soviel mal zum gerücht Huras
Huras: Von der Provinz in die Schweiz?
Von Florian A. Lehmann. Aktualisiert vor 12 Minuten
Larry Huras ist Trainer beim österreichischen Klub Villach. Doch spätestens in der nächsten Saison dürfte der Kanadier wieder in der Schweiz an der Bande stehen.
Mit Engagement: Die Wege von Huras könnten bald wieder in die Schweiz führen. Das Eishockeyportal «slapshot.ch» sieht Huras schon als heissen Kandidaten für die Lakers. Zumindest sei die Offerte aus Rapperswil-Jona für den Job ab dem Spätsommer 2009 am Konkretesten. Auch von anderen NLA-Klubs würden Angebote für den 53–Jährigen vorliegen, heisst es auf der Internet-Seite weiter. Reto Klaus, der Geschäftsführer der Lakers, kann das Interesse am erfahrenen Branchenkenner nicht bestätigen. «Das ist ein Gerücht», meinte er gegenüber Tagesanzeiger.ch/Newsnetz.
Huras arbeitet in diesem Winter in Kärnten, genauer gesagt bei den Villacher Adlern. In der sogenannten Erste Bank Eishockey Liga nimmt sein Team den fünften Rang von zehn Mannschaften ein. Dass Huras lieber Headcoach in der Schweiz sein würde, liegt auf der Hand. Die Gehälter sind in der National League A höher als in Österreich, das im Ranking des Internationalen Verbandes nur Rang 16 einnimmt (zum Vergleich: Die Schweiz liegt auf Platz 7).
Der Kontrakt läuft am Saisonende aus
Der Vertrag von Huras bei Villach läuft im Frühling aus. Der sprachbegabte Kanadier, der mit den ZSC Lions und Lugano Schweizer Meister wurde und Ambri in den Playoff-Final führte, kennt das Eishockey zwischen Schaffhausen und Chiasso, zwischen Genf und Buchs SG aus dem Effeff. Überall dort, wo es brennt, kann der Feuerwehrmann problemlos einspringen. Und auch vor einer neuen, schwierigen Herausforderung – welche beispielsweise die Aufgabe bei den Lakers mittlerweile wäre – hat er keine Angst. Das Problem des Mannes ist, dass er sich bei den Spielern relativ schnell verbraucht.
Aber Huras, kein Vertreter der schweigenden Mehrheit, würde zweifellos wieder mehr Farbe in die Liga bringen. Der verbal-offensive Trainer drückt sich nicht vor der Verantwortung, auch den Medien gegenüber nicht.
(Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)
klausi soll sich mal auf die socken machen
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
