Holzhacker-Eishockey der schlimmsten Sorte wurde von Vojens IK bestraft
Beschämendes Auftreten von Aalborg IK bei der 2:4-Niederlage gegen Vojens IK
Eishockey war Fehlanzeige, als sich der Tabellenachte und Siebte gegenüberstanden – stattdessen bekam das Publikum Holzhacker-Eishockey der schlimmsten Sorte geboten, in erster Linie von den Gästen aus Nordjütland, die ihren Ruf als unfairste Mannschaft der gesamten Eisliga alle »Ehre« machte.
Aalborg IK war offensichtlich nicht daran interessiert Eishockey zu spielen, sondern hatte nur eines im Sinn: die Partie zu zerstören. Von der ersten Sekunde an taten die Gäste alles, um den Gegner zu provozieren und schlugen auf alles, was sich bewegte – die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Die Hausherren hielten dagegen, und es entwickelte sich eine Orgie an mehr oder weniger versteckten Fouls, Prügeleien und Diskussionen. Die Folge war nicht weniger als 32 Strafminuten allein im ersten Drittel, wobei der erneut unsicher pfeifende Schiedsrichter Jacob Grumsen (Esbjerg) sogar zu viel passieren ließ. Der überforderte Unparteiische belohnte zunächst die provozierende Spielweise der Nordjüten, indem er Vergehen übersah, aber stattdessen das Revanchefoul bestrafte. Jacob Grumsen holte aber in der ersten Drittelpause einiges nach und rief beide Trainer zu einem kurzen Gespräch zu sich, um eine völlig Eskalation zu verhindern.
»Grumsen sagte als allererstes, dass er dieses Spiel schon seit einem Monat gefürchtet hatte, machte uns dann aber klar, dass er ab dem zweiten Drittel selbst das kleinste Vergehen ahnden und keine Diskussionen mehr dulden würde«, erzählte VIK-Trainer George Galbraith nach Spielende.
Das kurze Gespräch trug zunächst Früchte. Für zehn Minuten wurde zur Abwechslung Eishockey gespielt, und das nutzten die Gastgeber, um die 1:0-Führung aus dem ersten Drittel auf 3:0 auszubauen. Dean Fedorchuk hatte mit einem Schuss direkt nach einem Bully den gegnerischen Torhüter überrascht und somit für den einzigen sportlichen Höhepunkt des Anfangsdrittels gesorgt. Ein Schuss in den Torwinkel von Artis Abols und ein schön herausgespieltes Tor von Jan Jensen nach glänzender Vorarbeit von Kim Lykkeskov und Dean Fedorchuk brachten eine Art Vorentscheidung, denn nach zehn Minuten war mit Eishockey wieder Schluss. Ausgerechnet Heinz Ehlers, der als bester dänischer Eishockeyspieler aller Zeiten gilt, rastete aus. Der Ex-Nationalspieler ließ sich zu einem brutalen Stockfoul gegen Jan Jensen hinreißen, mit solcher Wucht, dass sein Sportgerät zerbrach. Heinz Ehlers wurde mit einer Matchstrafe unter die Dusche geschickt und »krönte« mit seinem beschämenden Auftritt die enttäuschenden Leistungen seit seiner Rückkehr nach über einem Jahrzehnt in den besten Ligen Schwedens und Deutschlands.
Alles ging wieder von vorne los, und so änderte sich am Spielstand nur wenig. Es fielen noch drei Tore, zwei für Aalborg und eins für den VIK, doch der Heimsieg geriet zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.
»Es wundert mich, dass ausgerechnet Nationalspieler wie Heinz Ehlers, Ronny Larsen und Frederik Åkesson mit dieser Spielweise voran gehen – das müssten die eigentlich gar nicht nötig haben«, sagte Jan Jensen.
Ein schlimmer Finger war allerdings auch Martin Rejthar. Für den aufbrausenden Tschechen in Diensten von Aalborg IK war auch nach Spielende nicht Schluss. Beim obligatorischen Shakehands versetzte er mit seinem Helm Kim Foder einen Kopfstoß. Rejthar war bereits im ersten Drittel negativ aufgefallen, als er zweimal foulte und für zwei plus zehn Minuten auf die Strafbank geschickt wurde. Ein Zuschauer wollte den Stinkefinger erwidern, den der Tscheche kurz vorher den VIK-Fans gezeigt hatte, bekam aber von Rejthar einen Stockschlag ab.
»Aalborg hat auf dem Papier eine sehr gute Mannschaft – ich kann nicht verstehen, weshalb die zum Teufel keinen Eishockey spielen wollen«, wunderte sich George Galbraith: »Sie haben ihre gesamte Taktik darauf angelegt, dass sie bis zur Grenze des Erlaubten spielen und manchmal auch ein bißchen mehr, um den Gegner zu provozieren und mit ihrem guten Powerplay Spiele zu gewinnen. Wir sind in dieser Saison schon zweimal in Aalborg darauf reingefallen. Ich kann das nicht akzeptieren, dass die Spieler auf diese Provokationen reagieren, aber es lässt sich auch nicht vermeiden – wir haben ja mit Menschen zu tun.«
maximus hat geschrieben:yiiibiiiihhh...jetzt hat auch der maximus seine saisonkarte erhalten...
edit: plus ein fondueessen-gutschein...
me too
scheint dieses jahr ja mal besser zu klappen, nur wirklich die farbe ist ja grausam... anyway, die karte ist ja nicht dazu da, um sie auzustellen und stunden zu betrachten ...
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das machst du nicht?
nein, aus dem alter bin ich raus
aha oke dann tu ich das noch paar jährchen weitermachen
maximus hat geschrieben:yiiibiiiihhh...jetzt hat auch der maximus seine saisonkarte erhalten...
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