Gemeinsam für Rappi
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Gemeinsam für Rappi
Dieser Thread soll einzig und dafür dienen, wie wir, also unser geliebter Verein, wir Fans, zusammen mit unserer Geschäftsführung, einige noch vorhandenen Makel ausmerzen können.
Habe dazu schon Threads geschrieben wie "4Kantone Region" und mit dem Thread "Visionen 2.o".
Es wurden hierzu schon viele, meistens tolle, gut fundierte, super recherchierte, perfekt eingeschätzte und mit grosser Erfahrung gewürzte Eintrage gemach
Immer wieder liest man, dass die Zuschauerzahl enttäuschend ist.
An einem Dienstag gegen Biel 3350 finde ich normal- Mehr konnte man nicht erwarten. Das mag nun Holzkopf erklingen, ist aber so.
Wir müssen wieder unsere Fan Basis verbreitern. Es sind nicht die "Cup-Fans", die nicht an die Spiele kommen.
Jetzt kommt die Geopolitische Analyse, für Herr Bart:
Nach dem Aufstieg wurden ja über 100Supporter von ihren Plätzen schnöde vertrieben. Kann man machen, wenn wenigstens diese Plätze stetig besetzt wären.
Sind sie aber nicht. Von den über 100 Obertreuen Supportern im A2A3, wovon jeder seit 2006 alleine bis 2017 knapp 40'000 Stutz ausgegeben hat nur für die Saisonkarte, addiert man dies noch mit der Konsumation (ergo 1 Mio), wollen wir gar nicht an die Ausfälle denken.
Dann:
Schulklassen müssen viel intensiver eingeladen werden!!!!
Von Sargans bis Wädenswil, von Hinwil bis Linthal. Von Rothenthurm bis Wattwil.
Das ist, Herr Bart, unser Stammgebiet!
Wir sind auf dem richtigen Weg, Herr Bart, aber sie sehen, die tiefe Zuschauerzahl ist manchmal auch ein wenig selbst verschuldet.
Und Herrrgott; mehr Schüler nach Rappi!!! Das sind die zukünftige Fans!! Viel mehr, sofort!!!!
Das Gebiet von Sargans bis Meilen, von Hinwil bis Wädenswil, dieses Gebiet MUSS Rappi sein. Linthal bis Unteriberg. Nicht Daffffoss Spenglercup verdummte!! Walensee bis Sargans ist Potential, alles Spenglercup Verdummte Kinder die nun erwachsen sind. Spengler Cup Verdummte tummeln sich schweizweit, es gibt kein besseres Marketing als wenn du einem 7 jährigem Goof zur Weihnachtszeit Daffffoss im TV schauen lässt- Gratis Werbung für ca. 30 Mio. Darum auch die vielen Dafffoser Fans in Basel und Glarnerland und Sargans uns St. Gallen. Alles Mist. Nur Spengler Cup. Dazu noch ihr fehlendes Fachwissen.
So, ich habe genug geschrieben.
Jetzt seid ihr dran: Schreibt hier, was ihr falsch findet, gebt kund, was ihr verbessert wünscht!
In 3 Jahren haben wir unsere 5000 dann zusammen!
Habe dazu schon Threads geschrieben wie "4Kantone Region" und mit dem Thread "Visionen 2.o".
Es wurden hierzu schon viele, meistens tolle, gut fundierte, super recherchierte, perfekt eingeschätzte und mit grosser Erfahrung gewürzte Eintrage gemach
Immer wieder liest man, dass die Zuschauerzahl enttäuschend ist.
An einem Dienstag gegen Biel 3350 finde ich normal- Mehr konnte man nicht erwarten. Das mag nun Holzkopf erklingen, ist aber so.
Wir müssen wieder unsere Fan Basis verbreitern. Es sind nicht die "Cup-Fans", die nicht an die Spiele kommen.
Jetzt kommt die Geopolitische Analyse, für Herr Bart:
Nach dem Aufstieg wurden ja über 100Supporter von ihren Plätzen schnöde vertrieben. Kann man machen, wenn wenigstens diese Plätze stetig besetzt wären.
Sind sie aber nicht. Von den über 100 Obertreuen Supportern im A2A3, wovon jeder seit 2006 alleine bis 2017 knapp 40'000 Stutz ausgegeben hat nur für die Saisonkarte, addiert man dies noch mit der Konsumation (ergo 1 Mio), wollen wir gar nicht an die Ausfälle denken.
Dann:
Schulklassen müssen viel intensiver eingeladen werden!!!!
Von Sargans bis Wädenswil, von Hinwil bis Linthal. Von Rothenthurm bis Wattwil.
Das ist, Herr Bart, unser Stammgebiet!
Wir sind auf dem richtigen Weg, Herr Bart, aber sie sehen, die tiefe Zuschauerzahl ist manchmal auch ein wenig selbst verschuldet.
Und Herrrgott; mehr Schüler nach Rappi!!! Das sind die zukünftige Fans!! Viel mehr, sofort!!!!
Das Gebiet von Sargans bis Meilen, von Hinwil bis Wädenswil, dieses Gebiet MUSS Rappi sein. Linthal bis Unteriberg. Nicht Daffffoss Spenglercup verdummte!! Walensee bis Sargans ist Potential, alles Spenglercup Verdummte Kinder die nun erwachsen sind. Spengler Cup Verdummte tummeln sich schweizweit, es gibt kein besseres Marketing als wenn du einem 7 jährigem Goof zur Weihnachtszeit Daffffoss im TV schauen lässt- Gratis Werbung für ca. 30 Mio. Darum auch die vielen Dafffoser Fans in Basel und Glarnerland und Sargans uns St. Gallen. Alles Mist. Nur Spengler Cup. Dazu noch ihr fehlendes Fachwissen.
So, ich habe genug geschrieben.
Jetzt seid ihr dran: Schreibt hier, was ihr falsch findet, gebt kund, was ihr verbessert wünscht!
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Zuletzt geändert von Schwyzer am 25. Okt 2019 22:43, insgesamt 1-mal geändert.
Wählt Quimby!!!
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Re: Gemeinsam für Rappi
Finde ich absolut richtig. Einen 50 jährigen Wanderfanatiker bringst du nicht mehr zum Hockey. Ein 7 jährigen Bub, der sonst nur Netflix schaut an einem Dienstag eben schon!
Ich habe mit meinem Dad um 2003 herum Kloten vs EVZ gesehen. Zug hat gewonnen. Trotzdem wurde ich Kloten Fan. Ich komme aus einer Familien die ausser Velofahren und Wandern nichts mit Sport am Hut hat. Mit 3 älteren Schwestern ist das auch normal
3 Jahre später wurde ich durch meinen besten Freund und Rappi Junior, dann auch SCRJ Fan!
Wieso nicht mal an einem Tag das ganze Team in 2er Gruppe, mit gefüllten Taschen voll Rappi Mützen und Schälen in die Schulhäuser schicken?
Schulzimmer abdunkeln, geile MySports Zusammenfassungen zeigen. Und dann stehen plötzlich zwei Stars im Schulzimmer (Vielleicht sogar ein signiertes Shirt an die Wand hängen? Ein Gruss an die Klasse 1c von Herr Müller von Mosimann @ Clark). Man kann das richtig geil machen. Wenn ein Bub dann so angefressen ist, gewinnen wir ihn UND sein Vater. Dazu später noch Freunde. Durch mich haben heute (10 Jahre später 6 Nasen eine Saisonkarte.
Los gehts!
Ich habe mit meinem Dad um 2003 herum Kloten vs EVZ gesehen. Zug hat gewonnen. Trotzdem wurde ich Kloten Fan. Ich komme aus einer Familien die ausser Velofahren und Wandern nichts mit Sport am Hut hat. Mit 3 älteren Schwestern ist das auch normal
3 Jahre später wurde ich durch meinen besten Freund und Rappi Junior, dann auch SCRJ Fan!
Wieso nicht mal an einem Tag das ganze Team in 2er Gruppe, mit gefüllten Taschen voll Rappi Mützen und Schälen in die Schulhäuser schicken?
Schulzimmer abdunkeln, geile MySports Zusammenfassungen zeigen. Und dann stehen plötzlich zwei Stars im Schulzimmer (Vielleicht sogar ein signiertes Shirt an die Wand hängen? Ein Gruss an die Klasse 1c von Herr Müller von Mosimann @ Clark). Man kann das richtig geil machen. Wenn ein Bub dann so angefressen ist, gewinnen wir ihn UND sein Vater. Dazu später noch Freunde. Durch mich haben heute (10 Jahre später 6 Nasen eine Saisonkarte.
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Dä SCRJ isch en schampar rassige Club!
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Re: Gemeinsam für Rappi
Sehr gut gemeinte Idee!thiii_scrjjj hat geschrieben: Wieso nicht mal an einem Tag das ganze Team in 2er Gruppe, mit gefüllten Taschen voll Rappi Mützen und Schälen in die Schulhäuser schicken?
Schulzimmer abdunkeln, geile MySports Zusammenfassungen zeigen. Und dann stehen plötzlich zwei Stars im Schulzimmer (Vielleicht sogar ein signiertes Shirt an die Wand hängen? Ein Gruss an die Klasse 1c von Herr Müller von Mosimann @ Clark).
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War in diesem Feld tätig. Darf man nicht, da nur ein Verein bevorzugt würde. Man stelle sich dann die Ansprüche vor, die von allen Seiten kämen. Die Schule ist ohnehin schon heillos überfordert mit all den Ansprüchen und Erwartungen, die auf sie dauernd einprasseln. Beim kleinsten gesellschaftlichen Problemchen kommt aus der politischen Weichspülecke der ein und derselbe Anspruch: "Die Schule sollte unbedingt XYZ in seinem Programm aufnehmen". Und nicht vergessen: Viele sind auch NICHT hockeybegeistert (Fanbrille ablegen)!
Einladungen ganzer Klassen bewirken mehr!
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Re: Gemeinsam für Rappi
@Schwyzer: ich wünsche dir, dass du endlich über diese Supporter Umplatzierung Geschichte hinweg kommst! Dein Frust ist absolut verständlich, bringt aber weder dir noch dem Club etwas. Also kauft doch eine Saisonkarte im C und gründet zusammen eine neue Tradition. Dann kannst du wieder in Ruhe die Spiele deines geliebten SCRJ geniessen
Ansonsten stimme ich dir völlig zu. Kinder und Jugendliche sind die Zukunft. Preislich müssen Familientickets attraktiv sein. Das zahlt sich langfristig doppelt und dreifach aus. Auch finanziell. Nicht vergessen auch die Zusatzeinnahmen beim Catering und Fanshop!
Ansonsten stimme ich dir völlig zu. Kinder und Jugendliche sind die Zukunft. Preislich müssen Familientickets attraktiv sein. Das zahlt sich langfristig doppelt und dreifach aus. Auch finanziell. Nicht vergessen auch die Zusatzeinnahmen beim Catering und Fanshop!
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Re: Gemeinsam für Rappi
dazu muss ich kurz was schreiben. wie dir aufgefallen sein könnte, steht im titel dieses threads "gemeinsam". ich finde, man könnte aufhören, ständig in völlig andere themen politische seitenhiebe reinzupacken. passiert immer wieder, so wenn einschlägige leute gefühlt bei jeder gelegenheit irgendetwas zu den (in ihren augen ja so völlig unnötigen) frauenthemen oder der angeblichen klimahysterie schreiben müssen. ich persönlich gehöre zu dieser weichspülecke, und find es ehrlich gesagt recht ermüdend, hier andauernd zwischen den zeilen oder auch explizit beleidigt zu werden. ich bin der erste, der gerne - und bei entsprechenden gelegenheiten - diskutiert, aber dass das dann ständig in nebenbemerkungen ausgetragen werden muss, finde ich unnötig und schade. uns eint die verbundenheit mit dem klub, da muss man in meinen augen nicht ständig das trennende betonen. also. weiter gute vorschläge für die zukunft des clubs sammeln. vielleicht lässt sich das eine oder andere davon ja wirklich umsetzen.shilin hat geschrieben:Sehr gut gemeinte Idee!thiii_scrjjj hat geschrieben: Wieso nicht mal an einem Tag das ganze Team in 2er Gruppe, mit gefüllten Taschen voll Rappi Mützen und Schälen in die Schulhäuser schicken?
Schulzimmer abdunkeln, geile MySports Zusammenfassungen zeigen. Und dann stehen plötzlich zwei Stars im Schulzimmer (Vielleicht sogar ein signiertes Shirt an die Wand hängen? Ein Gruss an die Klasse 1c von Herr Müller von Mosimann @ Clark).
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War in diesem Feld tätig. Darf man nicht, da nur ein Verein bevorzugt würde. Man stelle sich dann die Ansprüche vor, die von allen Seiten kämen. Die Schule ist ohnehin schon heillos überfordert mit all den Ansprüchen und Erwartungen, die auf sie dauernd einprasseln. Beim kleinsten gesellschaftlichen Problemchen kommt aus der politischen Weichspülecke der ein und derselbe Anspruch: "Die Schule sollte unbedingt XYZ in seinem Programm aufnehmen". Und nicht vergessen: Viele sind auch NICHT hockeybegeistert (Fanbrille ablegen)!
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Re: Gemeinsam für Rappi
Jetzt muss ich doch mal politisch werden: Tut mir leid, lieber scrjfaninbern, wenn Du Dich betroffen fühlst. Fakt aber ist, dass aus der "nichtbürgerlichen Ecke", um es vorsichtig auszudrücken, am meisten Wünsche kommen. Und zwar zu beliebig vielen Themenbereichen. Nur mal die Medien verfolgen. Das ist einfach Tatsache!
Der Glaube, durch Gesetze, Vorschriften und Regeln die Welt in einen perfekten Zustand transferieren zu können, ist leider nicht auszurotten. Dies hat auch mit dem Menschenbild zu tun...
Und jetzt "habe ich fertig mit Gesellschaftspolitik".
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Re: Gemeinsam für Rappi
gästesektor verkleinern und um platzieren zum jetzigen familiensektor, im jetzigen gästesektor einen neuen doppelt so grossen familiensektor mit familienfreundlicher verpflegung machen. preise für familien halbieren. so steigert sich die stadionauslastung, ticketeinnahmen dürfte durch mehr familien auch mit dem halben preis in etwa gleich bleiben, konsumation einnahmen würden sich erhöhen, die kids sind so hautnah bei der fantastischen stimmung der kurve und können sogar mit fanen. das würde einigen der kids den ärmel reinziehen.
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Re: Gemeinsam für Rappi
Ich persönlich denke, dass sich das "Zuschauerproblem" von selbst lösen wird. Dies wird aber nicht, so wie es wahrscheinlich alle gerne hätten, innerhalb der nächsten paar Wochen gelöst sein, sondern einen Generationenwechsel benötigen. Der Aufstieg und der Cupsieg waren Erfolge, welche die Jugend in der Umgebung geprägt haben. Das waren Erlebnisse, welche man nicht so schnell vergisst und von welchen man noch lange reden wird bzw. sich daran zurückerinnert. Ich kann es nicht statistisch beweisen aber ich denke, dass der damalige Aufstieg sicher auch einen massiven Einfluss auf die Zuschauerbasis des SCRJ hatte.
Um meine Überlegung logischer und nachvollziehbarer darzulegen möchte ich ein Beispiel machen:
Wenn wir uns überlegen, was einen zum Fan macht, kommen mir spontan 3 grössere Faktoren in den Sinn:
- Einfluss der Eltern (z.B. Vater Davos Fan und nimmt den Sohn/die Tochter an deren Spiele mit)
- Einfluss der Region (z.B. im Schattental der Leventina oder auf dem Bauernhof in Langnau aufgewachsen)
- Einfluss der Präsenz des jeweiligen Clubs durch Erfolge (z.B. Meistertitel, Victoria Cup, CHL, Cupsieg, Aufstiege etc.)
Wenn wir uns nun den fiktiven 12-jährigen Martin als Beispiel nehmen:
Martin, 12, wohnhaft in Wädenswil, Vater/Mutter mag Eishockey ist aber nicht Fan einer bestimmten Mannschaft. Martin mag Sport und geht auch gerne mal aufs Eis oder spielt Unihockey.
Bei Martin fällt nun der Einfluss der Eltern (bezüglich einem bestimmten Verein) weg. Auch jener Einfluss der Region ist nicht auf nur einen Verein ausgerichtet, da die Distanz nach Rappi, Zug oder Oerlikon überschaubar ist (Seedamm, Hirzel und Stadteingang Zürich heben sich ja gegenseitig ein bisschen auf )
Jetzt nehmen wir Martin am Kragen und setzen ihn in verschiedene Szenarios bzw. an verschiedene Zeitpunkte :
Zeitpunkt 1: Rappi spielt über mehrere Saisons am Schwanz der Tabelle. Martin sieht Schlagzeilen wie: "Wann steigt der SCJR ab?", "SCRJ verliert erneut, Playouts schon XX Runden vor Schluss besiegelt" oder wie bei watson sinngemäss gesehen "SCRJ die grössten Verlierer des europäischen Sports"
Zeitpunkt 2: Rappi steigt in der selben Saison auf, in welcher auch der Cup gewonnen wird. Martin kann am Sonntag Nachmittag mit den Eltern die tolle Stimmung beim Cupfinal erleben oder erlebt die Freude im Stadion beim Aufstieg.
Was denkt ihr wenn Martin alleine, mit Freunden oder der Freundin an die Spiele geht ab ca. 15/16 Jahren, wo er hingeht?
Um meine Überlegung logischer und nachvollziehbarer darzulegen möchte ich ein Beispiel machen:
Wenn wir uns überlegen, was einen zum Fan macht, kommen mir spontan 3 grössere Faktoren in den Sinn:
- Einfluss der Eltern (z.B. Vater Davos Fan und nimmt den Sohn/die Tochter an deren Spiele mit)
- Einfluss der Region (z.B. im Schattental der Leventina oder auf dem Bauernhof in Langnau aufgewachsen)
- Einfluss der Präsenz des jeweiligen Clubs durch Erfolge (z.B. Meistertitel, Victoria Cup, CHL, Cupsieg, Aufstiege etc.)
Wenn wir uns nun den fiktiven 12-jährigen Martin als Beispiel nehmen:
Martin, 12, wohnhaft in Wädenswil, Vater/Mutter mag Eishockey ist aber nicht Fan einer bestimmten Mannschaft. Martin mag Sport und geht auch gerne mal aufs Eis oder spielt Unihockey.
Bei Martin fällt nun der Einfluss der Eltern (bezüglich einem bestimmten Verein) weg. Auch jener Einfluss der Region ist nicht auf nur einen Verein ausgerichtet, da die Distanz nach Rappi, Zug oder Oerlikon überschaubar ist (Seedamm, Hirzel und Stadteingang Zürich heben sich ja gegenseitig ein bisschen auf )
Jetzt nehmen wir Martin am Kragen und setzen ihn in verschiedene Szenarios bzw. an verschiedene Zeitpunkte :
Zeitpunkt 1: Rappi spielt über mehrere Saisons am Schwanz der Tabelle. Martin sieht Schlagzeilen wie: "Wann steigt der SCJR ab?", "SCRJ verliert erneut, Playouts schon XX Runden vor Schluss besiegelt" oder wie bei watson sinngemäss gesehen "SCRJ die grössten Verlierer des europäischen Sports"
Zeitpunkt 2: Rappi steigt in der selben Saison auf, in welcher auch der Cup gewonnen wird. Martin kann am Sonntag Nachmittag mit den Eltern die tolle Stimmung beim Cupfinal erleben oder erlebt die Freude im Stadion beim Aufstieg.
Was denkt ihr wenn Martin alleine, mit Freunden oder der Freundin an die Spiele geht ab ca. 15/16 Jahren, wo er hingeht?
Zum Weg der Erkenntnis führt oft ein Pfad des Leichtsinns.
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Re: Gemeinsam für Rappi
schöbi hat geschrieben:gästesektor verkleinern und um platzieren zum jetzigen familiensektor, im jetzigen gästesektor einen neuen doppelt so grossen familiensektor mit familienfreundlicher verpflegung machen. preise für familien halbieren. so steigert sich die stadionauslastung, ticketeinnahmen dürfte durch mehr familien auch mit dem halben preis in etwa gleich bleiben, konsumation einnahmen würden sich erhöhen, die kids sind so hautnah bei der fantastischen stimmung der kurve und können sogar mit fanen. das würde einigen der kids den ärmel reinziehen.
Das Problem ist einfach,....
Soweit ich weiss, braucht man für den Zugang zum Gästestehplatz einen seperaten Eingang. (Auflage SIHF)
Ebenso müssen die Steh und Sitzplätze zueinander abgegrenzt sein. Sonst kauf ich in Zukunft ein Stehplatz und setz mich irgendwo hin.
Wenn du hinten beim "Geberit-Corner" dicht machst, dann können alle im Sektor C, die aus der Fondustube kommen mal rund ums Stadion laufen...
Ich denke mal dein Vorschlag ist unbrauchbar, äh sorry wollte schreiben umsetzbar
“All of old. Nothing else ever. Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.”
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Re: Gemeinsam für Rappi
Ich würde es begrüssen wenn es mehr 2 für 1 Aktionen gäbe. Dann überlegen sich zum Beispiel Hans und Fritz; komm wir gehen die SCRJ LAKERS schauen und es muss nur einer von uns bezahlen und wir können beide gehen. DAS bringt mehr Leute da wäre ich mir fast sicher. Primär denke ich müsste es viel mehr Aktionen geben wo es für den Besucher reizbar macht. Oder zum Beispiel für Jugendliche ein Kombi Ticket. Eintritt und plus 1 Getränk inbegriffen. Und das ganze noch mit einer Prise Marketing und Werbung und es würde schon ganz anders aussehen. Ich verstehe das bei den Unterhaltungsspielen die Sponsoren berücksichtigt werden müssen. Das soll und muss auch so sein. Aber warum nicht mal Stehplatz Saisonkarten verlosen? Oh ich hätte noch einige gute Ideen
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Re: Gemeinsam für Rappi
Die Aktion mit einer Stehplatz Saisonkarte gab es das JahrHeat hat geschrieben:Ich würde es begrüssen wenn es mehr 2 für 1 Aktionen gäbe. Dann überlegen sich zum Beispiel Hans und Fritz; komm wir gehen die SCRJ LAKERS schauen und es muss nur einer von uns bezahlen und wir können beide gehen. DAS bringt mehr Leute da wäre ich mir fast sicher. Primär denke ich müsste es viel mehr Aktionen geben wo es für den Besucher reizbar macht. Oder zum Beispiel für Jugendliche ein Kombi Ticket. Eintritt und plus 1 Getränk inbegriffen. Und das ganze noch mit einer Prise Marketing und Werbung und es würde schon ganz anders aussehen. Ich verstehe das bei den Unterhaltungsspielen die Sponsoren berücksichtigt werden müssen. Das soll und muss auch so sein. Aber warum nicht mal Stehplatz Saisonkarten verlosen? Oh ich hätte noch einige gute Ideen
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Re: Gemeinsam für Rappi
genau, und etliche saisonkartenbesitzer sagen sich dann: wieso eine saisonkarte kaufen, wenn es eh dauernd 2 für 1 aktionen gibt? nene, das wäre ein schuss ins eigene bein!Heat hat geschrieben:Ich würde es begrüssen wenn es mehr 2 für 1 Aktionen gäbe. Dann überlegen sich zum Beispiel Hans und Fritz; komm wir gehen die SCRJ LAKERS schauen und es muss nur einer von uns bezahlen und wir können beide gehen. DAS bringt mehr Leute da wäre ich mir fast sicher.
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Re: Gemeinsam für Rappi
Man könnte den Zoo nebenan mit einbeziehen. Z.b für SA/SO Spiele ist im Zoo Eintritt auch der Matchbesuch mit inbegriffen für die Kinder. Der Kinderzoo verbinden viele Kinder mit einem super Erlebnis und zusätzlich noch ein SCRJ Spiel prägt das auch für die Zukunft, zusätzlich zu den Schulklassen.
Naja und vielfach schon angesprochen die Sitzplatz Preise. Denke da müsste man 20% runter. Wir sitzen auch im A1 mit Saisonkarte und nehmen auch hin und wieder welche mit, 55 Fr für einen Gelegenheitsbesucher, zügig wenn man nicht so Hockey angefressen ist. wäre das billiger würden, so denke ich, würden auch mal mehr Besucher kommen.
Naja und vielfach schon angesprochen die Sitzplatz Preise. Denke da müsste man 20% runter. Wir sitzen auch im A1 mit Saisonkarte und nehmen auch hin und wieder welche mit, 55 Fr für einen Gelegenheitsbesucher, zügig wenn man nicht so Hockey angefressen ist. wäre das billiger würden, so denke ich, würden auch mal mehr Besucher kommen.
Re: Gemeinsam für Rappi
Zwei für eins Aktionen bringen nur kurzfristig mehr Zuschauer. Viel wichtiger erachte ich, die Beziehung zu den bestehenden Fans stetig zu verbessern/ intensivieren. Als Inspiration dazu soll das Video unter folgendem Link dienen. https://youtu.be/Zhy6tEP9WMo
Kunden müssen angesprochen werden, und zwar immer wieder. Fans kommen von alleine.
Kunden müssen angesprochen werden, und zwar immer wieder. Fans kommen von alleine.
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Re: Gemeinsam für Rappi
Clever! Emotionen binden...Lügner hat geschrieben:Zwei für eins Aktionen bringen nur kurzfristig mehr Zuschauer. Viel wichtiger erachte ich, die Beziehung zu den bestehenden Fans stetig zu verbessern/ intensivieren. Als Inspiration dazu soll das Video unter folgendem Link dienen. https://youtu.be/Zhy6tEP9WMo
Kunden müssen angesprochen werden, und zwar immer wieder. Fans kommen von alleine.
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Re: Gemeinsam für Rappi
Wiso? Das wäre ja dann quasi bei einer Verlosung der Gewinn. Also ich habe seit Jahren eine Saisonkarte und ich würde sicher nichts sagen. Und bei solchen aktuell der Schuss sicher nicht nach hinten los. Da dürfte ja man nichts mehr machen wenn im Endeffekt einer gewinnen würde.John McClane hat geschrieben:genau, und etliche saisonkartenbesitzer sagen sich dann: wieso eine saisonkarte kaufen, wenn es eh dauernd 2 für 1 aktionen gibt? nene, das wäre ein schuss ins eigene bein!Heat hat geschrieben:Ich würde es begrüssen wenn es mehr 2 für 1 Aktionen gäbe. Dann überlegen sich zum Beispiel Hans und Fritz; komm wir gehen die SCRJ LAKERS schauen und es muss nur einer von uns bezahlen und wir können beide gehen. DAS bringt mehr Leute da wäre ich mir fast sicher.
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Re: Gemeinsam für Rappi
Habe noch eine Ergänzung was die Schulklassen betrifft. Finde ebenfalls, dass es wichtig für die Zukunft ist, Schulklassen aus der Volksschule einzuladen.
Eventuell könnte man jedoch auch ähnliches z.B. bei einer Berufschule machen.
Im BWZ Rapperswil (u.a. KV-, Polymech-, Hochbauzeichner-, Konstrukteur- und Detailhandellernende) hat der FCRJ seit ca. einem Jahr einige Karten für Ihre Spiele aufgelegt, die man als Schüler beim Sekretariat gratis abholen kann. Wäre das nicht auch etwas für unsere SCRJ Lakers?
Was ein Vorteil aus meiner Sicht sein könnte:
Die Lernenden, die das BWZ besuchen, sind meist ca. zwischen 15 und 22 Jahren und meist aus der weiteren Umgebung. Abgesehen von den Absolventen der nachträglichen BMS haben alle auf jedenfall einen Lehrlingslohn. Vorallem die jüngeren der Lernenden sind nach meiner Erfahrung nach bereits vielfach noch auf der Suche nach Möglichkeiten, wie sie am Wochenende die Zeit verbringen könnten. Es gäbe sicher Lernende, die offen wären, mal gratis ein Eishockeyspiel zu besuchen und sich im besten Fall gleich anstecken liessen vom "SCRJ-Fieber". Diese Gruppe wäre anders als die Volksschulschüler, eine, die dann sofort vermehrt an die Spiele kommen könnte, da sie bereits selbständig sind und auch bereits einen gewissen Lohn zur Verfügung haben und nicht immer auf die Zeit und Motivation der Eltern angewiesen sind, damit sie an die Spiele können.
Mit dem Lehrlingslohn werden sie vermutlich die Stehplätze aufsuchen. Sobald sie mehr verdienen, könnten sie aber auch bereits potenzielle Sitzpatzbesucher sein.
Wieso nicht mal mit 2-3 Spielern in der Pause beim BWZ vorbeigehen und Brötchen mit Flyern verteilen? Z.B. mit einem Spieler wie Nyffeler, der für viele ja bereits ein "Franchise Player" von Rappi ist und den SCRJ gut verkaufen könnte!
Eventuell könnte man jedoch auch ähnliches z.B. bei einer Berufschule machen.
Im BWZ Rapperswil (u.a. KV-, Polymech-, Hochbauzeichner-, Konstrukteur- und Detailhandellernende) hat der FCRJ seit ca. einem Jahr einige Karten für Ihre Spiele aufgelegt, die man als Schüler beim Sekretariat gratis abholen kann. Wäre das nicht auch etwas für unsere SCRJ Lakers?
Was ein Vorteil aus meiner Sicht sein könnte:
Die Lernenden, die das BWZ besuchen, sind meist ca. zwischen 15 und 22 Jahren und meist aus der weiteren Umgebung. Abgesehen von den Absolventen der nachträglichen BMS haben alle auf jedenfall einen Lehrlingslohn. Vorallem die jüngeren der Lernenden sind nach meiner Erfahrung nach bereits vielfach noch auf der Suche nach Möglichkeiten, wie sie am Wochenende die Zeit verbringen könnten. Es gäbe sicher Lernende, die offen wären, mal gratis ein Eishockeyspiel zu besuchen und sich im besten Fall gleich anstecken liessen vom "SCRJ-Fieber". Diese Gruppe wäre anders als die Volksschulschüler, eine, die dann sofort vermehrt an die Spiele kommen könnte, da sie bereits selbständig sind und auch bereits einen gewissen Lohn zur Verfügung haben und nicht immer auf die Zeit und Motivation der Eltern angewiesen sind, damit sie an die Spiele können.
Mit dem Lehrlingslohn werden sie vermutlich die Stehplätze aufsuchen. Sobald sie mehr verdienen, könnten sie aber auch bereits potenzielle Sitzpatzbesucher sein.
Wieso nicht mal mit 2-3 Spielern in der Pause beim BWZ vorbeigehen und Brötchen mit Flyern verteilen? Z.B. mit einem Spieler wie Nyffeler, der für viele ja bereits ein "Franchise Player" von Rappi ist und den SCRJ gut verkaufen könnte!
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Re: Gemeinsam für Rappi
Rapperswil-Jona bietet immer im Herbst einen Ferienpass an. wie wäre es, wenn die teilnehmenden Kids kostenlos an die Spiele in der Zeit kommen dürften? Die kommen ja nicht alleine, sondern werden von den (zahlenden) Eltern begleitet. und vielleicht wird dann die eine oder andere Familie angefixt...
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Re: Gemeinsam für Rappi
Ich persönlich finde einfach das werbetechnisch zu wenig gemacht wird. Ich weiss das ist mit Kosten und Aufwand verbunden. Aber zum Beispiel im Winter merkt man in unserer Stadt nichts das die Lakers hier zu Hause sind. Und es gibt viele Möglichkeiten die gar nicht so teuer sind. Bei uns z.B. In der Stadt hat es überall gute sichtbare Werbeflächen. Zum Beispiel an den Tankstellen oder auf der Post laufen den ganzen Tag die Fernseher wo Werbung gebracht werden. Oder in den Stadt Bussen drein. Man muss einfach mehr merken das hier unsere SCRJ LAKERS zu Hause sind. Auf dem neuen Video Cube wird mit dem Logo so coole Werbung gemacht. Warum das nicht mehr verwenden? Zug, Süri oder Kloten machen weit rundum Werbung. Wiso wir nicht z.B. im Seedamm Center oder in Hinwil. Wichtig wären auch die Zug Destinationen zu.B. Rappi–Glarus oder Rappi–Einsiedeln. Und es ist halt schon so Werbung ist und bleibt einfach extrem wichtig. Man muss einfach in und rund um Rappi merken das hier die Lakers zu Hause sind.
Re: Gemeinsam für Rappi
Dass der Familiensektor so weit von der Fankurve weg ist, macht durchaus Sinn. Der "Lärmpegel" ist nicht zu unterschätzen für Kinder...wurde mir auch erst bewusst, seit ich ab und zu mit meinen Kindern an die Spiele gehe. Auch hab ich keinen Bock zu erklären, wieso es nun okay ist, wenn die Fankurve "******* Davos" singt Man könnte den Sektor aber durchaus etwas ausbauen / attraktiver gestalten; SCRJ-Malbuch / Fähnlein / Hut auf jedem Sitz, spezielle Kids-Combo beim Catering etc...auch das Maskottchen (gibts das überhaupt noch?) könnte sich öfters sehen lassenschöbi hat geschrieben:gästesektor verkleinern und um platzieren zum jetzigen familiensektor, im jetzigen gästesektor einen neuen doppelt so grossen familiensektor mit familienfreundlicher verpflegung machen. preise für familien halbieren. so steigert sich die stadionauslastung, ticketeinnahmen dürfte durch mehr familien auch mit dem halben preis in etwa gleich bleiben, konsumation einnahmen würden sich erhöhen, die kids sind so hautnah bei der fantastischen stimmung der kurve und können sogar mit fanen. das würde einigen der kids den ärmel reinziehen.
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Re: Gemeinsam für Rappi
Genau wegen solchen Inputs habe ich diesen Thread eröffnet. So was wäre eine geniale Sache!thiii_scrjjj hat geschrieben:
Wieso nicht mal an einem Tag das ganze Team in 2er Gruppe, mit gefüllten Taschen voll Rappi Mützen und Schälen in die Schulhäuser schicken?
Schulzimmer abdunkeln, geile MySports Zusammenfassungen zeigen. Und dann stehen plötzlich zwei Stars im Schulzimmer (Vielleicht sogar ein signiertes Shirt an die Wand hängen? Ein Gruss an die Klasse 1c von Herr Müller von Mosimann @ Clark). Man kann das richtig geil machen. Wenn ein Bub dann so angefressen ist, gewinnen wir ihn UND sein Vater. Dazu später noch Freunde. Durch mich haben heute (10 Jahre später 6 Nasen eine Saisonkarte.
Los gehts!
Wer nichts wagt, gewinnt nichts. Es ist in der heutigen Zeit viel schwieriger, Jugendliche für einen Besuch eines Hockeyspiels zu begeistern als früher. Selber, als ich auch noch Teenager war, also in den 90-er Jahren, war es selbstverständlich, dass man unter seinen Kollegen unkompliziert und OHNE HANDY abmachen konnte. Ein Hockeymatch mit Kollegen war immer spannend für uns alle.
Heute ist irgendwie alles so auf Handy getrimmt. Individuell. Keine richtigen Cliquen mehr, nur noch Instagram und wie das Zeugs sonst noch heisst.
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Re: Gemeinsam für Rappi
An so eine Idee haben wohl die wenigstens bisher gedacht, aber eigentlich ein total logischer, pragmatischer Ansatzschöbi hat geschrieben:gästesektor verkleinern und um platzieren zum jetzigen familiensektor, im jetzigen gästesektor einen neuen doppelt so grossen familiensektor mit familienfreundlicher verpflegung machen. preise für familien halbieren. so steigert sich die stadionauslastung, ticketeinnahmen dürfte durch mehr familien auch mit dem halben preis in etwa gleich bleiben, konsumation einnahmen würden sich erhöhen, die kids sind so hautnah bei der fantastischen stimmung der kurve und können sogar mit fanen. das würde einigen der kids den ärmel reinziehen.
Danke für diesen Input. Ich finde die Idee prüfenswert.
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Re: Gemeinsam für Rappi
Absolut korrekt analysiert. Wegen diesen 3 Einflüssen wird der fiktive Klein Martin Fan von einem Verein.breakaway hat geschrieben:
- Einfluss der Eltern (z.B. Vater Davos Fan und nimmt den Sohn/die Tochter an deren Spiele mit)
- Einfluss der Region (z.B. im Schattental der Leventina oder auf dem Bauernhof in Langnau aufgewachsen)
- Einfluss der Präsenz des jeweiligen Clubs durch Erfolge (z.B. Meistertitel, Victoria Cup, CHL, Cupsieg, Aufstiege etc.)
Rappi kann nur auf einen Punkt wirklich aktiv Einfluss nehmen. Auf den Punkt der Region. Darum erwähne ich hier auch ständig diesen "Mist" mit "unsere Region, unser Stammgebiet".
Ich bin überzeugt, dass mit geschicktem Marketing hier einiges Potential brach liegt. Unter anderem eben mit den Schulklassen.
Auf die anderen beiden Faktoren hat Rappi leider keinen Einfluss. Deshalb ist es so entscheidend, dass man wenigstens in seinem Stammgebiet die Nr. 1 ist.
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Re: Gemeinsam für Rappi
Auch dieser Vorschlag ist innovativ. Spannend!Blueliner hat geschrieben:Man könnte den Zoo nebenan mit einbeziehen. Z.b für SA/SO Spiele ist im Zoo Eintritt auch der Matchbesuch mit inbegriffen für die Kinder. Der Kinderzoo verbinden viele Kinder mit einem super Erlebnis und zusätzlich noch ein SCRJ Spiel prägt das auch für die Zukunft, zusätzlich zu den Schulklassen.
Naja und vielfach schon angesprochen die Sitzplatz Preise. Denke da müsste man 20% runter. Wir sitzen auch im A1 mit Saisonkarte und nehmen auch hin und wieder welche mit, 55 Fr für einen Gelegenheitsbesucher, zügig wenn man nicht so Hockey angefressen ist. wäre das billiger würden, so denke ich, würden auch mal mehr Besucher kommen.
Besucher des Kinderzoos sind genau unser Beuteschema. Junge Familien. Geniale Idee! Und gleich in der Nachbarschaft. Das Gute liegt manchmal vor der eigenen Nase.
So, ich ziehe mich wieder zurück.
Danke allen für die tollen Inputs.
Weitere Ideen sind herzlich willkommen. Machst Spass, mal neue Marketing Ideen zu sehen.
Jede Idee ist nur ein Tropfen auf den Stein. Doch steter Tropfen höhlt den Stein. Das muss unser Motto sein. Sportlich, finanziell, Marketing mässig usw.
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Re: Gemeinsam für Rappi
Ich denke, auch noch einig gute Inputs. Obwohl schon etwas veraltet...
Man tue Zeitschrift mit Online Auftritt austauschen. Schon krass, was in knapp 10 Jahren technologisch so ging.
Diesen Text schrieb ich vor zig Jahren. Er ist also nicht mehr ganz aktuell.
Da viele von euch gute Feedbacks und Inputs gegeben haben, möchte ich hier auch noch meinen uralten Text zu diesem Thema beitragen.
Nicht, dass es heisst, ich selber hätte keine eigene Ideen. Einige sind naiv. Aber ich finde, der Rest ist immerhin lesenswert, auch wenn schon 10 jährig.
Visionen
Beitrag von Schwyzer » 20.10.2010 11:00
Nach dem nun bei uns der Burgfrieden zwischen Fans und Vereinsführung ausgebrochen ist, veranlasste dies mich, mir mal einige Gedanken über die weitere Zukunft unseres allseits geschätzten und geliebten Vereins am Oberen Zürichsee zu machen.
Meine unten detailliert zu Text gebrachten Überlegungen sollen keinesfalls als lehrmeisterisch angesehen werden. Ich möchte einfach eine neue Art Denkweise einbringen und hoffe, euch damit ein wenig zu unterhalten.
Ich machte mit Gedanken zu unserem Marketing, der Verankerung in der Region, der Gewaltproblematik und zur Fantreue. Natürlich werden auch Verbesserungsvorschläge aufgeführt, die teilweise auf den ersten Blick unmöglich erscheinen, zu teuer, zu naiv oder gar zu aufwändig sein könnten. Das ist auch so gewollt und sollte einfach als Denkanstoss dienen. Ich verwende hier extra nur das Wort Rappi, um keine Diskussion über Lakers/SCRJ zu entfachen.
Von nichts kommt nichts. Und wer mehr sät erntet mehr ist das Motto.
So, kommen wir nun zum 1. Punkt, der Grundbasis.
Gutes Marketing ist, wenn man auffällt, einzigartig ist und sich gegenüber den anderen abhebt und eine eigene Identität hat. Nur um das geht es.
Wie wir immer wieder mal hören und lesen dürfen, sind die Stadt Rapperswil-Jona und ihr dazu gehörendes Einzugsgebiet keine homogene Region. Was leider oft als Nachteil angesehen wird, finde ich persönlich eine grosse Chance.
Wie bereits einmal erwähnt, müssen wir uns auf folgende Gebiete konzentrieren und diese aktiv bearbeiten:
Linkes Zürichsee Ufer bis Wädenswil
Rechtes Zürichsee Ufer bis Stäfa
Vom Kanton Schwyz die Bezirke March, Höfe und Einsiedeln
Vom Kanton St. Gallen die Bezirke See und Gaster, dazu auch noch das St. Oberland rund um Sargans (die haben sonst nix dort)
Vom Kanton Zürich die Region um Hinwil/Rüti
Das gesamte Glarnerland
Grosse Teile dieses Gebietes sind „Boomregionen“. Die Bevölkerung wächst stetig, die Wirtschaft brummt und das Vermögen steigt. Wären wir irgendwo im tiefsten Pruntrut würde ich auch sagen ok, recht habt ihr. Aber he, wir befinden uns in einer der reichsten Gegenden der Schweiz, im reichsten Land der Welt. Also ist jammern völlig fehl am Platz.
Um diese Gebiete aktiv „bearbeiten“ zu können, müssen wir dies in 3 verschiedenen Stufen tun. Zu allen 3 Stufen gehört als Werkzeug eine kleine Zeitschrift, welche verteilt wird und für jede Fanbasis etwas bietet, also unsere Vorzüge heraushebt:
Für die Jungen Spass und Stimmung/Choreo (Stehrampe)
für die Erwachsenen die Gemütlichkeit, Kinderfreundlichkeit, Geselligkeit in Verbundenheit mit hoch stehendem Sport
Für die Geschäftskunden die Möglichkeit, bei einem interessanten Anlass Geschäftsbeziehungen zu pflegen und Kunden einzuladen, Werbung tätigen
Ein weiteres Werkzeug ist das Telefon.
1. Stufe Schüler
Bereits seit einigen Jahren werden Schüler von diversen Schulen zu unseren Heimspielen eingeladen. Das ist eine gute Sache, die meiner Meinung nach noch ausgebaut werden könnte.
Warum nicht die Schüler mittels Bus direkt bei einer zentralen Sammelstelle (bevorzugt das eigenen Schulhaus) abholen? Allenfalls in Begleitung eines verletzten Spielers?
Für die Kinder wäre dies eine grosse Sache, ein super Erlebnis. Die Eltern hätten die Gewissheit, dass ihre Kinder in guten Händen sind, allenfalls begleiten 2-3 die Kinder zusätzlich zu den Lehrern.
Ein anderer Denkansatz ist es, einmal im Jahr jedem Schulhaus ein gesundes Frühstück zu offerieren, zum Beispiel einen Apfel und ein Balisto-Riegel für alle. Rappi setzt sich für ein gesundes Frühstück ein. Man wäre bei den Kinds im Gespräch.
2. Stufe Erwachsenen
Das Werkzeug, damit meine ich nun unsere Zeitschrift, wird in möglichst vielen Warteräumen von Arztpraxen, Zahnärzten und so weiter verteilt. Dazu zähle ich auch Coiffeursaloons, Bistros usw.
Es wäre natürlich tausendmal einfacher, eine Massensendung in sämtliche Haushalte des besagten Einzugsgebietes zu machen, doch dies wäre wohl schlicht und einfach zu teuer.
Falls ein langjähriger Saisonkarteninhaber plötzlich keine Saisonkarte mehr kauft, ist es sicher keine Schande, wenn der Verein kurz anruft und sich nett über die Gründe informiert. Auf keinen Fall sollte dies auf eine aufdringliche Art geschehen sondern sollte nur zeigen, dass der Fan (also der Kunde!!) geschätzt wird. Der Kunde fühlt sich danach geschätzt und ernst genommen und wird seinen Entscheid allenfalls nächste Saison überdenken.
3. Stufe Geschäfte
Um an die Geschäfte zu kommen, kommt man nicht über kaltes akquirieren herum. Dies wird bereits getan durch eine Telefonistin, wie ich selber schon einmal erleben durfte (bei meinem ehemaligen Arbeitgeber). Das ist gut so, solange dies eine freundliche Person ist. ABER, spätestens wenn es zu einem 2. Telefonat kommt (da ein Grundinteresse seitens der Bude besteht), ist es zwingend, dass der Chef (also Herr Sigg) höchstpersönlich anruft und mit dem Verantwortlichen spricht.
Bei langjährigen Sponsoren kann Herr Sigg gerne auch einmal persönlich mit einem Blumenstrauss oder einer guten Flasche Wein vorbei gehen und sich für die treue bedanken. Dazu noch 4 Freikarten (für ein befreundetes Ehepaar) und der Sponsor fühlt sich gebauchpinselt. Dies muss auch bei kleineren Sponsoren dringend geschehen, fühlen die sich doch dadurch richtig ernst genommen und bleiben auch in schlechten Zeiten treu.
Denn eines wissen die meisten der vielen kleinen Sponsoren: Ihr Engagement bringt ihnen schlussendlich kein Mehrwert. Sie machen es aus liebe zum Verein oder der Region. Ich hoffe, diese Erkenntnis setzt sich auch bei unseren Verantwortlichen durch.
Fazit Marketing:
Es ist einfach, ein wenig am Namen rum zu spielen, ein bisschen auf modern zu machen und dann meinen, es komme nun alles von alleine.
Das tut es nicht! Und besonders für unsere Region sollten wir nicht zu neumodisch daher kommen, zurück zu den Wurzeln.
Also, raus aus dem Solarium, runter vom 100-er Club (der hat Herr Hug schon im Griff) und ab zu den Leuten, Herr Sigg! Sie verdienen schliesslich genau damit ihre Brötchen, das ist ihr Job.
Widmen wir uns noch der Gewaltproblematik.
Mir ist völlig bewusst, dass es Polizei braucht.
Doch anstatt auf teilweise übertriebe Prävention zu setzen haben ich nun folgenden Vorschlag:
Wie wäre es, wenn man die Gästefans nicht als Problemfaktor empfangen würde sondern ganz einfach als das, was sie sind, nämlich GÄSTE.
Das heisst also konkret, vor der Stehrampe der Gästefans wird vor dem Spiel ein kleiner Stand aufgemacht, wo den Gästefans gratis Kuchen und ein Becher Mineral angeboten werden.
Einige werden nun verwundert den Kopf schütteln und sich fragen, spinnt der Schwyzer jetzt völlig. Sicher ist dieser neue Ansatz gewagt, aber ich behaupte einmal, dass genau durch solche Aktionen die gegenseitige Aggression teilweise genommen würde. Sicher gäbe es immer einige Hitzköpfe die trotz allem Stunk machen wollen, doch würden diese von den eigenen Leuten im Zaun gehalten werden. Selbstregulierung heisst das Zauberwort! Ein paar Kuchen und einige Flaschen Mineral würden 75% der Polizisten draussen ersetzen! Die Kosten wären verschwindet gering gegenüber vorher!
Schlussfazit:
Meine Vision handelt von einer vereinten Region Linth/Oberer Zürichsee. Ich möchte, dass jede Bevölkerungsgruppe an unsere Spiele kommt oder zumindest Interesse an unserem Verein zeigt.
Vom alten Bäuerlein im hintersten Wägital, der jungen Coiffeuse aus Mollis, dem etablierten Geschäftsmann aus Wollerau bis hin zum jugendliche Teenie-Groupie aus Gommiswald.
Zusammen sind wir eins:
WIR SIND RAPPI
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Diesen Text schrieb ich vor zig Jahren. Er ist also nicht mehr ganz aktuell.
Da viele von euch gute Feedbacks und Inputs gegeben haben, möchte ich hier auch noch meinen uralten Text zu diesem Thema beitragen.
Nicht, dass es heisst, ich selber hätte keine eigene Ideen. Einige sind naiv. Aber ich finde, der Rest ist immerhin lesenswert, auch wenn schon 10 jährig.
Visionen
Beitrag von Schwyzer » 20.10.2010 11:00
Nach dem nun bei uns der Burgfrieden zwischen Fans und Vereinsführung ausgebrochen ist, veranlasste dies mich, mir mal einige Gedanken über die weitere Zukunft unseres allseits geschätzten und geliebten Vereins am Oberen Zürichsee zu machen.
Meine unten detailliert zu Text gebrachten Überlegungen sollen keinesfalls als lehrmeisterisch angesehen werden. Ich möchte einfach eine neue Art Denkweise einbringen und hoffe, euch damit ein wenig zu unterhalten.
Ich machte mit Gedanken zu unserem Marketing, der Verankerung in der Region, der Gewaltproblematik und zur Fantreue. Natürlich werden auch Verbesserungsvorschläge aufgeführt, die teilweise auf den ersten Blick unmöglich erscheinen, zu teuer, zu naiv oder gar zu aufwändig sein könnten. Das ist auch so gewollt und sollte einfach als Denkanstoss dienen. Ich verwende hier extra nur das Wort Rappi, um keine Diskussion über Lakers/SCRJ zu entfachen.
Von nichts kommt nichts. Und wer mehr sät erntet mehr ist das Motto.
So, kommen wir nun zum 1. Punkt, der Grundbasis.
Gutes Marketing ist, wenn man auffällt, einzigartig ist und sich gegenüber den anderen abhebt und eine eigene Identität hat. Nur um das geht es.
Wie wir immer wieder mal hören und lesen dürfen, sind die Stadt Rapperswil-Jona und ihr dazu gehörendes Einzugsgebiet keine homogene Region. Was leider oft als Nachteil angesehen wird, finde ich persönlich eine grosse Chance.
Wie bereits einmal erwähnt, müssen wir uns auf folgende Gebiete konzentrieren und diese aktiv bearbeiten:
Linkes Zürichsee Ufer bis Wädenswil
Rechtes Zürichsee Ufer bis Stäfa
Vom Kanton Schwyz die Bezirke March, Höfe und Einsiedeln
Vom Kanton St. Gallen die Bezirke See und Gaster, dazu auch noch das St. Oberland rund um Sargans (die haben sonst nix dort)
Vom Kanton Zürich die Region um Hinwil/Rüti
Das gesamte Glarnerland
Grosse Teile dieses Gebietes sind „Boomregionen“. Die Bevölkerung wächst stetig, die Wirtschaft brummt und das Vermögen steigt. Wären wir irgendwo im tiefsten Pruntrut würde ich auch sagen ok, recht habt ihr. Aber he, wir befinden uns in einer der reichsten Gegenden der Schweiz, im reichsten Land der Welt. Also ist jammern völlig fehl am Platz.
Um diese Gebiete aktiv „bearbeiten“ zu können, müssen wir dies in 3 verschiedenen Stufen tun. Zu allen 3 Stufen gehört als Werkzeug eine kleine Zeitschrift, welche verteilt wird und für jede Fanbasis etwas bietet, also unsere Vorzüge heraushebt:
Für die Jungen Spass und Stimmung/Choreo (Stehrampe)
für die Erwachsenen die Gemütlichkeit, Kinderfreundlichkeit, Geselligkeit in Verbundenheit mit hoch stehendem Sport
Für die Geschäftskunden die Möglichkeit, bei einem interessanten Anlass Geschäftsbeziehungen zu pflegen und Kunden einzuladen, Werbung tätigen
Ein weiteres Werkzeug ist das Telefon.
1. Stufe Schüler
Bereits seit einigen Jahren werden Schüler von diversen Schulen zu unseren Heimspielen eingeladen. Das ist eine gute Sache, die meiner Meinung nach noch ausgebaut werden könnte.
Warum nicht die Schüler mittels Bus direkt bei einer zentralen Sammelstelle (bevorzugt das eigenen Schulhaus) abholen? Allenfalls in Begleitung eines verletzten Spielers?
Für die Kinder wäre dies eine grosse Sache, ein super Erlebnis. Die Eltern hätten die Gewissheit, dass ihre Kinder in guten Händen sind, allenfalls begleiten 2-3 die Kinder zusätzlich zu den Lehrern.
Ein anderer Denkansatz ist es, einmal im Jahr jedem Schulhaus ein gesundes Frühstück zu offerieren, zum Beispiel einen Apfel und ein Balisto-Riegel für alle. Rappi setzt sich für ein gesundes Frühstück ein. Man wäre bei den Kinds im Gespräch.
2. Stufe Erwachsenen
Das Werkzeug, damit meine ich nun unsere Zeitschrift, wird in möglichst vielen Warteräumen von Arztpraxen, Zahnärzten und so weiter verteilt. Dazu zähle ich auch Coiffeursaloons, Bistros usw.
Es wäre natürlich tausendmal einfacher, eine Massensendung in sämtliche Haushalte des besagten Einzugsgebietes zu machen, doch dies wäre wohl schlicht und einfach zu teuer.
Falls ein langjähriger Saisonkarteninhaber plötzlich keine Saisonkarte mehr kauft, ist es sicher keine Schande, wenn der Verein kurz anruft und sich nett über die Gründe informiert. Auf keinen Fall sollte dies auf eine aufdringliche Art geschehen sondern sollte nur zeigen, dass der Fan (also der Kunde!!) geschätzt wird. Der Kunde fühlt sich danach geschätzt und ernst genommen und wird seinen Entscheid allenfalls nächste Saison überdenken.
3. Stufe Geschäfte
Um an die Geschäfte zu kommen, kommt man nicht über kaltes akquirieren herum. Dies wird bereits getan durch eine Telefonistin, wie ich selber schon einmal erleben durfte (bei meinem ehemaligen Arbeitgeber). Das ist gut so, solange dies eine freundliche Person ist. ABER, spätestens wenn es zu einem 2. Telefonat kommt (da ein Grundinteresse seitens der Bude besteht), ist es zwingend, dass der Chef (also Herr Sigg) höchstpersönlich anruft und mit dem Verantwortlichen spricht.
Bei langjährigen Sponsoren kann Herr Sigg gerne auch einmal persönlich mit einem Blumenstrauss oder einer guten Flasche Wein vorbei gehen und sich für die treue bedanken. Dazu noch 4 Freikarten (für ein befreundetes Ehepaar) und der Sponsor fühlt sich gebauchpinselt. Dies muss auch bei kleineren Sponsoren dringend geschehen, fühlen die sich doch dadurch richtig ernst genommen und bleiben auch in schlechten Zeiten treu.
Denn eines wissen die meisten der vielen kleinen Sponsoren: Ihr Engagement bringt ihnen schlussendlich kein Mehrwert. Sie machen es aus liebe zum Verein oder der Region. Ich hoffe, diese Erkenntnis setzt sich auch bei unseren Verantwortlichen durch.
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Also, raus aus dem Solarium, runter vom 100-er Club (der hat Herr Hug schon im Griff) und ab zu den Leuten, Herr Sigg! Sie verdienen schliesslich genau damit ihre Brötchen, das ist ihr Job.
Widmen wir uns noch der Gewaltproblematik.
Mir ist völlig bewusst, dass es Polizei braucht.
Doch anstatt auf teilweise übertriebe Prävention zu setzen haben ich nun folgenden Vorschlag:
Wie wäre es, wenn man die Gästefans nicht als Problemfaktor empfangen würde sondern ganz einfach als das, was sie sind, nämlich GÄSTE.
Das heisst also konkret, vor der Stehrampe der Gästefans wird vor dem Spiel ein kleiner Stand aufgemacht, wo den Gästefans gratis Kuchen und ein Becher Mineral angeboten werden.
Einige werden nun verwundert den Kopf schütteln und sich fragen, spinnt der Schwyzer jetzt völlig. Sicher ist dieser neue Ansatz gewagt, aber ich behaupte einmal, dass genau durch solche Aktionen die gegenseitige Aggression teilweise genommen würde. Sicher gäbe es immer einige Hitzköpfe die trotz allem Stunk machen wollen, doch würden diese von den eigenen Leuten im Zaun gehalten werden. Selbstregulierung heisst das Zauberwort! Ein paar Kuchen und einige Flaschen Mineral würden 75% der Polizisten draussen ersetzen! Die Kosten wären verschwindet gering gegenüber vorher!
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Vom alten Bäuerlein im hintersten Wägital, der jungen Coiffeuse aus Mollis, dem etablierten Geschäftsmann aus Wollerau bis hin zum jugendliche Teenie-Groupie aus Gommiswald.
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