Quo vadis Rappi - wie weiter?
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Ich möchte hier gerne mal ein paar Inputs zu unseren Marketing geben. Damit es nicht heisst,der Schwyzer ist nur am kritisieren und bringt keine Lösungen
Diesen Text unten habe ich mal vor 8 Jahren verfasst. Natürlich ist einiges überholt, bei anderen Sachen irr ich mich wahrscheinlich gewaltig. Nichts desto Trotz möchte ich dies mal so wieder anbringen:
Visionen
Beitragvon Schwyzer » 20.10.2010 11:00
Nach dem nun bei uns der Burgfrieden zwischen Fans und Vereinsführung ausgebrochen ist, veranlasste dies mich, mir mal einige Gedanken über die weitere Zukunft unseres allseits geschätzten und geliebten Vereins am Oberen Zürichsee zu machen.
Meine unten detailliert zu Text gebrachten Überlegungen sollen keinesfalls als lehrmeisterisch angesehen werden. Ich möchte einfach eine neue Art Denkweise einbringen und hoffe, euch damit ein wenig zu unterhalten.
Ich machte mit Gedanken zu unserem Marketing, der Verankerung in der Region, der Gewaltproblematik und zur Fantreue. Natürlich werden auch Verbesserungsvorschläge aufgeführt, die teilweise auf den ersten Blick unmöglich erscheinen, zu teuer, zu naiv oder gar zu aufwändig sein könnten. Das ist auch so gewollt und sollte einfach als Denkanstoss dienen. Ich verwende hier extra nur das Wort Rappi, um keine Diskussion über Lakers/SCRJ zu entfachen.
Von nichts kommt nichts. Und wer mehr sät erntet mehr ist das Motto.
So, kommen wir nun zum 1. Punkt, der Grundbasis.
Gutes Marketing ist, wenn man auffällt, einzigartig ist und sich gegenüber den anderen abhebt und eine eigene Identität hat. Nur um das geht es.
Wie wir immer wieder mal hören und lesen dürfen, sind die Stadt Rapperswil-Jona und ihr dazu gehörendes Einzugsgebiet keine homogene Region. Was leider oft als Nachteil angesehen wird, finde ich persönlich eine grosse Chance.
Wie bereits einmal erwähnt, müssen wir uns auf folgende Gebiete konzentrieren und diese aktiv bearbeiten:
Linkes Zürichsee Ufer bis Wädenswil
Rechtes Zürichsee Ufer bis Stäfa
Vom Kanton Schwyz die Bezirke March, Höfe und Einsiedeln
Vom Kanton St. Gallen die Bezirke See und Gaster, dazu auch noch das St. Oberland rund um Sargans und das Toggenburg (die haben sonst nix dort)
Vom kanton Zürich die Region um Hinwil/Rüti
Das gesamte Glarnerland
Grosse Teile dieses Gebietes sind „Bommregionen“. Die Bevölkerung wächst stetig, die Wirtschaft brummt und das Vermögen steigt. Wären wir irgendwo im tiefsten Pruntrut würde ich auch sagen ok, recht habt ihr. Aber he, wir befinden uns in einer der reichsten Gegenden der Schweiz, im reichsten Land der Welt. Also ist jammern völlig fehl am Platz. Firmen wie Geberit sind weltweit tätig, wachsen stetig und sind mittlerweile Global Player. Da sollte es doch möglich sein, eine dieser Firmen mit an Bord zu holen (ich denke da halt besonders an die Familie Gebert, also Geberit AG). Nur ein Promille ihres Umsatzes in unseren Verein investiert und wir wären finanziell total dabei. Da muss doch was möglich sein... Oder unser Hansueli Rihs. Meines Wissens haben die Gebrüder Rihs bei YB massiv Geld reingesteckt, wieso nicht bei uns? Durch uns kamen die Gebrüder Rihs erst zum Sport und wurden Mäzen, wir waren zuerst, dann kam YB. Zusätzlich noch das Radsporteam von Andy Rihs. Da flossen jährlich Millionen, nur nicht bei uns. Wieso eigentlich ist das so?
Um diese Gebiete aktiv „bearbeiten“ zu können, müssen wir dies in 3 verschiedenen Stufen tun. Zu allen 3 Stufen gehört als Werkzeug eine kleine Zeitschrift, welche verteilt wird und für jede Fanbasis etwas bietet, also unsere Vorzüge heraushebt:
Für die Jungen Spass und Stimmung/Choreo (Stehrampe)
für die Erwachsenen die Gemütlichkeit, Kinderfreundlichkeit, Geselligkeit in Verbundenheit mit hoch stehendem Sport
Für die Geschäftskunden die Möglichkeit, bei einem interessanten Anlass Geschäftsbeziehungen zu pflegen und Kunden einzuladen, Werbung tätigen
Ein weiteres Werkzeug ist das Telefon.
1. Stufe Schüler
Bereits seit einigen Jahren werden Schüler von diversen Schulen zu unseren Heimspielen eingeladen. Das ist eine gute Sache, die meiner Meinung nach noch ausgebaut werden könnte.
Warum nicht die Schüler mittels Bus direkt bei einer zentralen Sammelstelle (bevorzugt das eigenen Schulhaus) abholen? Allenfalls in Begleitung eines verletzten Spielers?
Für die Kinder wäre dies eine grosse Sache, ein super Erlebnis. Die Eltern hätten die Gewissheit, dass ihre Kinder in guten Händen sind, allenfalls begleiten 2-3 die Kinder zusätzlich zu den Lehrern.
Ein anderer Denkansatz ist es, einmal im Jahr jedem Schulhaus ein gesundes Frühstück zu offerieren, zum Beispiel einen Apfel und ein Balisto-Riegel für alle. Rappi setzt sich für ein gesundes Frühstück ein. Man wäre bei den Kinds und vor allem deren Eltern im Gespräch.
2. Stufe Erwachsenen
Das Werkzeug, damit meine ich nun unsere Zeitschrift, wird in möglichst vielen Warteräumen von Arztpraxen, Zahnärzten und so weiter verteilt. Dazu zähle ich auch Coiffeursaloons, Bistros usw.
Es wäre natürlich tausendmal einfacher, eine Massensendung in sämtliche Haushalte des besagten Einzugsgebietes zu machen, doch dies wäre wohl schlicht und einfach zu teuer.
Falls ein langjähriger Saisonkarteninhaber plötzlich keine Saisonkarte mehr kauft, ist es sicher keine Schande, wenn der Verein kurz anruft und sich nett über die Gründe informiert. Auf keinen Fall sollte dies auf eine aufdringliche Art geschehen sondern sollte nur zeigen, dass der Fan (also der Kunde!!) geschätzt wird. Der Kunde fühlt sich danach geschätzt und ernst genommen und wird seinen Entscheid allenfalls nächste Saison überdenken.
3. Stufe Geschäfte
Um an die Geschäfte zu kommen, kommt man nicht über kaltes akquirieren herum. Dies wird bereits getan durch eine Telefonistin, wie ich selber schon einmal erleben durfte (bei meinem ehemaligen Arbeitgeber). Das ist gut so, solange dies eine freundliche Person ist. ABER, spätestens wenn es zu einem 2. Telefonat kommt (da ein Grundinteresse seitens der Bude besteht), ist es zwingend, dass der Chef (also Herr Sigg) höchstpersönlich anruft und mit dem Verantwortlichen spricht.
Bei langjährigen Sponsoren kann Herr Sigg gerne auch einmal persönlich mit einem Blumenstrauss oder einer guten Flasche Wein vorbei gehen und sich für die treue bedanken. Dazu noch 4 Freikarten (für ein befreundetes Ehepaar) und der Sponsor fühlt sich gebauchpinselt. Dies muss auch bei kleineren Sponsoren dringend geschehen, fühlen die sich doch dadurch richtig ernst genommen und bleiben auch in schlechten Zeiten treu.
Denn eines wissen die meisten der vielen kleinen Sponsoren: Ihr Engagement bringt ihnen schlussendlich kein Mehrwert. Sie machen es aus liebe zum Verein oder der Region. Ich hoffe, diese Erkenntnis setzt sich auch bei unseren Verantwortlichen durch.
Fazit Marketing:
Es ist einfach, ein wenig am Namen rum zu spielen, ein bisschen auf modern zu machen und dann meinen, es komme nun alles von alleine.
Das tut es nicht! Und besonders für unsere Region sollten wir nicht zu neumodisch daher kommen, zurück zu den Wurzeln.
Also, raus aus dem Solarium, runter vom 100-er Club (der hat Herr Hug schon im Griff) und ab zu den Leuten, Herr Sigg! Sie verdienen schliesslich genau damit ihre Brötchen, das ist ihr Job.
Widmen wir uns noch der Gewaltproblematik.
Mir ist völlig bewusst, dass es Polizei braucht.
Doch anstatt auf teilweise übertriebe Prävention zu setzen haben ich nun folgenden Vorschlag:
Wie wäre es, wenn man die Gästefans nicht als Problemfaktor empfangen würde sondern ganz einfach als das, was sie sind, nämlich GÄSTE.
Das heisst also konkret, vor der Stehrampe der Gästefans wird vor dem Spiel ein kleiner Stand aufgemacht, wo den Gästefans gratis Kuchen und ein Becher Mineral angeboten werden.
Einige werden nun verwundert den Kopf schütteln und sich fragen, spinnt der Schwyzer jetzt völlig. Sicher ist dieser neue Ansatz gewagt, aber ich behaupte einmal, dass genau durch solche Aktionen die gegenseitige Aggression teilweise genommen würde. Sicher gäbe es immer einige Hitzköpfe die trotz allem Stunk machen wollen, doch würden diese von den eigenen Leuten im Zaun gehalten werden. Selbstregulierung heisst das Zauberwort! Ein paar Kuchen und einige Flaschen Mineral würden 75% der Polizisten draussen ersetzen! Die Kosten wären verschwindet gering gegenüber vorher!
Schlussfazit:
Meine Vision handelt von einer vereinten Region Linth/Oberer Zürichsee. Ich möchte, dass jede Bevölkerungsgruppe an unsere Spiele kommt oder zumindest Interesse an unserem Verein zeigt.
Vom alten Bäuerlein im hintersten Wägital, der jungen Coiffeuse aus Mollis, dem etablierten Geschäftsmann aus Wollerau bis hin zum jugendliche Teenie-Groupie aus Gommiswald.
Zusammen sind wir eins:
WIR SIND RAPPI
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Beitragvon Schwyzer » 20.10.2010 11:00
Nach dem nun bei uns der Burgfrieden zwischen Fans und Vereinsführung ausgebrochen ist, veranlasste dies mich, mir mal einige Gedanken über die weitere Zukunft unseres allseits geschätzten und geliebten Vereins am Oberen Zürichsee zu machen.
Meine unten detailliert zu Text gebrachten Überlegungen sollen keinesfalls als lehrmeisterisch angesehen werden. Ich möchte einfach eine neue Art Denkweise einbringen und hoffe, euch damit ein wenig zu unterhalten.
Ich machte mit Gedanken zu unserem Marketing, der Verankerung in der Region, der Gewaltproblematik und zur Fantreue. Natürlich werden auch Verbesserungsvorschläge aufgeführt, die teilweise auf den ersten Blick unmöglich erscheinen, zu teuer, zu naiv oder gar zu aufwändig sein könnten. Das ist auch so gewollt und sollte einfach als Denkanstoss dienen. Ich verwende hier extra nur das Wort Rappi, um keine Diskussion über Lakers/SCRJ zu entfachen.
Von nichts kommt nichts. Und wer mehr sät erntet mehr ist das Motto.
So, kommen wir nun zum 1. Punkt, der Grundbasis.
Gutes Marketing ist, wenn man auffällt, einzigartig ist und sich gegenüber den anderen abhebt und eine eigene Identität hat. Nur um das geht es.
Wie wir immer wieder mal hören und lesen dürfen, sind die Stadt Rapperswil-Jona und ihr dazu gehörendes Einzugsgebiet keine homogene Region. Was leider oft als Nachteil angesehen wird, finde ich persönlich eine grosse Chance.
Wie bereits einmal erwähnt, müssen wir uns auf folgende Gebiete konzentrieren und diese aktiv bearbeiten:
Linkes Zürichsee Ufer bis Wädenswil
Rechtes Zürichsee Ufer bis Stäfa
Vom Kanton Schwyz die Bezirke March, Höfe und Einsiedeln
Vom Kanton St. Gallen die Bezirke See und Gaster, dazu auch noch das St. Oberland rund um Sargans und das Toggenburg (die haben sonst nix dort)
Vom kanton Zürich die Region um Hinwil/Rüti
Das gesamte Glarnerland
Grosse Teile dieses Gebietes sind „Bommregionen“. Die Bevölkerung wächst stetig, die Wirtschaft brummt und das Vermögen steigt. Wären wir irgendwo im tiefsten Pruntrut würde ich auch sagen ok, recht habt ihr. Aber he, wir befinden uns in einer der reichsten Gegenden der Schweiz, im reichsten Land der Welt. Also ist jammern völlig fehl am Platz. Firmen wie Geberit sind weltweit tätig, wachsen stetig und sind mittlerweile Global Player. Da sollte es doch möglich sein, eine dieser Firmen mit an Bord zu holen (ich denke da halt besonders an die Familie Gebert, also Geberit AG). Nur ein Promille ihres Umsatzes in unseren Verein investiert und wir wären finanziell total dabei. Da muss doch was möglich sein... Oder unser Hansueli Rihs. Meines Wissens haben die Gebrüder Rihs bei YB massiv Geld reingesteckt, wieso nicht bei uns? Durch uns kamen die Gebrüder Rihs erst zum Sport und wurden Mäzen, wir waren zuerst, dann kam YB. Zusätzlich noch das Radsporteam von Andy Rihs. Da flossen jährlich Millionen, nur nicht bei uns. Wieso eigentlich ist das so?
Um diese Gebiete aktiv „bearbeiten“ zu können, müssen wir dies in 3 verschiedenen Stufen tun. Zu allen 3 Stufen gehört als Werkzeug eine kleine Zeitschrift, welche verteilt wird und für jede Fanbasis etwas bietet, also unsere Vorzüge heraushebt:
Für die Jungen Spass und Stimmung/Choreo (Stehrampe)
für die Erwachsenen die Gemütlichkeit, Kinderfreundlichkeit, Geselligkeit in Verbundenheit mit hoch stehendem Sport
Für die Geschäftskunden die Möglichkeit, bei einem interessanten Anlass Geschäftsbeziehungen zu pflegen und Kunden einzuladen, Werbung tätigen
Ein weiteres Werkzeug ist das Telefon.
1. Stufe Schüler
Bereits seit einigen Jahren werden Schüler von diversen Schulen zu unseren Heimspielen eingeladen. Das ist eine gute Sache, die meiner Meinung nach noch ausgebaut werden könnte.
Warum nicht die Schüler mittels Bus direkt bei einer zentralen Sammelstelle (bevorzugt das eigenen Schulhaus) abholen? Allenfalls in Begleitung eines verletzten Spielers?
Für die Kinder wäre dies eine grosse Sache, ein super Erlebnis. Die Eltern hätten die Gewissheit, dass ihre Kinder in guten Händen sind, allenfalls begleiten 2-3 die Kinder zusätzlich zu den Lehrern.
Ein anderer Denkansatz ist es, einmal im Jahr jedem Schulhaus ein gesundes Frühstück zu offerieren, zum Beispiel einen Apfel und ein Balisto-Riegel für alle. Rappi setzt sich für ein gesundes Frühstück ein. Man wäre bei den Kinds und vor allem deren Eltern im Gespräch.
2. Stufe Erwachsenen
Das Werkzeug, damit meine ich nun unsere Zeitschrift, wird in möglichst vielen Warteräumen von Arztpraxen, Zahnärzten und so weiter verteilt. Dazu zähle ich auch Coiffeursaloons, Bistros usw.
Es wäre natürlich tausendmal einfacher, eine Massensendung in sämtliche Haushalte des besagten Einzugsgebietes zu machen, doch dies wäre wohl schlicht und einfach zu teuer.
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3. Stufe Geschäfte
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Ich erlaube mir, einen gute Beitrag eines Users aus einem anderen Thread hier zu platzieren.
Wir nutzen unser wirtschaftliches Potential bei Weiten nicht aus. Deshalb müssen wir Fans den Finger auf die offenen Wunden drücken. Nicht, weil wir Fans fies sind oder dem Verein Böses wollen oder nur Unruhe stiften möchten. Nein! Wir wollen damit unserem allseits geliebten Verein nur helfen. Hoffentlich zieht man die Lehren aus diesen Fehlern.
Rapperswil-Jona Lakers, ein Verein, eine Region. Von Sargans bis Wädenswil, von Hinwil bis Linthal.
Das ist ein grosses Einzugsgebiet mit enormen Potential. Fantechnisch und Wirtschaftlich.
Es sind genau diese Sachen, die absolut verheerend sind. Ständig hört man solche Dinge oder erlebt dies sogar persönlich.lisi99 hat geschrieben: Nun zum lieben Geld und wohl wichtigstem Faktor: man hört nur immer: man hat im Verein einfach zu wenig. Und dies kann man nur mit viel Einsatz und Elan wettmachen.
Da hilft es gar nicht, wenn man mitbekommt, dass nicht einmal das Gewerbe in Rapperswil/Jona zwecks Sponsoring angefragt wird.
Beispiel gefällig: Mein KMU in Rapperswil hat letztes Jahr einen Matchpuck bei den Lakers gesponsert. Dieses Jahr wäre unser Budget um einiges grösser doch wurde unser Unternehmen nicht einmal kontaktiert Unser Sponsoringbetrag hat nun der FCRJ erhalten, der sich auch darum bemüht hat. Schade
Gerade gestern habe ich von einem gleichen Fall eines Firmeninhabers in Jona gehört, der eine "hohe vierstellige Summe" nun anderen Sportvereinen in der Gegend zukommen liess, weil er nicht einmal mehr kontaktiert wurde.
Bei aller Liebe zum Verein und allem Erfolg der letzten Jahre! Das kann ich einfach nicht verstehen! Man kann sich doch nicht ewig über Geldsorgen beschweren und ganz nebenbei das Geld auf dem Silbertablar liegen lassen.
Wir nutzen unser wirtschaftliches Potential bei Weiten nicht aus. Deshalb müssen wir Fans den Finger auf die offenen Wunden drücken. Nicht, weil wir Fans fies sind oder dem Verein Böses wollen oder nur Unruhe stiften möchten. Nein! Wir wollen damit unserem allseits geliebten Verein nur helfen. Hoffentlich zieht man die Lehren aus diesen Fehlern.
Rapperswil-Jona Lakers, ein Verein, eine Region. Von Sargans bis Wädenswil, von Hinwil bis Linthal.
Das ist ein grosses Einzugsgebiet mit enormen Potential. Fantechnisch und Wirtschaftlich.
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Das hier sollte nun wirklich nicht passieren...
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Wirklich nicht sehr clever von der Zürichsee Zeitung...Daniel_1945 hat geschrieben:Das hier sollte nun wirklich nicht passieren...
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Soviel zu "Keine Fakenews"Rog hat geschrieben:Wirklich nicht sehr clever von der Zürichsee Zeitung...Daniel_1945 hat geschrieben:Das hier sollte nun wirklich nicht passieren...
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Wie weiter?
Einige fordern den Kopf des Trainers, was ich verstehen kann. Ich dagegen hätte viel lieber einen neuen Sportchef. Einen kommunikativen Typ, der alle Spieler insbesondere auch die Jungen für unseren Club zu begeistern vermag.
Vorzugsweise mit überdurchschnittlichem Beziehungsnetz sowohl National wie auch International. Guter Leistungsausweis auf Stufe NLA versteht sich von selbst und da der SCRJ im Moment noch nicht die schönste A-Braut ist, wäre ein gewisses Verkaufs- bzw. Transfereinkaufstalent noch förderlich. Auch im richtigen Moment schnell telefonieren und auf dem Markt zuschlagen sollte er können.
Worte wie ausgetrocknet, kein Geld etc. sollten in seinem Wortschatz wenn immer möglich nicht vorkommen. Und wenn er sich auch noch im Juniorenhockey gut auskennt, dann bitte sofort mit der Arbeit beginnen.
Einige fordern den Kopf des Trainers, was ich verstehen kann. Ich dagegen hätte viel lieber einen neuen Sportchef. Einen kommunikativen Typ, der alle Spieler insbesondere auch die Jungen für unseren Club zu begeistern vermag.
Vorzugsweise mit überdurchschnittlichem Beziehungsnetz sowohl National wie auch International. Guter Leistungsausweis auf Stufe NLA versteht sich von selbst und da der SCRJ im Moment noch nicht die schönste A-Braut ist, wäre ein gewisses Verkaufs- bzw. Transfereinkaufstalent noch förderlich. Auch im richtigen Moment schnell telefonieren und auf dem Markt zuschlagen sollte er können.
Worte wie ausgetrocknet, kein Geld etc. sollten in seinem Wortschatz wenn immer möglich nicht vorkommen. Und wenn er sich auch noch im Juniorenhockey gut auskennt, dann bitte sofort mit der Arbeit beginnen.
Auf geht's zu neuen Ufern
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Ich bin vielleicht noch einer der wenigen die nach wie vor von Maier und Co. überzeugt sind. Dennoch denke ich das vielleicht ein wenig frischer Wind nicht schaden würde, in Form eines sportlichen Beraters/zusätzliches Mitglied der SK.
Ich denke dabei an Kevin Schläpfer.
Viele werden mich vielleicht jetzt zum Teufel jagen aber ich denke ein solcher Mann fehlt uns momentan.
Schläpfer ist autentisch, ein guter Kommunikator und kennt das Schweizer Eishockey auf dieser Stufe sicherlich besser als die meisten, wenn nicht sogar alle in diesem Verein.
Ein Trainerjob wird er sowieso kaum mehr finden, zumindest nicht mehr auf NLA Niveau.
Maier hat, und ich bin nach wie vor überzeugt, wird einen genügenden Job machen aber mit Schläpfer würden wir vor allen im Kommunikativen Bereich und auch mit dem oftgenannten Netzwerk aufrüsten. Dann müsste Maier auch nicht mehr vor die Kamera stehen sondern könnte diese Pflichten Schläpfer abgeben. Notfallmässig könnte er auch, sollte es soweit kommen, bei einer Trainerentlassung als Feuerwehrmann einspringen.
Was haltet ihr davon? Meiner Meinung nach einen Versuch wert.
Ich denke dabei an Kevin Schläpfer.
Viele werden mich vielleicht jetzt zum Teufel jagen aber ich denke ein solcher Mann fehlt uns momentan.
Schläpfer ist autentisch, ein guter Kommunikator und kennt das Schweizer Eishockey auf dieser Stufe sicherlich besser als die meisten, wenn nicht sogar alle in diesem Verein.
Ein Trainerjob wird er sowieso kaum mehr finden, zumindest nicht mehr auf NLA Niveau.
Maier hat, und ich bin nach wie vor überzeugt, wird einen genügenden Job machen aber mit Schläpfer würden wir vor allen im Kommunikativen Bereich und auch mit dem oftgenannten Netzwerk aufrüsten. Dann müsste Maier auch nicht mehr vor die Kamera stehen sondern könnte diese Pflichten Schläpfer abgeben. Notfallmässig könnte er auch, sollte es soweit kommen, bei einer Trainerentlassung als Feuerwehrmann einspringen.
Was haltet ihr davon? Meiner Meinung nach einen Versuch wert.
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Ich finde die Idee gut . Was unserem Club fehlt ist eine Person zum identifizieren und das könnte mit der Personalie Schläpfer vielleicht klappen um wieder mehr aufmerksamkeit im Schweizer Eishockey zu erlangen
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Schon speziell: Roger Maier wird andauernd kritisiert (und seine Entlassung gefordert), obschon er zusammen mit der Sportkommission die Mannschaft, welche Meister wurde, welche aufgestiegen ist und welche den Cup gewann, zusammengestellt hat.
Den Trainer darf man aber nicht kritisieren oder entlassen, schliesslich ist er Meister geworden, ist aufgestiegen und hat den Cup gewonnen.
Irgendwie komisch das Ganze
Den Trainer darf man aber nicht kritisieren oder entlassen, schliesslich ist er Meister geworden, ist aufgestiegen und hat den Cup gewonnen.
Irgendwie komisch das Ganze
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Die Diskussionen entstehen primär aufgrund des fehlenden sportlichen Erfolgs und weil der Verein ansonsten nur wenig medienwirksame Angriffsfläche bietet. (Was im Übrigen äusserst positive PR ist.)Heja hat geschrieben:Schon speziell: Roger Maier wird andauernd kritisiert (und seine Entlassung gefordert), obschon er zusammen mit der Sportkommission die Mannschaft, welche Meister wurde, welche aufgestiegen ist und welche den Cup gewann, zusammengestellt hat.
Den Trainer darf man aber nicht kritisieren oder entlassen, schliesslich ist er Meister geworden, ist aufgestiegen und hat den Cup gewonnen.
Irgendwie komisch das Ganze
Ja, die öffentlichen Auftritte von Maier sind unglücklich, wenigstens wird aber die Warheit präsentiert und keine utopischen Welten dargestellt. Unser SCRJ sollte sich in kommunikativen Themen wohl Unterstützung oder ein Coaching einholen, falls die besagten Fähigkeiten bei Schlüsselpersonen nicht vorhanden sind. Verbesserungspotential gibt es auch in der Marketing-Abteilung, welche sich unter Wert verkauft hat. Hier wurde, meines Wissens, in personellen Fragen gehandelt. Man darf aber auch nicht vergessen, dass
auch die Office-Strukturen zuerst auf NLA Niveau gebracht werden müssen, was auch nicht in wenigen Tagen geht.
Dennoch muss die Option einer Trainerentlassung ganz klar vorhanden sein. Prinzipiell muss ein professionelles Unternehmer immer Optionen haben, auch solche die weniger Populär sind, denn am Ende zählt nur das Überleben dieses Vereins. Jedoch darf der Trainer nicht einfach zu einem beliebigen Zeitpunkt gewechselt werden. Viel eher müsste dies in oder kurz vor der Liga-Quali / Playout-Final sein. Sogar dann gibt es keine Garantien für den beschworenen Trainer-Effekt, siehe KLoten!
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Heja hat geschrieben:Schon speziell: Roger Maier wird andauernd kritisiert (und seine Entlassung gefordert), obschon er zusammen mit der Sportkommission die Mannschaft, welche Meister wurde, welche aufgestiegen ist und welche den Cup gewann, zusammengestellt hat.
Den Trainer darf man aber nicht kritisieren oder entlassen, schliesslich ist er Meister geworden, ist aufgestiegen und hat den Cup gewonnen.
Irgendwie komisch das Ganze
Respekt für das Geleistete ! durchaus! Ziel wurde erreicht, sogar übertroffen mit dem Cupsieg.
Dennoch, in der NLB waren wir ein Spitzenteam mit Aufstiegsambitionen. Da lässt es sich wesentlich leichter Spieler verpflichten und ja, man hat dort einen guten Job gemacht nach dem Abstieg - unbestritten.
In der NLA braucht es nun Einiges mehr. Überzeugungskraft und sehr gute Kontakte sind nur 2 Fähigkeiten die ein Sportchef mitbringen muss/müsste. Wir sind der Schwanzclub mit dem kleinsten Budget. Es wird niemand freiwillig zu uns wollen.
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
glaubt jemand denn ernsthaft dass man in der Schweiz hidden talents finden und zu uns locken kann welche noch nicht auf dem Radar von anderen Teams sind? Mit einem Nachwuchschef der seine Zeit lieber im MySports Studio verbringt als in anderen Eishockeyhallen, einem Sportchef mit leeren Patronenhülsen, einem Elite B Team und einer Strategie die keine ist?
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
auf das habe ich nur gewartet, bis jemand die auftritte von Walser kritisiert. finde sein auftreten extrem gut und auch das ist image und kontaktpflege. da sieht man u.a. das doch jemand ahnung hat von eishockey hat, der bei uns arbeitet....sportch hat geschrieben:glaubt jemand denn ernsthaft dass man in der Schweiz hidden talents finden und zu uns locken kann welche noch nicht auf dem Radar von anderen Teams sind? Mit einem Nachwuchschef der seine Zeit lieber im MySports Studio verbringt als in anderen Eishockeyhallen, einem Sportchef mit leeren Patronenhülsen, einem Elite B Team und einer Strategie die keine ist?
aber zum rest geb ich dir recht. diese hidden talents findest du nicht in einema land wo es eh schon zu wenig eishockey spieler für 12 mannschaften hat. die andere teams arbeiten mind. genauso hart.
wir werden auch nächstes jahr eine mannschaft haben und sollten wir wieder mit ABSTAND am schwanz der tabelle stehen, kann man wieder darüber diskutieren ob es sich lohnt in der NLA zu bleiben.
"Mögen die Höhepunkte unserer Vergangenheit die Tiefpunkte unserer Zukunft sein"
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
vielleicht kommts auch anders und wir stehen wieder an der spitze....Black Hawk hat geschrieben: wir werden auch nächstes jahr eine mannschaft haben und sollten wir wieder mit ABSTAND am schwanz der tabelle stehen.......
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
sprich mal mit leuten, welche im nachwuchs beschäftigt sind, was sie von walser halten. dort kommt er als geschäftsführer nämlich nicht wirklich gut weg.Black Hawk hat geschrieben: auf das habe ich nur gewartet, bis jemand die auftritte von Walser kritisiert. finde sein auftreten extrem gut und auch das ist image und kontaktpflege. da sieht man u.a. das doch jemand ahnung hat von eishockey hat, der bei uns arbeitet....
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Eine Liga tiefer..., da versteh ich die momentane Inaktivität natürlich!colin hat geschrieben:vielleicht kommts auch anders und wir stehen wieder an der spitze....Black Hawk hat geschrieben: wir werden auch nächstes jahr eine mannschaft haben und sollten wir wieder mit ABSTAND am schwanz der tabelle stehen.......
Was nahe liegt, ist selten fern (Zitat suuber 2008)
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Mittlerweile hat man wieder 10 Spiele in Folge verloren. Rappi ist abgeschlagener Letzter und hat mickrige 0.5 Punkte pro Spiel. Soweit die sportliche Misere.
Es gibt auch keine anderen Faktoren, die diese nackten Resultate relativieren würden. Das Team spielt kein spektakuläres Hockey, sondern es ist ein Graus zum zuschauen. Wir haben keine sehr jungen Spieler im Kader, welche gefördert werden. Im Gegenteil, hätten wir nicht einen so überragenden Torhüter, dann sähe es noch viel schlimmer aus.
Das muss einfach Konsequenzen haben. Egal ob der VR, die GL, der Sportchef, der Trainer oder alle zusammen Schuld tragen an der jetzigen Situation. Sie stehen alle in der Verantwortung. Die ewigen Ausreden (kein Geld, die Spieler wollen nicht kommen, ausgetrockneter Markt, wir mussten den Aufstiegsspielern einen Vertrag anbieten, nur knappe Niederlagen, Verletzungspech, schlechte Schiedsrichter etc.) bringen den Verein keinen Schritt weiter. Es wäre endlich mal Selbstkritik angesagt! Und man muss jetzt einfach alle Hebel in Bewegung setzen, um den Ligaerhalt zu erreichen. Z.B. braucht es einen Topcenter als 8. Ausländer und bestimmt keinen NLB Ausländer. Man muss geschickt B Lizenzen lösen im Hinblick auf die Playouts/Ligaquali, Qualität statt Quantität ist hier die Devise. Weiter würde ich allenfalls in Betracht ziehen, Langenthal, HCC oder Ajoie gezielt zu verstärken (z.B. Lindemann).
Übrigens, für nächste Saison braucht es dringend Verstärkungen! Und zwar sofort.
Es gibt auch keine anderen Faktoren, die diese nackten Resultate relativieren würden. Das Team spielt kein spektakuläres Hockey, sondern es ist ein Graus zum zuschauen. Wir haben keine sehr jungen Spieler im Kader, welche gefördert werden. Im Gegenteil, hätten wir nicht einen so überragenden Torhüter, dann sähe es noch viel schlimmer aus.
Das muss einfach Konsequenzen haben. Egal ob der VR, die GL, der Sportchef, der Trainer oder alle zusammen Schuld tragen an der jetzigen Situation. Sie stehen alle in der Verantwortung. Die ewigen Ausreden (kein Geld, die Spieler wollen nicht kommen, ausgetrockneter Markt, wir mussten den Aufstiegsspielern einen Vertrag anbieten, nur knappe Niederlagen, Verletzungspech, schlechte Schiedsrichter etc.) bringen den Verein keinen Schritt weiter. Es wäre endlich mal Selbstkritik angesagt! Und man muss jetzt einfach alle Hebel in Bewegung setzen, um den Ligaerhalt zu erreichen. Z.B. braucht es einen Topcenter als 8. Ausländer und bestimmt keinen NLB Ausländer. Man muss geschickt B Lizenzen lösen im Hinblick auf die Playouts/Ligaquali, Qualität statt Quantität ist hier die Devise. Weiter würde ich allenfalls in Betracht ziehen, Langenthal, HCC oder Ajoie gezielt zu verstärken (z.B. Lindemann).
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Hopp Rappi
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
schöne und wahre Worte, doch passieren wird höchstwahrscheinlich nichts bis zum bitteren Ende.Whitetiger hat geschrieben:Mittlerweile hat man wieder 10 Spiele in Folge verloren. Rappi ist abgeschlagener Letzter und hat mickrige 0.5 Punkte pro Spiel. Soweit die sportliche Misere.
Es gibt auch keine anderen Faktoren, die diese nackten Resultate relativieren würden. Das Team spielt kein spektakuläres Hockey, sondern es ist ein Graus zum zuschauen. Wir haben keine sehr jungen Spieler im Kader, welche gefördert werden. Im Gegenteil, hätten wir nicht einen so überragenden Torhüter, dann sähe es noch viel schlimmer aus.
Das muss einfach Konsequenzen haben. Egal ob der VR, die GL, der Sportchef, der Trainer oder alle zusammen Schuld tragen an der jetzigen Situation. Sie stehen alle in der Verantwortung. Die ewigen Ausreden (kein Geld, die Spieler wollen nicht kommen, ausgetrockneter Markt, wir mussten den Aufstiegsspielern einen Vertrag anbieten, nur knappe Niederlagen, Verletzungspech, schlechte Schiedsrichter etc.) bringen den Verein keinen Schritt weiter. Es wäre endlich mal Selbstkritik angesagt! Und man muss jetzt einfach alle Hebel in Bewegung setzen, um den Ligaerhalt zu erreichen. Z.B. braucht es einen Topcenter als 8. Ausländer und bestimmt keinen NLB Ausländer. Man muss geschickt B Lizenzen lösen im Hinblick auf die Playouts/Ligaquali, Qualität statt Quantität ist hier die Devise. Weiter würde ich allenfalls in Betracht ziehen, Langenthal, HCC oder Ajoie gezielt zu verstärken (z.B. Lindemann).
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Heute spielt Tomlinson um seinen- und Meiers Job. Das wurde dem Team heute mitgeteilt. Bei einer Niederlage würde wohl Schräpfer als Interims-Coach übernehmen und Reto Klaus ist im Gespräch als Nachfolger von Meier.
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Jeremy Morin hat geschrieben:Heute spielt Tomlinson um seinen- und Meiers Job. Das wurde dem Team heute mitgeteilt. Bei einer Niederlage würde wohl Schräpfer als Interims-Coach übernehmen und Reto Klaus ist im Gespräch als Nachfolger von Meier.
ich liebe galgenhumor
aber ich bin hin und her gerissen ob ein Trainerwechsel nicht doch entscheidende neue und positive Impulse geben könnte..
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
das wäre auf alle Fälle mal eine Reaktion. Fände ich nicht schlechtJeremy Morin hat geschrieben:Heute spielt Tomlinson um seinen- und Meiers Job. Das wurde dem Team heute mitgeteilt. Bei einer Niederlage würde wohl Schräpfer als Interims-Coach übernehmen und Reto Klaus ist im Gespräch als Nachfolger von Meier.
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Ich denke dabei an Kevin Schläpfer. - Ich denke der wird als Trainer überschätzt. Hat in Kloten nichts bewegt.
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Schläpfer wird sowas von überschätzt, der würde uns nicht weiterbringen. So viel mir ist, hat er doch noch einen Vertrag bei Kloten. Hans-Ueli-Lehmann soll da ruhig weiter zahlen
Ich würde mindestens bis Saisonende an Jeff festhalten. Das Ziel ist Ligaerhalt und so blöde es es sich auch anhört, dieses Ziel hat er nicht verpasst. Er hat bis jetzt alle gesteckten Saisonziele erreicht und oder übertroffen. Ich glaube er schafft auch dieses Ziel. Und für nächste Saison müssen sich die Verantwortlichen gut überlegen wie sie das Saisonziel definieren.
Ich würde mindestens bis Saisonende an Jeff festhalten. Das Ziel ist Ligaerhalt und so blöde es es sich auch anhört, dieses Ziel hat er nicht verpasst. Er hat bis jetzt alle gesteckten Saisonziele erreicht und oder übertroffen. Ich glaube er schafft auch dieses Ziel. Und für nächste Saison müssen sich die Verantwortlichen gut überlegen wie sie das Saisonziel definieren.
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Ich würde als Ergänzung und Input als zweiten Assistenten Robin Farkas zurückholen. Er ist übrigens immer noch in der Schweiz.
Eugen hat das schon mal erwähnt...
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MALCOLM X
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