Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
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Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
Kaum zu glauben, aber es ist schon wieder soweit. Mit den Testspielen gegen Ravensburg und Freiburg startet diese Woche bereits die Saison 2015/16.
Da wir nun leider(?) eine Liga tiefer tätig sind, habe ich mir die Mühe gemacht, mal ein paar Infos über unsere neuen Gegner zu sammeln, mal mehr, mal weniger wissenswert, aber wie immer aus bestinformierten Quellen
HC Ajoie:
Der HC Ajoie wurde 1973 gegründet. Zu seinen grössten Erfolgen gelten die NLB-Aufstiege 1982, ´85 ´96 und ´00 sowie die NLB-Meistertitel 1988 und ´92 und die damit verbundenen Aufstiege in die NLA.
Der HCA trägt seine Spiele im jurassischem Porrentruy in der Patinoire du Voyeboeuf aus. Die Halle gilt, was die Sicht aufs Eisfeld betrifft, nach der Gütti von Hockey Thurgau als das Stadion mit dem schlechtesten Auswärtssektor der Liga, bietet dafür aber ein tolles Fandorf, welches zum Verweilen einlädt.
Name: HC Ajoie
Platzierung NLB 14/15: Rang 7, Playoff-Viertelfinal Aus in 6 Spielen gegen Martigny.
Zuschauerschnitt 14/15: 1578 Zuschauer
Halle: Patinoire du Voyeboeuf, Porrentruy
Kapazität : 4200, davon 1200 Sitzplätze
Ticketpreis 1x Erwachsener, Gästesektor: CHF 18.-
Anfahrtsweg mit Auto von Rapperswil: 2 Stunden, 15 Minuten
Anfahrtsweg mit ÖV von Rapperswil: 3 Stunden, 20 Minuten
HC La Chaux-de-Fonds
La Chaux-de-Fonds ist durch die entstandene Fanfreundschaft mit unsrigen Anhängern vielen ein Begriff. Der HCC hat aber durchaus auch auf dem Eis auf sich aufmerksam gemacht, auch wenn dies schon einige Jahre zurückliegt. Ab 1968 wurde der Klub, welcher 1919 gegründet wurde, 6x in Folge Schweizer Meister, sowie Vizemeister in den zwei darauf folgenden Jahren. In der NLB feierten sie den Titel zuletzt vor 15 Jahren und stiegen in die NLA auf. Seit dem darauf folgenden abermaligen Abstieg spielt der HCC nun in der NLB. Ihr Heimstadion, die Patinoire des Mélèzes, ist mit einer Kapazität von 7‘200 Plätzen das Grösste der Nationalliga B.
Name: HC La-Chaux-de-Fonds
Platzierung NLB 14/15: Rang 3, Playoff-Viertelfinal Aus in 7 Spielen gegen Langenthal.
Zuschauerschnitt 14/15: 2016 Zuschauer
Halle: Patinoire des Mélèzes, La Chaux-de-Fonds
Kapazität : 7200, davon 1200 Sitzplätze
Ticketpreis 1x Erwachsener, Gästesektor: CHF 19.-
Anfahrtsweg mit Auto von Rapperswil: 2 Stunden, 30 Minuten
Anfahrtsweg mit ÖV von Rapperswil: 2 Stunden, 53 Minuten
GCK Lions
Der Grasshopper-Club Zürich entstand 1932 zusammen mit der Dolder-Kunsteisbahn in Zürich. Der GCZ spielte bis 1967 in der NLA, und feierte 1966 gar den Schweizer Meistertitel, was als grösster Erfolg der Sektionsgeschichte gilt. Nur 1 Jahr nach dem Titel stiegen sie jedoch in die NLB ab. Nach Abstiegen in die 1. und sogar 2. Liga etablierten sie sich 1993 wieder in der NLB, wo im Jahr 1997 auch der Zusammenschluss mit dem Zürcher SC und drei Jahre darauf mit dem SC Küsnacht (SCK) folgte. Seither fungieren Sie als Farmteam der ZSC Lions und konnten in den vergangenen Jahren diverse Junioren-Meistertitel feiern. Das Interesse der breiten Bevölkerung am Fanionteam ist jedoch durch das Auftreten als Farmteam nur gering.
Name: GCK Lions
Platzierung NLB 14/15: Rang 9, Verpassen der Playoffs.
Zuschauerschnitt 14/15: 218 Zuschauer
Halle: Kunsteisbahn Küsnacht, Küsnacht
Kapazität : 2800, davon allesamt Sitzplätze
Ticketpreis 1x Erwachsener, Gästesektor: CHF 20.-
Anfahrtsweg mit Auto von Rapperswil: 29 Minuten
Anfahrtsweg mit ÖV von Rapperswil: 1 Stunde, 06 Minuten
SC Langenthal
Der SCL wurde im Jahr 1946 gegründet und ist somit nur ein Jahr jünger als die SCRJ Lakers. Nach einigen Jahren in der NLB stiegen sie 1985 in die 1. Liga ab. Erst im Jahr 2002 schaffte Langenthal den Aufstieg in die NLB. Seither spielen sie in der zweithöchsten Spielklasse. Am Erfolgreichsten gestalteten Sie die Saison 2011/12, als sie den NLB-Meistertitel feiern durften. Die Aufstiegsserie gegen Ambri ging dann mit 4:1 verloren.
Bei einem Ernstkampf trafen Rappi-Jona und Langenthal bereits einmal aufeinander; im Schweizer Cup fertigen die Unsrigen die Berner gleich mit 7:0 ab. Bereits damals durften die Rappi-Anhänger erleben, worüber sich die NLB-Fanszene grundsätzlich einig ist: Langenthal hat betreffend Sicht aufs Eis, Verpflegungsstand und Platz den besten Auswärtssektor der Liga.
Name: SC Langenthal
Platzierung NLB 14/15: Rang 6, Playoff-Halbfinal Aus in 4 Spielen gegen Langnau.
Zuschauerschnitt 14/15: 2375 Zuschauer
Halle: Eishalle Schoren, Langenthal
Kapazität : 4320, davon 820 Sitzplätze
Ticketpreis 1x Erwachsener, Gästesektor: CHF 22.-
Anfahrtsweg mit Auto von Rapperswil: 1 Stunde, 30 Minuten
Anfahrtsweg mit ÖV von Rapperswil: 1 Stunde, 54 Minuten
EHC Olten
Olten gehört zu den erfolgreicheren NLB Teams der vergangenen Jahre. Nach vier der letzten sechs Spielzeiten standen die Powermäuse mindestens auf dem 3. Zwischenrang. 2014 wurden sie Qualisieger, tauchten dann aber im Playoffviertelfinal mit 2:4 gegen La Chaux-de-Fonds. Ihre Heimspiele trägt der Finalist von letzter Saison im 1961 erbauten Kleinholz aus, welches letztes Jahr renoviert wurde. Dies ist mit ein Grund, weshalb der vom starken regionalen Rückhalt getragene Klub den Zweithöchsten Zuschauerschnitt erreichte.
Name: EHC Olten
Platzierung NLB 14/15: Rang 5, Playoff-Final Niederlage in 7 Spielen gegen Langnau.
Zuschauerschnitt 14/15: 3634 Zuschauer
Halle: Eishalle Kleinholz, Olten
Kapazität : 6270, davon 980 Sitzplätze
Ticketpreis 1x Erwachsener, Gästesektor: CHF 23.-
Anfahrtsweg mit Auto von Rapperswil: 1 Stunde, 15 Minuten
Anfahrtsweg mit ÖV von Rapperswil: 1 Stunde, 30 Minuten
Red Ice Martigny
Red Ice Martigny entstand im Jahr 2008 aus der Fusion des HC Martigny mit dem HC Verbier. Auslöser dazu war der Rückzug des HC Martigny aus der NLB aufgrund von, für NLB-Teams typischen, finanziellen Problemen. 2009 feierte der neu fusionierte Verein sogleich die Meisterschaft der Gruppe Westschweiz in der 1. Liga. 2012 folgte der Aufstieg in die NLB. Weiter mit finanziellen Schwierigkeiten kämpfend, ziehen russische Investoren die Fäden beim Walliser Klub. Dies garantiert alles andere als eine sichere Zukunft. Besonders erfreulich für Gästefans sind die niedrigen Ticketpreise (was die lange Anreise und das miese Catering wieder wettmacht).
Name: HC Red Ice Martigny-Verbier-Entremont
Platzierung NLB 14/15: Rang 2, Playoff-Halbfinal Aus in 5 Spielen gegen Olten.
Zuschauerschnitt 14/15: 1216 Zuschauer
Halle: Forum d‘Octodure, Martigny
Kapazität : 3520
Ticketpreis 1x Erwachsener, Gästesektor: CHF 16.- (ohne Gewähr)
Anfahrtsweg mit Auto von Rapperswil: 3 Stunden, 10 Minuten
Anfahrtsweg mit ÖV von Rapperswil: 3 Stunde, 43 Minuten
Hockey Thurgau
Erst 1989 wurde der HC Thurgau gegründet, es war dies eine Fusion aus dem EHC Frauenfeld, EHC Kreuzlingen und EHC Weinfelden. Ab 1991 spielte Thurgau in der NLB. 2004 folgte der Abstieg in die Amateurklasse, worauf jedoch ein Jahr später bereits der Wiederaufstieg folgte. 2014 wurde der HCT nach dem Einstieg von Marketing-Guru Adrian Fetscherin in Hockey Thurgau umbenannt. Obwohl Hockey Thurgau als einziger Nationalliga-Verein aus dem Thurgau ein Monopol geniesst, finden sie in der Öffentlichkeit einen vergleichsweise nur kleinen Rückhalt. Lediglich 881 Zuschauer verfolgten letzte Saison durchschnittlich die Partien der Thurgauer in der Gütti, welche zwar ein nettes Fandorf anbietet, die Sicht vom Gästesektor aufs Eisfeld jedoch mehr als zu wünschen übrig lässt.
Name: Hockey Thurgau
Platzierung NLB 14/15: Rang 8, Playoff-Viertelfinal Aus in 4 Spielen gegen Langnau.
Zuschauerschnitt 14/15: 881 Zuschauer
Halle: Stadion Güttingersreuti, Weinfelden
Kapazität : 3100, davon 400 Sitzplätze
Ticketpreis 1x Erwachsener, Gästesektor: CHF 21.-
Anfahrtsweg mit Auto von Rapperswil: 1 Stunde, 12 Minuten
Anfahrtsweg mit ÖV von Rapperswil: 1 Stunde, 40 Minuten
EHC Visp
Wohl mitverantwortlich, dass wir abgestiegen sind. Weshalb? 2014 gewann Visp den NLB-Final gegen Langnau in sieben Spielen und durfte gegen Biel die Liga-Quali spielen. Hätte Langnau dazumal gegen Visp gewonnen, wer weiss? Aber genug vom Konjunktiv.
Der EHC Visp, 1941 gegründet ist nebst Martigny der zweite Walliser Verein in der NLB. Auch er darf sich Schweizer Meister nennen; 1962 holten sie den bisher einzigen Meistertitel, gefolgt vom Cupsieg 1964. Grösste Erfolge der Neuzeit waren die NLB-Titel 2011 und wie oben beschrieben 2014. Ihre Heimatstätte, die Litterna-Halle, ist durch das durchhängende Dach berühmt. Alles in allem ist Visp für Gästefans definitiv einen Besuch wert. Erstaunlich: Mit dem ÖV ist man dank Direktzug ab Zürich schneller bei der Halle als mit dem Auto.
Name: EHC Visp
Platzierung NLB 14/15: Rang 4, Playoff-Viertelfinal Aus in 4 Spielen gegen Olten.
Zuschauerschnitt 14/15: 3277 Zuschauer
Halle: Litterna-Halle, Visp
Kapazität : 4300, davon 850 Sitzplätze
Ticketpreis 1x Erwachsener, Gästesektor: CHF 20.-
Anfahrtsweg mit Auto von Rapperswil: 3 Stunden, 05 Minuten
Anfahrtsweg mit ÖV von Rapperswil: 2 Stunden, 58 Minuten
EHC Winterthur
Nebst unserer Wenigkeit der zweite Neuling in der NLB. Winti spielte vergangene Saison in der 1. Liga / Regionalliga Ost und wurde knapp vor Dübendorf und Biasca Qualifikationssieger. Mit nur einer Niederlage in drei Playoffserien zogen sie in die Meisterrunde ein, wo sie mit fünf Siegen aus fünf Spielen souverän Schweizer Regionalligameister wurden.
Gegründet wurde der jetzige Verein 1963 bei der Fusion des EHC Veltheim und dem„altem“ EHC Winterthur (gegründet 1929) zu Rot-Weiss Winterthur. 1980 erfolgte die Umbenennung zurück zu EHC Winterthur. Gespielt wird in der Eishalle Deutweg, einer einigermassen modernen Eishockeyarena, welche 2002 erbaut wurde und ausschliesslich Sitzplätze fasst. Aus diesem Grund sind die Eintrittspreise vergleichsweise happig. Der diesjährige Aufstieg in die NLB ist nach 1969 der Zweite ihrer Geschichte, dazumal stiegen sie jedoch nach nur einer Saison direkt wieder ab. Bereits 2010 wurden die Eulacher Regionalmeister, wagten den Sprung mangels finanzieller Perspektiven aber nicht. Bekannte Spieler aus dem Nachwuchs von Winterthur sind beispielsweise Simon Bodenmann, Adrian Wichser und Fabrice Herzog.
Name: EHC Winterthur
Platzierung 1. Liga / Regionalliga Ost 14/15: Rang 1, Sieger der Meisterrunde, Schweizer Regiomeister
Zuschauerschnitt 14/15: 1000 Zuschauer
Halle: Eishalle Deutweg, Winterthur
Kapazität : 2‘496, davon allesamt Sitzplätze
Ticketpreis 1x Erwachsener, Gästesektor: CHF 25.-
Anfahrtsweg mit Auto von Rapperswil: 52 Minuten
Anfahrtsweg mit ÖV von Rapperswil: 1 Stunde, 05 Minuten
Da wir nun leider(?) eine Liga tiefer tätig sind, habe ich mir die Mühe gemacht, mal ein paar Infos über unsere neuen Gegner zu sammeln, mal mehr, mal weniger wissenswert, aber wie immer aus bestinformierten Quellen
HC Ajoie:
Der HC Ajoie wurde 1973 gegründet. Zu seinen grössten Erfolgen gelten die NLB-Aufstiege 1982, ´85 ´96 und ´00 sowie die NLB-Meistertitel 1988 und ´92 und die damit verbundenen Aufstiege in die NLA.
Der HCA trägt seine Spiele im jurassischem Porrentruy in der Patinoire du Voyeboeuf aus. Die Halle gilt, was die Sicht aufs Eisfeld betrifft, nach der Gütti von Hockey Thurgau als das Stadion mit dem schlechtesten Auswärtssektor der Liga, bietet dafür aber ein tolles Fandorf, welches zum Verweilen einlädt.
Name: HC Ajoie
Platzierung NLB 14/15: Rang 7, Playoff-Viertelfinal Aus in 6 Spielen gegen Martigny.
Zuschauerschnitt 14/15: 1578 Zuschauer
Halle: Patinoire du Voyeboeuf, Porrentruy
Kapazität : 4200, davon 1200 Sitzplätze
Ticketpreis 1x Erwachsener, Gästesektor: CHF 18.-
Anfahrtsweg mit Auto von Rapperswil: 2 Stunden, 15 Minuten
Anfahrtsweg mit ÖV von Rapperswil: 3 Stunden, 20 Minuten
HC La Chaux-de-Fonds
La Chaux-de-Fonds ist durch die entstandene Fanfreundschaft mit unsrigen Anhängern vielen ein Begriff. Der HCC hat aber durchaus auch auf dem Eis auf sich aufmerksam gemacht, auch wenn dies schon einige Jahre zurückliegt. Ab 1968 wurde der Klub, welcher 1919 gegründet wurde, 6x in Folge Schweizer Meister, sowie Vizemeister in den zwei darauf folgenden Jahren. In der NLB feierten sie den Titel zuletzt vor 15 Jahren und stiegen in die NLA auf. Seit dem darauf folgenden abermaligen Abstieg spielt der HCC nun in der NLB. Ihr Heimstadion, die Patinoire des Mélèzes, ist mit einer Kapazität von 7‘200 Plätzen das Grösste der Nationalliga B.
Name: HC La-Chaux-de-Fonds
Platzierung NLB 14/15: Rang 3, Playoff-Viertelfinal Aus in 7 Spielen gegen Langenthal.
Zuschauerschnitt 14/15: 2016 Zuschauer
Halle: Patinoire des Mélèzes, La Chaux-de-Fonds
Kapazität : 7200, davon 1200 Sitzplätze
Ticketpreis 1x Erwachsener, Gästesektor: CHF 19.-
Anfahrtsweg mit Auto von Rapperswil: 2 Stunden, 30 Minuten
Anfahrtsweg mit ÖV von Rapperswil: 2 Stunden, 53 Minuten
GCK Lions
Der Grasshopper-Club Zürich entstand 1932 zusammen mit der Dolder-Kunsteisbahn in Zürich. Der GCZ spielte bis 1967 in der NLA, und feierte 1966 gar den Schweizer Meistertitel, was als grösster Erfolg der Sektionsgeschichte gilt. Nur 1 Jahr nach dem Titel stiegen sie jedoch in die NLB ab. Nach Abstiegen in die 1. und sogar 2. Liga etablierten sie sich 1993 wieder in der NLB, wo im Jahr 1997 auch der Zusammenschluss mit dem Zürcher SC und drei Jahre darauf mit dem SC Küsnacht (SCK) folgte. Seither fungieren Sie als Farmteam der ZSC Lions und konnten in den vergangenen Jahren diverse Junioren-Meistertitel feiern. Das Interesse der breiten Bevölkerung am Fanionteam ist jedoch durch das Auftreten als Farmteam nur gering.
Name: GCK Lions
Platzierung NLB 14/15: Rang 9, Verpassen der Playoffs.
Zuschauerschnitt 14/15: 218 Zuschauer
Halle: Kunsteisbahn Küsnacht, Küsnacht
Kapazität : 2800, davon allesamt Sitzplätze
Ticketpreis 1x Erwachsener, Gästesektor: CHF 20.-
Anfahrtsweg mit Auto von Rapperswil: 29 Minuten
Anfahrtsweg mit ÖV von Rapperswil: 1 Stunde, 06 Minuten
SC Langenthal
Der SCL wurde im Jahr 1946 gegründet und ist somit nur ein Jahr jünger als die SCRJ Lakers. Nach einigen Jahren in der NLB stiegen sie 1985 in die 1. Liga ab. Erst im Jahr 2002 schaffte Langenthal den Aufstieg in die NLB. Seither spielen sie in der zweithöchsten Spielklasse. Am Erfolgreichsten gestalteten Sie die Saison 2011/12, als sie den NLB-Meistertitel feiern durften. Die Aufstiegsserie gegen Ambri ging dann mit 4:1 verloren.
Bei einem Ernstkampf trafen Rappi-Jona und Langenthal bereits einmal aufeinander; im Schweizer Cup fertigen die Unsrigen die Berner gleich mit 7:0 ab. Bereits damals durften die Rappi-Anhänger erleben, worüber sich die NLB-Fanszene grundsätzlich einig ist: Langenthal hat betreffend Sicht aufs Eis, Verpflegungsstand und Platz den besten Auswärtssektor der Liga.
Name: SC Langenthal
Platzierung NLB 14/15: Rang 6, Playoff-Halbfinal Aus in 4 Spielen gegen Langnau.
Zuschauerschnitt 14/15: 2375 Zuschauer
Halle: Eishalle Schoren, Langenthal
Kapazität : 4320, davon 820 Sitzplätze
Ticketpreis 1x Erwachsener, Gästesektor: CHF 22.-
Anfahrtsweg mit Auto von Rapperswil: 1 Stunde, 30 Minuten
Anfahrtsweg mit ÖV von Rapperswil: 1 Stunde, 54 Minuten
EHC Olten
Olten gehört zu den erfolgreicheren NLB Teams der vergangenen Jahre. Nach vier der letzten sechs Spielzeiten standen die Powermäuse mindestens auf dem 3. Zwischenrang. 2014 wurden sie Qualisieger, tauchten dann aber im Playoffviertelfinal mit 2:4 gegen La Chaux-de-Fonds. Ihre Heimspiele trägt der Finalist von letzter Saison im 1961 erbauten Kleinholz aus, welches letztes Jahr renoviert wurde. Dies ist mit ein Grund, weshalb der vom starken regionalen Rückhalt getragene Klub den Zweithöchsten Zuschauerschnitt erreichte.
Name: EHC Olten
Platzierung NLB 14/15: Rang 5, Playoff-Final Niederlage in 7 Spielen gegen Langnau.
Zuschauerschnitt 14/15: 3634 Zuschauer
Halle: Eishalle Kleinholz, Olten
Kapazität : 6270, davon 980 Sitzplätze
Ticketpreis 1x Erwachsener, Gästesektor: CHF 23.-
Anfahrtsweg mit Auto von Rapperswil: 1 Stunde, 15 Minuten
Anfahrtsweg mit ÖV von Rapperswil: 1 Stunde, 30 Minuten
Red Ice Martigny
Red Ice Martigny entstand im Jahr 2008 aus der Fusion des HC Martigny mit dem HC Verbier. Auslöser dazu war der Rückzug des HC Martigny aus der NLB aufgrund von, für NLB-Teams typischen, finanziellen Problemen. 2009 feierte der neu fusionierte Verein sogleich die Meisterschaft der Gruppe Westschweiz in der 1. Liga. 2012 folgte der Aufstieg in die NLB. Weiter mit finanziellen Schwierigkeiten kämpfend, ziehen russische Investoren die Fäden beim Walliser Klub. Dies garantiert alles andere als eine sichere Zukunft. Besonders erfreulich für Gästefans sind die niedrigen Ticketpreise (was die lange Anreise und das miese Catering wieder wettmacht).
Name: HC Red Ice Martigny-Verbier-Entremont
Platzierung NLB 14/15: Rang 2, Playoff-Halbfinal Aus in 5 Spielen gegen Olten.
Zuschauerschnitt 14/15: 1216 Zuschauer
Halle: Forum d‘Octodure, Martigny
Kapazität : 3520
Ticketpreis 1x Erwachsener, Gästesektor: CHF 16.- (ohne Gewähr)
Anfahrtsweg mit Auto von Rapperswil: 3 Stunden, 10 Minuten
Anfahrtsweg mit ÖV von Rapperswil: 3 Stunde, 43 Minuten
Hockey Thurgau
Erst 1989 wurde der HC Thurgau gegründet, es war dies eine Fusion aus dem EHC Frauenfeld, EHC Kreuzlingen und EHC Weinfelden. Ab 1991 spielte Thurgau in der NLB. 2004 folgte der Abstieg in die Amateurklasse, worauf jedoch ein Jahr später bereits der Wiederaufstieg folgte. 2014 wurde der HCT nach dem Einstieg von Marketing-Guru Adrian Fetscherin in Hockey Thurgau umbenannt. Obwohl Hockey Thurgau als einziger Nationalliga-Verein aus dem Thurgau ein Monopol geniesst, finden sie in der Öffentlichkeit einen vergleichsweise nur kleinen Rückhalt. Lediglich 881 Zuschauer verfolgten letzte Saison durchschnittlich die Partien der Thurgauer in der Gütti, welche zwar ein nettes Fandorf anbietet, die Sicht vom Gästesektor aufs Eisfeld jedoch mehr als zu wünschen übrig lässt.
Name: Hockey Thurgau
Platzierung NLB 14/15: Rang 8, Playoff-Viertelfinal Aus in 4 Spielen gegen Langnau.
Zuschauerschnitt 14/15: 881 Zuschauer
Halle: Stadion Güttingersreuti, Weinfelden
Kapazität : 3100, davon 400 Sitzplätze
Ticketpreis 1x Erwachsener, Gästesektor: CHF 21.-
Anfahrtsweg mit Auto von Rapperswil: 1 Stunde, 12 Minuten
Anfahrtsweg mit ÖV von Rapperswil: 1 Stunde, 40 Minuten
EHC Visp
Wohl mitverantwortlich, dass wir abgestiegen sind. Weshalb? 2014 gewann Visp den NLB-Final gegen Langnau in sieben Spielen und durfte gegen Biel die Liga-Quali spielen. Hätte Langnau dazumal gegen Visp gewonnen, wer weiss? Aber genug vom Konjunktiv.
Der EHC Visp, 1941 gegründet ist nebst Martigny der zweite Walliser Verein in der NLB. Auch er darf sich Schweizer Meister nennen; 1962 holten sie den bisher einzigen Meistertitel, gefolgt vom Cupsieg 1964. Grösste Erfolge der Neuzeit waren die NLB-Titel 2011 und wie oben beschrieben 2014. Ihre Heimatstätte, die Litterna-Halle, ist durch das durchhängende Dach berühmt. Alles in allem ist Visp für Gästefans definitiv einen Besuch wert. Erstaunlich: Mit dem ÖV ist man dank Direktzug ab Zürich schneller bei der Halle als mit dem Auto.
Name: EHC Visp
Platzierung NLB 14/15: Rang 4, Playoff-Viertelfinal Aus in 4 Spielen gegen Olten.
Zuschauerschnitt 14/15: 3277 Zuschauer
Halle: Litterna-Halle, Visp
Kapazität : 4300, davon 850 Sitzplätze
Ticketpreis 1x Erwachsener, Gästesektor: CHF 20.-
Anfahrtsweg mit Auto von Rapperswil: 3 Stunden, 05 Minuten
Anfahrtsweg mit ÖV von Rapperswil: 2 Stunden, 58 Minuten
EHC Winterthur
Nebst unserer Wenigkeit der zweite Neuling in der NLB. Winti spielte vergangene Saison in der 1. Liga / Regionalliga Ost und wurde knapp vor Dübendorf und Biasca Qualifikationssieger. Mit nur einer Niederlage in drei Playoffserien zogen sie in die Meisterrunde ein, wo sie mit fünf Siegen aus fünf Spielen souverän Schweizer Regionalligameister wurden.
Gegründet wurde der jetzige Verein 1963 bei der Fusion des EHC Veltheim und dem„altem“ EHC Winterthur (gegründet 1929) zu Rot-Weiss Winterthur. 1980 erfolgte die Umbenennung zurück zu EHC Winterthur. Gespielt wird in der Eishalle Deutweg, einer einigermassen modernen Eishockeyarena, welche 2002 erbaut wurde und ausschliesslich Sitzplätze fasst. Aus diesem Grund sind die Eintrittspreise vergleichsweise happig. Der diesjährige Aufstieg in die NLB ist nach 1969 der Zweite ihrer Geschichte, dazumal stiegen sie jedoch nach nur einer Saison direkt wieder ab. Bereits 2010 wurden die Eulacher Regionalmeister, wagten den Sprung mangels finanzieller Perspektiven aber nicht. Bekannte Spieler aus dem Nachwuchs von Winterthur sind beispielsweise Simon Bodenmann, Adrian Wichser und Fabrice Herzog.
Name: EHC Winterthur
Platzierung 1. Liga / Regionalliga Ost 14/15: Rang 1, Sieger der Meisterrunde, Schweizer Regiomeister
Zuschauerschnitt 14/15: 1000 Zuschauer
Halle: Eishalle Deutweg, Winterthur
Kapazität : 2‘496, davon allesamt Sitzplätze
Ticketpreis 1x Erwachsener, Gästesektor: CHF 25.-
Anfahrtsweg mit Auto von Rapperswil: 52 Minuten
Anfahrtsweg mit ÖV von Rapperswil: 1 Stunde, 05 Minuten
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
Super Informationen Danke.
Ich kenne eigentlich fast alle Clubs noch von früher als Gegner von Rappi her. Ist halt schon zum teil sehr sehr lange her. Zum Teil noch auf der offener Eisfläche, dann unten im Ballon und zuletzt in der Eishalle. Neuland sind nur Thurgau und Winterthur als Gegner. Oh wie die Zeit vergeht.
Ich kenne eigentlich fast alle Clubs noch von früher als Gegner von Rappi her. Ist halt schon zum teil sehr sehr lange her. Zum Teil noch auf der offener Eisfläche, dann unten im Ballon und zuletzt in der Eishalle. Neuland sind nur Thurgau und Winterthur als Gegner. Oh wie die Zeit vergeht.
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Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
Ich bin ja auch schon eine ganze Weile dabei und dabei und kenne eigentlich die meisten Teams. Vielleicht die eine oder andere Anekdote zu den neuen Gegnern.
Ajoie:
Das waren früher immer harte Duelle. Wir haben sie aber aus der NLA geschossen. Damals spielten die NLB Teams noch direkt gegen die NLA Teams und wir haben da Ajoie mit 4-0 ins B geschossen, scheiterten dann aber beim Kampf um den Aufstieg. Das müsste ungefähr 90-91 gewesen sein.
CHDF:
Das waren früher immer gute Auswärtsfahrten, aber auch harte Duelle. Damals waren ja die Erfolge von CHDF noch etwas näher und irgendwie strahlte der ganze Verein mehr Mythos aus als heute.
GCK Lions:
GC wollte in die NLA und hat alles dafür gegeben. Geklappt hat es nicht. Mir Rappi habe ich wenig Erinnerungen an die Duelle. Aber ich war beim Herisau Aufstieg in die NLA dabei und damals gewannen sie gegen GC. Nach dem Spiel gabs noch Bier mit dem enttäuschten Rufener... Lange her.
Olten:
Als Olten und Davos aufstiegen (92-93) ging es gegen Olten. Mit dem Extrazug nach Olten, Marsch ins Stadion, tolle friedliche Stimmung und Mike Richard hat und abgeschossen... Tja, so kann es gehen. Das Jahr darauf haben wir es ja dann geschafft und Olten musste wieder in die NLB.
Martigny:
Martigny war Ende der 80 und zu Beginn der 90er Jahre immer eine der besten Mannschaften in der NLB. Die hatten immer mal wieder sehr starke Spieler wie Kelly Glowa der von Sierre zu Martigny ging oder Aebersold, der später lange in Zug war.
Thurgau:
Kam ungefähr 1991 oder 1992 in die NLB. Es gab also nicht so viele Duelle. Emotional wurde es nicht wirklich. Da gab es in der Ostschweiz eher das Duell Rappi gegen Herisau zu dieser Zeit.
Langenthal, Visp und Winterthur sind auch für mich Neuland.
Ajoie:
Das waren früher immer harte Duelle. Wir haben sie aber aus der NLA geschossen. Damals spielten die NLB Teams noch direkt gegen die NLA Teams und wir haben da Ajoie mit 4-0 ins B geschossen, scheiterten dann aber beim Kampf um den Aufstieg. Das müsste ungefähr 90-91 gewesen sein.
CHDF:
Das waren früher immer gute Auswärtsfahrten, aber auch harte Duelle. Damals waren ja die Erfolge von CHDF noch etwas näher und irgendwie strahlte der ganze Verein mehr Mythos aus als heute.
GCK Lions:
GC wollte in die NLA und hat alles dafür gegeben. Geklappt hat es nicht. Mir Rappi habe ich wenig Erinnerungen an die Duelle. Aber ich war beim Herisau Aufstieg in die NLA dabei und damals gewannen sie gegen GC. Nach dem Spiel gabs noch Bier mit dem enttäuschten Rufener... Lange her.
Olten:
Als Olten und Davos aufstiegen (92-93) ging es gegen Olten. Mit dem Extrazug nach Olten, Marsch ins Stadion, tolle friedliche Stimmung und Mike Richard hat und abgeschossen... Tja, so kann es gehen. Das Jahr darauf haben wir es ja dann geschafft und Olten musste wieder in die NLB.
Martigny:
Martigny war Ende der 80 und zu Beginn der 90er Jahre immer eine der besten Mannschaften in der NLB. Die hatten immer mal wieder sehr starke Spieler wie Kelly Glowa der von Sierre zu Martigny ging oder Aebersold, der später lange in Zug war.
Thurgau:
Kam ungefähr 1991 oder 1992 in die NLB. Es gab also nicht so viele Duelle. Emotional wurde es nicht wirklich. Da gab es in der Ostschweiz eher das Duell Rappi gegen Herisau zu dieser Zeit.
Langenthal, Visp und Winterthur sind auch für mich Neuland.
THE FUTURE BELONGS TO THOSE, WHO PREPARED FOR IT TODAY.
MALCOLM X
MALCOLM X
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Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
Oh Thurgau als Gegner hatten wir schon! hab ich voll vergessen. Naja aber an Weinfelden mit einem überfüllten Sonderzug gegen den Abstieg damals in der NLB kann ich mich noch gut erinnern. Gegner war glaub ich UzwilRog hat geschrieben:Ich bin ja auch schon eine ganze Weile dabei und dabei und kenne eigentlich die meisten Teams. Vielleicht die eine oder andere Anekdote zu den neuen Gegnern.
Ajoie:
Das waren früher immer harte Duelle. Wir haben sie aber aus der NLA geschossen. Damals spielten die NLB Teams noch direkt gegen die NLA Teams und wir haben da Ajoie mit 4-0 ins B geschossen, scheiterten dann aber beim Kampf um den Aufstieg. Das müsste ungefähr 90-91 gewesen sein.
CHDF:
Das waren früher immer gute Auswärtsfahrten, aber auch harte Duelle. Damals waren ja die Erfolge von CHDF noch etwas näher und irgendwie strahlte der ganze Verein mehr Mythos aus als heute.
GCK Lions:
GC wollte in die NLA und hat alles dafür gegeben. Geklappt hat es nicht. Mir Rappi habe ich wenig Erinnerungen an die Duelle. Aber ich war beim Herisau Aufstieg in die NLA dabei und damals gewannen sie gegen GC. Nach dem Spiel gabs noch Bier mit dem enttäuschten Rufener... Lange her.
Olten:
Als Olten und Davos aufstiegen (92-93) ging es gegen Olten. Mit dem Extrazug nach Olten, Marsch ins Stadion, tolle friedliche Stimmung und Mike Richard hat und abgeschossen... Tja, so kann es gehen. Das Jahr darauf haben wir es ja dann geschafft und Olten musste wieder in die NLB.
Martigny:
Martigny war Ende der 80 und zu Beginn der 90er Jahre immer eine der besten Mannschaften in der NLB. Die hatten immer mal wieder sehr starke Spieler wie Kelly Glowa der von Sierre zu Martigny ging oder Aebersold, der später lange in Zug war.
Thurgau:
Kam ungefähr 1991 oder 1992 in die NLB. Es gab also nicht so viele Duelle. Emotional wurde es nicht wirklich. Da gab es in der Ostschweiz eher das Duell Rappi gegen Herisau zu dieser Zeit.
Langenthal, Visp und Winterthur sind auch für mich Neuland.
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Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
Und von mir folgt nun noch eine kleine sportliche Einschätzung unserer neuer Gegner.
AJOIE
Ganz schwer einzuschätzender Gegner. Mehrheitlich nur mittelmässige CH-Spieler, mit Hauert und Barras sind aber auch zwei dabei, die locker in der NLA spielen könnten, Barras ist für 40-50 Skorerpunkte gut. Zudem spielt hier das möglicherweise beste Ausländerduo der Liga (Devos und Hazard waren in der italienischen Liga überragende Topskorer, Devos war sogar besser als Langnaus DiDomenico). Mit Gary Sheehan hat man einen der erfahrensten Trainer der NLB, der eigentlich immer Erfolg hat. Potential zum Überraschungsteam der Saison.
LA CHAUX-DE FONDS
Dieses Team müsste eigentlich in der vorderen Tabellenhälfte mitspielen. Geballte Feuerkraft an der blauen Linie (also genau das was uns fehlt), recht viele Spieler mit NLA-Erfahrung und ausgewiesenen Skorerqualitäten, die allerdings alle schon im Herbst ihrer Karriere stehen (Burkhalter, Leblanc, Neininger). Wie gut sie, aber auch die Ausländer noch sind (Forget, Mondou) ist eines der Fragezeichen; wie stark Goalie Giovannini hält, das andere. Mit Alex Reinhard ein Coach, der die Liga gut kennt und der im Jura auf Anhieb Erfolg hatte.
GCK Lions
Auch dieses Jahr schickt das ZSC-Farmteam eine mit wenigen Routiniers ergänzte Juniorenmannschaft ins Rennen. Anders als auch schon aber mit zwei ordentlichen Ausländern (dem norwegischen Verteidiger Sorvik und dem kanadischen Center Foucault) ergänzt. Urban Leimbacher gilt als einer der besseren Goalies der Liga, dennoch dürfte die Mannschaft wohl auf den hintersten Plätzen anzutreffen sein. Zudem sind die Heimspiele in Küsnacht eine eher trostlosen Angelegenheit. Mit Matti Alatalo ein Coach, der vor allem als Ausbildner hoch angesehen ist.
LANGENTHAL
In den letzten Jahren war Langenthal eigentlich immer vorne dabei. Nur sind die lange sehr gut aufspielenden Kanadier (Kelly, Campbell) etwas in die Jahre gekommen, zudem kam es letzte Saison erstmals seit längerem zu einem kurzfristigen Trainerwechsel (der Assistent Jason O'Leary sägte erfolgreich am Stuhl des einheimischen Olivier Horak). Nur hat O'Leary in seiner Trainerkarriere bis dato noch kaum Headcoacherfahrung. Dennoch solider Goalie, starke Verteidigung, ordentlicher Sturm - eigentlich müsste das Team in den ersten vier Plätzen auftauchen.
RED ICE MARTIGNY
Noch immer geben die Russen den Takt vor. Längerfristig will man in die NLA, obwohl der Klub klar weniger Publikum hat als die Walliser Traditionsvereine Sierre und Visp. Unklar, welcher der Goalies (Waeber, Lory, Dupont) sich durchsetzt. Das Team ist eine bunte Ansammlung von Doppelbürgern/Lizenz-Schweizern (It, Rus, Ka, Ukr, Sd) sowie durchschnittlichen B-Desperados, der Leistungswille der Ausländer (Starkov, Hurtubise) ist schwierig einzuschätzen. Die letzte Saison unter Coach Albert Malgin, der die NLB kennt, war gut. Entweder spielt man erneut gut (also unter den Top 5) oder es gibt Spektakel, Wirren und Diskussionen um die Finanzen.
OLTEN
Ist Olten wirklich der Favorit? Die CH-Spieler sind ausgezeichnet (Ganz, Kobach, Schndyer, Hürlimann, Schwarzenbach, Ulmer, Wüst Truttmann). Allerdings muss der zuletzt stagnierende Goalie Mischler den starken Tobler ersetzen. Und auch die beiden jungen Kanadier Wiebe und Faser haben bislang nicht unbedingt bewiesen, zur Topklasse der Liga zu gehören. Der erfahrene finnische Coach Heikki Leime schaffte letzte Saison nach schwachem Start den Turnaround und führte den Klub weit nach oben, war an seinen letzten Stationen längerfristig aber eher erfolglos.
THURGAU
In den letzten Jahren war der finanziell nicht so gut aufgestellte Verein eher hinten klassiert. Nun scheint man geduldig etwas stabiles aufzubauen. Der ehemalige Rappi-Verteidiger Parati dirigiert das Powerplay (und ist damit genau der Spieler, der uns fehlt!), auch Eigenmann ist ein Offensivverteidiger und mit Damon und McGrath hat man zwei gute Ausländer. Sowohl in der Abwehr als auch im Sturm fehlt es etwas an der ligaerprobten Breite, und ob Dominic Nyffeler das Zeug zum guten NLB-Goalie hat, muss sich erst zeigen. Mit Christian Weber hat man einen erfahrenen Trainer, der zum Klub passt und der zuletzt die Playoffquali schaffte, was erneut machbar ist.
VISP
Sehr gut geführter Verein mit dem geilsten Publikum der Liga! Mit Schoder ein erfahrener, guter Goalie. Die Verteidigung wurde durch Heldstabs Abgang geschwächt, auch der Sturm scheint trotz der Skorermaschine Dolana in der Breite nicht mehr so stark wie auch schon besetzt zu sein. Mit Rapuzzi hat man einen der besten Ausländer der Liga. Was der zweite Ausländer kann (der neue Kanadier Bast kommt aus der ECHL) muss sich aber erst zeigen. Das Team mit vielen einheimischen Spielern ist eines der jüngsten, der langjährige Coach Kim Collins muss Aufbauarbeit leisten. Vermutlich gibt es eine Übergangssaison.
WINTERTHUR
Der Aufsteiger wird hartes Brot essen. Für Ausländer reicht das Geld (vorerst) nicht, und auch die eher wenigen Zuzüge versprechen nicht so viel. Am Anfang könnte das Team von einer gewissen Aufstiegseuphorie getragen werden, längerfristig fehlt es dem Kader aber deutlich an Erfahrung und Breite, selbst wenn es noch durch einige Klotener Junioren ergänzt werden sollte. Alles andere als der letzte Platz wäre trotz dem vorzüglichen Coach Markus Studer eine grosse Überraschung.
Tja - und wie würde ich unser Team einschätzen? Hm, ich weiss ja nicht so recht... da hat man halt immer so eine Fan-Brille auf. Vielleicht etwa so:
RAPPERSWIL JONA LAKERS
Der Absteiger bringt ordentlich Rest-Substanz aus der NLA mit - und auch bei den neuen Spielern konnten einige mit NLA-Erfahrung verpflichtet werden. Das Goalietandem Melvin Nyffeler/Tobler ist das beste der Liga, im Sturm gibt es eine gute Mischung zwischen Defensivsoldaten (Schlagenhauf), Skorertypen (Kuonen, Schmutz, Schommer) und Talenten (Hügli, Frei, Högger). Die Ausländer (Ailin, Clark) sind vielversprechend, Clark hat Ligatopskorer-Potential. In der Verteidigung fehlt jedoch ein Blueliner, und auch das Aufbauspiel könnte zum Problem werden. Coach Jeff Tomlinson ist ein Liganeuling, dessen Karriere zuletzt stockte. Top-3 müsste aber drinliegen.
AJOIE
Ganz schwer einzuschätzender Gegner. Mehrheitlich nur mittelmässige CH-Spieler, mit Hauert und Barras sind aber auch zwei dabei, die locker in der NLA spielen könnten, Barras ist für 40-50 Skorerpunkte gut. Zudem spielt hier das möglicherweise beste Ausländerduo der Liga (Devos und Hazard waren in der italienischen Liga überragende Topskorer, Devos war sogar besser als Langnaus DiDomenico). Mit Gary Sheehan hat man einen der erfahrensten Trainer der NLB, der eigentlich immer Erfolg hat. Potential zum Überraschungsteam der Saison.
LA CHAUX-DE FONDS
Dieses Team müsste eigentlich in der vorderen Tabellenhälfte mitspielen. Geballte Feuerkraft an der blauen Linie (also genau das was uns fehlt), recht viele Spieler mit NLA-Erfahrung und ausgewiesenen Skorerqualitäten, die allerdings alle schon im Herbst ihrer Karriere stehen (Burkhalter, Leblanc, Neininger). Wie gut sie, aber auch die Ausländer noch sind (Forget, Mondou) ist eines der Fragezeichen; wie stark Goalie Giovannini hält, das andere. Mit Alex Reinhard ein Coach, der die Liga gut kennt und der im Jura auf Anhieb Erfolg hatte.
GCK Lions
Auch dieses Jahr schickt das ZSC-Farmteam eine mit wenigen Routiniers ergänzte Juniorenmannschaft ins Rennen. Anders als auch schon aber mit zwei ordentlichen Ausländern (dem norwegischen Verteidiger Sorvik und dem kanadischen Center Foucault) ergänzt. Urban Leimbacher gilt als einer der besseren Goalies der Liga, dennoch dürfte die Mannschaft wohl auf den hintersten Plätzen anzutreffen sein. Zudem sind die Heimspiele in Küsnacht eine eher trostlosen Angelegenheit. Mit Matti Alatalo ein Coach, der vor allem als Ausbildner hoch angesehen ist.
LANGENTHAL
In den letzten Jahren war Langenthal eigentlich immer vorne dabei. Nur sind die lange sehr gut aufspielenden Kanadier (Kelly, Campbell) etwas in die Jahre gekommen, zudem kam es letzte Saison erstmals seit längerem zu einem kurzfristigen Trainerwechsel (der Assistent Jason O'Leary sägte erfolgreich am Stuhl des einheimischen Olivier Horak). Nur hat O'Leary in seiner Trainerkarriere bis dato noch kaum Headcoacherfahrung. Dennoch solider Goalie, starke Verteidigung, ordentlicher Sturm - eigentlich müsste das Team in den ersten vier Plätzen auftauchen.
RED ICE MARTIGNY
Noch immer geben die Russen den Takt vor. Längerfristig will man in die NLA, obwohl der Klub klar weniger Publikum hat als die Walliser Traditionsvereine Sierre und Visp. Unklar, welcher der Goalies (Waeber, Lory, Dupont) sich durchsetzt. Das Team ist eine bunte Ansammlung von Doppelbürgern/Lizenz-Schweizern (It, Rus, Ka, Ukr, Sd) sowie durchschnittlichen B-Desperados, der Leistungswille der Ausländer (Starkov, Hurtubise) ist schwierig einzuschätzen. Die letzte Saison unter Coach Albert Malgin, der die NLB kennt, war gut. Entweder spielt man erneut gut (also unter den Top 5) oder es gibt Spektakel, Wirren und Diskussionen um die Finanzen.
OLTEN
Ist Olten wirklich der Favorit? Die CH-Spieler sind ausgezeichnet (Ganz, Kobach, Schndyer, Hürlimann, Schwarzenbach, Ulmer, Wüst Truttmann). Allerdings muss der zuletzt stagnierende Goalie Mischler den starken Tobler ersetzen. Und auch die beiden jungen Kanadier Wiebe und Faser haben bislang nicht unbedingt bewiesen, zur Topklasse der Liga zu gehören. Der erfahrene finnische Coach Heikki Leime schaffte letzte Saison nach schwachem Start den Turnaround und führte den Klub weit nach oben, war an seinen letzten Stationen längerfristig aber eher erfolglos.
THURGAU
In den letzten Jahren war der finanziell nicht so gut aufgestellte Verein eher hinten klassiert. Nun scheint man geduldig etwas stabiles aufzubauen. Der ehemalige Rappi-Verteidiger Parati dirigiert das Powerplay (und ist damit genau der Spieler, der uns fehlt!), auch Eigenmann ist ein Offensivverteidiger und mit Damon und McGrath hat man zwei gute Ausländer. Sowohl in der Abwehr als auch im Sturm fehlt es etwas an der ligaerprobten Breite, und ob Dominic Nyffeler das Zeug zum guten NLB-Goalie hat, muss sich erst zeigen. Mit Christian Weber hat man einen erfahrenen Trainer, der zum Klub passt und der zuletzt die Playoffquali schaffte, was erneut machbar ist.
VISP
Sehr gut geführter Verein mit dem geilsten Publikum der Liga! Mit Schoder ein erfahrener, guter Goalie. Die Verteidigung wurde durch Heldstabs Abgang geschwächt, auch der Sturm scheint trotz der Skorermaschine Dolana in der Breite nicht mehr so stark wie auch schon besetzt zu sein. Mit Rapuzzi hat man einen der besten Ausländer der Liga. Was der zweite Ausländer kann (der neue Kanadier Bast kommt aus der ECHL) muss sich aber erst zeigen. Das Team mit vielen einheimischen Spielern ist eines der jüngsten, der langjährige Coach Kim Collins muss Aufbauarbeit leisten. Vermutlich gibt es eine Übergangssaison.
WINTERTHUR
Der Aufsteiger wird hartes Brot essen. Für Ausländer reicht das Geld (vorerst) nicht, und auch die eher wenigen Zuzüge versprechen nicht so viel. Am Anfang könnte das Team von einer gewissen Aufstiegseuphorie getragen werden, längerfristig fehlt es dem Kader aber deutlich an Erfahrung und Breite, selbst wenn es noch durch einige Klotener Junioren ergänzt werden sollte. Alles andere als der letzte Platz wäre trotz dem vorzüglichen Coach Markus Studer eine grosse Überraschung.
Tja - und wie würde ich unser Team einschätzen? Hm, ich weiss ja nicht so recht... da hat man halt immer so eine Fan-Brille auf. Vielleicht etwa so:
RAPPERSWIL JONA LAKERS
Der Absteiger bringt ordentlich Rest-Substanz aus der NLA mit - und auch bei den neuen Spielern konnten einige mit NLA-Erfahrung verpflichtet werden. Das Goalietandem Melvin Nyffeler/Tobler ist das beste der Liga, im Sturm gibt es eine gute Mischung zwischen Defensivsoldaten (Schlagenhauf), Skorertypen (Kuonen, Schmutz, Schommer) und Talenten (Hügli, Frei, Högger). Die Ausländer (Ailin, Clark) sind vielversprechend, Clark hat Ligatopskorer-Potential. In der Verteidigung fehlt jedoch ein Blueliner, und auch das Aufbauspiel könnte zum Problem werden. Coach Jeff Tomlinson ist ein Liganeuling, dessen Karriere zuletzt stockte. Top-3 müsste aber drinliegen.
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Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
gute einschätzung.
aber etwas bezüglich unserer abwehr bez. dem fehlenden spielmachern in der verteidigung: also ein geyer zb. ist zwar in die jahre gekommen, aber trotzdem kann der spielerisch garantiert noch locker mit parati (hallo...parati!!) mithalten. auch ein sataric wird offensiv ganz sicher einiges bewirken können, dito profico und lüthi. wir (mich eingeschlossen) müssen aufpassen, dass wir nicht durch die A-brille schauen. ja, man darf die NLB nicht unterschätzen, aber man sollte sie auch auf keinen fall überschätzen. klar, ich hätte sehr gerne ein walser behalten, da dieser uns mit seiner erfahrung und seinem können mit sicherheit weitergeholfen hätte.
trotzdem: wir müssen mit unserem kader ganz klar unter die top-3 (ja ich weiss, das hast du geschrieben). wir haben ein sehr guter mix und vor allem auch entwicklungspotential. und in sachen physis werden wir eine der härtesten mannschaften sein, da bin ich mir sicher. wir stellen das mit abstand grösste und schwerste team. ich gehe sogar so weit und sage, dass wir rein auf dem papier die beste und talentierteste mannschaft haben. wo es sicherlich schwierig werden würde ist, wenn mehrere leistungsträger verletzt ausfallen und wir ein eher kleines kader haben. denn vom nachwuchs wird man nicht wirklich viel erwarten können: die elite-junioren habe in 4 testspielen allesamt verloren und dies mit einem torverhältnis von 4:21...
aber etwas bezüglich unserer abwehr bez. dem fehlenden spielmachern in der verteidigung: also ein geyer zb. ist zwar in die jahre gekommen, aber trotzdem kann der spielerisch garantiert noch locker mit parati (hallo...parati!!) mithalten. auch ein sataric wird offensiv ganz sicher einiges bewirken können, dito profico und lüthi. wir (mich eingeschlossen) müssen aufpassen, dass wir nicht durch die A-brille schauen. ja, man darf die NLB nicht unterschätzen, aber man sollte sie auch auf keinen fall überschätzen. klar, ich hätte sehr gerne ein walser behalten, da dieser uns mit seiner erfahrung und seinem können mit sicherheit weitergeholfen hätte.
trotzdem: wir müssen mit unserem kader ganz klar unter die top-3 (ja ich weiss, das hast du geschrieben). wir haben ein sehr guter mix und vor allem auch entwicklungspotential. und in sachen physis werden wir eine der härtesten mannschaften sein, da bin ich mir sicher. wir stellen das mit abstand grösste und schwerste team. ich gehe sogar so weit und sage, dass wir rein auf dem papier die beste und talentierteste mannschaft haben. wo es sicherlich schwierig werden würde ist, wenn mehrere leistungsträger verletzt ausfallen und wir ein eher kleines kader haben. denn vom nachwuchs wird man nicht wirklich viel erwarten können: die elite-junioren habe in 4 testspielen allesamt verloren und dies mit einem torverhältnis von 4:21...
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Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
Made my day...John McClane hat geschrieben:parati (hallo...parati!!)
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Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
Nun, liebe Freunde: Parati hat sich in der NLB gut entwickelt, hatte immer ordentliche Stats. Und in Olten war er letzte Saison sogar der Captain...
Spieler wie Eigenmann oder eben Parati in der Form der letzten drei Jahre sind vom Layout her die Typen, die ich in unserer aktuellen Mannschaft etwas vermisse. Wobei ich mich gerne von einem jungen Spieler überraschen lasse, der in die Bresche springt! Profico und Sataric sind für mich so Wundertüten. Eigentlich müssten die in der NLB gehobenes Verteidigerniveau haben!
Spieler wie Eigenmann oder eben Parati in der Form der letzten drei Jahre sind vom Layout her die Typen, die ich in unserer aktuellen Mannschaft etwas vermisse. Wobei ich mich gerne von einem jungen Spieler überraschen lasse, der in die Bresche springt! Profico und Sataric sind für mich so Wundertüten. Eigentlich müssten die in der NLB gehobenes Verteidigerniveau haben!
Zuletzt geändert von Marsilio am 13. Aug 2015 11:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
@John McClane: Wir KÖNNEN in den TOP3 landen, ein MÜSSEN ist es meiner Ansicht jedoch nicht. Ich bin froh, dass die Offiziellen mit ein bisschen mehr Respekt und Demut in die Saison gehen...
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Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
jaja, ist mir schon nicht entgangen. aber das zeigt auch den unterschied zur NLA. und jetzt parati gleich als unser fehlenden blueliner zu bezeichnen finde ich dann doch ziemlich gewagt.Marsilio hat geschrieben:Nun, liebe Freunde: Parati hat sich in der NLB gut entwickelt, hatte immer ordentliche Stats. Und in Olten war er letzte Saison sogar der Captain...
und so nebenbei: auch ein tim bucher hat letzte saison die ahnlichen stats wie parati erzielt.
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Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
Ich würde tendenziell Spieler nicht nur einfach anhand von Skorerwerten vergleichen
Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
Viele wissen mehr als einer.....
Ich habe mal bei Hockeyfans die Prognosen zur kommenden NLB Saison von 28 Usern nach Rangpunkten zusammengerechnet. Rang 1 = 1 Punkt .....Rang 10 = 10 Punkte
Dann kommt man auf diese Tabelle:
1. SCRJ Lakers 67 RP
2. Olten 71 RP
3. Visp 77 RP
4. CHDF 108 RP
5. Langenthal 116 RP
6. Martigny 163 RP
7. Ajoje 189 RP
8. Thurgau 217 RP
9. Küsnacht 244 RP
10. Winterthur 247 RP
Zusammengefasst kann man sagen dass es mit uns, Olten und Visp 3 Topfavoriten gibt.
Danach kommen mit La-Chaux-de-Fonds und Langenthal 2 Teams die für eine Ueberraschung
gut sein werden. Ein hinteres Mittelfeld mit Martigny und Ajoje und die 3 Kellerkinder mit
Thurgau, Küsnacht und Winterthur.
Ich erwarte und auch mindestens in den Top 3. Nicht zwingend auf dem 1. Platz da noch vieles
neu ist und wir uns zuerst an die Liga gewöhnen müssen. Wir sollten aber besser werden ja länger
die Saison dauert und am Ende mindestens das Playoff-Finale erreichen.
Das könnte meiner Meinung nach auch unser offizielles Ziel für die erst NLB Saison sein:
PLAYOFF-FINALE
Ich habe mal bei Hockeyfans die Prognosen zur kommenden NLB Saison von 28 Usern nach Rangpunkten zusammengerechnet. Rang 1 = 1 Punkt .....Rang 10 = 10 Punkte
Dann kommt man auf diese Tabelle:
1. SCRJ Lakers 67 RP
2. Olten 71 RP
3. Visp 77 RP
4. CHDF 108 RP
5. Langenthal 116 RP
6. Martigny 163 RP
7. Ajoje 189 RP
8. Thurgau 217 RP
9. Küsnacht 244 RP
10. Winterthur 247 RP
Zusammengefasst kann man sagen dass es mit uns, Olten und Visp 3 Topfavoriten gibt.
Danach kommen mit La-Chaux-de-Fonds und Langenthal 2 Teams die für eine Ueberraschung
gut sein werden. Ein hinteres Mittelfeld mit Martigny und Ajoje und die 3 Kellerkinder mit
Thurgau, Küsnacht und Winterthur.
Ich erwarte und auch mindestens in den Top 3. Nicht zwingend auf dem 1. Platz da noch vieles
neu ist und wir uns zuerst an die Liga gewöhnen müssen. Wir sollten aber besser werden ja länger
die Saison dauert und am Ende mindestens das Playoff-Finale erreichen.
Das könnte meiner Meinung nach auch unser offizielles Ziel für die erst NLB Saison sein:
PLAYOFF-FINALE
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Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
Weiss jemand wie es mit dem Aboverkauf läuft??
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Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
Hat jemand Zeit und Lust mal die Freundschaftsspielresultate ein bisschen zusammenzufassen?
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Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
3:1, 5:2, 1:4, 3:2 n.P.Pete Dunham hat geschrieben:Hat jemand Zeit und Lust mal die Freundschaftsspielresultate ein bisschen zusammenzufassen?
Mehr Zusammenfassen geht nicht:)
- Pete Dunham
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Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
haha, sorry hab mich nicht klar ausgedrückt, ich meint natürlich von unseren LigakonkurrentenWarren hat geschrieben:3:1, 5:2, 1:4, 3:2 n.P.Pete Dunham hat geschrieben:Hat jemand Zeit und Lust mal die Freundschaftsspielresultate ein bisschen zusammenzufassen?
Mehr Zusammenfassen geht nicht:)
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Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
Ich würd da nicht zuviel erwarten, wenn, dann kommen da während der Saison noch Nachzügler, wenns läuft...Elnino hat geschrieben:Weiss jemand wie es mit dem Aboverkauf läuft??
@Pete: Achso, dachte schon:)
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Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
Ajoie:Pete Dunham hat geschrieben:Hat jemand Zeit und Lust mal die Freundschaftsspielresultate ein bisschen zusammenzufassen?
Ajoie-Biel 4:5
Vallée de Joux - Ajoie 1:7
Ajoie - Pardubice 1:1
Ajoie - Winterthur 5:4
Franches-M. - Ajoie 1:4
Ajoie - Dijon 4:2
La-Chaux-de-Fonds:
Servette - Chx-de-Fds 4:3
Chx-de-Fds - Winterthur 5:2
Olten - Chx-de-Fds 2:3
Freiburg i.B. - Chx-de-Fds 4:5
Rappi - Chx-de-Fds 3:2
GCK:
ZSC Lions - GCK Lions 4:2
GCK Lions - Lawrence Uni. 1:2
GCK Lions - Colgate Uni. 4:3
Langenthal:
Zug - Langenthal 7:4
Langenthal - Biel 0:3
Langenthal - SCL Tigers 3:6
Innsbruck - Langenthal 4:3
Olten:
Olten - Düsseldorf 4:5
Olten - Chx-de-Fds 2:3
Schwenningen - Olten 5:2
Martigny:
Martigny - Lawrence Uni. 2:6
Martigny - Visp 3:4
Thurgau:
Weinfelden - Thurgau 1:2
Thurgau - Briançon 2:3
Innsbruck - Thurgau 4:3
Frauenfeld - Thurgau 1:3
Bregenzerwald - Thurgau 4:3
Augsburg - Thurgau 4:1
Visp:
Visp - Fribourg 2:5
Visp - Colgate Uni. 4:1
Martigny - Visp 3:4
Winti:
Winterthur - Kloten 2:7
Winterthur - Freiburg i.B. 6:1
Ajoie - Winterthur 5:4
Chx-de-Fds - Winterthur 5:2
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
Neue Trikots? / Neue Autowimpeln? / Neue Fan-Shirts? / Neue Schals?
Wann kommen die neuen Fan-Artikel!?!?!? *nichtmehrlängerwartenkönnundaufgeregtherumträbel*
Neue Trikots? / Neue Autowimpeln? / Neue Fan-Shirts? / Neue Schals?
Wann kommen die neuen Fan-Artikel!?!?!? *nichtmehrlängerwartenkönnundaufgeregtherumträbel*
Mach schon Platz, ich bin der Landvogt!
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Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
Nur Geduld, das ganze Redesign so kurzfristig aus dem Boden zu stampfen, dazu ein neuer Ausrüster, der Kampf um Sponsoren, etc... Es sind/waren viiiele Baustellen offen und es wird mit Hochdruck gearbeitet.. Doch diesen Sommer ist da wohl oder übel Geduld gefragt..
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Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
Na, wenn's dann wenigstens beim Saisonstart neue Artikel beim Stand hat, ist schon vieles gut... Und trotzdem wär's schön, jetzt schon ein bisschen zu stöbern/pöschtelen und dann in 2 1/2 Wochen bereits mit den neuen rotweissblauen Artikeln ausgerüstet nach Rappi zu fahren...
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Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
Der wichtigste Artikel : DIE SAISONKARTE kann ja bereits bestellt und bezahlt werden.
http://lakers.ch/index.php/saisonkarte-bestellen" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
ajoie hat gestern gege chdx fonds 6-1 auf die fresse gekriegt.... das sollte für das spitzetrio reichen bei uns
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Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
Und Winti gewann ohne Ausländer gegen Freiburg i.B. gleich mit 6:1, an ihnen wird wohl kein Weg vorbeiführen auf dem Weg zur Meisterschaft..Pete Dunham hat geschrieben:ajoie hat gestern gege chdx fonds 6-1 auf die fresse gekriegt.... das sollte für das spitzetrio reichen bei uns
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Neue Liga / Neue Saison / Neue Gegner / Neues Glück?
Sechs NLB-Teams wollen aufsteigen
Donnerstag, 27. August 2015, 15:49 - Martin Merk
Sechs Clubs aus der National League B haben sich fristgerecht für einen möglichen Aufstieg in die National League A beworben.
Der EHC Visp, der EHC Olten, die Rapperswil-Jona Lakers, der HC La Chaux-de-Fonds, Red Ice Martigny und der SC Langenthal haben ihre Dossiers eingereicht, die nun geprüft werden. Nur wer NLB-Meister wird und dessen Bewerbung angenommen wird, darf in der Ligaqualifikation gegen den NLA-Letzten um den Aufstieg in die NLA antreten.
Donnerstag, 27. August 2015, 15:49 - Martin Merk
Sechs Clubs aus der National League B haben sich fristgerecht für einen möglichen Aufstieg in die National League A beworben.
Der EHC Visp, der EHC Olten, die Rapperswil-Jona Lakers, der HC La Chaux-de-Fonds, Red Ice Martigny und der SC Langenthal haben ihre Dossiers eingereicht, die nun geprüft werden. Nur wer NLB-Meister wird und dessen Bewerbung angenommen wird, darf in der Ligaqualifikation gegen den NLA-Letzten um den Aufstieg in die NLA antreten.
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