Was schon von Anfang an klar war und ich schon lange sagte: Die NLB in den Himmel reden, aber sobald Langnau wieder oben ist kein einziges Wort mehr darüber schreiben. Gleiches beim Blick und 20Minuten.TsaTsa hat geschrieben:nicht mal mehr der "gotthelf-zitierer" alias zaugg nimmt von uns notiz
NEUANFANG IN DER NLB
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Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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John McClane
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man soll dann übrigens nicht denken, dass diese neuen trikots genau so bleiben, sprich ohne werbung. da wird genau so viel werbung draufkommen, wie man es kennt. ausser jemand legt einfach so eine million auf den tisch, dann kann man über werbefreie shirts wohl reden.
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Ich glaube, das ist sich jeder bewusst. Jedoch wird es, da z.B. das Allco-Logo auch rot-weiss ist, sehr transparent rüberkommen, analog dem letztjährigen rotem Trikot, wo man die Werbung kaum bemerkte.John McClane hat geschrieben:man soll dann übrigens nicht denken, dass diese neuen trikots genau so bleiben, sprich ohne werbung. da wird genau so viel werbung draufkommen, wie man es kennt. ausser jemand legt einfach so eine million auf den tisch, dann kann man über werbefreie shirts wohl reden.
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Sag das mal der grünen Erdgas Werbung;-)Crosby87 hat geschrieben:Ich glaube, das ist sich jeder bewusst. Jedoch wird es, da z.B. das Allco-Logo auch rot-weiss ist, sehr transparent rüberkommen, analog dem letztjährigen rotem Trikot, wo man die Werbung kaum bemerkte.John McClane hat geschrieben:man soll dann übrigens nicht denken, dass diese neuen trikots genau so bleiben, sprich ohne werbung. da wird genau so viel werbung draufkommen, wie man es kennt. ausser jemand legt einfach so eine million auf den tisch, dann kann man über werbefreie shirts wohl reden.
lg Warren
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Die sollen sich anpassenWarren hat geschrieben:Sag das mal der grünen Erdgas Werbung;-)Crosby87 hat geschrieben:Ich glaube, das ist sich jeder bewusst. Jedoch wird es, da z.B. das Allco-Logo auch rot-weiss ist, sehr transparent rüberkommen, analog dem letztjährigen rotem Trikot, wo man die Werbung kaum bemerkte.John McClane hat geschrieben:man soll dann übrigens nicht denken, dass diese neuen trikots genau so bleiben, sprich ohne werbung. da wird genau so viel werbung draufkommen, wie man es kennt. ausser jemand legt einfach so eine million auf den tisch, dann kann man über werbefreie shirts wohl reden.
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Mr. Checker
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...aber irgendein Geschwafel von Huttwil und so....der Typ hat zuviel Kuhmist gefressenTsaTsa hat geschrieben:nicht mal mehr der "gotthelf-zitierer" alias zaugg nimmt von uns notiz

Ich hoffe nicht, dass man bei den SCRJ-Lakers tatsächlich einen Kapitalschnitt durchführen wird, wie das im Interview in den ON angedeutet worden ist.
Die über Jahre treuen Klein - Aktionäre die dem Klub immer die Stange gehalten haben sollen nun die Zeche für
die jahrelange Misswirtschaft bezahlen und mittels Kapitalschnitt quasi enteignet und rausgeschmissen werden?
Das kann doch nicht der Ernst der VRs sein!
Gerade in der NLB ist es ums wichtiger, dass der Klub möglichst breit abgestützt ist.
Wir brauchen jeden einzelnen der dem Klub in der NLB die Stange hält und nicht einen Rauswurf der Kleinaktionäre mittels Kapitalschnitt!
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Das kann doch nicht der Ernst der VRs sein!
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Ein Kapitalschnitt ist doch üblich als Sanierungsmassnahme. Kleinaktionäre können sich ja wieder beteiligen, womit sie nicht rausgeschmissen werden.
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Chris
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Richtig! Ausserdem: wer Sportaktien kauf, also Aktien von Vereinen wie wir und FCs usw., sollte diese sofort abschreiben. Das sind Liebhaber-Papiere, welche in den meisten Fällen keinen Wert haben.Seebueb hat geschrieben:Ein Kapitalschnitt ist doch üblich als Sanierungsmassnahme. Kleinaktionäre können sich ja wieder beteiligen, womit sie nicht rausgeschmissen werden.
><((((*>Eugen65 hat geschrieben:Ich hoffe nicht, dass man bei den SCRJ-Lakers tatsächlich einen Kapitalschnitt durchführen wird, wie das im Interview in den ON angedeutet worden ist.
Die über Jahre treuen Klein - Aktionäre die dem Klub immer die Stange gehalten haben sollen nun die Zeche für
die jahrelange Misswirtschaft bezahlen und mittels Kapitalschnitt quasi enteignet und rausgeschmissen werden?![]()
Das kann doch nicht der Ernst der VRs sein!![]()
Gerade in der NLB ist es ums wichtiger, dass der Klub möglichst breit abgestützt ist.
Wir brauchen jeden einzelnen der dem Klub in der NLB die Stange hält und nicht einen Rauswurf der Kleinaktionäre mittels Kapitalschnitt!

Die SCRJ-Lakers sind aber keine übliche Firma.Seebueb hat geschrieben:Ein Kapitalschnitt ist doch üblich als Sanierungsmassnahme. Kleinaktionäre können sich ja wieder beteiligen, womit sie nicht rausgeschmissen werden.
Es geht eigentlich gar nicht so sehr ums Geld. Wenn man Aktien von seinem Lieblingssportklub kauft ist das mehr eine Herzensangelegentheit als ein seriöses finanzielles Investment.
Dass die Kleinaktionäre jetzt für die Fehler der GL und des VRs bezahlen sollen ist für mich nicht nachvollziehbar.
Ich verstehe die Aussage: Wir haben bei den SCRJ Lakers zuviele Kleinaktionäre
überhaupt nicht!
Ich finde wir können nicht breit genug abgestützt sein.
Eine breite Abstützung ist durchaus wichtig, doch im Aktionariat eines Sportvereins muss man halt auch andere Punkte berücksichtigen. Ich nehme an, dass viele dieser Kleinaktionäre auf ihren Aktien sitzen und sich keine weiteren Zuschüsse leisten können oder wollen. Somit sind sie für den Verein eher uninteressant und blockieren ein Aktienpaket, welches evt. an einen finanziell stärkeren vergeben werden könnte. Zudem sind diese Kleinaktionäre auch nach dem Kapitalschnitt noch Aktionäre des Vereins. Viel Macht dürften sie auch heute nicht haben, womit sich praktisch nichts für sie verändert.
Nicht, wenn ein Kapitalschnitt auf Null gemacht wird und so wie ich die Aussage verstehe möchte man ja mit dem Kapitalschnitt weniger Kleinaktionäre haben und das erreicht man mit einem Kapitalschnitt auf Null.Seebueb hat geschrieben: Zudem sind diese Kleinaktionäre auch nach dem Kapitalschnitt noch Aktionäre des Vereins. Viel Macht dürften sie auch heute nicht haben, womit sich praktisch nichts für sie verändert.
Die meisten Aktionäre, die ich kenne sind auch Saisonkartenbesitzer. Deshalb ergibt das für mich überhaupt keinen Sinn, dass man diese los werden möchte.
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Chris
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Wir sollten auf jeden Fall aufpassen, dass wir nicht Verhältnisse bekommen, wie sie Kloten hat. Daher bin ich auch für eine breite Abstützung. Das schliesst nicht, aus, dass einer oder ein paar wenige, gössere Anteile haben; die sollen dann einfach auch mehr bezahlen pro Aktien, kommen sie doch später dazu (wenn sie neu sind).Seebueb hat geschrieben:Eine breite Abstützung ist durchaus wichtig, doch im Aktionariat eines Sportvereins muss man halt auch andere Punkte berücksichtigen. Ich nehme an, dass viele dieser Kleinaktionäre auf ihren Aktien sitzen und sich keine weiteren Zuschüsse leisten können oder wollen. Somit sind sie für den Verein eher uninteressant und blockieren ein Aktienpaket, welches evt. an einen finanziell stärkeren vergeben werden könnte. Zudem sind diese Kleinaktionäre auch nach dem Kapitalschnitt noch Aktionäre des Vereins. Viel Macht dürften sie auch heute nicht haben, womit sich praktisch nichts für sie verändert.
100% dito.Chris hat geschrieben:Wir sollten auf jeden Fall aufpassen, dass wir nicht Verhältnisse bekommen, wie sie Kloten hat. Daher bin ich auch für eine breite Abstützung. Das schliesst nicht, aus, dass einer oder ein paar wenige, gössere Anteile haben; die sollen dann einfach auch mehr bezahlen pro Aktien, kommen sie doch später dazu (wenn sie neu sind).Seebueb hat geschrieben:Eine breite Abstützung ist durchaus wichtig, doch im Aktionariat eines Sportvereins muss man halt auch andere Punkte berücksichtigen. Ich nehme an, dass viele dieser Kleinaktionäre auf ihren Aktien sitzen und sich keine weiteren Zuschüsse leisten können oder wollen. Somit sind sie für den Verein eher uninteressant und blockieren ein Aktienpaket, welches evt. an einen finanziell stärkeren vergeben werden könnte. Zudem sind diese Kleinaktionäre auch nach dem Kapitalschnitt noch Aktionäre des Vereins. Viel Macht dürften sie auch heute nicht haben, womit sich praktisch nichts für sie verändert.
Das wäre natürlich der Idealfall, doch ist die Situation halt nicht so rosig. Ein Kapitalschnitt ist ja auch nur erlaubt, wenn die Bilanz nach Gesetz saniert werden muss. Was sind also eure Vorschläge? Setzt man das Kapital auf Null, werden wieder Millionen in den Verein gepumpt. Diesen Betrag bringt man leider nicht durch Eugen und Co auf. Oder tu ich dir Unrecht? 
Ich bin schon der Meinung, dass man für eine breit abgestützte KapitalerhöhungSeebueb hat geschrieben:Das wäre natürlich der Idealfall, doch ist die Situation halt nicht so rosig. Ein Kapitalschnitt ist ja auch nur erlaubt, wenn die Bilanz nach Gesetz saniert werden muss. Was sind also eure Vorschläge? Setzt man das Kapital auf Null, werden wieder Millionen in den Verein gepumpt. Diesen Betrag bringt man leider nicht durch Eugen und Co auf. Oder tu ich dir Unrecht?
viele Fans, Supporter, Gönner und Sponsoren gewinnen könnte und so 1-2 Millionen
reinholen würde, ohne dass man die bestehenden Aktionäre mit einem Kapitalschnitt auf Null enteignet.
Lieber möglichst viele Aktionäre als Verhältnisse wie in Kloten. Das ist meiner Meinung nach viel gesünder und langfristig die bessere Lösung.
Es wäre auch extrem unschön, wenn man die Aktionäre (die praktisch alle Supporter, Gönner oder normale Saisonkartenbesitzer sind) mit einem Kapitalschnitt auf Nuill enteignet und auf der anderen Seite den Verantwortliche, die das ganze Schlamassel angerichtet haben eine Abfindung bezahlt.
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Einverstanden! Vielen wird erst noch bewusst werden, wie unattraktiv die NLB ist. Für Sponsoren und für Zuschauer. Hauptsächlich unattraktive Gegner, kaum mediale Abdeckung und voraussichtlich deutlich weniger Zuschauer ...Eugen65 hat geschrieben:Ich bin schon der Meinung, dass man für eine breit abgestützte KapitalerhöhungSeebueb hat geschrieben:Das wäre natürlich der Idealfall, doch ist die Situation halt nicht so rosig. Ein Kapitalschnitt ist ja auch nur erlaubt, wenn die Bilanz nach Gesetz saniert werden muss. Was sind also eure Vorschläge? Setzt man das Kapital auf Null, werden wieder Millionen in den Verein gepumpt. Diesen Betrag bringt man leider nicht durch Eugen und Co auf. Oder tu ich dir Unrecht?
viele Fans, Supporter, Gönner und Sponsoren gewinnen könnte und so 1-2 Millionen
reinholen würde, ohne dass man die bestehenden Aktionäre mit einem Kapitalschnitt auf Null enteignet.
Lieber möglichst viele Aktionäre als Verhältnisse wie in Kloten. Das ist meiner Meinung nach viel gesünder und langfristig die bessere Lösung.
Es wäre auch extrem unschön, wenn man die Aktionäre (die praktisch alle Supporter, Gönner oder normale Saisonkartenbesitzer sind) mit einem Kapitalschnitt auf Nuill enteignet und auf der anderen Seite den Verantwortliche, die das ganze Schlamassel angerichtet haben eine Abfindung bezahlt.
Treue Fans sollte man unter keinen Umständen verärgern, so es überhaupt noch welche gibt ...
Ich lasse mich gern positiv überraschen, aber ich halte es für sehr optimistisch, wenn man vorne mitspielen und ein ausgeglichenes Budget haben will .... für einen Aufstieg werden wohl auch "Investitionen" nötig sein.
- Stefan
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Kapitalschnitt muss aber auch nicht heissen, dass man alle Stimmrechte verliert. Es genügt auch, den Nennwert zu reduzieren. Dann kann sich ein potentieller neuer Hauptaktionär rasch eine Kapitalmehrheit erkaufen. Ich würde es sehr begrüssen, wenn auch im Aktionariat "aufgeräumt" würde. Das heisst nicht Kleinaktionäre streichen, sondern einen neuen starken Mann (oder Frau) installieren, der nicht nur zahlt, sondern auch Verantwortung nach innen und aussen übernimmt. Leider findet man den vermutlich auch nicht jeden Tag ...
Kleinaktionäre sind in dieser Situatiom sicherlich nicht die Gewinner, doch von Enteignung zu sprechen, geht dann doch deutlich zu weit. Bezugsrechte können nicht vorenthalten werden, womit alle gleich lange Spiesse haben. Als Aktionär einer AG mit finanziellen Problemen muss man mit solchen Umstrukturierungen rechnen. Zudem finde ich es falsch die Aktionäre als Opfer der Misswirtschaft darzustellen. Die GV als oberstes Organ trägt hier im wesentlichen die Schuld. Hier haben vor allem die Grossaktionäre Fehler gemacht, doch auf der anderen Seite würde der Verein ohne diese Personen wohl nicht existieren können.Eugen65 hat geschrieben: Ich bin schon der Meinung, dass man für eine breit abgestützte Kapitalerhöhung
viele Fans, Supporter, Gönner und Sponsoren gewinnen könnte und so 1-2 Millionen
reinholen würde, ohne dass man die bestehenden Aktionäre mit einem Kapitalschnitt auf Null enteignet.
Lieber möglichst viele Aktionäre als Verhältnisse wie in Kloten. Das ist meiner Meinung nach viel gesünder und langfristig die bessere Lösung.
Es wäre auch extrem unschön, wenn man die Aktionäre (die praktisch alle Supporter, Gönner oder normale Saisonkartenbesitzer sind) mit einem Kapitalschnitt auf Nuill enteignet und auf der anderen Seite den Verantwortliche, die das ganze Schlamassel angerichtet haben eine Abfindung bezahlt.
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Ich bin einer dieser Kleinaktionäre. Ich fühle mich absolut nicht enteignet. Es ist eigentlich ganz simpel. Jeder rund um den Verein muss in irgendeiner Form ein Opfer bringen. Das ist jetzt halt der Preis den wir Kleinaktionäre eventuell bezahlen müssen. Wichtig ist meiner Meinung nach das grosse Ganze. Und wo wir uns alle einig sind ist die Tatsache, dass es Veränderungen braucht.Seebueb hat geschrieben:Kleinaktionäre sind in dieser Situatiom sicherlich nicht die Gewinner, doch von Enteignung zu sprechen, geht dann doch deutlich zu weit. Bezugsrechte können nicht vorenthalten werden, womit alle gleich lange Spiesse haben. Als Aktionär einer AG mit finanziellen Problemen muss man mit solchen Umstrukturierungen rechnen. Zudem finde ich es falsch die Aktionäre als Opfer der Misswirtschaft darzustellen. Die GV als oberstes Organ trägt hier im wesentlichen die Schuld. Hier haben vor allem die Grossaktionäre Fehler gemacht, doch auf der anderen Seite würde der Verein ohne diese Personen wohl nicht existieren können.Eugen65 hat geschrieben: Ich bin schon der Meinung, dass man für eine breit abgestützte Kapitalerhöhung
viele Fans, Supporter, Gönner und Sponsoren gewinnen könnte und so 1-2 Millionen
reinholen würde, ohne dass man die bestehenden Aktionäre mit einem Kapitalschnitt auf Null enteignet.
Lieber möglichst viele Aktionäre als Verhältnisse wie in Kloten. Das ist meiner Meinung nach viel gesünder und langfristig die bessere Lösung.
Es wäre auch extrem unschön, wenn man die Aktionäre (die praktisch alle Supporter, Gönner oder normale Saisonkartenbesitzer sind) mit einem Kapitalschnitt auf Nuill enteignet und auf der anderen Seite den Verantwortliche, die das ganze Schlamassel angerichtet haben eine Abfindung bezahlt.
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Damit hätte ich auch kein Problem. Einen Kapitalschnitt z.B. auf 10% kann, je nachdem wie die Bilanz aussieht, durchaus Sinn machen. Alle bleiben zu reduzierten Bedingungen an Bord, niemand wäre wirklich verärgert und viel würden bei der anschliessenden Kapitalerhöhung sicher auch wieder Aktien zeichnen.Stefan hat geschrieben:Kapitalschnitt muss aber auch nicht heissen, dass man alle Stimmrechte verliert. Es genügt auch, den Nennwert zu reduzieren. Dann kann sich ein potentieller neuer Hauptaktionär rasch eine Kapitalmehrheit erkaufen.
Ich hätte nur ein Problem mit einem Kapitalschnitt auf Null bei dem die bisherigen treuen Aktionäre enteignet und rausgeschmissen werden würden. Besonders dann, wenn man den Nominalwert der neuen Aktien so hoch angesetzt werden würde, dass die bisherigen Kleinaktionäre es sich nicht mehr leisten können neue Aktien zu zeichnen.
Ich bin völlig mit Dir einig, dass in der jetzigen Situation alle Opfer bringen müssen.Rog hat geschrieben: Ich bin einer dieser Kleinaktionäre. Ich fühle mich absolut nicht enteignet. Es ist eigentlich ganz simpel. Jeder rund um den Verein muss in irgendeiner Form ein Opfer bringen. Das ist jetzt halt der Preis den wir Kleinaktionäre eventuell bezahlen müssen. Wichtig ist meiner Meinung nach das grosse Ganze. Und wo wir uns alle einig sind ist die Tatsache, dass es Veränderungen braucht.
Leider gilt das nicht für die Ex-GL, die antstatt ein Opfer zu bringen noch eine Abfindung kassiert.
Als die SCRJ-Sport AG im Jahre 2000 gegründet worden ist, war der SCRJ sportlich und finanziell auch nicht auf Rosen gebettet. Trotzdem sind in nur 3-4 Wochen Aktien im Wert von über einer halben Million ausschliesslich von Fans, Saisonkartenbesitzern und Supportern gezeichnet worden.
Am Ende haben mehr als 1400 Personen Aktien im Wert von über 2 Millionen gezeichnet.
Das wäre meiner Meinung nach auch heute noch möglich. Z.B. so wie ich oben beschrieben habe.
Wenn man jetzt aber 1400 Aktionäre mit einem Kapitalschnitt auf Null enteignet, dann wäre das kein positives Signal und man würde viel Goodwill verspielen.Das wäre meiner Meinung nach gar nicht nach dem neuen Motto:
Rot-weiss-blau gemeinsam in die Zukunft
Ich hoffe schon, dass die Entscheidungsträger in dieser Frage genügend Fingespitzengefühl beweisen und den neu gewonnen Goodwill nicht gleich wieder aufs Spiel setzten. Spätestens an der kommenden GV wissen wir mehr. Dann können wir ja alles im Detail zusammen diskutieren.
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Habe mir gerade etwas Zeit gegönnt, um im Archiv den Matchthread des letzten Spiels gegen Langnau nochmals durchzulesen. Dabei lief es mir wie damals nochmals eiskalt den Rücken runter... diese Zeit war echt brutal und ich dachte damals, das es in Rappi nicht mehr weitergeht.
Nun schreiben wir den 16. Januar 2016, und kein Stein ist auf dem anderen geblieben; wir spielen erfolgreiches Hockey und sind bereits 13!!! Spiele vor Ende der Quali für die Playoffs qualifiziert. Dazu kommt die Namensänderung, Neugestaltung der Lidokurve und neue Gesichter bei Spieler/Staff. Der Zuschauerschnitt liegt mittlerweile bei 3000 pro Heimspiel! Hand aufs Herz: wer hette dies damals im April gedacht? Für mich ein Zeichen, das wir trotz den schwierigen Zeiten alle näher zusammengerückt sind, um gemeinsam aus dem Negativstrudel herauszukommen. Auch schön zu sehen ist, wie wir uns vom Gejagten zum Jäger gewandelt haben - Langnau und Biel haben schon jetzt die Hosen voll.
Für mich sind dies mehr als genug Gründe um dem Club und unseren tollen Fans einfach mal ein Dank für die bisher geleistete Arbeit auszusprechen. Bin extrem Stolz!
So, nun freue ich mich auf weitere Fortschritte und hoffentlich auf ein erfolgreiches Abschneiden in den Playoffs.
Hopp Rappi!!!
P.S. Lustig das man von vielen Negativplauderis von damals (z.B. Shilin) bis zum heutigen Tag nichts mehr hier drin gelesen hat...
Nun schreiben wir den 16. Januar 2016, und kein Stein ist auf dem anderen geblieben; wir spielen erfolgreiches Hockey und sind bereits 13!!! Spiele vor Ende der Quali für die Playoffs qualifiziert. Dazu kommt die Namensänderung, Neugestaltung der Lidokurve und neue Gesichter bei Spieler/Staff. Der Zuschauerschnitt liegt mittlerweile bei 3000 pro Heimspiel! Hand aufs Herz: wer hette dies damals im April gedacht? Für mich ein Zeichen, das wir trotz den schwierigen Zeiten alle näher zusammengerückt sind, um gemeinsam aus dem Negativstrudel herauszukommen. Auch schön zu sehen ist, wie wir uns vom Gejagten zum Jäger gewandelt haben - Langnau und Biel haben schon jetzt die Hosen voll.
Für mich sind dies mehr als genug Gründe um dem Club und unseren tollen Fans einfach mal ein Dank für die bisher geleistete Arbeit auszusprechen. Bin extrem Stolz!
So, nun freue ich mich auf weitere Fortschritte und hoffentlich auf ein erfolgreiches Abschneiden in den Playoffs.
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P.S. Lustig das man von vielen Negativplauderis von damals (z.B. Shilin) bis zum heutigen Tag nichts mehr hier drin gelesen hat...
25.4.2018 
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Tja, da hat man sehr viel richtig gemacht - Kompliment!
Damals schrieb ich in diesem Thread, den ja auch ich eröffnet hatte, dass dieser Abstieg auch eine Chance zum Neuanfang ist. Und genau diese Chance hat man genutzt. Sportlich konnte man sich (endlich) von Altlasten befreien und mit einer neuen Leitungscrew eine weigehend neue Mannschaft zusammenstellen. Auf Vereinsseite hat man endlich (!) das unsägliche Namens- und Vereinsfarbentheater beendet - meiner Meinung nach sehr geschickt, indem man das alte, traditionelle Logo mit dem "e" (bei dem ja kaum einer weiss für was es steht...) reaktiviert hat und den Namen SC Rapperswil-Jona wiederbelebt hat, zugleich aber auch das Lakers im Namen belassen hat auf Rücksicht auf die junge Fangeneration, die die alten SCRJ-Zeiten nicht miterlebt haben (und für die es doch ziemlich ******* gewesen wäre, wenn sie alle ihre teuer erworbenen Lakers-Fanartikel hätten kübeln müssen).
Ob wir wirklich wieder aufsteigen wollen müssen wir uns zweimal überlegen. In der NLB haben wir das Potential zum Spitzenverein, der für NLB-Spieler hochattraktiv ist. Für die Fans bedeutet das: Hier gibt es vorwiegend Siege! In der NLA hingegen würden wir kaum über den Status des Aussenseiters hinwegkommen, der sein Glück mit Junioren, Ligatrottern und sonstwie Gescheiterten finden muss.
Ganz persönlich bin ich der Meinung: Wenn wir ein Team haben, das unbedingt aufsteigen will und bei dem die meisten Spieler nach dem Aufstieg auch gewillt wären, in Rapperswil zu bleiben, dann sollen wir aufsteigen - und zwar ohne dann in der NLA die halbe Mannschaft auszuwechseln sondern es mit dem B-Team, leicht verstärkt, in der NLA zu versuchen. Quasi den gleichen Weg, den Winterthur nun in der NLB geht. Falls sich diese Perspektive hingegen nicht bietet ist mir NLB-Hockey lieber.
Damals schrieb ich in diesem Thread, den ja auch ich eröffnet hatte, dass dieser Abstieg auch eine Chance zum Neuanfang ist. Und genau diese Chance hat man genutzt. Sportlich konnte man sich (endlich) von Altlasten befreien und mit einer neuen Leitungscrew eine weigehend neue Mannschaft zusammenstellen. Auf Vereinsseite hat man endlich (!) das unsägliche Namens- und Vereinsfarbentheater beendet - meiner Meinung nach sehr geschickt, indem man das alte, traditionelle Logo mit dem "e" (bei dem ja kaum einer weiss für was es steht...) reaktiviert hat und den Namen SC Rapperswil-Jona wiederbelebt hat, zugleich aber auch das Lakers im Namen belassen hat auf Rücksicht auf die junge Fangeneration, die die alten SCRJ-Zeiten nicht miterlebt haben (und für die es doch ziemlich ******* gewesen wäre, wenn sie alle ihre teuer erworbenen Lakers-Fanartikel hätten kübeln müssen).
Ob wir wirklich wieder aufsteigen wollen müssen wir uns zweimal überlegen. In der NLB haben wir das Potential zum Spitzenverein, der für NLB-Spieler hochattraktiv ist. Für die Fans bedeutet das: Hier gibt es vorwiegend Siege! In der NLA hingegen würden wir kaum über den Status des Aussenseiters hinwegkommen, der sein Glück mit Junioren, Ligatrottern und sonstwie Gescheiterten finden muss.
Ganz persönlich bin ich der Meinung: Wenn wir ein Team haben, das unbedingt aufsteigen will und bei dem die meisten Spieler nach dem Aufstieg auch gewillt wären, in Rapperswil zu bleiben, dann sollen wir aufsteigen - und zwar ohne dann in der NLA die halbe Mannschaft auszuwechseln sondern es mit dem B-Team, leicht verstärkt, in der NLA zu versuchen. Quasi den gleichen Weg, den Winterthur nun in der NLB geht. Falls sich diese Perspektive hingegen nicht bietet ist mir NLB-Hockey lieber.
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