Marsilio hat geschrieben:
Auch wenn's jetzt wieder verbale Haue gibt: Ich bin nun schon seit über 25 Jahren dabei und ich kann daher sagen, dass die derzeitige Führung - trotz gelegentlichen Fehlleistungen - eine der besten wenn nicht sogar die beste ist die wir in dieser Zeitspanne hatten.
Hier kommt die verbale Haue in Form von Argumenten
Die Leistung der Führung eines Profi - Sportverein kann man ganz einfach messen.
1. Am sportlichen Erfolg
2. Am wirtschaftlichen Erfolg
So gesehen war die Führung, die 93/94 den Aufstieg geschafft hat um Lichtjahre besser als die jetzige:
Sportliche Erfolge
Aufstieg 93/94
Ligaerhalt 94/95
Platz 3 in der 2. NLA Saison
4 Playoff Qualifikationen in den ersten 5 NLA Saison (Mann, was waren das noch für Zeiten)
10 Playoff Qualifikationen in 14 Saison
Playoff Halbfinale 05/06
Wirtschaftliche Erfolge
Stadion - Umbau
Ueber Jahre kontinuierlich mehr Einnahmen generiert (Sponsoren, Gönner, Supporter etc.)
Diese Führung mit Bruno Hug und Reto Klaus war ohne Zweifel die erfolgreichste!
Und genau der grosse Erfolg ist der damaligen Führung zu Kopf gestiegen. Man hat vergessen woher man kommt, wollte zu den Grossen gehören und genau dies hat vieles Zerstört und den Niedergang des ganzen Vereins eingeläutet.
Seit dem sind wir in der Führung zu einem Jekami Verein geworden und schlingern quasi führungslos umher. Es fehlt ein starker Mann, der das Steuer in die Hand nimmt und uns aus der sportlichen und wirtschaftlichen Misere steuert.
Die jetzige Führung hat sportlich 0.0 Erfolge vorzuweisen und wirtschaftlich sieht es noch schlechter aus.
Jedes Jahr Verluste in Millionenhöhe mit dem Rekordverlust von 2 Millionen in der Saison 11/12
Klar, sie musste viel Fehler, die die alte Führung am Ende gemacht hat ausbaden, hat aber dafür jetzt auch schon ein paar Jahre Zeit gehabt. Irgendwann zieht diese Ausrede nicht mehr!
Fazit: Mit fähigen Leuten an der Spitze ist es auch mit unseren Mittlen möglich regelmässig PO Hockey am Obersee zu sehen anstatt nur Durchhalteparolen und Ausreden von der Führung zu hören zu bekommen. Immer wieder heisst es, man sei ein kleiner Verein und könne nicht mit den Budgets von Bern oder Zürich mithalten. Vergessen ist der Geist aus den 90er-Jahren, als das kleine Rappi einst mit bescheidenen Mitteln die Liga aufmischte und 1996 gar Dritter nach der Qualifikation war.