Das ist korrekt so, es ist keine Aktivität der Rapperswil-Jona Lakers AG, sondern einer sich zu der Aktion zusammengefundenen Gruppe von Fans. Wir wussten im Vorfeld nicht über die Aktivitäten der Clubführung und konnten auch nicht Bescheid wissen; wir erfuhren erst davon, als die Planung der Aktion fast beendet war.Ferdinand hat geschrieben:Unprofessionalität als Chance!
Ganz ehrlich - als Aussenstehender ist diese Sammelaktion nicht verständlich. Wer während der laufenden Saison ohne grosses Verletzungspech (Versicherungsgeld) vier neue Spieler verpflichten kann, darunter den teuren Brendl, der hat kein (massives) Geldproblem. Da werden von einem sehr finanzstarken VR Fehler in der Saisonplanung teuer korrigiert (schwache Ausländer, Stürmer als Verteidiger). Eine offizielle Sammelaktion (von Seiten des Vereins) wäre zu dem Zeitpunkt völlig unverständlich.
Aber eine Sammelaktion der Fans geht immer. Das Timing ist unglücklich und man hätte sich überlegen sollen, ob man sie nach den Tätigkeiten auf dem Transfermarkt überhaupt noch starten soll. Die Frage bleibt - wofür wird überhaupt gesammelt? Um die Investitionen des VR auf mehreren Schultern zu verteilen? Egal, als Fanaktion, die aus der Krise entstanden ist, mit dem Ziel ein Zeichen zu setzen (das ja bereits umgesetzt wurde) geht sie in Ordnung. Das etwas unprofessionelle Auftreten entlarft die Spendenaktion auch als Fangeschichte und das ist gut so. Das Zeichen der Solidarität mit dem geliebten Verein zählt. Da spielt es eigentlich auch keine Rolle mehr, wie viel Geld zusammen kommt. Man hat wenigstens ein Zeichen gesetzt. Auf Spendenzähler etc. würde ich verzichten.
Wir haben uns aber entschlossen, die Aktion weiter zu führen, um ein Zeichen zu setzen.