Ich interpretiere dass mal so, dass sie aus 2 Ländern kommen (1 ist sicher kein Finne) und dass beide wohl keine Kanadier sind (bei Kanadier macht der Vergleich mit der Nati irgendwie nicht so sinn).klaus hat geschrieben:Beide sind in ihrem Land erfahrene Nati Spieler und grosse Leader in ihren Teams. Wir dachten wir würden diese beiden entweder nicht bekommen oder nicht bzahlen können. Aber es kam ander: Ich denke, sie spielen nächste Saison beim SCRJ
Interview in der ON
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Interview in der ON
Heute hat es in der ON ein Interview mit Klaus und Hug. Darin steht, dass der SCRJ kurz davor ist 2 neue Top Ausländer unter Vertrag zu nehmen.
Dumm ist, wer dummes tut!
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und kokko der 5. beste!!! aber diese kann man nicht miteinander vergleichen...der tuulola hat viel mehr wasserverdrängung...petit Nicolas hat geschrieben:T. ist der 7 beste Verteidiger statistisch in Finnland!
der hug hat ja von leader im jeweiligen team gesprochen...tuulola ist dort captain!! würde behaupten, dieser ist uf sicher...
aber wer ist der zweite ausländer??? denke wohl auch, dass es bestimmt kein finne sein wird...
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Glaubt man Jaks, kommen in nächster Zeit keine von dort! Grenze zu!schteff !! hat geschrieben:keiner der beiden wird aus NA kommen. wie MRH sagt, machen bei NA's verlgeiche mit der nati keinen sinn.
ergo:
ein finne und ein schwede
oder zwei finnen![]()
oder kommt am schluss noch einer aus osteuropa ??
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hier das interview in der ON:
SCRJ-Chefs: «Wir wollen den Charakter der Mannschaft verändern!»
Heute Abend geht für den SCRJ die Saison 2003/04 zu Ende. Es war eine unbefriedigende Saison mit einigen Enttäuschungen. So sehen es die Hauptverantwortlichen für die sportlichen Entscheide beim SCRJ – und wohl auch manche Fans. Die beiden TK-Chefs im Transferpoker, Reto Klaus (36) und Bruno Hug (49), sehen aber auch viel Positives. Zum Beispiel, dass nach zwei Saisons das Gesicht der Mannschaft drastisch verändert werden konnte.
Obersee Nachrichten: Kürzlich war von Bruno Hug in einem Interview zu vernehmen, die vergangene unglückliche Saison sei für den SCRJ eine grosse Chance gewesen. Wie haben Sie das gemeint?
Bruno Hug: Wir haben auf die Saison 2002/03, also vor zwei Jahren, eine neue Mannschaft zusammengestellt, mit der wir praktisch ohne Veränderung zwei Jahre durchgespielt haben. Im letzten Frühling wollten wir auf die nun abgelaufene Saison zwar einige Spieler wechseln. Weil aber auch Basel auf den Markt kam und gegen 20 Spieler suchte und zugleich Langnau, Genf und Lausanne als hauptsächliche Konkurrenzclubs des SCRJ auf dem Transfermarkt sehr aktiv waren, gelang uns vor einem Jahr praktisch kein Transfer. Zugleich spielten wir im letzten Frühling diese famosen Playoffs gegen die ZSC Lions. Das machte uns und die Fans zufrieden und wir entschieden uns, keine Spieler zu wechseln.
Nach den guten Playoffs gegen den ZSC waren Sie also selbstzufrieden?
Bruno Hug: Wir hatten diesen grossen Überraschungserfolg, die Spieler und die Fans waren zufrieden und es waren zudem keine Spieler auf dem Markt. Also liessen wir alles beim Alten. Eine Mannschaft muss jedoch wachsen und sich ständig erneuern. Das tut man aber im Erfolgsfall sehr ungern, weil man zugleich Angst hat, mit der inneren Unruhe, die das Auswechseln der Spieler nach sich zieht, das Mannschaftsgefüge durcheinander zu bringen. In dieser Saison befanden wir uns in der genau umgekehrten Situation: Wir standen im Misserfolg. Diese Saison war also eh verloren und das gab uns die Chance, das Gesicht der Mannschaft rigoros zu verändern.
Wie geht die TK denn vor, wenn sie im Kopf hat, das Team neu zu gestalten?
Reto Klaus: Wir analysieren in jedem Spiel die Leistungen all unserer Spieler. Zugleich bewerten die Trainer die Spieler laufend in der Garderobe und im Training. Schon nach den ersten Wochen einer neuen Saison nehmen wir in der gesamten TK zusammen mit den Trainern die ersten Bewertungen vor und halten sie schriftlich fest. Ende November legen wir dann fest, welche Spieler wir möglicherweise ausscheiden möchten. Zugleich geht man auf den Transfermarkt und sucht Ersatzspieler. Und mit jenen Spielern, mit denen wir zufrieden sind, beginnen wir mit den Vertragsverhandlungen.
Nach dieser Saison trennt sich der SCRJ bis jetzt definitiv von den Torhütern Berger und Marco Wegmüller, den Verteidigern Martikainen, Andrea Wegmüller, Lüber und Kamber und den Stürmern Heim, Nüssli, Peltonen und Häberlin – also von zehn Spielern. Und mit Baumann hat man noch nicht verlängert. Zudem hat man den Vertrag mit Assistenztrainer Ritsch auslaufen lassen. War der SCRJ mit fast dem halben Team unzufrieden?
Reto Klaus: Man kann dies auf keinen Fall über einen Leist schlagen. Wir wollen einfach den Charakter der Mannschaft verändern. Man sucht zum Beispiel künftig mehr das kämpferische als das technische Element oder einfach andere Persönlichkeiten. Es gab beim SCRJ einen gewissen Typ Spieler, den wir ersetzen wollten.
Am klarsten ist der Fall bei Kari Martikainen, der nun wohl langsam altershalber ausgeschieden wurde. Fragen hatten aber viele bei Torhüter Berger, der in der Zeitung nach der Vermeldung seines Abgangs ausführte, dass er beim SCRJ geblieben wäre, wenn man sich mehr um ihn bemüht hätte. Was ist der Hintergrund?
Bruno Hug: Wir waren mit Berger zufrieden. Aber der Torhüter ist eine Schlüsselposition in einer Mannschaft. Und weil wir die Mannschaft neu formieren wollten, entschieden wir uns eben früh, nicht um jeden Preis um Berger zu kämpfen und ihn allenfalls ziehen zu lassen.
Der SCRJ hat nun mit Marco Streit von Langnau und Michael Tobler von Zug zwei neue Keeper. Warum gerade diese beiden?
Reto Klaus: Streit ist ein erfahrener Torhüter mit einem starken Charakter, der den Wettbewerb mit einem anderen Torhüter nicht scheut. Dasselbe ist beim noch sehr jungen Tobler der Fall, dem viele eine grosse Zukunft voraussagen. Kommt dazu, dass er ein SCRJ-Mann ist, den wir sehr gerne wieder zurückholten.
Warum hat der SCRJ denn dieses grosse Talent vor drei Jahren nach Zug ziehen lassen?
Bruno Hug: Tobler wollte in die Sportlerlehre einsteigen. Wir beim SCRJ wollten das damals noch nicht, denn wir waren führungsmässig nicht bereit, Lehrlinge zu beschäftigen. Das ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die Betreuung benötigt. Zug beispielsweise hat jetzt elf Sportlehrlinge. Ich kann und konnte eine derartige Inflation von Lehrlingen in einem Sportclub nicht verantworten. Ich bin dagegen, dass man Lehrlinge einstellt, die man dann nicht rundum betreuen kann und alles nur deshalb, weil man auf potenzielle Talente die Hand legen will.
Wo liegen sonst die wichtigen Akzente bei den neuen Spielern?
Reto Klaus: Ganz sicher bei den Ausländern. Mit Dale McTavish und Stacy Roest haben wir zwei der besten Ausländer in der Liga und nun kommen nochmals zwei dazu, die für den SCRJ grosse Transfers darstellen. Wir stehen mit diesen vor Vertragsabschluss, können die Namen aber noch nicht bekannt geben, weil wir das vertraglich vereinbart haben. Die Spieler wollen zuerst ihre Meisterschaft beenden.
Was soll an diesen beiden Spielern speziell sein?
Reto Klaus: Als wir für den Ersatz von Kari Martikainen und den zusätzlichen EU-Ausländer auf die Suche gingen, haben wir für uns international zwei Wunsch-Ausländer definiert. Beide sind in ihrem Land erfahrene Nati-Spieler und grosse Leader in ihren Teams. Wir dachten dann, wir würden diese beiden entweder nicht bekommen oder nicht bezahlen können. Aber es kam anders: Ich denke, sie spielen nächste Saison beim SCRJ.
Ein Lotto-Sechser für den SCRJ?
Reto Klaus: Glück hatten wir sicher und vielleicht haben wir auch gut verhandelt. Zudem flogen wir den Spielern nach und besuchten sie an Spielen mit ihren Teams. Wir verliessen uns nicht einfach auf die Agenten, sondern stiegen sehr aktiv in die Hosen.
Nach Weihnachten kam der Trainer in die Kritik. War das für die TK kein Thema?
Reto Klaus: Auch an uns ging die Kritik nicht spurlos vorbei, aber wir sind von Eloranta überzeugt. Man muss sich Folgendes vor Augen halten: Mit Rizzello, Hürlimann, Gmür und Berchtold wurden vier eigene Junge unter Eloranta A-Spieler. Mit Walser, Schefer, Geyer und Stephan sind nochmals vier junge Spieler, alle um die 21 Jahre, innerhalb von zwei Jahren zu Leistungsträgern geworden, die dem SCRJ gehören. Unser Team besteht bald zur Hälfte aus in unserem Club ausgebildeten Jungen. Ein Effort, den bis anhin noch kein Trainer zu Stande brachte, was aber zugleich unsere Zukunftschance darstellt. Dass wir jetzt auf kommende Saison hin das Team mit Topspielern ergänzen konnten, hat viel damit zu tun, dass wir uns grosse Transferkosten sparen und in eine bessere Mannschaft investieren konnten.
Wie weit ist man mit dem Assistenztrainer?
Bruno Hug: Wir haben zwei Topkandidaten. Hier suchen wir die ideale Ergänzung zu Kari Eloranta. Und dabei sind wir auf gutem Weg.
Im Juni soll über die neue Eishalle abgestimmt werden. Ist der SCRJ zufrieden mit dem Projekt, das vorliegt?
Bruno Hug: Selbstverständlich. Aber zugleich gilt es – wie bei jedem Bau dieser Grössenordnung – das Projekt zu optimieren. Wir setzen uns mit aller Kraft ein für die beste Eishalle, die mit diesen begrenzten Mitteln möglich ist. Wenn die Bürger viel Geld in den Eishockeystandort stecken, soll jeder Franken richtig investiert sein. Und zwar so, dass das Geld von einem erfolgreichen Club mit hervorragender Jugendarbeit und durch viel Werbung für die Region wieder zurückfliesst.
Sind Sie optimistisch für die Halle und den Club?
Reto Klaus: Ja, wir sind sehr optimistisch. Ein wenig Sorgen machen mir die Gelder, die der Verwaltungsrat für die Halle noch organisieren muss. Das ist in der heutigen Zeit ein Kraftakt ohnegleichen. Aber ich vertraue darauf, dass dieses Kunststück noch gelingt. Und ich glaube auch, dass die Bürger Ja zur Halle sagen werden, denn es kommt nun für dieses sehr schöne Projekt viel Geld von ausserhalb der Gemeinden. Rapperswil-Jona erhält so für relativ begrenzte eigene Mittel einen wunderschönen Bau, der eine veraltete und wirtschaftlich schlecht nutzbare Halle ersetzt. Wir im SCRJ glauben alle daran, dass wir für die Jugend und den Sport eine gute
Zukunft vor uns haben.
SCRJ-Chefs: «Wir wollen den Charakter der Mannschaft verändern!»
Heute Abend geht für den SCRJ die Saison 2003/04 zu Ende. Es war eine unbefriedigende Saison mit einigen Enttäuschungen. So sehen es die Hauptverantwortlichen für die sportlichen Entscheide beim SCRJ – und wohl auch manche Fans. Die beiden TK-Chefs im Transferpoker, Reto Klaus (36) und Bruno Hug (49), sehen aber auch viel Positives. Zum Beispiel, dass nach zwei Saisons das Gesicht der Mannschaft drastisch verändert werden konnte.
Obersee Nachrichten: Kürzlich war von Bruno Hug in einem Interview zu vernehmen, die vergangene unglückliche Saison sei für den SCRJ eine grosse Chance gewesen. Wie haben Sie das gemeint?
Bruno Hug: Wir haben auf die Saison 2002/03, also vor zwei Jahren, eine neue Mannschaft zusammengestellt, mit der wir praktisch ohne Veränderung zwei Jahre durchgespielt haben. Im letzten Frühling wollten wir auf die nun abgelaufene Saison zwar einige Spieler wechseln. Weil aber auch Basel auf den Markt kam und gegen 20 Spieler suchte und zugleich Langnau, Genf und Lausanne als hauptsächliche Konkurrenzclubs des SCRJ auf dem Transfermarkt sehr aktiv waren, gelang uns vor einem Jahr praktisch kein Transfer. Zugleich spielten wir im letzten Frühling diese famosen Playoffs gegen die ZSC Lions. Das machte uns und die Fans zufrieden und wir entschieden uns, keine Spieler zu wechseln.
Nach den guten Playoffs gegen den ZSC waren Sie also selbstzufrieden?
Bruno Hug: Wir hatten diesen grossen Überraschungserfolg, die Spieler und die Fans waren zufrieden und es waren zudem keine Spieler auf dem Markt. Also liessen wir alles beim Alten. Eine Mannschaft muss jedoch wachsen und sich ständig erneuern. Das tut man aber im Erfolgsfall sehr ungern, weil man zugleich Angst hat, mit der inneren Unruhe, die das Auswechseln der Spieler nach sich zieht, das Mannschaftsgefüge durcheinander zu bringen. In dieser Saison befanden wir uns in der genau umgekehrten Situation: Wir standen im Misserfolg. Diese Saison war also eh verloren und das gab uns die Chance, das Gesicht der Mannschaft rigoros zu verändern.
Wie geht die TK denn vor, wenn sie im Kopf hat, das Team neu zu gestalten?
Reto Klaus: Wir analysieren in jedem Spiel die Leistungen all unserer Spieler. Zugleich bewerten die Trainer die Spieler laufend in der Garderobe und im Training. Schon nach den ersten Wochen einer neuen Saison nehmen wir in der gesamten TK zusammen mit den Trainern die ersten Bewertungen vor und halten sie schriftlich fest. Ende November legen wir dann fest, welche Spieler wir möglicherweise ausscheiden möchten. Zugleich geht man auf den Transfermarkt und sucht Ersatzspieler. Und mit jenen Spielern, mit denen wir zufrieden sind, beginnen wir mit den Vertragsverhandlungen.
Nach dieser Saison trennt sich der SCRJ bis jetzt definitiv von den Torhütern Berger und Marco Wegmüller, den Verteidigern Martikainen, Andrea Wegmüller, Lüber und Kamber und den Stürmern Heim, Nüssli, Peltonen und Häberlin – also von zehn Spielern. Und mit Baumann hat man noch nicht verlängert. Zudem hat man den Vertrag mit Assistenztrainer Ritsch auslaufen lassen. War der SCRJ mit fast dem halben Team unzufrieden?
Reto Klaus: Man kann dies auf keinen Fall über einen Leist schlagen. Wir wollen einfach den Charakter der Mannschaft verändern. Man sucht zum Beispiel künftig mehr das kämpferische als das technische Element oder einfach andere Persönlichkeiten. Es gab beim SCRJ einen gewissen Typ Spieler, den wir ersetzen wollten.
Am klarsten ist der Fall bei Kari Martikainen, der nun wohl langsam altershalber ausgeschieden wurde. Fragen hatten aber viele bei Torhüter Berger, der in der Zeitung nach der Vermeldung seines Abgangs ausführte, dass er beim SCRJ geblieben wäre, wenn man sich mehr um ihn bemüht hätte. Was ist der Hintergrund?
Bruno Hug: Wir waren mit Berger zufrieden. Aber der Torhüter ist eine Schlüsselposition in einer Mannschaft. Und weil wir die Mannschaft neu formieren wollten, entschieden wir uns eben früh, nicht um jeden Preis um Berger zu kämpfen und ihn allenfalls ziehen zu lassen.
Der SCRJ hat nun mit Marco Streit von Langnau und Michael Tobler von Zug zwei neue Keeper. Warum gerade diese beiden?
Reto Klaus: Streit ist ein erfahrener Torhüter mit einem starken Charakter, der den Wettbewerb mit einem anderen Torhüter nicht scheut. Dasselbe ist beim noch sehr jungen Tobler der Fall, dem viele eine grosse Zukunft voraussagen. Kommt dazu, dass er ein SCRJ-Mann ist, den wir sehr gerne wieder zurückholten.
Warum hat der SCRJ denn dieses grosse Talent vor drei Jahren nach Zug ziehen lassen?
Bruno Hug: Tobler wollte in die Sportlerlehre einsteigen. Wir beim SCRJ wollten das damals noch nicht, denn wir waren führungsmässig nicht bereit, Lehrlinge zu beschäftigen. Das ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die Betreuung benötigt. Zug beispielsweise hat jetzt elf Sportlehrlinge. Ich kann und konnte eine derartige Inflation von Lehrlingen in einem Sportclub nicht verantworten. Ich bin dagegen, dass man Lehrlinge einstellt, die man dann nicht rundum betreuen kann und alles nur deshalb, weil man auf potenzielle Talente die Hand legen will.
Wo liegen sonst die wichtigen Akzente bei den neuen Spielern?
Reto Klaus: Ganz sicher bei den Ausländern. Mit Dale McTavish und Stacy Roest haben wir zwei der besten Ausländer in der Liga und nun kommen nochmals zwei dazu, die für den SCRJ grosse Transfers darstellen. Wir stehen mit diesen vor Vertragsabschluss, können die Namen aber noch nicht bekannt geben, weil wir das vertraglich vereinbart haben. Die Spieler wollen zuerst ihre Meisterschaft beenden.
Was soll an diesen beiden Spielern speziell sein?
Reto Klaus: Als wir für den Ersatz von Kari Martikainen und den zusätzlichen EU-Ausländer auf die Suche gingen, haben wir für uns international zwei Wunsch-Ausländer definiert. Beide sind in ihrem Land erfahrene Nati-Spieler und grosse Leader in ihren Teams. Wir dachten dann, wir würden diese beiden entweder nicht bekommen oder nicht bezahlen können. Aber es kam anders: Ich denke, sie spielen nächste Saison beim SCRJ.
Ein Lotto-Sechser für den SCRJ?
Reto Klaus: Glück hatten wir sicher und vielleicht haben wir auch gut verhandelt. Zudem flogen wir den Spielern nach und besuchten sie an Spielen mit ihren Teams. Wir verliessen uns nicht einfach auf die Agenten, sondern stiegen sehr aktiv in die Hosen.
Nach Weihnachten kam der Trainer in die Kritik. War das für die TK kein Thema?
Reto Klaus: Auch an uns ging die Kritik nicht spurlos vorbei, aber wir sind von Eloranta überzeugt. Man muss sich Folgendes vor Augen halten: Mit Rizzello, Hürlimann, Gmür und Berchtold wurden vier eigene Junge unter Eloranta A-Spieler. Mit Walser, Schefer, Geyer und Stephan sind nochmals vier junge Spieler, alle um die 21 Jahre, innerhalb von zwei Jahren zu Leistungsträgern geworden, die dem SCRJ gehören. Unser Team besteht bald zur Hälfte aus in unserem Club ausgebildeten Jungen. Ein Effort, den bis anhin noch kein Trainer zu Stande brachte, was aber zugleich unsere Zukunftschance darstellt. Dass wir jetzt auf kommende Saison hin das Team mit Topspielern ergänzen konnten, hat viel damit zu tun, dass wir uns grosse Transferkosten sparen und in eine bessere Mannschaft investieren konnten.
Wie weit ist man mit dem Assistenztrainer?
Bruno Hug: Wir haben zwei Topkandidaten. Hier suchen wir die ideale Ergänzung zu Kari Eloranta. Und dabei sind wir auf gutem Weg.
Im Juni soll über die neue Eishalle abgestimmt werden. Ist der SCRJ zufrieden mit dem Projekt, das vorliegt?
Bruno Hug: Selbstverständlich. Aber zugleich gilt es – wie bei jedem Bau dieser Grössenordnung – das Projekt zu optimieren. Wir setzen uns mit aller Kraft ein für die beste Eishalle, die mit diesen begrenzten Mitteln möglich ist. Wenn die Bürger viel Geld in den Eishockeystandort stecken, soll jeder Franken richtig investiert sein. Und zwar so, dass das Geld von einem erfolgreichen Club mit hervorragender Jugendarbeit und durch viel Werbung für die Region wieder zurückfliesst.
Sind Sie optimistisch für die Halle und den Club?
Reto Klaus: Ja, wir sind sehr optimistisch. Ein wenig Sorgen machen mir die Gelder, die der Verwaltungsrat für die Halle noch organisieren muss. Das ist in der heutigen Zeit ein Kraftakt ohnegleichen. Aber ich vertraue darauf, dass dieses Kunststück noch gelingt. Und ich glaube auch, dass die Bürger Ja zur Halle sagen werden, denn es kommt nun für dieses sehr schöne Projekt viel Geld von ausserhalb der Gemeinden. Rapperswil-Jona erhält so für relativ begrenzte eigene Mittel einen wunderschönen Bau, der eine veraltete und wirtschaftlich schlecht nutzbare Halle ersetzt. Wir im SCRJ glauben alle daran, dass wir für die Jugend und den Sport eine gute
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nicht ganz einverstanden:maximus hat geschrieben:
Mit Rizzello, Hürlimann, Gmür und Berchtold wurden vier eigene Junge unter Eloranta A-Spieler.
Mit Walser, Schefer, Geyer und Stephan sind nochmals vier junge Spieler, alle um die 21 Jahre, innerhalb von zwei Jahren zu Leistungsträgern geworden.
rizzello, hürlimann und gmür stehen für mich am scheideweg ob NLA oder NLB. berchtold kam nur zu vereinzelten spielen. von A-spieler kann noch keine richtige rede sein.....
schefer und geyer sind doch keine leistungsträger.
walser und stephan sind i.o. - walser sogar sehr.
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ich denke, klaus und hug wissen genau, dass dies gesuchte argumente sind. die müssen ihn doch irgendwie verteidigen, da sie ja mit ihm (verfrüht??) den vertrag verlängert haben.schteff !! hat geschrieben:nicht ganz einverstanden:maximus hat geschrieben:
Mit Rizzello, Hürlimann, Gmür und Berchtold wurden vier eigene Junge unter Eloranta A-Spieler.
Mit Walser, Schefer, Geyer und Stephan sind nochmals vier junge Spieler, alle um die 21 Jahre, innerhalb von zwei Jahren zu Leistungsträgern geworden.
rizzello, hürlimann und gmür stehen für mich am scheideweg ob NLA oder NLB. berchtold kam nur zu vereinzelten spielen. von A-spieler kann noch keine richtige rede sein.....
schefer und geyer sind doch keine leistungsträger.
walser und stephan sind i.o. - walser sogar sehr.
aber evtl. kommt eloranta bezüglich ausländern wieder zu gute...
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meine worte........SCRJ-Fanatic hat geschrieben:
Sie sollen endlich mal aufhöhren Saison für Saison das blaue vom Himmel zu versprechen!
im kommenden august lesen wir dann in der ON:
- teuerste mannschaft aller zeiten
- beste vorbereitung seit menschengedenken
- die chemie stimmt
- das wird der beste scrj since ever
usw.
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25.3.2004 Visp an der Transferfront erfolgreich
(mm) Der EHC Visp ist an der Transferfront erfolgreich. Mit den beiden routinierten Verteidigern Beat Heldstab und Philipp Portner konnte sich der Oberwalliser B-Ligist auf eine Vertragsverlängerung für die kommende Saison einigen. Dazu scheint Jarno Peltonen der finnische Rapperswil-Stürmer mit Schweizer Lizenz an einen Wechsel nach Visp interessiert zu sein - dort hat er auch seine erste Lizenz gelöst, als sein Vater in den 70-er-Jahren Spielertrainer des EHC Visp war.
Eine Änderung gibt es im Trainerstaff: Als Assistent des Headcoachs Bruno Aegerter kehrt Roger Misteli vom Erstligisten Saas-Grund zurück, er übernimmt gleichzeitig auch die abgestiegenen Junioren von Visp. Der bisherige Assistent Alex Stein kehrt nach Kanada zurück.
yiiibbbiiiiiehhhh....

(mm) Der EHC Visp ist an der Transferfront erfolgreich. Mit den beiden routinierten Verteidigern Beat Heldstab und Philipp Portner konnte sich der Oberwalliser B-Ligist auf eine Vertragsverlängerung für die kommende Saison einigen. Dazu scheint Jarno Peltonen der finnische Rapperswil-Stürmer mit Schweizer Lizenz an einen Wechsel nach Visp interessiert zu sein - dort hat er auch seine erste Lizenz gelöst, als sein Vater in den 70-er-Jahren Spielertrainer des EHC Visp war.
Eine Änderung gibt es im Trainerstaff: Als Assistent des Headcoachs Bruno Aegerter kehrt Roger Misteli vom Erstligisten Saas-Grund zurück, er übernimmt gleichzeitig auch die abgestiegenen Junioren von Visp. Der bisherige Assistent Alex Stein kehrt nach Kanada zurück.
yiiibbbiiiiiehhhh....
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Juhuu minus 1 Finne!maximus hat geschrieben:25.3.2004 Visp an der Transferfront erfolgreich
(mm) Der EHC Visp ist an der Transferfront erfolgreich. Mit den beiden routinierten Verteidigern Beat Heldstab und Philipp Portner konnte sich der Oberwalliser B-Ligist auf eine Vertragsverlängerung für die kommende Saison einigen. Dazu scheint Jarno Peltonen der finnische Rapperswil-Stürmer mit Schweizer Lizenz an einen Wechsel nach Visp interessiert zu sein - dort hat er auch seine erste Lizenz gelöst, als sein Vater in den 70-er-Jahren Spielertrainer des EHC Visp war.
Eine Änderung gibt es im Trainerstaff: Als Assistent des Headcoachs Bruno Aegerter kehrt Roger Misteli vom Erstligisten Saas-Grund zurück, er übernimmt gleichzeitig auch die abgestiegenen Junioren von Visp. Der bisherige Assistent Alex Stein kehrt nach Kanada zurück.
yiiibbbiiiiiehhhh....![]()
ich würde sagen Hürlimann kann man wirklich fast schon unter A-Spieler einordnen... Spielt sogar schon im ersten Block...schteff !! hat geschrieben:nicht ganz einverstanden:maximus hat geschrieben:
Mit Rizzello, Hürlimann, Gmür und Berchtold wurden vier eigene Junge unter Eloranta A-Spieler.
Mit Walser, Schefer, Geyer und Stephan sind nochmals vier junge Spieler, alle um die 21 Jahre, innerhalb von zwei Jahren zu Leistungsträgern geworden.
rizzello, hürlimann und gmür stehen für mich am scheideweg ob NLA oder NLB. berchtold kam nur zu vereinzelten spielen. von A-spieler kann noch keine richtige rede sein.....
schefer und geyer sind doch keine leistungsträger.
walser und stephan sind i.o. - walser sogar sehr.
Dem rest stimme ich zu
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Jetzt mosert doch nicht schon wieder so rum. Tönt doch ganz vernünftig, was der Hug da sagt, z.B. wenn er meint, dass man einen ganz bestimmten Typ Spieler loswerden wollte, und dann die Liste derer, welche gehen müssen, anschaut. Und allzuviel verspricht er ja nicht.
Ok, das mit Eloranta sehe ich auch ein wenig anders, aber vielleicht bessert es ja wirklich, wenn wieder ein paar neue Spieler mit kämpferischerer Einstellung zu uns kommen.
Mindestens bis die nächste Saison beginnt können wir ja hoffen....
Habt ihr übrigens auch beachtet, dass im Interview ein klares Bekenntnis zu Dale ist?
Ok, das mit Eloranta sehe ich auch ein wenig anders, aber vielleicht bessert es ja wirklich, wenn wieder ein paar neue Spieler mit kämpferischerer Einstellung zu uns kommen.
Mindestens bis die nächste Saison beginnt können wir ja hoffen....
Habt ihr übrigens auch beachtet, dass im Interview ein klares Bekenntnis zu Dale ist?
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