Lucio Maron: Seit wann und weshalb bist Du Fan der Rapperswil-Jona Lakers?
Siegfried Maron: Das ist eine schwierige Frage, vielleicht so zehn, zwölf Jahre. Seit der letzten NLB-Saison. Ich hab' zufälligerweise eine Saisonkarte bekommen.
LM: Was bedeuten Dir die Rapperswil-Jona Lakers?
SM: Eine unterhaltsame, unterstützungswürdige Institution.
LM: Wie viele Spiele besuchst Du in etwa pro Saison (Heim- und Auswärtsspiele)?
SM: Wenn möglich alle Heimspiele und eher selten auch mal einige Auswärtsspiele.
LM: Auf welche Art unterstützt Du die Mannschaft?
SM: Lautstark und im 100er Club.
LM: Was war Dein bisher schönstes Erlebnis im Zusammenhang mit den Lakers?
SM: Mit dem SCRJ der Aufstieg 1994, mit den Lakers der Sieg gegen Bern.
LM: Welche Niederlage bleibt Dir in besonders schlechter Erinnerung?
SM: Das berühmt-berüchtigte Spiel gegen Zug, als wir im siebten Spiel in der Verlängerung der Play-Off-Viertelfinals verloren hatten.
LM: Was ist im Bezug auf die SCRJ Sport AG als Unternehmung für Dich besonders lobenswert?
SM: Dass der Verein sich bisher wirtschaftlich gut halten konnte.
LM: Was erwartest du vom Club in Bezug auf Fanarbeit?
SM: Ganz klar, dass alle Fans eisblaue T-Shirts tragen.
LM: Und nun zum Schluss: Was stört Dich an den Rapperswil-Jona Lakers? Was soll sich künftig ändern?
SM: Die Anfahrt zu den Parkplätzen dauert zu lange, ungeheizte Schalensitze (lacht), ansonsten stimmt alles, freue mich auf die neue Halle.
Das Interview führte Lucio Maron.
