Doch was steckt eigentlich genau dahinter?
Da man in unseren tollen Medien genau nur eine Seite hört, möchte ich hier mal die ganze Wahrheit darüber schreiben.
Die Schweiz verpflichtet sich, gemäss Kyoto-Protokoll ihren Schadstoffaustoss an CO2 auf das Niveau des Jahres 1990 zu senken. Das Ziel ist an und für sich ok, ganz klar. Nur haben bei weitem nicht alle Länder dieses Abkommen unterzeichnet.
Ach ja, eines dieser Länder sind zum Beispiel die USA. Deren Pro-Kopf-Ausstoss an CO2 liegt rund 3 mal höher als der unsrige. Und die USA haben bekanntlich "ein paar" Landsleute mehr unter ihresgleichen...
Nun denn, unsere Regierung, die Grünen und die Roten schön brav am Rockzipfel hängend, ist fest entschlossen, dieses Ziel mittels der CO2-Abgabe zu erreichen. Wie gesagt, an und für sich ein super Vorhaben, ehrlich! Hierzu müssen wir unsere Steuern auf Treibstoffe und fossile Energieträger drastisch erhöhen, man spricht von 30 Rappen beim Treibstoff.
Ach ja, wie die Meisten sicher wissen, bestehen unsere Treibstoffpreise doch schon heute zu über 60% aus Steuern...
Okay, kommen wir nun richtig zur Sache!
Jedes Jahr tanken in unserem Land Deutsche, Italiener uns sonstige, da in ihrem Land die Treibstoffpreise noch leicht höhere sind. Dadurch kassiert unser Staat alleine durch diesen "Tanktourismus" mehrere 100 Millionen Stützli.
Ach ja, was passiert wohl bei einer Einführung der CO2-Abgabe?
Richtig, die Deutschen und Co. bleiben fern und die Schweizer, welche in der Grenzregion wohnen, gehen ins benachbarte Ausland tanken. Allein durch diesen Vorgang entgehen dem Staat jährlich über 600 Millionen Franken...
Weiter im Text:
Unsere CO2-Bilanz würde dadurch natürlich massiv geschönt werden. Doch weniger gefahren wird ja nicht, sondern wer kann, tankt "auswärts", so dass eigentlich nicht weniger Schadstoffe in die Atmosphäre geblasen werden. Aber die Schweiz könnte dann halt mit besseren Zahlen (nicht finanziell) in Brüssel, Genf oder New York ein bisschen angeben. Also allen voran natürlich die Frau Calmy.
Ach ja, der Hammer kommt ja noch:
Auf die Frage, wie denn die 600 Millionen Mindereinnahmen kompensiert werden sollen, antwortete ein zuständiger (hoher) Beamte in Bern im O-Ton: "Ja dann müssen wir halt Anpassungen bei der Mineralölsteuer machen"!
Was das heisst, sollte wiederum jedem klar sein: nochmals höhere Treib- und Heizölpreise durch nochmals mehr Steuern!
Fazit:
Durch die CO2-Abgabe würde zwar unsere Bilanz eindeutig verbessert werden, doch ist alles nur Augenwischerei.
- Die tatsächlichen Einsparungen sind äusserst marginal, wir verschieben unsere Zahlen in Wahrheit einfach zu unseren Nachbarländern ab.
- Wir müssen mit Einbussen von über 600 Millionen rechnen, da unsere Nachbarländer nach der Einführung billiger sind und daher niemand mehr zu uns, sondern wir über die Grenze zum Tanken fahren.
- Randregionen werden massiv benachteiligt. Hallo, soll noch Menschen geben, die nicht im Mittelland leben!
- Unsere Wirtschaft muss wieder einmal eine neue Steuer verkraften. Natürlich wird alles auf den Endkonsumenten abgeschoben, siehe neue LVA-Abgaben dieses Jahr.
Ach ja (das letzte mal
Hahaha, wie viel bleibt wohl in der Verwaltung hängen? 50%?
Also, aufhören mit solchem *******, sonst werden wir noch in 1'000 Jahre diskutieren, weshalb unsere wirtschaft nicht mehr richtig wächst und unsere Kaufkraft stetig abnimmt.
