mein papi THEKING72 hat mal wieder richtig geraten:
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quelle: tagi online
Weiter mit Wikegard
Überraschungsklub Rapperswil-Jona regelt die Nachfolge für Trainer Kari Eloranta.
Niklas Wikegard ist zurzeit als Trainer von Djurgarden Stockholm an sechster Stelle der obersten Liga klassiert. Wenn der 42-jährige Schwede die Konditionen von Rapperswil-Jona akzeptiert, wird er im Lido einen Vertrag erhalten. Sein wichtigster Konkurrent im Kampf um die Nachfolge von Eloranta, der ehemalige Luganeser Meistercenter Kent Johansson, löste seine Option beim drittplatzierten Timra ein. Für Matti Alatalo, der früher zusammen mit Christian Weber die GCK Lions betreute und dann zu Jyväskylä wechselte, ist eine Rückkehr in die Schweiz aus familiären Gründen noch nicht denkbar. Der SCRJ-Aufstiegstrainer Pekka Rautakallio, der bei Espoo tätig ist, zeigte Interesse am Job, doch war dieses ziemlich einseitig verteilt.
Wikegard gilt als hervorragender Ausbildner und Förderer junger Spieler - für Rapperswil-Jona das wichtigste Kriterium. «Es braucht eine lange Zeit, bis eine Mannschaft wie jetzt unsere aufgebaut ist, es braucht nur wenig, bis sie zerstört ist», sagte Geschäftsführer Reto Klaus zur Rapperswiler Ausrichtung nach Skandinavien. Von den Qualitäten der in der Nationalliga tätigen Kanadiern hält Klaus wenig.
Mit dem EHC Chur abgestiegen
Wikegards bisher einziges Gastspiel in der Schweiz verlief allerdings auch nicht den Erwartungen entsprechend. Mit Chur stieg er vor drei Jahren (gegen Servette) sang- und klanglos ab. Aus dem heutigen Rapperswiler Kader, das gegenwärtig für Furore sorgt, spielte damals Cyrill Geyer bei den Bündnern. Den Verbleib in der Nationalliga A schafften damals auch Noel Guyaz (Lugano), Roger Rieder, Tobias Stephan (Kloten) oder René Back (ZSC Lions). Er dürfte im kommenden Herbst der einzige Schwede in der höchsten Spielklasse sein. Elf von zwölf Klubs (ausser Kloten) haben sich schon jetzt auf ihre aktuellen Trainer festgelegt. (ws.)