Abstimmungen, bald ist es wieder so weit
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Abstimmungen, bald ist es wieder so weit
Bald dürfen (müssen ) wir wieder diese hübschen Kuverts aufmachen und diese kleinen Zettelchen ausfüllen. Die Übergewichtigen können sogar noch einen Spaziergang an die Urne machen.
Schön und gut, nun aber zum Thema:
Wir haben diesmal bekanntlich (oder nicht ) die Ehre, über 2 ganz heisse Eisen abzustimmen, namentlich die Mutterschaftsversicherung und die erleichtere Einbürgerungen der 2. und 3. Generation.
Wie immer im Vorfeld läuft das alles geordnet ab.
Die Linken argumentieren und die Rechten gestikulieren. Auch der Blick will natürlich seine angestammte Rolle besetzen und sich als "Medium für den kleinen Mann (oder Fraue )" einsetzen. Nichts Neues also in der Hochburg der Neutralen.
Was meint ihr zu diesen Abstimmungen? Ich vermute, die Meinungen sind grösstenteils schon gemacht, daher ist es sicherlich interessant, die verschiedenen Meinungen lesen zu können. Wer weiss, vielleicht denkt einer danach: Shit, die haben ja Recht, also schnell rasch Meinung wechseln (elender Wendehals ).
Schön und gut, nun aber zum Thema:
Wir haben diesmal bekanntlich (oder nicht ) die Ehre, über 2 ganz heisse Eisen abzustimmen, namentlich die Mutterschaftsversicherung und die erleichtere Einbürgerungen der 2. und 3. Generation.
Wie immer im Vorfeld läuft das alles geordnet ab.
Die Linken argumentieren und die Rechten gestikulieren. Auch der Blick will natürlich seine angestammte Rolle besetzen und sich als "Medium für den kleinen Mann (oder Fraue )" einsetzen. Nichts Neues also in der Hochburg der Neutralen.
Was meint ihr zu diesen Abstimmungen? Ich vermute, die Meinungen sind grösstenteils schon gemacht, daher ist es sicherlich interessant, die verschiedenen Meinungen lesen zu können. Wer weiss, vielleicht denkt einer danach: Shit, die haben ja Recht, also schnell rasch Meinung wechseln (elender Wendehals ).
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vergiss diesen abstimmungsherbst.
die zwei bürgerrechtsvorlagen (allenvoran die 3.generationsvorlage) sowie die mutterschaftsversicherung kommen schlank und rank durch und werden mit grossem mehr angenommen. (stände- wie stimmenmehr)
die gegner dieser 3 vorlagen haben den bis dato eh schon lau geführten abstimmungskampf schon so gut wie eingestellt. (sie würden ja nur noch geld verlieren.)
einzig die postinitiative hat etwas zündstoff drin, da in den randkantonen und -regionen sicher ein ja drin liegt und sogar im ständemehr der einte oder andere kanton ein ja bringen könnte.
sumasumarum: dieser abstimmungsherbst ist gelaufen bevor er begonnen hat.
edit: @mät: bevor du jetzt fragen hast wegen meiner haltung: ich bin (genau wie du vor 20 jahren als zürich noch gebrannt hat) mittlerweile auch von unserem system weichgeklopft worden. ich bin jetzt wie du: rot-grün-nett-links ! :mrgreen:
die zwei bürgerrechtsvorlagen (allenvoran die 3.generationsvorlage) sowie die mutterschaftsversicherung kommen schlank und rank durch und werden mit grossem mehr angenommen. (stände- wie stimmenmehr)
die gegner dieser 3 vorlagen haben den bis dato eh schon lau geführten abstimmungskampf schon so gut wie eingestellt. (sie würden ja nur noch geld verlieren.)
einzig die postinitiative hat etwas zündstoff drin, da in den randkantonen und -regionen sicher ein ja drin liegt und sogar im ständemehr der einte oder andere kanton ein ja bringen könnte.
sumasumarum: dieser abstimmungsherbst ist gelaufen bevor er begonnen hat.
edit: @mät: bevor du jetzt fragen hast wegen meiner haltung: ich bin (genau wie du vor 20 jahren als zürich noch gebrannt hat) mittlerweile auch von unserem system weichgeklopft worden. ich bin jetzt wie du: rot-grün-nett-links ! :mrgreen:
Zuletzt geändert von schteff !! am 9. Sep 2004 13:35, insgesamt 1-mal geändert.
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in welcher vorlage soll das ein problem sein wegen dem ständemehr ?Schwyzer hat geschrieben:Da wäre ich mir aber nicht so sicher, vor allem bezüglich dem Städemehr.schteff !! hat geschrieben: sumasumarum: dieser abstimmungsherbst ist gelaufen bevor er begonnen hat.
uri (der kanton...... ) oder so wird ev. aufmüpfen aber das wars dann auch schon bald mal....
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Jaja der Schwyzer, wieder mal die Frage stellen aber selber noch nicht die Position bekannt geben...
Aber was solls: schwierig, dieses mal, ausser bei der Postinitiative weiss ich auch noch nicht so recht, was stimmen.
Was die Mutterschaftsversicherung betrifft bin ich ja eigentlich gegen neue Sozialversicherungen, andererseits ist die vorgeschlagene Lösung vielerorts schon Status Quo, und dass Frauen per Gesetz eine zeitlang nicht arbeiten dürfen, aber gleichzeitig auch nichts kriegen, ist schon absurd.
Einbürgerungsvorlagen: die Hürden sind schon etwas gar tief angelegt, aber auch bei Annahme wird entgegen der SVP-Panikmache nicht die ganz grosse Einbürgerungswelle kommen (die Jungen müssten dann ja z.B. Dienst leisten oder zahlen). Ausserdem wäre eine nationale Regelung zu begrüssen, heute macht es ja fast jede Gemeinde anders, was bei einem Thema wie Einbürgerung eine wesentliche Rechtsungleichheit darstellt. So gibt es heute Orte, in denen man sich einbürgern lassen kann, ohne auch nur einen Tag da gelebt zu haben (was ein einträgliches Geschäft ist, siehe Tagi von heute).
Nur bei der Postinitiative gibt es ein klares nein meinerseits, die Post hat mit dem Hausservice schon Lösungen gefunden, welche anerkanntermassen besseren Service bieten, als ein Mini-Postamt, welches ein paar Stunden pro Woche geöffnet hat. Nur die linken Nostalgiker meinen, es müsse mit unzähligen Bundesmillionen dafür gesorgt werden, dass auch das hinterletzte Kaff noch ein Haus hat, wo 'Post' drauf steht.
Aber was solls: schwierig, dieses mal, ausser bei der Postinitiative weiss ich auch noch nicht so recht, was stimmen.
Was die Mutterschaftsversicherung betrifft bin ich ja eigentlich gegen neue Sozialversicherungen, andererseits ist die vorgeschlagene Lösung vielerorts schon Status Quo, und dass Frauen per Gesetz eine zeitlang nicht arbeiten dürfen, aber gleichzeitig auch nichts kriegen, ist schon absurd.
Einbürgerungsvorlagen: die Hürden sind schon etwas gar tief angelegt, aber auch bei Annahme wird entgegen der SVP-Panikmache nicht die ganz grosse Einbürgerungswelle kommen (die Jungen müssten dann ja z.B. Dienst leisten oder zahlen). Ausserdem wäre eine nationale Regelung zu begrüssen, heute macht es ja fast jede Gemeinde anders, was bei einem Thema wie Einbürgerung eine wesentliche Rechtsungleichheit darstellt. So gibt es heute Orte, in denen man sich einbürgern lassen kann, ohne auch nur einen Tag da gelebt zu haben (was ein einträgliches Geschäft ist, siehe Tagi von heute).
Nur bei der Postinitiative gibt es ein klares nein meinerseits, die Post hat mit dem Hausservice schon Lösungen gefunden, welche anerkanntermassen besseren Service bieten, als ein Mini-Postamt, welches ein paar Stunden pro Woche geöffnet hat. Nur die linken Nostalgiker meinen, es müsse mit unzähligen Bundesmillionen dafür gesorgt werden, dass auch das hinterletzte Kaff noch ein Haus hat, wo 'Post' drauf steht.
Zuletzt geändert von Mat am 9. Sep 2004 13:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Also wenn du SP-Mitglied geworden bist, hast du mich jetzt glatt links überholtschteff !! hat geschrieben: edit: @mät: bevor du jetzt fragen hast wegen meiner haltung: ich bin (genau wie du vor 20 jahren als zürich noch gebrannt hat) mittlerweile auch von unserem system weichgeklopft worden. ich bin jetzt wie du: rot-grün-nett-links ! :mrgreen:
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Die MSV wird mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit von den meisten Kantonen der Ost- und Zentralschweiz abgelehnt werden. Also so sollte es der Logik nach sein.schteff !! hat geschrieben:in welcher vorlage soll das ein problem sein wegen dem ständemehr ?Schwyzer hat geschrieben:Da wäre ich mir aber nicht so sicher, vor allem bezüglich dem Städemehr.schteff !! hat geschrieben: sumasumarum: dieser abstimmungsherbst ist gelaufen bevor er begonnen hat.
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ich hab's da wie mät:
die mutterschaftsversicherung ist zwar eine ausbau des sozialwesens gegen welches ich von natur aus bin, weil ich nicht immer zum staat rennen will, wenn ein problem da ist. handkerum ist es pervers, nicht arbeiten zu dürfen, aber auch nix zu kriegen. desweitern glaube ich, dass die kasse von arbeitnehmer und -geber mittel- und langfristig dadurch gar nicht zusätzlich belastet wird, weil das ganze ja via EO abgewickelt wird, und die EO in zukunft sicher weniger zahlungen an AdA (für unwissende: Angehörige der Armee) leisten werden wird, da diese ja längers je mehr weniger dienst machen. in der summe der gelder wird sich das dann sicher aufheben, oder wenigstens nicht um welten mehrkosten verursachen.
die einbürgerungsache bei 3.generationsausländern ist für mich eine klare sache. hier ist ein ja wünschenswert, weil diese leute ihr ursprüngliches heimatland (resp. das ihrer eltern) meist nur noch vom hören sagen her kennen. bei den 2.generationsausländern finde ich die hürde auch ziemlich tief......
postinitiative: glasklares nein ! wir mailen, wir hangen im netz, machen zahlungen per e-banking usw. - wer will dann da noch ein poststellennetz ausbauen ? da können wir ja grad den gotthard wieder zumauern und mit der kutsche darüber fahren. und in einem kaff im hinterletzten teil von neuenburg kann ich als einwohner halt nicht die gleichen ansprüche an bundesinfrastrukturen haben, wie einer im kreis 6 von zürich. dafür haben sie kein fluglärm und keine natelantenne vor dem haus.
oje - ich hab ja wirklich mäts meinung in einer politdebatte.......
die mutterschaftsversicherung ist zwar eine ausbau des sozialwesens gegen welches ich von natur aus bin, weil ich nicht immer zum staat rennen will, wenn ein problem da ist. handkerum ist es pervers, nicht arbeiten zu dürfen, aber auch nix zu kriegen. desweitern glaube ich, dass die kasse von arbeitnehmer und -geber mittel- und langfristig dadurch gar nicht zusätzlich belastet wird, weil das ganze ja via EO abgewickelt wird, und die EO in zukunft sicher weniger zahlungen an AdA (für unwissende: Angehörige der Armee) leisten werden wird, da diese ja längers je mehr weniger dienst machen. in der summe der gelder wird sich das dann sicher aufheben, oder wenigstens nicht um welten mehrkosten verursachen.
die einbürgerungsache bei 3.generationsausländern ist für mich eine klare sache. hier ist ein ja wünschenswert, weil diese leute ihr ursprüngliches heimatland (resp. das ihrer eltern) meist nur noch vom hören sagen her kennen. bei den 2.generationsausländern finde ich die hürde auch ziemlich tief......
postinitiative: glasklares nein ! wir mailen, wir hangen im netz, machen zahlungen per e-banking usw. - wer will dann da noch ein poststellennetz ausbauen ? da können wir ja grad den gotthard wieder zumauern und mit der kutsche darüber fahren. und in einem kaff im hinterletzten teil von neuenburg kann ich als einwohner halt nicht die gleichen ansprüche an bundesinfrastrukturen haben, wie einer im kreis 6 von zürich. dafür haben sie kein fluglärm und keine natelantenne vor dem haus.
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aber nicht diesen herbst. die MSV ist so eine zangengeburt (seit 30 jahren basteln wir daran rum) dass es den leuten langsam zum hals raushängt.Schwyzer hat geschrieben:Die MSV wird mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit von den meisten Kantonen der Ost- und Zentralschweiz abgelehnt werden. Also so sollte es der Logik nach sein.schteff !! hat geschrieben:in welcher vorlage soll das ein problem sein wegen dem ständemehr ?Schwyzer hat geschrieben:Da wäre ich mir aber nicht so sicher, vor allem bezüglich dem Städemehr.schteff !! hat geschrieben: sumasumarum: dieser abstimmungsherbst ist gelaufen bevor er begonnen hat.
uri (der kanton...... ) oder so wird ev. aufmüpfen aber das wars dann auch schon bald mal....
überdies haben 2 sehr repräsentative umfragen ein glasklares ja gezeigt. und besagte umfragen haben schon in der vergangenheit extrem den puls im vorfeld einer abstimmung aufgezeigt, welcher dann auch eingetreten ist.
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@Mat
Wills doch ein wenig spannend machen, obwohl wahrscheinlich die meisten meine Meinung erraten würden.
Aber ok, ans Werk:
Post:
Ganz klar Nein. Mat hat eigentlich schon alles erwähnt was wichtig ist. Einige Linksaussen begreifen wohl gar nichts. Alles haben wollen und doch nicht mehr dafür bezahlen, so gehts natürlich nicht.
Mutti:
Tja, halt wieder Nein, obwohl diesmal erst nach einiger Überlegung. Wieso das?
1. Über 80% der erwerbstätigen Mütter erhalten heutzute bereits Geld, einfach nicht vom Staat, sondern von der Wirtschaft. Zudem würden nur die erwerstätigen Mütter profitieren, die Hausfrau geht leer aus. Wo bleibt da die Gerechtigkeit? Und seien wir doch mal ganz ehrlich zu uns selber: Was sind schon 14 Wochen gegenüber 15 Jahren, die ein Kind seine Eltern braucht. Ist ein Krippenplatz wirklich ein Ersatz für die Mutter (und auch Vater)? Ach ja, natürlich ist mir auch bewusst, dass heutzutage vielfach beide Elternteile arbeiten müssen. Doch unbedingt beie Volzeit?
Nein nein, ich bin nicht bereit, in der heitigen Zeit wieder mehr, auch wenn es nur marginal ist, dem Staat abzugeben. Die EO-Reserven werden spätestens nach 5 Jahren weg sein...
Einbügerungen:
Zuerst mal sollten wir in unserem kleinen Land doch fähig sein, eine einheitliche Regelung einzuführe, dann können wir von mir aus über die erleichterte Einbürgerung der 3. Generation abstimmen. So wie es zurzeit noch ist: Nein
Wills doch ein wenig spannend machen, obwohl wahrscheinlich die meisten meine Meinung erraten würden.
Aber ok, ans Werk:
Post:
Ganz klar Nein. Mat hat eigentlich schon alles erwähnt was wichtig ist. Einige Linksaussen begreifen wohl gar nichts. Alles haben wollen und doch nicht mehr dafür bezahlen, so gehts natürlich nicht.
Mutti:
Tja, halt wieder Nein, obwohl diesmal erst nach einiger Überlegung. Wieso das?
1. Über 80% der erwerbstätigen Mütter erhalten heutzute bereits Geld, einfach nicht vom Staat, sondern von der Wirtschaft. Zudem würden nur die erwerstätigen Mütter profitieren, die Hausfrau geht leer aus. Wo bleibt da die Gerechtigkeit? Und seien wir doch mal ganz ehrlich zu uns selber: Was sind schon 14 Wochen gegenüber 15 Jahren, die ein Kind seine Eltern braucht. Ist ein Krippenplatz wirklich ein Ersatz für die Mutter (und auch Vater)? Ach ja, natürlich ist mir auch bewusst, dass heutzutage vielfach beide Elternteile arbeiten müssen. Doch unbedingt beie Volzeit?
Nein nein, ich bin nicht bereit, in der heitigen Zeit wieder mehr, auch wenn es nur marginal ist, dem Staat abzugeben. Die EO-Reserven werden spätestens nach 5 Jahren weg sein...
Einbügerungen:
Zuerst mal sollten wir in unserem kleinen Land doch fähig sein, eine einheitliche Regelung einzuführe, dann können wir von mir aus über die erleichterte Einbürgerung der 3. Generation abstimmen. So wie es zurzeit noch ist: Nein
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Aber schon vor 3 Jahre sagten die Prognostiker um den Genossen Claude Longchomp (oder ähnlich), die MSV würde angenommen. Resultat? Sehr deutliches Nein in der Deutschschweiz.schteff !! hat geschrieben: überdies haben 2 sehr repräsentative umfragen ein glasklares ja gezeigt. und besagte umfragen haben schon in der vergangenheit extrem den puls im vorfeld einer abstimmung aufgezeigt, welcher dann auch eingetreten ist.
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schwyzer:
aber diesmal nicht mehr........
wenn sogar einige svp-treue nicht mehr dagegen leiern mögen, dann ist das schon ein zeichen.
(ps: meine nicht mich)
z.b. in den 70iger haben wir auch 3x tempo 120 auf der autobahn abgelehnt. im vierten anlauf ist es dann durchgekommen.
solche themen lutschen sich irgendwann aus.
so bringen uns die schreibtischtäter aus bern auch irgendwann nach europa nei nei - dort sind die nein-sager dann in alter stärke zurück !
aber diesmal nicht mehr........
wenn sogar einige svp-treue nicht mehr dagegen leiern mögen, dann ist das schon ein zeichen.
(ps: meine nicht mich)
z.b. in den 70iger haben wir auch 3x tempo 120 auf der autobahn abgelehnt. im vierten anlauf ist es dann durchgekommen.
solche themen lutschen sich irgendwann aus.
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Aber selbst die Befürworter bestätigen dies.schteff !! hat geschrieben:das glaub ich nicht. da in 5 jahren noch weniger leute dienst leisten werden und logischerweise auch die EO kasse nicht mehr in anspruch nehmen.Schwyzer hat geschrieben:
Die EO-Reserven werden spätestens nach 5 Jahren weg sein...
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logo - befürworter von sozialvorlagen können meist auch nicht so gut rechnen. :mrgreen:Schwyzer hat geschrieben:Aber selbst die Befürworter bestätigen dies.schteff !! hat geschrieben:das glaub ich nicht. da in 5 jahren noch weniger leute dienst leisten werden und logischerweise auch die EO kasse nicht mehr in anspruch nehmen.Schwyzer hat geschrieben:
Die EO-Reserven werden spätestens nach 5 Jahren weg sein...
schon möglich. aber eben: die zahl der armeeleute wird eh noch mehr sinken. ergo auch die kosten wo bis dato die EO gedeckt hat.
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Das ist jetzt aber ein interessantes Argument, denn die Tatsache, dass alle Frauen Geld bekommen hätten, unabhängig davon ob sie arbeiten oder nicht, war ja eines der Killerkriterien bei der letzten MSV Abstimmung, und zwar gerade von deiner politischen Seite.Schwyzer hat geschrieben:Zudem würden nur die erwerstätigen Mütter profitieren, die Hausfrau geht leer aus. Wo bleibt da die Gerechtigkeit?
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ja - das wird irgendwann auch ausgelutscht sein und dann fällt es.petit Nicolas hat geschrieben:So wie die Hanfinitative???schteff !! hat geschrieben: solche themen lutschen sich irgendwann aus.
ps: es ist ja erst seit 5 jahren ein thema. das ist keine lange zeit in der nationalen politik.
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Ich weiss. Aber dieses Argument war sehr schwach und wurde selten benutzt.Mat hat geschrieben:Das ist jetzt aber ein interessantes Argument, denn die Tatsache, dass alle Frauen Geld bekommen hätten, unabhängig davon ob sie arbeiten oder nicht, war ja eines der Killerkriterien bei der letzten MSV Abstimmung, und zwar gerade von deiner politischen Seite.Schwyzer hat geschrieben:Zudem würden nur die erwerstätigen Mütter profitieren, die Hausfrau geht leer aus. Wo bleibt da die Gerechtigkeit?
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Ein Text zum Nachdenken:
Zur Bürgerrechts-Volksabstimmung am 26. September 2004 Mogelpackung
Was versteht der Normalbürger unter den Begriffen "zweite
Ausländergeneration" und "dritte Ausländergeneration"? Natürlich: Zur
zweiten Ausländergeneration zählt er hier aufgewachsene, hier zur Schule
gegangene Kinder eingewanderter Ausländer. Und zur dritten
Ausländergeneration zählt er die Enkel von bereits vor zwanzig, dreissig
Jahren in die Schweiz eingewanderten, hier längst integrierten ausländischen Einwanderern.
Am 26. September 2004 stimmt das Schweizervolk über eine Vorlage noch
aus der Hinterlassenschaft der als Bundesrätin Ruth Metzler ab: über die
"erleichterte Einbürgerung" der zweiten und die "automatische
Einbürgerung" der dritten Ausländergeneration. Wie aber definierte Ruth Metzler
die "zweite und dritte Ausländergeneration"?
Völlig anders als der Normalbürger! Zur "zweiten Ausländergeneration"
gehört gemäss Ruth Metzler jeder ausländische Jugendliche, wenn er
wenigstens fünf Schuljahre in der Schweiz absolviert hat. Und zur
"dritten Ausländergeneration" zählt sie jedes Kind, von dem wenigstens ein
Elternteil (der das Schweizer Bürgerrecht nicht besitzen muss)
Mindestens fünf Schuljahre in der Schweiz absolviert hat.
Gemäss dieser Mogelei mit Begriffen ist also folgendes möglich: Ein
zwölfjähriger ausländischer Jugendlicher kommt mit seinen Eltern in die
Schweiz und geht hier noch fünf Jahre zur Schule. Mit siebzehn wird er,
zur "zweiten Ausländergeneration" gezählt, erleichtert eingebürgert. Ein
Jahr später besorgen ihm seine Eltern im Herkunftsland eine mit der Schweiz völlig unvertraute Ehefrau.
Wenig später empfängt das Paar das erste Kind: Nach Metzlerscher Zählung gehört dieses
zur "dritten Generation", womit es bei Geburt automatisch das Schweizer Bürgerrecht erhielte ...
Eine üble Mogelpackung, mit der der Stimmbürger am 26. September
Verführt werden soll, wahllosen Masseneinbürgerungen Tür und Tor zu öffnen.
P.S. Übrigens gibt es das in ganz Europa nirgends, dass man plötzlich
automatisch eingebürgert wird. Ausnahme in Irland. Jedoch haben die
Irländer mit einem Volksentscheid von 80 % dies jetzt doch noch
Rückgängig gemacht, da sie etliche Probleme mit diesen Ausländern hatten.
Zur Bürgerrechts-Volksabstimmung am 26. September 2004 Mogelpackung
Was versteht der Normalbürger unter den Begriffen "zweite
Ausländergeneration" und "dritte Ausländergeneration"? Natürlich: Zur
zweiten Ausländergeneration zählt er hier aufgewachsene, hier zur Schule
gegangene Kinder eingewanderter Ausländer. Und zur dritten
Ausländergeneration zählt er die Enkel von bereits vor zwanzig, dreissig
Jahren in die Schweiz eingewanderten, hier längst integrierten ausländischen Einwanderern.
Am 26. September 2004 stimmt das Schweizervolk über eine Vorlage noch
aus der Hinterlassenschaft der als Bundesrätin Ruth Metzler ab: über die
"erleichterte Einbürgerung" der zweiten und die "automatische
Einbürgerung" der dritten Ausländergeneration. Wie aber definierte Ruth Metzler
die "zweite und dritte Ausländergeneration"?
Völlig anders als der Normalbürger! Zur "zweiten Ausländergeneration"
gehört gemäss Ruth Metzler jeder ausländische Jugendliche, wenn er
wenigstens fünf Schuljahre in der Schweiz absolviert hat. Und zur
"dritten Ausländergeneration" zählt sie jedes Kind, von dem wenigstens ein
Elternteil (der das Schweizer Bürgerrecht nicht besitzen muss)
Mindestens fünf Schuljahre in der Schweiz absolviert hat.
Gemäss dieser Mogelei mit Begriffen ist also folgendes möglich: Ein
zwölfjähriger ausländischer Jugendlicher kommt mit seinen Eltern in die
Schweiz und geht hier noch fünf Jahre zur Schule. Mit siebzehn wird er,
zur "zweiten Ausländergeneration" gezählt, erleichtert eingebürgert. Ein
Jahr später besorgen ihm seine Eltern im Herkunftsland eine mit der Schweiz völlig unvertraute Ehefrau.
Wenig später empfängt das Paar das erste Kind: Nach Metzlerscher Zählung gehört dieses
zur "dritten Generation", womit es bei Geburt automatisch das Schweizer Bürgerrecht erhielte ...
Eine üble Mogelpackung, mit der der Stimmbürger am 26. September
Verführt werden soll, wahllosen Masseneinbürgerungen Tür und Tor zu öffnen.
P.S. Übrigens gibt es das in ganz Europa nirgends, dass man plötzlich
automatisch eingebürgert wird. Ausnahme in Irland. Jedoch haben die
Irländer mit einem Volksentscheid von 80 % dies jetzt doch noch
Rückgängig gemacht, da sie etliche Probleme mit diesen Ausländern hatten.
Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.
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