last line of defense hat geschrieben:hmpf... ich glaube nicht, dass diesem Rekurs aufschiebende Wirkung zuerkannt würde... da braucht man nicht wirklich Einzelrichter zu sein. Käse springt auf beim Check und trifft den Kopf... Klassiker...
Sutter hat bei eine Check gegen den Kopf mit Verletzungsfolge (Hirnerschütterung) nach Protest von Zug auch aufschiebende Wirkung bekommen. Ambühl beim Bandencheck mit Verletzungsfolge auch. Weshalb sollten wir das nicht bekommen? Kenne die Regeln nicht, wann aufschiebemde Wirkung gewährt wird und wann nicht.
So wie es aussieht muss man aber einfach bei der nächst höheren Instanz, dem Verbandsportgericht Rekurs einlegen und da die an Ostern eh nicht arbeiten, sollte man automatisch aufschiebende Wirkung bekommen.
Fall Ambühl
Nun hat Einzelrichter Reto Steinmann eingegriffen und den Stürmer der ZSC Lions für dieses Foul für ein Spiel gesperrt. Die Zürcher haben bei der nächsthöheren Instanz, beim Verbandsportgericht, unverzüglich aufschiebende Wirkung verlangt und bekommen. Deshalb darf Ambühl heute Abend in Fribourg spielen.
Fall Sutter
EVZ-Stürmer Fabian Sutter (30) streckte im ersten Viertelfinalspiel gegen Lugano (2:1) in der 42. Minute Pierrick Pivron (22) mit einem Check gegen den Kopf nieder. Der Lugano-Crack erlitt dabei eine Hirnerschütterung. Sutter wurde vom stellvertretenden Einzelrichter Oliver Krüger – Lugano schickte ihm das Video ein – mit zwei Spielsperren und 1000 Franken Busse bestraft.
Die erste Sperre sass Sutter am Dienstag beim 1:2 in Lugano ab. Die zweite wäre heute fällig gewesen. Doch nun hat Zug beim Verbandssportgericht Rekurs eingelegt – und erhält aufschiebende Wirkung. Damit ist Sutter spielberechtigt. Begründung des Rekurses? Andere Aktionen wären auch nicht so hart bestraft worden.