Was wählen die Forümmler?
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schteff !! hat geschrieben:piloti
schön und gut. aber weisst du, da kommen dann die auf die palme, wo das noch bezahlen müssen. das konfliktpotential ist riesig !
Wieso? Es gibt genügend Beispiele, in denen man die Kosten durch Investitionen senken könnte. Doch derartige Lösungen erscheinn komplex und wirken abschreckend - schon stimmt man dagegen. Auf die Palme steigen nur jene, die sich beispielsweise von der SVP davon überzeugen lassen, dass durch angesprochene Lösungen bloss Kosten entstehen würden. Wer sich aber ehrlich und korrekt mit dem Thema auseinandersetzt erkennt, dass dem gar nicht so ist.
Da dies viele Wähler aber nicht wollen, glauben sie einer Partei wie der SVP und lehnen wichtige Begehren ab... womit wir wieder am Ursprung der Diskussion wären.
For once you have tasted flight you will walk the earth with your eyes turned skywards, for there you have been and there you will long to return.
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âha, man kann ja die fragestellung auch umkehren, und schon wird die svp zur ja-sager parteipiloti hat geschrieben:
Da dies viele Wähler aber nicht wollen, glauben sie einer Partei wie der SVP und lehnen wichtige Begehren ab... womit wir wieder am Ursprung der Diskussion wären.
welche wichtigen begehren hat dann das stimmvolk im sinne der svp verworfen ??
Ich spreche hier von Situationen, die gar nie vors Volk kamen Steff...und deren gab es leider zu viele, insbesondere bestimmten bereichen. SVP Vertreter kastrierten gute Lösungsansetze mit fadenscheinigen Argumenten und parteipolitischem Gelaber. Derartige Lösungsansätze wurden so in zahlreichen Diskussionen im Keim erstickt.
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aber wenn das sooooo tolle und bahnbrechende lösunsansätze wären, dann hätte das volk sicher auf eine initiative gepocht.
klar- jetzt kommst du, und sagst, die böse svp hat natürlich in den räten die sache im keim ersticken lassen.
nur: im NR hat sie keine mehrheit dazu, und im SR ist sie sogar recht schwach vertreten.
klar- jetzt kommst du, und sagst, die böse svp hat natürlich in den räten die sache im keim ersticken lassen.
nur: im NR hat sie keine mehrheit dazu, und im SR ist sie sogar recht schwach vertreten.
Politik findet auch nicht ausschliesslich im Nationalrat statt. UND: Ich will hier nicht nur die SVP an den Pranger stellen, sondern lehne mich wie du sagst weiter aus dem Fenster: Ich kritisiere grundsätzlich unser System, nach dem Politiker UND Wähler tänzeln. Ein System, welches uns in meinen Augen in einigen Jahren (vielleicht Jahrzehnten) die Quittung ausstellen wird.
Man hat in den letzten Jahren ZU viele Lösungsansätze (die in meinen Augen durchaus bahnbrechend gewesen wären) nicht diskutiert, weil sie im Keim zerstört und als zu kostenintensiv abgetan wurden. Und darin ist auch die SVP stark: "Nein, das kostet."
Nachhaltigkeit ist Investitionssache und wird danach rentieren.
Ein taxibetrieb der eine Marktlücke erschliessen will, muss als erstes Geld AUSGEBEN, damit er später Geld einsparen bzw. verdienen kann. genau so ist es bei der Nachhaltigkeit.
Man hat in den letzten Jahren ZU viele Lösungsansätze (die in meinen Augen durchaus bahnbrechend gewesen wären) nicht diskutiert, weil sie im Keim zerstört und als zu kostenintensiv abgetan wurden. Und darin ist auch die SVP stark: "Nein, das kostet."
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Politik ist doch grundsätzlich blöd!
Beispiel:
Jeder erzählt das der Schlüssel raus aus einer Rezession das antizyklische Verhalten des Staates, Kantone, Gemeinden sei! Also investieren! Wenns besser läuft Steuern runter, der Staat spart, die Wirtschaft und Bürger investieren.
Und was wird gemacht? Nix die Bone! Die SVP spricht gerade jetzt (eigentlich immer) von Steuersenkungen (primär für die Herren mit den dicken Brieftaschen).
Aber eben mir schon klar, Politik funktioniert eben nicht nach den Labor-Wirtschaftsbüchern...
Meiner Meinung nach müssten SP und SVP abgeschafft werden. Denn die zwei Parteien machen keine konstruktive Politik mehr! Deren Hauptanliegen ist es den andern an die Wand zu stellen und mit Vorwürfen aus der Ritterzeit einzudecken.
Die Wahrheit liegt meistens in der Mitte. Wenns so weitergeht haben wir bald eine Politik wie in den USA! Entweder rechts oder links. Hauptsache polarisieren! Konstruktive Lösungen sind nicht so wichtig, Hauptsache man gewinnt mit fadenscheinigen Versprechen und Wahlkampgnen die Wahlen. Was danach dann tatsächlich eingehalten wird, respektive umgesetzt wurde müsste halt dann das Anliegen der Wähler sein. Anscheinend schaut keine Sau auf die umgesetzten "Taten" seiner Parteien...
Beispiele: Bush, Blair, Schröder, SVP, SP...
Bei Bush hat da Volk fast erkannt das sie einen Volldeppen als Präsident haben. Nachdem er aber anscheinend wärend einiger Tage ein paar schöne Werbespots und viel Patriotismus über die Sender laufen liess fanden laut Umfragen die Bürger Mr. Bush eigentlich doch wieder sehr gut. (61%)
Wie doof wird die Welt noch werden?
Ah ja, und Schwarzenegger ist wohl das die Spitze des Sahnetörtchens! Geld regiert die Welt!
Beispiel:
Jeder erzählt das der Schlüssel raus aus einer Rezession das antizyklische Verhalten des Staates, Kantone, Gemeinden sei! Also investieren! Wenns besser läuft Steuern runter, der Staat spart, die Wirtschaft und Bürger investieren.
Und was wird gemacht? Nix die Bone! Die SVP spricht gerade jetzt (eigentlich immer) von Steuersenkungen (primär für die Herren mit den dicken Brieftaschen).
Aber eben mir schon klar, Politik funktioniert eben nicht nach den Labor-Wirtschaftsbüchern...
Meiner Meinung nach müssten SP und SVP abgeschafft werden. Denn die zwei Parteien machen keine konstruktive Politik mehr! Deren Hauptanliegen ist es den andern an die Wand zu stellen und mit Vorwürfen aus der Ritterzeit einzudecken.
Die Wahrheit liegt meistens in der Mitte. Wenns so weitergeht haben wir bald eine Politik wie in den USA! Entweder rechts oder links. Hauptsache polarisieren! Konstruktive Lösungen sind nicht so wichtig, Hauptsache man gewinnt mit fadenscheinigen Versprechen und Wahlkampgnen die Wahlen. Was danach dann tatsächlich eingehalten wird, respektive umgesetzt wurde müsste halt dann das Anliegen der Wähler sein. Anscheinend schaut keine Sau auf die umgesetzten "Taten" seiner Parteien...
Beispiele: Bush, Blair, Schröder, SVP, SP...
Bei Bush hat da Volk fast erkannt das sie einen Volldeppen als Präsident haben. Nachdem er aber anscheinend wärend einiger Tage ein paar schöne Werbespots und viel Patriotismus über die Sender laufen liess fanden laut Umfragen die Bürger Mr. Bush eigentlich doch wieder sehr gut. (61%)
Wie doof wird die Welt noch werden?
Ah ja, und Schwarzenegger ist wohl das die Spitze des Sahnetörtchens! Geld regiert die Welt!
Zum zämedrucke uf dä Siite? Buahahahahaha...Hockeygott hat geschrieben:Ich wähle SVP und FDP
Zum Thema: Ich kann eure SP-Abniegung nicht verstehen...ohne Parteibrille und sonstigen subjektiven Einflüssen muss man sagen dass dort die ehrlichsten Leute politisieren. Über die Ansichten kann man streiten, aber zumindest sind SP'ler nicht so verlogen wie gewisse SVP-Exponenten....
Zuletzt geändert von Red am 14. Okt 2003 18:43, insgesamt 1-mal geändert.
Iisblau in Chübel
Dörf ich in deinen Fänclub? Dieses Steitment trifft die Schraube im gewinde!! Meine Worte... gratulation.SCRJ-Fanatic hat geschrieben:^
Meiner Meinung nach müssten SP und SVP abgeschafft werden. Denn die zwei Parteien machen keine konstruktive Politik mehr! Deren Hauptanliegen ist es den andern an die Wand zu stellen und mit Vorwürfen aus der Ritterzeit einzudecken.
Die Wahrheit liegt meistens in der Mitte. Wenns so weitergeht haben wir bald eine Politik wie in den USA! Entweder rechts oder links. Hauptsache polarisieren! Konstruktive Lösungen sind nicht so wichtig, Hauptsache man gewinnt mit fadenscheinigen Versprechen und Wahlkampgnen die Wahlen. Was danach dann tatsächlich eingehalten wird, respektive umgesetzt wurde müsste halt dann das Anliegen der Wähler sein. Anscheinend schaut keine Sau auf die umgesetzten "Taten" seiner Parteien...
Beispiele: Bush, Blair, Schröder, SVP, SP...
Genau das meine ich nämlich auch. Konstruktive Lösungsansätze tut man lieber vergessen, da sie bei den Wählern nicht so einschlagen wie Quasi-Lösungen die einfach und simpel tönen. Also wähl ich doch entweder SP oder SVP, dann brauch ich mich auch nicht mit allen auseinanderzusetzen. Denn die SVP Loite haben zu jedem noch so komplexen Problem eine simple Lösung...
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piloti hat geschrieben:Politik findet auch nicht ausschliesslich im Nationalrat statt. UND: Ich will hier nicht nur die SVP an den Pranger stellen, sondern lehne mich wie du sagst weiter aus dem Fenster: Ich kritisiere grundsätzlich unser System, nach dem Politiker UND Wähler tänzeln. Ein System, welches uns in meinen Augen in einigen Jahren (vielleicht Jahrzehnten) die Quittung ausstellen wird.
Man hat in den letzten Jahren ZU viele Lösungsansätze (die in meinen Augen durchaus bahnbrechend gewesen wären) nicht diskutiert, weil sie im Keim zerstört und als zu kostenintensiv abgetan wurden. Und darin ist auch die SVP stark: "Nein, das kostet."
Nachhaltigkeit ist Investitionssache und wird danach rentieren.
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gut - aber die wichtigen, später sich als bahnbrechenden sachen herausstellenden sachen kommen schon aus den beiden bundeskammern. die kantone haben weder das personal, noch die kompetenz dazu, solches einzuleiten.
du kritisierst unser system, nachdem die politiker und wähler tänzeln ?? ein irrwitz piloti ! unser system ist von politikern und wählern geschaffen worden. somit prangerst du quasi den rechtsstaat schweiz an.
mich nimmt ja wunder, wie du denkst, sieht nach deiner theorie in einigen jahren die quittung aus ? die man ja angeblich erhält.....?
dieser staat funktioniert aber auf einer fähigkeit zur mehrheit - man nennt es glaubs auch demokratie. anscheinend fanden deine bahnbrechenden ansätze kein gehör.
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nein, politik funktioniert tatsächlich nicht (immer) nach labor.SCRJ-Fanatic hat geschrieben:
Aber eben mir schon klar, Politik funktioniert eben nicht nach den Labor-Wirtschaftsbüchern...
Anscheinend schaut keine Sau auf die umgesetzten "Taten" seiner Parteien...
Beispiele: Bush, Blair, Schröder, SVP, SP...
da die svp grundsätzlich einfache aber klare wahlversprechen hat, kann man diese nach ablauf einer legislatur auch gut überprüfen, ob sie diese eingehalten hat, oder nicht.
nehmen wir 3 wahlversprechen von vor 4 jahren:
eu - nein
steuern - runter
asylwesen - finger drauf halten
ob jetzt diese haltung gut oder schlecht ist, ist zur überprüfung von wahlversprechen völlig irrelevant.
fazit:
die svp hat die letzten 4 jahre bei diesen 3 themen klar ihr wahlversprechen durchgezogen und nimmt diese thematik auch in den neuen wahlkampf.
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Zum ersten Mal in diesem Thread muss ich Schteffi voll und ganz recht geben.schteff !! hat geschrieben:das ist dummes stammtischgeschnorr, und gehört in die gleiche kategorie, wie das alle sp-frauen unter den ärmen nicht rasiert sind, oder gerne stricken im nationalrat.Red hat geschrieben:
aber zumindest sind SP'ler nicht so verlogen wie gewisse SVP-Exponenten....
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Anathem
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Es gibt grundsätzlich keine Patentlösungen, weder für eine ideale Zusammensetzung der verschiedenen Parteien im Parlament noch für viele Geschäfte die dort behandelt werden.
Tatsache ist, dass die Bürgerlichen die Mehrheit im Parlament haben und demzufolge für die Missstände im Lande verantwortlich sind.
Zur Entlastung muss aber gesagt sein, dass die Probleme von Heute noch komplexer geworden sind und wir immer noch eine unterschiedliche Gesetzgebung in den verschiedenen Kantonen haben.
Wir sollten auch mehr zurück schauen und die Entwicklung des Politischen Stils im Lande genauer unter die Lupe nehmen, vielleicht wählt dann der Eine oder Andere anders......
Tatsache ist, dass die Bürgerlichen die Mehrheit im Parlament haben und demzufolge für die Missstände im Lande verantwortlich sind.
Zur Entlastung muss aber gesagt sein, dass die Probleme von Heute noch komplexer geworden sind und wir immer noch eine unterschiedliche Gesetzgebung in den verschiedenen Kantonen haben.
Wir sollten auch mehr zurück schauen und die Entwicklung des Politischen Stils im Lande genauer unter die Lupe nehmen, vielleicht wählt dann der Eine oder Andere anders......
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welche bürgerliche ? ich kenne gerade mal eine partei, die noch richtig bürgerlich daherkommt. ergo sind die linken, unter mithilfe der ehemaligen bürgerlichen fdp/cvp für die missstände zu verantworten.amarone hat geschrieben:
Tatsache ist, dass die Bürgerlichen die Mehrheit im Parlament haben und demzufolge für die Missstände im Lande verantwortlich sind.
die svp alleine hat ja keine mehrheit. aber die sp im zusammengespann mit den ex-bürgerlichen fdp und cvp schon.
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Hab da aber mal kürzlich eine Statistik über Abstimmungen im Parlament gesehen, aus der klar ersichtlich war, dass FDP/CVP in der Mehrzahl der Abstimmungen gleich wie die SVP gestimmt hat...schteff !! hat geschrieben:die svp alleine hat ja keine mehrheit. aber die sp im zusammengespann mit den ex-bürgerlichen fdp und cvp schon.
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Politik geht weiter als nur vom Bund bis zu den Kantonen. Komissionen und Organisationen sind in der Schweiz ziemlich stark in die Politik involviert und geben durchaus Inputs in die Bundeskammern, welche später zu politischen Entscheiden auf dieser höchsten ebene beitragen.
Eigentlich kritisiere ich nicht das System, sondern seine Umsetzung. Da gibts keinen Irrwitz daran. Ich prangere auch nicht den Rechtsstaat an, sondern die Mehrheit der Politiker, die Angst vor einer realen Auseinandersetzung hat. Lieber geht man dem eigentlichen Problem aus wem Weg und sägt am Stuhl des Nachbarn.
Die Quittung werden noch tiefere Löcher in den Bundeskassen sein, noch grössere Umweltprobleme, noch grössere Probleme im Sozial- und Asylweesen, noch grössere probleme in der Gesundheitspolitik und noch grössere Probleme in der Drogenpolitik. Um nur eine Auswahl zu senden. Wähl dir ruhig eins aus, denn jedes der angesprochenen Gebiete kann uns teuer zu stehen kommen...
Man hat nicht nur für meine ansätze kein Gehör. Mein lieber Stefan, ich spreche hier von Ebenen auf denen ich leider nichts zu sagen habe.
Eigentlich kritisiere ich nicht das System, sondern seine Umsetzung. Da gibts keinen Irrwitz daran. Ich prangere auch nicht den Rechtsstaat an, sondern die Mehrheit der Politiker, die Angst vor einer realen Auseinandersetzung hat. Lieber geht man dem eigentlichen Problem aus wem Weg und sägt am Stuhl des Nachbarn.
Die Quittung werden noch tiefere Löcher in den Bundeskassen sein, noch grössere Umweltprobleme, noch grössere Probleme im Sozial- und Asylweesen, noch grössere probleme in der Gesundheitspolitik und noch grössere Probleme in der Drogenpolitik. Um nur eine Auswahl zu senden. Wähl dir ruhig eins aus, denn jedes der angesprochenen Gebiete kann uns teuer zu stehen kommen...
Genau, und genau diese Mehrheit sollte hinterfragt werden. Eine der Schwächen der Demokratie (ich bin allerdings ein grosser anhänger dieser Demokratie) ist, dass auch Leute abstimmen, die sich leicht von Propaganda anstecken lassen. Resultat sind Wähler und sogar Politiker, die sich gar nicht mit der Sache sondern mit der Propaganda beschäftigen.dieser staat funktioniert aber auf einer fähigkeit zur mehrheit - man nennt es glaubs auch demokratie. anscheinend fanden deine bahnbrechenden ansätze kein gehör.
Man hat nicht nur für meine ansätze kein Gehör. Mein lieber Stefan, ich spreche hier von Ebenen auf denen ich leider nichts zu sagen habe.
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also enstehne die probleme überall dort noch vermehrt, wo die linken involviert sind ? der überlastete sozialstaat schweiz ist ihr kind, tag der offenen tür im asylwesen ebenso. das kvg kam auch von ihnen.piloti hat geschrieben:
Die Quittung werden noch tiefere Löcher in den Bundeskassen sein, noch grössere Umweltprobleme, noch grössere Probleme im Sozial- und Asylweesen, noch grössere probleme in der Gesundheitspolitik und noch grössere Probleme in der Drogenpolitik. Um nur eine Auswahl zu senden. Wähl dir ruhig eins aus, denn jedes der angesprochenen Gebiete kann uns teuer zu stehen kommen...
schteff !! hat geschrieben: also enstehne die probleme überall dort noch vermehrt, wo die linken involviert sind ? der überlastete sozialstaat schweiz ist ihr kind, tag der offenen tür im asylwesen ebenso. das kvg kam auch von ihnen.
Ne ne, das kann und darf man nicht so sagen. In Tat und Wahrheit kämen nämlich von eher linken Parteien und von diversen anderen organen und Organisationen vielversprechende Ansätze. Diese werden dann, meist (aber nicht nur) von der rechts konservativen Seite verschossen. Da die gegenargumente auf den ersten Blick meist plausibel klingen, lassen sich damit grosse Mengen GEGEN einen sehr guten Ansatz mobilisieren.
Ich weiss: Meist scheitert das umsetzen solcher ideen und ansätze an der unfähigkeit, eine Idee gut zu verkaufen... leider wahr. Dabei spielt propaganda eine riesen rolle.
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aha ?
aber der ausbau des sozialstaates, das verschleudern von bundesgeldern bei der swiss, dito bei der expo, das kvg, die handsärmlige drogenpolitik,
das offene scheunentor die letzten 20 jahre im asylbereich, das alles ist auf ihrem mist gewachsen. somit auch ein grösseres loch in der bundeskasse.
und du siehst bei ihnen tief verborgen gute lösungsansätze.
toll........
aber der ausbau des sozialstaates, das verschleudern von bundesgeldern bei der swiss, dito bei der expo, das kvg, die handsärmlige drogenpolitik,
das offene scheunentor die letzten 20 jahre im asylbereich, das alles ist auf ihrem mist gewachsen. somit auch ein grösseres loch in der bundeskasse.
und du siehst bei ihnen tief verborgen gute lösungsansätze.
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