Ausgezeichnet geschrieben!
Allerdings fehlt ein Punkt:
Du übernimmst per sofort den Sitz im VR anstelle von R. Sigg. Der nützte noch nie was.

Nun ja, ich war/bin nicht ein grosser Fan von Klaus Zaugg. Aber in diesem Beitrag trifft er den Nagel wohl 100% auf den Kopf...Die Lakers sind zu langsam
Also doch: Trainer Morgan Samuelsson muss gehen. Er konnte den Lakers nicht Beine machen.
Das Scheitern des Schweden war programmiert. Für den extrem schwierigen Job bei den Lakers hatte er weder die Kompetenz noch die natürliche Autorität noch die Erfahrung. Das war absehbar. Sein Scheitern ist also auch das Scheitern von Sportchef Reto Klaus.
Samuelsson war nicht dazu in der Lage, den Lakers Beine zu machen. Die Lakers führen zwar im gegnerischen Drittel hin und wieder ein ordentliches Spektakel auf. Aber die Tempo-Differenz zwischen Offensive und Defensive ist viel zu gross geworden.
Der durch "Null Toleranz" verstärkte Trend hin zu einer Lauf- und Tempoliga hat Sportchef Reto Klaus unterschätzt. Während die direkte Konkurrenz (Ambri, Langnau, Biel) mit beschränkten Mitteln vor allem die Tempofestigkeit des Teams verbessert hat, sind die Lakers buchstäblich stehen geblieben: Die Mannschaft hat primär in der Defensive zu viele läuferisch limitierte Spieler. In einem Satz: Die Lakers sind zu langsam. Sie haben die langsamste Verteidigung der Liga.
Manager Reto Klaus hat diese Zusammensetzung der Mannschaft und die Anstellung des Trainers zu verantworten. Die Probleme sind durch die Absetzung von Cheftrainer Morgan Samuelsson also nicht gelöst worden.
Um aus dem Fahrwasser der Mittelmässigkeit herauszukommen, braucht es eine tief greifende Reform. Das Management hat versagt. Die Frage ist, ob Reto Klaus dazu in der Lage ist, die richtigen Schlüsse zu ziehen und eine Neuorientierung durchzusetzen. Wenn er dazu in der Lage ist, dann behalten die Lakers ihren Platz in der NLA. Wenn nicht, dann spielen sie in drei Jahren in der NLB.
Es geht längst nicht mehr bloss darum, die Playoffs zu erreichen. Es geht darum, die Existenz in der NLA zu sichern. Auf dem Eis sind die Lakers zu langsam. Das lässt sich im Laufe der nächsten Monate korrigieren. Wenn aber das Management im Denken zu langsam ist und die Entwicklung nicht erkennt, ist es bei den Lakers "Matthäi am Letzten".
rog, zusätzlich könntest du noch den eismeistersitz von B. Hug übernehmenstgallenost hat geschrieben:
Du übernimmst per sofort den Sitz im VR anstelle von R. Sigg. Der nützte noch nie was.

also ganz unschuldig ist Sämi nicht: im Sommer nur Gewichtheben und joggen, dann Steiner wegspedieren, weil er ihm nicht passt, um nur 2 Dinge zu nennen. Aber sonst stimmt schon einiges. Selbst Gilligan soll schon gesagt haben, dass die Spieler zu viel Gewicht haben bei Rappi und da war es auch für ihn schwierig die Behäbigkeit zu beseitigen.Sektor A Teubeler hat geschrieben:Von Klaus Zaugg - heute gelesen auf slapshot.ch:
Nun ja, ich war/bin nicht ein grosser Fan von Klaus Zaugg. Aber in diesem Beitrag trifft er den Nagel wohl 100% auf den Kopf...Die Lakers sind zu langsam
Also doch: Trainer Morgan Samuelsson muss gehen. Er konnte den Lakers nicht Beine machen.
Das Scheitern des Schweden war programmiert. Für den extrem schwierigen Job bei den Lakers hatte er weder die Kompetenz noch die natürliche Autorität noch die Erfahrung. Das war absehbar. Sein Scheitern ist also auch das Scheitern von Sportchef Reto Klaus.
Samuelsson war nicht dazu in der Lage, den Lakers Beine zu machen. Die Lakers führen zwar im gegnerischen Drittel hin und wieder ein ordentliches Spektakel auf. Aber die Tempo-Differenz zwischen Offensive und Defensive ist viel zu gross geworden.
Der durch "Null Toleranz" verstärkte Trend hin zu einer Lauf- und Tempoliga hat Sportchef Reto Klaus unterschätzt. Während die direkte Konkurrenz (Ambri, Langnau, Biel) mit beschränkten Mitteln vor allem die Tempofestigkeit des Teams verbessert hat, sind die Lakers buchstäblich stehen geblieben: Die Mannschaft hat primär in der Defensive zu viele läuferisch limitierte Spieler. In einem Satz: Die Lakers sind zu langsam. Sie haben die langsamste Verteidigung der Liga.
Manager Reto Klaus hat diese Zusammensetzung der Mannschaft und die Anstellung des Trainers zu verantworten. Die Probleme sind durch die Absetzung von Cheftrainer Morgan Samuelsson also nicht gelöst worden.
Um aus dem Fahrwasser der Mittelmässigkeit herauszukommen, braucht es eine tief greifende Reform. Das Management hat versagt. Die Frage ist, ob Reto Klaus dazu in der Lage ist, die richtigen Schlüsse zu ziehen und eine Neuorientierung durchzusetzen. Wenn er dazu in der Lage ist, dann behalten die Lakers ihren Platz in der NLA. Wenn nicht, dann spielen sie in drei Jahren in der NLB.
Es geht längst nicht mehr bloss darum, die Playoffs zu erreichen. Es geht darum, die Existenz in der NLA zu sichern. Auf dem Eis sind die Lakers zu langsam. Das lässt sich im Laufe der nächsten Monate korrigieren. Wenn aber das Management im Denken zu langsam ist und die Entwicklung nicht erkennt, ist es bei den Lakers "Matthäi am Letzten".



Wo?piloti hat geschrieben:Naja, Zaugg stösst wohl in die richtige Richtung. Aber für in typisch: Mal wieder total überspitzt.

Lautenschlager in Ehren - sicher ein guter Fachmann - doch in Rappi brauchts einen, der sich auch mal gegen das Management stellt und Ansprüche anmeldet (wie Gilligan). Meine Befürchtung: Ein CH-Trainer ohne NLA-Erfahrung geht neben unserer GL unter. So einer ist doch froh, wenn er mal einen NLA-Arbeitsplatz hat und wird sich (das Beispiel Gilligan vor Augen) hüten, einen Konflikt mit unserer allmächten GL auszufechten. Dementsprechend wäre Stagnation vorprogrammiert...Rog hat geschrieben:Ich bezweifle aber, dass Chambers die Lösung sein kann. Er war bereits für die Abwehr verantwortlich und genau diese ist ja, einzelne Spiele ausgenommen, nicht besser geworden.
Aber generell bin ich für eine CH-Lösung. Mein Trainerfavorit ist und bleibt Lautenschlager. Ich glaube, dass uns so eine Lösung weiterbringen würde. Allerdings erwarte ich nach wie vor, dass die Vereinsleitung ihr Konzept ausarbeitet, bevor man den Trainer sucht. Die GL muss die Strategie vorgeben und den Trainer danach suchen. Es kann nicht sein, dass wir immer wieder völlig bei null anfangen müssen.
4 Trainer in 18 Monaten sind definitiv zuviel. Auch das muss Konsequenzen haben.

Ich bringe ja Vorschläge für den Trainerposten. Das bei der GL etwas passieren muss ist ja sowieso klar. Darüber brauchen wir ja gar nicht zu diskutieren.Sektor A Teubeler hat geschrieben:Lautenschlager in Ehren - sicher ein guter Fachmann - doch in Rappi brauchts einen, der sich auch mal gegen das Management stellt und Ansprüche anmeldet (wie Gilligan). Meine Befürchtung: Ein CH-Trainer ohne NLA-Erfahrung geht neben unserer GL unter. So einer ist doch froh, wenn er mal einen NLA-Arbeitsplatz hat und wird sich (das Beispiel Gilligan vor Augen) hüten, einen Konflikt mit unserer allmächten GL auszufechten. Dementsprechend wäre Stagnation vorprogrammiert...Rog hat geschrieben:Ich bezweifle aber, dass Chambers die Lösung sein kann. Er war bereits für die Abwehr verantwortlich und genau diese ist ja, einzelne Spiele ausgenommen, nicht besser geworden.
Aber generell bin ich für eine CH-Lösung. Mein Trainerfavorit ist und bleibt Lautenschlager. Ich glaube, dass uns so eine Lösung weiterbringen würde. Allerdings erwarte ich nach wie vor, dass die Vereinsleitung ihr Konzept ausarbeitet, bevor man den Trainer sucht. Die GL muss die Strategie vorgeben und den Trainer danach suchen. Es kann nicht sein, dass wir immer wieder völlig bei null anfangen müssen.
4 Trainer in 18 Monaten sind definitiv zuviel. Auch das muss Konsequenzen haben.
Aber vielleicht hat ja unsere GL gelernt und duldet nun zukünftig einen starken Coach, der einen Erfolgsausweis mitbringt und dementsprechend weiss, wie man in der Tabelle nach oben kommt... Vielleicht glaubt man zukünftig einem derartigen Fachmann sogar... Mein Glauben in die Lernfähigkeit von Menschen ist ja unerschütterlich...![]()
Die einzigen CH-Alternativen die "mein" Anforderungsprofil erfüllen wären Chrigel Weber (der hat schon mal abgesagt und hat einen Vertrag) und Arno Del Curto (eh undenkbar). Der Rest wäre Kanonenfutter...



Klaus braucht man nicht zu ersetzen. Man muss ihn vielleicht entlasten, aber er macht nach wie vor einen guten Job.lord hat geschrieben:Gut, dann findet wer, der ein paar Millionen auf den Tisch legt und den Job von B.H. und R.K. ohne Gehalt übernimmt und auch noch das Potential hat, besagten Job besser zu machen als die beiden.

zB. in dieser komischen Liga, bei den Amerikanern... wo sie mit den Kanadiern zusammenspielenMarsilio hat geschrieben: Wann und wo hatte Chambers als Headcoach wirklich Erfolg? Da bin ich ja mal gespannt...

Grundsätzlich alles richtig. Selbst mit einem Top-Trainer (der Samu nicht war) hätten wir einen sehr schweren Stand. Im Team ist einfach zu wenig Qualität um im Mittelfeld mitzuhalten.tom64 hat geschrieben:Es liegt nicht am Trainer.
Die Mannschaft ist schlicht zu schwach. Vor einem Jahr war man genau gleich weit.
Nur hat man auf diese Saison hin Kamber und Steiner verloren und nicht gleichwertig ersetzen können. Die Mannschaft wurde noch schwächer.
Mit Riesen hat man wenigstens eine Verstärkung für die nächste Saison.
Furrer kann höchstens Fischer ersetzen.
Da braucht es aber noch einige Verstärkungen für die nächste Saison, damit man wieder im NLA-Mittelfeld mitspielen kann.
Nur sind solche Verstärkungen zurzeit schwer zu finden und teuer.
Klaus hat einen schwierigen Job, ja fast unlösbaren.


So wahnsinnig beeindruckend ist Chambers NHL-Karriere als Head nun auch wieder nicht. 1990 bis 1992 war er Headcoach der Québec Nordiques. Und wenn ich richig informiert bin, wurde er dort noch im Laufe der zweiten Saison vorzeitig ersetzt - durch Pierre Pagé, der sich später ja auch mal mit mässigem Erfolg in der Schweiz versuchte (bei Ambri). Kurz vor Chambers wurde Québec übrigens von einem gewissen Jean Perron trainiert, auch der versuchte sich nachher in der Schweiz (in der NLB bei Servette) und scheiterte...Wann und wo hatte Chambers als Headcoach wirklich Erfolg? Da bin ich ja mal gespannt...
zB. in dieser komischen Liga, bei den Amerikanern... wo sie mit den Kanadiern zusammenspielen

Naja, das kann aber auch keiner der von Dir vorgeschlagenen CH-Coaches von sich behaupten... Aegerter ist in Langnau gescheitert, Lautenschlager und Stecher haben als Trainer genau noch nix gewonnen.Marsilio hat geschrieben:Ich bleib dabei: Chambers ist sicher ein ausgewiesener Hockeyfachmann, aber nicht unbedingt ein Erfolgscoach.

'Es' ?#55! hat geschrieben:es ist huras
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