Trainerwechsel in Rapperswil!

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stgallenost

Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von stgallenost »

@ Rog

Ausgezeichnet geschrieben! :idea:

Allerdings fehlt ein Punkt:

Du übernimmst per sofort den Sitz im VR anstelle von R. Sigg. Der nützte noch nie was. :zwinker:
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Sektor A Teubeler
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Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von Sektor A Teubeler »

Von Klaus Zaugg - heute gelesen auf slapshot.ch:
Die Lakers sind zu langsam

Also doch: Trainer Morgan Samuelsson muss gehen. Er konnte den Lakers nicht Beine machen.

Das Scheitern des Schweden war programmiert. Für den extrem schwierigen Job bei den Lakers hatte er weder die Kompetenz noch die natürliche Autorität noch die Erfahrung. Das war absehbar. Sein Scheitern ist also auch das Scheitern von Sportchef Reto Klaus.

Samuelsson war nicht dazu in der Lage, den Lakers Beine zu machen. Die Lakers führen zwar im gegnerischen Drittel hin und wieder ein ordentliches Spektakel auf. Aber die Tempo-Differenz zwischen Offensive und Defensive ist viel zu gross geworden.

Der durch "Null Toleranz" verstärkte Trend hin zu einer Lauf- und Tempoliga hat Sportchef Reto Klaus unterschätzt. Während die direkte Konkurrenz (Ambri, Langnau, Biel) mit beschränkten Mitteln vor allem die Tempofestigkeit des Teams verbessert hat, sind die Lakers buchstäblich stehen geblieben: Die Mannschaft hat primär in der Defensive zu viele läuferisch limitierte Spieler. In einem Satz: Die Lakers sind zu langsam. Sie haben die langsamste Verteidigung der Liga.

Manager Reto Klaus hat diese Zusammensetzung der Mannschaft und die Anstellung des Trainers zu verantworten. Die Probleme sind durch die Absetzung von Cheftrainer Morgan Samuelsson also nicht gelöst worden.

Um aus dem Fahrwasser der Mittelmässigkeit herauszukommen, braucht es eine tief greifende Reform. Das Management hat versagt. Die Frage ist, ob Reto Klaus dazu in der Lage ist, die richtigen Schlüsse zu ziehen und eine Neuorientierung durchzusetzen. Wenn er dazu in der Lage ist, dann behalten die Lakers ihren Platz in der NLA. Wenn nicht, dann spielen sie in drei Jahren in der NLB.

Es geht längst nicht mehr bloss darum, die Playoffs zu erreichen. Es geht darum, die Existenz in der NLA zu sichern. Auf dem Eis sind die Lakers zu langsam. Das lässt sich im Laufe der nächsten Monate korrigieren. Wenn aber das Management im Denken zu langsam ist und die Entwicklung nicht erkennt, ist es bei den Lakers "Matthäi am Letzten".
Nun ja, ich war/bin nicht ein grosser Fan von Klaus Zaugg. Aber in diesem Beitrag trifft er den Nagel wohl 100% auf den Kopf...
stgallenost

Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von stgallenost »

Klaus Zaugg hatte schon in der letzten Analyse einen Volltreffer gelandet.
Auch diesmal: Man kann's nicht treffender sagen.
Bravo Klaus! (Für den mit dem Vornamen)
Für den mit dem Nachnamen: Auch für ihn natürlich, aber ironisch gemeint... :biggrin:
Johnnie Walker

Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von Johnnie Walker »

stgallenost hat geschrieben:
Du übernimmst per sofort den Sitz im VR anstelle von R. Sigg. Der nützte noch nie was. :zwinker:
rog, zusätzlich könntest du noch den eismeistersitz von B. Hug übernehmen :mrg2:
Chris
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Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von Chris »

Sektor A Teubeler hat geschrieben:Von Klaus Zaugg - heute gelesen auf slapshot.ch:
Die Lakers sind zu langsam

Also doch: Trainer Morgan Samuelsson muss gehen. Er konnte den Lakers nicht Beine machen.

Das Scheitern des Schweden war programmiert. Für den extrem schwierigen Job bei den Lakers hatte er weder die Kompetenz noch die natürliche Autorität noch die Erfahrung. Das war absehbar. Sein Scheitern ist also auch das Scheitern von Sportchef Reto Klaus.

Samuelsson war nicht dazu in der Lage, den Lakers Beine zu machen. Die Lakers führen zwar im gegnerischen Drittel hin und wieder ein ordentliches Spektakel auf. Aber die Tempo-Differenz zwischen Offensive und Defensive ist viel zu gross geworden.

Der durch "Null Toleranz" verstärkte Trend hin zu einer Lauf- und Tempoliga hat Sportchef Reto Klaus unterschätzt. Während die direkte Konkurrenz (Ambri, Langnau, Biel) mit beschränkten Mitteln vor allem die Tempofestigkeit des Teams verbessert hat, sind die Lakers buchstäblich stehen geblieben: Die Mannschaft hat primär in der Defensive zu viele läuferisch limitierte Spieler. In einem Satz: Die Lakers sind zu langsam. Sie haben die langsamste Verteidigung der Liga.

Manager Reto Klaus hat diese Zusammensetzung der Mannschaft und die Anstellung des Trainers zu verantworten. Die Probleme sind durch die Absetzung von Cheftrainer Morgan Samuelsson also nicht gelöst worden.

Um aus dem Fahrwasser der Mittelmässigkeit herauszukommen, braucht es eine tief greifende Reform. Das Management hat versagt. Die Frage ist, ob Reto Klaus dazu in der Lage ist, die richtigen Schlüsse zu ziehen und eine Neuorientierung durchzusetzen. Wenn er dazu in der Lage ist, dann behalten die Lakers ihren Platz in der NLA. Wenn nicht, dann spielen sie in drei Jahren in der NLB.

Es geht längst nicht mehr bloss darum, die Playoffs zu erreichen. Es geht darum, die Existenz in der NLA zu sichern. Auf dem Eis sind die Lakers zu langsam. Das lässt sich im Laufe der nächsten Monate korrigieren. Wenn aber das Management im Denken zu langsam ist und die Entwicklung nicht erkennt, ist es bei den Lakers "Matthäi am Letzten".
Nun ja, ich war/bin nicht ein grosser Fan von Klaus Zaugg. Aber in diesem Beitrag trifft er den Nagel wohl 100% auf den Kopf...
also ganz unschuldig ist Sämi nicht: im Sommer nur Gewichtheben und joggen, dann Steiner wegspedieren, weil er ihm nicht passt, um nur 2 Dinge zu nennen. Aber sonst stimmt schon einiges. Selbst Gilligan soll schon gesagt haben, dass die Spieler zu viel Gewicht haben bei Rappi und da war es auch für ihn schwierig die Behäbigkeit zu beseitigen.
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Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von piloti »

Naja, Zaugg stösst wohl in die richtige Richtung. Aber für in typisch: Mal wieder total überspitzt.

Samu ist nicht unschuldig, im Gegenteil. Klar, die Zusammensetzung des Teams hat Klaus zu verantworten. Doch auch Samu hat Fehler gemacht, die ihm auch als Anfänger im Trainerjob nicht zuzutrauen waren.


- Sommertraining wohl vergeigt. Hat der Stimmung im Team geschadet und die Physe nicht wirklich verbessert...
- Taktische Einstellung des Teams: War etwa 3 mal wirklich gut von x Spielen…
- Coaching: Traurig… das hätte so mancher besser hingekriegt… keine Reaktion, keine Timeouts, keine Ausbrüche, keine Kreativität – nur Resignation. Das ist kein Kämpfer an der Bande. Doch diesen bräuchten wir jetzt.


Ja, die Mannschaft ist limitiert. Doch sie kann mehr, als Rang 12, davon bin ich überzogen. Das klappt aber nur, wenn das Team sein bestes Eishockey spielt… und mitverantwortlich dafür ist der Coach.
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Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von Rog »

Ich bezweifle aber, dass Chambers die Lösung sein kann. Er war bereits für die Abwehr verantwortlich und genau diese ist ja, einzelne Spiele ausgenommen, nicht besser geworden.

Aber generell bin ich für eine CH-Lösung. Mein Trainerfavorit ist und bleibt Lautenschlager. Ich glaube, dass uns so eine Lösung weiterbringen würde. Allerdings erwarte ich nach wie vor, dass die Vereinsleitung ihr Konzept ausarbeitet, bevor man den Trainer sucht. Die GL muss die Strategie vorgeben und den Trainer danach suchen. Es kann nicht sein, dass wir immer wieder völlig bei null anfangen müssen.

4 Trainer in 18 Monaten sind definitiv zuviel. Auch das muss Konsequenzen haben.
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Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von SCRJ-Fanatic »

Aus diesem Graben gabs kein Entrinnen mehr


Von Ruedi Gubser


Nun haben sich die Verantwortlichen der Rapperswil-Jona Lakers doch noch
dazu durchgerungen, sich von ihrem Trainer Morgan Samuelsson zu trennen.
Lange hielten sie am Schweden fest und bezeugten ihre Treue mit
ungewöhnlichen Massnahmen. 18 Partien ohne Sieg in Meisterschaft und
Vorbereitung führten am 2. Oktober nicht zur Entlassung Samuelssons,
sondern zur Verpflichtung Dave Chambers als Assistenz-Trainer.
Diese Geduld und der standhafte Versuch der Kontinuitäts-Wahrung zahlte
sich schliesslich nicht aus. Den Graben, der sich zwischen Samuelsson und
der Mannschaft bereits im Sommertraining aufgetan hatte und bis zuletzt zu
einem veritablen Krater anwuchs, konnte auch Chambers nicht zuschütten.
Diesen Graben schaufelte Samuelsson jedoch selbst. Seine Umgangsformen
kamen bei den Spielern ebenso wenig an, wie seine taktischen Botschaften.
Denn ein ordentliches Spielsystem war bis am Schluss nicht auszumachen.
Die Spieler nur mit Samthandschuhen anfassen, geht nicht. Aber mit dem
Kasernenton eines Feldweibels lassen sie sich nicht zu Höchstleistungen
motivieren. Die Stimmung war schon in der Vorbereitung schlecht. Als die
Spieler die Testspiele auch als solche betrachteten, forderte der Schwede bereits Siege. Urlaubsgesuche wurden abgeschmettert, Teamstützen brüskiert
(Kritik an Nummer-eins-Goalie Streit und Absetzung Fischers vom
Captainamt). Das führte dazu, dass die Spieler von Eishockey erstmals
genug hatten, noch bevor die Saison begann. Im weiteren Verlauf zeigte
sich, dass Samuelsson das Einfühlungsvermögen abging, wie Spieler, die im
Tief stecken, da herausgeholt werden können. Im Gegenteil: Nach einer
schwächeren Leistung kriegten sie von ihm noch eins auf den Deckel. Nach
dem Erreichen der Playoffs in der letzten Saison waren der
Lakers-Vereinsleitung die Hände für einen Wechsel verständlicherweise
gebunden. Am besten hätte sie sich aber noch im Sommer vom Schweden
getrennt. Einem Verein, der in 14 Jahren NLA erst den dritten Trainer
entlässt, hätte das aber viel Mut abverlangt.
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Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von Sektor A Teubeler »

piloti hat geschrieben:Naja, Zaugg stösst wohl in die richtige Richtung. Aber für in typisch: Mal wieder total überspitzt.
Wo?

Ganz ehrlich: Ich kann in diesem Text keine wirklichen Übertreibungen von K.Z. feststellen. Für mich hat hier alles Hand und Fuss (was bei Zaugg-Texten für mich nicht immer der Fall ist). Selbst sein Fazit ist für mich nachvollziehbar...

Er schreibt übrigens nirgends davon, dass Samuelson unschuldig an der Misere sei - im Gegenteil: er spricht von fehlender Kompetenz und Unerfahrenheit. Viel härtere Kritik gibts ja kaum - nur schreibt er halt auch, dass ein frühzeitiges erkennen dieser Mängel auch die Aufgabe des Sportchefs sei...

Wie auch immer: Bin gespannt wie es weitergeht: Vor ein paar Tagen hiess es noch, dass der verrückte Summanen ganz sicher der Nachfolger von Samu sei. Jetzt scheint alles nicht mehr sooo klar - wie so vieles bei Rappi im Jahr 2008...
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Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von Sektor A Teubeler »

Rog hat geschrieben:Ich bezweifle aber, dass Chambers die Lösung sein kann. Er war bereits für die Abwehr verantwortlich und genau diese ist ja, einzelne Spiele ausgenommen, nicht besser geworden.

Aber generell bin ich für eine CH-Lösung. Mein Trainerfavorit ist und bleibt Lautenschlager. Ich glaube, dass uns so eine Lösung weiterbringen würde. Allerdings erwarte ich nach wie vor, dass die Vereinsleitung ihr Konzept ausarbeitet, bevor man den Trainer sucht. Die GL muss die Strategie vorgeben und den Trainer danach suchen. Es kann nicht sein, dass wir immer wieder völlig bei null anfangen müssen.

4 Trainer in 18 Monaten sind definitiv zuviel. Auch das muss Konsequenzen haben.
Lautenschlager in Ehren - sicher ein guter Fachmann - doch in Rappi brauchts einen, der sich auch mal gegen das Management stellt und Ansprüche anmeldet (wie Gilligan). Meine Befürchtung: Ein CH-Trainer ohne NLA-Erfahrung geht neben unserer GL unter. So einer ist doch froh, wenn er mal einen NLA-Arbeitsplatz hat und wird sich (das Beispiel Gilligan vor Augen) hüten, einen Konflikt mit unserer allmächten GL auszufechten. Dementsprechend wäre Stagnation vorprogrammiert...

Aber vielleicht hat ja unsere GL gelernt und duldet nun zukünftig einen starken Coach, der einen Erfolgsausweis mitbringt und dementsprechend weiss, wie man in der Tabelle nach oben kommt... Vielleicht glaubt man zukünftig einem derartigen Fachmann sogar... Mein Glauben in die Lernfähigkeit von Menschen ist ja unerschütterlich... :wink:

Die einzigen CH-Alternativen die "mein" Anforderungsprofil erfüllen wären Chrigel Weber (der hat schon mal abgesagt und hat einen Vertrag) und Arno Del Curto (eh undenkbar). Der Rest wäre Kanonenfutter...
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Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von Rog »

Sektor A Teubeler hat geschrieben:
Rog hat geschrieben:Ich bezweifle aber, dass Chambers die Lösung sein kann. Er war bereits für die Abwehr verantwortlich und genau diese ist ja, einzelne Spiele ausgenommen, nicht besser geworden.

Aber generell bin ich für eine CH-Lösung. Mein Trainerfavorit ist und bleibt Lautenschlager. Ich glaube, dass uns so eine Lösung weiterbringen würde. Allerdings erwarte ich nach wie vor, dass die Vereinsleitung ihr Konzept ausarbeitet, bevor man den Trainer sucht. Die GL muss die Strategie vorgeben und den Trainer danach suchen. Es kann nicht sein, dass wir immer wieder völlig bei null anfangen müssen.

4 Trainer in 18 Monaten sind definitiv zuviel. Auch das muss Konsequenzen haben.
Lautenschlager in Ehren - sicher ein guter Fachmann - doch in Rappi brauchts einen, der sich auch mal gegen das Management stellt und Ansprüche anmeldet (wie Gilligan). Meine Befürchtung: Ein CH-Trainer ohne NLA-Erfahrung geht neben unserer GL unter. So einer ist doch froh, wenn er mal einen NLA-Arbeitsplatz hat und wird sich (das Beispiel Gilligan vor Augen) hüten, einen Konflikt mit unserer allmächten GL auszufechten. Dementsprechend wäre Stagnation vorprogrammiert...

Aber vielleicht hat ja unsere GL gelernt und duldet nun zukünftig einen starken Coach, der einen Erfolgsausweis mitbringt und dementsprechend weiss, wie man in der Tabelle nach oben kommt... Vielleicht glaubt man zukünftig einem derartigen Fachmann sogar... Mein Glauben in die Lernfähigkeit von Menschen ist ja unerschütterlich... :wink:

Die einzigen CH-Alternativen die "mein" Anforderungsprofil erfüllen wären Chrigel Weber (der hat schon mal abgesagt und hat einen Vertrag) und Arno Del Curto (eh undenkbar). Der Rest wäre Kanonenfutter...
Ich bringe ja Vorschläge für den Trainerposten. Das bei der GL etwas passieren muss ist ja sowieso klar. Darüber brauchen wir ja gar nicht zu diskutieren.

Ich habe der Vereinsleitung nun genug lange Zeit gegeben (seit der Lakerseinführung) um den Verein nach vorne zu bringen und an der Professionalität zu arbeiten. Genau darin ist aber nichts passiert. Daher bringe ich Vorschläge für den Trainer und gehe per nächster Saison von einer neuen GL aus. Ist zwar unrealistisch weil ja ein Rüchtritt von Hug mit Professionalität zu tun hätte und genau diese ja bei uns fehlt.
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Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von bubisuperstar »

mich nervt die ganze geschichte mit der armen mannschaft die schlecht behandelt wird und der nichts recht gemacht wird langsam aber sicher... immer die gleiche *******, egal ob der trainer gilligan, eloranta oder samuelsson heisst!!

entweder werden sie wirklich so schlecht behandelt, was ich mir aber aus verschiedenen gründen nicht vorstellen kann, oder hier erfindet irgendwer immer so einen dreck...
ich denke sowas ist für mich unvorstellbar im profi-business, von seiten der spieler und der trainer, vorallem bei den ruhigen trainern die immer bei rappi sind, kann ich mir nicht vorstellen dass so einer mal ausrastet.
und wenns wirklich so schlimm ist wie berichtet, frage ich mich, warum einzelne spieler immer wieder unterschreiben?!

für mich ist klar, dass die herren b.h und r.k. nur ruhige trainer akzeptieren, weil dieser auch ihnen selbst nicht dreinredet, kann mir einer erzählen was er will, aber wie die geschäftsleitung, wie auch die spieler, 0,0 kritikfähig, wenn einer mal zu laut wird fühlt man sich gleich schlecht behandelt...

egal wie mans dreht oder wendet, unser verein geht so zugrunde und diese und auch die nächsten saisons könnt ihr play-offs im tv verfolgen, aber ganz sicher nicht in rappi!

ich bin einfach nur wütend und es tut mir im herz weh, aber b.h. und r.k. gefährden über kurz oder lang mit ihren persönlichkeiten eindeutig unsere nla-existenz!
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lord
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Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von lord »

Gut, dann findet wer, der ein paar Millionen auf den Tisch legt und den Job von B.H. und R.K. ohne Gehalt übernimmt und auch noch das Potential hat, besagten Job besser zu machen als die beiden.
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Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von Sektor A Teubeler »

Wenn man seitens der GL bei der Analyse der Fehler von Samuelson darauf kommt, dass er die Mannschaft schlecht behandelt haben soll und unsere sensiblen Jungs schlechte Umgangsformen einfach nicht vertragen, dann verstehe ich nicht wirklich, wie man als Nachfolger den Raimo Summanen auf der Liste hat. Denn Raimo Summanen ist ein Doug Shedden im Quadrat und hat mit guten Umgangsformen so viel zu am Hut wie ich mit rythmischer Sportgymnastik... sprich: gar nix! Der ist ein harter und unerbittlicher Hund, der gerne auch mal ausrastet. Es gibt in Finnland mehrere Spieler die sich weigern unter ihm zu spielen (deshalb wurde er in der Finnland-Nati auch entlassen). Das es hier Aerger mit den Spielern und dem Staff geben wird wäre fast schon vorprogrammiert...
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Rog
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Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von Rog »

lord hat geschrieben:Gut, dann findet wer, der ein paar Millionen auf den Tisch legt und den Job von B.H. und R.K. ohne Gehalt übernimmt und auch noch das Potential hat, besagten Job besser zu machen als die beiden.
Klaus braucht man nicht zu ersetzen. Man muss ihn vielleicht entlasten, aber er macht nach wie vor einen guten Job.

Hug als Geldgeber kann durchaus bleiben. Ich bin einfach der Meinung, dass er als Alleinunterhalter vorbei ist. Wenn einer bei einem Interview davon spricht, einer müsse ja letzter sein und jetzt seien halt wir dies. Wenn einer, der die Geschicke des Vereins leitet, bei einem 0-7 gegen Davos nur blöd in die Kamera grinst habe ich wirklich ein Problem.

Was bringt den Verein jetzt wirklich weiter? Seit der Halbfinal-Quali geht es nur noch abwärts. Halbfinal, Viertelfinal-aus (nach 3-0 Führung), knappe Playoff-Quali, Tabellen-letzter. Da wurden viele Fehler gemacht.

Genau so darf und muss man die Professionalität hinterfragen. Es passieren so viele Fehler rund um den Verein, dass man sich ehrlich fragen muss, wohin das noch führt. Da muss sich ein Geschäftsleitung auch mal selber hinterfragen.

Der Verein ist auf Platz 12. Der Klub ist zerstritten. Wir haben eine Interimslösung als Trainer. Wir haben den schwächsten Sturm und die zweitschwächste Defensive. Aber es ist Licht am Ende des Tunnels, dank den Transfers von Riesen und Furrer. Ich finde, der Zeitpunkt für einen Wechsel in der oberen Etage wäre zur Zeit sehr sinnvoll. Es braucht neue Impulse und die beziehen sich bei weitem nicht nur aufs Eis.
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Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von Marsilio »

Ich finde, dass auch in Rapperswil mal die Zeit für einen CH-Trainer reif ist - immer irgendwelche (häufig teuren) Ausländer holen, welche die Liga dann u.U. doch nicht so richtig kennen, da sehe ich den Sinn nicht so recht ein. Ein Weber leistet in Langau prima Arbeit (bringt ein Nobody nach dem anderen hoch), Del Curto in Davos sowieso. Und auch in der NLB haben sich einige CH-Trainer richtiggehend festgesetzt: Aegerter, Stecher, Lautenschlager – alle drei leisten wirklich gute Arbeit. Sie bringen junge Spieler weiter und sind auch recht erfolgreich.

Beat Lautenschlager hätte eine Chance in der NLA mehr als verdient, finde ich. Mein persönlicher Favorit ist aber Dino Stecher. Der holt Erstaunliches aus dem bescheidenen EHC Olten heraus, obwohl nur mässige Ausländer im Kader stehen. Vor allem Schweizer Spieler wie Schwarzenbach oder auch Aeschlimann haben sich unter Stecher zu veritablen Leistungsträgern entwickelt.

Nur müsste man so einem Trainer auch mal die Chance für ein längerfristiges Engagement geben. Stattdessen setzt man jetzt (vorübergehend?) auf einen bald 70-jährigen Kanadier - um mal zu schauen, ob er Erfolg haben könnte. Gestern sagte Chambers im "Sport Aktuell", dass er nicht viel ändern wolle. Ich habe so meine Zweifel: Wann und wo hatte Chambers als Headcoach wirklich Erfolg? Da bin ich ja mal gespannt...
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Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von tom64 »

Es liegt nicht am Trainer.
Die Mannschaft ist schlicht zu schwach. Vor einem Jahr war man genau gleich weit.
Nur hat man auf diese Saison hin Kamber und Steiner verloren und nicht gleichwertig ersetzen können. Die Mannschaft wurde noch schwächer.
Mit Riesen hat man wenigstens eine Verstärkung für die nächste Saison.
Furrer kann höchstens Fischer ersetzen.
Da braucht es aber noch einige Verstärkungen für die nächste Saison, damit man wieder im NLA-Mittelfeld mitspielen kann.
Nur sind solche Verstärkungen zurzeit schwer zu finden und teuer.
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Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von lord »

Marsilio hat geschrieben: Wann und wo hatte Chambers als Headcoach wirklich Erfolg? Da bin ich ja mal gespannt...
zB. in dieser komischen Liga, bei den Amerikanern... wo sie mit den Kanadiern zusammenspielen ;)

Es ist doch egal, was für ein pass ein Coach hat. Es ist auch egal, wieviel oder wie wenig er von Mannschaftsführung versteht. Es geht einzig und allein darum, wieviel Erfolg er hat. Und da ist Summanen nunmal extrem Erfolgreich, vielleicht gerade weil er so ein unerbittlicher Hund ist.

Persönlich halte ich sehr viel von solchen Trainern, aber ob er für Rappi wirklich der Richtige ist, weiss ich nicht und vermutlich sind solche Zweifel auch mit ein Grund, wieso er noch nicht bei uns an der Bande steht.
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Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von Sektor A Teubeler »

tom64 hat geschrieben:Es liegt nicht am Trainer.
Die Mannschaft ist schlicht zu schwach. Vor einem Jahr war man genau gleich weit.
Nur hat man auf diese Saison hin Kamber und Steiner verloren und nicht gleichwertig ersetzen können. Die Mannschaft wurde noch schwächer.
Mit Riesen hat man wenigstens eine Verstärkung für die nächste Saison.
Furrer kann höchstens Fischer ersetzen.
Da braucht es aber noch einige Verstärkungen für die nächste Saison, damit man wieder im NLA-Mittelfeld mitspielen kann.
Nur sind solche Verstärkungen zurzeit schwer zu finden und teuer.
Klaus hat einen schwierigen Job, ja fast unlösbaren.
Grundsätzlich alles richtig. Selbst mit einem Top-Trainer (der Samu nicht war) hätten wir einen sehr schweren Stand. Im Team ist einfach zu wenig Qualität um im Mittelfeld mitzuhalten.

Aber diese Erkenntnis ist ja nicht wirklich neu... :wink: . Bereits Gilligan hat darauf hingewiesen, dass dieses Team weiter verstärkt werden muss, wenn man die langfristige Zielsetzung (Final) erreichen möchte. Darauf wurde seitens GL nicht eingegangen und Gilligan wurde gegangen. In der Zwischenzeit gings stetig weiter bergab. Auf der Transferfront waren wir insbesondere in der Defensive einfach zu passiv. Stillstand = Rückschritt -> besser als am Beispiel Rappi in den letzten 3-4 Jahren lässt sich dieser Spruch nicht dokumentieren. Den (logischen) Scherbenhaufen haben wir jetzt.

"Zum Glück" scheint dies für unsere GL ja kein Problem. Einer muss ja Letzter sein und die hohen Zielsetzungen waren eh nur immer ein Hirngespinst der Fans und der bösen Presse... :evil:
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Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von capo »

Hast absolut recht, denn mit Gilligan hat man es verpasst, den entscheidenden Schritt vorwärts zu machen. Anstatt den Coach hätte man mit seinen Kritikern (Weicheier) in der Kabine aufräumen müssen. Bin sicher, wäre die GL damals seinen Forderungen nachgekommen würde es heute anders aussehen. Leider hatte diese nicht die gleiche professionalität wie Gilligan und hat diese wie man sieht auch heute noch nicht.
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Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von Marsilio »

Wann und wo hatte Chambers als Headcoach wirklich Erfolg? Da bin ich ja mal gespannt...


zB. in dieser komischen Liga, bei den Amerikanern... wo sie mit den Kanadiern zusammenspielen ;)
So wahnsinnig beeindruckend ist Chambers NHL-Karriere als Head nun auch wieder nicht. 1990 bis 1992 war er Headcoach der Québec Nordiques. Und wenn ich richig informiert bin, wurde er dort noch im Laufe der zweiten Saison vorzeitig ersetzt - durch Pierre Pagé, der sich später ja auch mal mit mässigem Erfolg in der Schweiz versuchte (bei Ambri). Kurz vor Chambers wurde Québec übrigens von einem gewissen Jean Perron trainiert, auch der versuchte sich nachher in der Schweiz (in der NLB bei Servette) und scheiterte...

Ich bleib dabei: Chambers ist sicher ein ausgewiesener Hockeyfachmann, aber nicht unbedingt ein Erfolgscoach.
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Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von Sektor A Teubeler »

Marsilio hat geschrieben:
Ich bleib dabei: Chambers ist sicher ein ausgewiesener Hockeyfachmann, aber nicht unbedingt ein Erfolgscoach.
Naja, das kann aber auch keiner der von Dir vorgeschlagenen CH-Coaches von sich behaupten... Aegerter ist in Langnau gescheitert, Lautenschlager und Stecher haben als Trainer genau noch nix gewonnen.

Ich behaupte nicht, dass die deswegen schlecht sind - im Gegenteil - ich fände einen CH-Trainer auch symphatisch und vielleicht würde es sogar klappen. Aber ich befürchte, dass wir einen ausgewiesenen Fachmann mit grossem Erfolgsausweis brauchen, um in Rappi tatsächlich etwas bewegen zu können. All die von Dir genannten und auf dem Markt wohl erhältlichen CH-Coaches haben wenig bis keine Erfahrung in einer höchsten Liga und wissen nicht, was es braucht um on the top erfolgreich zu sein. Zudem wären sie froh, überhaupt einen Job in der NLA zu haben und würden dementsprechend keine Forderungen stellen (aus Angst anzuecken und dann wieder abserviert zu werden). Wir brauchen aber einen ausgewiesenen Erfolgscoach, der unabhängig ist und im Prinzip jederzeit drohen kann, Rappi wieder zu verlassen, wenn seine Forderungen nicht erfüllt werden. Bin mittlerweile überzeugt, dass unsere GL/VR diesen "Druck" braucht, da sie sonst zu schnell in Selbstzufriedenheit verfällt...

Chambers halte ich im übrigen als Head-Coach auch nicht viel. Er scheint mir kein Alpha-Tier (sprich Anführer) zu sein und hat seine Stärken wohl eher auf der theoretisch-fachlichen Seite. Sprich: Er ist ein optimaler Assistent - was aber noch lange keine Gewähr dafür ist, dass er auch als Head reüssiert...
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Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von #55! »

es ist huras
BRANDON kommt zurück!!!! 2009/2010!!!
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Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von Rog »

Mein Hauptargument für einen CH-Trainer ist das Umfeld. Wir hatten jetzt mit Samu und Eloranta zwei Trainer, die ohne Familie in die Schweiz kamen. Ich glaube, dass ist nicht gut. Auch ein Trainer braucht ein intaktes Umfeld und Rückzugsmöglichkeiten. Auch er braucht einen Ausgleich.

Wenn wieder ein ausländischer Trainer kommen soll, dann einer der die Familie mitnimmt. Klingt banal, aber ich glaube es war eines der Probleme bei Eloranta wie bei Samu...
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Re: Trainerwechsel in Rapperswil!

Beitrag von lord »

#55! hat geschrieben:es ist huras
'Es' ?

Meisnt du das Buch von Steven King?
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