piloti hat geschrieben:Die Darlehen können auch vom Bund bezahlt werden.
Auf gar keinen Fall!!!! Dazu würde dann ein neues Bundesamt eingerichtet, mit vielen Scheffen und unzähligen Mitarbeitern, zu gut Deutsch es würde endlos Geld verschwendet.
piloti hat geschrieben:Durch Darlehen statt Stipendien gibt es doch kein Gefälle Arm / Reich! Quatsch! Aber es gibt einen UNterschied zwischen "Ich will studieren und etwas tun danach!" und "Ich geh einfach mal chli an die Uni, mal schauen".
Tönt theoretisch gut, ob's in der Praxis funktioniert?
schteff !! hat geschrieben:öhm...... aber der trend ist ja seit ein paar jahren umgekehrt. die uni's sind hoffnungslos überlastet, jeder und jede kann studieren, lange wartefristen bei gewissen lehrgängen sind ebenso tatsache wie happige vorrekrutierungen für ein anspruchsvolles studium oder sogar keine möglichkeit zum studium in gewisse richtungen. arzt etc.
Natürlich muss man über Massnahmen nachdenken, um die Studentenflut etwas einzudämmen. Dass darf aber auf gar keinen Fall über die finanziellen Möglichkeiten der Studenten bzw. deren Eltern gesteuert werden.
Mat hat geschrieben:
Natürlich muss man über Massnahmen nachdenken, um die Studentenflut etwas einzudämmen. Dass darf aber auf gar keinen Fall über die finanziellen Möglichkeiten der Studenten bzw. deren Eltern gesteuert werden.
das ist klar.
überdies hat das hier im thema zitierte "gefälle arm - reich" nicht nur nachteile.....
es hat nachteile, ganz klar. aber es hat auch seine vorteile.
ps: also jetzt nicht auf die studiengebühren bezogen, sondern allgemein.
Wer bezahlt jetzt zur Zeit die Stipendien? Die selbe Stelle kann diese schliesslich auch als Darlehen auszahlen, oder?
Mat, ich bin auch klar der Meinung, dass eine gewisse Chancengleichheit (wohl Unwort des Jahres in SP-Kreisen) auch in Bezug auf Reich / Arm gewährt sein muss. doch das hat wie gesagt nichts und wieder nichts mit der Frage zu tun, ob ein Student sein Stipendium oder eben Darlehen nach dem Studium wieder zurück zahlen muss.
Ich glaube, dass es sehr wohl die Moral in den Schulen verbessern würde. ich weiss aus eigener Erfahrung, dass man anders zur Sache geht, wenn man es selber bezahlen muss - ist leider fast überall der Fall....
For once you have tasted flight you will walk the earth with your eyes turned skywards, for there you have been and there you will long to return.
piloti hat geschrieben:Wer bezahlt jetzt zur Zeit die Stipendien? Die selbe Stelle kann diese schliesslich auch als Darlehen auszahlen, oder?
So einfach ist das nicht. Die Geschichte mit den Stipendien ist relativ einfach: Antrag prüfen->Entscheid->Auszahlung fertig. Ist im Moment glaub eh auf kantonaler Ebene angesiedelt.
Bei den Darlehen muss hingegen zusätzlich zurückgezahlt, gemahnt und vezinst etc. werden, das heisst der Bund wäre dann praktisch eine Bank und bräuchte dann entsprechende Infrastruktur. Dafür gibts Banken.
schteff !! hat geschrieben:überdies hat das hier im thema zitierte "gefälle arm - reich" nicht nur nachteile.....
es hat nachteile, ganz klar. aber es hat auch seine vorteile.
ps: also jetzt nicht auf die studiengebühren bezogen, sondern allgemein.
Uiii, jetzt laberst du aber wieder mal Obermüll. Das Arm-Reich-Gefälle ist der Ursprung unzähliger Probleme, z.B. Kriminalität, Asylmissbrauch und Terrorismus. Es gibt nichts gutes an der Armut. Punkt.
Meinst du nicht eher die Tatsache, dass nicht alle Leute gleich viel verdienen, bzw besitzen?
Mat hat geschrieben:
Uiii, jetzt laberst du aber wieder mal Obermüll. Das Arm-Reich-Gefälle ist der Ursprung unzähliger Probleme, z.B. Kriminalität, Asylmissbrauch und Terrorismus. Es gibt nichts gutes an der Armut. Punkt.
Meinst du nicht eher die Tatsache, dass nicht alle Leute gleich viel verdienen, bzw besitzen?
ja doch: die tatsache, dass nicht alle gleichviel verdienen, resp. besitzen, diesem umstand kann man durchaus auch positives abgewinnen.
arm - reich / gut verdienen - schlecht verdienen / viel besitzen - wenig besitzen
nenn wie du es willst.
ps: kriminalität steht nicht nur im zusammenhang zur armut. deine anderen punkte schon eher. weil ein drogendealer, der mit aussicht auf gewinne mit drogen dealt, der macht das ja nicht aus armut heraus.
Mat hat geschrieben:
Auf gar keinen Fall!!!! Dazu würde dann ein neues Bundesamt eingerichtet, mit vielen Scheffen und unzähligen Mitarbeitern, zu gut Deutsch es würde endlos Geld verschwendet.
schteff !! hat geschrieben:
ps: kriminalität steht nicht nur im zusammenhang zur armut. deine anderen punkte schon eher.
Weshalb sollte Kriminalität nicht mit Armut zusammen hängen?
Sehe das schon ein wenig anders...
wenn du meinst.........
also wenn ich dich über den haufen schiesse, weil du mit meiner freundin gevögelt hast, dann ist das eine kriminelle handlung.
drogendealer, die mit der aussicht auf gewinn mit drogen handeln, sind kriminell.
jugendliche die aus langeweile ladendiebstähle machen, sind auch kriminell.
leute, die mit schneeballsystem andere leute über den tisch ziehen sind auch kriminell.
usw. usw.
ich habe nicht gesagt, armut und kriminalität stehen in keinem zusammenhang ! ich sagte, es gibt auch kriminalität, die in keinem zusammenhang zur armut steht.
Mat hat geschrieben:
Auf gar keinen Fall!!!! Dazu würde dann ein neues Bundesamt eingerichtet, mit vielen Scheffen und unzähligen Mitarbeitern, zu gut Deutsch es würde endlos Geld verschwendet.
Besser kann man nicht argumentieren.
Da ich auch beruflich schon mit BundesBeamtenBern zu tun hatte, weiss ich, wovon ich rede...
Es kann nun mal sehr gut sein, dass ein Student sehr ehrgeizig, motiviert und engagiert an die Uni geht, aber es einfach nicht schafft.
Wenn man dann befürchten muss, dass man für diesen Fall auch noch verschuldet sein wird, wird das sehr wohl einige (und halt eben vor allem arme) abhalten zu studieren!
Dies wiederum wird dazu führen, dass auch weniger den Abschluss haben werden.
Daraus folgt dann, dass das durchschnittliche Bildungsniveau (wie schon erwähnt unsere beste Resource) sinken wird...
Und ob das der Schweiz hilft???
schteff !! hat geschrieben:
wenn du meinst.........
also wenn ich dich über den haufen schiesse, weil du mit meiner freundin gevögelt hast, dann ist das eine kriminelle handlung.
drogendealer, die mit der aussicht auf gewinn mit drogen handeln, sind kriminell.
jugendliche die aus langeweile ladendiebstähle machen, sind auch kriminell.
leute, die mit schneeballsystem andere leute über den tisch ziehen sind auch kriminell.
usw. usw.
ich habe nicht gesagt, armut und kriminalität stehen in keinem zusammenhang ! ich sagte, es gibt auch kriminalität, die in keinem zusammenhang zur armut steht.
Da hast du schon recht. Gerade in armen Ländern ist aber Armut der Hauptgrund für Kriminalität, in reichen Ländern sieht es etwas anders aus.
schteff !! hat geschrieben:
wenn du meinst.........
also wenn ich dich über den haufen schiesse, weil du mit meiner freundin gevögelt hast, dann ist das eine kriminelle handlung.
drogendealer, die mit der aussicht auf gewinn mit drogen handeln, sind kriminell.
jugendliche die aus langeweile ladendiebstähle machen, sind auch kriminell.
leute, die mit schneeballsystem andere leute über den tisch ziehen sind auch kriminell.
usw. usw.
ich habe nicht gesagt, armut und kriminalität stehen in keinem zusammenhang ! ich sagte, es gibt auch kriminalität, die in keinem zusammenhang zur armut steht.
Da hast du schon recht. Gerade in armen Ländern ist aber Armut der Hauptgrund für Kriminalität, in reichen Ländern sieht es etwas anders aus.
kriminalität hat immer eine geschichte. kriminalität wird es immer geben solange es argumente dafür gibt, nur können wir diese argumente nicht immer nachvollziehen....... jeder user hier hat eine geschichte und ein daraus entstandenes verhalten....
Es muss auf gut deutsch gesagt auch nicht jeder studieren. Und im moment, wenn ich so die Kantonsschulen und in die Unis schaue, fällt mir auf, dass auf gut deutsch jeder trottel mal ein bisschen st udieren darf. Man mogelt sich durch die Kanti, geht an die Uni und vergeigt es. Muss das sein? Nein! denn die geigen auf Kosten des Steuerzahlers!
Das Nivea der Schweiz wird deswegen nicht sinken, wenn die 65% die eh durch fallen gar nicht anfangen mit studieren.
For once you have tasted flight you will walk the earth with your eyes turned skywards, for there you have been and there you will long to return.
piloti hat geschrieben:Manu, da bin ich nicht einverstanden.
Es muss auf gut deutsch gesagt auch nicht jeder studieren. Und im moment, wenn ich so die Kantonsschulen und in die Unis schaue, fällt mir auf, dass auf gut deutsch jeder trottel mal ein bisschen st udieren darf. Man mogelt sich durch die Kanti, geht an die Uni und vergeigt es. Muss das sein? Nein! denn die geigen auf Kosten des Steuerzahlers!
Das Nivea der Schweiz wird deswegen nicht sinken, wenn die 65% die eh durch fallen gar nicht anfangen mit studieren.
Ja ich denke DAS hat was. Zwei meiner Geschwister waren an der Kanti und ich kenne daher schon auch ein paar "komische" Typen die eigentlich gar nicht dorthin gehörten aber sich doch irgendwie durchschleichen konnten.
Allerdings darf man ned vergessen, das relativ viele Unis damit rechnen, je es sogar provozieren, das Studenten durchfallen. In Bern zum Beispiel, haztz man praktisch gar keine Chance, die Uni in einem Zug durchzumachen...
Egal ob Blau-Weiss-Rot oder Eisblau... Hauptsache Eule!
lord hat geschrieben:Allerdings darf man ned vergessen, das relativ viele Unis damit rechnen, je es sogar provozieren, das Studenten durchfallen. In Bern zum Beispiel, haztz man praktisch gar keine Chance, die Uni in einem Zug durchzumachen...
Hängt aber nicht nur von der Uni sondern auch von der Studienrichtung ab.
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