Trainerdiskussion
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Re: Trainerdisskusion
Darf man sich schon einen wünschen? Villeicht bisschen sehr weit her geholt aber ein stacey roest könnte ich mir an der bande vorstellen.
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Re: Trainerdisskusion
Das war auch mehr tagträumerei als realitätSCR1945 hat geschrieben:Der gibt bestimmt nicht seinen Assistant GM Job in Tampa auf..
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Re: Trainerdiskussion
Uns fehlt offensichtlich Qualität auf dem Eis (und wie man hört in der Garderobe).
Wir sollten wohl in Spieler investieren, eher als in Trainer.
Jetzt in der NZZ:
"Die Rapperswil-Jona Lakers entlassen ihren Trainer Stefan Hedlund – er ist ein Bauernopfer
Vor nicht allzu langer Zeit wurde der Schwede Hedlund noch gefeiert, nun kassierte er sieben Niederlagen in Folge. Am Obersee stellen sich grundsätzlichere Fragen als jene nach dem Namen des neuen Headcoachs.
Am Freitag gab der Sportchef Janick Steinmann auf dem Instagram-Account der Rapperswil-Jona Lakers eine Art Treueschwur ab, als er nach sechs Niederlagen in Serie zum Trainerstab befragt wurde: «Ich bin immer noch voll überzeugt von ihnen», sagte Steinmann. Und fügte in seinem von Anglizismen durchsetzten Managersprech an, dass man schon im letzten Winter eine «heavy Situation» gemeistert habe, indem man zusammengestanden sei.
Weniger als 48 Stunden später war der Sportchef offenbar doch nicht mehr überzeugt vom Cheftrainer Stefan Hedlund: Nach der nächsten Niederlage, einem desillusionierenden 0:3 gegen die SCL Tigers, wurde Hedlund am Sonntagmorgen freigestellt.
Es ist eine Entlassung, welche die Lakers teuer zu stehen kommt: Hedlund, 49 Jahre alt, hatte seinen Vertrag im April 2023 zu deutlich erhöhten Bezügen vorzeitig bis 2026 verlängert. Im gleichen Zug war die Übereinkunft mit Steinmann ausgedehnt worden; dem Vernehmen nach soll sich damals die zahlungskräftigere Konkurrenz für das Duo interessiert haben.
Zu jenem Zeitpunkt flogen die Lakers sehr hoch. Sie erreichten in der National-League-Qualifikation zwei Mal in Folge die Top 4 und lebten weit über ihren Verhältnissen. Hedlund gelang es, das Erbe des populären Vorgängers Jeff Tomlinson gut weiterzuführen; der Schwede etablierte eine ansteckende Leistungskultur und schaffte es, dass die Lakers ihre Gegner trotz eklatantem Talentdefizit vom Eis arbeiteten. 2022 erhielt Hedlund die inoffizielle Auszeichnung als «Trainer des Jahres».
Hedlund wird weich landen – er könnte im EV Zug zum Thema werden
Man muss sich um Hedlund keine Sorgen machen, er wird keine Mühe haben, eine attraktive neue Stelle zu finden. Es würde nicht überraschen, sollte der EV Zug ihn auf die Kandidatenliste für die Nachfolge von Dan Tangnes hieven, der den Klub nach der Saison verlassen wird. Hedlund wirkte von 2018 bis 2020 in verschiedenen Rollen im EV Zug. Und wird von der Beratungsagentur 4Sports vertreten, die im EVZ seit 2003 ausnahmslos jeden Coach gestellt hat.
Vorerst dürfte Hedlund mehr Zeit finden, die Karrieren seiner Söhne zu verfolgen: William stürmt für Ambri-Piotta, Lucas ist von den Lakers an den EHC Winterthur ausgeliehen worden und ist dort Topskorer. Der Abschied des Vaters würde theoretisch den Weg für eine Rückkehr nach Rapperswil-Jona in diesem Winter frei machen. Hedlund hatte stets gesagt, dass er seine Söhne nicht coachen wolle, das sei nicht gesund.
Die Lakers befinden sich in einer prekäreren Situation. Ihre Achtungserfolge der letzten Jahre fussten nicht zuletzt darauf, dass es ihnen gelang, junge Spieler mit dem Versprechen anzuwerben, dass diese am Obersee unter einem akribischen Ausbildner reifen könnten. Unvergessen, wie es Steinmann 2022 schaffte, gleich drei Junioren-Nationalverteidiger zu verpflichten: David Aebischer, Inaki Baragano und Nathan Vouardoux. Nur Baragano spielt noch für die Lakers, und auch er wird sich im Sommer verabschieden, nach Lausanne.
Das Problem ist nicht, dass Spieler weiterziehen – das ist das Los einer kleinen Organisation, wie die Lakers eine sind. Aber es ist alarmierend, dass es so wirkt, als hätten andere Vereine die Lakers bei Spielern aus dem definierten Beuteschema überflügelt, die SCL Tigers und der EHC Kloten beispielsweise. Das mit einem noch schmaleren Budget ausgestattete Kloten vermeldete in den letzten Wochen die Zuzüge mehrerer Zukunftshoffnungen, während die Lakers noch überhaupt keine Transfers kommuniziert haben. Dem Sportchef Steinmann scheint Fortune abhandengekommen zu sein.
Ad interim coacht ein Trainer, der in Bern und Mannheim krachend gescheitert ist
Die Entlassung Hedlunds ist eine schmerzhafte Niederlage für Steinmann: Der Schwede war sein Wunschtrainer, das Duo kannte sich aus Zug, wo Steinmann Hedlund im Farmteam EVZ Academy als Assistent zudiente. Die vorzeitige Trennung ist auch darin begründet, dass die Lakers mit anhaltenden Verletzungsproblemen zu kämpfen haben. Und auf dem Transfermarkt Lücken nicht geschlossen wurden. Die schwedischen Topverteidiger Jacob Larsson und Emil Djuse haben zusammengezählt noch nicht einmal 15 Spiele absolviert. Der im Oktober als Ersatz engagierte Italo-Kanadier Bobby Nardella ist eine arge Enttäuschung.
Es spricht für Hedlund, dass er die Absenzen nie als Ausrede vorbrachte, auch den sommerlichen Abgang der Lichtgestalt Roman Cervenka nicht. Ohnehin hielt der Coach gegen aussen stets eine schützende Hand vor seine Spieler. Selbst wenn jemand wochenlang unwürdigste Darbietungen zeigte, pflegte Hedlund zu sagen, dass er die Verantwortung dafür übernehme. Das war nobel, und so darf man Hedlund durchaus als Bauernopfer bezeichnen, intern konnte er aber durchaus schroff sein. Nicht undenkbar, dass sich seine Art nach knapp dreieinhalb Jahren abgenutzt hat. Nur Dan Tangnes in Zug und Luca Cereda in Ambri sind länger auf ihrem Posten, als Hedlund es war.
Ad interim übernehmen die bisherigen Assistenten Johan Lundskog und Fabian Gunnarsson sowie Steinmann das Coaching der Lakers. Lundskog war in Bern vor wenigen Jahren als Star-Trainer der Zukunft gehypt worden, scheiterte dort aber ebenso krachend wie in Mannheim, wo er in der letzten Saison nach weniger als zwei Monaten entlassen wurde. Es ist unklar, wie lange die Lakers auf diese Lösung vertrauen. Am Sonntagnachmittag gab es bei der Niederlage nach Penaltyschiessen bei Genf/Servette immerhin wieder einmal einen Punktgewinn.
Es sind heikle Tage für die Lakers. Sie müssen aufpassen, dass sie den in den letzten Jahren aufgebauten Goodwill nicht innert kurzer Zeit verspielen. Und sich überlegen, wofür ihr Klub stehen soll; was die Identität und das Alleinstellungsmerkmal sein könnten. Eigentlich ist das bei ihnen entscheidender als die Frage, wer an der Bande stehen soll."
Wir sollten wohl in Spieler investieren, eher als in Trainer.
Jetzt in der NZZ:
"Die Rapperswil-Jona Lakers entlassen ihren Trainer Stefan Hedlund – er ist ein Bauernopfer
Vor nicht allzu langer Zeit wurde der Schwede Hedlund noch gefeiert, nun kassierte er sieben Niederlagen in Folge. Am Obersee stellen sich grundsätzlichere Fragen als jene nach dem Namen des neuen Headcoachs.
Am Freitag gab der Sportchef Janick Steinmann auf dem Instagram-Account der Rapperswil-Jona Lakers eine Art Treueschwur ab, als er nach sechs Niederlagen in Serie zum Trainerstab befragt wurde: «Ich bin immer noch voll überzeugt von ihnen», sagte Steinmann. Und fügte in seinem von Anglizismen durchsetzten Managersprech an, dass man schon im letzten Winter eine «heavy Situation» gemeistert habe, indem man zusammengestanden sei.
Weniger als 48 Stunden später war der Sportchef offenbar doch nicht mehr überzeugt vom Cheftrainer Stefan Hedlund: Nach der nächsten Niederlage, einem desillusionierenden 0:3 gegen die SCL Tigers, wurde Hedlund am Sonntagmorgen freigestellt.
Es ist eine Entlassung, welche die Lakers teuer zu stehen kommt: Hedlund, 49 Jahre alt, hatte seinen Vertrag im April 2023 zu deutlich erhöhten Bezügen vorzeitig bis 2026 verlängert. Im gleichen Zug war die Übereinkunft mit Steinmann ausgedehnt worden; dem Vernehmen nach soll sich damals die zahlungskräftigere Konkurrenz für das Duo interessiert haben.
Zu jenem Zeitpunkt flogen die Lakers sehr hoch. Sie erreichten in der National-League-Qualifikation zwei Mal in Folge die Top 4 und lebten weit über ihren Verhältnissen. Hedlund gelang es, das Erbe des populären Vorgängers Jeff Tomlinson gut weiterzuführen; der Schwede etablierte eine ansteckende Leistungskultur und schaffte es, dass die Lakers ihre Gegner trotz eklatantem Talentdefizit vom Eis arbeiteten. 2022 erhielt Hedlund die inoffizielle Auszeichnung als «Trainer des Jahres».
Hedlund wird weich landen – er könnte im EV Zug zum Thema werden
Man muss sich um Hedlund keine Sorgen machen, er wird keine Mühe haben, eine attraktive neue Stelle zu finden. Es würde nicht überraschen, sollte der EV Zug ihn auf die Kandidatenliste für die Nachfolge von Dan Tangnes hieven, der den Klub nach der Saison verlassen wird. Hedlund wirkte von 2018 bis 2020 in verschiedenen Rollen im EV Zug. Und wird von der Beratungsagentur 4Sports vertreten, die im EVZ seit 2003 ausnahmslos jeden Coach gestellt hat.
Vorerst dürfte Hedlund mehr Zeit finden, die Karrieren seiner Söhne zu verfolgen: William stürmt für Ambri-Piotta, Lucas ist von den Lakers an den EHC Winterthur ausgeliehen worden und ist dort Topskorer. Der Abschied des Vaters würde theoretisch den Weg für eine Rückkehr nach Rapperswil-Jona in diesem Winter frei machen. Hedlund hatte stets gesagt, dass er seine Söhne nicht coachen wolle, das sei nicht gesund.
Die Lakers befinden sich in einer prekäreren Situation. Ihre Achtungserfolge der letzten Jahre fussten nicht zuletzt darauf, dass es ihnen gelang, junge Spieler mit dem Versprechen anzuwerben, dass diese am Obersee unter einem akribischen Ausbildner reifen könnten. Unvergessen, wie es Steinmann 2022 schaffte, gleich drei Junioren-Nationalverteidiger zu verpflichten: David Aebischer, Inaki Baragano und Nathan Vouardoux. Nur Baragano spielt noch für die Lakers, und auch er wird sich im Sommer verabschieden, nach Lausanne.
Das Problem ist nicht, dass Spieler weiterziehen – das ist das Los einer kleinen Organisation, wie die Lakers eine sind. Aber es ist alarmierend, dass es so wirkt, als hätten andere Vereine die Lakers bei Spielern aus dem definierten Beuteschema überflügelt, die SCL Tigers und der EHC Kloten beispielsweise. Das mit einem noch schmaleren Budget ausgestattete Kloten vermeldete in den letzten Wochen die Zuzüge mehrerer Zukunftshoffnungen, während die Lakers noch überhaupt keine Transfers kommuniziert haben. Dem Sportchef Steinmann scheint Fortune abhandengekommen zu sein.
Ad interim coacht ein Trainer, der in Bern und Mannheim krachend gescheitert ist
Die Entlassung Hedlunds ist eine schmerzhafte Niederlage für Steinmann: Der Schwede war sein Wunschtrainer, das Duo kannte sich aus Zug, wo Steinmann Hedlund im Farmteam EVZ Academy als Assistent zudiente. Die vorzeitige Trennung ist auch darin begründet, dass die Lakers mit anhaltenden Verletzungsproblemen zu kämpfen haben. Und auf dem Transfermarkt Lücken nicht geschlossen wurden. Die schwedischen Topverteidiger Jacob Larsson und Emil Djuse haben zusammengezählt noch nicht einmal 15 Spiele absolviert. Der im Oktober als Ersatz engagierte Italo-Kanadier Bobby Nardella ist eine arge Enttäuschung.
Es spricht für Hedlund, dass er die Absenzen nie als Ausrede vorbrachte, auch den sommerlichen Abgang der Lichtgestalt Roman Cervenka nicht. Ohnehin hielt der Coach gegen aussen stets eine schützende Hand vor seine Spieler. Selbst wenn jemand wochenlang unwürdigste Darbietungen zeigte, pflegte Hedlund zu sagen, dass er die Verantwortung dafür übernehme. Das war nobel, und so darf man Hedlund durchaus als Bauernopfer bezeichnen, intern konnte er aber durchaus schroff sein. Nicht undenkbar, dass sich seine Art nach knapp dreieinhalb Jahren abgenutzt hat. Nur Dan Tangnes in Zug und Luca Cereda in Ambri sind länger auf ihrem Posten, als Hedlund es war.
Ad interim übernehmen die bisherigen Assistenten Johan Lundskog und Fabian Gunnarsson sowie Steinmann das Coaching der Lakers. Lundskog war in Bern vor wenigen Jahren als Star-Trainer der Zukunft gehypt worden, scheiterte dort aber ebenso krachend wie in Mannheim, wo er in der letzten Saison nach weniger als zwei Monaten entlassen wurde. Es ist unklar, wie lange die Lakers auf diese Lösung vertrauen. Am Sonntagnachmittag gab es bei der Niederlage nach Penaltyschiessen bei Genf/Servette immerhin wieder einmal einen Punktgewinn.
Es sind heikle Tage für die Lakers. Sie müssen aufpassen, dass sie den in den letzten Jahren aufgebauten Goodwill nicht innert kurzer Zeit verspielen. Und sich überlegen, wofür ihr Klub stehen soll; was die Identität und das Alleinstellungsmerkmal sein könnten. Eigentlich ist das bei ihnen entscheidender als die Frage, wer an der Bande stehen soll."
Wer später bremst, ist länger schnell!
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Re: Trainerdiskussion
Was macht eigentlich Raimo Summanen?
... lass uns diskutieren, denn in unserm schönem Land
sind zumindest theoretisch alle furchtbar tolerant.
Worte wollen nichts bewegen, Worte tun niemandem weh,
drum lass uns darüber reden, Diskussionen sind okee!!!...
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Re: Trainerdiskussion
wirklich extrem guter NZZ Artikel...da ist sehr viel wahres dran und nimmt kein Blatt vor den Mund. Vor allem wirklich man formuliert, dass Teams wie Langnau und Kloten unsere Erfolgsstrategie kopiert hat und uns hier komplett überholt haben...Das tut sehr weh, ist aber die Wahrheit
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Re: Trainerdiskussion
soso, da stehen wir nun also ohne hedlund. ob es die richtige entscheidung war, wird sich weisen. aber es ist auch klar, dass man zum jetzigen zeitpunkt sagen muss, dass es kaum noch schlimmer kommen konnte. von daher habe ich bei aller skepsis gegenüber trainerwechseln während der saison durchaus verständnis, zumal man lange zugewartet hat und die leistungen schon sehr lange schwach waren – einige ausreisser ausgenommen. hedlund hat uns riesige erfolge gebracht, dafür gebührt im grösster respekt und noch grössere dankbarkeit. schade, dass die ganzen erfolge wenig zählen, wenn man später misserfolg an misserfolg reiht. aber ja, so läuft das halt im sport. (hallo phrasenschwein!) und er wird sich den vorwurf gefallen lassen müssen, dass er die mannschaft auch über längere zeit nicht aus der negativspirale rausholen konnte und ihm somit eine fähigkeit fehlt(e), die für einen coach wichtig ist. auch wenn zaugg wieder ordentlich fabuliert, hat er in einem punkt wohl recht: die mannschaft hat nach all den niederlagen wohl nicht gegen den coach gespielt, aber vielleicht nicht mehr mit letzten einsatz für ihn.
was bei mir persönlich einen faden beigeschmack hinterlässt, ist die shitshow seit letztem freitag. also zuerst rauft man sich zusammen und organisiert extra einen homegame corner mit dem sportchef. immerhin. dort wiederum werden zwar kritische fragen gestellt, manche antwort wirkt aber wie eine ansammlung von allgemeinplätzen und schiefen/unglücklichen argumenten. aus heutiger sicht der gipfel ist dann die sinngemässe aussage, dass der trainer kein thema sei. mehr noch: mannschaft und coach würden immer noch täglich gut arbeiten. und eben: die spieler stünden in der verantwortung. um dann den eben genannten trainer 36 stunden später zu entlassen. selbst wenn sich der sportchef so kurz vor einem spiel fast schon vor den trainer stellen muss, wirkt das in der summe schon sehr wacklig, wenn nicht unprofessionell. und wenn der druck aus dem VR und seitens bütler nun innerhalb dieses einen tages plötzlich so gross wurde, muss man sich ja schon fragen, wie genau da intern kommuniziert wird.
zudem sehe ich es so, dass hedlund sich einiger kritik stellen muss, dass sich aber auch der sportchef nach seinem unglaublichen einstand einige fehler geleistet hat. so hat sich auch er von den erfolgen der ersten zwei hedlund-jahre blenden lassen und dann mehrere verteidiger verpflichtet, die uns zwar in eventuellen playoffs hätten etwas härte bringen können (gerber, grossniklaus), die aber sonst überhaupt nicht zum system passten. die vertragslänge von rask wäre ein anderes thema, die verpflichtung von aberg ein drittes, das sehr lange festhalten am unsichtbaren schroeder ein viertes. der fall conolly, selbst wenn auch pech dabei war, ein fünftes. auch forrer gehen zu lassen und damit die magische 4. linie auzulösen, die uns an so machen abenden den sieg gebracht hat, war in meinen augen ein fehler. gerade weil es nach einer saison war, in der praktisch alle spieler leistungsmässig abstürzten. wenn man anschaut, wie verloren wick und dünner seither herumkurven, tut das schon weh. oder eben der fall sablatnig: man schaut jahrelang zu, wie er in basel wirklich sehr gut spielt, lässt die finger aber von ihm, um ihn nun evtl. gar nicht oder für deutlich mehr geld als noch vor zwei jahren zu verpflichten. ich kenne im übrigen die tschechische liga zu wenig gut, aber cajka steht nach 25 spielen bei sieben toren und 11 punkten. wie viele spieler haben wir, die 7 tore erzielt haben? dass man aktuell mehrere transfer-battles verloren hat (müller, wohl auch bader und zehnder) und der markt für junge talente deutlich umkämpfter geworden ist, dafür kann man ihm kaum vorwürfe machen. und das ganze soll hier überhaupt kein rundumschlag sein - auch steinmann haben wir viel zu verdanken. aber ich hoffe wirklich, dass er wieder ein besseres händchen beweisen wird. und ja, er muss – siehe nzz-artikel – unbedingt einen weg finden, wieder besser aufzeigen zu können, warum es sich lohnt, nach rappi zu kommen, auch wenn man im stadion trainieren muss. nichts würde mehr helfen, als eine deutliche leistungssteigerung des teams. da kann er an der bande nun ja ebenfalls direkten einfluss nehmen.
was bei mir persönlich einen faden beigeschmack hinterlässt, ist die shitshow seit letztem freitag. also zuerst rauft man sich zusammen und organisiert extra einen homegame corner mit dem sportchef. immerhin. dort wiederum werden zwar kritische fragen gestellt, manche antwort wirkt aber wie eine ansammlung von allgemeinplätzen und schiefen/unglücklichen argumenten. aus heutiger sicht der gipfel ist dann die sinngemässe aussage, dass der trainer kein thema sei. mehr noch: mannschaft und coach würden immer noch täglich gut arbeiten. und eben: die spieler stünden in der verantwortung. um dann den eben genannten trainer 36 stunden später zu entlassen. selbst wenn sich der sportchef so kurz vor einem spiel fast schon vor den trainer stellen muss, wirkt das in der summe schon sehr wacklig, wenn nicht unprofessionell. und wenn der druck aus dem VR und seitens bütler nun innerhalb dieses einen tages plötzlich so gross wurde, muss man sich ja schon fragen, wie genau da intern kommuniziert wird.
zudem sehe ich es so, dass hedlund sich einiger kritik stellen muss, dass sich aber auch der sportchef nach seinem unglaublichen einstand einige fehler geleistet hat. so hat sich auch er von den erfolgen der ersten zwei hedlund-jahre blenden lassen und dann mehrere verteidiger verpflichtet, die uns zwar in eventuellen playoffs hätten etwas härte bringen können (gerber, grossniklaus), die aber sonst überhaupt nicht zum system passten. die vertragslänge von rask wäre ein anderes thema, die verpflichtung von aberg ein drittes, das sehr lange festhalten am unsichtbaren schroeder ein viertes. der fall conolly, selbst wenn auch pech dabei war, ein fünftes. auch forrer gehen zu lassen und damit die magische 4. linie auzulösen, die uns an so machen abenden den sieg gebracht hat, war in meinen augen ein fehler. gerade weil es nach einer saison war, in der praktisch alle spieler leistungsmässig abstürzten. wenn man anschaut, wie verloren wick und dünner seither herumkurven, tut das schon weh. oder eben der fall sablatnig: man schaut jahrelang zu, wie er in basel wirklich sehr gut spielt, lässt die finger aber von ihm, um ihn nun evtl. gar nicht oder für deutlich mehr geld als noch vor zwei jahren zu verpflichten. ich kenne im übrigen die tschechische liga zu wenig gut, aber cajka steht nach 25 spielen bei sieben toren und 11 punkten. wie viele spieler haben wir, die 7 tore erzielt haben? dass man aktuell mehrere transfer-battles verloren hat (müller, wohl auch bader und zehnder) und der markt für junge talente deutlich umkämpfter geworden ist, dafür kann man ihm kaum vorwürfe machen. und das ganze soll hier überhaupt kein rundumschlag sein - auch steinmann haben wir viel zu verdanken. aber ich hoffe wirklich, dass er wieder ein besseres händchen beweisen wird. und ja, er muss – siehe nzz-artikel – unbedingt einen weg finden, wieder besser aufzeigen zu können, warum es sich lohnt, nach rappi zu kommen, auch wenn man im stadion trainieren muss. nichts würde mehr helfen, als eine deutliche leistungssteigerung des teams. da kann er an der bande nun ja ebenfalls direkten einfluss nehmen.
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Re: Trainerdiskussion
Ich wünschte mir Oliver David https://www.eliteprospects.com/staff/12832/oliver-david als Head für nächste Saison. Der kennt die Liga und die Spieler.
Und vielleicht bringt er sogar Rowe als Assistent mit...
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Re: Trainerdiskussion
Sehr gut zusammengefasst. Bei mir fing jedoch das Stirnrunzeln bereits beim Coaches Corner mit Hedlund an und endet dann mit jenem von Steinmann.scrjfaninbern hat geschrieben: ↑9. Dez 2024 10:01 soso, da stehen wir nun also ohne hedlund. ob es die richtige entscheidung war, wird sich weisen. aber es ist auch klar, dass man zum jetzigen zeitpunkt sagen muss, dass es kaum noch schlimmer kommen konnte. von daher habe ich bei aller skepsis gegenüber trainerwechseln während der saison durchaus verständnis, zumal man lange zugewartet hat und die leistungen schon sehr lange schwach waren – einige ausreisser ausgenommen. hedlund hat uns riesige erfolge gebracht, dafür gebührt im grösster respekt und noch grössere dankbarkeit. schade, dass die ganzen erfolge wenig zählen, wenn man später misserfolg an misserfolg reiht. aber ja, so läuft das halt im sport. (hallo phrasenschwein!) und er wird sich den vorwurf gefallen lassen müssen, dass er die mannschaft auch über längere zeit nicht aus der negativspirale rausholen konnte und ihm somit eine fähigkeit fehlt(e), die für einen coach wichtig ist. auch wenn zaugg wieder ordentlich fabuliert, hat er in einem punkt wohl recht: die mannschaft hat nach all den niederlagen wohl nicht gegen den coach gespielt, aber vielleicht nicht mehr mit letzten einsatz für ihn.
was bei mir persönlich einen faden beigeschmack hinterlässt, ist die shitshow seit letztem freitag. also zuerst rauft man sich zusammen und organisiert extra einen homegame corner mit dem sportchef. immerhin. dort wiederum werden zwar kritische fragen gestellt, manche antwort wirkt aber wie eine ansammlung von allgemeinplätzen und schiefen/unglücklichen argumenten. aus heutiger sicht der gipfel ist dann die sinngemässe aussage, dass der trainer kein thema sei. mehr noch: mannschaft und coach würden immer noch täglich gut arbeiten. und eben: die spieler stünden in der verantwortung. um dann den eben genannten trainer 36 stunden später zu entlassen. selbst wenn sich der sportchef so kurz vor einem spiel fast schon vor den trainer stellen muss, wirkt das in der summe schon sehr wacklig, wenn nicht unprofessionell. und wenn der druck aus dem VR und seitens bütler nun innerhalb dieses einen tages plötzlich so gross wurde, muss man sich ja schon fragen, wie genau da intern kommuniziert wird.
zudem sehe ich es so, dass hedlund sich einiger kritik stellen muss, dass sich aber auch der sportchef nach seinem unglaublichen einstand einige fehler geleistet hat. so hat sich auch er von den erfolgen der ersten zwei hedlund-jahre blenden lassen und dann mehrere verteidiger verpflichtet, die uns zwar in eventuellen playoffs hätten etwas härte bringen können (gerber, grossniklaus), die aber sonst überhaupt nicht zum system passten. die vertragslänge von rask wäre ein anderes thema, die verpflichtung von aberg ein drittes, das sehr lange festhalten am unsichtbaren schroeder ein viertes. der fall conolly, selbst wenn auch pech dabei war, ein fünftes. auch forrer gehen zu lassen und damit die magische 4. linie auzulösen, die uns an so machen abenden den sieg gebracht hat, war in meinen augen ein fehler. gerade weil es nach einer saison war, in der praktisch alle spieler leistungsmässig abstürzten. wenn man anschaut, wie verloren wick und dünner seither herumkurven, tut das schon weh. oder eben der fall sablatnig: man schaut jahrelang zu, wie er in basel wirklich sehr gut spielt, lässt die finger aber von ihm, um ihn nun evtl. gar nicht oder für deutlich mehr geld als noch vor zwei jahren zu verpflichten. ich kenne im übrigen die tschechische liga zu wenig gut, aber cajka steht nach 25 spielen bei sieben toren und 11 punkten. wie viele spieler haben wir, die 7 tore erzielt haben? dass man aktuell mehrere transfer-battles verloren hat (müller, wohl auch bader und zehnder) und der markt für junge talente deutlich umkämpfter geworden ist, dafür kann man ihm kaum vorwürfe machen. und das ganze soll hier überhaupt kein rundumschlag sein - auch steinmann haben wir viel zu verdanken. aber ich hoffe wirklich, dass er wieder ein besseres händchen beweisen wird. und ja, er muss – siehe nzz-artikel – unbedingt einen weg finden, wieder besser aufzeigen zu können, warum es sich lohnt, nach rappi zu kommen, auch wenn man im stadion trainieren muss. nichts würde mehr helfen, als eine deutliche leistungssteigerung des teams. da kann er an der bande nun ja ebenfalls direkten einfluss nehmen.
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Re: Trainerdiskussion
Gut geschrieben.scrjfaninbern hat geschrieben: ↑9. Dez 2024 10:01 soso, da stehen wir nun also ohne hedlund. ob es die richtige entscheidung war, wird sich weisen. aber es ist auch klar, dass man zum jetzigen zeitpunkt sagen muss, dass es kaum noch schlimmer kommen konnte. von daher habe ich bei aller skepsis gegenüber trainerwechseln während der saison durchaus verständnis, zumal man lange zugewartet hat und die leistungen schon sehr lange schwach waren – einige ausreisser ausgenommen. hedlund hat uns riesige erfolge gebracht, dafür gebührt im grösster respekt und noch grössere dankbarkeit. schade, dass die ganzen erfolge wenig zählen, wenn man später misserfolg an misserfolg reiht. aber ja, so läuft das halt im sport. (hallo phrasenschwein!) und er wird sich den vorwurf gefallen lassen müssen, dass er die mannschaft auch über längere zeit nicht aus der negativspirale rausholen konnte und ihm somit eine fähigkeit fehlt(e), die für einen coach wichtig ist. auch wenn zaugg wieder ordentlich fabuliert, hat er in einem punkt wohl recht: die mannschaft hat nach all den niederlagen wohl nicht gegen den coach gespielt, aber vielleicht nicht mehr mit letzten einsatz für ihn.
was bei mir persönlich einen faden beigeschmack hinterlässt, ist die shitshow seit letztem freitag. also zuerst rauft man sich zusammen und organisiert extra einen homegame corner mit dem sportchef. immerhin. dort wiederum werden zwar kritische fragen gestellt, manche antwort wirkt aber wie eine ansammlung von allgemeinplätzen und schiefen/unglücklichen argumenten. aus heutiger sicht der gipfel ist dann die sinngemässe aussage, dass der trainer kein thema sei. mehr noch: mannschaft und coach würden immer noch täglich gut arbeiten. und eben: die spieler stünden in der verantwortung. um dann den eben genannten trainer 36 stunden später zu entlassen. selbst wenn sich der sportchef so kurz vor einem spiel fast schon vor den trainer stellen muss, wirkt das in der summe schon sehr wacklig, wenn nicht unprofessionell. und wenn der druck aus dem VR und seitens bütler nun innerhalb dieses einen tages plötzlich so gross wurde, muss man sich ja schon fragen, wie genau da intern kommuniziert wird.
zudem sehe ich es so, dass hedlund sich einiger kritik stellen muss, dass sich aber auch der sportchef nach seinem unglaublichen einstand einige fehler geleistet hat. so hat sich auch er von den erfolgen der ersten zwei hedlund-jahre blenden lassen und dann mehrere verteidiger verpflichtet, die uns zwar in eventuellen playoffs hätten etwas härte bringen können (gerber, grossniklaus), die aber sonst überhaupt nicht zum system passten. die vertragslänge von rask wäre ein anderes thema, die verpflichtung von aberg ein drittes, das sehr lange festhalten am unsichtbaren schroeder ein viertes. der fall conolly, selbst wenn auch pech dabei war, ein fünftes. auch forrer gehen zu lassen und damit die magische 4. linie auzulösen, die uns an so machen abenden den sieg gebracht hat, war in meinen augen ein fehler. gerade weil es nach einer saison war, in der praktisch alle spieler leistungsmässig abstürzten. wenn man anschaut, wie verloren wick und dünner seither herumkurven, tut das schon weh. oder eben der fall sablatnig: man schaut jahrelang zu, wie er in basel wirklich sehr gut spielt, lässt die finger aber von ihm, um ihn nun evtl. gar nicht oder für deutlich mehr geld als noch vor zwei jahren zu verpflichten. ich kenne im übrigen die tschechische liga zu wenig gut, aber cajka steht nach 25 spielen bei sieben toren und 11 punkten. wie viele spieler haben wir, die 7 tore erzielt haben? dass man aktuell mehrere transfer-battles verloren hat (müller, wohl auch bader und zehnder) und der markt für junge talente deutlich umkämpfter geworden ist, dafür kann man ihm kaum vorwürfe machen. und das ganze soll hier überhaupt kein rundumschlag sein - auch steinmann haben wir viel zu verdanken. aber ich hoffe wirklich, dass er wieder ein besseres händchen beweisen wird. und ja, er muss – siehe nzz-artikel – unbedingt einen weg finden, wieder besser aufzeigen zu können, warum es sich lohnt, nach rappi zu kommen, auch wenn man im stadion trainieren muss. nichts würde mehr helfen, als eine deutliche leistungssteigerung des teams. da kann er an der bande nun ja ebenfalls direkten einfluss nehmen.
Zum Home Game Corner: Verstehe auch überhaupt nicht wieso man da Steinmann hinstellt, wenn er entweder selber entschieden hat, oder die Weisung erhalten hat, so zu antworten.
Da hätte man lieber einen Spieler hingestellt und die immergleichen langweiligen Antworten hochgeladen und sich so das Kommunikationsdebakel erspart.
Auch bei Steinmann bin ich gleicher Meinung. Am Ende des Tages ist er der Sportchef und zuständig, dass ein NLA-taugliches Kader zusammengestellt wird. Und die Qualität des Kaders hat auf diese Saison hin schon nochmals einen Rückschritt gemacht. Da spielen auch die erwähnten verpassten Chancen eine grosse Rolle. Ebenfalls war im Nachhinein auch die vorzeitige Verlängerung mit Hedlund ein Fehler. Wir sind die Letzten, die es isch leisten können, Personen auf der Lohnliste zu haben die uns nichts bringen.
Auch die Aussichten auf die nächste Saison sind bisher nicht rosig. Wir werden irgendwann wieder Transfers von Schweizer Spielern brauchen, die uns ab Tag 1 weiterbringen. Und dafür muss Steinmann wieder zaubern wie in den ersten Jahren. Denn, Budget hin oder her: Ohne solche Transfers sind wir verloren.
Darüber, dass wir für eine gute Saison absolute Top-Performance von den Ausländern brauchen, müssen wir nicht reden.
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Re: Trainerdiskussion
wobei man bei der vertragsverlängerung mit hedlund ja schon argumentieren könnte, dass das eben nicht ohne not geschah. offenbar gab es interessenten. und da wäre steinmann auch schön blöd dagestanden, wenn man den (auf die ersten zwei jahre bezogen) erfolgreichsten trainer der geschichte so schnell wieder verloren hätte.
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Re: Trainerdiskussion
Ich bin erstaunt über das Geplapper hier. Im Nachhinein weiss jeder alles besser.
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Re: Trainerdiskussion
gemäss meinen infos hatte hedlund einen grossteil der garderobe "verloren" und dementsprechend ist die entlassung wohl die richtige entscheidung. allerdings gehört auch steinmann angezählt da unser kader nicht ausreicht im vergleich mit den anderen teams in unserer budget-klasse...
ist es denn klar das wir einen neuen coach suchen? ich hoffe wir sind nicht so blöd und erhoffen uns, dass jetzt lundskog den karren aus dem dreck ziehen kann..
bin gespannt was für news uns in der natipause erwarten...
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Re: Trainerdiskussion
Dazu ist ein Forum da...Hansi Müller hat geschrieben: ↑9. Dez 2024 11:58 Ich bin erstaunt über das Geplapper hier. Im Nachhinein weiss jeder alles besser.
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Re: Trainerdiskussion
Ja das stimmt. Das liegt daran, dass ich Forumschreiber, Fan und insgesamt ein Laie bin. Darum ist Steinmann Sportchef und nicht ich. Er sollte es nicht erst im Nachhinein besser wissen, zumindest in den meisten Fällen. Das ist sein Job.Hansi Müller hat geschrieben: ↑9. Dez 2024 11:58 Ich bin erstaunt über das Geplapper hier. Im Nachhinein weiss jeder alles besser.
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Re: Trainerdiskussion
Annahme Hedlund unterschreibt beim EVZ, hätten wir Anrecht auf eine Entschädigung?
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Re: Trainerdiskussion
Nein, aber seinen Lohn bis 2026 müssten wir nicht mehr bezahlen.Liideschaft hat geschrieben: ↑9. Dez 2024 12:15 Annahme Hedlund unterschreibt beim EVZ, hätten wir Anrecht auf eine Entschädigung?
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Re: Trainerdiskussion
Danke dirRog hat geschrieben: ↑9. Dez 2024 12:28Nein, aber seinen Lohn bis 2026 müssten wir nicht mehr bezahlen.Liideschaft hat geschrieben: ↑9. Dez 2024 12:15 Annahme Hedlund unterschreibt beim EVZ, hätten wir Anrecht auf eine Entschädigung?
Annahme es hat mehrere Interessierte Vereine, inwiefern haben wir Mitspracherecht?
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Re: Trainerdiskussion
Null. Er wurde freigestellt. Wir können im Grunde nur hoffen dass er bald irgendwo unterschreiben wird.Liideschaft hat geschrieben: ↑9. Dez 2024 12:39Danke dirRog hat geschrieben: ↑9. Dez 2024 12:28Nein, aber seinen Lohn bis 2026 müssten wir nicht mehr bezahlen.Liideschaft hat geschrieben: ↑9. Dez 2024 12:15 Annahme Hedlund unterschreibt beim EVZ, hätten wir Anrecht auf eine Entschädigung?
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Re: Trainerdiskussion
Kein Mitspracherecht. Man hat sich gegen Hedlund entschieden und jetzt darf man einfach hoffen, dass er schnellstmöglich von der Payroll kommt.Liideschaft hat geschrieben: ↑9. Dez 2024 12:39Danke dirRog hat geschrieben: ↑9. Dez 2024 12:28Nein, aber seinen Lohn bis 2026 müssten wir nicht mehr bezahlen.Liideschaft hat geschrieben: ↑9. Dez 2024 12:15 Annahme Hedlund unterschreibt beim EVZ, hätten wir Anrecht auf eine Entschädigung?
Annahme es hat mehrere Interessierte Vereine, inwiefern haben wir Mitspracherecht?
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Re: Trainerdiskussion
Oder man kann sich, mit einer Entschädigung und einer vorzeitigen Vertragsauflösung finden.
Bei Biel steht ja zum Beispiel Matikainen auch noch auf der Lohnliste.
Es ist unsere erste Trainerentlassung seit 2015 (Eldebrink). Da wird man sicher einwenig Rückstellungen getätigt haben.
Bei Biel steht ja zum Beispiel Matikainen auch noch auf der Lohnliste.
Es ist unsere erste Trainerentlassung seit 2015 (Eldebrink). Da wird man sicher einwenig Rückstellungen getätigt haben.
... lass uns diskutieren, denn in unserm schönem Land
sind zumindest theoretisch alle furchtbar tolerant.
Worte wollen nichts bewegen, Worte tun niemandem weh,
drum lass uns darüber reden, Diskussionen sind okee!!!...
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Re: Trainerdiskussion
Wieso? Ist er ein Hellseher. Der Start des SCRJ in die Saison war gut. Ich war begeistert von de Mannschaft und dann schlug wieder die Verletzungshexe zu und die Mannschaft kam nicht mehr in die Pötte.Tim1945 hat geschrieben: ↑9. Dez 2024 12:07Ja das stimmt. Das liegt daran, dass ich Forumschreiber, Fan und insgesamt ein Laie bin. Darum ist Steinmann Sportchef und nicht ich. Er sollte es nicht erst im Nachhinein besser wissen, zumindest in den meisten Fällen. Das ist sein Job.Hansi Müller hat geschrieben: ↑9. Dez 2024 11:58 Ich bin erstaunt über das Geplapper hier. Im Nachhinein weiss jeder alles besser.
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Re: Trainerdiskussion
Hansi Müller hat geschrieben: ↑9. Dez 2024 14:25Wieso? Ist er ein Hellseher. Der Start des SCRJ in die Saison war gut. Ich war begeistert von de Mannschaft und dann schlug wieder die Verletzungshexe zu und die Mannschaft kam nicht mehr in die Pötte.Tim1945 hat geschrieben: ↑9. Dez 2024 12:07Ja das stimmt. Das liegt daran, dass ich Forumschreiber, Fan und insgesamt ein Laie bin. Darum ist Steinmann Sportchef und nicht ich. Er sollte es nicht erst im Nachhinein besser wissen, zumindest in den meisten Fällen. Das ist sein Job.Hansi Müller hat geschrieben: ↑9. Dez 2024 11:58 Ich bin erstaunt über das Geplapper hier. Im Nachhinein weiss jeder alles besser.
Ja genau, die Verletzungen sind schuld.... Was hätte es dann aus deiner Sicht gebraucht, dass es wieder läuft? Scheinbar bist du pro Hedlund
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Re: Trainerdiskussion
Das Ganze auf die Verletzungshexe zu schieben, ist zu einfach. Ging ja nicht nur darum, ob man verliert, sondern auch wie man verliert. Die jüngsten Niederlagen haben ein unmotiviertes, emotionsloses und uninspiriertes Team gezeigt. Kein Wille und kein Kampf. Kein klassisches "hate to lose"....Hansi Müller hat geschrieben: ↑9. Dez 2024 14:25Wieso? Ist er ein Hellseher. Der Start des SCRJ in die Saison war gut. Ich war begeistert von de Mannschaft und dann schlug wieder die Verletzungshexe zu und die Mannschaft kam nicht mehr in die Pötte.Tim1945 hat geschrieben: ↑9. Dez 2024 12:07Ja das stimmt. Das liegt daran, dass ich Forumschreiber, Fan und insgesamt ein Laie bin. Darum ist Steinmann Sportchef und nicht ich. Er sollte es nicht erst im Nachhinein besser wissen, zumindest in den meisten Fällen. Das ist sein Job.Hansi Müller hat geschrieben: ↑9. Dez 2024 11:58 Ich bin erstaunt über das Geplapper hier. Im Nachhinein weiss jeder alles besser.
Dass Hedlung Erfolg kann und auf der Erfolgswelle reiten, das wissen wir und haben uns die ersten beiden Saisons unter Hedlund gezeigt.
Dass Hedlund Baisse und Negativspirale nicht kann, hat uns die letzte Saison gezeigt.
Ausserdem habe ich mir sagen lassen, dass die Kommunikation vom Staff (insbesondere Hedlund) zu den Spielern bereits in der letzten Saison mangelhaft war. Spieler, die nicht spielten oder nur wenig Eiszeit hatten, wurden verströstet, anstatt mit klaren Ansagen motiviert. Es wurde gerade den jungen Spielern nicht wirklich eine Perspektive aufgezeigt (siehe Abgang Alge, ungefähr gleiches Angebot von Bern, was Lohn und Vertragslaufzeit betrifft).
Das wusste Steinmann bereits.
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Re: Trainerdiskussion
ist diese quelle denn zuverlässig? zusammen mit dem anderen "gerücht" bzw. dem anderen hinweis, dass hedlund "die kabine" zu weiten teilen verloren hat, lässt das natürlich schon aufhorchen. mein eindruck war immer, dass er quasi ein guter pädagoge ist, der auch eine gute verbindung zu den spielern hat. viele spieler haben ja auch die stimmung im team gelobt, und das hat sicher auch mit dem coach zu tun. aber gerade die kommunikation mit jungen und allgemein spielern mit wenig eiszeit ist hier natürlich ein absoluter schlüssel - gerade wenn es nicht so läuft. was ich zudem nicht so recht beurteilen kann, aber wo ich schon auch immer etwas skeptisch war, war die frage, ob er wirklich der grosse jugend-förderer ist. bei vouardoux, baragano und aebischer war er es bestimmt, bei lehmann auch. aber was ist mit der aktuellen generation? sind sie wirklich alle zu wenig gut, um ihnen regelmässig mehr als 10 minuten eiszeit zu geben oder sie mal auf mehrere linien zu verteilen? ich kann es kaum beurteilen, bin/war aber hedlunds vorgehen gegenüber eher skeptisch, auch wenn die aktuellen kandidaten nicht gerade rochette- oder de luca-niveau haben.CHelios279 hat geschrieben: ↑9. Dez 2024 14:55 Ausserdem habe ich mir sagen lassen, dass die Kommunikation vom Staff (insbesondere Hedlund) zu den Spielern bereits in der letzten Saison mangelhaft war. Spieler, die nicht spielten oder nur wenig Eiszeit hatten, wurden verströstet, anstatt mit klaren Ansagen motiviert. Es wurde gerade den jungen Spielern nicht wirklich eine Perspektive aufgezeigt (siehe Abgang Alge, ungefähr gleiches Angebot von Bern, was Lohn und Vertragslaufzeit betrifft).
Das wusste Steinmann bereits.
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