Gemäss Domenig ist der maximale Schutzschirm von CHF 5 Mio. nicht ausreichend (bei Kosten von rund 9 Mio.) und ohne öffentliche Hand werde der Club nicht überleben... Jon Pult (Politiker) erwähnt auf Twitter jedenfalls schon mal, dass Kanton/Bund hier nicht knausern dürfen... Zumindest ein paar Leute sehen da den Bund auch in der Pflicht und zwischen Bund und den Kantonen wird es da sicher zu Diskussionen betreffend Verantwortung kommen.chris69 hat geschrieben: ↑28. Dez 2021 20:58Hier muss man noch sagen, dass der HCD nach meinem Wissen die Entschädigung (oder Teile davon) für den Spengler Cup nur vom Kanton erhält, sicher nicht vom Bund. Aber klar, zu budgetieren (Egli, Forra, Top Ausländer) als gäbe es keine Pandemiegefahr um Weihnachten war doch sehr „risikoreich“, wobei ich jetzt nicht weiss, die grosse die Garanie von GR ist (und man dieses Risiko eingehen konnte)PH7 hat geschrieben: ↑28. Dez 2021 20:51 Zum Eishockey: Bei befürchteten 20'000+ Fällen pro Tag mit entsprechenden Auswirkungen auf die Spitäler werden Spiele mit Zuschauern wohl einen schwierigen Stand haben - mal angesehen davon, dass auch Spieler, Sicherheitspersonal, Staff und Catering auch dezimiert sein werden. Da stellt sich dann wieder die Frage von Entschädigungen und da hat der HCD (Hasardeur Club Davos?) mit seiner "naiven" Planung* einen Bärendienst erwiesen, der wohl negativ auf alle Teams zurückfällt, auch auf diejenigen, die vernünftig geplant haben.
*(man holt Egli, Fora etc., welche man ohne einen 5-Tage-Event nicht finanzieren kann und stürzt sich deshalb kopflos in dieses Unterfangen und möchte nun dieses Risiko abwälzen - den Gewinn hätten sie natürlich alleine eingesackt. Ich verstehe unter unternehmerischem Risiko etwas anderes)
Aber wie man in der jetzigen Situation Ausgaben von rund 9 Mio. für einen Publikumsevent tätigen konnte - ohne Versicherung und bei einem Schutzschirm von max. 5 Mio...
die sind dieses Risiko bewusst eingegangen und haben doch schon damit gerechnet, dass im Fall der Fälle schon jemand anders bezahlt.