Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
-
- Gelegenheitsbesucher
- Beiträge: 69
- Registriert: 7. Apr 2014 17:44
- Wohnort: St.Gallen
- Hat sich bedankt: 5 Mal
- Danksagung erhalten: 4 Mal
Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Den positiv getesteten gute Besserung.
Nur ein Gedanke, aber wenn eine Mannschaft positive Fälle meldet ist es zurzeit das "beste". Denn so werden die Spiele verschoben und eine kleine Hoffnung besteht das die nachholspiele vor Zuschauern stattfindet. Dazu die TV Verträge die eingehalten werden müssen, können sie wahrscheinlich umgehen, den spiele ohne Zuschauer dürfen ja nicht abgesagt werden.
Nur ein Gedanke, aber wenn eine Mannschaft positive Fälle meldet ist es zurzeit das "beste". Denn so werden die Spiele verschoben und eine kleine Hoffnung besteht das die nachholspiele vor Zuschauern stattfindet. Dazu die TV Verträge die eingehalten werden müssen, können sie wahrscheinlich umgehen, den spiele ohne Zuschauer dürfen ja nicht abgesagt werden.
-
- Sitzplatz-Fan
- Beiträge: 2115
- Registriert: 10. Okt 2010 15:40
- Wohnort: St. Gallen
- Hat sich bedankt: 48 Mal
- Danksagung erhalten: 36 Mal
Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Wer vorschlägt wie ich, macht natürlich mit!chris69 hat geschrieben:PH7 hat geschrieben:Also ich wäre dazu bereit. Falls sich der Club evtl. wie bei einem Crowdfunding noch irgendwelche Goodies (z.B. vom Team unterschriebene Dankeskarte etc.) kann ich mir schon vorstellen, dass hier echte Fans helfen werden.shilin hat geschrieben:Es braucht wohl eine Solidaritätsaktion!?![]()
Wieviele aus dem Umfeld SCRJ sind zB bereit, 300 Fr. zu spenden? Natürlich müssen die Angestellten des Klubs jetzt schon finanzielle Einbussen tragen.
Allerdings können da Saisonabo Besitzer nicht nochmals zur Kasse gebeten werden.
ich würde sofort zahlen

Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Wenn die Saison abgebrochen wird, dann brechen die Einnahmen komplett weg, aber die Unkosten bleiben.shilin hat geschrieben:Crowdfunding - verbunden mit einer ORIGINELLEN IDEE, wäre natürlich eine super Sache!
Da hilft weder eine Crowdfunding noch eine Spendenaktion.

Deshalb sehe ich nur eine Lösung: ALLE Profi-Klubs melden gemeinsam Konkurs an, gründen dann neue Klubs (Firmen) und starten ohne Altlasten

Das ist zwar nicht schön, aber die einzige ander Alternative sind Staatshilfen und wenn der Staat in der Privatwirtschaft mit redet, dann kommt das nie gut.

- Schwyzer
- Supporter Top
- Beiträge: 5444
- Registriert: 29. Sep 2003 18:38
- Wohnort: Reichenburg
- Hat sich bedankt: 135 Mal
- Danksagung erhalten: 120 Mal
Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Ich bin ja alles andere als eine linke Socke oder ein naiver Träumer:
Aber genau in dieser Situation könnten reiche Herren, die eh nicht wissen wohin mit all dem vielen Geld, sich solidarisch zeigen und einen Fonds gründen für genau solche Sachen wie Härtefälle Sport, Kleingewerbe usw. Ich denke da natürlich an Herren wie Christoph B. aus H. Oder, regional gesehen, Herr Schmidheiny aus Hurden, sieht er aus dem Fenster sieht er unser Stadion. Oder die Familie Gebert (Geberit), haben sowieso nur schön geerbt und nix zum Erfolg der Geberit eingebracht...
Von uns einfachen Bürgern wird (zu Recht) Solidarität verlangt. JETZT, wenn nicht jetzt!! könnten auch mal die Superreichen ihren Beitrag dazu bringen. Das tönt nun natürlich voll Juso-mässig. Aber es ist doch wahr.
Aber genau in dieser Situation könnten reiche Herren, die eh nicht wissen wohin mit all dem vielen Geld, sich solidarisch zeigen und einen Fonds gründen für genau solche Sachen wie Härtefälle Sport, Kleingewerbe usw. Ich denke da natürlich an Herren wie Christoph B. aus H. Oder, regional gesehen, Herr Schmidheiny aus Hurden, sieht er aus dem Fenster sieht er unser Stadion. Oder die Familie Gebert (Geberit), haben sowieso nur schön geerbt und nix zum Erfolg der Geberit eingebracht...
Von uns einfachen Bürgern wird (zu Recht) Solidarität verlangt. JETZT, wenn nicht jetzt!! könnten auch mal die Superreichen ihren Beitrag dazu bringen. Das tönt nun natürlich voll Juso-mässig. Aber es ist doch wahr.
Wählt Quimby!!!
- Mat
- Supporter Classic
- Beiträge: 3883
- Registriert: 29. Sep 2003 15:38
- Wohnort: Sektor C
- Hat sich bedankt: 11 Mal
- Danksagung erhalten: 12 Mal
Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Der Schwyzer als verkappter Juso unterwegs; wenn es noch ein Beweis gebraucht hätte, wie verrückt diese Zeiten sind, hier ist er
Mit dem Milliardär Ch.B. aus H, der sich soeben eine weitere Million auf Kosten der Steuerzahler erstritten hat, würde ich persönlich aber eher weniger rechnen.
Viele Klubs (nicht nur im Hockey) haben aber wohl nur zwei Chancen zu überleben: entweder der Bund unterstützt grosszügig, schnell und mit günstigen Bedingungen und / oder reiche Mäzene springen ein.

Mit dem Milliardär Ch.B. aus H, der sich soeben eine weitere Million auf Kosten der Steuerzahler erstritten hat, würde ich persönlich aber eher weniger rechnen.
Viele Klubs (nicht nur im Hockey) haben aber wohl nur zwei Chancen zu überleben: entweder der Bund unterstützt grosszügig, schnell und mit günstigen Bedingungen und / oder reiche Mäzene springen ein.
Kat. L Fan im Elite-Sektor C.
Anathem
Anathem
-
- Regelmässiger Besucher
- Beiträge: 119
- Registriert: 7. Okt 2018 00:30
- Hat sich bedankt: 22 Mal
- Danksagung erhalten: 24 Mal
Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
hmm, wenn das nur gut kommt - nicht nur im Hinblick auf Eishockey.
Humor ist wenn man trotzdem lacht: Ein Saisonabbruch hätte auch etwas positives: Kloten erhält den geschenkten Aufstieg doch nicht.
Humor ist wenn man trotzdem lacht: Ein Saisonabbruch hätte auch etwas positives: Kloten erhält den geschenkten Aufstieg doch nicht.

- Oberländer
- Sitzplatz-Fan
- Beiträge: 1039
- Registriert: 5. Jul 2010 16:16
- Wohnort: Dürnten
- Hat sich bedankt: 2 Mal
- Danksagung erhalten: 3 Mal
Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Bin gleicher Meinung. Keinesfalls meine Steuern für überbezahlte Sportler jeder Sportart verpulvern. Neustart mit neuen (alten) Clubs. Alle hohen Löhne von Spielern und Teppichetage minus 50%. Natispieler 400K ok, guter Spieler 200K ok, Normalo 100K ok. Eintrittspreise auch minus 50%. Dann kaufe ich Saisonkarte 21/22, würde auch mehr Aktien zukaufen und etwas à fond perdu spenden.Eugen65 hat geschrieben:Wenn die Saison abgebrochen wird, dann brechen die Einnahmen komplett weg, aber die Unkosten bleiben.shilin hat geschrieben:Crowdfunding - verbunden mit einer ORIGINELLEN IDEE, wäre natürlich eine super Sache!
Da hilft weder eine Crowdfunding noch eine Spendenaktion.![]()
Deshalb sehe ich nur eine Lösung: ALLE Profi-Klubs melden gemeinsam Konkurs an, gründen dann neue Klubs (Firmen) und starten ohne Altlasten![]()
Das ist zwar nicht schön, aber die einzige ander Alternative sind Staatshilfen und wenn der Staat in der Privatwirtschaft mit redet, dann kommt das nie gut.
Auf geht's zu neuen Ufern
- Schwyzer
- Supporter Top
- Beiträge: 5444
- Registriert: 29. Sep 2003 18:38
- Wohnort: Reichenburg
- Hat sich bedankt: 135 Mal
- Danksagung erhalten: 120 Mal
Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Verrückte Zeiten erfordern verrückte Ideen zur Lösung, junggebliebener Mat (schön wieder mal was von dir zu hören).Mat hat geschrieben:Der Schwyzer als verkappter Juso unterwegs; wenn es noch ein Beweis gebraucht hätte, wie verrückt diese Zeiten sind, hier ist er![]()

Ich denke an den kleinen Kino-Besitzer, welcher sein Kino in einer Kleinstadt in der 3. Generation führt und nun vor dem aus ist.
Ich denke an die "Chnellä-Beiz" in 5. Generation in einem kleinen Bauerndorf, das von seinem Stammtisch lebt.
Ich denke an die vielen Leute, die in der Event-Branche ihr Geld verdienen.
Und-So-Weiter
Was nicht geht, nicht mehrheitsfähig ist: Bundesgelder für Profi-Vereine. Ich selber würde das ja begrüssen, aber der Shitstorm wäre gewaltig. Das wird ganz knifflig. Rappi hat wohl etwas mehr "Sitzleder" als Vereine wie Ambri. Man, das wird ein Thriller werden in den nächsten Monaten!
Als staatlich Besoldeter ist es sooo einfach, Einschränkungen zu fordern, Schliessungen. Man selber ist schliesslich nicht betroffen. Aber eben, viele hart arbeitende Menschen trifft es hart. Es geht um deren Existenz.
Jetzt bin ich echt kein linker Juso-Träumer, nur in dieser einzigen Sache (alles andere lassen wir mal sein

Wenn ständig Solidarität gefordert und verlangt wird von allen, dann sind auch die Milliardäre gefordert. Notabene könnten diese, ohne dass es ihnen ein My! wehtut, ihre Reputation steigern und würden sicher zufrieden nachts zu Bett gehen. Ein paar Milliönchen ärmer, dafür die Existenz vieler gerettet. Das sollte doch viel befriedigender sein als ein paar Mio...
Zuletzt geändert von Schwyzer am 28. Okt 2020 21:55, insgesamt 2-mal geändert.
Wählt Quimby!!!
Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Danke für diesen positiven Gedanken in diesen schweren Zeiten.redline hat geschrieben:hmm, wenn das nur gut kommt - nicht nur im Hinblick auf Eishockey.
Humor ist wenn man trotzdem lacht: Ein Saisonabbruch hätte auch etwas positives: Kloten erhält den geschenkten Aufstieg doch nicht.

- Schwyzer
- Supporter Top
- Beiträge: 5444
- Registriert: 29. Sep 2003 18:38
- Wohnort: Reichenburg
- Hat sich bedankt: 135 Mal
- Danksagung erhalten: 120 Mal
Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Krautfinden für Rappi:
Matchbesuch mit Roger Federer in der Casino Lounge mit geneinsamen Essen. So 100'000.- dürften locker drin liegen.
Dazu noch je 5x10'000,- für 5 Typen die mit Roger ein Bier trinken dürfen nach dem Match.
Federer war ja schon mal am Match, da könnte er ja da mitmachen...

Matchbesuch mit Roger Federer in der Casino Lounge mit geneinsamen Essen. So 100'000.- dürften locker drin liegen.
Dazu noch je 5x10'000,- für 5 Typen die mit Roger ein Bier trinken dürfen nach dem Match.
Federer war ja schon mal am Match, da könnte er ja da mitmachen...


Wählt Quimby!!!
Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Damit kannst Du dann knapp einen mittelmässigen NLA Spieler für eine Saison finanzieren.Schwyzer hat geschrieben:Krautfinden für Rappi:
Matchbesuch mit Roger Federer in der Casino Lounge mit geneinsamen Essen. So 100'000.- dürften locker drin liegen.
Dazu noch je 5x10'000,- für 5 Typen die mit Roger ein Bier trinken dürfen nach dem Match.
Federer war ja schon mal am Match, da könnte er ja da mitmachen...![]()

- Jim Tonic
- Aktiver Fan
- Beiträge: 300
- Registriert: 14. Nov 2010 01:25
- Wohnort: Eschenbach
- Danksagung erhalten: 5 Mal
Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
und wer finanziert die neuen Clubs? Etwa die gleichen lokalen Sponsoren die zuvor für die alten Clubs viel Geld verpulvert haben? Oder die lokalen Kleinunternehmen deren Rechnungen zuvor unbezahlt blieben? Schonmal überlegt wieviele Opfer ausserhalb der Teams so ein Konkurs bedeutet? Für einen SCB oder ZSC mit grosser Fanbasis und breitem Einzugsgebiet vielleicht stemmbar. Für uns nicht. Kloten wird dann aber gerne nachrücken an unserer Stelle. Beängstigend. Und vielleicht sogar als betrügerischer Konkurs strafbar.Eugen65 hat geschrieben:Deshalb sehe ich nur eine Lösung: ALLE Profi-Klubs melden gemeinsam Konkurs an, gründen dann neue Klubs (Firmen) und starten ohne Altlastenshilin hat geschrieben:Crowdfunding - verbunden mit einer ORIGINELLEN IDEE, wäre natürlich eine super Sache!![]()
-
- Regelmässiger Besucher
- Beiträge: 137
- Registriert: 26. Sep 2018 17:59
- Hat sich bedankt: 7 Mal
- Danksagung erhalten: 15 Mal
Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Aber falls man mal davon ausgeht, dass die Saisonkartenbesitzer nichts zurückfordern und die Saison fertig gespielt wird (und damit die Fernseh- und Sponsoringgelder trotzdem fliessen), dann fehlen v.a. die Cateringeinnahmen und die Spontanbesucher. Spontanbesucher hätten aber auch bei einer 2/3-Auslastung nicht in Scharren kommen können, da die Kapazität durch Saisonkarten schon ziemlich aufgebraucht war. Falls nun zumindest ein Teil dieser potentiellen Spontanbesucher im Crowdfunding einen Betrag überweisen, dann müsste doch diese Lücke finanziert werden können... Klar wird man nie die normalen Einnahmen (100% der Plätze) erzielen können, aber das stand für diese Saison nie zur Debatte.Eugen65 hat geschrieben:Damit kannst Du dann knapp einen mittelmässigen NLA Spieler für eine Saison finanzieren.Schwyzer hat geschrieben:Krautfinden für Rappi:
Matchbesuch mit Roger Federer in der Casino Lounge mit geneinsamen Essen. So 100'000.- dürften locker drin liegen.
Dazu noch je 5x10'000,- für 5 Typen die mit Roger ein Bier trinken dürfen nach dem Match.
Federer war ja schon mal am Match, da könnte er ja da mitmachen...![]()
Einfach alle zusammen in Konkurs tönt mir sehr nach dem Chronisten aus dem Emmental.
Zuletzt geändert von PH7 am 28. Okt 2020 22:49, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Das ist der Master-Plan. Der Staat wird 100te von Millionen in Form von zinslosen Darlehen in den Profisport buttern:
Zur Abfederung der Folgen im Sport haben Bundesrat und Parlament ein Hilfspaket von mehreren hundert Millionen Franken beschlossen. Im Breitensport stehen für das Jahr 2020 knapp 100 Millionen Franken zur Verfügung, für 2021 sind weitere 100 Millionen angedacht. Mit dem Covid-19-Gesetz wurde zudem die gesetzliche Grundlage geschaffen, um Klubs im professionellen und halb-professionellen Bereich im Fussball, Eishockey, Unihockey, Handball, Volleyball und Basketball zinslose Darlehen zu gewähren. Dafür stehen in diesem Jahr 175 Millionen Franken zur Verfügung, weitere 175 Millionen sind im Voranschlag für das Budget 2021 eingestellt.
Wird das finanzielle Problem nicht lösen sondern nur hinaus schieben und dazu noch den sportlichen Wettbewerb verfälschen.
Die momentanen Bedingungen sind so, dass ein Klub der ein Darlehen in Anspruch nimmt sportlich nicht mehr konkurrenzfähig sein wird so nicht mehr genug Einnahmen generieren kann um das Darlehen jemals wieder zurückzahlen zu können = Gläubiger Verzichtet, der Steuerzahler zahlt die Zeche oder der Klub geht einfach ein paar Jahre später Konkurs.
Auch wenn keine Bedingungen an die zinslosen Darlehen geknüpft sind, kenne ich keinen NLA Klub (ausser vielleicht dem SCB) der ein solches Darlehen aus zukünftig erspielten Erträgen zurück zahlen können. = Gläubiger Verzichtet, der Steuerzahler zahlt die Zeche oder der Klub geht einfach ein paar Jahre später Konkurs.
Da ist es besser, dass alle Klubs gleich Konkurs anmelden und neu starten.
Zur Abfederung der Folgen im Sport haben Bundesrat und Parlament ein Hilfspaket von mehreren hundert Millionen Franken beschlossen. Im Breitensport stehen für das Jahr 2020 knapp 100 Millionen Franken zur Verfügung, für 2021 sind weitere 100 Millionen angedacht. Mit dem Covid-19-Gesetz wurde zudem die gesetzliche Grundlage geschaffen, um Klubs im professionellen und halb-professionellen Bereich im Fussball, Eishockey, Unihockey, Handball, Volleyball und Basketball zinslose Darlehen zu gewähren. Dafür stehen in diesem Jahr 175 Millionen Franken zur Verfügung, weitere 175 Millionen sind im Voranschlag für das Budget 2021 eingestellt.
Wird das finanzielle Problem nicht lösen sondern nur hinaus schieben und dazu noch den sportlichen Wettbewerb verfälschen.

Die momentanen Bedingungen sind so, dass ein Klub der ein Darlehen in Anspruch nimmt sportlich nicht mehr konkurrenzfähig sein wird so nicht mehr genug Einnahmen generieren kann um das Darlehen jemals wieder zurückzahlen zu können = Gläubiger Verzichtet, der Steuerzahler zahlt die Zeche oder der Klub geht einfach ein paar Jahre später Konkurs.

Auch wenn keine Bedingungen an die zinslosen Darlehen geknüpft sind, kenne ich keinen NLA Klub (ausser vielleicht dem SCB) der ein solches Darlehen aus zukünftig erspielten Erträgen zurück zahlen können. = Gläubiger Verzichtet, der Steuerzahler zahlt die Zeche oder der Klub geht einfach ein paar Jahre später Konkurs.

Da ist es besser, dass alle Klubs gleich Konkurs anmelden und neu starten.

-
- Regelmässiger Besucher
- Beiträge: 137
- Registriert: 26. Sep 2018 17:59
- Hat sich bedankt: 7 Mal
- Danksagung erhalten: 15 Mal
Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Ich bin kein Anwalt aber das stellst du dir evtl. einfacher vor, als es in Wirklichkeit ist:Eugen65 hat geschrieben: Da ist es besser, dass alle Klubs gleich Konkurs anmelden und neu starten.
1. Namens- und Logorechte gehören den jetzigen Vereinen. Einfach so wird eine neue AG diese nicht verwenden dürfen oder ansonsten besteht evtl. der Verdacht, dass immaterielle Vermögenswerte ohne Gegenleistung an eine neue Gesellschaft übertragen wurden. Ob dies für einen betrügerischen Konkurs reicht, kann ich nicht beurteilen.
2. Die Hockeyclubs haben laufende vertragliche Pflichten und jenste Geschäftspartner würden Geld verlieren. Davon auszugehen, dass diese einen neu gegründeten Club wieder unterstützen, ist ziemlich gewagt.
3. Ein Wiedereinstieg in der NL dürfte wohl nicht möglich sein. Im Fussball musste Lausanne wieder unten anfangen...
4. Gedankenspiele von Klaus Z. (da kommt diese Idee eigentlich her) dienen der Unterhaltung aber nicht der Lösungsfindung

- Schwyzer
- Supporter Top
- Beiträge: 5444
- Registriert: 29. Sep 2003 18:38
- Wohnort: Reichenburg
- Hat sich bedankt: 135 Mal
- Danksagung erhalten: 120 Mal
Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Du warst glaubs zulange in Las Vegas...Eugen65 hat geschrieben:
Da ist es besser, dass alle Klubs gleich Konkurs anmelden und neu starten.

Nichts gegen deine Idee, aber so einfach ist es nicht. Das ist es vielleicht in Las Vegas (war auch mal dort, aber als Tourist und nicht wie du als Bewohner), aber hier in der Schweiz weht immer noch ein anderer Wind. Zum Glück auch für die Gläubiger...
Nichts desto Trotz sehe ich das als einzige Lösung. Irgendwie wird man eine Lösung finden müssen.
Wählt Quimby!!!
- Black Hawk
- Supporter Classic
- Beiträge: 2940
- Registriert: 27. Sep 2005 19:06
- Wohnort: Jona
- Hat sich bedankt: 50 Mal
- Danksagung erhalten: 89 Mal
Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
https://www.sihf.ch/de/national-league/ ... ergefuehrt
Die Clubs der National League haben anlässlich ihrer Telefonkonferenz vom 28. Oktober entschieden, den Spielbetrieb vorläufig bis und mit 1. Dezember weiterzuführen. Am 2. Dezember werden die Ligaführung und die NL Clubs eine neue Lagebeurteilung vornehmen.
Die Clubs der National League haben anlässlich ihrer Telefonkonferenz vom 28. Oktober entschieden, den Spielbetrieb vorläufig bis und mit 1. Dezember weiterzuführen. Am 2. Dezember werden die Ligaführung und die NL Clubs eine neue Lagebeurteilung vornehmen.
"Mögen die Höhepunkte unserer Vergangenheit, die Tiefpunkte unserer Zukunft sein"
-
- Aktiver Fan
- Beiträge: 495
- Registriert: 17. Nov 2012 23:14
- Hat sich bedankt: 54 Mal
- Danksagung erhalten: 8 Mal
Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Lakers nach Coronafällen in Quarantäne
Jetzt hat es auch die SCRJ Lakers erwischt: Die 1. Mann- schaft ist bis am 4. November in Quarantäne. Dies entschied ges- tern die St. Galler Kantonsärztin, nachdem drei Spieler und zwei Betreuer der Lakers positiv auf Covid-19 getestet worden wa- ren. Somit fallen die Spiele heute gegen den SC Bern, morgen gegen den HC Lugano und am Sonntag gegen den HC Davos aus und werden nachgeholt. (lz)
Jetzt hat es auch die SCRJ Lakers erwischt: Die 1. Mann- schaft ist bis am 4. November in Quarantäne. Dies entschied ges- tern die St. Galler Kantonsärztin, nachdem drei Spieler und zwei Betreuer der Lakers positiv auf Covid-19 getestet worden wa- ren. Somit fallen die Spiele heute gegen den SC Bern, morgen gegen den HC Lugano und am Sonntag gegen den HC Davos aus und werden nachgeholt. (lz)
- chris69
- Supporter Classic
- Beiträge: 4335
- Registriert: 8. Jan 2004 07:58
- Wohnort: Einsiedeln
- Hat sich bedankt: 1 Mal
- Danksagung erhalten: 67 Mal
Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Klar, und es wird danach sicher wieder ganz einfach werden, neue Gläubiger und Sponsoren zu finden, wenn jeder weiss, dass die früheren Gläubiger verarscht wurdenEugen65 hat geschrieben:Das ist der Master-Plan. Der Staat wird 100te von Millionen in Form von zinslosen Darlehen in den Profisport buttern:
Zur Abfederung der Folgen im Sport haben Bundesrat und Parlament ein Hilfspaket von mehreren hundert Millionen Franken beschlossen. Im Breitensport stehen für das Jahr 2020 knapp 100 Millionen Franken zur Verfügung, für 2021 sind weitere 100 Millionen angedacht. Mit dem Covid-19-Gesetz wurde zudem die gesetzliche Grundlage geschaffen, um Klubs im professionellen und halb-professionellen Bereich im Fussball, Eishockey, Unihockey, Handball, Volleyball und Basketball zinslose Darlehen zu gewähren. Dafür stehen in diesem Jahr 175 Millionen Franken zur Verfügung, weitere 175 Millionen sind im Voranschlag für das Budget 2021 eingestellt.
Wird das finanzielle Problem nicht lösen sondern nur hinaus schieben und dazu noch den sportlichen Wettbewerb verfälschen.![]()
Die momentanen Bedingungen sind so, dass ein Klub der ein Darlehen in Anspruch nimmt sportlich nicht mehr konkurrenzfähig sein wird so nicht mehr genug Einnahmen generieren kann um das Darlehen jemals wieder zurückzahlen zu können = Gläubiger Verzichtet, der Steuerzahler zahlt die Zeche oder der Klub geht einfach ein paar Jahre später Konkurs.![]()
Auch wenn keine Bedingungen an die zinslosen Darlehen geknüpft sind, kenne ich keinen NLA Klub (ausser vielleicht dem SCB) der ein solches Darlehen aus zukünftig erspielten Erträgen zurück zahlen können. = Gläubiger Verzichtet, der Steuerzahler zahlt die Zeche oder der Klub geht einfach ein paar Jahre später Konkurs.![]()
Da ist es besser, dass alle Klubs gleich Konkurs anmelden und neu starten.
- supervisor
- Sitzplatz-Fan
- Beiträge: 1166
- Registriert: 22. Apr 2016 11:53
- Wohnort: March
- Hat sich bedankt: 15 Mal
- Danksagung erhalten: 24 Mal
Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Ich bin entschieden gegen einen bewussten oder gewollten Konkurs der Clubs und der Liga.
Wie sieht dass für Sponsoren aus und wie wirkt dies in der Öffentlichkeit?
Die Glaubwürdigkeit wäre weg und wir sind hier in der Schweiz, solche Sachen vergessen die Leute nicht. Als Sponsor würde ich nie wieder einsteigen.
Wie wären die Folgen für die Aktionäre eines solchen gewollten Konkurses?
Muss ich als Aktionär für die ausstehenden Verpflichtungen und Ausstände aufkommen?
Meiner Meinung nach ist es Glasklar wie die Lösung nach Plan A lauten muss. Um ein wirtschaftliches Überleben zu sichern sowie die kommenden zwei Saisons überhaupt zu ermöglichen müssen die Löhne runter. Plan B heisst sich dem Staat unterwerfen, was auch Okay wäre zur Rettung im Moment. Dort stellt sich die Frage nach der langfristigen Pespektive.
Zurück zu Plan A: Die Budgets für das Kader der ersten Mannschaft inkl. Trainerstaff müssen im Bereich von 5 - 6 Millionen liegen. Theoretisch könnte dies so aussehen:
Ein durchschnittlicher Spieler sollte im Bereich 100kverdienen,
während die starken / guten Spieler im Bereich bei 180 - 230k liegen sollten.
Bei den Ausländern muss damit auch Fahrzeug / Wohnung etc. einbegriffen sein.
Was Trainer / Staff aktuell verdienen weiss ich nicht. Aber 70 - 120k sollten auch dort realistisch sein.
Ein kleiner Denkanstoss:
Die schwedische Liga, immerhin die dritt stärkste Liga der Welt und somit stärker als die NLA, hat deutlich tiefere Löhne. Die Budgets für Löhne liegen im Bereich 4-6 Millionen....
So hatten die Frölunda Indians als bestes europäisches Hockeyteam im 2019 einen Gesamtumsatz von ca. 15.7 Millionen. Das ist bedeutend weniger als 80% der NLA vorweisen...
Wie sieht dass für Sponsoren aus und wie wirkt dies in der Öffentlichkeit?
Die Glaubwürdigkeit wäre weg und wir sind hier in der Schweiz, solche Sachen vergessen die Leute nicht. Als Sponsor würde ich nie wieder einsteigen.
Wie wären die Folgen für die Aktionäre eines solchen gewollten Konkurses?
Muss ich als Aktionär für die ausstehenden Verpflichtungen und Ausstände aufkommen?
Meiner Meinung nach ist es Glasklar wie die Lösung nach Plan A lauten muss. Um ein wirtschaftliches Überleben zu sichern sowie die kommenden zwei Saisons überhaupt zu ermöglichen müssen die Löhne runter. Plan B heisst sich dem Staat unterwerfen, was auch Okay wäre zur Rettung im Moment. Dort stellt sich die Frage nach der langfristigen Pespektive.
Zurück zu Plan A: Die Budgets für das Kader der ersten Mannschaft inkl. Trainerstaff müssen im Bereich von 5 - 6 Millionen liegen. Theoretisch könnte dies so aussehen:
Ein durchschnittlicher Spieler sollte im Bereich 100kverdienen,
während die starken / guten Spieler im Bereich bei 180 - 230k liegen sollten.
Bei den Ausländern muss damit auch Fahrzeug / Wohnung etc. einbegriffen sein.
Was Trainer / Staff aktuell verdienen weiss ich nicht. Aber 70 - 120k sollten auch dort realistisch sein.
Ein kleiner Denkanstoss:
Die schwedische Liga, immerhin die dritt stärkste Liga der Welt und somit stärker als die NLA, hat deutlich tiefere Löhne. Die Budgets für Löhne liegen im Bereich 4-6 Millionen....
So hatten die Frölunda Indians als bestes europäisches Hockeyteam im 2019 einen Gesamtumsatz von ca. 15.7 Millionen. Das ist bedeutend weniger als 80% der NLA vorweisen...
-
- Regelmässiger Besucher
- Beiträge: 246
- Registriert: 1. Feb 2018 09:18
Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Plan A funktioniert nicht weil gewisse Verein auch während Corona genug Geld haben um massiv hohe Löhne zu zahlen.supervisor hat geschrieben:Ich bin entschieden gegen einen bewussten oder gewollten Konkurs der Clubs und der Liga.
Wie sieht dass für Sponsoren aus und wie wirkt dies in der Öffentlichkeit?
Die Glaubwürdigkeit wäre weg und wir sind hier in der Schweiz, solche Sachen vergessen die Leute nicht. Als Sponsor würde ich nie wieder einsteigen.
Wie wären die Folgen für die Aktionäre eines solchen gewollten Konkurses?
Muss ich als Aktionär für die ausstehenden Verpflichtungen und Ausstände aufkommen?
Meiner Meinung nach ist es Glasklar wie die Lösung nach Plan A lauten muss. Um ein wirtschaftliches Überleben zu sichern sowie die kommenden zwei Saisons überhaupt zu ermöglichen müssen die Löhne runter. Plan B heisst sich dem Staat unterwerfen, was auch Okay wäre zur Rettung im Moment. Dort stellt sich die Frage nach der langfristigen Pespektive.
Zurück zu Plan A: Die Budgets für das Kader der ersten Mannschaft inkl. Trainerstaff müssen im Bereich von 5 - 6 Millionen liegen. Theoretisch könnte dies so aussehen:
Ein durchschnittlicher Spieler sollte im Bereich 100kverdienen,
während die starken / guten Spieler im Bereich bei 180 - 230k liegen sollten.
Bei den Ausländern muss damit auch Fahrzeug / Wohnung etc. einbegriffen sein.
Was Trainer / Staff aktuell verdienen weiss ich nicht. Aber 70 - 120k sollten auch dort realistisch sein.
Ein kleiner Denkanstoss:
Die schwedische Liga, immerhin die dritt stärkste Liga der Welt und somit stärker als die NLA, hat deutlich tiefere Löhne. Die Budgets für Löhne liegen im Bereich 4-6 Millionen....
So hatten die Frölunda Indians als bestes europäisches Hockeyteam im 2019 einen Gesamtumsatz von ca. 15.7 Millionen. Das ist bedeutend weniger als 80% der NLA vorweisen...
Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Das ist kein Problem. Der Konkursverwalter kann die Namensrechte verkaufen. Die kann der ,neue, Klub einfach wieder erwerben wenn er will.PH7 hat geschrieben:Ich bin kein Anwalt aber das stellst du dir evtl. einfacher vor, als es in Wirklichkeit ist:Eugen65 hat geschrieben: Da ist es besser, dass alle Klubs gleich Konkurs anmelden und neu starten.
1. Namens- und Logorechte gehören den jetzigen Vereinen. Einfach so wird eine neue AG diese nicht verwenden dürfen oder ansonsten besteht evtl. der Verdacht, dass immaterielle Vermögenswerte ohne Gegenleistung an eine neue Gesellschaft übertragen wurden. Ob dies für einen betrügerischen Konkurs reicht, kann ich nicht beurteilen.
Das ist eher ein Problem, aber die grössten Verpflichtungen sind die Löhne und die sind im 1. Rang.PH7 hat geschrieben: 2. Die Hockeyclubs haben laufende vertragliche Pflichten und jenste Geschäftspartner würden Geld verlieren. Davon auszugehen, dass diese einen neu gegründeten Club wieder unterstützen, ist ziemlich gewagt.
Die Sponsoren sind da eher ein Problem aber die kriegen ja bei einer abgebrochenen Saison auch Nichts für Ihr Sponsoren Geld.

Auch das ist kein Problem wenn alle Profiklubs gemeinsam Konkurs gehen.PH7 hat geschrieben: 3. Ein Wiedereinstieg in der NL dürfte wohl nicht möglich sein. Im Fussball musste Lausanne wieder unten anfangen...
Das ist keine Unterhaltung. Das Instrument des Konkurses wurde geschaffen, damit Insolvente Unternehmen geregelt Konkurs anmelden können. Die Arbeitnehmer einigermassen geschützt sind und Firmen danach wieder neu anfangen können. Ein Konkurs ist kein WeltuntergangPH7 hat geschrieben: 4. Gedankenspiele von Klaus Z. (da kommt diese Idee eigentlich her) dienen der Unterhaltung aber nicht der Lösungsfindung

Was besonders wichtig ist wenn sich die äusseren Umstände so markant geändert haben.
Der Staat kann das Problem nicht lösen. Er kann es nur kurz- und vielleicht mittelfristig mit Geld zu decken. Aber es wird dann einfach später krachen.

Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Ja klar, aber was ist denn die Alternative?chris69 hat geschrieben: Klar, und es wird danach sicher wieder ganz einfach werden, neue Gläubiger und Sponsoren zu finden, wenn jeder weiss, dass die früheren Gläubiger verarscht wurden
Die Sponsoren sind neben den Saisonkarten-Besitzern und Angestellten die grössten Gläubiger.
Weder die Saison-Karten Besitzer noch die Sponsoren kriegen einen Gegenwert für Ihr Geld wenn die Saison abgebrochen wird.

Jetzt wird mit Staats-Krediten das ganze künstlich am Leben gehalten. Damit ein Saison-Abbruch finanziell überbrückt werden kann.
Wenn dann nächste Saison alles wieder normal ist, dann jeder Klub genau gleich wie bei einem Konkurs darauf angewiesen, dass die Sponsoren und Saison-Karten Besitzer darauf verzichten Ihre einbezahlten Beträge wegen nicht Erbringen der Leistung zurück zu fordern.
Das ist eigentlich kein Unterschied zu einem Konkurs. Nur ist bei einem Konkurs alles geregelt. Deshalb gibt es die Möglichkeit des Konkruses.

-
- Regelmässiger Besucher
- Beiträge: 137
- Registriert: 26. Sep 2018 17:59
- Hat sich bedankt: 7 Mal
- Danksagung erhalten: 15 Mal
Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Wenn diese Rechte in die Konkursmasse kommen, kann jeder diese Rechte kaufen und nicht nur der alte Club. Die neue Gesellschaft hat hier in keiner Art und Weise ein Vorkaufsrecht. Nimmt mich dann Wunder, woher denn plötzlich doch wieder Geld vorhanden sein soll, um überall das Höchstgebot zu bezahlen. Wäre ein spannendes Businessmodell, alle Markenrechte zu kaufen und dann den neuen Gesellschaften gegen Lizenzgebühren zur Verfügung zu stellenEugen65 hat geschrieben:Das ist kein Problem. Der Konkursverwalter kann die Namensrechte verkaufen. Die kann der ,neue, Klub einfach wieder erwerben wenn er will.PH7 hat geschrieben:Ich bin kein Anwalt aber das stellst du dir evtl. einfacher vor, als es in Wirklichkeit ist:Eugen65 hat geschrieben: Da ist es besser, dass alle Klubs gleich Konkurs anmelden und neu starten.
1. Namens- und Logorechte gehören den jetzigen Vereinen. Einfach so wird eine neue AG diese nicht verwenden dürfen oder ansonsten besteht evtl. der Verdacht, dass immaterielle Vermögenswerte ohne Gegenleistung an eine neue Gesellschaft übertragen wurden. Ob dies für einen betrügerischen Konkurs reicht, kann ich nicht beurteilen.

Wenn ich aber zur Sicherheit die Werte schon vor dem Konkurs übertragen möchte, kann es heikel werden.
Wie gesagt, die Welt ist nicht so einfach, wie du dir das vorstellst.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Bing [Bot], Google [Bot] und 1 Gast