Aber ich befürchte, am 2. November wird die Hockeyliga kaum was anderes sagen können. Ich bin leider gar nicht positivCrosby87 hat geschrieben:Hauptsache die Saison wird nicht abgebrochen, King Roger muss weiterhin seine SCRJ Lakers sehen dürfen können
Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Gut, dass Du nicht positiv bist, ist ja doch positivchris69 hat geschrieben:Aber ich befürchte, am 2. November wird die Hockeyliga kaum was anderes sagen können. Ich bin leider gar nicht positivCrosby87 hat geschrieben:Hauptsache die Saison wird nicht abgebrochen, King Roger muss weiterhin seine SCRJ Lakers sehen dürfen können
Doch Du hast recht, ich glaube auch nicht dass es noch lange geht. Aber nehmen wir wie es kommt, bleibt uns nichts anderes übrig.
Was nahe liegt, ist selten fern (Zitat suuber 2008)
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
die saison wird ganz bestimmt nicht abgebrochen, höchstens unterbrochen...wohl bis anfang januar.chris69 hat geschrieben:Aber ich befürchte, am 2. November wird die Hockeyliga kaum was anderes sagen können. Ich bin leider gar nicht positivCrosby87 hat geschrieben:Hauptsache die Saison wird nicht abgebrochen, King Roger muss weiterhin seine SCRJ Lakers sehen dürfen können
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
ja, ich wollte auch schreiben, dieses Jahr wird wohl nix mehr passieren. Aber die Frage ist natürlich, was dann mit dem Wissen von diesem Sommer oder bzw. mit der Stärke welcher Lobby was zuerst wieder zugelassen wird.John McClane hat geschrieben:die saison wird ganz bestimmt nicht abgebrochen, höchstens unterbrochen...wohl bis anfang januar.chris69 hat geschrieben:Aber ich befürchte, am 2. November wird die Hockeyliga kaum was anderes sagen können. Ich bin leider gar nicht positivCrosby87 hat geschrieben:Hauptsache die Saison wird nicht abgebrochen, King Roger muss weiterhin seine SCRJ Lakers sehen dürfen können
Da glaube ich einfach nicht, dass in der kältesten Zeit, im Januar/Februar wieder die Sportveranstaltungen zugelassen werden. Sorry, falls ein Nein nächsten Mittwoch kommt, ist dass das Ende der Saison mit Zuschauer, ob wohl dies noch herausschieben versucht
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
freiburg nun auch mit tausendergrenze...
https://www.srf.ch/news/schweiz/das-neu ... men-massiv" onclick="window.open(this.href);return false;
https://www.srf.ch/news/schweiz/das-neu ... men-massiv" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
und was ich auch ganz schlimm finde für all unsere Jugentlichenscrjfaninbern hat geschrieben:freiburg nun auch mit tausendergrenze...
https://www.srf.ch/news/schweiz/das-neu ... men-massiv" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
also wenn du bei klassischen kontaktsportarten alles mit kontakt weglässt, bleibt ja schon nicht mehr so viel übrig. zudem ist auch jedes training eine ansammlung von menschen, die leute reisen an usw. als ich letzthin hier in der gegend an einem grossen trainingsgelände vorbeifuhr, war ich schon etwas irritiert, dass da im grunde immer noch ziemliche normalität herrscht. also die kids können sich in zweikampfübungen immer noch fröhlich ins gesicht schnaufen und spucken, wenn gleichzeitig überall sonst abstand eines der zentralen gebote ist. fand das nicht besonders stimmig. die schutzkonzepte, die da zur anwendung kommen, stammen aus dem sommer und somit aus einer zeit, in der die epidemiologische situation komplett anders war. da war nachverfolgbarkeit das leitende paradigma, aktuell bzw. schon längst müsste es aber wieder lauten, ansteckungen überhaupt erst zu vermeiden - mit den bekannten massnahmen. zudem ist das risiko zuhause ja vor allem deshalb gross, weil so viele kranke rumlaufen, die sich irgendwo ausserhalb angesteckt haben und über die das contact tracing die kontrolle verloren hat.chris69 hat geschrieben:und was ich auch ganz schlimm finde für all unsere Jugentlichenscrjfaninbern hat geschrieben:freiburg nun auch mit tausendergrenze...
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
wenn man den Sport verbietet muss man konsequenterweise auch gleich die Schulen schliessen. Oder glaubt jemand die Kinder vermischen sich auf dem Pausenplatz nicht mit anderen? Die Lösung wird wohl nur die Impfung sein, ausser ein paar Impfgegener torpedieren diese wieder und sorgen weiter dafür dass die Montessorischulenopferkinder fröhlich vor sich herseuchen.scrjfaninbern hat geschrieben:also wenn du bei klassischen kontaktsportarten alles mit kontakt weglässt, bleibt ja schon nicht mehr so viel übrig. zudem ist auch jedes training eine ansammlung von menschen, die leute reisen an usw. als ich letzthin hier in der gegend an einem grossen trainingsgelände vorbeifuhr, war ich schon etwas irritiert, dass da im grunde immer noch ziemliche normalität herrscht. also die kids können sich in zweikampfübungen immer noch fröhlich ins gesicht schnaufen und spucken, wenn gleichzeitig überall sonst abstand eines der zentralen gebote ist. fand das nicht besonders stimmig. die schutzkonzepte, die da zur anwendung kommen, stammen aus dem sommer und somit aus einer zeit, in der die epidemiologische situation komplett anders war. da war nachverfolgbarkeit das leitende paradigma, aktuell bzw. schon längst müsste es aber wieder lauten, ansteckungen überhaupt erst zu vermeiden - mit den bekannten massnahmen. zudem ist das risiko zuhause ja vor allem deshalb gross, weil so viele kranke rumlaufen, die sich irgendwo ausserhalb angesteckt haben und über die das contact tracing die kontrolle verloren hat.chris69 hat geschrieben:und was ich auch ganz schlimm finde für all unsere Jugentlichenscrjfaninbern hat geschrieben:freiburg nun auch mit tausendergrenze...
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
hier kommt jetzt der echte Röstigraben zu tage. Alle westschweizer Kantone (JU, VS, NE, FR)voll auf der Macron Schiene, heisst alles verbieten ohne grosse Differenzierung, keine Mannschaftssportarten mehr erlaubt, auch für Kinder und Jugentliche, welche dann wohl wieder mit Freunden zu hause Fernseh schauen und sich dort anstecken) auf der anderen Seite die („SVP“) Kantone wie ZH und die Innerschweiz und Ostschweiz, bei denen sogar noch Grossveranstaltungen möglich sind
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
also die genannten kantone im westen können immerhin von sich behaupten, die ratschläge der wissenschaft nun endlich umgesetzt zu haben. kommt hinzu, dass einige so stark betroffen sind, dass weitere einschränkungen wirklich unvermeidlich sind. dass man teilweise vielleicht etwas mit der grossen kelle anrichtet (also für schweizer förderalismus-mimimi-verhältnisse), hat allerdings auch seine vorteile: man reduziert den "verkehr", die bewegungen, die anzahl kontakte nicht nur dort, wo es am dringensten nötig ist, sondern gleich im grösseren stil.chris69 hat geschrieben:hier kommt jetzt der echte Röstigraben zu tage. Alle westschweizer Kantone (JU, VS, NE, FR)voll auf der Macron Schiene, heisst alles verbieten ohne grosse Differenzierung, keine Mannschaftssportarten mehr erlaubt, auch für Kinder und Jugentliche, welche dann wohl wieder mit Freunden zu hause Fernseh schauen und sich dort anstecken) auf der anderen Seite die („SVP“) Kantone wie ZH und die Innerschweiz und Ostschweiz, bei denen sogar noch Grossveranstaltungen möglich sind
zu den schulen: also ich persönlich finde, dass zwischen recht auf bildung/bildungsauftrag einerseits und freizeit andererseits durchaus unterschieden werden kann, wenn es um die frage der massnahmen geht. dass sich die kinder in der schule gegenseitig anstecken können und geöffnete schulen aus medizinischer sicht kompletter unsinn sind, bestreitet ja niemand. nur haben schulschliessungen nicht nur die genannten konsequenzen für die kinder, sondern sind auch volkswirtschaftlich ein riesenproblem, weil die kids ja betreut werden müssen. hier abgestuft vorzugehen, finde ich also sinnvoll.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Naja, ein Fazit können wir dann in ein paar Monaten treffen. Zumindest darf man auch konstatieren, dass die westschweizer Kanton, welche die 1. Welle voll getroffen haben und welche sehr schnell mit harten Massnahmen druchgriffen nun bei der 2. Welle viele vorne sind. Verbote scheinen dort irgendwie zu funktionieren, mit der Eigenverantwortung nach den Lockerungen aber vielleicht weniger. Aber wie gesagt....wir können erst nach ein paar Monaten ein Fazit ziehen. Falls der BR nicht noch durchgreift, haben wir ja dann sowas wie einen Wettbewerbscrjfaninbern hat geschrieben:also die genannten kantone im westen können immerhin von sich behaupten, die ratschläge der wissenschaft nun endlich umgesetzt zu haben. kommt hinzu, dass einige so stark betroffen sind, dass weitere einschränkungen wirklich unvermeidlich sind. dass man teilweise vielleicht etwas mit der grossen kelle anrichtet (also für schweizer förderalismus-mimimi-verhältnisse), hat allerdings auch seine vorteile: man reduziert den "verkehr", die bewegungen, die anzahl kontakte nicht nur dort, wo es am dringensten nötig ist, sondern gleich im grösseren stil.chris69 hat geschrieben:hier kommt jetzt der echte Röstigraben zu tage. Alle westschweizer Kantone (JU, VS, NE, FR)voll auf der Macron Schiene, heisst alles verbieten ohne grosse Differenzierung, keine Mannschaftssportarten mehr erlaubt, auch für Kinder und Jugentliche, welche dann wohl wieder mit Freunden zu hause Fernseh schauen und sich dort anstecken) auf der anderen Seite die („SVP“) Kantone wie ZH und die Innerschweiz und Ostschweiz, bei denen sogar noch Grossveranstaltungen möglich sind
zu den schulen: also ich persönlich finde, dass zwischen recht auf bildung/bildungsauftrag einerseits und freizeit andererseits durchaus unterschieden werden kann, wenn es um die frage der massnahmen geht. dass sich die kinder in der schule gegenseitig anstecken können und geöffnete schulen aus medizinischer sicht kompletter unsinn sind, bestreitet ja niemand. nur haben schulschliessungen nicht nur die genannten konsequenzen für die kinder, sondern sind auch volkswirtschaftlich ein riesenproblem, weil die kids ja betreut werden müssen. hier abgestuft vorzugehen, finde ich also sinnvoll.
- Westschweizer Kantone mit harten Verboten
- Innerschweizer / Ostschweizer Kantone mit fokusierten Verboten und mehr Eigenverantwortung
Ich sage nicht, was besser ist, aber wir werden ja sehen, ob sich das Bild in 4 Wochen komplett ändert und dann ZH und Co an 1. Stelle der Infizierten/pro 1000 sein werden...es kann aber natürlich auch sein, dass diese schon in paar Tagen korrigieren müssen
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Aber du musst zugeben, dass es nicht ganz so einfach zu verstehen ist und ich meinem Sohn es irgendwie erklären muss, wieso er in die Schule darf, wo er den ganzen Tag mit seinen Schulkollegen zusammen ist, dann aber nach der Schule mit zum Teil den gleichen Kindern nicht auch noch 2 Stunden Sport machen darf (obwohl er vorher auch noch eine Sportstunde in der Turnhalle hatte)scrjfaninbern hat geschrieben:zu den schulen: also ich persönlich finde, dass zwischen recht auf bildung/bildungsauftrag einerseits und freizeit andererseits durchaus unterschieden werden kann, wenn es um die frage der massnahmen geht. dass sich die kinder in der schule gegenseitig anstecken können und geöffnete schulen aus medizinischer sicht kompletter unsinn sind, bestreitet ja niemand. nur haben schulschliessungen nicht nur die genannten konsequenzen für die kinder, sondern sind auch volkswirtschaftlich ein riesenproblem, weil die kids ja betreut werden müssen. hier abgestuft vorzugehen, finde ich also sinnvoll.chris69 hat geschrieben:hier kommt jetzt der echte Röstigraben zu tage. Alle westschweizer Kantone (JU, VS, NE, FR)voll auf der Macron Schiene, heisst alles verbieten ohne grosse Differenzierung, keine Mannschaftssportarten mehr erlaubt, auch für Kinder und Jugentliche, welche dann wohl wieder mit Freunden zu hause Fernseh schauen und sich dort anstecken) auf der anderen Seite die („SVP“) Kantone wie ZH und die Innerschweiz und Ostschweiz, bei denen sogar noch Grossveranstaltungen möglich sind
und dass die anderen Massnahmen jetzt keine volkswirtschaftliche Konsequenzen haben, na ja, da kann man sich noch streiten, ob das "Homeschooling" so viel schlechter wäre, als all die KMUs (und damit meine ich auch Hockeyklubs) jetzt im Regen stehen lassen und damit auch ihre Angestellten und Zulieferer
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
ich komme grad nicht nach. meinst du nun die eigenverantwortung an schwyzer jodelevents oder die in zürcher salsaklubs? aber ja ich weiss, deine aussage bezog sich auf das (theoretische) modell, nicht auf das verhalten der leute. im übrigen waren die welschen ja einfach zeitlich etwas voraus und haben es möglicherweise lockerer genommen im spätsommer. dass die mentalitätsunterschiede aber derart grundsätzlich nicht sein können, zeigt ja die jetzige situation: lässt du den käfer wüten und sehr vieles zu, verlierst du die kontrolle. eigenverantwortung my ass.chris69 hat geschrieben:Naja, ein Fazit können wir dann in ein paar Monaten treffen. Zumindest darf man auch konstatieren, dass die westschweizer Kanton, welche die 1. Welle voll getroffen haben und welche sehr schnell mit harten Massnahmen druchgriffen nun bei der 2. Welle viele vorne sind. Verbote scheinen dort irgendwie zu funktionieren, mit der Eigenverantwortung nach den Lockerungen aber vielleicht weniger. Aber wie gesagt....wir können erst nach ein paar Monaten ein Fazit ziehen. Falls der BR nicht noch durchgreift, haben wir ja dann sowas wie einen Wettbewerbscrjfaninbern hat geschrieben:also die genannten kantone im westen können immerhin von sich behaupten, die ratschläge der wissenschaft nun endlich umgesetzt zu haben. kommt hinzu, dass einige so stark betroffen sind, dass weitere einschränkungen wirklich unvermeidlich sind. dass man teilweise vielleicht etwas mit der grossen kelle anrichtet (also für schweizer förderalismus-mimimi-verhältnisse), hat allerdings auch seine vorteile: man reduziert den "verkehr", die bewegungen, die anzahl kontakte nicht nur dort, wo es am dringensten nötig ist, sondern gleich im grösseren stil.chris69 hat geschrieben:hier kommt jetzt der echte Röstigraben zu tage. Alle westschweizer Kantone (JU, VS, NE, FR)voll auf der Macron Schiene, heisst alles verbieten ohne grosse Differenzierung, keine Mannschaftssportarten mehr erlaubt, auch für Kinder und Jugentliche, welche dann wohl wieder mit Freunden zu hause Fernseh schauen und sich dort anstecken) auf der anderen Seite die („SVP“) Kantone wie ZH und die Innerschweiz und Ostschweiz, bei denen sogar noch Grossveranstaltungen möglich sind
zu den schulen: also ich persönlich finde, dass zwischen recht auf bildung/bildungsauftrag einerseits und freizeit andererseits durchaus unterschieden werden kann, wenn es um die frage der massnahmen geht. dass sich die kinder in der schule gegenseitig anstecken können und geöffnete schulen aus medizinischer sicht kompletter unsinn sind, bestreitet ja niemand. nur haben schulschliessungen nicht nur die genannten konsequenzen für die kinder, sondern sind auch volkswirtschaftlich ein riesenproblem, weil die kids ja betreut werden müssen. hier abgestuft vorzugehen, finde ich also sinnvoll.
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Ich sage nicht, was besser ist, aber wir werden ja sehen, ob sich das Bild in 4 Wochen komplett ändert und dann ZH und Co an 1. Stelle der Infizierten/pro 1000 sein werden...es kann aber natürlich auch sein, dass diese schon in paar Tagen korrigieren müssen
meine vorläufige these wäre, dass sich am ende nur die komplett naiven und/oder unfähigen (v.a. lateinamerika) und die komplett restriktiven länder (v.a. asien, neuseeland) wirklich markant unterscheiden werden. alles zwischen drin wird zu relativ ähnlichen resultaten führen, gerade wenn wie in deutschland, den usa oder der schweiz der föderalismus eine zentrale rolle spielt und längere phasen mit uneinheitlichen massnahmen vorkommen. was mich hingegen im moment wirklich ärgert, ist, dass es ohne massive massnahmen jetzt letztlich auf eine durchseuchung hinausläuft. die politik gewichet also (ob zu recht oder zu unrecht sei dahingestellt) andere faktoren höher als den gesundheitlichen schutz der bürger. sie ist aber zu feige, das den betroffenen auch ins gesicht zu sagen.
edit: vielleicht nicht durchseuchung, aber eine "strategie", die unglaublich viele opfer (tote und infizierte mit langzeitschäden) in kauf nimmt.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Hey, ich mutmasse ja auch nur und will jetzt nicht sagen, was besser ist, aber wie du gesagt hast, es ist ja irgendwie schon augenscheinig, dass die westschweizer Kantone, die schon in der 1. Welle am stärksten gebeutelt wurden, jetzt bei der 2. Welle wieder ganz vorne sind. Vielleicht hat dies schon damit zu tun, dass nach härteren Verboten es bei Lockerungen zum Jojo Effekt kommt und dann die Disziplin stärker nachlässt. Bei den Schwyzern (und ich komme von Einsiedeln) kommt aber ein anderer kontraproduktiver Effekt dazu, nennen wir es mal den etwas behördenkritischer, sehr patriotischer Trump Effekt...also was die in Bern sagen gilt nicht für uns. Also wenn ich in Einsiedeln im Migros Leute ohne Maske sehen, ist es immer genau der gleiche Menschenschlag...ältere Leute, die sicher auch zum Joddlerfest gut passen
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Also ich gehe davon aus, dass Länder wie Italien, Frankreich und Spanien die Auswirkungen extrem zu spüren bekommen und die Arbeitslosigkeit (v.a. die Jugendarbeitslosigkeit) um ein paar Prozentpunkte sich erhöhen werden und die Schere innerhalb der EU sich weiter erhöhtscrjfaninbern hat geschrieben:chris69 hat geschrieben:scrjfaninbern hat geschrieben:meine vorläufige these wäre, dass sich am ende nur die komplett naiven und/oder unfähigen (v.a. lateinamerika) und die komplett restriktiven länder (v.a. asien, neuseeland) wirklich markant unterscheiden werden. alles zwischen drin wird zu relativ ähnlichen resultaten führen, gerade wenn wie in deutschland, den usa oder der schweiz der föderalismus eine zentrale rolle spielt und längere phasen mit uneinheitlichen massnahmen vorkommen. was mich hingegen im moment wirklich ärgert, ist, dass es ohne massive massnahmen jetzt letztlich auf eine durchseuchung hinausläuft. die politik gewichet also (ob zu recht oder zu unrecht sei dahingestellt) andere faktoren höher als den gesundheitlichen schutz der bürger. sie ist aber zu feige, das den betroffenen auch ins gesicht zu sagen.chris69 hat geschrieben:hier kommt jetzt der echte Röstigraben zu tage. Alle westschweizer Kantone (JU, VS, NE, FR)voll auf der Macron Schiene, heisst alles verbieten ohne grosse Differenzierung, keine Mannschaftssportarten mehr erlaubt, auch für Kinder und Jugentliche, welche dann wohl wieder mit Freunden zu hause Fernseh schauen und sich dort anstecken) auf der anderen Seite die („SVP“) Kantone wie ZH und die Innerschweiz und Ostschweiz, bei denen sogar noch Grossveranstaltungen möglich sind
edit: vielleicht nicht durchseuchung, aber eine "strategie", die unglaublich viele opfer (tote und infizierte mit langzeitschäden) in kauf nimmt.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Also Unihockey legt schon mal den gesamten Trainingsbetrieb aller Vereine auf allen Altersstufen schweizweit still bis vorerst Ende November. Sehe immer schwärzer, dass wir noch viele Eishockey Spiele sehen können diese Saison... Immerhin schaffte es Roger Federer noch, letzten Freitag 1. mal ein Spiel in unserem Tempel zu besuchen...
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Nicht den Trainingsbetrieb, den SpielbetriebSchwyzer hat geschrieben:Also Unihockey legt schon mal den gesamten Trainingsbetrieb aller Vereine auf allen Altersstufen schweizweit still bis vorerst Ende November. Sehe immer schwärzer, dass wir noch viele Eishockey Spiele sehen können diese Saison... Immerhin schaffte es Roger Federer noch, letzten Freitag 1. mal ein Spiel in unserem Tempel zu besuchen...
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Interessante These. Meiner Warnehmung zufolge ist es so, dass sich die Westschweiz von der Deutschschweiz in Punkto Haltung / Gesetzestreue / Moral usw. unterscheidet. Man sieht dies auch in anderen Themenfeldern. Es ist durchaus möglich, dass die Rommandie erst bei klaren Gesetzen / Regeln mitmacht, dafür vielleicht etwas konsequenter ? Wie auch immer, Fakt ist: Betreffen Themen zur Gesundheit und Sicherheit die gesamte Schweiz, versagt der Föderalismus.chris69 hat geschrieben:Hey, ich mutmasse ja auch nur und will jetzt nicht sagen, was besser ist, aber wie du gesagt hast, es ist ja irgendwie schon augenscheinig, dass die westschweizer Kantone, die schon in der 1. Welle am stärksten gebeutelt wurden, jetzt bei der 2. Welle wieder ganz vorne sind. Vielleicht hat dies schon damit zu tun, dass nach härteren Verboten es bei Lockerungen zum Jojo Effekt kommt und dann die Disziplin stärker nachlässt. Bei den Schwyzern (und ich komme von Einsiedeln) kommt aber ein anderer kontraproduktiver Effekt dazu, nennen wir es mal den etwas behördenkritischer, sehr patriotischer Trump Effekt...also was die in Bern sagen gilt nicht für uns. Also wenn ich in Einsiedeln im Migros Leute ohne Maske sehen, ist es immer genau der gleiche Menschenschlag...ältere Leute, die sicher auch zum Joddlerfest gut passen
Bezüglich Schwyz hast du schon nicht ganz unrecht. Man lässt sich y üsäm Kanton sicher nichts von den Vögten und Steuereintreiber zu Bern sagen, schliesslich sind wir seit 1291 und überhaupt haben die uns nichts zu melden!!!
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Bezüglich Schwyz hast du schon nicht ganz unrecht. Man lässt sich y üsäm Kanton sicher nichts von den Vögten und Steuereintreiber zu Bern sagen, schliesslich sind wir seit 1291 und überhaupt haben die uns nichts zu melden!!! [/quote]
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Stimmt, Spielbetrieb! Unser Verein stellt auch gleich den Trainingsbetrieb ein. Falsch geschrieben von mir, danke für InfoCrosby87 hat geschrieben:Nicht den Trainingsbetrieb, den SpielbetriebSchwyzer hat geschrieben:Also Unihockey legt schon mal den gesamten Trainingsbetrieb aller Vereine auf allen Altersstufen schweizweit still bis vorerst Ende November. Sehe immer schwärzer, dass wir noch viele Eishockey Spiele sehen können diese Saison... Immerhin schaffte es Roger Federer noch, letzten Freitag 1. mal ein Spiel in unserem Tempel zu besuchen...
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Huerä Chrüz-Cheibsupervisor hat geschrieben:
Bezüglich Schwyz hast du schon nicht ganz unrecht. Man lässt sich y üsäm Kanton sicher nichts von den Vögten und Steuereintreiber zu Bern sagen, schliesslich sind wir seit 1291 und überhaupt haben die uns nichts zu melden!!!
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
jetzt auch Bern ohne Zuschauer und Verbot des Amateursports, somit ist die Meisterschaft total auf der Kippe und total unfair...also Langnau wird das nicht lange überleben. Deshalb rechne ich mit dem Unterbruch der Meisterschaft
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Wenn ich den SCB-Lüthi, Vaucher oder auch andere höre, frage ich mich schon, wie sie effektiv das Gefühl haben konnten, dass sie die ganze Saison mit 2/3 Sitzplatzauslastung bestreiten können... Das war jetzt wirklich absehbar, dass dies nicht möglich sein wird. Bin ein wenig negativ überrascht, dass solche naiven "Stümper" an der Spitze von Millionenunternehmen stehen können. Naja, die Fähigkeit eines Schiffkapitäns zeigt sich erst im Sturm und nicht bei Sonnenschein. Bin gespannt, wie es nun weitergeht.PH7 hat geschrieben: Wenn die Länder-Risikoliste alle 14 Tage angepasst wird, ist es illusorisch davon auszugehen, dass eine gesamte Saison mit gleichbleibenden Regeln durchgeführt werden kann. Wenn nach Start der Saison schon bald wieder Geisterspiele oder mit max. 1000 Leuten durchgeführt werden müssen, trifft das die Vereine wirtschaftlich auch hart, nur haben sie dann für die ganze Saison mit mehr Zuschauern geplant. Realistischerweise müssen die Vereine das Szenario mit weniger Zuschauern ebenfalls planen oder zumindest muss klar sein, was in einem solchen Fall (Abbruch, Entschädigungen, Kurzarbeit?) gemacht wird.
Davon auszugehen, dass 50 Spiele mit 50% Stadionauslastung (oder wieviel auch immer) durchgeführt werden könnten ist m.E. grobfahrlässig und extrem naiv und führt definitiv zum wirtschaftlichen Desaster.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Naja, wenn ich den Bundesrat usw höre, hatten die auch das Gefühl, das Corona im Sommer verüber war....und hey, ich bin sicher auch wir haben mit der jetzigen Kapazität budgetiert und nicht mit 1000 oder 0PH7 hat geschrieben:Wenn ich den SCB-Lüthi, Vaucher oder auch andere höre, frage ich mich schon, wie sie effektiv das Gefühl haben konnten, dass sie die ganze Saison mit 2/3 Sitzplatzauslastung bestreiten können... Das war jetzt wirklich absehbar, dass dies nicht möglich sein wird. Bin ein wenig negativ überrascht, dass solche naiven "Stümper" an der Spitze von Millionenunternehmen stehen können. Naja, die Fähigkeit eines Schiffkapitäns zeigt sich erst im Sturm und nicht bei Sonnenschein. Bin gespannt, wie es nun weitergeht.PH7 hat geschrieben: Wenn die Länder-Risikoliste alle 14 Tage angepasst wird, ist es illusorisch davon auszugehen, dass eine gesamte Saison mit gleichbleibenden Regeln durchgeführt werden kann. Wenn nach Start der Saison schon bald wieder Geisterspiele oder mit max. 1000 Leuten durchgeführt werden müssen, trifft das die Vereine wirtschaftlich auch hart, nur haben sie dann für die ganze Saison mit mehr Zuschauern geplant. Realistischerweise müssen die Vereine das Szenario mit weniger Zuschauern ebenfalls planen oder zumindest muss klar sein, was in einem solchen Fall (Abbruch, Entschädigungen, Kurzarbeit?) gemacht wird.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf
Einverstanden, gewisse Vertreter des Bundesrates haben mit Sicherheit gedacht es sei vorbei - aber das sind nicht unbedingt diejenigen, die als Gesundheitsminister auftreten müssen, sondern eher die anderen. Es ist bekannt, dass Amherd, Berset und Sommaruga weniger schnelle Lockerungen wollten aber die 4 anderen BR hatten halt die Mehrheit. Und so musste dann Berset gemäss Kollegialitätsprinzip die Mehrheitsmeinung vertreten, auch wenn er persönlich eine andere Ansicht hatte... Und ob Rappi auch so budgetiert hat oder nicht: ich bleibe dabei, es ist extrem naiv. Wir mussten in unserem Unternehmen auch mit Szenarien rechnen und dann die entsprechenden Massnahmen einleiten. In solch einer Situation nur ein Budget zu erstellen und dieses entspricht dann praktisch dem möglichen best case ist einfach laienhaft. Da kann ich das Jammern nicht verstehen.chris69 hat geschrieben:Naja, wenn ich den Bundesrat usw höre, hatten die auch das Gefühl, das Corona im Sommer verüber war....und hey, ich bin sicher auch wir haben mit der jetzigen Kapazität budgetiert und nicht mit 1000 oder 0PH7 hat geschrieben:Wenn ich den SCB-Lüthi, Vaucher oder auch andere höre, frage ich mich schon, wie sie effektiv das Gefühl haben konnten, dass sie die ganze Saison mit 2/3 Sitzplatzauslastung bestreiten können... Das war jetzt wirklich absehbar, dass dies nicht möglich sein wird. Bin ein wenig negativ überrascht, dass solche naiven "Stümper" an der Spitze von Millionenunternehmen stehen können. Naja, die Fähigkeit eines Schiffkapitäns zeigt sich erst im Sturm und nicht bei Sonnenschein. Bin gespannt, wie es nun weitergeht.PH7 hat geschrieben: Wenn die Länder-Risikoliste alle 14 Tage angepasst wird, ist es illusorisch davon auszugehen, dass eine gesamte Saison mit gleichbleibenden Regeln durchgeführt werden kann. Wenn nach Start der Saison schon bald wieder Geisterspiele oder mit max. 1000 Leuten durchgeführt werden müssen, trifft das die Vereine wirtschaftlich auch hart, nur haben sie dann für die ganze Saison mit mehr Zuschauern geplant. Realistischerweise müssen die Vereine das Szenario mit weniger Zuschauern ebenfalls planen oder zumindest muss klar sein, was in einem solchen Fall (Abbruch, Entschädigungen, Kurzarbeit?) gemacht wird.
Davon auszugehen, dass 50 Spiele mit 50% Stadionauslastung (oder wieviel auch immer) durchgeführt werden könnten ist m.E. grobfahrlässig und extrem naiv und führt definitiv zum wirtschaftlichen Desaster.
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