Sehe ich auch so. Im Verhältnis zur Bevölkerungsanzahl sind wir jetzt auf dem gleichen Niveau wie die USA, welche bislang als absolute Versager im Umgang mit Corona gelten. Und wenn nun Spitäler (z. B. Schwyz) bereits vor Engpässen stehen, kann sich die Politik fast nicht erlauben, dass diese Anlässe weiterhin bewilligt werden. Zudem kommt der aktuelle Peak (hoffentlich bleibt es ein Peak) ziemlich genau 2 Wochen nach dem Hinfall der 1000er-Regel. Da ist der Zusammenhang schnell hergestellt, selbst wenn die Sportanlässe evtl. gar nicht Treiber der Entwicklung sind. So ganz genau weiss man den Ansteckungsort ja nie, im Kt. ZH wissen sie ihn bei rund 3/4 der Fälle nicht.Schwyzer hat geschrieben:Auf den Punkt gebrachtCrosby87 hat geschrieben: Machen wir uns nichts vor, die Zahlen sind heute doppelt so hoch wie beim Peak vergangenen März. Die Fälle werden sich so zwangsläufig auch unter den Spielern häufen und schlussendlich das Konstrukt der Verschiebungen / Neuansetzungen unter der Masse zusammenstürzen lassen. Geniessen wir das Eishockey solange wir noch können. In zwei bis drei Wochen wird wohl Schluss sein.
Falls die Schweiz auf der Risikoliste von anderen Nationen landet, hat dies einen negativen Einfluss auf die gesamte Wirtschaft (u.a. der ganze Wintertourismus), da sind die Schicksale der professionellen Sportvereine leider nur noch ein kleines Rauschen (da selbst in normalen Zeiten mehrheitlich nicht wirtschaftlich erfolgreich) und die Lobby der anderen Bereiche ist auch stärker. Ist hart und für mich als Fan sieht es subjektiv natürlich auch anders aus, aber wir sollten uns nichts vormachen. Für mich stellt sich eigentlich nur noch die Frage, ob es einen Abbruch gibt oder ob ohne Zuschauer (bzw. unter 1000, wie damals die SFL) gespielt wird. Leider...