Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams
- Black Hawk
- Supporter Classic

- Beiträge: 3126
- Registriert seit: 20 Jahre 2 Monate
- Wohnort: Jona
- Hat sich bedankt: 96 Mal
- Danksagung erhalten: 192 Mal
National League gegen NHL-Eisfeldgrösse
Samstag, 28. September 2019, 22:53 - Medienmitteilung
Im Rahmen des IIHF Semi Annual Congress diese Woche in Rom wurde das Pilotprojekt zur Umstellung auf NHL-Eisfelder an den Herren A-Weltmeisterschaften 2022 bis 2024 erläutert. Die National League lehnt eine Umstellung entschieden ab.
In diversen Medien wurde die Meldung verbreitet, dass an diesem Wochenende während des IIHF Kongress eine Entscheidung bezüglich der Anwendung von NHL-Eisfeldern bei Weltmeisterschaften gefällt werde.
Am Mittwoch und Donnerstag, 25. und 26. September, fand in Rom der IIHF Semi Annual Congress statt. Im Rahmen des Professional European Hockey Round Table (PEHRT) wurde der bereits im Frühjahr 2019 seitens IIHF gefällte Entscheid bezüglich der Anwendung von NHL-Eisfeldern bei Weltmeisterschaften wie folgt präzisiert.
Es handelt sich um ein Pilotprojekt für die A-Weltmeisterschaften der Herren (IIHF Men's World Ice Hockey Championship) 2022 – 2024
Vom Pilotprojekt betroffen sind ausschliesslich die Herren A-Weltmeisterschaften - U20-Weltmeisterschaften in Nordamerika werden seit jeher auf NHL-Rinks durchgeführt
Nach Abschluss der Testphase wird es eine Auswertung über die Resultate geben und danach das weitere Vorgehen beschlossen
Die europäischen Ligen und Clubs sind von diesem Beschluss aktuell nicht betroffen
Denis Vaucher, Director National League und Swiss League äussert sich wie folgt zur aktuellen Situation: «Der Entscheid des IIHF erfolgte ohne vorgängige Rücksprache mit den europäischen Ligen und Clubs. Eine definitive Umstellung auf NHL-Eisfelder in Europa würde einerseits aufgrund der infrastrukturellen Anpassungen zu horrenden Kosten führen, andererseits würde der Spielbetrieb innerhalb der Ligen über Jahre hinweg auf unterschiedlichen Spielfeldgrössen stattfinden. Aus diesen Gründen lehnen sowohl wir seitens National League aber auch die anderen Topligen der Vereinigung ‘Hockey Europe’ und die Alliance of European Hockey Clubs (E.H.C) eine Umstellung entschieden ab.»
quelle: hockeyfans.ch
Samstag, 28. September 2019, 22:53 - Medienmitteilung
Im Rahmen des IIHF Semi Annual Congress diese Woche in Rom wurde das Pilotprojekt zur Umstellung auf NHL-Eisfelder an den Herren A-Weltmeisterschaften 2022 bis 2024 erläutert. Die National League lehnt eine Umstellung entschieden ab.
In diversen Medien wurde die Meldung verbreitet, dass an diesem Wochenende während des IIHF Kongress eine Entscheidung bezüglich der Anwendung von NHL-Eisfeldern bei Weltmeisterschaften gefällt werde.
Am Mittwoch und Donnerstag, 25. und 26. September, fand in Rom der IIHF Semi Annual Congress statt. Im Rahmen des Professional European Hockey Round Table (PEHRT) wurde der bereits im Frühjahr 2019 seitens IIHF gefällte Entscheid bezüglich der Anwendung von NHL-Eisfeldern bei Weltmeisterschaften wie folgt präzisiert.
Es handelt sich um ein Pilotprojekt für die A-Weltmeisterschaften der Herren (IIHF Men's World Ice Hockey Championship) 2022 – 2024
Vom Pilotprojekt betroffen sind ausschliesslich die Herren A-Weltmeisterschaften - U20-Weltmeisterschaften in Nordamerika werden seit jeher auf NHL-Rinks durchgeführt
Nach Abschluss der Testphase wird es eine Auswertung über die Resultate geben und danach das weitere Vorgehen beschlossen
Die europäischen Ligen und Clubs sind von diesem Beschluss aktuell nicht betroffen
Denis Vaucher, Director National League und Swiss League äussert sich wie folgt zur aktuellen Situation: «Der Entscheid des IIHF erfolgte ohne vorgängige Rücksprache mit den europäischen Ligen und Clubs. Eine definitive Umstellung auf NHL-Eisfelder in Europa würde einerseits aufgrund der infrastrukturellen Anpassungen zu horrenden Kosten führen, andererseits würde der Spielbetrieb innerhalb der Ligen über Jahre hinweg auf unterschiedlichen Spielfeldgrössen stattfinden. Aus diesen Gründen lehnen sowohl wir seitens National League aber auch die anderen Topligen der Vereinigung ‘Hockey Europe’ und die Alliance of European Hockey Clubs (E.H.C) eine Umstellung entschieden ab.»
quelle: hockeyfans.ch
"Mögen die Höhepunkte unserer Vergangenheit, die Tiefpunkte unserer Zukunft sein"
- Crosby87
- Supporter Classic

- Beiträge: 4638
- Registriert seit: 12 Jahre 8 Monate
- Wohnort: Ännet em Seedamm
- Hat sich bedankt: 33 Mal
- Danksagung erhalten: 351 Mal
Viel Spass allen NHL-Schiris die die neuen Regeln ab Donnerstag einsetzen müssen:
Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.
Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.
" onclick="window.open(this.href);return false;Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
- Black Hawk
- Supporter Classic

- Beiträge: 3126
- Registriert seit: 20 Jahre 2 Monate
- Wohnort: Jona
- Hat sich bedankt: 96 Mal
- Danksagung erhalten: 192 Mal
Lugano verpflichtet Mark Arcobello!
Donnerstag, 10. Oktober 2019, 14:14 - Maurizio Urech
Der HC Lugano hat für die nächsten drei Jahre den amerikanischen Center Mark Arcobello verpflichtet.
Marc Arcobello gewann mit dem SC Bern zwei Meistertitel und erzielte in 200 Spielen für den SCB 87 Tore und 122 Assist. (laufende Saison inkl.)
Donnerstag, 10. Oktober 2019, 14:14 - Maurizio Urech
Der HC Lugano hat für die nächsten drei Jahre den amerikanischen Center Mark Arcobello verpflichtet.
Marc Arcobello gewann mit dem SC Bern zwei Meistertitel und erzielte in 200 Spielen für den SCB 87 Tore und 122 Assist. (laufende Saison inkl.)
"Mögen die Höhepunkte unserer Vergangenheit, die Tiefpunkte unserer Zukunft sein"
- supervisor
- Sitzplatz-Fan

- Beiträge: 1246
- Registriert seit: 9 Jahre 7 Monate
- Wohnort: March
- Hat sich bedankt: 47 Mal
- Danksagung erhalten: 32 Mal
Auf dem Transfermarkt wird schon früh attackiert. Siehe Richard, Arcobello, Wüthrich. In den nächsten 2 - 3 Wochen werden wohl weitere grosse Deals bekannt. Insbesondere von Lugano und Biel erwarte ich einige Deals, Stichwort Fazzini / Bertaggia / Hügli / Riat usw.
Steinmann ist bestimmt auch schon dran.
Steinmann ist bestimmt auch schon dran.
- Black Hawk
- Supporter Classic

- Beiträge: 3126
- Registriert seit: 20 Jahre 2 Monate
- Wohnort: Jona
- Hat sich bedankt: 96 Mal
- Danksagung erhalten: 192 Mal
bei Richard war es nur eine vertragsverlängerung....Bern soll einfach nicht auf die idee kommen sich bei Cervenka zu melden.
"Mögen die Höhepunkte unserer Vergangenheit, die Tiefpunkte unserer Zukunft sein"
- Black Hawk
- Supporter Classic

- Beiträge: 3126
- Registriert seit: 20 Jahre 2 Monate
- Wohnort: Jona
- Hat sich bedankt: 96 Mal
- Danksagung erhalten: 192 Mal
https://www.blick.ch/sport/eishockey/nl ... 59962.html
Lüthi würde gerne die ausländerbegrenzung abschaffen
Lüthi würde gerne die ausländerbegrenzung abschaffen
"Mögen die Höhepunkte unserer Vergangenheit, die Tiefpunkte unserer Zukunft sein"
Mein Vorschlag wäre:
8-12 am Ende der Qualifikation (inklusive allfälligem Aufsteiger) dürfen in der nächste Saison während der Qualifikation 5 Ausländer einsetzen.
8-12 am Ende der Qualifikation (inklusive allfälligem Aufsteiger) dürfen in der nächste Saison während der Qualifikation 5 Ausländer einsetzen.
-
Heja
- Fan-Capo

- Beiträge: 584
- Registriert seit: 14 Jahre 8 Monate
- Wohnort: Hombrechtikon
- Hat sich bedankt: 130 Mal
- Danksagung erhalten: 15 Mal
Warum sollte Bern Cervenka wollen??Black Hawk hat geschrieben:bei Richard war es nur eine vertragsverlängerung....Bern soll einfach nicht auf die idee kommen sich bei Cervenka zu melden.
- Black Hawk
- Supporter Classic

- Beiträge: 3126
- Registriert seit: 20 Jahre 2 Monate
- Wohnort: Jona
- Hat sich bedankt: 96 Mal
- Danksagung erhalten: 192 Mal
warum nicht? gibt zwei gründe die dagegen sprechen - umgebung zürich und verletzungsanfälligHeja hat geschrieben:Warum sollte Bern Cervenka wollen??Black Hawk hat geschrieben:bei Richard war es nur eine vertragsverlängerung....Bern soll einfach nicht auf die idee kommen sich bei Cervenka zu melden.
"Mögen die Höhepunkte unserer Vergangenheit, die Tiefpunkte unserer Zukunft sein"
- Black Hawk
- Supporter Classic

- Beiträge: 3126
- Registriert seit: 20 Jahre 2 Monate
- Wohnort: Jona
- Hat sich bedankt: 96 Mal
- Danksagung erhalten: 192 Mal
"Mögen die Höhepunkte unserer Vergangenheit, die Tiefpunkte unserer Zukunft sein"
-
CCM
- Regelmässiger Besucher

- Beiträge: 230
- Registriert seit: 8 Jahre 8 Monate
- Hat sich bedankt: 3 Mal
- Danksagung erhalten: 11 Mal
https://www.blick.ch/sport/eishockey/nl ... 65813.html" onclick="window.open(this.href);return false;
-
CCM
- Regelmässiger Besucher

- Beiträge: 230
- Registriert seit: 8 Jahre 8 Monate
- Hat sich bedankt: 3 Mal
- Danksagung erhalten: 11 Mal
Mal schauen wo er landen wird.
https://www.blick.ch/sport/eishockey/nl ... 68377.html" onclick="window.open(this.href);return false;
https://www.blick.ch/sport/eishockey/nl ... 68377.html" onclick="window.open(this.href);return false;
- Black Hawk
- Supporter Classic

- Beiträge: 3126
- Registriert seit: 20 Jahre 2 Monate
- Wohnort: Jona
- Hat sich bedankt: 96 Mal
- Danksagung erhalten: 192 Mal
unter anderem ein ergebnis einer geschlossenen liga? red bull stopft anscheinend 12Mio pro jahr in den klub....
https://www.sportschau.de/weitere/eisho ... l-100.html
https://www.sportschau.de/weitere/eisho ... l-100.html
"Mögen die Höhepunkte unserer Vergangenheit, die Tiefpunkte unserer Zukunft sein"
- Black Hawk
- Supporter Classic

- Beiträge: 3126
- Registriert seit: 20 Jahre 2 Monate
- Wohnort: Jona
- Hat sich bedankt: 96 Mal
- Danksagung erhalten: 192 Mal
Luca Sbisa - vertragsangebot von 4-jahren bei Vegas - nicht unterschrieben - arbeitslos - rückkehr in die schweiz doch ein thema
«Die meisten Leute denken eh, für mich sei Feierabend»
Luca Sbisa geht einen ungewöhnlichen Weg, um nochmals einen NHL-Vertrag zu erhalten. Ein Besuch beim Schweizer auf Long Island.
East Meadow gehört nicht zu den bekannteren Orten im Grossraum New York. In dieses Städtchen, von der Glitzerwelt Manhattans zwar nur 50 Kilometer, aber dennoch knapp zwei mühsame Stunden Fahrt kreuz und quer über Long Island entfernt, reisen kaum Touristen. Hier liegt auch das Northwell Health Ice Center, eine mittelgrosse Eishalle – hier trainiert normalerweise das NHL-Team der New York Islanders.
Nicht an diesem Donnerstagmorgen allerdings. Die Mannschaft ist auf einem Road Trip, spielt am Abend weit weg, in Winnipeg in Kanada. Fast niemand ist hier, auch der grosse Islanders-Fanshop neben der Eisfläche wartet vergeblich auf Kundschaft, nur das monotone Surren der auf und ab fahrenden Reinigungsmaschine in der Eingangshalle davor ist zu hören. Doch dann ist einer da, er kommt frisch geduscht aus dem Garderobengang, er hatte zuvor seine Übungen im Rink absolviert: Luca Sbisa, Schweizer Hockeyprofi, arbeitslos, clublos und dennoch irgendwie Teil der Islanders – er ist das Schweizer «Eishockey-Phantom».
Der 29-jährige Verteidiger hatte lange überlegt, ob er überhaupt reden will. Seinem Agenten hatte er eigentlich ausgerichtet, keine Medienanfragen anzunehmen. «Was soll ich überhaupt sagen?», fragt Sbisa nun. Er zeigt darum zunächst stolz mit Bildern und Videos auf seinem Handy, wie Söhnchen Nolan gewachsen ist seit damals, in Las Vegas, und nun mit Eishockeystock im Zimmer alles Runde, das vor ihm liegt, ob Golfball oder Kugeln, wild herumschiesst. «Das ist ganz neu, bislang benutzte er den Stock nur als Hammer», erzählt Sbisa lachend.
Auf dieses «Damals, in Vegas» kommen wir später noch zurück.
Doch zunächst spricht Sbisa nur zögerlich über seine sportliche Situation, und ein wenig Verständnis kann dem Zuger entgegengebracht werden, denn diese Situation, sie ist speziell. Sbisa ist vertragslos, doch wenn er über die New York Islanders spricht, redet er dennoch in der Wir-Form.
Die Islanders, letzte Saison noch Sbisas Club, liessen ihn die Vorbereitung im September per Tryout absolvieren, offerierten ihm danach aber keinen Vertrag für die Saison 2019/20. Sie erlauben es dem Schweizer aber, weiter bei ihnen zu trainieren. Und zu warten. Denn Sbisa hofft immer noch, wieder ein «richtiger» Islander zu werden, einer, der auch spielt. «Abgesehen davon mache ich alles mit. Als würde ich dazu gehören», erklärt Sbisa, der aber keinen Lohn erhält, dafür das Risiko trägt und alles selber zahlt: Wohnung, Auto, Lebensunterhalt – er wohnt, wie mehrere Islanders-Spieler auch, mit Ehefrau und Kind in einem Apartment unweit von hier in Garden City. All das sei es ihm wert, sagt Sbisa. Denn er ist zuversichtlich. Immer noch. Doch worauf wartet er?
Was in Vegas passiert, bleibt in Vegas? Nicht wirklich …
Drehen wir kurz das Rad der Zeit zwei Jahre zurück, denn diese Geschichte beginnt eben damals, im Oktober 2017, als Sbisa für die neu zur NHL gestossenen Vegas Golden Knights spielte und alles in Ordnung war. Nolan war im Juni auf die Welt gekommen, Mutter Lauren und Sbisa waren glücklich. Auch sportlich lief es gut, Sbisa spielte oft im ersten Verteidigungspaar der Golden Knight, kam auf 20 Minuten Eiszeit pro Spiel.
Die Golden Knights mochten ihn, boten schon im November eine frühzeitige Vertragsverlängerung an, für vier Jahre hätte Sbisa unterschreiben können. Aus heutiger Optik eine unfassbare Story. Eine, die nur zu begreifen ist, wenn man sich in Sbisas Lage in jenem Moment versetzt, damals im November 2017: «Natürlich sage ich heute, im Nachhinein: Logisch, hätte ich dieses Angebot annehmen sollen. Aber niemand akzeptiert in meiner damaligen Situation gleich die allererste Offerte.»
Sbisas Glück fand noch im selben November ein jähes Ende, das Verletzungspech war beispiellos, kaum gab er seine Comebacks nach wochenlangen Pausen, passierte wieder etwas, vier Mal ging das so hin und her. Als die Saison zu Ende war, die Golden Knights erst im Playoff-Final von Washington gestoppt worden waren, war Sbisa plötzlich vereinslos – es gab kein neues Angebot mehr. Irgendwie versteht das auch Sbisa selber: «Wer gibt schon einem Spieler einen neuen Vertrag, der zuvor viermal hintereinander verletzt war?»
Die Situation in Vegas hatte sich ebenfalls verändert, die Golden Knights waren nach nur einem Jahr in der Liga plötzlich eine der begehrtesten Destinationen für die besten vertragslosen Spieler: Erfolgreiche Mannschaft, die besten Fans der Liga (das sagt ein Grossteil der gegnerischen Spieler), ein guter Ort zum Leben und verhältnismässig tiefe Steuern – welch ein Mix!
81 Mal überzählig bei den Islanders
Nach langer Suche im Sommer 2018 kam Sbisa bei den New York Islanders unter, diese setzten ihn letzte Saison indes nur in 9 von 90 Saisonspielen ein – ansonsten war der Schweizer stets überzählig. Eine Vertragsverlängerung gab es nun, im Sommer 2019, unter diesen Umständen selbstredend nicht. Doch nicht so schnell, hakt Sbisa ein. So selbstverständlich sei das nicht gewesen – denn einfach so habe er sich nicht entschlossen, dennoch bei den Islanders zu bleiben, ihr Angebot, Gast sein zu dürfen, anzunehmen.
«Wenn ich nicht eine reelle Chance sehen würde, bald wieder spielen zu können, wäre ich nicht hier», sagt Sbisa. Ins Detail könne er nicht gehen, aber die Gespräche mit diversen Entscheidungsträgern der Islanders hätten ihm diese Zuversicht verliehen. «Sie bitten mich um Geduld. Es muss nun einfach noch etwas für mich positives passieren.» Das wäre zum Beispiel ein Transfer zu einem anderen Club eines Islanders-Verteidigers, der Platz für Sbisa machen würde. Oder, so pervers das auch tönen mag, ein langfristiger Ausfall eines Abwehrspielers. Das hoffe er nun aber wirklich nicht, betont Sbisa.
Plötzlich doch die Schweiz?
Doch was, wenn das Glück nicht mehr anklopft beim Schweizer? Wenn das Angebot der Islanders ausbleibt? Eine erste persönliche Deadline hat er sich für Ende Oktober gesetzt. «Dann schaue ich die Situation mit meiner Ehefrau und meinem Agenten an, wie es weitergehen soll.» Ergibt sich gar nichts, könnte wider Erwarten und der öffentlichen Meinung eine Rückkehr in die Heimat doch noch Thema werden.
Nein, das schliesse er nicht mehr aus, auch wenn in der Schweiz ein Konsens herrsche, dass er nie mehr dort spielen würde: «Selbst meine Eltern riefen kürzlich an, sagten: ‹Hier meinen alle, du hörest jetzt auf mit dem Eishockey›», erzählt Sbisa. Und trotzig fügt er an, dass eh die meisten Leute glauben würden, «dass für mich in der NHL Feierabend ist.»
«Dann sagte ich mir: ‹Ich gebe auf, ich gehe heim›»
Das Gegenteil will er nun beweisen. Er sagt: «Ich weiss dass, ich in dieser Liga spielen kann.» Und auch: «Ich habe noch genug im Tank für die NHL.» Sein Körper habe sich letzte Saison erholen können, nach den vielen Verletzungen in seiner Karriere sei dies vonnöten gewesen. Nun fühle er sich physisch besser denn je. Doch was hat diese Saison 2018/19 mental mit Sbisa angestellt? 81 Mal überzählig – kann sowas an einem Spieler spurlos vorbei gehen?
Sbisa beschreibt seinen persönlichen Teufelskreis so: «Wenn du nie spielst, beginnst du zu überlegen, dich zu fragen: ‘‹Bin ich nicht gut genug?› Und sobald du beginnst, nachzudenken, geht es nur noch bergab.» Ja, er habe diese Tiefpunkte erlebt: «Dann sagte ich mir: ‹Ich gebe auf, ich gehe heim.› Doch dann wachte ich am nächsten Morgen auf und sagte mir: ‹Hör auf mit diesen Gedanken!› Das war eine Challenge.»
Zwei Dinge helfen Sbisa. Es geht ihm nicht mehr ums Geld, er hat finanziell ausgesorgt, gut 20 Millionen Dollar brutto hat er seit 2008 in der NHL verdient. Und er habe in diesen elf Jahren so vieles durchgemacht, alles gesehen, alles erlebt, sagt Sbisa. «Ich habe darum das Gefühl, dass mir eigentlich nichts mehr passieren kann. Natürlich stimmt das so nicht. Aber dennoch: Ich habe nichts mehr zu verlieren, kann nur noch gewinnen.»
«Die meisten Leute denken eh, für mich sei Feierabend»
Luca Sbisa geht einen ungewöhnlichen Weg, um nochmals einen NHL-Vertrag zu erhalten. Ein Besuch beim Schweizer auf Long Island.
East Meadow gehört nicht zu den bekannteren Orten im Grossraum New York. In dieses Städtchen, von der Glitzerwelt Manhattans zwar nur 50 Kilometer, aber dennoch knapp zwei mühsame Stunden Fahrt kreuz und quer über Long Island entfernt, reisen kaum Touristen. Hier liegt auch das Northwell Health Ice Center, eine mittelgrosse Eishalle – hier trainiert normalerweise das NHL-Team der New York Islanders.
Nicht an diesem Donnerstagmorgen allerdings. Die Mannschaft ist auf einem Road Trip, spielt am Abend weit weg, in Winnipeg in Kanada. Fast niemand ist hier, auch der grosse Islanders-Fanshop neben der Eisfläche wartet vergeblich auf Kundschaft, nur das monotone Surren der auf und ab fahrenden Reinigungsmaschine in der Eingangshalle davor ist zu hören. Doch dann ist einer da, er kommt frisch geduscht aus dem Garderobengang, er hatte zuvor seine Übungen im Rink absolviert: Luca Sbisa, Schweizer Hockeyprofi, arbeitslos, clublos und dennoch irgendwie Teil der Islanders – er ist das Schweizer «Eishockey-Phantom».
Der 29-jährige Verteidiger hatte lange überlegt, ob er überhaupt reden will. Seinem Agenten hatte er eigentlich ausgerichtet, keine Medienanfragen anzunehmen. «Was soll ich überhaupt sagen?», fragt Sbisa nun. Er zeigt darum zunächst stolz mit Bildern und Videos auf seinem Handy, wie Söhnchen Nolan gewachsen ist seit damals, in Las Vegas, und nun mit Eishockeystock im Zimmer alles Runde, das vor ihm liegt, ob Golfball oder Kugeln, wild herumschiesst. «Das ist ganz neu, bislang benutzte er den Stock nur als Hammer», erzählt Sbisa lachend.
Auf dieses «Damals, in Vegas» kommen wir später noch zurück.
Doch zunächst spricht Sbisa nur zögerlich über seine sportliche Situation, und ein wenig Verständnis kann dem Zuger entgegengebracht werden, denn diese Situation, sie ist speziell. Sbisa ist vertragslos, doch wenn er über die New York Islanders spricht, redet er dennoch in der Wir-Form.
Die Islanders, letzte Saison noch Sbisas Club, liessen ihn die Vorbereitung im September per Tryout absolvieren, offerierten ihm danach aber keinen Vertrag für die Saison 2019/20. Sie erlauben es dem Schweizer aber, weiter bei ihnen zu trainieren. Und zu warten. Denn Sbisa hofft immer noch, wieder ein «richtiger» Islander zu werden, einer, der auch spielt. «Abgesehen davon mache ich alles mit. Als würde ich dazu gehören», erklärt Sbisa, der aber keinen Lohn erhält, dafür das Risiko trägt und alles selber zahlt: Wohnung, Auto, Lebensunterhalt – er wohnt, wie mehrere Islanders-Spieler auch, mit Ehefrau und Kind in einem Apartment unweit von hier in Garden City. All das sei es ihm wert, sagt Sbisa. Denn er ist zuversichtlich. Immer noch. Doch worauf wartet er?
Was in Vegas passiert, bleibt in Vegas? Nicht wirklich …
Drehen wir kurz das Rad der Zeit zwei Jahre zurück, denn diese Geschichte beginnt eben damals, im Oktober 2017, als Sbisa für die neu zur NHL gestossenen Vegas Golden Knights spielte und alles in Ordnung war. Nolan war im Juni auf die Welt gekommen, Mutter Lauren und Sbisa waren glücklich. Auch sportlich lief es gut, Sbisa spielte oft im ersten Verteidigungspaar der Golden Knight, kam auf 20 Minuten Eiszeit pro Spiel.
Die Golden Knights mochten ihn, boten schon im November eine frühzeitige Vertragsverlängerung an, für vier Jahre hätte Sbisa unterschreiben können. Aus heutiger Optik eine unfassbare Story. Eine, die nur zu begreifen ist, wenn man sich in Sbisas Lage in jenem Moment versetzt, damals im November 2017: «Natürlich sage ich heute, im Nachhinein: Logisch, hätte ich dieses Angebot annehmen sollen. Aber niemand akzeptiert in meiner damaligen Situation gleich die allererste Offerte.»
Sbisas Glück fand noch im selben November ein jähes Ende, das Verletzungspech war beispiellos, kaum gab er seine Comebacks nach wochenlangen Pausen, passierte wieder etwas, vier Mal ging das so hin und her. Als die Saison zu Ende war, die Golden Knights erst im Playoff-Final von Washington gestoppt worden waren, war Sbisa plötzlich vereinslos – es gab kein neues Angebot mehr. Irgendwie versteht das auch Sbisa selber: «Wer gibt schon einem Spieler einen neuen Vertrag, der zuvor viermal hintereinander verletzt war?»
Die Situation in Vegas hatte sich ebenfalls verändert, die Golden Knights waren nach nur einem Jahr in der Liga plötzlich eine der begehrtesten Destinationen für die besten vertragslosen Spieler: Erfolgreiche Mannschaft, die besten Fans der Liga (das sagt ein Grossteil der gegnerischen Spieler), ein guter Ort zum Leben und verhältnismässig tiefe Steuern – welch ein Mix!
81 Mal überzählig bei den Islanders
Nach langer Suche im Sommer 2018 kam Sbisa bei den New York Islanders unter, diese setzten ihn letzte Saison indes nur in 9 von 90 Saisonspielen ein – ansonsten war der Schweizer stets überzählig. Eine Vertragsverlängerung gab es nun, im Sommer 2019, unter diesen Umständen selbstredend nicht. Doch nicht so schnell, hakt Sbisa ein. So selbstverständlich sei das nicht gewesen – denn einfach so habe er sich nicht entschlossen, dennoch bei den Islanders zu bleiben, ihr Angebot, Gast sein zu dürfen, anzunehmen.
«Wenn ich nicht eine reelle Chance sehen würde, bald wieder spielen zu können, wäre ich nicht hier», sagt Sbisa. Ins Detail könne er nicht gehen, aber die Gespräche mit diversen Entscheidungsträgern der Islanders hätten ihm diese Zuversicht verliehen. «Sie bitten mich um Geduld. Es muss nun einfach noch etwas für mich positives passieren.» Das wäre zum Beispiel ein Transfer zu einem anderen Club eines Islanders-Verteidigers, der Platz für Sbisa machen würde. Oder, so pervers das auch tönen mag, ein langfristiger Ausfall eines Abwehrspielers. Das hoffe er nun aber wirklich nicht, betont Sbisa.
Plötzlich doch die Schweiz?
Doch was, wenn das Glück nicht mehr anklopft beim Schweizer? Wenn das Angebot der Islanders ausbleibt? Eine erste persönliche Deadline hat er sich für Ende Oktober gesetzt. «Dann schaue ich die Situation mit meiner Ehefrau und meinem Agenten an, wie es weitergehen soll.» Ergibt sich gar nichts, könnte wider Erwarten und der öffentlichen Meinung eine Rückkehr in die Heimat doch noch Thema werden.
Nein, das schliesse er nicht mehr aus, auch wenn in der Schweiz ein Konsens herrsche, dass er nie mehr dort spielen würde: «Selbst meine Eltern riefen kürzlich an, sagten: ‹Hier meinen alle, du hörest jetzt auf mit dem Eishockey›», erzählt Sbisa. Und trotzig fügt er an, dass eh die meisten Leute glauben würden, «dass für mich in der NHL Feierabend ist.»
«Dann sagte ich mir: ‹Ich gebe auf, ich gehe heim›»
Das Gegenteil will er nun beweisen. Er sagt: «Ich weiss dass, ich in dieser Liga spielen kann.» Und auch: «Ich habe noch genug im Tank für die NHL.» Sein Körper habe sich letzte Saison erholen können, nach den vielen Verletzungen in seiner Karriere sei dies vonnöten gewesen. Nun fühle er sich physisch besser denn je. Doch was hat diese Saison 2018/19 mental mit Sbisa angestellt? 81 Mal überzählig – kann sowas an einem Spieler spurlos vorbei gehen?
Sbisa beschreibt seinen persönlichen Teufelskreis so: «Wenn du nie spielst, beginnst du zu überlegen, dich zu fragen: ‘‹Bin ich nicht gut genug?› Und sobald du beginnst, nachzudenken, geht es nur noch bergab.» Ja, er habe diese Tiefpunkte erlebt: «Dann sagte ich mir: ‹Ich gebe auf, ich gehe heim.› Doch dann wachte ich am nächsten Morgen auf und sagte mir: ‹Hör auf mit diesen Gedanken!› Das war eine Challenge.»
Zwei Dinge helfen Sbisa. Es geht ihm nicht mehr ums Geld, er hat finanziell ausgesorgt, gut 20 Millionen Dollar brutto hat er seit 2008 in der NHL verdient. Und er habe in diesen elf Jahren so vieles durchgemacht, alles gesehen, alles erlebt, sagt Sbisa. «Ich habe darum das Gefühl, dass mir eigentlich nichts mehr passieren kann. Natürlich stimmt das so nicht. Aber dennoch: Ich habe nichts mehr zu verlieren, kann nur noch gewinnen.»
"Mögen die Höhepunkte unserer Vergangenheit, die Tiefpunkte unserer Zukunft sein"
- Black Hawk
- Supporter Classic

- Beiträge: 3126
- Registriert seit: 20 Jahre 2 Monate
- Wohnort: Jona
- Hat sich bedankt: 96 Mal
- Danksagung erhalten: 192 Mal
Nun hat Josh ebenfalls noch ein Team gefunden
Der HC Sierre verpflichtet Josh Primeau
Freitag, 25. Oktober 2019, 09:07 - Medienmitteilung
Der HC Sierre verpflichtet einen neuen Stürmer.
Nach Arnaud Montandon 82, verpflichtet der HC Sierre den routinierten Stürmer Josh Primeau (29 jährig, 57 Spiele in der National League & 352 in der Swiss League).
Josh ist kanadischer Staatsangehöriger mit einer Schweizer Lizenz. Als 10-Jähriger verbrachte er einige Zeit in der Region, als sein Vater, Kevin Primeau Trainer der 1. Mannschaft der Sonnenstädter war (1999-2000)..
Er steht Trainer Dany Gelinas nach der Nationalmannschaftspause, ab dem 11. November zur Verfügung.
Der HC Sierre verpflichtet Josh Primeau
Freitag, 25. Oktober 2019, 09:07 - Medienmitteilung
Der HC Sierre verpflichtet einen neuen Stürmer.
Nach Arnaud Montandon 82, verpflichtet der HC Sierre den routinierten Stürmer Josh Primeau (29 jährig, 57 Spiele in der National League & 352 in der Swiss League).
Josh ist kanadischer Staatsangehöriger mit einer Schweizer Lizenz. Als 10-Jähriger verbrachte er einige Zeit in der Region, als sein Vater, Kevin Primeau Trainer der 1. Mannschaft der Sonnenstädter war (1999-2000)..
Er steht Trainer Dany Gelinas nach der Nationalmannschaftspause, ab dem 11. November zur Verfügung.
"Mögen die Höhepunkte unserer Vergangenheit, die Tiefpunkte unserer Zukunft sein"
- Suuber
- Sitzplatz-Fan

- Beiträge: 2075
- Registriert seit: 14 Jahre 10 Monate
- Wohnort: St. Gallenkappel
- Danksagung erhalten: 114 Mal
sind nun alle „Versorgt“?Black Hawk hat geschrieben:Nun hat Josh ebenfalls noch ein Team gefunden![]()
Der HC Sierre verpflichtet Josh Primeau
Freitag, 25. Oktober 2019, 09:07 - Medienmitteilung
Der HC Sierre verpflichtet einen neuen Stürmer.
Nach Arnaud Montandon 82, verpflichtet der HC Sierre den routinierten Stürmer Josh Primeau (29 jährig, 57 Spiele in der National League & 352 in der Swiss League).
Josh ist kanadischer Staatsangehöriger mit einer Schweizer Lizenz. Als 10-Jähriger verbrachte er einige Zeit in der Region, als sein Vater, Kevin Primeau Trainer der 1. Mannschaft der Sonnenstädter war (1999-2000)..
Er steht Trainer Dany Gelinas nach der Nationalmannschaftspause, ab dem 11. November zur Verfügung.
Traurig aber verständlich musste man sich von den einen Aufsteiger lösen. Umso schöner wenn Sie ihren Job schnellstmöglich woanderst machen dürfen.
Was nahe liegt, ist selten fern (Zitat suuber 2008)
-
scrjfaninbern
- Sitzplatz-Fan

- Beiträge: 1054
- Registriert seit: 7 Jahre 10 Monate
- Hat sich bedankt: 146 Mal
- Danksagung erhalten: 254 Mal
brem ist noch immer vertragslos...Suuber hat geschrieben:sind nun alle „Versorgt“?Black Hawk hat geschrieben:Nun hat Josh ebenfalls noch ein Team gefunden![]()
Der HC Sierre verpflichtet Josh Primeau
Freitag, 25. Oktober 2019, 09:07 - Medienmitteilung
Der HC Sierre verpflichtet einen neuen Stürmer.
Nach Arnaud Montandon 82, verpflichtet der HC Sierre den routinierten Stürmer Josh Primeau (29 jährig, 57 Spiele in der National League & 352 in der Swiss League).
Josh ist kanadischer Staatsangehöriger mit einer Schweizer Lizenz. Als 10-Jähriger verbrachte er einige Zeit in der Region, als sein Vater, Kevin Primeau Trainer der 1. Mannschaft der Sonnenstädter war (1999-2000)..
Er steht Trainer Dany Gelinas nach der Nationalmannschaftspause, ab dem 11. November zur Verfügung.
Traurig aber verständlich musste man sich von den einen Aufsteiger lösen. Umso schöner wenn Sie ihren Job schnellstmöglich woanderst machen dürfen.
- Oranje
- Sitzplatz-Fan

- Beiträge: 2098
- Registriert seit: 16 Jahre
- Hat sich bedankt: 186 Mal
- Danksagung erhalten: 35 Mal
Das erstaunt mich wirklich. Der hat mir in der Zeit bei uns so gut gefallen! Ich denke den hetten damals fast alle NLB Mannschaften haben wollen... was ist blos los mit ihm?scrjfaninbern hat geschrieben:brem ist noch immer vertragslos...Suuber hat geschrieben:sind nun alle „Versorgt“?Black Hawk hat geschrieben:Nun hat Josh ebenfalls noch ein Team gefunden![]()
Der HC Sierre verpflichtet Josh Primeau
Freitag, 25. Oktober 2019, 09:07 - Medienmitteilung
Der HC Sierre verpflichtet einen neuen Stürmer.
Nach Arnaud Montandon 82, verpflichtet der HC Sierre den routinierten Stürmer Josh Primeau (29 jährig, 57 Spiele in der National League & 352 in der Swiss League).
Josh ist kanadischer Staatsangehöriger mit einer Schweizer Lizenz. Als 10-Jähriger verbrachte er einige Zeit in der Region, als sein Vater, Kevin Primeau Trainer der 1. Mannschaft der Sonnenstädter war (1999-2000)..
Er steht Trainer Dany Gelinas nach der Nationalmannschaftspause, ab dem 11. November zur Verfügung.
Traurig aber verständlich musste man sich von den einen Aufsteiger lösen. Umso schöner wenn Sie ihren Job schnellstmöglich woanderst machen dürfen.
25.4.2018 
- supervisor
- Sitzplatz-Fan

- Beiträge: 1246
- Registriert seit: 9 Jahre 7 Monate
- Wohnort: March
- Hat sich bedankt: 47 Mal
- Danksagung erhalten: 32 Mal
Habe mir Heute auf Mysports einige Spiele, vor allem aber Teile der Partie HCD vs Fribourg Caquelon angesehen.
Der HCD scheint deutlich stärker als in der vergangenen Saison zu sein, zudem spielen Sie mit sichtlich mehr selbstvertrauen. Falls Sie dieses Pace aufrecht halten können, werden sie wohl in die Playoffs kommen. Fribourg hingegen ist auf Kurs für eine 40 Punkte Saison, also marginal besser als wir in der vergangenen Saison. Apropos... Davos hatte beim heutigen Heimspiel 3700 Zuschauer, obschon Heute ein Freitag ist und Davos ganz gut gestartet ist. Wir sind also nicht die einzigen mit bescheidenen Zuschauerzahlen.
Bern, Lausanne und Ambri verlieren. Der ZSC wirkt unglaublich stilsicher und gefestigt. Ich bin fast versucht zu sagen, dass der ZSC dieses Jahr wieder ein ganz heisser Kandidat auf den Titel ist. Da haben unsere Mannen am Sonntag einen sehr schweren Job vor sich.
Generell ist langsam klar, dass wohl Ambri, Langnau und Fribourg neben uns die Playouts-Kandidaten sind.
Der HCD scheint deutlich stärker als in der vergangenen Saison zu sein, zudem spielen Sie mit sichtlich mehr selbstvertrauen. Falls Sie dieses Pace aufrecht halten können, werden sie wohl in die Playoffs kommen. Fribourg hingegen ist auf Kurs für eine 40 Punkte Saison, also marginal besser als wir in der vergangenen Saison. Apropos... Davos hatte beim heutigen Heimspiel 3700 Zuschauer, obschon Heute ein Freitag ist und Davos ganz gut gestartet ist. Wir sind also nicht die einzigen mit bescheidenen Zuschauerzahlen.
Bern, Lausanne und Ambri verlieren. Der ZSC wirkt unglaublich stilsicher und gefestigt. Ich bin fast versucht zu sagen, dass der ZSC dieses Jahr wieder ein ganz heisser Kandidat auf den Titel ist. Da haben unsere Mannen am Sonntag einen sehr schweren Job vor sich.
Generell ist langsam klar, dass wohl Ambri, Langnau und Fribourg neben uns die Playouts-Kandidaten sind.
- Schwyzer
- Supporter Top

- Beiträge: 5466
- Registriert seit: 22 Jahre 2 Monate
- Wohnort: Reichenburg
- Hat sich bedankt: 143 Mal
- Danksagung erhalten: 134 Mal
Daffos darf auch kein Gradmesser sein. Daffos lebt von seinen Unterländer Fans, indoktriniert durch Heimweh-Bündner (ca. 20%) und dem Spenglercup (ca. 75%). Ist noch nicht Ski-Saison und Freitag Abend, fährt halt fast niemand auf 1524 Meter über Meer um den HCD zu sehen.supervisor hat geschrieben:Davos hatte beim heutigen Heimspiel 3700 Zuschauer, obschon Heute ein Freitag ist und Davos ganz gut gestartet ist. Wir sind also nicht die einzigen mit bescheidenen Zuschauerzahlen.
Generell ist langsam klar, dass wohl Ambri, Langnau und Fribourg neben uns die Playouts-Kandidaten sind.
Die Playoutkandidaten stehen fest, korrekt:
Piotta, Langnau, Freiburg und wir. Offen ist, wer Letzter wird.
Wählt Quimby!!!
- Oranje
- Sitzplatz-Fan

- Beiträge: 2098
- Registriert seit: 16 Jahre
- Hat sich bedankt: 186 Mal
- Danksagung erhalten: 35 Mal
Habe mir heute wieder einmal etwas NLB Hockey gegönnt und mir das Spiel Kloten Langenthal mit ein paar Langenthaler Freunde angeschaut. Ganz ehrlich, es gefiel mir gar nicht was ich da zu sehen bekam. Langenthal hatte heute sprichwörtlich "Null Stich"! Einbahnhockey ab der 1.Minute, die Schussstatistik von 45:16 spricht da wohl für sich. Ungewöhnlich wie schwach heute Langenthal aufgetreten ist, wenn man bedenkt, wie wir uns in jedem Spiel gegen die fast die Zähne ausgebissen haben, zudem Langenthal heute mit 9 Siegen in Serie angetreten ist. Ich weiss, wir müssen in erster Linie für uns schauen, doch schadet es nicht wenn wir die KLO-tis im Auge behalten, den diese Saison muss man definitiv mit ihnen rechnen.
25.4.2018 
-
RWB1945
- Fan-Capo

- Beiträge: 686
- Registriert seit: 18 Jahre 11 Monate
- Hat sich bedankt: 11 Mal
- Danksagung erhalten: 29 Mal
Fribourg denke ich auch dass die weg sind, meistens giebt es einen Grund warum man da unten Klebt und auch wenn sie noch was Aufdrehen glaub ich nicht das sie es schaffen. Ambri bin ich mir nicht sicher, aber denke auch das die Playouts zu 80% gebucht sind. Vorallem wenn man bedenkt das Sie noch Spenglercup spielen. Laungnau und auch wir sind zwar noch dabei, aber ich erwarte dass wir so in 5 Runden unter den Strich fallen und nicht mehr hochkommen, Langnau traue ich noch etwas mehr zu (leider). Fraglich ist was Davos macht, die können nach vorne Stürmen oder aber auch im neuen Jahr abstürzen, die werden dann eine unglaubliche Pace an Spielen haben. Bern könnte auch noch abstürzen die scheinen echt eine Seuchensaison zu haben und immer einen Weg zu verlieren zu finden. Hatten wir ja auch schon,.. Meister in den Playouts. Ebenfalls ist Genf noch fraglich. Schaffen Sie es diese Pace zu halten oder kommt der Einbruch? Ich denke wenn unsere Jungs so witerspielen liegt Platz 10 drin, wenn wir die Wichtigen Spiele gewinnen und algemein die anderen Spile für uns laufen sogar die Playoffs. Aber Platz 10 wäre mehr als gut, gerade mit Blick auf die NLB, Hamberg, Nyffeler und Faille scheinen Kloten gefestigt und beflügelt zu haben.
- Schwyzer
- Supporter Top

- Beiträge: 5466
- Registriert seit: 22 Jahre 2 Monate
- Wohnort: Reichenburg
- Hat sich bedankt: 143 Mal
- Danksagung erhalten: 134 Mal
Man kann Langenthal auch nicht vergleichen mit dem SCL zu unserer Zeit.Oranje hat geschrieben:Habe mir heute wieder einmal etwas NLB Hockey gegönnt und mir das Spiel Kloten Langenthal mit ein paar Langenthaler Freunde angeschaut. Ganz ehrlich, es gefiel mir gar nicht was ich da zu sehen bekam. Langenthal hatte heute sprichwörtlich "Null Stich"! Einbahnhockey ab der 1.Minute, die Schussstatistik von 45:16 spricht da wohl für sich. Ungewöhnlich wie schwach heute Langenthal aufgetreten ist, wenn man bedenkt, wie wir uns in jedem Spiel gegen die fast die Zähne ausgebissen haben, zudem Langenthal heute mit 9 Siegen in Serie angetreten ist. Ich weiss, wir müssen in erster Linie für uns schauen, doch schadet es nicht wenn wir die KLO-tis im Auge behalten, den diese Saison muss man definitiv mit ihnen rechnen.
1. Wird massiv gespart schon seit Jahren.
2. Ein Tschannen wird auch nicht jünger.
3. Ein Dünner spielt bei uns
4. Wurden die letzte Saison nur Meister, weil alles zusammen passte. Eigentlich war La Chaux-de Fonds damals schon das bessere Team. Haben einfach die Tore nicht gemacht.
Nun sind sie personell noch schwächer (Langenthal) Ich schätze ihre Stärke noch knapp bei 80% ein gegenüber vor 2 Jahren.
5. Dann noch ihre Verletzten.
6. Kloten endlich mal das perfekte Heimspiel. Gegen Winterthur geht es dann wieder in die Verlängerung.
Sicher, Klotzen hat de Tritt gefunden in der NLB. Was ich deren treuen Fans auch gönnen mag, die mussten die letzten Jahre die gleiche ******* fressen wie wir zuvor.
Trotzdem: Kloten wird eher am grünen Tisch aufsteigen (nach dem Konkurs von Lausanne oder Genf in 2-3 Jahren) als dass sie sportlich den Aufstieg schaffen. Zu massiv ist die Differenz. Unser Aufstieg war, obwohl alles perfekt zusammen lief, wir total dominierten (mehr als jeder andere NLB Verein zuvor!) auch etwas glücklich. 2x wird sowas nie passieren.
Zudem möchte ich gerne mal die Zuschauerzahlen im Schluefweg einzeln nachzählen. Da wird geschönt. Jede Wette.
Wählt Quimby!!!
- rotwissblau
- Aktiver Fan

- Beiträge: 360
- Registriert seit: 8 Jahre 3 Monate
- Hat sich bedankt: 18 Mal
- Danksagung erhalten: 33 Mal
Ich war gestern in Kloten. Kloten spielte gut, machte aus gefühlten 10 gefährlichen Chancen 5 Töpfe und den Bauern klebte das Pech an den Schlittschuhen. Bin aber wieder erschrocken wie langsam so ein B Spiel ist und vorallem wie viele Quadratkilometer Platz das der scheibenführende geniesst. (letzteres merkte man zB bei Knelsen im A deutlich)Oranje hat geschrieben:Habe mir heute wieder einmal etwas NLB Hockey gegönnt und mir das Spiel Kloten Langenthal mit ein paar Langenthaler Freunde angeschaut. Ganz ehrlich, es gefiel mir gar nicht was ich da zu sehen bekam. Langenthal hatte heute sprichwörtlich "Null Stich"! Einbahnhockey ab der 1.Minute, die Schussstatistik von 45:16 spricht da wohl für sich. Ungewöhnlich wie schwach heute Langenthal aufgetreten ist, wenn man bedenkt, wie wir uns in jedem Spiel gegen die fast die Zähne ausgebissen haben, zudem Langenthal heute mit 9 Siegen in Serie angetreten ist. Ich weiss, wir müssen in erster Linie für uns schauen, doch schadet es nicht wenn wir die KLO-tis im Auge behalten, den diese Saison muss man definitiv mit ihnen rechnen.
Und Langenthal darf natürlich nicht mit demjenigen der letzten Saisons verglichen werden.
Ich persönlich glaube nicht dass, A Kloten Meister wird und B ein National League Team in Schwierigkeiten geraten wird, selbst nicht wenn so desolat wie wir 2013 oder Kloten ano dazumal.
Die Siege von gestern helfen uns nicht,
die Spiele von morgen zu gewinnen!
Uf gahts Rappi kämpfe und siege

die Spiele von morgen zu gewinnen!
Uf gahts Rappi kämpfe und siege
- Black Hawk
- Supporter Classic

- Beiträge: 3126
- Registriert seit: 20 Jahre 2 Monate
- Wohnort: Jona
- Hat sich bedankt: 96 Mal
- Danksagung erhalten: 192 Mal
Morant nächste Saison zu den ZSC Lions
Montag, 28. Oktober 2019, 15:11 - Medienmitteilung
Die ZSC Lions verpflichten auf die Saison 2020/2021 hin Verteidiger Johann Morant. Der Franzose mit Schweizer Lizenz erhält beim Stadtklub einen Zweijahresvertrag.
Johann Morant wird vom EV Zug zu den ZSC Lions wechseln. Bei den Zentralschweizern steht der Verteidiger seit der Saison 2014/2015 unter Vertrag. Mit dem EVZ gewann Morant dieses Jahr den Schweizer Cup. Zuvor hatte der 33-Jährige je eine Saison in Lausanne, Lugano und Bern gespielt. Insgesamt bestritt der Rechtsschütze bisher 297 Partien in der National League (41 Skorerpunkte).
«Ich sehe in Johann einen soliden Verteidiger, der für seine Härte bekannt ist und einen guten ersten Pass spielen kann», sagt Sportchef Sven Leuenberger. Er hat bei Morant eine Entwicklung beobachtet: «Johann ist in den letzten Jahren vom reinen Abräumer zum Verteidiger mit wertvollen Passqualitäten avanciert.» Sein Spielertyp passe zu den ZSC Lions.
Mit 17 Jahren debütierte Morant für seinen Jugendklub Ajoie in der Swiss League. Nach einem dreijährigen Frankreich-Abstecher (Grenoble und Mont-Blanc) kamen weitere Spiele in der zweithöchsten Schweizer Liga für La Chaux-de-Fonds dazu.
Montag, 28. Oktober 2019, 15:11 - Medienmitteilung
Die ZSC Lions verpflichten auf die Saison 2020/2021 hin Verteidiger Johann Morant. Der Franzose mit Schweizer Lizenz erhält beim Stadtklub einen Zweijahresvertrag.
Johann Morant wird vom EV Zug zu den ZSC Lions wechseln. Bei den Zentralschweizern steht der Verteidiger seit der Saison 2014/2015 unter Vertrag. Mit dem EVZ gewann Morant dieses Jahr den Schweizer Cup. Zuvor hatte der 33-Jährige je eine Saison in Lausanne, Lugano und Bern gespielt. Insgesamt bestritt der Rechtsschütze bisher 297 Partien in der National League (41 Skorerpunkte).
«Ich sehe in Johann einen soliden Verteidiger, der für seine Härte bekannt ist und einen guten ersten Pass spielen kann», sagt Sportchef Sven Leuenberger. Er hat bei Morant eine Entwicklung beobachtet: «Johann ist in den letzten Jahren vom reinen Abräumer zum Verteidiger mit wertvollen Passqualitäten avanciert.» Sein Spielertyp passe zu den ZSC Lions.
Mit 17 Jahren debütierte Morant für seinen Jugendklub Ajoie in der Swiss League. Nach einem dreijährigen Frankreich-Abstecher (Grenoble und Mont-Blanc) kamen weitere Spiele in der zweithöchsten Schweizer Liga für La Chaux-de-Fonds dazu.
"Mögen die Höhepunkte unserer Vergangenheit, die Tiefpunkte unserer Zukunft sein"
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast