ich denke, das von reiber ist nicht eine "auslegung", sondern entspricht dem sinn des reglementes. sprich: auch wenn das regelbuch leider nicht allzu klar ist, so wäre es gemeint. ob die regel so besonders klug ist, ist natürlich auch eine andere frage. meiner meinung nach sollte der penalty irregulär sein, sobald sich puck oder spieler rückwärts bewegen.SC Rapperswil-Jona hat geschrieben:Finde die Begründung/Auslegung von Brent Reiber gelinde gesagt spannend. Kann nicht nachvollziehen, weshalb ein Spieler, der den Puck beim Penalty vertändelt nochmals eine 2. Chance erhalten soll und rückwärts fahren darf. Zudem könnte diese Regel leicht ausgenützt werden, zb. durch absichtliches verlieren der Kontrolle und dadurch Täuschung des Torhüters. Das wäre dann wieder Schiedsrichterinterpretation und würde auf allen Seiten für rote Köpfe sorgen.scrjfaninbern hat geschrieben:gemäss reiber ist die sache klar: sobald der spieler den puck verliert, muss die kontinuierliche vorwärtsbewegung nicht mehr vorhanden sein. genau in denen situationen kommt dann 177 XII zum zug. ergo ist der treffer wohl wirklich korrekt, auch wenn das regelbuch klarer sein könnte.
https://www.srf.ch/sport/eishockey/nati ... r-regulaer" onclick="window.open(this.href);return false;
Edit: das gilt natürlich nur, wenn man davon ausgeht, dass der puck immer vorwärts geht. was man ja anhand der bilder durchaus bezweifeln kann...
Die ganze Diskussion zeigt wie unklar die Regeln beschrieben sind und selbst von der Spieler und Refs nicht vollständig verstanden werden. Wieso sagt man nicht einfach, dass keine Rückwärtsbewegung weder des Pucks noch des Körpers erlaubt ist? Da gäbe es keine Diskussionen, Interpretation und rote Köpfe mehr...
Spiel 15 ¦ SCRJ - HCD | 30.10.2018
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Re: Spiel 15 ¦ SCRJ - HCD | 30.10.2018
Zuletzt geändert von scrjfaninbern am 1. Nov 2018 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spiel 15 ¦ SCRJ - HCD | 30.10.2018
ich dachte eigentlich, verschwörungstheorien hätten hier ein schlechtes standing... oder wie ist das gemeint?korrekt hat geschrieben:weil dann spiele nicht mehr so einfach zu manipulieren wären. ganz einfach.SC Rapperswil-Jona hat geschrieben:Finde die Begründung/Auslegung von Brent Reiber gelinde gesagt spannend. Kann nicht nachvollziehen, weshalb ein Spieler, der den Puck beim Penalty vertändelt nochmals eine 2. Chance erhalten soll und rückwärts fahren darf. Zudem könnte diese Regel leicht ausgenützt werden, zb. durch absichtliches verlieren der Kontrolle und dadurch Täuschung des Torhüters. Das wäre dann wieder Schiedsrichterinterpretation und würde auf allen Seiten für rote Köpfe sorgen.scrjfaninbern hat geschrieben:gemäss reiber ist die sache klar: sobald der spieler den puck verliert, muss die kontinuierliche vorwärtsbewegung nicht mehr vorhanden sein. genau in denen situationen kommt dann 177 XII zum zug. ergo ist der treffer wohl wirklich korrekt, auch wenn das regelbuch klarer sein könnte.
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Edit: das gilt natürlich nur, wenn man davon ausgeht, dass der puck immer vorwärts geht. was man ja anhand der bilder durchaus bezweifeln kann...
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Re: Spiel 15 ¦ SCRJ - HCD | 30.10.2018
Ich wäre mir da nicht so sicher, ob die "Klarstellung" von Reiber wirklich dem Sinn der Regel, wie sie die IIHF vorgesehen hat, entspricht.scrjfaninbern hat geschrieben:ich denke, das von reiber ist nicht eine "auslegung", sondern entspricht dem sinn des reglementes. sprich: auch wenn das regelbuch leider nicht allzu klar ist, so wäre es gemeint. ob die regel so besonders klug ist, ist natürlich auch eine andere frage. meiner meinung nach sollte der penalty irregulär sein, sobald sich puck oder spieler rückwärts bewegen.SC Rapperswil-Jona hat geschrieben:Finde die Begründung/Auslegung von Brent Reiber gelinde gesagt spannend. Kann nicht nachvollziehen, weshalb ein Spieler, der den Puck beim Penalty vertändelt nochmals eine 2. Chance erhalten soll und rückwärts fahren darf. Zudem könnte diese Regel leicht ausgenützt werden, zb. durch absichtliches verlieren der Kontrolle und dadurch Täuschung des Torhüters. Das wäre dann wieder Schiedsrichterinterpretation und würde auf allen Seiten für rote Köpfe sorgen.scrjfaninbern hat geschrieben:gemäss reiber ist die sache klar: sobald der spieler den puck verliert, muss die kontinuierliche vorwärtsbewegung nicht mehr vorhanden sein. genau in denen situationen kommt dann 177 XII zum zug. ergo ist der treffer wohl wirklich korrekt, auch wenn das regelbuch klarer sein könnte.
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Edit: das gilt natürlich nur, wenn man davon ausgeht, dass der puck immer vorwärts geht. was man ja anhand der bilder durchaus bezweifeln kann...
Die ganze Diskussion zeigt wie unklar die Regeln beschrieben sind und selbst von der Spieler und Refs nicht vollständig verstanden werden. Wieso sagt man nicht einfach, dass keine Rückwärtsbewegung weder des Pucks noch des Körpers erlaubt ist? Da gäbe es keine Diskussionen, Interpretation und rote Köpfe mehr...
Meiner Meinung nach ist der Sinn dieser Regel, dass ein Spieler der auf dem Weg zum Tor stürzt oder den Puck verliert den Penalty doch noch ausführen kann (solange er sich noch hinter dem Puck befindet und dieser sich vorwärts Richtung Tor bewegt). Mit der aktuellen Auslegung werden unfähige Schützen mit einer 2. Chance belohnt und andere welche absichtlich zurückziehen mit dem Abbruch des Penaltys bestraft.
Deshalb wäre es interessant eine offizielle Wegleitung von der IIHF zu sehen. Nichtsdestotrotz kann jeder nationale Verband die Regeln so auslegen wie er möchte und deshalb müssen wir den Entscheid so akzeptieren auch wenn er nicht wirklich logisch ist bzw. evtl. nicht der Absicht der Regel gemäss IIHF entspricht.
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