6. Spiel SCRJ vs. HCC 04.10.2016
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Hier noch der Spielbericht:
Erneut nur ein gutes Drittel
Von Pascal Zingg
Bei den SCRJ Lakers funktioniert das gute Spiel zurzeit nur in den ersten 20 Minuten. Nach der ersten Pause baut man am Obersee immer wieder ab und wird passiv. Konnte man die letzten beiden Spiele trotz dieses Mankos noch gewinnen, war es heute der HC La-Chaux-de-Fonds, der über einen 4:3-Overtimesieg jubelte.
Wie schon in den letzten beiden Spielen erwischten die Lakers auch heute einen sehr guten Start. Jared Aulin getraute sich nach acht Minuten endlich einmal zu schiessen und bezwang prompt Torhüter Wolf. In der 17. Minute dribbelte sich Casutt durch und spielte die Scheibe einschussbereit auf Topscorer Dion Knelsen. Die Lakers holten damit ein Optimum aus dem ersten Drittel heraus. Denn auch der Gegner aus La Chaux-de-Fonds hatte seine Chancen, so traf Zubler beispielsweise nach zwei Minuten den Pfosten.
Ebenfalls wie in den letzten Spielen, bauten die Lakers nach dem ersten Drittel ab. Während La Chaux-de-Fonds seine Klasse halten konnte, wurden die Rapperswiler zusehends passiver. Dass diese Passivität sich irgendwann rächen würde, war wohl allen klar. Trotzdem konnte sich Leandro Profico nicht erklären, wieso man in der aktuellen Verfassung das Niveau des ersten Drittels nicht über 60 Minuten halten kann. „Wenn ich wüsste woran es liegt, würde ich es dem Team sagen und wir würden es abstellen“, meinte der Verteidiger. Auf dem Eis wirkte sich die Passivität derweil in Form von drei Toren für die Chauxfonnier aus. Drei Mal musste sich Michael Tobler von der blauen Linie bezwingen lassen. Gerade beim dritten Tor sah er derweil nicht gut aus, kullerte ihm doch die Scheibe über den Fanghandschuh.
Wer nach dem Führungstreffer von La Chaux-de-Fonds eine Reaktion der Lakers erwartet hatte, der irrte derweil. Die Rapperswiler konnten sich nicht mehr aus ihrer Lethargie herauskämpfen. Fast schon symptomatisch war dabei, dass Niki Altdorfer in der 57. Minute doch noch der Ausgleich gelang. Der Stürmer dribbelte vors Tor und wollte einen Pass spielen. Dabei versprang ihm die Scheibe so blöd, dass sie auf kuriose Art und Weise an Tim Wolf vorbei ins Tor kullerte.
Für den HCC war dieses unglückliche Gegentor derweil nicht mehr als ein Betriebsunfall. Im Gegensatz zu den Lakers konnten sie auf den Gegentreffer reagieren. So traf Leblanc noch vor der dritten Sirene die den Pfosten. Auch in der Verlängerung waren die Neuenburger das bessere Team. Sie holten gar eine Strafe heraus und konnten während zwei Minuten Powerplay spielen. Als dieses Überzahlspiel vorbei war, begriff man bei den Lakers nicht, dass es mit je vier Feldspielern weitergehen sollte. So hatte La Chaux-de-Fonds weitere Powerplay-Sekunden, die Jerome Bonnet zum 4:3-Siegtreffer nutzen konnte.
Auch wenn der Sieg der Chaux-Fonnier nicht gestohlen war, ärgerte man sich auf Seiten der Lakers natürlich über diese Niederlage. „Wir waren uns für kurze Zeit nicht bewusst, dass wir mit vier Spielern aufs Eis müssen. Das ist ärgerlich und darf nicht passieren“, meinte Leandro Profico zur Situation beim Siegestreffer. Trotzdem konnte der Offensiv-Verteidiger dem neuen Overtime-Format sehr viel Positives abgewinnen. „Man hat sehr viel Platz, was sehr viel Raum für Kreativität lässt, das gefällt mir.“ Noch lieber würde Profico jedoch nach 60 Minuten gewinnen. Die nächste Gelegenheit dazu gibt es am nächsten Samstag beim „Geisterspiel“ in der Bossard-Arena. Wie so viele scheint auch Profico kein Fan von den Spielen gegen die Farmteams zu sein. „Wenn du in einer leeren Halle ohne Atmosphäre spielst, läufst du immer Gefahr, dass du im Unterbewusstsein meinst, es sei nur ein Trainingsspiel. Das ist gefährlich. Ich habe deshalb lieber Spiele, bei denen die Fans richtig Stimmung machen.“ Mit dieser Stimmung ist am Samstag jedoch nicht zu rechnen, haben die SCRJ-Fans doch schon vor längerem angekündigt, dass sie nicht nach Zug reisen werden. Es ist daher ein Geisterspiel vor 100 Zuschauer in der leeren Bossard-Arena zu erwarten.
Erneut nur ein gutes Drittel
Von Pascal Zingg
Bei den SCRJ Lakers funktioniert das gute Spiel zurzeit nur in den ersten 20 Minuten. Nach der ersten Pause baut man am Obersee immer wieder ab und wird passiv. Konnte man die letzten beiden Spiele trotz dieses Mankos noch gewinnen, war es heute der HC La-Chaux-de-Fonds, der über einen 4:3-Overtimesieg jubelte.
Wie schon in den letzten beiden Spielen erwischten die Lakers auch heute einen sehr guten Start. Jared Aulin getraute sich nach acht Minuten endlich einmal zu schiessen und bezwang prompt Torhüter Wolf. In der 17. Minute dribbelte sich Casutt durch und spielte die Scheibe einschussbereit auf Topscorer Dion Knelsen. Die Lakers holten damit ein Optimum aus dem ersten Drittel heraus. Denn auch der Gegner aus La Chaux-de-Fonds hatte seine Chancen, so traf Zubler beispielsweise nach zwei Minuten den Pfosten.
Ebenfalls wie in den letzten Spielen, bauten die Lakers nach dem ersten Drittel ab. Während La Chaux-de-Fonds seine Klasse halten konnte, wurden die Rapperswiler zusehends passiver. Dass diese Passivität sich irgendwann rächen würde, war wohl allen klar. Trotzdem konnte sich Leandro Profico nicht erklären, wieso man in der aktuellen Verfassung das Niveau des ersten Drittels nicht über 60 Minuten halten kann. „Wenn ich wüsste woran es liegt, würde ich es dem Team sagen und wir würden es abstellen“, meinte der Verteidiger. Auf dem Eis wirkte sich die Passivität derweil in Form von drei Toren für die Chauxfonnier aus. Drei Mal musste sich Michael Tobler von der blauen Linie bezwingen lassen. Gerade beim dritten Tor sah er derweil nicht gut aus, kullerte ihm doch die Scheibe über den Fanghandschuh.
Wer nach dem Führungstreffer von La Chaux-de-Fonds eine Reaktion der Lakers erwartet hatte, der irrte derweil. Die Rapperswiler konnten sich nicht mehr aus ihrer Lethargie herauskämpfen. Fast schon symptomatisch war dabei, dass Niki Altdorfer in der 57. Minute doch noch der Ausgleich gelang. Der Stürmer dribbelte vors Tor und wollte einen Pass spielen. Dabei versprang ihm die Scheibe so blöd, dass sie auf kuriose Art und Weise an Tim Wolf vorbei ins Tor kullerte.
Für den HCC war dieses unglückliche Gegentor derweil nicht mehr als ein Betriebsunfall. Im Gegensatz zu den Lakers konnten sie auf den Gegentreffer reagieren. So traf Leblanc noch vor der dritten Sirene die den Pfosten. Auch in der Verlängerung waren die Neuenburger das bessere Team. Sie holten gar eine Strafe heraus und konnten während zwei Minuten Powerplay spielen. Als dieses Überzahlspiel vorbei war, begriff man bei den Lakers nicht, dass es mit je vier Feldspielern weitergehen sollte. So hatte La Chaux-de-Fonds weitere Powerplay-Sekunden, die Jerome Bonnet zum 4:3-Siegtreffer nutzen konnte.
Auch wenn der Sieg der Chaux-Fonnier nicht gestohlen war, ärgerte man sich auf Seiten der Lakers natürlich über diese Niederlage. „Wir waren uns für kurze Zeit nicht bewusst, dass wir mit vier Spielern aufs Eis müssen. Das ist ärgerlich und darf nicht passieren“, meinte Leandro Profico zur Situation beim Siegestreffer. Trotzdem konnte der Offensiv-Verteidiger dem neuen Overtime-Format sehr viel Positives abgewinnen. „Man hat sehr viel Platz, was sehr viel Raum für Kreativität lässt, das gefällt mir.“ Noch lieber würde Profico jedoch nach 60 Minuten gewinnen. Die nächste Gelegenheit dazu gibt es am nächsten Samstag beim „Geisterspiel“ in der Bossard-Arena. Wie so viele scheint auch Profico kein Fan von den Spielen gegen die Farmteams zu sein. „Wenn du in einer leeren Halle ohne Atmosphäre spielst, läufst du immer Gefahr, dass du im Unterbewusstsein meinst, es sei nur ein Trainingsspiel. Das ist gefährlich. Ich habe deshalb lieber Spiele, bei denen die Fans richtig Stimmung machen.“ Mit dieser Stimmung ist am Samstag jedoch nicht zu rechnen, haben die SCRJ-Fans doch schon vor längerem angekündigt, dass sie nicht nach Zug reisen werden. Es ist daher ein Geisterspiel vor 100 Zuschauer in der leeren Bossard-Arena zu erwarten.
25.4.2018 
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callmeaspaceman
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1. Drittel war wieder Klasse, man hat gecheckt ist viel gelaufen und hat Tore geschossen.
Danach hat man wieder nachgelassen, kein Ahnung warum man plötzlich aufgehört hat den Gegner zu checken und nicht mehr so starkes Forechecking betrieben hat
La Chaux de Fonds ist eine spielstake Mannschaft gerade diese muss man mit dem Körperspiel zermürben. Nichts desto trotz kommen nun 3 Spiele welche man alle gewinnen muss und nach Verlustpunkten sind wir an den vorderen Teams immer noch dran. 
Danach hat man wieder nachgelassen, kein Ahnung warum man plötzlich aufgehört hat den Gegner zu checken und nicht mehr so starkes Forechecking betrieben hat
Rot Wiis Blau - es Läbe lang
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HCC hat halt einen Blueliner wie Ganz. Rappi hat Geyer und Profico im Powerplay. Das war gestern der Unterschied.
Hier noch ein Tipp an die Transferkommission: Weisskopf ist bei Langnau übrigens wieder überzählig und dürfte kaum Freude haben an der Spielphilosophie von Ehlers.
Hier noch ein Tipp an die Transferkommission: Weisskopf ist bei Langnau übrigens wieder überzählig und dürfte kaum Freude haben an der Spielphilosophie von Ehlers.
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colin
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wir können dafür den langnauern berger zurück schicken, der genügt nicht mal für die nlb, schlauer würde man einen junioren aufstellen, weniger bringt der auch nichtWhitetiger hat geschrieben: Hier noch ein Tipp an die Transferkommission: Weisskopf ist bei Langnau übrigens wieder überzählig und dürfte kaum Freude haben an der Spielphilosophie von Ehlers.
aber das einbauen von junioren war wohl auch mehr ein pr-gag als etwas anderes
Mir können diese Loser von Rückkehrern nun wirklich gestohlen bleiben!colin hat geschrieben:wir können dafür den langnauern berger zurück schicken, der genügt nicht mal für die nlb, schlauer würde man einen junioren aufstellen, weniger bringt der auch nichtWhitetiger hat geschrieben: Hier noch ein Tipp an die Transferkommission: Weisskopf ist bei Langnau übrigens wieder überzählig und dürfte kaum Freude haben an der Spielphilosophie von Ehlers.
aber das einbauen von junioren war wohl auch mehr ein pr-gag als etwas anderes
Spieler die in der Fremde gescheitert sind fast alles Loser die es nicht gepackt haben und auch nie packen werden. Diese zurück zu holen, das endet in 99% der Fälle immer in einer Lose/Lose Situation.
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Marsilio
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Das ist auch der Hauptkritikpunkt an Tomlinson, mich hat das schon letzte Saison gestört. Auch dass er der vierten Linie nur sehr wenig Eiszeit gibt. Eigentlich haben wir - gerade auch im Vergleich zu so manchen Konkurrenten - ein recht ausgeglichenes Kader, wir müssten also vier passable Linien aufs Eis bringen.colin hat geschrieben:es schein auch dass tomlinson ausser in die ausländerlinie in keine anderen spieler vertrauen hat, anders ist es nicht zu erklären dass, trotz äusserst diskreter leistung, ständig diese linie auf dem eis steht
Ich habe im Grundsatz nichts gegen kanadische Trainer. Das sind vielfach gute Coaches und gute Motivatoren, zudem stehen sie häufig für attraktives Eishockey. In der Förderung von jungen Spieler aber sind sie nicht immer in der ersten Reihe.
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colin
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hm, würdest denn du die Darbietungen im lido als attraktives eishockey bezeichnen?Marsilio hat geschrieben:Das ist auch der Hauptkritikpunkt an Tomlinson, mich hat das schon letzte Saison gestört. Auch dass er der vierten Linie nur sehr wenig Eiszeit gibt. Eigentlich haben wir - gerade auch im Vergleich zu so manchen Konkurrenten - ein recht ausgeglichenes Kader, wir müssten also vier passable Linien aufs Eis bringen.colin hat geschrieben:es schein auch dass tomlinson ausser in die ausländerlinie in keine anderen spieler vertrauen hat, anders ist es nicht zu erklären dass, trotz äusserst diskreter leistung, ständig diese linie auf dem eis steht
Ich habe im Grundsatz nichts gegen kanadische Trainer. Das sind vielfach gute Coaches und gute Motivatoren, zudem stehen sie häufig für attraktives Eishockey. In der Förderung von jungen Spieler aber sind sie nicht immer in der ersten Reihe.
ums vorweg zu nehmen, ich besuche (nicht mehr) alle spiele des scrj aber doch die mehrzahl der heimspiele
attraktive spiele unter tomlinson kann ich jedoch an einer hand abzählen. wenn dann waren diese noch anfangs letzter saison, je länger die saison dauerte je mehr zeigte die attraktivitätskurve nach unten und diese saison kann man auch nicht davon sprechen dass sie nach oben zeigen würde, spiegelt sich im übrigen auch bei den zuschauerzahlen
in der regel ein riesen gefälle während des spiels, ein riesen geknorze und am schluss hat uns nyffeler die punkte gerettet(wäre wohl auch gestern so gewesen)
aber wahrscheinlich ist das wieder so eine glas halb voll/leer sache
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Marsilio
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Der HCC hat mit Weber halt auch einen richtig profunden NLB-Kenner als Sportchef. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man mit dem bei uns noch etwas mehr Geduld hätte haben sollen.Whitetiger hat geschrieben:HCC hat halt einen Blueliner wie Ganz. Rappi hat Geyer und Profico im Powerplay.
Leider nicht... Ich hätte mit Tomlinson auch nur für ein Jahr verlängert. Und ja - es gäbe eigentlich schon interessante Coaches auf dem Markt: Lars Leuenberger, Markus Studer... Ich denke aber nicht, dass bei uns ein Trainerwechsel ein Thema wird.hm, würdest denn du die Darbietungen im lido als attraktives eishockey bezeichnen?
- Pete Dunham
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Leuenberger als Sportchef wäre doch was... und wenn nötig haben ein super ErsatztrainerMarsilio hat geschrieben:Der HCC hat mit Weber halt auch einen richtig profunden NLB-Kenner als Sportchef. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man mit dem bei uns noch etwas mehr Geduld hätte haben sollen.Whitetiger hat geschrieben:HCC hat halt einen Blueliner wie Ganz. Rappi hat Geyer und Profico im Powerplay.
Leider nicht... Ich hätte mit Tomlinson auch nur für ein Jahr verlängert. Und ja - es gäbe eigentlich schon interessante Coaches auf dem Markt: Lars Leuenberger, Markus Studer... Ich denke aber nicht, dass bei uns ein Trainerwechsel ein Thema wird.hm, würdest denn du die Darbietungen im lido als attraktives eishockey bezeichnen?
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- chris69
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Jetzt aber mal wieder was positives:
Wir haben Ajoje, Visp und La Chaux-de-Fonds alle im ersten Drittel so was von dominiert, das habe ich zumindest im letzten Jahr kaum mal gesehen. Was jetzt noch fehlt ist die Konstanz und die Stabilität hinten. Mit dem Hinweis, dass dieses Mal speziell so trainiert wurden, dass die Formkurve Ende Saison den Höhepunkt erreicht werden soll und dass man bewusst das Budget niedrig gehalten hat, um in den Playoffs noch Verstärkungen (wie Ajoje letzes Jahr) zu holen, bin ich zur Zeit ziemlich optimistisch
Wir haben Ajoje, Visp und La Chaux-de-Fonds alle im ersten Drittel so was von dominiert, das habe ich zumindest im letzten Jahr kaum mal gesehen. Was jetzt noch fehlt ist die Konstanz und die Stabilität hinten. Mit dem Hinweis, dass dieses Mal speziell so trainiert wurden, dass die Formkurve Ende Saison den Höhepunkt erreicht werden soll und dass man bewusst das Budget niedrig gehalten hat, um in den Playoffs noch Verstärkungen (wie Ajoje letzes Jahr) zu holen, bin ich zur Zeit ziemlich optimistisch
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Gringoma
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Hallo Zusammen
Ich kann nicht verstehen, dass jetzt (nach nur 6 Spielen ca. 5% der Saison) bereits die Trainerposition hinterfragt wird! Was soll das. Tomlinson macht einen guten Job und ist ausserdem ein sympathischer Kerl. Der Erfolg gibt Tomlinson recht. Wir haben mit Tomlinson das letztjährige Saisonziel übertroffen! Niemand hat daran geglaubt und er/wir haben es geschafft. Das zeigt was in ihm steckt. Dass er die erste Linie so stark forciert, ist ein Kritikpunkt welchen ich mit euch teile. Aber «nur» wegen diesem einen Punk muss man ihn doch nicht austauschen
Und mit diesem Team habt ihr selber bereits anfangs Saison geschrieben: Platz 4-6 liegt drin. Mit diesen Spielern macht Tomlinson das Beste daraus. Glaubt mir, manch anderer Trainer wäre nicht so erfolgreich wie Tomlinson. Zudem denkt dran: abgerechnet wird erst am Schluss
Ob nun im Lido attraktives Hockey gezeigt wird oder nicht, soll jeder für sich entscheiden. Ich persönlich gehe viel lieber an die NLB-Spiele als mir solche Spiele unter Harry und Elda in der NLA anzutun. Da ist das gezeigte Spiel in der NLB um Längen attraktiver… Aber wenn es euch guttut, dann von mir aus; kritisiert den Trainer, die Spieler und von mir aus das ganze Management, aber bitte nicht bereits nach 6 Spielen… und an alle optimisten: Lasst euch bitte nicht anstecken.
Grüsse
Gringoma
Ich kann nicht verstehen, dass jetzt (nach nur 6 Spielen ca. 5% der Saison) bereits die Trainerposition hinterfragt wird! Was soll das. Tomlinson macht einen guten Job und ist ausserdem ein sympathischer Kerl. Der Erfolg gibt Tomlinson recht. Wir haben mit Tomlinson das letztjährige Saisonziel übertroffen! Niemand hat daran geglaubt und er/wir haben es geschafft. Das zeigt was in ihm steckt. Dass er die erste Linie so stark forciert, ist ein Kritikpunkt welchen ich mit euch teile. Aber «nur» wegen diesem einen Punk muss man ihn doch nicht austauschen
Und mit diesem Team habt ihr selber bereits anfangs Saison geschrieben: Platz 4-6 liegt drin. Mit diesen Spielern macht Tomlinson das Beste daraus. Glaubt mir, manch anderer Trainer wäre nicht so erfolgreich wie Tomlinson. Zudem denkt dran: abgerechnet wird erst am Schluss
Ob nun im Lido attraktives Hockey gezeigt wird oder nicht, soll jeder für sich entscheiden. Ich persönlich gehe viel lieber an die NLB-Spiele als mir solche Spiele unter Harry und Elda in der NLA anzutun. Da ist das gezeigte Spiel in der NLB um Längen attraktiver… Aber wenn es euch guttut, dann von mir aus; kritisiert den Trainer, die Spieler und von mir aus das ganze Management, aber bitte nicht bereits nach 6 Spielen… und an alle optimisten: Lasst euch bitte nicht anstecken.
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callmeaspaceman
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Gringoma hat geschrieben:Hallo Zusammen
Ich kann nicht verstehen, dass jetzt (nach nur 6 Spielen ca. 5% der Saison) bereits die Trainerposition hinterfragt wird! Was soll das. Tomlinson macht einen guten Job und ist ausserdem ein sympathischer Kerl. Der Erfolg gibt Tomlinson recht. Wir haben mit Tomlinson das letztjährige Saisonziel übertroffen! Niemand hat daran geglaubt und er/wir haben es geschafft. Das zeigt was in ihm steckt. Dass er die erste Linie so stark forciert, ist ein Kritikpunkt welchen ich mit euch teile. Aber «nur» wegen diesem einen Punk muss man ihn doch nicht austauschen![]()
Und mit diesem Team habt ihr selber bereits anfangs Saison geschrieben: Platz 4-6 liegt drin. Mit diesen Spielern macht Tomlinson das Beste daraus. Glaubt mir, manch anderer Trainer wäre nicht so erfolgreich wie Tomlinson. Zudem denkt dran: abgerechnet wird erst am Schluss
Ob nun im Lido attraktives Hockey gezeigt wird oder nicht, soll jeder für sich entscheiden. Ich persönlich gehe viel lieber an die NLB-Spiele als mir solche Spiele unter Harry und Elda in der NLA anzutun. Da ist das gezeigte Spiel in der NLB um Längen attraktiver… Aber wenn es euch guttut, dann von mir aus; kritisiert den Trainer, die Spieler und von mir aus das ganze Management, aber bitte nicht bereits nach 6 Spielen… und an alle optimisten: Lasst euch bitte nicht anstecken.
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rappi
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Ich lass mich sicher nicht anstecken von diesem Pessimismus. Habe keine Lust, nur das Schlechte zu suchen.
Mir ist lieber, sie sind jetzt noch nicht so konstant, dafür aber dann im Frühling, wenns ernst gilt.
Wie die Mannschaft spielen kann, haben wir jetzt schon einige Male im 1. Drittel gesehen. Die Konstanz wird kommen.
Auch ich schaue lieber diese Spiele im B als die letzten Jahre im A. Macht viel mehr Spass.
Und ich glaube immernoch, dass diese Saison gut enden wird.
Alle, die sich lieber wegen jedem Mückenschiss aufregen wollen, tut es und habt Spass dabei.
Ich hab Spass an unserem Team.
Mir ist lieber, sie sind jetzt noch nicht so konstant, dafür aber dann im Frühling, wenns ernst gilt.
Wie die Mannschaft spielen kann, haben wir jetzt schon einige Male im 1. Drittel gesehen. Die Konstanz wird kommen.
Auch ich schaue lieber diese Spiele im B als die letzten Jahre im A. Macht viel mehr Spass.
Und ich glaube immernoch, dass diese Saison gut enden wird.
Alle, die sich lieber wegen jedem Mückenschiss aufregen wollen, tut es und habt Spass dabei.
Ich hab Spass an unserem Team.
Ich nicht.Gringoma hat geschrieben:Dass er die erste Linie so stark forciert, ist ein Kritikpunkt welchen ich mit euch teile.
Wir sind doch KEIN FARMTEAM!
Bei uns steht der SPORTLICHE ERFOLG und nicht die Ausbildung von jungen Spielern im Vordergrund!
Das ist der Vorteil von Kanadischen Trainern. Diese stellen die Leistung immer in den Vordergrund. Jeder Kanadier der selbst Eishockey gespielt hat, musste in seiner Heimat als junger Spieler durch dieses Stahlbad gehen. Entweder packt er es oder er zerbricht daran und dann ist er aber im Profi-Sport sowieso am falschen Platz.
Jeder muss sich die Eiszeit erkämpfen egal ob er 20 oder 40 Jahre alt ist.
Nur so entsteht eine Leistungskultur.
Uebrigens....Ajoie hat es letzte Saison vorgemacht, sie sind praktisch mit einer Linie B-Meister geworden.
-
Gringoma
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Eugen65 hat geschrieben:Ich nicht.Gringoma hat geschrieben:Dass er die erste Linie so stark forciert, ist ein Kritikpunkt welchen ich mit euch teile.![]()
Wir sind doch KEIN FARMTEAM!![]()
Bei uns steht der SPORTLICHE ERFOLG und nicht die Ausbildung von jungen Spielern im Vordergrund!
Das ist der Vorteil von Kanadischen Trainern. Diese stellen die Leistung immer in den Vordergrund. Jeder Kanadier der selbst Eishockey gespielt hat, musste in seiner Heimat als junger Spieler durch dieses Stahlbad gehen. Entweder packt er es oder er zerbricht daran und dann ist er aber im Profi-Sport sowieso am falschen Platz.
Jeder muss sich die Eiszeit erkämpfen egal ob er 20 oder 40 Jahre alt ist.![]()
Nur so entsteht eine Leistungskultur.
Uebrigens....Ajoie hat es letzte Saison vorgemacht, sie sind praktisch mit einer Linie B-Meister geworden.
Da hast du mich falsch verstanden. Ich meine damit nicht dass wir ein ausbildungsteam sein sollten. Ich meine damit eigentlich das man in der NLA gesehen hatte wie es endet in den entscheidenden spielen (playouts, playoffs) wenn wir nur auf die 1. linie setzen. Persson, danielsson, johanson und walser standen pro spiel gefühlte 50 minuten auf dem eis. Am schluss erhielt man die quittung, als sie im entscheidenden moment ausgepowert und ausgelutscht waren. Natürlich hatte das noch viele andere gründe, aber unsere 1.linie war sehr gut und wir sind trotzdem abgestiegen. Wir sollten in diesen ligaspielen alle linien aufbauen um im entscheidenden moment zuschlagen zu können. Wen interessierts ob wir nun vom platz 2 oder 6 in die PO starten (vergleiche letztjährigen meister mit langenthal und olten). Es braucht jede linie eiszeit, sie brauchen das vertrauen des trainers.
Wir können uns im B nicht auf unsere ersten beiden linien verlassen. Jeder ist wichtig, und sollte jetzt aufgebaut werden und nicht erst in den PO.
Das war mein gedankengang --> keine kritik sondern viel mehr frage ich mich, was an dieser taktik falsch wäre
Aber eines bin ich mir sicher: unser trainer weiss was er macht und er machts mit den ihm vorhandenen mitteln sehr gut!
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colin
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naja eugen, würde die leistung im vordergrund stehen hätte die ausländerlinie am dienstag bald mal pause gehabtEugen65 hat geschrieben: Das ist der Vorteil von Kanadischen Trainern. Diese stellen die Leistung immer in den Vordergrund. Jeder Kanadier der selbst Eishockey gespielt hat, musste in seiner Heimat als junger Spieler durch dieses Stahlbad gehen. Entweder packt er es oder er zerbricht daran und dann ist er aber im Profi-Sport sowieso am falschen Platz.
aulin ->bemüht, solide leistung
knellson ->bis auf das tor praktisch unsichtbar
rizello ->ein totalausfall
so rein die leistungsbeurteilung kanns also nicht sein
@gringoma
mach jetzt tomlinson nicht gleich zu gott
wir sind mit einer mannschaft aus profispielern mit nla vergangenheit qualisieger geworden und im final gegen ein amateurteam untergegangen
den ball also flach halten, der erfolg war schön, sagt aber (noch) wenig über seine qualitäten als trainer aus
hinterfragen kann man übrigens jeden, so wie das in der privatwirtschaft ebenfalls laufend gemacht wird
tomlinson kann nun seine qualitäten unter beweis stellen, die mannschaft hat massiv an substanz verloren, kein übergoalie mehr und das spielerische potential hat jetzt mehr oder weniger nlb niveau, umso wichtiger system und taktik
nun er kann zeigen wie er ein team entwickeln kann, leider habe ich bis jetzt wenig davon gesehen
hinterfragen hat im übrigen auch nichts mit austauschen zu tun, das wird eh nicht geschehen, er hat vertrag bis ende nächster saison und solange passiert sowieso nichts, höchstens eine vorzeitige verlängerung
Zuletzt geändert von colin am 6. Okt 2016 14:22, insgesamt 1-mal geändert.
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dann hab ich keine ahnung von eishockey....ansosnten müsste ich mich hinterfragen warum ein sataric gegen HHC 25min eiszeit bekommen hat.....was der für ein sch**** zusammen gespielt hat geht unter keine kuhhautEugen65 hat geschrieben:Ich nicht.Gringoma hat geschrieben:Dass er die erste Linie so stark forciert, ist ein Kritikpunkt welchen ich mit euch teile.![]()
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Bei uns steht der SPORTLICHE ERFOLG und nicht die Ausbildung von jungen Spielern im Vordergrund!
Das ist der Vorteil von Kanadischen Trainern. Diese stellen die Leistung immer in den Vordergrund.
"Mögen die Höhepunkte unserer Vergangenheit, die Tiefpunkte unserer Zukunft sein"
Auf das letzte Spiel bezogen sehe ich das aehnlich. Aber auf der anderen Seite hat die 1. Linie in den ersten 6 Spielen 12 Tore geschossen. Was ja nicht so schlecht ist.colin hat geschrieben: naja eugen, würde die leistung im vordergrund stehen hätte die ausländerlinie am dienstag bald mal pause gehabt
aulin ->bemüht, solide leistung
knellson ->bis auf das tor praktisch unsichtbar
rizello ->ein totalausfall
Und so wie
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Eugen65 hat geschrieben:Ich nicht.Gringoma hat geschrieben:Dass er die erste Linie so stark forciert, ist ein Kritikpunkt welchen ich mit euch teile.![]()
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Das ist der Vorteil von Kanadischen Trainern. Diese stellen die Leistung immer in den Vordergrund. Jeder Kanadier der selbst Eishockey gespielt hat, musste in seiner Heimat als junger Spieler durch dieses Stahlbad gehen. Entweder packt er es oder er zerbricht daran und dann ist er aber im Profi-Sport sowieso am falschen Platz.
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Uebrigens....Ajoie hat es letzte Saison vorgemacht, sie sind praktisch mit einer Linie B-Meister geworden.
Da hat der Eugen wohl die WEISHEIT mit dem Löffel gefressen
Wenn alle so denken würden, dann gäbe es nächste Saisonnoegi lakers hat geschrieben:Eugen65 hat geschrieben:Ich nicht.Gringoma hat geschrieben:Dass er die erste Linie so stark forciert, ist ein Kritikpunkt welchen ich mit euch teile.![]()
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Bei uns steht der SPORTLICHE ERFOLG und nicht die Ausbildung von jungen Spielern im Vordergrund!
Das ist der Vorteil von Kanadischen Trainern. Diese stellen die Leistung immer in den Vordergrund. Jeder Kanadier der selbst Eishockey gespielt hat, musste in seiner Heimat als junger Spieler durch dieses Stahlbad gehen. Entweder packt er es oder er zerbricht daran und dann ist er aber im Profi-Sport sowieso am falschen Platz.
Jeder muss sich die Eiszeit erkämpfen egal ob er 20 oder 40 Jahre alt ist.![]()
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Uebrigens....Ajoie hat es letzte Saison vorgemacht, sie sind praktisch mit einer Linie B-Meister geworden.
Da hat der Eugen wohl die WEISHEIT mit dem Löffel gefressen![]()
Wenn alle so denken wie Du, dann gibt es in 10 Jahre kein Eishockey mehr in der Schweiz. Da fehlen mir die Worte.
Zwei (NLA+NLB) 10er Profiligen mit direktem Auf und Abstieg und darunter eine Super 1. Liga mit Farmteams wo die jungen Spieler weiter ausgebildet werden.
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