Dieser letzte Ansatz wäre wirklich sehr interessant! Dazu noch eine ergänzende Frage: Wäre rein technisch eine Art der Zusammenarbeit mit einem KHL-Klub möglich? Ich denke da an das "Ausleihen" von Spielern oder so was ähnlichem. Nur so ein GedankeEugen65 hat geschrieben:shilin hat geschrieben:
......
Und bevor Hägi mich fragt, ja, ich hätte Idee:
Unsere besten Junioren verlassen uns bereits im Juniorenalter in Richtung Nordamerika. So wie Tanner und Timo.
Also könnten wir den Spiess doch ganz einfach umdrehen in dem wir z.B. junge slowakische oder andere osteuropäische Junioren zu uns holen. In diesen Ländern müssen viele Talente aufhören, weil sie sich den Sport schlicht und einfach nicht leisten können. Bei uns müssten sie dann während 5 Jahren mindestens 10 Spiele pro Jahr in einem Junioren-Team machen, um nach 5 Jahren eine CH Lizenz zu bekommen.
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Re: Unser Management
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Re: Unser Management
Guter Ansatz von Eugen. Das mit der Zusammenarbeit sollte grundsätzlich kein Problem sein (der ZSC hat ja mal eine Zusammenarbeit mit einem NHL-Team gehabt). Ich sehe nur den Vorteil dabei nicht. Spieler ausleihen funktioniert ja nicht wirklich sinnvoll (bei lediglich 8 Lizenzen) und für die Juniorenstufe bin ich mir bei einem KHL nicht so sicher ob das ideal wäre. Da denke ich schon eher an den Vorschlag von Eugen.shilin hat geschrieben:Dieser letzte Ansatz wäre wirklich sehr interessant! Dazu noch eine ergänzende Frage: Wäre rein technisch eine Art der Zusammenarbeit mit einem KHL-Klub möglich? Ich denke da an das "Ausleihen" von Spielern oder so was ähnlichem. Nur so ein GedankeEugen65 hat geschrieben:shilin hat geschrieben:
......
Und bevor Hägi mich fragt, ja, ich hätte Idee:
Unsere besten Junioren verlassen uns bereits im Juniorenalter in Richtung Nordamerika. So wie Tanner und Timo.
Also könnten wir den Spiess doch ganz einfach umdrehen in dem wir z.B. junge slowakische oder andere osteuropäische Junioren zu uns holen. In diesen Ländern müssen viele Talente aufhören, weil sie sich den Sport schlicht und einfach nicht leisten können. Bei uns müssten sie dann während 5 Jahren mindestens 10 Spiele pro Jahr in einem Junioren-Team machen, um nach 5 Jahren eine CH Lizenz zu bekommen.
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Re: Unser Management
ZSC hat(te) ne Zusammenarbeit mit den Toronto Maple Leafs und den Adler Mannheim, sollte also machbar sein.Rog hat geschrieben:Guter Ansatz von Eugen. Das mit der Zusammenarbeit sollte grundsätzlich kein Problem sein (der ZSC hat ja mal eine Zusammenarbeit mit einem NHL-Team gehabt). Ich sehe nur den Vorteil dabei nicht. Spieler ausleihen funktioniert ja nicht wirklich sinnvoll (bei lediglich 8 Lizenzen) und für die Juniorenstufe bin ich mir bei einem KHL nicht so sicher ob das ideal wäre. Da denke ich schon eher an den Vorschlag von Eugen.shilin hat geschrieben:Dieser letzte Ansatz wäre wirklich sehr interessant! Dazu noch eine ergänzende Frage: Wäre rein technisch eine Art der Zusammenarbeit mit einem KHL-Klub möglich? Ich denke da an das "Ausleihen" von Spielern oder so was ähnlichem. Nur so ein GedankeEugen65 hat geschrieben:shilin hat geschrieben:
......
Und bevor Hägi mich fragt, ja, ich hätte Idee:
Unsere besten Junioren verlassen uns bereits im Juniorenalter in Richtung Nordamerika. So wie Tanner und Timo.
Also könnten wir den Spiess doch ganz einfach umdrehen in dem wir z.B. junge slowakische oder andere osteuropäische Junioren zu uns holen. In diesen Ländern müssen viele Talente aufhören, weil sie sich den Sport schlicht und einfach nicht leisten können. Bei uns müssten sie dann während 5 Jahren mindestens 10 Spiele pro Jahr in einem Junioren-Team machen, um nach 5 Jahren eine CH Lizenz zu bekommen.
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
Re: Unser Management
Auch eine enge Zusammenarbeit mit einem KHL Klub könnte interessant sein. Wohl nicht hinsichtlich Spielertausch (wegen der Beschränkung auf 8 Lizenzen wie Rog schon angemerkt hat), aber als Know-How Austausch kann es allemal interessant sein.
Wir müssen einfach INNOVATIV SEIN UND ANDERE WEGE gehen als andere Vereine, wenn wir schneller ans Ziel kommen wollen.
Kann allen den Film Moneyball mit Brad Pitt empfehlen. Dort ist genau das das Tema.
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Re: Unser Management
Warum in die ferne schweifen, wenn das gute so nahe liegt.
Dass wir Ausnahme-Talente (Richard/Meier) nicht halten können ist klar, die haben ihre Träume und diese aus zu leben haben sie das gute Recht.
Wobei ich immer lächeln muss, wenn wir Meier als 'eigenen' Junior bezeichnen, wüsste da also noch einen anderen Verein, der das gleiche mit mehr Grund für sich beanspruchen könnte.
Wir pulvern seit bald drei Jahren erhebliche finanzielle Mittel in den Nachwuchs (neue Fulltime-Jobs) und erwarten am Ende der Juniorenzeit fix fertig ausgebildete NLA Spieler. Dass dieser Sprung fast nur für Ausnahmetalente möglich ist und diese ihr Glück in Übersee suchen, haben wir ja bereits erlebt und begriffen. Weshalb eine Zusammenarbeit mit NLB Teams nicht möglich sein soll ist mir ein Rätsel. Hier könnten auch "weniger talentierte" Spieler heranreifen und für die immer wieder geforderte Konkurenz in den eigenen Reihen sorgen. Solche Spieler wären gewiss hungriger als alternde Stars mit Rentenverträgen.
Das Beiziehen von jungen ausländischen Spielern, um ihnen zu einer CH Lizenz zu verhelfen ist eine kurzsichtige Handlungsweise und wird uns als Hockeynation mittel- und langfristig nicht weiter helfen, denn diese werden nie für die CH Nationalmannschaft spielen und uns im Internationalen Vergleich schaden.
Bereits praktizieren diverse Clubs diese Unsitte und die Idee ist also alles andere als innovativ.
Das Unterbringen und Betreuen solch ausländischer Juniporenspieler kostet Geld und Zeit. Sie hilft uns nicht weiter uns in der Region wieder besser zu verankern.
Der Weg möglichst breit Kids zu rekrutieren und sie mit viel Herzblut fachlich gut auszubilden ist nach wie vor der ehrlichere Weg. Wir müssen als KMU unsere Nische finden und nicht mit den Grossen mitmixen.
Lieber ein sympatischer ehrlicher Mittelfeld Club, als ein "Wana be" Grosser mit Spitzenambitionen am Tabellenende.
Dass wir Ausnahme-Talente (Richard/Meier) nicht halten können ist klar, die haben ihre Träume und diese aus zu leben haben sie das gute Recht.
Wobei ich immer lächeln muss, wenn wir Meier als 'eigenen' Junior bezeichnen, wüsste da also noch einen anderen Verein, der das gleiche mit mehr Grund für sich beanspruchen könnte.
Wir pulvern seit bald drei Jahren erhebliche finanzielle Mittel in den Nachwuchs (neue Fulltime-Jobs) und erwarten am Ende der Juniorenzeit fix fertig ausgebildete NLA Spieler. Dass dieser Sprung fast nur für Ausnahmetalente möglich ist und diese ihr Glück in Übersee suchen, haben wir ja bereits erlebt und begriffen. Weshalb eine Zusammenarbeit mit NLB Teams nicht möglich sein soll ist mir ein Rätsel. Hier könnten auch "weniger talentierte" Spieler heranreifen und für die immer wieder geforderte Konkurenz in den eigenen Reihen sorgen. Solche Spieler wären gewiss hungriger als alternde Stars mit Rentenverträgen.
Das Beiziehen von jungen ausländischen Spielern, um ihnen zu einer CH Lizenz zu verhelfen ist eine kurzsichtige Handlungsweise und wird uns als Hockeynation mittel- und langfristig nicht weiter helfen, denn diese werden nie für die CH Nationalmannschaft spielen und uns im Internationalen Vergleich schaden.
Bereits praktizieren diverse Clubs diese Unsitte und die Idee ist also alles andere als innovativ.
Das Unterbringen und Betreuen solch ausländischer Juniporenspieler kostet Geld und Zeit. Sie hilft uns nicht weiter uns in der Region wieder besser zu verankern.
Der Weg möglichst breit Kids zu rekrutieren und sie mit viel Herzblut fachlich gut auszubilden ist nach wie vor der ehrlichere Weg. Wir müssen als KMU unsere Nische finden und nicht mit den Grossen mitmixen.
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Re: Unser Management
Eugen eugen eugenEugen65 hat geschrieben:Ich rede nicht in erster Linie vom sportlichen Bereich. Seit der Klub 1945 gegründet worden ist, hatten wir weniger Resourcen als andere. Wir hatten am Anfang nicht mal ein Eisfeld, also spielten wir halt auf einem zugefrorenen Teich. Als wir in die NLB aufgestiegen sind, hatten wir kein Stadion, also kauften wir halt eine ausgediente Tennishalle, die als Ballon Kult wurde und als wir dann in die NLA aufgestiegen sind, hatten wir die kleinste Halle und am wenigsten Geld und dennoch 4x in Folge die Playoffs erreicht!shilin hat geschrieben:Alles bekannt, lieber Eugen! Aber das, was du möchtest - diese wilde kleine Kampfsau, die den Gegner Blut schwitzen lässt, geht definitiv nicht mehr in Rappi. Das musst du vergessen. Denn dieser Geist lässt sich weder kaufen, noch herbeireden.
Tatsächlich kann man sagen, und das haben ja einige in diesem Forum mit eigenen Augen sehen können, gab es zu Zeiten des SCRJ dieses kämpferische Team. War das nicht zu Zeiten Rogenmoser, Thibaudeaus und Richards? Und war da schon der blutjunge "Lehrling" Segi aus Uzwil neben Martikainen - oder kamen die später dazu? Those were the glorious times, my friends. You'll never, never get that back again!
Heute können Fachleute wie Eldebrink allerhöchstens mal als erstes versuchen, das Team zu stabilisieren. In dieser Phase könnte man mit punktuellen Verstärkungen kurzfristig vorgehen.
Aber bloss eine öffentliche "Selbstanklage" des Managements (das diesen Namen gar nicht verdient) bringt gar nichts!
Und in einer Krise; ja, wir befinden uns seit mindestens zwei Jahren in einer wirklichen Depression, können "rettende Engel" (Mit sehr viel Finanzkraft oder hockeytechnische Genies) nur aus dem eigenen Umfeld kommen. Aber die gibt's ja gar nicht...
Das ist alles Schnee von gestern, aber früher haben wir nicht gejammert, dass wir weniger Resourcen hatten als andere, sondern einfach das Beste daraus gemacht.
Heute fehlt jegliche Innovation, wir gehen den einfachsten Weg und verfolgen dieselbe Strategie wie die Grossklubs, nur dass diese viel mehr Geld haben. Das kann nie und nimmer funktionnieren.
Nur ein Beispiel: Wir fangen jetzt wieder an auf die Jungen zu setzen (was eigentlich o.k. ist), tun das aber halbherzig, ohne klares Konzept und Strategie und sind auch hier bereits Lichtjahre hinter den grösseren Klubs zurück.
Der EVZ z.B hat eine Hockeyakademie für 8 Spieler gegründet. Mit einem klaren Konzept und investiert 250'000 pro Spieler mit dem Ziel, dass bis in 10 Jahren die Hälfte aller Spieler im Profiteam aus dieser Akademy kommt.
Beim Kampf um die jungen CH-Talente kommen wir jetzt leider auch viel zu spät. Die grossen Klubs haben uns auch hier bereits das Wasser abgegraben.
Und bevor Hägi mich fragt, ja, ich hätte Idee:
Unsere besten Junioren verlassen uns bereits im Juniorenalter in Richtung Nordamerika. So wie Tanner und Timo.
Also könnten wir den Spiess doch ganz einfach umdrehen in dem wir z.B. junge slowakische oder andere osteuropäische Junioren zu uns holen. In diesen Ländern müssen viele Talente aufhören, weil sie sich den Sport schlicht und einfach nicht leisten können. Bei uns müssten sie dann während 5 Jahren mindestens 10 Spiele pro Jahr in einem Junioren-Team machen, um nach 5 Jahren eine CH Lizenz zu bekommen.
diese art von denken mag ich wirklich sehr leider ist dies wieder einfacher gesagt als getan. Oder sag du mal einem 12, 13 jährigen das er nun seine familie verlassen muss um in der schweiz hockey zu spielen ganz zu schweigen von der reaktion der familie.
... lass uns diskutieren, denn in unserm schönem Land
sind zumindest theoretisch alle furchtbar tolerant.
Worte wollen nichts bewegen, Worte tun niemandem weh,
drum lass uns darüber reden, Diskussionen sind okee!!!...
sind zumindest theoretisch alle furchtbar tolerant.
Worte wollen nichts bewegen, Worte tun niemandem weh,
drum lass uns darüber reden, Diskussionen sind okee!!!...
Re: Unser Management
Die Idee grundsätzlich ist gut, jungen Spieler aus dem Ausland holen. Der Z hat das ja auch erfolgreich gemacht, Ronald Kenins ist genau so ein Fall. Aber ich hatte das Vergnügen vor 2 Jahren während einem Elitespiel vor Simon Schenk und Gaeton Voisard zu sitzen. Die beiden hatten sich genau auch über diese Möglichkeit unterhalten. Simon Schenk meinte dazumal, das sowohl der finanzielle aufwand (Gastfamilie, Ausbildung, etc.), wie auch der soziale (Eingliederung in eine neue Sprache, neues Land, etc.) denn Aufwand nicht Wert seien und zuwenig Ertrag bringen. Kenins wandert ja nach der Saison auch nach Nordamerika ab.Haegi hat geschrieben:Eugen eugen eugenEugen65 hat geschrieben:Ich rede nicht in erster Linie vom sportlichen Bereich. Seit der Klub 1945 gegründet worden ist, hatten wir weniger Resourcen als andere. Wir hatten am Anfang nicht mal ein Eisfeld, also spielten wir halt auf einem zugefrorenen Teich. Als wir in die NLB aufgestiegen sind, hatten wir kein Stadion, also kauften wir halt eine ausgediente Tennishalle, die als Ballon Kult wurde und als wir dann in die NLA aufgestiegen sind, hatten wir die kleinste Halle und am wenigsten Geld und dennoch 4x in Folge die Playoffs erreicht!shilin hat geschrieben:Alles bekannt, lieber Eugen! Aber das, was du möchtest - diese wilde kleine Kampfsau, die den Gegner Blut schwitzen lässt, geht definitiv nicht mehr in Rappi. Das musst du vergessen. Denn dieser Geist lässt sich weder kaufen, noch herbeireden.
Tatsächlich kann man sagen, und das haben ja einige in diesem Forum mit eigenen Augen sehen können, gab es zu Zeiten des SCRJ dieses kämpferische Team. War das nicht zu Zeiten Rogenmoser, Thibaudeaus und Richards? Und war da schon der blutjunge "Lehrling" Segi aus Uzwil neben Martikainen - oder kamen die später dazu? Those were the glorious times, my friends. You'll never, never get that back again!
Heute können Fachleute wie Eldebrink allerhöchstens mal als erstes versuchen, das Team zu stabilisieren. In dieser Phase könnte man mit punktuellen Verstärkungen kurzfristig vorgehen.
Aber bloss eine öffentliche "Selbstanklage" des Managements (das diesen Namen gar nicht verdient) bringt gar nichts!
Und in einer Krise; ja, wir befinden uns seit mindestens zwei Jahren in einer wirklichen Depression, können "rettende Engel" (Mit sehr viel Finanzkraft oder hockeytechnische Genies) nur aus dem eigenen Umfeld kommen. Aber die gibt's ja gar nicht...
Das ist alles Schnee von gestern, aber früher haben wir nicht gejammert, dass wir weniger Resourcen hatten als andere, sondern einfach das Beste daraus gemacht.
Heute fehlt jegliche Innovation, wir gehen den einfachsten Weg und verfolgen dieselbe Strategie wie die Grossklubs, nur dass diese viel mehr Geld haben. Das kann nie und nimmer funktionnieren.
Nur ein Beispiel: Wir fangen jetzt wieder an auf die Jungen zu setzen (was eigentlich o.k. ist), tun das aber halbherzig, ohne klares Konzept und Strategie und sind auch hier bereits Lichtjahre hinter den grösseren Klubs zurück.
Der EVZ z.B hat eine Hockeyakademie für 8 Spieler gegründet. Mit einem klaren Konzept und investiert 250'000 pro Spieler mit dem Ziel, dass bis in 10 Jahren die Hälfte aller Spieler im Profiteam aus dieser Akademy kommt.
Beim Kampf um die jungen CH-Talente kommen wir jetzt leider auch viel zu spät. Die grossen Klubs haben uns auch hier bereits das Wasser abgegraben.
Und bevor Hägi mich fragt, ja, ich hätte Idee:
Unsere besten Junioren verlassen uns bereits im Juniorenalter in Richtung Nordamerika. So wie Tanner und Timo.
Also könnten wir den Spiess doch ganz einfach umdrehen in dem wir z.B. junge slowakische oder andere osteuropäische Junioren zu uns holen. In diesen Ländern müssen viele Talente aufhören, weil sie sich den Sport schlicht und einfach nicht leisten können. Bei uns müssten sie dann während 5 Jahren mindestens 10 Spiele pro Jahr in einem Junioren-Team machen, um nach 5 Jahren eine CH Lizenz zu bekommen.
diese art von denken mag ich wirklich sehr leider ist dies wieder einfacher gesagt als getan. Oder sag du mal einem 12, 13 jährigen das er nun seine familie verlassen muss um in der schweiz hockey zu spielen ganz zu schweigen von der reaktion der familie.
Holla die Waldfee !!!
Re: Unser Management
Wenn man das halbherzig macht und nur mal einen Spieler holt stimmen Aufwand und Ertrag sicher nicht überein. Wenn man aber gleich mal 6 oder 8 schrittweise integriert und das richtig plant und organisiert, kann das sehr interessant sein. Die Problematik ist dann, dass solche Spieler den eigenen CH-Spielern die Plätze weg nehmen, aber wenn uns die grossen Klubs die jungen CH-Talente immer früher weg schnappen müssen wir uns halt anderweitig umsehen. Vertraglich kann man sich sicher soweit absichern, dass man mindestens finanziell profitiert, auch wenn sich ein Spieler früh nach Nordamerika verabschiedet.Jon hat geschrieben:Die Idee grundsätzlich ist gut, jungen Spieler aus dem Ausland holen. Der Z hat das ja auch erfolgreich gemacht, Ronald Kenins ist genau so ein Fall. Aber ich hatte das Vergnügen vor 2 Jahren während einem Elitespiel vor Simon Schenk und Gaeton Voisard zu sitzen. Die beiden hatten sich genau auch über diese Möglichkeit unterhalten. Simon Schenk meinte dazumal, das sowohl der finanzielle aufwand (Gastfamilie, Ausbildung, etc.), wie auch der soziale (Eingliederung in eine neue Sprache, neues Land, etc.) denn Aufwand nicht Wert seien und zuwenig Ertrag bringen. Kenins wandert ja nach der Saison auch nach Nordamerika ab.
Den kanadischen Junioren schadet es auch nicht, dass immer mehr Europäer bereits im Junioren Alter in ihren Ligen spielen. (O.K. gebe es ja zu, ist ein gewagter Vergleich...)
Eine Zusammenarbeit mit einem NLB Klub ist so oder so dringend nötig!
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Re: Unser Management
Doch, es schadet den kanadischen Junioren. Seit dieser Saison werden in den kanadischen Juniorenligen keine europäischen Torhüter mehr zugelassen. Wurde vom Verband beschlossen, da sie dort ein riesen Loch haben.Eugen65 hat geschrieben:Wenn man das halbherzig macht und nur mal einen Spieler holt stimmen Aufwand und Ertrag sicher nicht überein. Wenn man aber gleich mal 6 oder 8 schrittweise integriert und das richtig plant und organisiert, kann das sehr interessant sein. Die Problematik ist dann, dass solche Spieler den eigenen CH-Spielern die Plätze weg nehmen, aber wenn uns die grossen Klubs die jungen CH-Talente immer früher weg schnappen müssen wir uns halt anderweitig umsehen. Vertraglich kann man sich sicher soweit absichern, dass man mindestens finanziell profitiert, auch wenn sich ein Spieler früh nach Nordamerika verabschiedet.Jon hat geschrieben:Die Idee grundsätzlich ist gut, jungen Spieler aus dem Ausland holen. Der Z hat das ja auch erfolgreich gemacht, Ronald Kenins ist genau so ein Fall. Aber ich hatte das Vergnügen vor 2 Jahren während einem Elitespiel vor Simon Schenk und Gaeton Voisard zu sitzen. Die beiden hatten sich genau auch über diese Möglichkeit unterhalten. Simon Schenk meinte dazumal, das sowohl der finanzielle aufwand (Gastfamilie, Ausbildung, etc.), wie auch der soziale (Eingliederung in eine neue Sprache, neues Land, etc.) denn Aufwand nicht Wert seien und zuwenig Ertrag bringen. Kenins wandert ja nach der Saison auch nach Nordamerika ab.
Den kanadischen Junioren schadet es auch nicht, dass immer mehr Europäer bereits im Junioren Alter in ihren Ligen spielen. (O.K. gebe es ja zu, ist ein gewagter Vergleich...)
Eine Zusammenarbeit mit einem NLB Klub ist so oder so dringend nötig!
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Unser Management
Gezielt ausländische Junioren zu holen, davon halte ich nichts. Da muss man auch mal die Rechnung machen, denn da kommen Kosten dazu wie Wohnen (Gastfamilie), Ausbildung - und das alles über Jahre und wer garantiert, dass diese Junioren dann den Sprung in die erste Mannschaft schaffen?
Ich denke, wir müssen zweigleisig fahren. EInerseits unsere eigene Juniorenabteilung gut fünre. Und andererseits mit (eigenen!) Scouts in der ganzen Ostschweiz v.a. Region TG, ZH Südost, SZ, GL, SG) regelmässig Juniorenpartien und auch mal ein 1.- und 2. Liga-Spiel besuchen um so Talente auszumachen.
Die vertiefte Zusammenarbeit mit je einem NLB-, einem 1. und einem 2. Liga-Verein erachte ich ebenfalls als sinnvoll. Hier böten sich mal wieder der HC Thurgau in der NLB sowie zahlreiche Ostschweizer Amateurvereine an.
Ich denke, wir müssen zweigleisig fahren. EInerseits unsere eigene Juniorenabteilung gut fünre. Und andererseits mit (eigenen!) Scouts in der ganzen Ostschweiz v.a. Region TG, ZH Südost, SZ, GL, SG) regelmässig Juniorenpartien und auch mal ein 1.- und 2. Liga-Spiel besuchen um so Talente auszumachen.
Die vertiefte Zusammenarbeit mit je einem NLB-, einem 1. und einem 2. Liga-Verein erachte ich ebenfalls als sinnvoll. Hier böten sich mal wieder der HC Thurgau in der NLB sowie zahlreiche Ostschweizer Amateurvereine an.
Re: Unser Management
Haben wir überhaupt jemanden der das Scouting unter sich hat ?Marsilio hat geschrieben:Gezielt ausländische Junioren zu holen, davon halte ich nichts. Da muss man auch mal die Rechnung machen, denn da kommen Kosten dazu wie Wohnen (Gastfamilie), Ausbildung - und das alles über Jahre und wer garantiert, dass diese Junioren dann den Sprung in die erste Mannschaft schaffen?
Ich denke, wir müssen zweigleisig fahren. EInerseits unsere eigene Juniorenabteilung gut fünre. Und andererseits mit (eigenen!) Scouts in der ganzen Ostschweiz v.a. Region TG, ZH Südost, SZ, GL, SG) regelmässig Juniorenpartien und auch mal ein 1.- und 2. Liga-Spiel besuchen um so Talente auszumachen.
Die vertiefte Zusammenarbeit mit je einem NLB-, einem 1. und einem 2. Liga-Verein erachte ich ebenfalls als sinnvoll. Hier böten sich mal wieder der HC Thurgau in der NLB sowie zahlreiche Ostschweizer Amateurvereine an.
Holla die Waldfee !!!
Re: Unser Management
Ja, Rüegg, aber der macht neben dem Scouting noch 2-3 andere Jobs.Jon hat geschrieben:Haben wir überhaupt jemanden der das Scouting unter sich hat ?Marsilio hat geschrieben:Gezielt ausländische Junioren zu holen, davon halte ich nichts. Da muss man auch mal die Rechnung machen, denn da kommen Kosten dazu wie Wohnen (Gastfamilie), Ausbildung - und das alles über Jahre und wer garantiert, dass diese Junioren dann den Sprung in die erste Mannschaft schaffen?
Ich denke, wir müssen zweigleisig fahren. EInerseits unsere eigene Juniorenabteilung gut fünre. Und andererseits mit (eigenen!) Scouts in der ganzen Ostschweiz v.a. Region TG, ZH Südost, SZ, GL, SG) regelmässig Juniorenpartien und auch mal ein 1.- und 2. Liga-Spiel besuchen um so Talente auszumachen.
Die vertiefte Zusammenarbeit mit je einem NLB-, einem 1. und einem 2. Liga-Verein erachte ich ebenfalls als sinnvoll. Hier böten sich mal wieder der HC Thurgau in der NLB sowie zahlreiche Ostschweizer Amateurvereine an.
So stand es in der Südostschweiz:
Rüeggs Aufgabenbereich ist aber noch viel weiter gefasst. Neben dem Konditionstraining aller Stufen ist er auch für das Technik- sowie das Talent- und Fördertraining der gesamten Organisation der Rapperswil-Jona Lakers zuständig. Zudem soll er das Scoutingsystem von Rapperswil-Jona neu aufgleisen. Rüegg unterschrieb für die Vollzeitstelle bei den Lakers einen Zweijahresvertrag.
Re: Unser Management
Seit neuem ist doch genau in diesem Bereich ein Aufwärtstrend sichtbar. Thibo Meier, Lars Frei oder Punnenovs wurden alle von den aktuellen Juniorenverantwortlichen geholt. Die Probleme der Junioren wurden somit erkannt und es wurde auch eine Strategie ausgelegt, welche wir in ein paar Jahren bewerten können. Untätigkeit kann man dem Verein in diesem Bereich aber nicht vorwerfen.
Osteuropäische Junioren werden seit Gründung der KHL noch stärker abgedeckt. Slowakische oder tschechische Talente wechseln bereits jetzt im Juniorenalter zu Dynamo Moskau, SKA St. Petersburg etc. Warum sollten die nach Rapperswil kommen? Neben der KHL wurde auch eine Juniorenliga(MHL) gegründet, welche für junge Spieler grossartige Rahmenbedingungen bietet. Da spielt übrigens auch Red Bull Salzburg mit, welche bereits tschechische, finnische und slowakische Junioren unter Vertrag haben für die MHL. Mittendrin ist da auch der 20-jährige Schweizer Center Leonardo Fuhrer.
Entweder schlagen wir den Weg in die KHL ein und können an den Drafts teilnehmen oder wir holen aus der Region Rapperswil das Bestmögliche raus. So denke ich Variante zwei ist die einzig realistische.
Osteuropäische Junioren werden seit Gründung der KHL noch stärker abgedeckt. Slowakische oder tschechische Talente wechseln bereits jetzt im Juniorenalter zu Dynamo Moskau, SKA St. Petersburg etc. Warum sollten die nach Rapperswil kommen? Neben der KHL wurde auch eine Juniorenliga(MHL) gegründet, welche für junge Spieler grossartige Rahmenbedingungen bietet. Da spielt übrigens auch Red Bull Salzburg mit, welche bereits tschechische, finnische und slowakische Junioren unter Vertrag haben für die MHL. Mittendrin ist da auch der 20-jährige Schweizer Center Leonardo Fuhrer.
Entweder schlagen wir den Weg in die KHL ein und können an den Drafts teilnehmen oder wir holen aus der Region Rapperswil das Bestmögliche raus. So denke ich Variante zwei ist die einzig realistische.
Re: Unser Management
Weil sie nach 5 Jahren in der Schweiz eine CH-Lizenz erhalten. Somit haben sie wesentlich bessere Chancen in der NLA oder NLB einen Profi-Vertrag zu kriegen und eine wichtige Option mehr um ihren Traum: Hockey-Profi verwirklichen zu können. Die NLA ist nach der NHL und der KHL immer noch die Liga, welche die höchsten Löhne bezahlt. Die Konkurrenz bei uns ist jedoch wesentlich geringer.Seebueb hat geschrieben:Osteuropäische Junioren werden seit Gründung der KHL noch stärker abgedeckt. Slowakische oder tschechische Talente wechseln bereits jetzt im Juniorenalter zu Dynamo Moskau, SKA St. Petersburg etc. Warum sollten die nach Rapperswil kommen?
Harry sagt ja immer wieder, dass der Markt an Spielern mit CH-Lizenz ausgetrocknet sei.
Re: Unser Management
Das hat vor Harry auch Klaus immer betont und es stimmt auch. Wirklich gute Schweizer gibt es viel zu wenige, damit kämpfen auch die grossen Teams in der Schweiz. Somit müssen wir ein Nachwuchssystem aufbauen, was auch versucht wird.Eugen65 hat geschrieben:Weil sie nach 5 Jahren in der Schweiz eine CH-Lizenz erhalten. Somit haben sie wesentlich bessere Chancen in der NLA oder NLB einen Profi-Vertrag zu kriegen und eine wichtige Option mehr um ihren Traum: Hockey-Profi verwirklichen zu können. Die NLA ist nach der NHL und der KHL immer noch die Liga, welche die höchsten Löhne bezahlt. Die Konkurrenz bei uns ist jedoch wesentlich geringer.Seebueb hat geschrieben:Osteuropäische Junioren werden seit Gründung der KHL noch stärker abgedeckt. Slowakische oder tschechische Talente wechseln bereits jetzt im Juniorenalter zu Dynamo Moskau, SKA St. Petersburg etc. Warum sollten die nach Rapperswil kommen?
Harry sagt ja immer wieder, dass der Markt an Spielern mit CH-Lizenz ausgetrocknet sei.
Würden diese jungen osteuropäischen Spieler statt in die MHL nach Rapperswil kommen, würden sie ihrem Traum in der KHL zu spielen einen Strich durch die Rechnung machen oder den Weg extrem erschweren. Junioren in diesem Alter tun alles, um an ihr Ziel zu kommen und das Ziel kann unmöglich NLA heissen für einen talentierten 14-jährigen Tschechen.
Statt das "Jagdgebiet" auszudehnen, muss doch erst das vorhandene optimal genutzt werden.
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Re: Unser Management
Lars Frei wurde von Roli Schmid nach Rappi gelotst, Punnenovs war ursprünglich eine Notlösung, weil sich der damalige Elite Goalie Scherrer bereits im ersten Trainingslager verletzte und Ivars von Kloten nicht weiter beschäftigt worden war. Bereits früher wurden Junioren nach Rappi geholt (Lammer, Bagnoud, Rohner usw.) Alle spielen sie noch Nationalliga, halt einfach nicht bei uns.Seebueb hat geschrieben:Seit neuem ist doch genau in diesem Bereich ein Aufwärtstrend sichtbar. Thibo Meier, Lars Frei oder Punnenovs wurden alle von den aktuellen Juniorenverantwortlichen geholt. Die Probleme der Junioren wurden somit erkannt und es wurde auch eine Strategie ausgelegt, welche wir in ein paar Jahren bewerten können. Untätigkeit kann man dem Verein in diesem Bereich aber nicht vorwerfen.
Re: Unser Management
Der Kampf um die besten Junioren wird immer intensiver. Die Jungs werden in immer jüngerem Alter ,abgeholt
und mit immer mehr ,Goodies, zu den Grossklubs gelockt. Zug investiert Millionen in die Hockeyacademy.
Es ist absehbar, dass wir auch im Junioren-Bereich gegen die Grossen chancenlos sein werden, deshalb müssen wir ja neue, innovative Wege gehen!
Sonst müssen wir auch in Zukunft Zuzüge wie den von Haas als Transfercoup vermelden und unser Management wir bald sagen können: DER MARKT FUER CH-JUNIOREN IST AUSGETROCKNET!
und mit immer mehr ,Goodies, zu den Grossklubs gelockt. Zug investiert Millionen in die Hockeyacademy.
Es ist absehbar, dass wir auch im Junioren-Bereich gegen die Grossen chancenlos sein werden, deshalb müssen wir ja neue, innovative Wege gehen!
Sonst müssen wir auch in Zukunft Zuzüge wie den von Haas als Transfercoup vermelden und unser Management wir bald sagen können: DER MARKT FUER CH-JUNIOREN IST AUSGETROCKNET!
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Re: Unser Management
Daran ist die idiotische Regelung schuld, dass man Spieler bereits im Novizen-Elite-Alter mit Ausbildungsverträgen ausstatten muss. Das ist eine neuere Vorschrift des Qualitäts-Labels des Verbandes.
Damit muss nun bereits auf die Mini Spieler (U-15) losgesteuert werden, um sie zu den Clubs zu locken. Ein gefundenes Fressen für Agenten und Scharlatane. Die Kosten für die Ausbildung der Jungs werden in die Höhe schnellen, denn Unterbringung, Ausbildung und 'Goodies' -wie du sie nennst- sind immens und übersteigen unsere Mittel und Möglichkeiten. Es ist schon heute beispielsweise nicht einfach Gastfamilien zu finden. Das wäre mit ausländischen Spielern nicht anders.
Unsere Chance "gegen" die Gross-Clubs liegt darin, dass die Jungs im Mini Alter noch alles andere als fertig ausgebildet und entwickelt sind. Wir können also mit eigenen verschmähten Talenten Ausbildung betreiben und könnten für solche aus anderen Organisationen zur Anlaufstelle werden.
Das geniale am Eishockeysport ist ja, dass Einsatz, Disziplin und Arbeit Talent schlagen kann.
Hier wären wir tatsächlich nicht so schlecht aufgestellt. Mit Urs Tanner haben wir einen fleissigen und seriösen Ausbildner auf der Novizen-Stufe, der auch dieses Jahr trotz immensen Verletzungspechs (permanent 5-9 von den Schlüsselspielern -z.T. Auswahl-Spieler- verletzt) sein Team auf Kurs bringt. Schau dir die Entwicklung an, die dieses Team bereits durchgemacht hat.
Damit muss nun bereits auf die Mini Spieler (U-15) losgesteuert werden, um sie zu den Clubs zu locken. Ein gefundenes Fressen für Agenten und Scharlatane. Die Kosten für die Ausbildung der Jungs werden in die Höhe schnellen, denn Unterbringung, Ausbildung und 'Goodies' -wie du sie nennst- sind immens und übersteigen unsere Mittel und Möglichkeiten. Es ist schon heute beispielsweise nicht einfach Gastfamilien zu finden. Das wäre mit ausländischen Spielern nicht anders.
Unsere Chance "gegen" die Gross-Clubs liegt darin, dass die Jungs im Mini Alter noch alles andere als fertig ausgebildet und entwickelt sind. Wir können also mit eigenen verschmähten Talenten Ausbildung betreiben und könnten für solche aus anderen Organisationen zur Anlaufstelle werden.
Das geniale am Eishockeysport ist ja, dass Einsatz, Disziplin und Arbeit Talent schlagen kann.
Hier wären wir tatsächlich nicht so schlecht aufgestellt. Mit Urs Tanner haben wir einen fleissigen und seriösen Ausbildner auf der Novizen-Stufe, der auch dieses Jahr trotz immensen Verletzungspechs (permanent 5-9 von den Schlüsselspielern -z.T. Auswahl-Spieler- verletzt) sein Team auf Kurs bringt. Schau dir die Entwicklung an, die dieses Team bereits durchgemacht hat.
Re: Unser Management
Warum wird eigentlich immer Lammer erwähnt? Der hat sich doch damals in Kloten verstritten und kam dann für ein paar wenige Spiele am Ende der Saison zu uns. Wir waren nicht mehr als eine Übergangslösung. Spricht eher gegen die damalige Leitung, dass man ihn nicht überzeugen konnte von der Lakers-Organisation.last line of defense hat geschrieben: Lars Frei wurde von Roli Schmid nach Rappi gelotst, Punnenovs war ursprünglich eine Notlösung, weil sich der damalige Elite Goalie Scherrer bereits im ersten Trainingslager verletzte und Ivars von Kloten nicht weiter beschäftigt worden war. Bereits früher wurden Junioren nach Rappi geholt (Lammer, Bagnoud, Rohner usw.) Alle spielen sie noch Nationalliga, halt einfach nicht bei uns.
Lars Frei wurde doch geholt, als Beat Lautenschlager bereits im Amt war? Kümmert sich Roli Schmid noch immer um die Nachwuchsaufgaben? Ist ja im Prinzip auch egal wer die Spieler holt. Hauptsache sie kommen nach Rapperswil.
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Re: Unser Management
Lammer wird deswegen erwähnt, weil er geholt wurde, einen massgeblichen Anteil hatte an der Bronze-Medaille. Nach der Saison fühlte sich niemand berufen, mit ihm über die Zukunft zu sprechen. Er wäre nach eigenem Bekunden gerne geblieben, in den Wirren des damaligen Saison Finales der NLA (wär hätte damals gedacht, dass es noch schlimmer werden könnte) ging das aber offensichtlich unter.
Als Lars zu uns kam, war zwar Lautenschlager schon im "Amt", es war aber bereits vorher klar, dass er kommen würde. Die Kontakte wurden, wie geschrieben, von Roli Schmid geknüpft. Auch andere Transfers waren bereits von Roli eingefädelt, da er ursprünglich für eine weitere Saison als Elite-Trainer vorgesehen war. Etliche Juniorentransfers in der Ära Lautenschlager wurden nicht von ihm eingefädelt.
Als Lars zu uns kam, war zwar Lautenschlager schon im "Amt", es war aber bereits vorher klar, dass er kommen würde. Die Kontakte wurden, wie geschrieben, von Roli Schmid geknüpft. Auch andere Transfers waren bereits von Roli eingefädelt, da er ursprünglich für eine weitere Saison als Elite-Trainer vorgesehen war. Etliche Juniorentransfers in der Ära Lautenschlager wurden nicht von ihm eingefädelt.
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Re: Unser Management
ausser vor allem einer...last line of defense hat geschrieben:Etliche Juniorentransfers in der Ära Lautenschlager wurden nicht von ihm eingefädelt.
Re: Unser Management
Ist an dem Gerücht, welches die NZZ verbreitet was dran? Gibt es einen der genannten Insider hier im Forum?
...In der Kritik steht auch Rogenmoser; Insider sehen den früheren Flyers-Sportchef Jürg Schawalder als bessere Ergänzung zu Eldebrink....
Es wäre langsam angebracht, endlich mal dort die Konsequenzen zu ziehen, wo es garantiert langfristig was bringt: Bei den Entscheidungsträgern, die uns die ganze Suppe eingebrockt haben.
Bin mir nicht sicher, ob man den Posten des Sportchefs neu besetzten muss, von mir auch könnte man den Posten auch aufheben und Elda die gesamte Kompetenz übertragen.
Das gesparte Geld kann man dann in die Mannschaft stecken.
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Es wäre langsam angebracht, endlich mal dort die Konsequenzen zu ziehen, wo es garantiert langfristig was bringt: Bei den Entscheidungsträgern, die uns die ganze Suppe eingebrockt haben.
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Re: Unser Management
Die Insider sagen, dass sie Schawalder besser finden würden, dass ist deren persönliche Meinung, nicht, dass sie gehört haben, dass mit Schawalder verhandlungen geführt werden. Sind 2 Paar Schuhe.Eugen65 hat geschrieben:Ist an dem Gerücht, welches die NZZ verbreitet was dran? Gibt es einen der genannten Insider hier im Forum?
...In der Kritik steht auch Rogenmoser; Insider sehen den früheren Flyers-Sportchef Jürg Schawalder als bessere Ergänzung zu Eldebrink....
Es wäre langsam angebracht, endlich mal dort die Konsequenzen zu ziehen, wo es garantiert langfristig was bringt: Bei den Entscheidungsträgern, die uns die ganze Suppe eingebrockt haben.
Bin mir nicht sicher, ob man den Posten des Sportchefs neu besetzten muss, von mir auch könnte man den Posten auch aufheben und Elda die gesamte Kompetenz übertragen.
Das gesparte Geld kann man dann in die Mannschaft stecken.
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
Re: Unser Management
Wo Rauch ist, ist auch Feuer....Crosby87 hat geschrieben:Die Insider sagen, dass sie Schawalder besser finden würden, dass ist deren persönliche Meinung, nicht, dass sie gehört haben, dass mit Schawalder verhandlungen geführt werden. Sind 2 Paar Schuhe.Eugen65 hat geschrieben:Ist an dem Gerücht, welches die NZZ verbreitet was dran? Gibt es einen der genannten Insider hier im Forum?
...In der Kritik steht auch Rogenmoser; Insider sehen den früheren Flyers-Sportchef Jürg Schawalder als bessere Ergänzung zu Eldebrink....
Es wäre langsam angebracht, endlich mal dort die Konsequenzen zu ziehen, wo es garantiert langfristig was bringt: Bei den Entscheidungsträgern, die uns die ganze Suppe eingebrockt haben.
Bin mir nicht sicher, ob man den Posten des Sportchefs neu besetzten muss, von mir auch könnte man den Posten auch aufheben und Elda die gesamte Kompetenz übertragen.
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Re: Unser Management
Wo Rauch ist, kann auch einfach eine Dampflock vorbeifahren wo für ein wenig zusätzlichen Wind sorgtEugen65 hat geschrieben:Wo Rauch ist, ist auch Feuer....Crosby87 hat geschrieben:Die Insider sagen, dass sie Schawalder besser finden würden, dass ist deren persönliche Meinung, nicht, dass sie gehört haben, dass mit Schawalder verhandlungen geführt werden. Sind 2 Paar Schuhe.Eugen65 hat geschrieben:Ist an dem Gerücht, welches die NZZ verbreitet was dran? Gibt es einen der genannten Insider hier im Forum?
...In der Kritik steht auch Rogenmoser; Insider sehen den früheren Flyers-Sportchef Jürg Schawalder als bessere Ergänzung zu Eldebrink....
Es wäre langsam angebracht, endlich mal dort die Konsequenzen zu ziehen, wo es garantiert langfristig was bringt: Bei den Entscheidungsträgern, die uns die ganze Suppe eingebrockt haben.
Bin mir nicht sicher, ob man den Posten des Sportchefs neu besetzten muss, von mir auch könnte man den Posten auch aufheben und Elda die gesamte Kompetenz übertragen.
Das gesparte Geld kann man dann in die Mannschaft stecken.
Der Vergleich wurde 100prozentig gemacht, weil Eldebrink zusammen mit Schawalder eine erfolgreiche Kloten-Zeit hatte, und sie deswegen finden, dass Schawander besser zu ihm passen würde. Ich denke kaum, dass da was dran ist.
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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