Wie lange noch?
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Wie lange noch?
Ich habe schon vor ein paar Wochen die Frage nach den Visionen von Harry und der Klubführung gestellt. Wo stehen wir heute? Die Aussichten auf die Playoffs kann man abschminken und in den Playouts wirds happig! Ständig wird in den klubeigenen Medien (Newsletter) von den Zukunftaussichten geträumt und damit an der Durchhaltetaktik festgehalten. Jetzt muss endlich die Reissleine gezogen werden, wenn nicht durch die Kluboberen, dann halt durch die Fans, indem sie die Matches boykotieren, bis ein neuer Trainer und Sportchef engagiert sind.
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Re: Wie lange noch?
Junge (Mädel?), bleib mal locker...
Wir sind 10. Haben noch ein wenig Aussichten auf die Playoffs. Hatten gegen Bern keinen Stich.
Absolut und nach wie vor Hauptproblem: Harry kann den Spielern kein Defensivkonsept verpassen. Grässlich, wie einfach der Gegner jeweils zu 2:1 Situationen kommt. Da ist wahnsinnig viel zu tun.
Rest:
Sind im Fahrplan. Diese Saison werden die Playoffs verpasst. Gegen Bern und Co. darf man verlieren. Hauptsache nicht mehr Letzter. Nichts anders als das ist die Realität.
Nun aber braucht es dringend Verstärkungen für nächste Saison. Gebrüder Rihs oder Madame Gebert dürfen wieder mal ihrem Hobby nachkommen... Unser Glück...
Wir sind 10. Haben noch ein wenig Aussichten auf die Playoffs. Hatten gegen Bern keinen Stich.
Absolut und nach wie vor Hauptproblem: Harry kann den Spielern kein Defensivkonsept verpassen. Grässlich, wie einfach der Gegner jeweils zu 2:1 Situationen kommt. Da ist wahnsinnig viel zu tun.
Rest:
Sind im Fahrplan. Diese Saison werden die Playoffs verpasst. Gegen Bern und Co. darf man verlieren. Hauptsache nicht mehr Letzter. Nichts anders als das ist die Realität.
Nun aber braucht es dringend Verstärkungen für nächste Saison. Gebrüder Rihs oder Madame Gebert dürfen wieder mal ihrem Hobby nachkommen... Unser Glück...
Wählt Quimby!!!
Re: Wie lange noch?
Leider sind wir nicht mehr im Fahrplan.
Vergleichen wir doch mal diese Saison mit der letzten:
Junge Spieler
Laut der Mission Lakers wollen wir junge Spieler einbauen, was ich absolut unterstützen kann. Sag mir mal wo unsere jungen Spieler sind. Wir haben das mit Abstand älteste Team der Liga. Die jungen Spieler wie Welti, Büsser, Marzan und Thöny werden in die NLB abgeschoben.
Selbst bei SCB erhalten die 18 Jährigen eine Chance wie Du gestern ja gesehen hast.
Letzte Saison hatten wir immerhin noch Suri, Maurer und Jordy Murray.
FAZIT: In Sachen jungen Spielern sind wir HINTER DEM FAHRPLAN. Kein Wunder dass kein guter junger Spieler bei uns unterschreibt bzw. wie Lammer oder Jordy den Klub verlässt wenn er kann. In Sachen jungen Spielern sind wir HINTER DEM FAHRPLAN.
Harter Kern
Wir wollen eine Mannschaft um einen harten Kern aufbauen. Auch wieder eine gute Idee. Nur machen wir das auch wirklich.
Diese Spieler haben einen Vertrag über die nächste Saison hinaus und zählen somit zum harten Kern
Geyer, Gmür, Sven Berger, Neukom, Camenzind , Hüle, Thibeaudeau, Camichel
Kann man mit diesem harten Kern nächste Saison wirklich die Playoffs erreichen?
Selbst bei Langnau, Ambri und Biel hat es im harten Kern mindestens einen Nationalspieler: Simon Moser, Inti Pestoni, Berra.
FAZIT: Unser harter Kern ist alles andere als hart. Ich möchte hier keine Einzelkritik machen aber alle zusammen haben nur ein unterdurchschnittliches NLA-NIVEAU
Gezielte Verstärkung des Kaders
Die Transfersaison hat längst begonnen. Andere Klubs waren bereits aktiv.
SCB Holt Dan Weiskopf von Basel und Wellinger von Biel / 23 und 24 Jahre alt
Davos holt Samuel Walser von Kloten 20 Jahre alt
Fribourg holt Huguenin von Biel und Lauper von Biel / 20 und 25 Jahre alt
Langnau holt Neuenschwander vom SCB / 28 Jahre alt
Lugano holt Dan Fritsche von Servette und Kparghai von Biel / Beide 27 Jahre alt
Servette holt Denis Hollenstein von Kloten / 23 Jahre alt
Auffällig ist, dass alle Spieler die bereits bei neuen Klubs unter 30 Jahre alt sind.
Fazit: Wenn wir uns an der Transferfront nicht langsam bewegen, heisst es wieder der Mark sei ausgetrocknet und uns bleiben noch ein paar Spieler im Rentenalter. Auch hier sind wir nicht im Fahrplan wenn wir nicht langsam aktiv werden.
Team 12/13 gegenüber Team 11/12
Sturm
Suri und Jordy Murray weg dafür Camichel und Jörg im Team / Das ist nicht wirklich besser
Verteidigung
Maurer und Niki Siren weg dafür Winkler und Sven Berger / Das ist nicht wirklich besser
Ausländer
Vergleich nicht möglich, das durch NHL Lockout verfälscht.
Goalie
Aebischer für Manzato / Das ist um Welten besser
Obwohl wir eine halbe Million mehr in die Mannschaft investiert haben, ist der einzige Unterschied zur letzten Saision, dass wir auf der Goaliposition wesentlich besser besetzt sind. Manzato hat in Lugano sogar seinen Nr. 1 Status verloren.
Ich möchte mir gar nicht vorstellen wieviele Tore wir fressen müssten wenn Manzato noch bei uns im Tor stehen würde.
Spielkultur
Sind wir da wirklich besser geworden? Ich glauben nicht.
Zitat Constantine: Die Lakers sind das Team mit der defensiv schlechtesten Organisation das ich je gesehen habe.
Punkte und Platzierung
Hier sind wir tatsächlich besser als letzte Saison. Schlechter können wir ja gar nicht sein, da wir im letzten Jahr abgeschlagen auf dem letzten Platz waren. Nur, die Tendenz ist negativ. Zu Beginn der Saison, als alle Teams noch die optimale Linienzusammenstellungen suchten und die Spieler sich an das vom Trainer verordnete taktische Konzept gewöhnen mussten, haben wir dank Einsatz, Kampf- und Laufbereitschaft in 10 Spielen 18 Punkte geholt.
Jetzt wo die anderen organisiert sind, gewinnen wir kaum mehr. Die Moral und Lauf- und Kampfbereitschaft ist meistens immer noch TOP nur lassen uns die anderen jetzt mehr und mehr in LEERE laufen.
Eine Panikreaktion ist nicht angesagt, aber man sollte langsam etwas tun sonst ist der Mission Lakers Zug nach Fahrplan abgefahren und wir hinken hinterher.
Vergleichen wir doch mal diese Saison mit der letzten:
Junge Spieler
Laut der Mission Lakers wollen wir junge Spieler einbauen, was ich absolut unterstützen kann. Sag mir mal wo unsere jungen Spieler sind. Wir haben das mit Abstand älteste Team der Liga. Die jungen Spieler wie Welti, Büsser, Marzan und Thöny werden in die NLB abgeschoben.
Selbst bei SCB erhalten die 18 Jährigen eine Chance wie Du gestern ja gesehen hast.
Letzte Saison hatten wir immerhin noch Suri, Maurer und Jordy Murray.
FAZIT: In Sachen jungen Spielern sind wir HINTER DEM FAHRPLAN. Kein Wunder dass kein guter junger Spieler bei uns unterschreibt bzw. wie Lammer oder Jordy den Klub verlässt wenn er kann. In Sachen jungen Spielern sind wir HINTER DEM FAHRPLAN.
Harter Kern
Wir wollen eine Mannschaft um einen harten Kern aufbauen. Auch wieder eine gute Idee. Nur machen wir das auch wirklich.
Diese Spieler haben einen Vertrag über die nächste Saison hinaus und zählen somit zum harten Kern
Geyer, Gmür, Sven Berger, Neukom, Camenzind , Hüle, Thibeaudeau, Camichel
Kann man mit diesem harten Kern nächste Saison wirklich die Playoffs erreichen?
Selbst bei Langnau, Ambri und Biel hat es im harten Kern mindestens einen Nationalspieler: Simon Moser, Inti Pestoni, Berra.
FAZIT: Unser harter Kern ist alles andere als hart. Ich möchte hier keine Einzelkritik machen aber alle zusammen haben nur ein unterdurchschnittliches NLA-NIVEAU
Gezielte Verstärkung des Kaders
Die Transfersaison hat längst begonnen. Andere Klubs waren bereits aktiv.
SCB Holt Dan Weiskopf von Basel und Wellinger von Biel / 23 und 24 Jahre alt
Davos holt Samuel Walser von Kloten 20 Jahre alt
Fribourg holt Huguenin von Biel und Lauper von Biel / 20 und 25 Jahre alt
Langnau holt Neuenschwander vom SCB / 28 Jahre alt
Lugano holt Dan Fritsche von Servette und Kparghai von Biel / Beide 27 Jahre alt
Servette holt Denis Hollenstein von Kloten / 23 Jahre alt
Auffällig ist, dass alle Spieler die bereits bei neuen Klubs unter 30 Jahre alt sind.
Fazit: Wenn wir uns an der Transferfront nicht langsam bewegen, heisst es wieder der Mark sei ausgetrocknet und uns bleiben noch ein paar Spieler im Rentenalter. Auch hier sind wir nicht im Fahrplan wenn wir nicht langsam aktiv werden.
Team 12/13 gegenüber Team 11/12
Sturm
Suri und Jordy Murray weg dafür Camichel und Jörg im Team / Das ist nicht wirklich besser
Verteidigung
Maurer und Niki Siren weg dafür Winkler und Sven Berger / Das ist nicht wirklich besser
Ausländer
Vergleich nicht möglich, das durch NHL Lockout verfälscht.
Goalie
Aebischer für Manzato / Das ist um Welten besser
Obwohl wir eine halbe Million mehr in die Mannschaft investiert haben, ist der einzige Unterschied zur letzten Saision, dass wir auf der Goaliposition wesentlich besser besetzt sind. Manzato hat in Lugano sogar seinen Nr. 1 Status verloren.
Ich möchte mir gar nicht vorstellen wieviele Tore wir fressen müssten wenn Manzato noch bei uns im Tor stehen würde.
Spielkultur
Sind wir da wirklich besser geworden? Ich glauben nicht.
Zitat Constantine: Die Lakers sind das Team mit der defensiv schlechtesten Organisation das ich je gesehen habe.
Punkte und Platzierung
Hier sind wir tatsächlich besser als letzte Saison. Schlechter können wir ja gar nicht sein, da wir im letzten Jahr abgeschlagen auf dem letzten Platz waren. Nur, die Tendenz ist negativ. Zu Beginn der Saison, als alle Teams noch die optimale Linienzusammenstellungen suchten und die Spieler sich an das vom Trainer verordnete taktische Konzept gewöhnen mussten, haben wir dank Einsatz, Kampf- und Laufbereitschaft in 10 Spielen 18 Punkte geholt.
Jetzt wo die anderen organisiert sind, gewinnen wir kaum mehr. Die Moral und Lauf- und Kampfbereitschaft ist meistens immer noch TOP nur lassen uns die anderen jetzt mehr und mehr in LEERE laufen.
Eine Panikreaktion ist nicht angesagt, aber man sollte langsam etwas tun sonst ist der Mission Lakers Zug nach Fahrplan abgefahren und wir hinken hinterher.
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Re: Wie lange noch?
Treffende Standortbestimmung!
Jede Zeile, die hier von Eugen65 stammt, kann unterschrieben werden!
Mit meinem gestrigen Versuch ist mir dies nicht ebenso gut gelungen, da meine Hockeykenntnisse bescheidener sind. Trotzem, ich blieb sachlich, hob Positives hervor und ging ebenfalls der Teamsituation nach unter Berücksichtigung der vom Klub selbst deklarierten "Strategischen Entwicklung".
Die Antwort von Piloti kam dann in einem Wortschwall daher, auf Dinge eingehend, die ich nicht in Frage gestellt hatte und den anvisierten Problempunkt in einem riesigen Bogen umschiffte.
Immerhin wird viel Spektakel geboten, und die Atmosphäre in der Arena ist bedeutend lebhafter als in früheren, ernst-tristen Jahren. Die Spannung bleibt erhalten, denn der Kampf um Platz 10 ist noch keinesfalls entschieden. Das Auftreten des Harlekins vom Obersee sorgt auch unter Sportjournalisten für Ironie, aber nicht ohne einen Schuss Sympathie.
Auch das ist ein Fortschritt!
Jede Zeile, die hier von Eugen65 stammt, kann unterschrieben werden!
Mit meinem gestrigen Versuch ist mir dies nicht ebenso gut gelungen, da meine Hockeykenntnisse bescheidener sind. Trotzem, ich blieb sachlich, hob Positives hervor und ging ebenfalls der Teamsituation nach unter Berücksichtigung der vom Klub selbst deklarierten "Strategischen Entwicklung".
Die Antwort von Piloti kam dann in einem Wortschwall daher, auf Dinge eingehend, die ich nicht in Frage gestellt hatte und den anvisierten Problempunkt in einem riesigen Bogen umschiffte.
Immerhin wird viel Spektakel geboten, und die Atmosphäre in der Arena ist bedeutend lebhafter als in früheren, ernst-tristen Jahren. Die Spannung bleibt erhalten, denn der Kampf um Platz 10 ist noch keinesfalls entschieden. Das Auftreten des Harlekins vom Obersee sorgt auch unter Sportjournalisten für Ironie, aber nicht ohne einen Schuss Sympathie.
Auch das ist ein Fortschritt!
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Re: Wie lange noch?
Hallo Schwyzer
Ich bin weder Junge noch Mädel sondern im gestandenen Mannesalter von 62 Jahren. Habe viele SCRJ-Stürme erlebt.
Ich bleibe bei meinen Aussagen betreffend Auswechslung des Trainers und Sportchefs. Wir können uns ja im Neuen Jahr wieder unterhalten. Mit dieser Führung ist der Abstieg nicht mehr fern!
Ich bin weder Junge noch Mädel sondern im gestandenen Mannesalter von 62 Jahren. Habe viele SCRJ-Stürme erlebt.
Ich bleibe bei meinen Aussagen betreffend Auswechslung des Trainers und Sportchefs. Wir können uns ja im Neuen Jahr wieder unterhalten. Mit dieser Führung ist der Abstieg nicht mehr fern!
- justusjonas
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Re: Wie lange noch?
wieder einmal bin ich fast ganz mit eugen einig .
man muss hr endlich einen neuen assistenten zur seite stellen. oder einen neutralen analyst. die defensive ordnung ist eine katastrophe .
ich lese und höre gerne zwischen den zeilen. dort erfährt man mehr wie im direkt gesagten. spezza und del zotto sind neutral. sie sind nicht an diesen club gebunden. ausser für diese kurze zeit. zeit die aussagen oder das zwischen den zeilen ein bischen zu analysieren.
spezza sagt: in der nhl ist alles professioneller. es wird jedes spiel so ernst genommen als sei es das wichtigste in der karriere. jeder gegner wird per videoanalyse genaustens unter die lupe genommen:
das bedeutet doch nichts anderes als, dass hier die einstellung nicht für alle spiele perfekt ist. aufgabe des coach. und dass die videoanalyse zu wünschen übrig lässt. macht dies in rappi nicht roland schmid?
es gab hier auch schon einen coach der professionelle videoanalysen gemacht hat. raimo summanen. ich habe schon von diesem mann geschrieben. der momentan keinen job im hockey biz hat. er wäre die perfekte ergänzung zu hr. er würde all die fähigkeiten vereinen die hr nicht hat.
del zotto sagt: als defensivspieler ist es hier anderst. es ist schneller und weniger systemgebunden. mehr freeflow nach vorne:
das tempo ist höher generell. hat nichts mit uns zu tun. weniger systemgebunden. wenn ich mir genf anschaue, fribourg oder davos habe ich nicht das gefühl, dass hier alle ohne system spielen. aber die aussage bedeutet doch nichts anderes als, dass bei uns fast kein defensives system vorhanden ist. jeder hat freiheiten nach vorne. das sieht man sehr gut in unserer anzahl der kassierten tore. die verteidiger rennen oft plan los nach vorne. ohne dabei aber in skorerpunkten zu reüssieren. dies hätte von hr schon lange lange lange abgeschafft gehört. oder von roland schmid. die defensiven aufgaben werden nicht wahrgenommen und und auch der offensive harrakiri führt zu nichts zählbarem. auf verteidiger ebene. den tabellenplatz verdanken wir diesem umstand.
noch zum thema der jungen spieler vor allem büsser. ich will nicht in das gleiche horn blasen wie alle seine kollegen oder verwandten hier drin. das tönt immer ein bisschen nach gejammerei. ein guter spieler setzt sich auch durch und macht seine karriere wenn er mal von einem coach falsch eingeschätzt wird. büsser soll sich ein beispiel an brunner nehmen. in kloten einst abgeschoben. oder an streit. in bern einst verkannt. das ist mein persönlicher rat an ihn. hart weiterarbeiten und zeigen was er kann. gleich wo er gerade ist. so leid es mir eigentlich auch tut, dass er hier offenbar keine faire chance bekommt. die andere frage ist aber. könnnen es sich die rapperswil-jona lakers leisten, dass ihr coach und sportchef solche machenschaften macht?
kloten konnte es sich, bern ebenfalls. brunner und streit waren einer von vielen. hier sind wir aber darauf angewiesen, dass jedes halbe talent seine faire chance bekommt. die talente wachsen offensichtlich nicht auf den bäumen. gmür hatte sicher weniger talent wie büsser. trotzdem ist er nun im kern von hr.
fazit. da mit hr die position des sportchef und trainer besetzt ist. und die andere position gespart wird. muss er nun verstärkung holen. am besten einen co coach der ahnung von system und der defensive hat. kein lieber oder stiller wie roland schmid, geyer oder schluep. es darf auch ein bad cop sein. wenn es ein bisschen chesselt wäre das nicht nur negativ. momentan sind alle zu lieb zu einander. das verhindert einen kritischen umgang mit der situation.
man muss hr endlich einen neuen assistenten zur seite stellen. oder einen neutralen analyst. die defensive ordnung ist eine katastrophe .
ich lese und höre gerne zwischen den zeilen. dort erfährt man mehr wie im direkt gesagten. spezza und del zotto sind neutral. sie sind nicht an diesen club gebunden. ausser für diese kurze zeit. zeit die aussagen oder das zwischen den zeilen ein bischen zu analysieren.
spezza sagt: in der nhl ist alles professioneller. es wird jedes spiel so ernst genommen als sei es das wichtigste in der karriere. jeder gegner wird per videoanalyse genaustens unter die lupe genommen:
das bedeutet doch nichts anderes als, dass hier die einstellung nicht für alle spiele perfekt ist. aufgabe des coach. und dass die videoanalyse zu wünschen übrig lässt. macht dies in rappi nicht roland schmid?
es gab hier auch schon einen coach der professionelle videoanalysen gemacht hat. raimo summanen. ich habe schon von diesem mann geschrieben. der momentan keinen job im hockey biz hat. er wäre die perfekte ergänzung zu hr. er würde all die fähigkeiten vereinen die hr nicht hat.
del zotto sagt: als defensivspieler ist es hier anderst. es ist schneller und weniger systemgebunden. mehr freeflow nach vorne:
das tempo ist höher generell. hat nichts mit uns zu tun. weniger systemgebunden. wenn ich mir genf anschaue, fribourg oder davos habe ich nicht das gefühl, dass hier alle ohne system spielen. aber die aussage bedeutet doch nichts anderes als, dass bei uns fast kein defensives system vorhanden ist. jeder hat freiheiten nach vorne. das sieht man sehr gut in unserer anzahl der kassierten tore. die verteidiger rennen oft plan los nach vorne. ohne dabei aber in skorerpunkten zu reüssieren. dies hätte von hr schon lange lange lange abgeschafft gehört. oder von roland schmid. die defensiven aufgaben werden nicht wahrgenommen und und auch der offensive harrakiri führt zu nichts zählbarem. auf verteidiger ebene. den tabellenplatz verdanken wir diesem umstand.
noch zum thema der jungen spieler vor allem büsser. ich will nicht in das gleiche horn blasen wie alle seine kollegen oder verwandten hier drin. das tönt immer ein bisschen nach gejammerei. ein guter spieler setzt sich auch durch und macht seine karriere wenn er mal von einem coach falsch eingeschätzt wird. büsser soll sich ein beispiel an brunner nehmen. in kloten einst abgeschoben. oder an streit. in bern einst verkannt. das ist mein persönlicher rat an ihn. hart weiterarbeiten und zeigen was er kann. gleich wo er gerade ist. so leid es mir eigentlich auch tut, dass er hier offenbar keine faire chance bekommt. die andere frage ist aber. könnnen es sich die rapperswil-jona lakers leisten, dass ihr coach und sportchef solche machenschaften macht?
kloten konnte es sich, bern ebenfalls. brunner und streit waren einer von vielen. hier sind wir aber darauf angewiesen, dass jedes halbe talent seine faire chance bekommt. die talente wachsen offensichtlich nicht auf den bäumen. gmür hatte sicher weniger talent wie büsser. trotzdem ist er nun im kern von hr.
fazit. da mit hr die position des sportchef und trainer besetzt ist. und die andere position gespart wird. muss er nun verstärkung holen. am besten einen co coach der ahnung von system und der defensive hat. kein lieber oder stiller wie roland schmid, geyer oder schluep. es darf auch ein bad cop sein. wenn es ein bisschen chesselt wäre das nicht nur negativ. momentan sind alle zu lieb zu einander. das verhindert einen kritischen umgang mit der situation.
lache niemals über jemanden der einen schritt zurück geht - er könnte anlauf nehmen
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Re: Wie lange noch?
The missing Spirit in Rapperswil-Jona.
Nun versucht man in Rapperswil schon seit Jahrzehnten (!!!) vergeblich, ins Mittelfeld der NLA vorzustossen. In der Zwischenzeit sind andere Klubs aufgestiegen und haben dies geschafft. Wer erinnert sich bei uns nicht an den ersten NHL-Spieler Ysebeart, der einst von R. Klaus mit Stolz den Supportern angekündigt wurde. Aber das war ja eigentlich mehr Unterhaltung. Wichtiger waren alle die Wechsel im Trainer-Bereich: Rautakallio, Popychin, McGregor, ... und, und, und. Welchen Stil, welche Hockeykultur wollte man sich nicht schon aneignen? Ein Wechsel brachte und bringt auch heute noch einen frischen Wind, der mindestens für ein paar Siege gut ist - aber dann kehrte stets wieder der graue Alltag an.
Meiner Meinung nach liegt es in Rapperswil an einer Kultur der Behaglichkeit, die dem Spitzensport nicht förderlich ist. Es fehlte stets am notwendigen "Testosteron in der Luft", jener notwendigen Aggressivität, welche die unabdingbare Voraussetzung des Erfolgs bildet. Sie wäre auch etwas ungemütlicher, denn sie fordert bedingungslose Leistung, hält Distanz, vermeidet freundschaftliche Nähe und Milde. Und genau diesen fehlenden Geist kann man nicht kaufen, sich auch nicht einfach herbeiwünschen. Hier liegt auch der Grund, welchen mehr als einen Trainer (die nie hier arbeiteten!) oder Journalisten hinter vorgehaltener Hand zu einer leicht abschätzigen Äusserung bezüglich des hiesigen Leistungssports hinreissen liess. Und die sehr diplomatisch eingewickelte, sanfte Kritik von Spezza und del Zotto wurde härter ausgedrückt von einem berühmteren NHL-Spieler aus den 90-er Jahren. Aber daran will sich heute auch keiner mehr erinnern.
Fazit: Man muss die Kultur um das Hockey hier akzeptieren so wie sie ist: Freundlich, nett und nachbarlich. Man trifft sich nach der Arbeit zu einem Spiel, bei dem man gelegentlich auch verschlafenen Grossen eins auswischt. Man trinkt ein Bierchen, isst eine Bratwurst oder ein Stück Pizza. Die Partien aber, bei denen es wirklich um etwas geht, schaut man dann abends im Sportaktuell.
Nun versucht man in Rapperswil schon seit Jahrzehnten (!!!) vergeblich, ins Mittelfeld der NLA vorzustossen. In der Zwischenzeit sind andere Klubs aufgestiegen und haben dies geschafft. Wer erinnert sich bei uns nicht an den ersten NHL-Spieler Ysebeart, der einst von R. Klaus mit Stolz den Supportern angekündigt wurde. Aber das war ja eigentlich mehr Unterhaltung. Wichtiger waren alle die Wechsel im Trainer-Bereich: Rautakallio, Popychin, McGregor, ... und, und, und. Welchen Stil, welche Hockeykultur wollte man sich nicht schon aneignen? Ein Wechsel brachte und bringt auch heute noch einen frischen Wind, der mindestens für ein paar Siege gut ist - aber dann kehrte stets wieder der graue Alltag an.
Meiner Meinung nach liegt es in Rapperswil an einer Kultur der Behaglichkeit, die dem Spitzensport nicht förderlich ist. Es fehlte stets am notwendigen "Testosteron in der Luft", jener notwendigen Aggressivität, welche die unabdingbare Voraussetzung des Erfolgs bildet. Sie wäre auch etwas ungemütlicher, denn sie fordert bedingungslose Leistung, hält Distanz, vermeidet freundschaftliche Nähe und Milde. Und genau diesen fehlenden Geist kann man nicht kaufen, sich auch nicht einfach herbeiwünschen. Hier liegt auch der Grund, welchen mehr als einen Trainer (die nie hier arbeiteten!) oder Journalisten hinter vorgehaltener Hand zu einer leicht abschätzigen Äusserung bezüglich des hiesigen Leistungssports hinreissen liess. Und die sehr diplomatisch eingewickelte, sanfte Kritik von Spezza und del Zotto wurde härter ausgedrückt von einem berühmteren NHL-Spieler aus den 90-er Jahren. Aber daran will sich heute auch keiner mehr erinnern.
Fazit: Man muss die Kultur um das Hockey hier akzeptieren so wie sie ist: Freundlich, nett und nachbarlich. Man trifft sich nach der Arbeit zu einem Spiel, bei dem man gelegentlich auch verschlafenen Grossen eins auswischt. Man trinkt ein Bierchen, isst eine Bratwurst oder ein Stück Pizza. Die Partien aber, bei denen es wirklich um etwas geht, schaut man dann abends im Sportaktuell.
Re: Wie lange noch?
Sehe ich auch so. Wir haben eine Knuddel - Kultur im Verein geschaffen und es fehlt an Hockey- Know-how. Bei uns gibt es keinen der auf den Tisch haut und das gilt für den VR (Schluep und rhiis) den Staff (Harry, Roli, Walser,Sigg) bis zu den Spielern von Geyer angefangen. Sehe weit und breit keinen Spieler der auch mal in der Kabine laut werden kann und die anderen zusammen staucht.justusjonas hat geschrieben: fazit. da mit hr die position des sportchef und trainer besetzt ist. und die andere position gespart wird. muss er nun verstärkung holen. am besten einen co coach der ahnung von system und der defensive hat. kein lieber oder stiller wie roland schmid, geyer oder schluep. es darf auch ein bad cop sein. wenn es ein bisschen chesselt wäre das nicht nur negativ. momentan sind alle zu lieb zu einander. das verhindert einen kritischen umgang mit der situation.
Ein gutes Klima ist wichtig im Mannschaftssport aber genau so wichtig sind Charaktere, die mal auf den Tisch hauen und die anderen wachrütteln. Schaut Euch McSorely oder Arno an, die werden hier immer zitiert wenn es um Kontinuität geht, aber beide sind absolute Leistungsfanatiker, Eishockeynarren und können zur Wildsau mutieren wenns nicht läuft. Das haben wir nicht! Alle ergeben sich ihrem Schicksal und haben sich weiter lieb.
Der beste Beweis sind die dauernden Klatschem die wir kassieren, keiner lehnt sich dagegen auf wenns nicht läuft alle ergeben sich dem Schicksal und haben sich weiter lieb.
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Re: Wie lange noch?
Also ich muss sagen, treffender hätte ich das nicht sagen können. Wir haben jetzt 19 Saison NLA-Erfahrung und bringen es einfach nicht weit (so wie unsere Verteididung oft einfach den Puck nicht aus dem Drittel bringt, geschweige den dann noch einen guten Angriff auslösen kann). Ich bin einfach ein Eishockey-Fan und da ich hier wohne, schaue ich mir die Spiele vor Ort, aber was ist das für eine Entwicklung über 19 Jahre? Da fehlt es offensichtlich an Management Erfahrung. Trotzdem, was HR betrifft, würde ich noch etwas an ihm festhalten. Was will ein anderer aus dieser Gurkentruppe (mit ein paar Ausnahmen) machen? Der alte Schlendrian würde sich bald wieder breit machen.shilin hat geschrieben:The missing Spirit in Rapperswil-Jona.
Nun versucht man in Rapperswil schon seit Jahrzehnten (!!!) vergeblich, ins Mittelfeld der NLA vorzustossen. In der Zwischenzeit sind andere Klubs aufgestiegen und haben dies geschafft. Wer erinnert sich bei uns nicht an den ersten NHL-Spieler Ysebeart, der einst von R. Klaus mit Stolz den Supportern angekündigt wurde. Aber das war ja eigentlich mehr Unterhaltung. Wichtiger waren alle die Wechsel im Trainer-Bereich: Rautakallio, Popychin, McGregor, ... und, und, und. Welchen Stil, welche Hockeykultur wollte man sich nicht schon aneignen? Ein Wechsel brachte und bringt auch heute noch einen frischen Wind, der mindestens für ein paar Siege gut ist - aber dann kehrte stets wieder der graue Alltag an.
Meiner Meinung nach liegt es in Rapperswil an einer Kultur der Behaglichkeit, die dem Spitzensport nicht förderlich ist. Es fehlte stets am notwendigen "Testosteron in der Luft", jener notwendigen Aggressivität, welche die unabdingbare Voraussetzung des Erfolgs bildet. Sie wäre auch etwas ungemütlicher, denn sie fordert bedingungslose Leistung, hält Distanz, vermeidet freundschaftliche Nähe und Milde. Und genau diesen fehlenden Geist kann man nicht kaufen, sich auch nicht einfach herbeiwünschen. Hier liegt auch der Grund, welchen mehr als einen Trainer (die nie hier arbeiteten!) oder Journalisten hinter vorgehaltener Hand zu einer leicht abschätzigen Äusserung bezüglich des hiesigen Leistungssports hinreissen liess. Und die sehr diplomatisch eingewickelte, sanfte Kritik von Spezza und del Zotto wurde härter ausgedrückt von einem berühmteren NHL-Spieler aus den 90-er Jahren. Aber daran will sich heute auch keiner mehr erinnern.
Fazit: Man muss die Kultur um das Hockey hier akzeptieren so wie sie ist: Freundlich, nett und nachbarlich. Man trifft sich nach der Arbeit zu einem Spiel, bei dem man gelegentlich auch verschlafenen Grossen eins auswischt. Man trinkt ein Bierchen, isst eine Bratwurst oder ein Stück Pizza. Die Partien aber, bei denen es wirklich um etwas geht, schaut man dann abends im Sportaktuell.
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Re: Wie lange noch?
Was mich auch wundert diese Saison ist, dass man bei Auswärtsspielen nicht parat ist (Beipsiel 5:1 in Lagnau). Die andern Teams müssen doch genau gleich weit fahren und früher hatten wir dieses Problem doch auch nicht, mindestens nicht so offensichtlich.
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Re: Wie lange noch?
Passt bloss mit Eurer Kritik auf! Sonst werdet Ihr von der Vereinigten Wohlfühlaktion Rappi-Jona in den Senkel gestellt:
"Was wollt Ihr denn eigentlich... Was glaubt Ihr denn.... Sollen wir den Klub gleich in die 2. Liga versetzen?"
Früher hiess das dann so: "Wir haben kein Geld, uns mehr leisten zu können... " und "...Meldet Euch doch beim Vorstand und bewerbt Euch um den Job..."
"Was wollt Ihr denn eigentlich... Was glaubt Ihr denn.... Sollen wir den Klub gleich in die 2. Liga versetzen?"
Früher hiess das dann so: "Wir haben kein Geld, uns mehr leisten zu können... " und "...Meldet Euch doch beim Vorstand und bewerbt Euch um den Job..."
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Re: Wie lange noch?
Ich kann bestätigen, dass der Jahrgang 50 ein guter ist!LatinaXIII hat geschrieben:Hallo Schwyzer
Ich bin im gestandenen Mannesalter von 62 Jahren. Habe viele SCRJ-Stürme erlebt.
Re: Wie lange noch?
Genau so ist es, jetzt was übers Knie zu brechen bringt Nichts, dennoch muss man sich Gedanken über die Zukunft machen, einfach so weitergehen kanns ganz einfach nicht. Betreffend Gurkentruppe, die hat Harry selbst zusammen gestellt und zeigt, dass er dringend Hilfe braucht.Chris hat geschrieben: Trotzdem, was HR betrifft, würde ich noch etwas an ihm festhalten. Was will ein anderer aus dieser Gurkentruppe (mit ein paar Ausnahmen) machen? Der alte Schlendrian würde sich bald wieder breit machen.
Re: Wie lange noch?
Wisst ihr, wieso ich nicht glaube, dass es an Harrys Hockey Know-How liegt?
Wir haben zu Hause 9 Siege und 7 Niederlagen eingefahren und dabei ein +5 Torverhältnis.
Auswärts siehts mit 4 Siegen, 11 Niederlagen und -40 Toren (!!!) jedoch ziemlich düster aus.
Ich frage mich, warum es zu Hause regelmässig tolle Siege zu feiern gibt und die Niederlagen meist nicht hoch ausfallen, auswärts aber nahezu eine Schlappe nach der Anderen eingefahren wird. Wenn man diese enorme Auswärtsschwäche loswerden könnte, wäre man immernoch in einer aussichtsreichen Position für die Quali.
Aber wieso klappt das nicht mit diesen Auswärtssiegen?! Ich, und anscheinend auch kein anderer Mensch im Umfeld des Vereins, weiss es nicht. Sind die Sitze im Teamcar zu unbequem? Trinken die Jungs zu wenig Kaffee? Wieso verdammt nochmal ist man bei den Auswärtsspielen nicht bereit und geht sie (wenigstens annähernd) gleich an, wie die Heimspiele?!
Ist es die Schuld des Coaches, wenn wir zu Hause oftmals stark spielen, auswärts aber meistens sehr schwach auftreten? Ich weiss es nicht und ich glaube auch nicht, dass das hier im Forum irgendeiner wirklich wissen kann.
Wir haben zu Hause 9 Siege und 7 Niederlagen eingefahren und dabei ein +5 Torverhältnis.
Auswärts siehts mit 4 Siegen, 11 Niederlagen und -40 Toren (!!!) jedoch ziemlich düster aus.
Ich frage mich, warum es zu Hause regelmässig tolle Siege zu feiern gibt und die Niederlagen meist nicht hoch ausfallen, auswärts aber nahezu eine Schlappe nach der Anderen eingefahren wird. Wenn man diese enorme Auswärtsschwäche loswerden könnte, wäre man immernoch in einer aussichtsreichen Position für die Quali.
Aber wieso klappt das nicht mit diesen Auswärtssiegen?! Ich, und anscheinend auch kein anderer Mensch im Umfeld des Vereins, weiss es nicht. Sind die Sitze im Teamcar zu unbequem? Trinken die Jungs zu wenig Kaffee? Wieso verdammt nochmal ist man bei den Auswärtsspielen nicht bereit und geht sie (wenigstens annähernd) gleich an, wie die Heimspiele?!
Ist es die Schuld des Coaches, wenn wir zu Hause oftmals stark spielen, auswärts aber meistens sehr schwach auftreten? Ich weiss es nicht und ich glaube auch nicht, dass das hier im Forum irgendeiner wirklich wissen kann.
Re: Wie lange noch?
Ich hätte da schon einen Erklärungsansatz. Wie ich oben schon gesagt habe sind wir eine Stimmungsmannschaft.
Wenns läuft ist alles gut, wenns nicht läuft hat es keinen der auf den Tisch haut. Zu Hause übernimmt das Publikum diese Rolle. Pfeifft mal wenn ihm etwas nicht passt oder feuert das Team an wenn es merkt, dass noch was geht.
Und zu Hause können sich die Spieler vor dem Heimpublikum kaum erlauben sich dem Schicksal hinzugeben.
Zu Hause baut das Publikum den Druck auf der auswärts scheinbar fehlt.
Wenns läuft ist alles gut, wenns nicht läuft hat es keinen der auf den Tisch haut. Zu Hause übernimmt das Publikum diese Rolle. Pfeifft mal wenn ihm etwas nicht passt oder feuert das Team an wenn es merkt, dass noch was geht.
Und zu Hause können sich die Spieler vor dem Heimpublikum kaum erlauben sich dem Schicksal hinzugeben.
Zu Hause baut das Publikum den Druck auf der auswärts scheinbar fehlt.
Re: Wie lange noch?
Vergesst bitte nicht, dass sich Harry erst im zweiten Lehrjahr seiner 3-jährigen Lehre als Hockeytrainer befindet. Wir können also gespannt sein auf seine LAP, die er nächste Saison in Angriff nehmen wird. Man hat sich in Rappi dafür entschieden, einen Trainer aus den eigenen Reihen auszubilden. Ein Prozess der Zeit erfordert. Zeit die ihm gegeben werden muss. Solange unser Zauberlehrling mit Leidenschaft und Ehrgeiz an die Arbeit geht, sehe ich keinen Grund den Trainer auszuwechseln.
Was mir hingegen Sorgen bereitet ist, dass unser Harry zusätzlich zu seiner doch eher anspruchsvollen Lehre als Hockeytrainer auch noch eine Lehre als Sportchef absolviert. Irgendwie scheint sich unser Lehrling mit der Mannschaftszusammenstellung etwas schwer zu tun.
Ach ja, noch was. Für die schlechte Nachwuchsarbeit im Verein kann der Harry nichts.
Was mir hingegen Sorgen bereitet ist, dass unser Harry zusätzlich zu seiner doch eher anspruchsvollen Lehre als Hockeytrainer auch noch eine Lehre als Sportchef absolviert. Irgendwie scheint sich unser Lehrling mit der Mannschaftszusammenstellung etwas schwer zu tun.
Ach ja, noch was. Für die schlechte Nachwuchsarbeit im Verein kann der Harry nichts.
Re: Wie lange noch?
wie kommst du darauf, dass im Verein schlechte Nachwuchsarbeit gemacht wird? Ich behaupte sogar, dass im Nachwuchs bessere Arbeit gemacht wird als in der ersten Mannschaft! Im Nachwuchs wird nichts schöngeredet wie im "eis"; es kommt schon gut.......manolito hat geschrieben:Vergesst bitte nicht, dass sich Harry erst im zweiten Lehrjahr seiner 3-jährigen Lehre als Hockeytrainer befindet. Wir können also gespannt sein auf seine LAP, die er nächste Saison in Angriff nehmen wird. Man hat sich in Rappi dafür entschieden, einen Trainer aus den eigenen Reihen auszubilden. Ein Prozess der Zeit erfordert. Zeit die ihm gegeben werden muss. Solange unser Zauberlehrling mit Leidenschaft und Ehrgeiz an die Arbeit geht, sehe ich keinen Grund den Trainer auszuwechseln.
Was mir hingegen Sorgen bereitet ist, dass unser Harry zusätzlich zu seiner doch eher anspruchsvollen Lehre als Hockeytrainer auch noch eine Lehre als Sportchef absolviert. Irgendwie scheint sich unser Lehrling mit der Mannschaftszusammenstellung etwas schwer zu tun.
Ach ja, noch was. Für die schlechte Nachwuchsarbeit im Verein kann der Harry nichts.
- chris69
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Re: Wie lange noch?
aber Harry muss echt aufpassen, dass er mit Aussagen "unsere Verteidigung wird noch alle überraschen" sich nicht zum Gespöt der Liga macht. Mein Gott, er ist schon 1 1/2 Jahre Trainer hier, redet immer von einen Verteidigungssystem, dass er einarbeitet.....und legt gerade eine Saison hin, welche bezüglich Gegentore wohl alle Rekorde (ok, Lokout erschwert es) brechen wird.
Was ich und viele andere User hier vor der Saison gesagt haben stimmt: Die Verteidigung ist nicht ligatauglich und es wurden in den letzten 2 Jahre keine Anstrengungen gemacht, dies zu ändern (denken wir nur an den peinlichen Burkhalter zum Verteidiger Versuch)
Was ich und viele andere User hier vor der Saison gesagt haben stimmt: Die Verteidigung ist nicht ligatauglich und es wurden in den letzten 2 Jahre keine Anstrengungen gemacht, dies zu ändern (denken wir nur an den peinlichen Burkhalter zum Verteidiger Versuch)
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Re: Wie lange noch?
wie pflegt Frau Angela Merkel zum Euro zu sagen? "Die Verteidigung des Euros ist alternativlos"chris69 hat geschrieben:aber Harry muss echt aufpassen, dass er mit Aussagen "unsere Verteidigung wird noch alle überraschen" sich nicht zum Gespöt der Liga macht. Mein Gott, er ist schon 1 1/2 Jahre Trainer hier, redet immer von einen Verteidigungssystem, dass er einarbeitet.....und legt gerade eine Saison hin, welche bezüglich Gegentore wohl alle Rekorde (ok, Lokout erschwert es) brechen wird.
Was ich und viele andere User hier vor der Saison gesagt haben stimmt: Die Verteidigung ist nicht ligatauglich und es wurden in den letzten 2 Jahre keine Anstrengungen gemacht, dies zu ändern (denken wir nur an den peinlichen Burkhalter zum Verteidiger Versuch)
Ich sage: "Unsere Verteidigung unter HR ist alternativlos".
Die ist für die gegnerischen Angriffslinien wie ein Sparringpartner zum Wiederaufbau. die verbleibenden Spiele in diesem Jahr werden uns weiteren Aufschluss darüber geben.
Re: Wie lange noch?
Die gegnerischen Stürmer werden von Spieltag zu Spieltag immer wieder aufs Neue überrascht. Überrascht, wie einfach man um die Rappiverteidiger kurven kann. Die Überraschung ist also durchaus gelungen.chris69 hat geschrieben:aber Harry muss echt aufpassen, dass er mit Aussagen "unsere Verteidigung wird noch alle überraschen" sich nicht zum Gespöt der Liga macht.
Zur Nachwuchsabteilung: Ich messe eine Nachwuchsabteilung an den Spielern, die sich in der NLA etablieren konnten. Dies sind zwar eine Hand voll, doch dabei handelt es sich in 99.9% aller Fälle um Mitläufer. Daraus abgeleitet wage ich die Aussage, dass die Nachwuchsabteilung nicht gut genug ist, um dem ausgetrokneten Markt für Schweizer Spieler zu entgegnen.
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Re: Wie lange noch?
Normalerweise bildet man Trainer in der 1.Liga aus und nicht in der NLA.manolito hat geschrieben:Vergesst bitte nicht, dass sich Harry erst im zweiten Lehrjahr seiner 3-jährigen Lehre als Hockeytrainer befindet. Wir können also gespannt sein auf seine LAP, die er nächste Saison in Angriff nehmen wird. Man hat sich in Rappi dafür entschieden, einen Trainer aus den eigenen Reihen auszubilden. Ein Prozess der Zeit erfordert. Zeit die ihm gegeben werden muss. Solange unser Zauberlehrling mit Leidenschaft und Ehrgeiz an die Arbeit geht, sehe ich keinen Grund den Trainer auszuwechseln.
Was mir hingegen Sorgen bereitet ist, dass unser Harry zusätzlich zu seiner doch eher anspruchsvollen Lehre als Hockeytrainer auch noch eine Lehre als Sportchef absolviert. Irgendwie scheint sich unser Lehrling mit der Mannschaftszusammenstellung etwas schwer zu tun.
Ach ja, noch was. Für die schlechte Nachwuchsarbeit im Verein kann der Harry nichts.
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Re: Wie lange noch?
Bei uns ist eben alles etwas anders.Hansi Müller hat geschrieben:Normalerweise bildet man Trainer in der 1.Liga aus und nicht in der NLA.
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Re: Wie lange noch?
All die ausgebildeten Vorgänger von Harry hatten ja ein klares Defensivkonzept und waren deshalb ja soooooo erfolgreich
Kat. L Fan im Elite-Sektor C.
Anathem
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Re: Wie lange noch?
Ja das stimmt, ausser bei zwei Trainern:
1.gilligan (klaus fehler, ihn ziehen zu lasssen)
2. Summanen (Mannschaft hatte probleme mit forderndem und kritischem trainer, vor weihnachten auf platz 4...)
aber bei harry ist schlicht kein konzept ersichtlich. ich bin auch pro harry, aber frage mich langsam ob ihn das doppelamt nicht überfordert, j.-j. Aeschlimann verlässt ja bald ambri...
...und das biel und lagnau ja nur dank eines funktionierenden defensiven konzepts di PO's erreichten muss ich hier wohl nicht mehr erwähnen...
...auch genfs höhenflug basiert auf einem systemtreuen spiel...
Es stellt sich halt die Frage:
Wollen wir pures Offensivspektakel, mit 7-6-Siegen zuhause, wo wir mind. 4-6 Tore erzielen müssen um zu gewinnen und Auswärtskanterniederlagen, dann werden wir immer um die Plätze 10-12 herumtümpeln. Für ein Offensivspektakel mit eingermassen stabiler Defensive wie zug oder davos haben wir zu wenig talentierte spieler.
Oder wollen wir ab und zu wieder in die playoffs (bzw. möglichst lange um playoffs kämpfen), dann braucht es ein funktionierendes Defensivkonzept, dass dich über den ganzen Block zieht. Ziel müsste dann an ein systemgetreues mcsorley konzept sein. Klar das ist nicht dermassen attraktiv, doch wenn wir längerfristig in die PO's wollen, führt kein weg an dem vorbei...
1.gilligan (klaus fehler, ihn ziehen zu lasssen)
2. Summanen (Mannschaft hatte probleme mit forderndem und kritischem trainer, vor weihnachten auf platz 4...)
aber bei harry ist schlicht kein konzept ersichtlich. ich bin auch pro harry, aber frage mich langsam ob ihn das doppelamt nicht überfordert, j.-j. Aeschlimann verlässt ja bald ambri...
...und das biel und lagnau ja nur dank eines funktionierenden defensiven konzepts di PO's erreichten muss ich hier wohl nicht mehr erwähnen...
...auch genfs höhenflug basiert auf einem systemtreuen spiel...
Es stellt sich halt die Frage:
Wollen wir pures Offensivspektakel, mit 7-6-Siegen zuhause, wo wir mind. 4-6 Tore erzielen müssen um zu gewinnen und Auswärtskanterniederlagen, dann werden wir immer um die Plätze 10-12 herumtümpeln. Für ein Offensivspektakel mit eingermassen stabiler Defensive wie zug oder davos haben wir zu wenig talentierte spieler.
Oder wollen wir ab und zu wieder in die playoffs (bzw. möglichst lange um playoffs kämpfen), dann braucht es ein funktionierendes Defensivkonzept, dass dich über den ganzen Block zieht. Ziel müsste dann an ein systemgetreues mcsorley konzept sein. Klar das ist nicht dermassen attraktiv, doch wenn wir längerfristig in die PO's wollen, führt kein weg an dem vorbei...
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Re: Wie lange noch?
Die nächsten 8 Spiele werden sehr aufschlussreich sein, treten die Lakers doch gegen offensiv starke Gegner an. Erst Spiel neun am 18. Januar wird mit Ambri daheim wieder "einfacher".
Vielleicht sollten "wir Kritiker" uns einfach zurückhalten und HR diese Chance geben. Man wird sehen, ob sich irgendwo was ändert oder ob im Stil der letzten Wochen weitergeknebelt wird. Trifft dies zu, werden wir um Platz 11 kämpfen...
Vielleicht sollten "wir Kritiker" uns einfach zurückhalten und HR diese Chance geben. Man wird sehen, ob sich irgendwo was ändert oder ob im Stil der letzten Wochen weitergeknebelt wird. Trifft dies zu, werden wir um Platz 11 kämpfen...
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