Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams
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CrazyFrog
mal was ganz anderes.
der ex-luganesi chris bourque wurde von den boston bruins unter vertrag genommen.
center zach hamill geht dafür nach washington.
ist schon enorm, welchen weg der nimmt. war schlittschuhläuferisch schon ne augenweide, wie der für lugano gespielt hat. wär ein traum gewesen, den mal im lakersdress zu sehen.
http://bruins.nhl.com/club/news.htm?id= ... L|BOS|home
der ex-luganesi chris bourque wurde von den boston bruins unter vertrag genommen.
center zach hamill geht dafür nach washington.
ist schon enorm, welchen weg der nimmt. war schlittschuhläuferisch schon ne augenweide, wie der für lugano gespielt hat. wär ein traum gewesen, den mal im lakersdress zu sehen.
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Hartley und Cloutier verlassen Lions
Trainer Bob Hartley und sein Assistent Jacques Cloutie wechseln auf die Saison 2012/13 zu den Calgary Flames . Die ZSC Lions entsprechen damit dem Wunsch der Trainer, trotz eines noch 1 Jahr laufenden Vertrages in die NHL zu wechseln. Über die Modalitäten der Vertragsauflösung wurde Stillschweigen vereinbart. Mit den Calgary Flames übernehmen die beiden Coaches ein Team, das diese Saison mit dem 9. Platz in der Western Conference knapp die Playoffs verpasste. Es macht uns stolz, dass für Bob Hartley und Jacques Cloutier dank ihrer Leistung und dem Erfolg mit den ZSC Lions der Weg zurück in die NHL gelungen ist. Wir sind überzeugt, dass sie auch mit den Calgary Flames Erfolg haben werden. Bob Hartley und Jacques Cloutier kamen auf die Saison 2011/12 zu den ZSC Lions, wo sie die Mannschaft zum 7. Rang in der Qualifikation und mit Playoff-Siegen über Davos (4:0), Zug (4:0) und Bern (4:3) zum Schweizer Meistertitel führten. Über die Nachfolge der beiden Trainer werden die ZSC Lions zu gegebener Zeit informieren. Wir danken Bob Hartley und Jacques Cloutier für die hervorragende Arbeit, welche sie für die ZSC Lions geleistet haben und wünschen ihnen viel Erfolg in Calgary.(zvg)
Trainer Bob Hartley und sein Assistent Jacques Cloutie wechseln auf die Saison 2012/13 zu den Calgary Flames . Die ZSC Lions entsprechen damit dem Wunsch der Trainer, trotz eines noch 1 Jahr laufenden Vertrages in die NHL zu wechseln. Über die Modalitäten der Vertragsauflösung wurde Stillschweigen vereinbart. Mit den Calgary Flames übernehmen die beiden Coaches ein Team, das diese Saison mit dem 9. Platz in der Western Conference knapp die Playoffs verpasste. Es macht uns stolz, dass für Bob Hartley und Jacques Cloutier dank ihrer Leistung und dem Erfolg mit den ZSC Lions der Weg zurück in die NHL gelungen ist. Wir sind überzeugt, dass sie auch mit den Calgary Flames Erfolg haben werden. Bob Hartley und Jacques Cloutier kamen auf die Saison 2011/12 zu den ZSC Lions, wo sie die Mannschaft zum 7. Rang in der Qualifikation und mit Playoff-Siegen über Davos (4:0), Zug (4:0) und Bern (4:3) zum Schweizer Meistertitel führten. Über die Nachfolge der beiden Trainer werden die ZSC Lions zu gegebener Zeit informieren. Wir danken Bob Hartley und Jacques Cloutier für die hervorragende Arbeit, welche sie für die ZSC Lions geleistet haben und wünschen ihnen viel Erfolg in Calgary.(zvg)
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Biel holt Marc-Antoine Pouliot
Freitag, 1. Juni 2012, 11:07 - Martin Merk
Der EHC Biel hat den franko-kanadischen Stürmer Marc-Antoine Pouliot verpflichtet, der zuletzt für die Phoenix Coyotes in den NHL-Playoffs im Einsatz stand.
Pouliot unterschrieb für ein Jahr, hat jedoch bis zum 5. Juli eine Ausstiegsklausel im Vertrag für den Fall, dass er einen Einweg-Vertrag bei einer NHL-Organisation erhalten sollte.
In sieben Profijahren bestritt der 27-Jährige inklusive Playoffs 200 NHL-Spiele und kam etwas öfters in der Farmteamliga AHL im Einsatz. Die abgelaufene Saison stand er meist im Farmteam Portland Pirates im Einsatz (48 AHL-Spiele, 12 Tore, 24 Assists), kam jedoch auch zu 21 Spielen für die Phoenix Coyotes (1 Tor, 5 Assists) inklusive acht Playoff-Einsätzen.
"Pouliot ist in erster Linie ein smarter Spielmacher der die Entwicklung von Spielzügen schneller erfasst und erahnt als andere", sagt Thomas Roost, der NHL-Scout, der auch beim EHC Biel Talentspäher ist. "Er ist auf den ersten Blick nicht sehr auffällig, hat keine spektakulären technischen oder läuferischen Assets, ist aber ein guter Stickhandler, schiesst gut und hart, spielt kleine, sehr präzise Pässe und ist stark im Bullykreis."
Freitag, 1. Juni 2012, 11:07 - Martin Merk
Der EHC Biel hat den franko-kanadischen Stürmer Marc-Antoine Pouliot verpflichtet, der zuletzt für die Phoenix Coyotes in den NHL-Playoffs im Einsatz stand.
Pouliot unterschrieb für ein Jahr, hat jedoch bis zum 5. Juli eine Ausstiegsklausel im Vertrag für den Fall, dass er einen Einweg-Vertrag bei einer NHL-Organisation erhalten sollte.
In sieben Profijahren bestritt der 27-Jährige inklusive Playoffs 200 NHL-Spiele und kam etwas öfters in der Farmteamliga AHL im Einsatz. Die abgelaufene Saison stand er meist im Farmteam Portland Pirates im Einsatz (48 AHL-Spiele, 12 Tore, 24 Assists), kam jedoch auch zu 21 Spielen für die Phoenix Coyotes (1 Tor, 5 Assists) inklusive acht Playoff-Einsätzen.
"Pouliot ist in erster Linie ein smarter Spielmacher der die Entwicklung von Spielzügen schneller erfasst und erahnt als andere", sagt Thomas Roost, der NHL-Scout, der auch beim EHC Biel Talentspäher ist. "Er ist auf den ersten Blick nicht sehr auffällig, hat keine spektakulären technischen oder läuferischen Assets, ist aber ein guter Stickhandler, schiesst gut und hart, spielt kleine, sehr präzise Pässe und ist stark im Bullykreis."
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Kloten reicht Antrag für Konkursaufschub ein
Das Begehren der EHC Kloten Sport AG um Konkursaufschub wurde beim zuständigen Konkursrichter eingereicht. Der richterliche Entscheid wird bis spätestens kommenden Mittwoch erwartet. Dann läuft die Frist ab, bis zur welcher die Task Force ''Rettung Kloten Flyers“ und der Sanierungsbeauftragte der Nationalliga ihr Sanierungskonzept unterbreiten müssen.
Das Begehren der EHC Kloten Sport AG um Konkursaufschub wurde beim zuständigen Konkursrichter eingereicht. Der richterliche Entscheid wird bis spätestens kommenden Mittwoch erwartet. Dann läuft die Frist ab, bis zur welcher die Task Force ''Rettung Kloten Flyers“ und der Sanierungsbeauftragte der Nationalliga ihr Sanierungskonzept unterbreiten müssen.
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woher du immer alles weisst??TsaTsa hat geschrieben:Kloten reicht Antrag für Konkursaufschub ein
Das Begehren der EHC Kloten Sport AG um Konkursaufschub wurde beim zuständigen Konkursrichter eingereicht. Der richterliche Entscheid wird bis spätestens kommenden Mittwoch erwartet. Dann läuft die Frist ab, bis zur welcher die Task Force ''Rettung Kloten Flyers“ und der Sanierungsbeauftragte der Nationalliga ihr Sanierungskonzept unterbreiten müssen.
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ich lese vielChris hat geschrieben:woher du immer alles weisst??TsaTsa hat geschrieben:Kloten reicht Antrag für Konkursaufschub ein
Das Begehren der EHC Kloten Sport AG um Konkursaufschub wurde beim zuständigen Konkursrichter eingereicht. Der richterliche Entscheid wird bis spätestens kommenden Mittwoch erwartet. Dann läuft die Frist ab, bis zur welcher die Task Force ''Rettung Kloten Flyers“ und der Sanierungsbeauftragte der Nationalliga ihr Sanierungskonzept unterbreiten müssen.
ach ja, diese meldung stammt von sport.ch
muss die quelle ja angeben, sonst bekomme ich wieder einen rüffel
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Niklas Nordgren wird wohl nicht mehr für die klotener auflaufen, er wird mit Timrå und MODO in verbindung gebracht. Warscheinlich wird er eh abgeschoben, sollte kloten doch noch in der NLA spielen dürfen
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Das hat Nordgren eigentlich nicht verdient, doofer Verein!!Warscheinlich wird er eh abgeschoben, sollte kloten doch noch in der NLA spielen dürfen
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Kloten: Übernehmen Matter/Gaydoul?
Dienstag, 5. Juni 2012, 01:17 - Martin Merk
Laut "Blick" soll eine finanzkräftige Investorengruppe die Kloten Flyers übernehmen und vor dem Ruin retten.
Als führende Köpfe werden dabei der Zürcher Bankier Thomas Matter und der Verbandspräsident und frühere Denner-Boss Philippe Gaydoul bezeichnet. Noch ist aber nichts fix und das Investment sei an gewisse Bedingungen verknüpft, welche die derzeitige Task-Force um Peter Bossert noch erfüllen muss.
ich weiss nicht, die ganze geschichte kommt mir langsam ein wenig showmässig vor. Ich glaube, dass da schon länger eine lösung in sicht ist und man sich einfach in der solidaritätswelle suhlt. Ich habe einfach so ein gefühl das sich bei mir breit macht
Sollte sich die rettung wirklich abzeichnen, und der bänkler und gaydoul übernehmen, kloten doch noch in der nla verbleibt, was ich annehme, werden die klotener bald wieder die grosse schnauze herauskehren.
oke, kann mich natürlich auch täuschen, dann nehme ich mein geschriebenes wieder zurück
Dienstag, 5. Juni 2012, 01:17 - Martin Merk
Laut "Blick" soll eine finanzkräftige Investorengruppe die Kloten Flyers übernehmen und vor dem Ruin retten.
Als führende Köpfe werden dabei der Zürcher Bankier Thomas Matter und der Verbandspräsident und frühere Denner-Boss Philippe Gaydoul bezeichnet. Noch ist aber nichts fix und das Investment sei an gewisse Bedingungen verknüpft, welche die derzeitige Task-Force um Peter Bossert noch erfüllen muss.
Sollte sich die rettung wirklich abzeichnen, und der bänkler und gaydoul übernehmen, kloten doch noch in der nla verbleibt, was ich annehme, werden die klotener bald wieder die grosse schnauze herauskehren.
oke, kann mich natürlich auch täuschen, dann nehme ich mein geschriebenes wieder zurück
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tritt dann der gay doul als präsident vom verband zurück? sind ja doch einige interessenskonflikte..

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Chris
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bevor wir diese Frage beantworten können, braucht es noch etwas ge duldhartigäähnn hat geschrieben:tritt dann der gay doul als präsident vom verband zurück? sind ja doch einige interessenskonflikte..
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Ich frage mich, ist es überhaupt möglich, dass gaydoul als präsident von Swiss Ice Hockey auch noch teilhaber eines klubs ist ?
Wenn sich das gerücht um gaydoul bewahrheiten sollte, müsste der doch als SEHV-Präsident zurücktreten
Ansonsten wär das ja der witz.................
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Ansonsten wär das ja der witz.................
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ich weiss es auch nicht, vor allem weil ich nicht genau weiss, was die Rolle des Verbandspräsidenten ist. Schliesst sich das wirklich aus oder kann er in seiner Rolle als Präsi nicht doch einem Club helfen, bis er gerettet ist? Ob das Geld von ihm oder von sonst einem Privaten kommt ist doch das Gleiche, oder nicht?TsaTsa hat geschrieben:Ich frage mich, ist es überhaupt möglich, dass gaydoul als präsident von Swiss Ice Hockey auch noch teilhaber eines klubs ist ?
Wenn sich das gerücht um gaydoul bewahrheiten sollte, müsste der doch als SEHV-Präsident zurücktreten![]()
Ansonsten wär das ja der witz.................
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Lugano schrieb Verlust
Mittwoch, 6. Juni 2012, 14:36 - Martin Merk
Die HC Lugano SA erlitt in der Saison 2011/12 einen buchhalterischen Verlust von 158 399 Franken bei einem Aufwand von 17,5 Millionen Franken.
Damit steigt die Verschuldung des Clubs auf 2,49 Millionen Franken. Jedoch soll das Aktienkapital von vier auf sechs Millionen Franken erhöht werden, um für mehr Liquidität zu sorgen.
Bei der Gesellschafterversammlung sind Silvio Laurenti und Marco Ronchetti aus dem Verwaltungsrat ausgetreten. Dieser besteht nun aus: Vicky Mantegazza (Präsidentin), Andy Näser (Vize-Präsident) sowie die neugewählten Mitglieder Marco Bertoli, Claudio Massa und Franco Greco.
Der für den Nachwuchs verantwortliche Verein HC Lugano erlitt bei Ausgaben von 1,8 Millionen Franken einen Verlust von 285 286 Franken. Neuer Präsident ist Felice Pellegrini, neu im Vorstand sind Mario Mantegazza und Andrea Gehri
Mittwoch, 6. Juni 2012, 14:36 - Martin Merk
Die HC Lugano SA erlitt in der Saison 2011/12 einen buchhalterischen Verlust von 158 399 Franken bei einem Aufwand von 17,5 Millionen Franken.
Damit steigt die Verschuldung des Clubs auf 2,49 Millionen Franken. Jedoch soll das Aktienkapital von vier auf sechs Millionen Franken erhöht werden, um für mehr Liquidität zu sorgen.
Bei der Gesellschafterversammlung sind Silvio Laurenti und Marco Ronchetti aus dem Verwaltungsrat ausgetreten. Dieser besteht nun aus: Vicky Mantegazza (Präsidentin), Andy Näser (Vize-Präsident) sowie die neugewählten Mitglieder Marco Bertoli, Claudio Massa und Franco Greco.
Der für den Nachwuchs verantwortliche Verein HC Lugano erlitt bei Ausgaben von 1,8 Millionen Franken einen Verlust von 285 286 Franken. Neuer Präsident ist Felice Pellegrini, neu im Vorstand sind Mario Mantegazza und Andrea Gehri
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John McClane
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17.5 mio...der absolute wahnsinn!! mantegazza wird da sicherlich um die 10 mio. reinbuttern, ansonsten wäre dieses budget niemals zu stemmen...vor allem nicht mit dem lauen zuschaueraufmarsch in der resega.TsaTsa hat geschrieben:Lugano schrieb Verlust
Mittwoch, 6. Juni 2012, 14:36 - Martin Merk
Die HC Lugano SA erlitt in der Saison 2011/12 einen buchhalterischen Verlust von 158 399 Franken bei einem Aufwand von 17,5 Millionen Franken.
Damit steigt die Verschuldung des Clubs auf 2,49 Millionen Franken. Jedoch soll das Aktienkapital von vier auf sechs Millionen Franken erhöht werden, um für mehr Liquidität zu sorgen.
Bei der Gesellschafterversammlung sind Silvio Laurenti und Marco Ronchetti aus dem Verwaltungsrat ausgetreten. Dieser besteht nun aus: Vicky Mantegazza (Präsidentin), Andy Näser (Vize-Präsident) sowie die neugewählten Mitglieder Marco Bertoli, Claudio Massa und Franco Greco.
Der für den Nachwuchs verantwortliche Verein HC Lugano erlitt bei Ausgaben von 1,8 Millionen Franken einen Verlust von 285 286 Franken. Neuer Präsident ist Felice Pellegrini, neu im Vorstand sind Mario Mantegazza und Andrea Gehri
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Doch doch, wir haben ja den Gaydoul...John McClane hat geschrieben:mantegazza wird da sicherlich um die 10 mio. reinbuttern, ansonsten wäre dieses budget niemals zu stemmen...
lg Warren
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http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/ ... t-25864157
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Ob er das für Lugano auch machen würde, bin ich nicht so sicherWarren hat geschrieben:Doch doch, wir haben ja den Gaydoul...John McClane hat geschrieben:mantegazza wird da sicherlich um die 10 mio. reinbuttern, ansonsten wäre dieses budget niemals zu stemmen...
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Jeremy Gailland hat seinen vertrag mit ambri wieder aufgelöst. Dies laut "ticinonews".Er begründet dies aufgrund seiner immer noch anhaltenden, körperlichen beschwerden wie das knie und adduktoren.
Er hoffe das eistraining im november wieder aufnehmen zu können, möglicherweise mit dem HC La Chaux-de-Fonds.
Er hoffe das eistraining im november wieder aufnehmen zu können, möglicherweise mit dem HC La Chaux-de-Fonds.
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Lässt der ZSC seinen Meisterschützen fallen?
Dank seines Tors zweieinhalb Sekunden vor Schluss im siebten Spiel des Playoff-Finals avancierte ZSC-Verteidiger Steve McCarthy zum Meisterhelden. Nun muss der 31-Jährige die Löwen wohl verlassen. Wie "20 Minuten Online" berichtet, wurde der Vertrag mit dem Abwehrspieler bislang nicht verlängert. Ob sich die Lions so ein wenig Budget für Klotens Patrik von Gunten freischaufeln können?
Dank seines Tors zweieinhalb Sekunden vor Schluss im siebten Spiel des Playoff-Finals avancierte ZSC-Verteidiger Steve McCarthy zum Meisterhelden. Nun muss der 31-Jährige die Löwen wohl verlassen. Wie "20 Minuten Online" berichtet, wurde der Vertrag mit dem Abwehrspieler bislang nicht verlängert. Ob sich die Lions so ein wenig Budget für Klotens Patrik von Gunten freischaufeln können?
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Der Steuervogt beim HC Davos
Dem Eishockey-NLA-Klub Davos droht Ungemach. Voraussichtlich muss er mehr als eine Million Franken an Mehrwertsteuern nachzahlen.
In ihrer Strategie hatte die Führung des HC Davos seit 1999 einen Steuervorabzug bei den Mehrwertsteuern vorgenommen, der im Nachhinein von den Steuervögten nicht toleriert wurde. Schon seit mehreren Jahren wurde deswegen mit dem Bund auf höchster Ebene verhandelt. Jetzt scheint sich das ganze zu Ungunsten des Bündner NLA-Klubs zu entwickeln, wie Präsident Gaudenz Domenig gestern auf Anfrage bestätigte.
Über eine Million Franken
Im schlechtesten Fall muss der HCD rund 1,2 Millionen Franken nachsteuern. Weil dieser hohe Betrag als Rückstellung in der Jahresrechnung verbucht wird, wird diese mit einem hohen Verlust abschliessen.
Genügend Reserven
Ein neuer «Fall EHC Kloten», der zurzeit massiv überschuldet ist, zeichnet sich dennoch nicht ab. Der HCD verfügt über Reserven, die er für den Stadionausbau zur Seite gelegt hat. Doppelt schmerzhaft ist Nachforderung der Mehrwertsteuer für den Klub trotzdem, zumal er künftig am Spengler Cup weniger verdienen wird, weil er die anderen NLA-Vereine für das Freihalten des Turnier-Datums hoch entschädigen muss. (ca)
Quelle: suedostschweiz.ch
Dem Eishockey-NLA-Klub Davos droht Ungemach. Voraussichtlich muss er mehr als eine Million Franken an Mehrwertsteuern nachzahlen.
In ihrer Strategie hatte die Führung des HC Davos seit 1999 einen Steuervorabzug bei den Mehrwertsteuern vorgenommen, der im Nachhinein von den Steuervögten nicht toleriert wurde. Schon seit mehreren Jahren wurde deswegen mit dem Bund auf höchster Ebene verhandelt. Jetzt scheint sich das ganze zu Ungunsten des Bündner NLA-Klubs zu entwickeln, wie Präsident Gaudenz Domenig gestern auf Anfrage bestätigte.
Über eine Million Franken
Im schlechtesten Fall muss der HCD rund 1,2 Millionen Franken nachsteuern. Weil dieser hohe Betrag als Rückstellung in der Jahresrechnung verbucht wird, wird diese mit einem hohen Verlust abschliessen.
Genügend Reserven
Ein neuer «Fall EHC Kloten», der zurzeit massiv überschuldet ist, zeichnet sich dennoch nicht ab. Der HCD verfügt über Reserven, die er für den Stadionausbau zur Seite gelegt hat. Doppelt schmerzhaft ist Nachforderung der Mehrwertsteuer für den Klub trotzdem, zumal er künftig am Spengler Cup weniger verdienen wird, weil er die anderen NLA-Vereine für das Freihalten des Turnier-Datums hoch entschädigen muss. (ca)
Quelle: suedostschweiz.ch
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NZZ vom 12.6.2012
Sean Simpson dürfte seinen Job als Schweizer Eishockey-Nationaltrainer behalten und die Schweiz an die WM 2013 führen. Das Komitee für Spitzensport des Verbandes sprach sich für Simpson aus. Der Verband (SIHA) wollte die Meldung noch nicht bestätigen.
In Kürze finde eine Verwaltungsratssitzung statt, in der unter anderem das Thema Nationaltrainer behandelt werde, liess die Medienabteilung der SIHA auf Anfrage verlauten. Bis Ende Juni soll der Entscheid, ob Simpson Nationaltrainer bleibe, dann offiziell kommuniziert werden. Eine undichte Stelle innerhalb des Verbandes plauderte die Empfehlung des Spitzensport-Komitees nun offenbar frühzeitig aus. Dies lässt darauf schliessen, dass der Entscheid des Verwaltungsrats pro Simpson lediglich noch Formsache ist.
Simpson war nach der missglückten WM in Helsinki und Stockholm, an der er mit seiner Mannschaft nur den 11. Rang erreichte, teilweise arg in die Kritik geraten. Von einigen Seiten wurde sogar die Entlassung gefordert. Der Kanadier geniesst jedoch nicht nur innerhalb des Verbandes, sondern auch bei den NLA-Klubs viel Vertrauen und Rückhalt.
Nicht nur Simpson selber, sondern auch das personell (zu?) aufgeblasene Umfeld wurde im Nachgang der WM in Skandinavien infrage gestellt. Der Betreuer- und Führungsstab der künftigen Schweizer WM-Delegation soll nun verkleinert werden. Zu erwarten ist deshalb, dass sich Swiss Ice Hockey vom einen oder anderen Assistenten und Funktionär rund um das Nationalteam trennen wird.
Ich selber wäre für Schläpfer von Biel!
Sean Simpson dürfte seinen Job als Schweizer Eishockey-Nationaltrainer behalten und die Schweiz an die WM 2013 führen. Das Komitee für Spitzensport des Verbandes sprach sich für Simpson aus. Der Verband (SIHA) wollte die Meldung noch nicht bestätigen.
In Kürze finde eine Verwaltungsratssitzung statt, in der unter anderem das Thema Nationaltrainer behandelt werde, liess die Medienabteilung der SIHA auf Anfrage verlauten. Bis Ende Juni soll der Entscheid, ob Simpson Nationaltrainer bleibe, dann offiziell kommuniziert werden. Eine undichte Stelle innerhalb des Verbandes plauderte die Empfehlung des Spitzensport-Komitees nun offenbar frühzeitig aus. Dies lässt darauf schliessen, dass der Entscheid des Verwaltungsrats pro Simpson lediglich noch Formsache ist.
Simpson war nach der missglückten WM in Helsinki und Stockholm, an der er mit seiner Mannschaft nur den 11. Rang erreichte, teilweise arg in die Kritik geraten. Von einigen Seiten wurde sogar die Entlassung gefordert. Der Kanadier geniesst jedoch nicht nur innerhalb des Verbandes, sondern auch bei den NLA-Klubs viel Vertrauen und Rückhalt.
Nicht nur Simpson selber, sondern auch das personell (zu?) aufgeblasene Umfeld wurde im Nachgang der WM in Skandinavien infrage gestellt. Der Betreuer- und Führungsstab der künftigen Schweizer WM-Delegation soll nun verkleinert werden. Zu erwarten ist deshalb, dass sich Swiss Ice Hockey vom einen oder anderen Assistenten und Funktionär rund um das Nationalteam trennen wird.
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Samuel Walser bleibt in Kloten
Dienstag, 12. Juni 2012, 16:41 - Martin Merk
Laut "blick.ch" bleibt Samuel Walser bei den Kloten Flylers. Der Stürmer akzeptierte nach einer Bedenkzeit die Lohnkürzung um 15 Prozent trotz Interesse aus Davos.
"Es war eine Herzens-Entscheidung. Mir gefällt es in Kloten", wird Walser zitiert. Somit stehen bislang einzig die Abgänge des Trainers Anders Eldebrink und der Spieler Niklas Nordgren, Patrick von Gunten und Roman Wick fest, denen vom Club mitgeteilt wurde, dass sie den Club verlassen müssten.
Dienstag, 12. Juni 2012, 16:41 - Martin Merk
Laut "blick.ch" bleibt Samuel Walser bei den Kloten Flylers. Der Stürmer akzeptierte nach einer Bedenkzeit die Lohnkürzung um 15 Prozent trotz Interesse aus Davos.
"Es war eine Herzens-Entscheidung. Mir gefällt es in Kloten", wird Walser zitiert. Somit stehen bislang einzig die Abgänge des Trainers Anders Eldebrink und der Spieler Niklas Nordgren, Patrick von Gunten und Roman Wick fest, denen vom Club mitgeteilt wurde, dass sie den Club verlassen müssten.
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was ist jetz mit dem, der zu Langnau wechselt?TsaTsa hat geschrieben: Somit stehen bislang einzig die Abgänge des Trainers Anders Eldebrink und der Spieler Niklas Nordgren, Patrick von Gunten und Roman Wick fest, denen vom Club mitgeteilt wurde, dass sie den Club verlassen müssten.
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Hitzige Diskussion über europäischen Club-Wettbewerb
Mittwoch, 13. Juni 2012, 19:22 - Martin Merk
In Barcelona findet derzeit das Hockey Forum 2012 statt, eine vom internationalen Eishockeyverband IIHF initierte Diskussionsplattform mit sämtlichen Anspruchsgruppen im europäischen Eishockey und darüber hinaus an Bord. Dabei wurde auch über die Zukunft eines europäischen Club-Wettbewerbs diskutiert.
Nachdem Personen hinter der Champions League im Fussball, Handball und der Euroleague Basketball ihre Modelle präsentiert hatten, waren Ideen im Eishockey gefragt. Die Macher der European Trophy präsentierten ihren Event, der vor allem während der Vorsaison läuft, und hoffen auf mehr Zusammenarbeit.
Dann war die Bühne frei für den KHL-Präsidenten Alexander Medwedew, der die russische KHL auf eine European Conference ausgeweitet sehen möchte mit insgesamt 64 Mannschaften. Die European Conference wiederum wäre aufgeteilt in eine skandinavische Gruppe sowie eine zentraleuropäische Gruppe mit Ländern wie die Schweiz, Deutschland, Österreich, Tschechien, die Slowakei, Slowenien, Kroatien, Italien, Frankreich und Grossbritannien. Am liebsten würde er die Diskussionen sofort beginnen, um schon 2013/14 loszulegen. Als Mindestbudget für jeden Club sieht er 15 Millionen Euro vor, auch wenn einige Top-Clubs in Russland mit 50 Millionen Euro pro Jahr operieren.
Der IIHF-Generalsekretär Horst Lichtner folgte mit seiner Präsentation über einen nachhaltigen Clubwettbewerb im Sinne einer Champions League mit sportlicher Qualifikation und der parallel zu den nationalen Ligen geführt würde. Für Fans in Europa sei das glaubwürdige europäische Sportmodell nach wie vor gültig, wird er auf IIHF.com zitiert wird. Die Qualifikationskriterien müssten verständlich sein für Fans, attraktiv fürs Fernsehen und Sponsoren. Ein solcher Wettbewerb könnte mit acht Landesmeistern beginnen und später auf 12 und 16 Teams erweitert werden.
Bei der auf die Präsentation folgende Diskussionsrunde waren auch Schweizer Vertreter unter den 150 Teilnehmern aktiv.
"Eine Champions League langsam heran wachsen zu lassen ist aus finanzieller Sicht weiser als Medwedews Ambitionen, für welche man Investoren über hunderte Millionen von Euro finden müsste, um die Teams zu finanzieren", wird Bruno Marty von der Marketingagentur Infront zitiert.
Und auch Reto Bachmann, COO vom SC Bern, meldete sich zur Wort für die Berner Sicht: "Was wir brauchen ist ein paralleles System nach dem Vorbild der Champions League im Fussball", sagte er laut der IIHF-Website. "Clubs brauchen regionale Rivalitäten in einer nationalen Liga, das ist wichtig für die Fans. Ein Europäischer Wettbewerb ist das Sahnehäubchen."
In einer informellen Umfrage sprach sich eine überwiegende Mehrheit der Teilnehmer für einen Clubwettbewerb aus, der parallel zu den Landesmeisterschaften verlaufen würde gegenüber der Idee einer ständigen europäischen Liga, welche den nationalen Meisterschaften die Top-Teams wegnehmen würde. In einer Umfrage auf der Facebook-Seite der IIHF äusserten sich 73 Prozent für eine Art Champions League, während 26 Prozent die Idee einer permanenten europäischen Liga wie eine expandierte KHL bevorzugen. Nur ein Prozent sah keine Notwendigkeit eines europäischen Club-Wettbewerbs.
Mittwoch, 13. Juni 2012, 19:22 - Martin Merk
In Barcelona findet derzeit das Hockey Forum 2012 statt, eine vom internationalen Eishockeyverband IIHF initierte Diskussionsplattform mit sämtlichen Anspruchsgruppen im europäischen Eishockey und darüber hinaus an Bord. Dabei wurde auch über die Zukunft eines europäischen Club-Wettbewerbs diskutiert.
Nachdem Personen hinter der Champions League im Fussball, Handball und der Euroleague Basketball ihre Modelle präsentiert hatten, waren Ideen im Eishockey gefragt. Die Macher der European Trophy präsentierten ihren Event, der vor allem während der Vorsaison läuft, und hoffen auf mehr Zusammenarbeit.
Dann war die Bühne frei für den KHL-Präsidenten Alexander Medwedew, der die russische KHL auf eine European Conference ausgeweitet sehen möchte mit insgesamt 64 Mannschaften. Die European Conference wiederum wäre aufgeteilt in eine skandinavische Gruppe sowie eine zentraleuropäische Gruppe mit Ländern wie die Schweiz, Deutschland, Österreich, Tschechien, die Slowakei, Slowenien, Kroatien, Italien, Frankreich und Grossbritannien. Am liebsten würde er die Diskussionen sofort beginnen, um schon 2013/14 loszulegen. Als Mindestbudget für jeden Club sieht er 15 Millionen Euro vor, auch wenn einige Top-Clubs in Russland mit 50 Millionen Euro pro Jahr operieren.
Der IIHF-Generalsekretär Horst Lichtner folgte mit seiner Präsentation über einen nachhaltigen Clubwettbewerb im Sinne einer Champions League mit sportlicher Qualifikation und der parallel zu den nationalen Ligen geführt würde. Für Fans in Europa sei das glaubwürdige europäische Sportmodell nach wie vor gültig, wird er auf IIHF.com zitiert wird. Die Qualifikationskriterien müssten verständlich sein für Fans, attraktiv fürs Fernsehen und Sponsoren. Ein solcher Wettbewerb könnte mit acht Landesmeistern beginnen und später auf 12 und 16 Teams erweitert werden.
Bei der auf die Präsentation folgende Diskussionsrunde waren auch Schweizer Vertreter unter den 150 Teilnehmern aktiv.
"Eine Champions League langsam heran wachsen zu lassen ist aus finanzieller Sicht weiser als Medwedews Ambitionen, für welche man Investoren über hunderte Millionen von Euro finden müsste, um die Teams zu finanzieren", wird Bruno Marty von der Marketingagentur Infront zitiert.
Und auch Reto Bachmann, COO vom SC Bern, meldete sich zur Wort für die Berner Sicht: "Was wir brauchen ist ein paralleles System nach dem Vorbild der Champions League im Fussball", sagte er laut der IIHF-Website. "Clubs brauchen regionale Rivalitäten in einer nationalen Liga, das ist wichtig für die Fans. Ein Europäischer Wettbewerb ist das Sahnehäubchen."
In einer informellen Umfrage sprach sich eine überwiegende Mehrheit der Teilnehmer für einen Clubwettbewerb aus, der parallel zu den Landesmeisterschaften verlaufen würde gegenüber der Idee einer ständigen europäischen Liga, welche den nationalen Meisterschaften die Top-Teams wegnehmen würde. In einer Umfrage auf der Facebook-Seite der IIHF äusserten sich 73 Prozent für eine Art Champions League, während 26 Prozent die Idee einer permanenten europäischen Liga wie eine expandierte KHL bevorzugen. Nur ein Prozent sah keine Notwendigkeit eines europäischen Club-Wettbewerbs.
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