Graf Rudolph hat geschrieben:Warren hat geschrieben:Es ist ganz einfach:
1. Rauchpetarden und Knaller sind gesetzlich verboten.
2. "Man" war vermummt, was ebenfalls gesetzlich verboten ist.
3. Ja, es gibt "******* XY"-Rufe überall, aber über die Häufigkeit und das an einem Testspiel, kann man definitiv streiten.
Schade, wer immernoch nicht kapiert hat, dass das Ganze dem EIGENEN Klub schadet, egal ob man Pyro schön findet, oder nicht, dem ist nicht mehr zu helfen.
Fazit: Solche Vorfälle sind nicht im Sinne der Rapperswil-Jona Lakers, und daher nicht erwünscht. Sponsoren, Partner, Gönner, Offizielle und auch faire Lakers-Fans distanzieren sich davon.
es schadet nur dem club weil gewisse leute es übetreiben müssen und obwohl eigentlich gar nichts schlimmes passiert ist sich so benehmen als ob es riesige ausschreitungen gegeben hätte, ist ja nichts passiert!
völlig unvoreingenommen ... einfach nur mein "eindruck" dazu:
es schadet dem club sehr wohl. ob es wenige sind oder viele, spielt keine rolle. es schadet. ich sass auf der tribüne. die leute (und wirklich ausnahmslos) schauten kopfschüttelnd auf diese "fans", sprachen darüber ("mein gott, in welchem eishockeystadion will man überhaupt solche zuschauer haben", "denen geht's doch gar nicht um eishockey oder um deren club, die wollen ihre eigene bühne", "da bleiben wir lieber in der NLB als dass wir solche fans hier reinlassen müsen", "gut spielt rappi nur das eine mal gegen uns", "einfach nur primitiv", "sieht das überhaupt rapperswiler? die sind ja eh nur schwarz" und "können die nix anderes singen als nur das?", später sogar: "deren gebrüll hat mehr unser team aufgeweckt als die lakers, plötzlich spielen wir viel aggressiver").
scheinbar, so tönte es, gibt es sonst in olten keine derartigen gästefans-auftritte.
wenn man da als lakersfan auf der tribüne sitzt, ist man einfach nur traurig. und ich fragte mich natürlich schon, wo da der nutzen für das team ist oder was damit "gutes" für den verein gemacht wird.
die letzten wochen hat der club mehrfach betont, dass niemand gegen fans ist. aber dass man sich halt an spielregeln halten muss. gestern sah ich übrigens auf der tribüne 3 leute mit niegelnagelneuem trikot ... in der "stehplatzkurve" keinen einzigen.
reagan wird heute zitiert im TAGI: der sagte mal, "die lösung ist nicht der staat, er ist das problem" und propagierte freiheit, selbstkontrolle, irgendwann reguliert sich alles von allein. wo ist sein land heute? wohin führte die freiheit? zu mehr solidarisierung, zusammenhalt, sozialem denken? leider nicht.
deshalb meine meinung: vereint euch endlich in der UNTERSTÜTZUNG des clubs. betreibt imagepflege und überlegt vorher, was wie ankommen und empfunden werden könnte. wie kommt es an, wenn man in rappi ein paar rauchböller neben wohnhäusern ablässt, die gärten qualmen und senioren vor angst aus ihren häusern auf die strasse kommen? wie empfindet ein oltener security, wenn er sieht, welche fangruppe da grad auf den eingang zukommt? wie empfindet das oltener publikum, wenn man rivalisierende, einfallsreiche sprechchöre anstimmt und wie reagiert es, wenn 50 mal das ....-olten ertönt? es ist allzu menschlich, immer an sich zu denken und zu sagen: ich bin ein freier mensch, ich darf schreien und machen was ich will. trotzdem, dieser meinung bin ich, sollte man auch mal daran denken, wie etwas empfunden wird von ANDEREN und ob es letztlich dazu beiträgt, das image des rapperswiler nla-clubs zu verbessern oder zu verschlechtern.
denn entscheidend ist nicht was man tut, warum und wieso, sondern wie es beim gegenüber ankommt. ist fast immer so im leben.
lasst uns doch lieber alle das machen, was das TEAM und der TRAINER sich wünscht. macht das, was uns in anderen stadion sympathisch macht und wo andere überzeugt sagen: "auf wiedersehen".
i have a dream.