Reto Klaus gefeuert

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John McClane
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von John McClane »

Oranje hat geschrieben:
Rog hat geschrieben:Rogenmoser ist also unser neuer Sportchef. Na ja. Gerade Begeisterungsstürme löst das bei mir nicht aus. Er gehört für mich noch zu stark zu den alten Seilschaften mit Hug und Klaus. Zudem glaube ich, dass es für uns besser gewesen wäre, jemanden der unbelastet zu uns gekommen wäre zu verpflichten. Ich bleibe dabei, Thomas Roost mit seinem Hockeywissen, seiner Art und seiner Erfahrung im Führen von Mitarbeitern hätte uns weitergebracht...

Aber trotzdem hat Rogenmoser, jetzt wo der Entscheid gefallen ist, eine faire Chance verdient.
Es bleibt ja noch Hoffnung für den Posten als CEO, jemand unbelastetes zu finden! Ich halte den Entscheid, Roggenmoser als
Sportchef zu verplichten, für sehr gut...
ich sehe das alles andere wie "sehr gut". wenigstens gibt es für stöckling etwas entlastung. aber was hat rogenmoser für ein know-how, wo für den posten des sportchefs benötigt wird? klar, das hockey muss man ihm nicht mehr beibringen. aber passt er wirklich in das anforderungsprofil, welches aufgestellt wurde? wie sind seine connections zu spielern, beratern etc. in der schweiz? welche beziehungen hat er ins ausland? hat er erfahrung beim scouting?

idealer wäre es für mich eher, wenn er einfach ad interim diesen posten übernimmt und quasi seinen nachfolger sucht und danach das amt des CEO übernimmt. dort wäre er wohl vieeel besser aufgehoben. evt. tue ich ihm da unrecht und er hat da viel mehr erfahrung und beziehungen, wie ich zu gedenken weiss.
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Rog
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von Rog »

John McClane hat geschrieben:
Oranje hat geschrieben:
Rog hat geschrieben:Rogenmoser ist also unser neuer Sportchef. Na ja. Gerade Begeisterungsstürme löst das bei mir nicht aus. Er gehört für mich noch zu stark zu den alten Seilschaften mit Hug und Klaus. Zudem glaube ich, dass es für uns besser gewesen wäre, jemanden der unbelastet zu uns gekommen wäre zu verpflichten. Ich bleibe dabei, Thomas Roost mit seinem Hockeywissen, seiner Art und seiner Erfahrung im Führen von Mitarbeitern hätte uns weitergebracht...

Aber trotzdem hat Rogenmoser, jetzt wo der Entscheid gefallen ist, eine faire Chance verdient.
Es bleibt ja noch Hoffnung für den Posten als CEO, jemand unbelastetes zu finden! Ich halte den Entscheid, Roggenmoser als
Sportchef zu verplichten, für sehr gut...
ich sehe das alles andere wie "sehr gut". wenigstens gibt es für stöckling etwas entlastung. aber was hat rogenmoser für ein know-how, wo für den posten des sportchefs benötigt wird? klar, das hockey muss man ihm nicht mehr beibringen. aber passt er wirklich in das anforderungsprofil, welches aufgestellt wurde? wie sind seine connections zu spielern, beratern etc. in der schweiz? welche beziehungen hat er ins ausland? hat er erfahrung beim scouting?

idealer wäre es für mich eher, wenn er einfach ad interim diesen posten übernimmt und quasi seinen nachfolger sucht und danach das amt des CEO übernimmt. dort wäre er wohl vieeel besser aufgehoben. evt. tue ich ihm da unrecht und er hat da viel mehr erfahrung und beziehungen, wie ich zu gedenken weiss.
Sehe ich zu 100% gleich wie du. Ich glaube Rogenmoser wäre der ideale Geschäftsführer. Integer, Integrationsfigur, bekannt und mit wirtschaftlichem sowie sportlichem Know How.

Aber ich kann mir nicht vorstellen dass er an die Kontakte eines Roost's herankommt... Und eben, die alten Seilschaften... Das macht mich skeptisch.
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von Haegi »

Harry ist noch keine halbe stunde im amt und schon hat er skeptiker. Er hat ja noch nicht mal was gesagt geschweige denn was getanbund schon diese abweisende art. Dem sag ich mal pessimismus der feinsten art.
... lass uns diskutieren, denn in unserm schönem Land
sind zumindest theoretisch alle furchtbar tolerant.
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von Rog »

Haegi hat geschrieben:Harry ist noch keine halbe stunde im amt und schon hat er skeptiker. Er hat ja noch nicht mal was gesagt geschweige denn was getanbund schon diese abweisende art. Dem sag ich mal pessimismus der feinsten art.
Falsch. Ich traue Harry schon etwas zu. Ich finde es super, dass er im Verein ist. Ich glaube lediglich, dass er als CEO besser aufgehoben wäre. Er war bei Dieci ebenfalls CEO und er hat eine Sportmanagement-Schule absolviert. Das zeichnet ihn aus und daher sehe ich wirklich einfach eher als CEO. Aber wie schon gesagt, er hat sich eine Chance verdient.
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von Haegi »

Hätte sich denn dieser roost für dieses amt intereßiert? Hätte er sich mit voller leidenschaft für den verrein eingesetzt? Kann er sich denn mit den rapperswil jona lakers irgendwie identifizieren? Auch das sind fragen die bei roost ungewiss gewesen sind. Bei harry siehts zweifelsohne anders aus.
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von Rog »

Haegi hat geschrieben:Hätte sich denn dieser roost für dieses amt intereßiert? Hätte er mit voller leidenschaft für den verrein eingesetzt? Kann er sich denn mit den rapperswil jona lakers irgendwie identifizieren? Auch das sind fragen die bei roost ungewiss gewesen sind. Bei harry siehts zweifelsohne anders aus.
Ich weiss dass dieser Roost in der engeren Wahl war. Aber kennst du ihn? Weisst du was er bisher gemacht hat? Er hat sich ohne grosses blabla zu einem der beliebstesten NHL-Scouts gearbeitet. Er kennt so ziemlich jeden im Eishockey. Ich mir sicher, dass er an diesem Amt interessiert gewesen wäre.

Für mich wäre es die perfekte Variante gewesen.

PS: Ich kenne ihn nicht persönlich. Ich glaube einfach, dass er mit seinem Background die Idealbesetzung gewesen wäre... Aber eben, Harry kann mich gerne eines besseren belehren.
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von TsaTsa »

dann holt man diesen roost doch auch gleich an bord :smile:
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von Rog »

Ich habe hier mal zwei Sachen über Roost, damit man versteht warum ich in ihm eine so grosse Chance sehe (obwohl ich ihn nicht kenne).

Zuerst eine Analyse über Trainerentlassung deren Effekte aus diesem Jahr.
Der grosse Irrtum des Coach-Entlassungs-Effekts

21.2.2011 - Von Thomas Roost

Auch in dieser Saison wurden in unserer Liga bereits fünf Coaches aus laufenden Verträgen entlassen und ausgetauscht (Colin Muller, Philippe Bozon, Benoit Laporte, Christian Weber und Serge Pelletier). Bringen die Retter die Mannschaften zurück nach vorne? Nein, sagt der Personalfachmann und NHL-Scout Thomas Roost in seiner Analyse. Es seien klassische Fehlentscheidungen denen ein menschlicher Reflex zugrunde liegt, dem wir auch in der Wirtschaft, im Alltag und bei uns selbst immer mal wieder auf den Leim kriechen.

Wir wissen mittlerweile, dass Trainerwechsel mittel- bis langfristig keine besseren Resultate bringen. Danke an dieser Stelle den nordamerikanischen Studien, die sich dieser Frage wissenschaftlich gewidmet und klare Resultate aufgezeigt haben. Als unverrückbare These hält sich jedoch, dass Coachwechsel kurzfristig erfolgreich sind und die Beispiele von Kevin Constantine bei Ambri und jüngst Igor Pawlow bei den Rapperswil-Jona Lakers scheinen diese These zu stützen. Aber aufgepasst: Dies ist ein so genannter „Regression-zur-Mitte-Irrtum“.

Eine Eishockeymannschaft weckt aufgrund ihres theoretischen Potenzials Erwartungen an bestimmte Leistungen, völlig egal ob dies eine auf dem Papier schlechte oder gute Mannschaft ist. Im Verlaufe einer Saison gibt es Phasen in denen diese Erwartungen erfüllt, übererfüllt und nicht erfüllt werden. Dies ist ein normaler Vorgang. Man unterliegt natürlichen Leistungsschwankungen.

Wenn wir selbstkritisch genug sind, können wir dies auch an uns selbst feststellen. Diese Schwankungen bei Eishockeyteams werden zusätzlich verstärkt durch Verletzungen von Leistungsträgern in der eigenen, aber auch in gegnerischen Mannschaften. Gesetzten Falls das ein Team beginnt die Saison mit einer Phase des „Nichterfüllens“ und hat zudem das Pech, dass zwei Leistungsträger verletzt ausfallen: Diese Mannschaft wird als potenzielles Mittelfeldteam vom Tabellenende winken und wahrscheinlich den Coach auswechseln. Was passiert dann? Selbstverständlich erfolgt früher oder später eine Phase des „Erfüllens“ oder des „Übererfüllens“. Falls just in diesem Moment auch der eine oder andere verletzte Leistungsträger zurückkehrt wird sich das Team sehr bald vom Tabellenende in Richtung Mittelfeld bewegen und die Vereinsverantwortlichen klopfen sich auf die Schultern, denn sie sind überzeugt, dass ihr Entscheid des Coachwechsels für diese Leistungssteigerung verantwortlich sei. Ein fataler Irrtum, eben der so genannte „Regression-zur-Mitte-Irrtum“. Wenn ein mittelmässig besetztes Team am Anfang der Saison vom Tabellenende winkt, dann ist es wahrscheinlich, dass sich eben dieses Team am Ende der Saison ungefähr im Mittelfeld wieder findet, ob mit oder ohne Coachwechsel ist unbedeutend, wenn da nicht die zusätzlichen – unnötigen und vermutlich nicht budgetierten – Kosten wären, die bei einem Coachwechsel anfallen.

Ein anderes Beispiel: Sie spielen Golf mit einem Handicap 12. Immer wenn ihr Spiel miserabel war buchen sie eine Lektion bei ihrem Golflehrer und siehe da, immer nach dieser Lektion spielen sie wieder besser und schon unterliegen sie dem Irrtum, dass ihnen eine Golflektion direkt zu einem besseren Spiel verhilft. Ein Tipp: Buchen Sie mal eine Golflektion nachdem sie über ihren Verhältnissen gut gespielt haben und sagen sie mir dann welche unmittelbaren Resultate sie danach erzielt haben.

Diesem „Regression-zur-Mitte-Irrtum“ liegt die menschliche Sehnsucht zugrunde, alles kontrollieren und beeinflussen zu können. Wir glauben, für 95% aller Probleme auf diesem Planeten die richtige Antwort zu kennen, tatsächlich wissen wir sehr viel weniger als uns lieb ist. Eishockey ist eine dankbare Schaubühne für dieses menschliche Verhalten.

Wenn das Powerplay nicht funktioniert, wird Powerplay trainiert. Wenn der Goalie schwächelt, wird ein Goalietrainer engagiert und wenn das Problem scheinbar im „Kopf“ liegt, dann behilft man sich mit einem Mentaltrainer. Auf alles und jedes haben die Trainer, die Präsidenten, die Medienvertreter und die Zuschauer eine Antwort und wehe ein Coach sagt mal ehrlich, dass er auf dieses oder jenes Problem keine Antwort hat - was ihn zweifellos ehren würde - dann wackelt sein Stuhl sehr bedenklich.

Bitte denken sie mal über diese unspektakuläre These nach bevor sie sie verwerfen. Bitte überprüfen sie kritisch die Nachhaltigkeit von so genannt „richtigen“ Massnahmen. Die Powerplay-These ist ein sehr gutes Beispiel. Es gibt Phasen im Verlaufe einer Saison, in denen das Powerplay sehr gut und Phasen, in denen es gar nicht funktioniert und dies mit exakt derselben personellen Besetzung und unabhängig von spezifischem Powerplay-Training oder nicht, wetten?

Fazit: Wenn sie Sätze hören wie „wir haben schwach gespielt, dann haben wir den Coach gewechselt und jetzt spielen wir besser, demnach hat uns der Coachwechsel geholfen“ - oder „meine chronischen Schmerzen waren am Donnerstag so stark wie noch nie, ich ging darum zum Chiropraktiker und jetzt fühle ich mich dank dem Chiropraktiker besser“ ist vermutlich der „Regression-zur-Mitte-Irrtum“ im Spiel.

Selbstverständlich soll man von Zeit zu Zeit den Coach auswechseln, neue Impulse finden, den Bestmöglichen verpflichten, ausser man hat ihn bereits und man ist sicher, dass er auch für die nächsten Jahre der Bestmögliche ist. Ich bin aber überzeugt, dass eine Coachentlassung aus einem laufenden Vertrag in mehr als 90% der Fälle der falsche Entscheid ist, weil er ökonomisch nicht zu rechtfertigen sein wird und sportlich – wie gesagt – nur scheinbar kurzfristig zu besseren Resultaten führt.
Quelle: Hockeyfans

Zweitens ein Abendgespräch/Interview von der ZFU.
Abendgespräch/Interview: Thomas Roost



Eine immer wichtiger werdende Aufgabe des Personalmanagement ist das identifizieren, entwickeln und binden von Talenten.


Sie sind einerseits HR-Manager bei der Hapimag AG in Baar, spüren aber als Nebenaufgabe für die amerikanische Profi-Liga NHL Eishockey-Talente auf. Wie definieren Sie ein Talent?

Talente sind Personen die in einer oder mehreren Disziplinen herausragende Fähigkeiten mitbringen, dies können intellektuelle, sportliche, musische oder aber auch kommunikative/soziale Fähigkeiten sein.


Welche Kriterien muss ein Talent mitbringen, um als solches identifiziert und gefördert zu werden?

Diese Antwort muss ich differenzieren. Ich unterscheide zwischen Identifizierung und Förderung. Für die Identifizierung eines Talentes braucht es aussergewöhnliche Fähigkeiten, herausragende Fähigkeiten und zwar in Disziplinen die uns als Firma oder im Sport als Proficlub nützlich sein können. Dies reicht meiner Meinung nach aber noch nicht aus, um gefördert zu werden. Die Förderung verlangt nach einer zusätzlichen Qualität und zwar die vielleicht Wichtigste überhaupt, um den Sprung vom Talent zum aussergewöhnlichen Leister zu vollziehen, um den Sprung vom Talent zum Weltklasseathleten oder Weltklasse-Performer in der Wirtschaft zu schaffen. Diese Qualität nennt sich Lernfähigkeit. Die Lernfähigkeit ist die vermutlich wichtigste Qualität damit Talente ihr Talent irgendwann mal nutzbringend einsetzen können.


Wie messen Sie diese Kriterien? Welche Instrumente werden dafür genutzt?

In der Wirtschaft verfahre ich nach dem Puzzle-Prinzip, d.h. ich suche nach möglichst vielen Indizien, die sich zu einem ganzen Bild zusammensetzen lassen: Ich versuche möglichst vielschichtig, Talente zu identifizieren. Ich nehme die Lebenslaufanalyse sehr ernst, ich mag Arbeitsproben, ein strukturiertes Interview gehört dazu, eine Selbstanalyse, die Predictive-Index-Persönlichkeitsprofilanalyse, Referenzauskünfte plus evtl. sogar Schriftgutachten. Jedes kleine Puzzleteil hilft, gemachte Thesen über Kandidaten zu verdichten oder zu relativieren. Im Eishockey gilt es zwischen Facts & Figures (Körpergrösse, Gewicht, Kraft, Explosivität, statistische Werte) und subjektiv wahrnehmbaren Grössen wie zum Beispiel Spielintelligenz, mentale Stärke, Stickhandling, Skating usw. zu unterscheiden. Die erstgenannten, die „Facts & Figures“, kann man messen, für die anderen braucht es das geübte Auge eines erfahrenen Scouts sowie diagnostische Fähigkeiten. Tendenziell neigen Männer dazu, „Facts & Figues-Kriterien“ zu stark zu gewichten. Frauen setzen im Durchschnitt meiner Meinung nach zu einseitig auf Intuition.


Wie wichtig ist das Potenzial und wie wichtig sind bereits sichtbare Leistungen?

Bereits sichtbare Leistungen indizieren zusätzliches Potenzial. Wenn ich beispielsweise einen Wirtschafts-Universitätsabgänger nehme der mit herausragenden intellektuellen Leistungen geglänzt hat, so interessiert mich dieser Kandidat. Falls ich feststelle, dass er im Persönlichkeitsprofil keine negativen Störungen aufweist, dann glaube ich mal grundsätzlich, dass er das Potenzial zu einem erfolgreichen Wirtschaftsführer mitbringt. Er muss dann im Bereich Sozialkompetenz geschult werden und Erfahrungen sammeln. Man sieht dann ziemlich schnell, wie lernfähig er in diesem Bereich ist. Falls er es ist, dann ist er definitiv ein förderungswürdiges Talent. Falls nicht, besteht die Kunst darin, für diesen Kandidaten eine Aufgabe zu finden, bei der er nur wenig Sozialkompetenz benötigt, dafür aber sein spezifisches Intellekt möglichst voll ausspielen kann. Im Sport sind für mich einzelne herausragende Teilaspekte interessanter als ein Athlet der in allen Bereich gut ist, keine explizite Stärken und keine nennenswerten Schwächen hat.


Was ist wichtiger, Talent oder Leistungswille?

Beides ist wichtig. Man hört immer wieder, dass man mit Wille Berge versetzen und alles erreichen kann, wenn man nur will. Dies gehört leider ins Reich der Fabeln. Ich kenne unzählige sich selbst überschätzende Ehrgeizlinge – im Sport und in der Wirtschaft – die niemals das Potenzial haben, zu erreichen was sie wollen. Für Erfolg auf Weltklasseniveau ist ein hohes Mass an Grundtalent absolut zwingend. Wer von den wenigen echten Talenten den Sprung zu den sehr seltenen Weltklasseperformern schafft, das hängt dann zu einem Teil vom Leistungswillen, von der mentalen Stärke ab (110% Einsatz, Frustrationstoleranz, Eigenverantwortung, Demut). Es ist aber sicher nicht so, dass es beispielsweise untalentierte Eishockeyspieler in die NHL schaffen, wenn sie es nur wollen – sonst hätte ich in der NHL gespielt.


Welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden, damit ein Talent auch sein Potenzial ausschöpfen kann?

Dies ist eine sehr, sehr wichtige Frage. Diese Frage wird vor allem bei uns – ich spreche jetzt vor allem für die Schweizer Hockeyszene, aber ansatzweise auch das Umfeld in dem wir uns in den Firmen bewegen – falsch beantwortet, mindestens aus meiner Sicht. Ich bin ein vehementer Befürworter des Ausbauens und Pflegens von Stärken, nicht so sehr ein Befürworter des Eliminierens von Schwächen. D.h. ich plädiere für Rahmenbedingungen für Talente in denen Sie vor allem Ihre Stärken ausspielen können, in denen sie ihre Stärken zu unvergleichlichen „Weltklassetools“ ausbauen können. Im Schweizer Hockey haben wir die Tendenz – im Fussball übrigens auch – dass wir jüngst (dank einer grundsätzlich guten Nachwuchsschulung) sehr viele gute Spieler produziert haben. Zudem sind unsere Spieler in der Regel taktisch gut geschult, spielen sehr diszipliniert und extrem teamorientiert. Dies alles führt regelmässig zu guten Resultaten und – wie gesagt – zu guten Spielern. Das Problem ist das „Gut“ denn wir schaffen es nicht, herausragende Weltklassespieler zu produzieren und Titel oder Medaillen zu gewinnen, weder im Fussball noch im Eishockey. In der Wirtschaft stelle ich in unseren Breitenkreisen ähnliche Tendenzen fest. Wir bilden viele gute Leute aus, mögen aber keine Könige, die Superstars mögen wir nicht. Zudem versuchen wir unsere abgehobenen, aus der Norm fallenden Talente, zu stark zu disziplinieren mit unnötigen Regelungen, Formalitäten, Bürokratie und zwar so lange bis sie resignieren. Wir setzen eher auf Teamplayer und Anpasser und diesem „Teamplayer-Hype“ möchte ich mit meinem Plädoyer etwas entgegenwirken. Die 9. Sinfonie von Beethoven wurde auch nicht im Team komponiert. Mozart wurde auch nicht dazu aufgefordert, eine Rocknummer für ACDC zu schreiben. Lassen wir doch unsere Talente ihr Talent ausspielen, lassen wir die Vögel fliegen und die Fische schwimmen. Es ist meiner Meinung nach falsch, den Fischen das Fliegen beibringen zu wollen.


Können Sie ein Beispiel geben (ev. aus dem Sport und der Wirtschaft)?

Im Sport ist mir im zarten Alter von 15 Jahren ein Slovakischer Spieler, Marian Gaborik, aufgefallen. Er war extrem antrittsschnell und sehr explosiv wie ich es nie von einem Spieler in seinem Alter gesehen habe. Er hat sich gut weiterentwickelt und mit 17 Jahren galt er als eines der weltbesten Talente seines Jahrgangs – dank seines raketenhaften Antritts. Er hatte viele Schwächen in seinem Spiel – beispielsweise hat er sich nur marginal um die Defensivarbeit gekümmert. Noch bevor er seinen ersten Profivertrag unterschreiben konnte, hat er sich einen Privattrainer angeheuert mit dem Ziel, ihn und seine Muskelfasern noch explosiver, noch schneller zu machen. D.h. er hat ganz klar auf die Karte Stärken ausbauen gesetzt. Heute ist Gaborik in der NHL einer der gefürchtetsten Goalscorer dank seiner Explosivität; keiner ist schneller auf den ersten 2-3 Metern als er. Er arbeitet noch heute an dieser Stärke, er ist noch nicht zufrieden mit seinem Weltklassetool, er will und wird diese Stärke noch weiter ausbauen. Defensivarbeit ist noch immer nicht sein Ding, aber ein intelligenter Coach setzt ihn auch nicht für diese Aufgaben ein. Er muss Tore vorbereiten und Tore erzielen und das tut er. In der Schweiz haben wir ein kreatives Supertalent, Luca Cunti, der ist sehr verspielt und auch er mag keine Defensivarbeit. Die Coaches haben ihn in der letzten Saison diszipliniert, d.h. er wurde auf die Ersatzbank verbannt weil er nicht diszipliniert genug verteidigte. Cuntis strahlende Augen wurden immer trauriger, man hat ihm die Flügel gestutzt. Er hat mindestens temporär die Freude am Sport verloren. In der Wirtschaft begegne ich auch immer wieder seltsamen Disziplinierungsversuchen bei kreativen Schmetterlingen. Einem chaotischen aber sehr erfolgreichen Verkäufer muss man nicht die Administration beibringen wollen, er soll verkaufen. Ein anarchisch veranlagter Werbetexter – wieso soll man den mit dem Einhalten des Personalreglements plagen. Er soll geniale Texte liefern und nicht Absenzenformulare korrekt ausfüllen. Solche Talente müssen mit entsprechenden Mitarbeitern ergänzt werden welche die Aufgabe haben, die Schwächen der Talente abzufedern. Wir müssen unsere Ausnahmetalente den anderen MitarbeiterInnen auch erklären und ihnen Stolz vermitteln, mit einem Star im Team zusammenarbeiten zu dürfen. Wir müssen den Neid bekämpfen.


Welche Ihrer Erfahrungen als Talent Scout im Spitzensport können Sie direkt in Ihre Aufgabe als HR-Manager transferieren?

Eine wichtige Erfahrung ist, dass es nur sehr wenige echte Talente oder Superperformer gibt, die einen echten Unterschied ausmachen. Es gibt sehr viele so genannte Dorfkönige die ihren Einfluss auf das Resultat im Sport oder in der Unternehmung überschätzen. So genannte Stars in der Mannschaft oder in der Unternehmung sind im Weltklassevergleich sehr oft nicht viel mehr als graue Mäuse, d.h. eine meiner Erfahrungen ist, dass es nur sehr wenige echte Talente gibt im Sport und in der Wirtschaft. Eine weitere Erfahrung ist, dass ich bei Weltklassesportlern festgestellt habe, dass sie im Vergleich ein ziemlich hohes Ego haben. D.h. Personen mit einem hohen – nicht übersteigerten – Ego haben vermutlich eher die Chance, aussergewöhnliche Leister zu werden resp. zu sein. Wir tendieren vielleicht bei der Personalauswahl etwas zu stark dazu, egofreie, teamorientierte Mitarbeiter einstellen zu wollen. Ein hohes Ego schliesst ja Respekt vor den anderen nicht aus.


Welches sind die Erfolgsfaktoren für ein effektives Talent Management im Unternehmen? Wo setzen Sie konkret Prioritäten?

Ich bin gegen Laufbahnplanungen. Viel zu oft können diese Planungen nicht in die Praxis umgesetzt werden weil sich die Rahmenbedingungen komplett ändern. Talent-Management für mich in der Praxis heisst, möglichst viele Talente identifizieren und dann feststellen, ob sie dieses Talent gewinnbringend für die Unternehmung einsetzen könnten. Falls ja, plädiere ich dafür, auch mal eine Stelle um einen Mitarbeiter herum zu kreieren und nicht immer nur umgekehrt. „Sie sind zwar zweifelsfrei ein aussergewöhnlichesTalent und ein Superperformer aber leider haben wir aktuell keine Stelle frei.“ – So darf es nicht sein ansonsten schlagen wir uns ständig mit mittelmässigen bis guten Mitarbeitern rum – aber nie mit Weltklasse.


Was waren persönliche Highlights in Ihrer Aufgabe als Talent Scout und was motiviert Sie zu dieser Aufgabe?

Highlights waren sicher Gaborik, als 15-Jährigen als Talent zu identifizieren, um dann später Recht zu erhalten. Es gibt viele Erfolgserlebnisse von Spielern die man in einem kleinen, kalten Provinzstadion zum ersten Mal sieht und sie als Talent beurteilt – während andere sie negieren - und Jahre später unterschreiben sie ihren ersten NHL-Kontrakt. Mich faszinieren aussergewöhnliche Menschen, aussergewöhnliche Charaktere, aussergewöhnliche Fähigkeiten von Menschen. Ich bin auch schon mehr als einmal auf die Nase gefallen, glaube aber, dass ich einer Firma mehr diene mit Kandidaten mit einem grossen Chancen/Risikopotenzial als wenn ich nur immer soliden, guten Durchschnitt präsentiere. Persönliche Highlights für mich sind die vielen Reisen an ungewöhnliche Orte, das Zusammentreffen mit den vielen Scouts aus aller Welt, viele Freundschaften haben sich gebildet mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen, das sind meine persönlichen Highlights.
Quelle: http://www.talentscoutroost.ch
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von Oberländer »

Rog hat geschrieben:
Haegi hat geschrieben:Harry ist noch keine halbe stunde im amt und schon hat er skeptiker. Er hat ja noch nicht mal was gesagt geschweige denn was getanbund schon diese abweisende art. Dem sag ich mal pessimismus der feinsten art.
Falsch. Ich traue Harry schon etwas zu. Ich finde es super, dass er im Verein ist. Ich glaube lediglich, dass er als CEO besser aufgehoben wäre. Er war bei Dieci ebenfalls CEO und er hat eine Sportmanagement-Schule absolviert. Das zeichnet ihn aus und daher sehe ich wirklich einfach eher als CEO. Aber wie schon gesagt, er hat sich eine Chance verdient.
100% dito.

Hopp Rappi!
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von Eugen65 »

ENDLICH haben wir wieder einen Sportchef, aber ich weiss nicht was ich davon halten soll.

POSITIV
Kennt den Verein
Kennt das Umfeld
Ist hoffentlich integer
Die Pizzen werden jetzt besser :grin:

NEGATIV
Ist halt eine 'Inzest' Lösung und bestimmt kein wirklicher Neuanfang
Ist lange weg aus dem Hockeybusiness.
Sind seine Kontakte in der CH - Hockeyszene noch aktuell?
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von Eugen65 »

Ich habe da noch eine Frage :?:

Uebernimmt Harry das Amt vollamtlich, oder nur ehrenamtlich und macht das einfach noch so nebenbei?

Wäre noch interessant zu wissen.
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von Haegi »

Eugen65 hat geschrieben:Ich habe da noch eine Frage :?:

Uebernimmt Harry das Amt vollamtlich, oder nur ehrenamtlich und macht das einfach noch so nebenbei?

Wäre noch interessant zu wissen.
als sportchef ehrenamtlich zu fungieren in der nl a? in der höchsten spielklasse der schweiz? wohl kaum.
... lass uns diskutieren, denn in unserm schönem Land
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von Eugen65 »

Haegi hat geschrieben:
Eugen65 hat geschrieben:Ich habe da noch eine Frage :?:

Uebernimmt Harry das Amt vollamtlich, oder nur ehrenamtlich und macht das einfach noch so nebenbei?

Wäre noch interessant zu wissen.
als sportchef ehrenamtlich zu fungieren in der nl a? in der höchsten spielklasse der schweiz? wohl kaum.
Bin mir da nicht so sicher. Er ist Mitinhaber, Geschäftsführer un deligierter der VR bei Dieci.
Das alles soll er aufgeben für den Posten als Sportchef?

Laut den Informationen, die moneyhouse vorliegen, hat die Dieci AG aktuell folgende Eigentümer:

Zeitraum Funktion Zeichnungsart
seit 08.09.1994 VR-Präsident Kollektivunterschrift zu zweien
Delli Colli Rocco Mitinhaber Aktionär
Hug Bruno Mitinhaber Aktionär 56 Jahre (15.06.1954)
Rogenmoser Harry Mitinhaber Aktionär
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von Scrj256 »

Eugen65 hat geschrieben:
Haegi hat geschrieben:
Eugen65 hat geschrieben:Ich habe da noch eine Frage :?:

Uebernimmt Harry das Amt vollamtlich, oder nur ehrenamtlich und macht das einfach noch so nebenbei?

Wäre noch interessant zu wissen.
als sportchef ehrenamtlich zu fungieren in der nl a? in der höchsten spielklasse der schweiz? wohl kaum.
Bin mir da nicht so sicher. Er ist Mitinhaber, Geschäftsführer un deligierter der VR bei Dieci.
Das alles soll er aufgeben für den Posten als Sportchef?

Laut den Informationen, die moneyhouse vorliegen, hat die Dieci AG aktuell folgende Eigentümer:

Zeitraum Funktion Zeichnungsart
seit 08.09.1994 VR-Präsident Kollektivunterschrift zu zweien
Delli Colli Rocco Mitinhaber Aktionär
Hug Bruno Mitinhaber Aktionär 56 Jahre (15.06.1954)
Rogenmoser Harry Mitinhaber Aktionär
Wäre noch möglich, vielleicht mal einer der denkt: "Ich hatte eine schöne Zeit in Rappi jezt gebe ich etwas zurück". Nicht wie unsere Geldgeilen (Ex-)Angestellten/Spieler!
Brunos Hund zB. könnte sagen: Ich verzichte auf die gültigkeit meines Vertrages um Rappi zu helfen das zurzeit ziemlich in der ******** steckt und Schulden hat(auch wegen meinen Fehltransfers)" aber soviele Eier hat dieser ... sowieso nicht in der Hose!
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von kobi »

Gilt der Vertrag auch für die NLB?
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von Woot?! »

kobi hat geschrieben:Gilt der Vertrag auch für die NLB?
siehst du am Liveticker an, dass wir absteigen? :mat:
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von C-Sitzer »

Und Harry kann ja dann alle in Dieci anstellen wenn sie in der 1. Liga sind, den einen als Kellner, den andern als Pizzabäcker oder als Abwascher, so muss sich wenigstens keiner um seine Beruflichezukunft sorgen machen, ausser vielleicht SIGG ....
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von Derrick Walser »

C-Sitzer hat geschrieben:Und Harry kann ja dann alle in Dieci anstellen wenn sie in der 1. Liga sind, den einen als Kellner, den andern als Pizzabäcker oder als Abwascher, so muss sich wenigstens keiner um seine Beruflichezukunft sorgen machen, ausser vielleicht SIGG ....
Haben alle unsere Spieler 1.Liga-Niveau? Bin mir nicht sicher! :mrg2:

Aber dann sollte Dieci keinen Alkohol mehr verkaufen, die Spieler würden alles selber trinken.
"Ein guter Eishockeyspieler spielt da, wo der Puck ist. Ein bedeutender Eishockey-Spieler spielt da, wo der Puck sein wird."
Zitat von Wayne Gretzky
Barnetta
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von Barnetta »

Erste positive Handlung von Harry, er stand gestern an der Bande! :wink:
Chris
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von Chris »

Haegi hat geschrieben:Harry ist noch keine halbe stunde im amt und schon hat er skeptiker. Er hat ja noch nicht mal was gesagt geschweige denn was getanbund schon diese abweisende art. Dem sag ich mal pessimismus der feinsten art.
das ist auch typisch für das Lakersumfeld, es geht wie in der Presse / Tadio /TV: die negativen Stimmen äussern sich viel mehr als die positiven. Wenn ich z.Bsp. nur daran denke, wie oft nach verlorenen Spielen, Namen von Spielern genannt werden, die auf die Tribüne müssten das nächste Mal. Als ob das etwas helfen würde; man hätte dann nur weniger Spieler auf dem Eis im folgenden Spiel und die auf der Tribüne werden darurch auch nicht besser...
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von Schwyzer »

Pizza-Harry erachte ich als gute Lösung. Und wer weiss, vielleicht ist die Sache als Sportchef nur eine Übergangslösung, bevor er dann hier den CEO mimt. Finde das sehr positiv!

Denke mal, er gibt seinen Posten als Geschätsführer bei Dieci ab und wird nur noch im VR tätig sein.
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von capo »

Bin mit der Wahl von Dirty Harry auch einverstanden. Er ist mit dem Verein und der Region tief Verbunden und hat auch die guten alten Zeiten mit vielen von uns erlebt :wink:

Gut die Nähe zu Hug kann natürlich nicht geleugnet werden aber was solls. Ne Ahnung von Hockey hat er ja und die Chance soll man ihm geben ohne nun wieder alles negativ zu sehen.

Hätte mir ihn aber auf Grund seiner Qualifikationen auch sehr gut als Geschäftsführer vorstellen können!
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von The hairy Fairy »

The hairy Fairy hat geschrieben:Jetzt muss noch Sigg gehen. Pro Pizza-Harry als Klausnachfolger!
Danke mein Beitrag von damals wurde erhört :juhu: Jetzt hat man also tatsächlich Harry geholt. Den Harry! Den Harry den die meisten aus dieser Zeit noch in Erinnerung haben wie er nackt an einen Rollstuhl gefesselt im Magic Jona La Cucaracha gesungen hat.

ABER:

Harry wäre die Idealbesetzung und mein Wunschkandidat gewesen als Geschäftsführer aber als Sportchef? Ich glaub da läuft etwas grausam schief bei uns in der
Führungsetage. Harry hat nichts mehr mit professionellem Eishockey am Hut seit Jahren. Ich find ihn wirklich sympathisch und geschäftlich macht ihm sicher niemand etwas vor, aber warum Sportchef?
Das macht Null Sinn. Und was hat er gestern an der Bande verloren? Ist Harry als Igor Ersatz gegen den B Klub vorgesehen? Wenn der Job des Sportchefs darin besteht Agenten anzurufen dann mag er gut sein.
Auch für Vertragsverhandlungen kann ich mir keinen besseren vorstellen. Aber Harry hat doch keine Peilung mehr vom sportlichen. Das war sicher ein ganz krummer Deal und da kommt noch einiges mehr auf uns zu.
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von Chris »

The hairy Fairy hat geschrieben:
The hairy Fairy hat geschrieben:Jetzt muss noch Sigg gehen. Pro Pizza-Harry als Klausnachfolger!
Danke mein Beitrag von damals wurde erhört :juhu: Jetzt hat man also tatsächlich Harry geholt. Den Harry! Den Harry den die meisten aus dieser Zeit noch in Erinnerung haben wie er nackt an einen Rollstuhl gefesselt im Magic Jona La Cucaracha gesungen hat.

ABER:

Harry wäre die Idealbesetzung und mein Wunschkandidat gewesen als Geschäftsführer aber als Sportchef? Ich glaub da läuft etwas grausam schief bei uns in der
Führungsetage. Harry hat nichts mehr mit professionellem Eishockey am Hut seit Jahren. Ich find ihn wirklich sympathisch und geschäftlich macht ihm sicher niemand etwas vor, aber warum Sportchef?
Das macht Null Sinn. Und was hat er gestern an der Bande verloren? Ist Harry als Igor Ersatz gegen den B Klub vorgesehen? Wenn der Job des Sportchefs darin besteht Agenten anzurufen dann mag er gut sein.
Auch für Vertragsverhandlungen kann ich mir keinen besseren vorstellen. Aber Harry hat doch keine Peilung mehr vom sportlichen. Das war sicher ein ganz krummer Deal und da kommt noch einiges mehr auf uns zu.
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The hairy Fairy
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Re: Reto Klaus gefeuert

Beitrag von The hairy Fairy »

Chris hat geschrieben:
The hairy Fairy hat geschrieben:
The hairy Fairy hat geschrieben:Jetzt muss noch Sigg gehen. Pro Pizza-Harry als Klausnachfolger!
Danke mein Beitrag von damals wurde erhört :juhu: Jetzt hat man also tatsächlich Harry geholt. Den Harry! Den Harry den die meisten aus dieser Zeit noch in Erinnerung haben wie er nackt an einen Rollstuhl gefesselt im Magic Jona La Cucaracha gesungen hat.

ABER:

Harry wäre die Idealbesetzung und mein Wunschkandidat gewesen als Geschäftsführer aber als Sportchef? Ich glaub da läuft etwas grausam schief bei uns in der
Führungsetage. Harry hat nichts mehr mit professionellem Eishockey am Hut seit Jahren. Ich find ihn wirklich sympathisch und geschäftlich macht ihm sicher niemand etwas vor, aber warum Sportchef?
Das macht Null Sinn. Und was hat er gestern an der Bande verloren? Ist Harry als Igor Ersatz gegen den B Klub vorgesehen? Wenn der Job des Sportchefs darin besteht Agenten anzurufen dann mag er gut sein.
Auch für Vertragsverhandlungen kann ich mir keinen besseren vorstellen. Aber Harry hat doch keine Peilung mehr vom sportlichen. Das war sicher ein ganz krummer Deal und da kommt noch einiges mehr auf uns zu.
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ich denke es ist eher eine Fliege. Es macht wirklich keinen Sinn in meinen Augen. Das ist so wie wenn Roger Federer Fussball spielen würde. Er würde es sicher nicht schlecht machen, aber seine Ideale Position wäre woanderst.
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