shilin hat geschrieben:Klaus Zaug in seiner Analyse Lakers - SCLT
Klaus Zaugg trifft mit seiner Analyse 100% ins Schwarze! Diesem ausgezeichneten Pressekompentar gibt es nichts beizufügen.
Viele Lakers-Fans mögen ihn nicht. Klar, hat er doch allzu oft die überoptimistischen Erwartungen der Fans schon früh mit seiner Prognose-Liste gedämpft. Leider hat er in den letzten Jahren immer recht behalten.
Zum Pressebeitrag:seit Langem bin ich mit dem Tubbeli-Zaugg mal einverstanden.
Zum ersten Mal wird von ihm das neue Management kritisiert und nicht mehr nur davon geschafelt was Bruno und Klaus alles falsch gemacht haben.
"Bei den Lakers passiert im Grunde das Gegenteil. Während Weber seine Arbeit aufnimmt, verliert das Management die Kontrolle über Gänge und Läufe des Unternehmens. Die Männer, die ihn geholt haben, gehen von Bord oder müssen gehen und Weber ist auf einmal ein Kuckuckskind: Ein Trainer, den die neue Führung eigentlich gar nicht mehr haben will. Hinter jedem erfolglosen Trainer steht ein schwaches oder zerstrittenes Management"
und... "Bei den Lakers machen inzwischen alle auf allen Stufen, auf und neben dem Eis, was sie wollen oder für richtig halten"
Wir brauchen keine Reorg, wir brauchen keine virtuelle Matrix Organisation mit Basisdemokratie und "Head of Quality Insurance" und "Head of non standard Projects Team" Stellen.
Eine Ein-Mann-Show reicht völlig, soferns den ein Guter ist. Resp. muss es eine 2 Mann Show sein, ein Trainer und ein Mädchen für alles. Das reicht. Sonst wird die Verantwortung nur zu fest aufgeteilt und gesplittet.
Zur Überwachung der beiden gibts den Verwaltungsrat. Wir brauchen nicht zwingend die Gewaltentrennung zwischen Sportchef & GM. Es hat mit Klaus jahrelang funktioniert. Rappi bekam bis vor ca. 4 Jahren in der Saisonvorschau immer das Punktemaximum bei "Management".
Das es danach bachab ging hatte eher mit Sturheit zu tun, als mit einer falschen Organisationsform.
Stöcklin macht jetzt genau das was alle Möchtegern-Manager machen, Job übernehmen und eine Reorg machen, Die Reorg bindet dann vorerst mal Ressourcen, lenkt von den eigentlichen Problemen ab, aber gibt dem neuen Manager Zeit um sich einzuarbeiten. Bei Stöcklin wird wohl die Zeit dazu benötigt damit ehr mal ein minimum an Kenntnis vom Eishockeygeschäft bekommt. Das sind ja immerhin nicht alles sprechende Medikamentenverpackungen die da auf dem Eis herumkurven.
Auch muss er wohl feststellen dass seine Angestellten keine kopfnickenden Asiaten sind die nach 48 Stunden Arbeit sagen sie seinen noch topfit und würden gerne noch etwas Überzeit machen. Wenn er denn genügend Geschäftskontakte gebildet hat und seine neue Firma dann Priorität hat springt er ab.
Ich schätze mal das wird so in ca. 3 bis 4 Monaten der Fall sein.Dann wird mit der Reorg und dem Abstieg immer noch genügend Staub aufgewirbelt sein um im Dunkeln abzuspringen. Und alle diejenigen die immer behaupten er hätte ja immer gesagt der Job sei temporär; falsch! Er hat gesagt sein Job als Geschäftsführer sei temporär. Ich trau dem Menschen Null Komma Null.
Er soll jetzt endlich mal alle potentiellen Sponsoren an Board holen, die angeblich immer wegen Bruno Hug nicht einsteigen wollten. Er soll Geld auftreiben und nicht motzen das zuwenig da ist. Sonst können wir gerade so gut wieder den Bruno zurück holen. Der hat auch eine grosse Klappe, aber dazu auch noch Geld. Und Erfahrung.Und Ausstrahlung. Und eigentlich alles was Stöcklin nicht hat. Das man bis jetzt noch nicht reagiert hat grenzt schon fast an Verrat an unserem Club. Alles was jetzt noch kommt an Verstärkung ist überflüssig, weil zu spät.