SF hat keine Lust Eishockey zu zeigen
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BearBrothers
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SF hat keine Lust Eishockey zu zeigen
HALLO LIEBE LAKERS FANS UND EISHOCKEY INTERESSIERTE
Mir ist bewusst das es zum Thema SF (SRG SSR) und die Unlust Icehockey zu zeigen bereits einen Thread gibt, ich möchte das Thema jedoch auf eine neue Art aufrollen.
Der neue SCB Fanclub BearBrothers startet dazu eine Petition (Unterschriftensammlung) und sendet diese an die Verantwortlichen beim Schweizer Fernsehen. Denn wir Fans sehen nicht nur von der CHL nichts, auch aus der Quali wird herzlich wenig berichtet.
Bitte unterstützt uns und bewirkt dadurch mehr Icehockey auf SF.
Weitere Infos findest du direkt auf der Homepage des Fanclubs.
Wir danken euch bereits jetzt und sagen zum Schluss...
SC RJ ALLEZ
Mir ist bewusst das es zum Thema SF (SRG SSR) und die Unlust Icehockey zu zeigen bereits einen Thread gibt, ich möchte das Thema jedoch auf eine neue Art aufrollen.
Der neue SCB Fanclub BearBrothers startet dazu eine Petition (Unterschriftensammlung) und sendet diese an die Verantwortlichen beim Schweizer Fernsehen. Denn wir Fans sehen nicht nur von der CHL nichts, auch aus der Quali wird herzlich wenig berichtet.
Bitte unterstützt uns und bewirkt dadurch mehr Icehockey auf SF.
Weitere Infos findest du direkt auf der Homepage des Fanclubs.
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SC RJ ALLEZ
Zuletzt geändert von BearBrothers am 23. Okt 2008 17:45, insgesamt 2-mal geändert.
- Warren
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OMG? Was ist denn das?BearBrothers hat geschrieben:HC RJ ALLEZ
lg Warren
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BearBrothers
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Warren hat geschrieben:OMG? Was ist denn das?BearBrothers hat geschrieben:HC RJ ALLEZ
Entschuldigung, habe den kleinen Fehler gar nicht bemerkt
- Warren
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BearBrothers hat geschrieben:Warren hat geschrieben:OMG? Was ist denn das?BearBrothers hat geschrieben:HC RJ ALLEZ
Entschuldigung, habe den kleinen Fehler gar nicht bemerkt
*gg* schon okey
Wie wärs wenn ihr den Link zu Petition mehr verbreiten würdet? Ich meine, den Direktlink! Die Leute wollen sich einfach eintragen und fertig, alles andere ist den meisten zu mühsam!
lg Warren
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Die Idee ist gut Warren, aber warum kopierst du nicht einfach kurz den Link?
Hier gehts direkt zur Petition:
http://www.bearbrothers.ch/index.php?se ... tact&cmd=7
Hab sie unterschrieben.
Gibts auch eine gegen Mandioni?
Hier gehts direkt zur Petition:
http://www.bearbrothers.ch/index.php?se ... tact&cmd=7
Hab sie unterschrieben.
Gibts auch eine gegen Mandioni?
For once you have tasted flight you will walk the earth with your eyes turned skywards, for there you have been and there you will long to return.
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Hät ich machen können, aber ich wollte die Eigeninitiative fördern 
Hab ja schliesslich schon die Facebook Gruppe gegründet dafür
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lg Warren
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Sorry, den pädagogischen Hintergrund habe ich auf den ersten Blick nicht erkannt. 
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Bringt eh nix, die leben eh in ihrem eigenen Elfenbeinturm und übertragen lieber Opern vom Hauptbahnhof.
Egal ob Blau-Weiss-Rot oder Eisblau... Hauptsache Eule!
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Was wahrscheinlich 5x soviel Einschaltquote bringt wie jeder Hockeymatch...lord hat geschrieben:Bringt eh nix, die leben eh in ihrem eigenen Elfenbeinturm und übertragen lieber Opern vom Hauptbahnhof.
Klar hätte ich auch gerne mehr Hockey im TV - aber da gehören wir halt mal zu einer Minderheit. Klingt komisch - ist aber so...
Und überhaupt: Hockey ist live viel geiler als am TV - also: geht in die Hallen unterstützt Eure Teams oder geniesst halt nur die Action - dann braucht ihr keine Glotze!!!
Nervig ist nur, dass sie Playoffspiele kaum bringen, aber ein Freundschaftsturnier wie den SC anpreisen als wäre es sportlich was weiss ich nicht was.
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Ich schau mir Spiele dann am TV an, wenn ich aus nem bestimmten Grund nicht an den Match kann, das kommt bei Heimspielen eigentlich nie vor, bei Auswärtsspielen aber sehr sehr oft.Sektor A Teubeler hat geschrieben:Und überhaupt: Hockey ist live viel geiler als am TV - also: geht in die Hallen unterstützt Eure Teams oder geniesst halt nur die Action - dann braucht ihr keine Glotze!!!
Zum Glück bin ich BluewinTV Kunde und kann so meistens schauen, wenn ich nicht ins Stadion kann...
Trotzdem fände ich mehr Spiele im öffentlichen TV besser..
lg Warren
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BearBrothers
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:: ZWISCHENBERICHT DER PETITION ::
Vor ziemlich genau 20 Tagen startete der Fanclub BearBrothers die Petition für mehr Eishockey im TV. Die Mitglieder des Fanclubs haben kräftig Unterschriften gesammelt und für die Petition geworben.
Hilfe erhielten die BearBrothers auch von anderen Fanclubs, Vereinen (u.a. SCB und Flyers) und einzelnen Medien. Auch Privatpersonen haben sich an der Aktion beteiligt und gesammelt.
Nun ist die Zeit gekommen, um eine erste Zwischenbilanz zu ziehen, hier sind die Fakten:
Anzahl der Unterschriften
719 Online Unterzeichnungen, 573 Handschriftliche Unterschriften, 1292 Stimmen insgesamt
Arbeitsaufwand des Fanclubs
Insgesamt haben die Mitglieder des Fanclubs über 40 Arbeitsstunden mit dem Sammeln von Unterschriften, gestallten von Flyer und Werbung geleistet, eine beträchtliche Menge
Besondere Mithilfe
Speziell unterstützt hat uns ex-MusicStar Brian Abeywickreme, der SC Bern und die Kloten Flyers, der SCB Fanclub Sektion Innerschweiz, so wie unzählige private Helfer. Herzlichen Dank.
Verlängerung der Petition
Der Fanclub hat beschlossen, die Petition bis zum 23. November zu verlängern, so können noch mehr Unterschriften gesammelt und den Verantwortlichen beim SF vorgelegt werden.
Deine Unterstützung
Jetzt bist du noch einmal gefragt, zeige dein Interesse und mache nochmals Werbung für die Petition. Falls du Vorschläge benötigst, frage direkt beim Fanclub nach.
Ein weiteres Ziel
Falls der Fanclub mit der Unterschriftensammlung zufrieden ist (2500 Unterschriften), kommt ein weiterer Schritt dazu. Die Mitglieder möchten eine Interessen-Gruppe bilden und als Grosskunde bei den Anbietern von Teleclub oder BluewinTV eine Sonderkondition für deren Angebote erwirtschaften.
Links zur Petition
Homepage des Fanclub BearBrothers
Unterschriftenformular zum Download
Online Formular zum unterzeichnen
Informationsseite und Beschreibung
Newsmeldung zur Verlängerung der Petition
Vor ziemlich genau 20 Tagen startete der Fanclub BearBrothers die Petition für mehr Eishockey im TV. Die Mitglieder des Fanclubs haben kräftig Unterschriften gesammelt und für die Petition geworben.
Hilfe erhielten die BearBrothers auch von anderen Fanclubs, Vereinen (u.a. SCB und Flyers) und einzelnen Medien. Auch Privatpersonen haben sich an der Aktion beteiligt und gesammelt.
Nun ist die Zeit gekommen, um eine erste Zwischenbilanz zu ziehen, hier sind die Fakten:
Anzahl der Unterschriften
719 Online Unterzeichnungen, 573 Handschriftliche Unterschriften, 1292 Stimmen insgesamt
Arbeitsaufwand des Fanclubs
Insgesamt haben die Mitglieder des Fanclubs über 40 Arbeitsstunden mit dem Sammeln von Unterschriften, gestallten von Flyer und Werbung geleistet, eine beträchtliche Menge
Besondere Mithilfe
Speziell unterstützt hat uns ex-MusicStar Brian Abeywickreme, der SC Bern und die Kloten Flyers, der SCB Fanclub Sektion Innerschweiz, so wie unzählige private Helfer. Herzlichen Dank.
Verlängerung der Petition
Der Fanclub hat beschlossen, die Petition bis zum 23. November zu verlängern, so können noch mehr Unterschriften gesammelt und den Verantwortlichen beim SF vorgelegt werden.
Deine Unterstützung
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Ein weiteres Ziel
Falls der Fanclub mit der Unterschriftensammlung zufrieden ist (2500 Unterschriften), kommt ein weiterer Schritt dazu. Die Mitglieder möchten eine Interessen-Gruppe bilden und als Grosskunde bei den Anbietern von Teleclub oder BluewinTV eine Sonderkondition für deren Angebote erwirtschaften.
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Wir sind uns bewusst das der Erfolg nicht so hoch ist wie es zu wünschen wäre 1700 Unterschriften sind nicht der Hammer, aber mehr war bis jetzt mit kostenlosen Mitteln nicht drinn. Tut uns leid.
Mit der Petition will man in erster Linie ein Zeichen im Namen des Schweizerischen Eishockeys setzen, es geht dabei nicht um eine bestimmte Liga oder einen bestimmten Klub, sondern um das Interesse am Eishockey Sport.
Auf Facebook gibt es eine Gruppe zur Petition und auf der Homepage des Fanclubs gibt es neue Informationen zu der Petition.
Bitte unterstützt uns bei der Unterschriften Sammlung, denn nur so können wir ein angemessenes Zeichen setzen.
Kennt jemand von euch einen Medienkontakt, so das eventuell in der Zeitung über die Petition berichtet werden kann? Dann meldet euch doch beim Fanclub.
Mit der Petition will man in erster Linie ein Zeichen im Namen des Schweizerischen Eishockeys setzen, es geht dabei nicht um eine bestimmte Liga oder einen bestimmten Klub, sondern um das Interesse am Eishockey Sport.
Auf Facebook gibt es eine Gruppe zur Petition und auf der Homepage des Fanclubs gibt es neue Informationen zu der Petition.
Bitte unterstützt uns bei der Unterschriften Sammlung, denn nur so können wir ein angemessenes Zeichen setzen.
Kennt jemand von euch einen Medienkontakt, so das eventuell in der Zeitung über die Petition berichtet werden kann? Dann meldet euch doch beim Fanclub.
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Bis zum 26. November um 24 Uhr sind beim Fanclub BearBrothers 3139 Unterschriften eingegangen, somit wurde die Ziele des Vorstandes (2500) und des Vizepräsidenten (3000) überschritten.
Der Vorstand des Fanclubs übergibt die Petition am 3. Dezember 08 persönlich den Verantwortlichen beim SF. Mit diesem Schritt möchte man bereits bei der Übergabe eine erste Reaktion erhalten, ob es eine schriftliche Stellungsnahme geben wird bleibt abzuwarten.
Ein herzliches Dankeschön zum Schluss, für alle die unterschrieben und gesammelt haben.
Ab dem 8. Dezember gibt es auf der Homepage des Fanclubs einen detailierten Bericht zur Petition. Bereits jetzt sind verschiedene neue Informationen dort erfasst.
Schau doch vorbei
Der Vorstand des Fanclubs übergibt die Petition am 3. Dezember 08 persönlich den Verantwortlichen beim SF. Mit diesem Schritt möchte man bereits bei der Übergabe eine erste Reaktion erhalten, ob es eine schriftliche Stellungsnahme geben wird bleibt abzuwarten.
Ein herzliches Dankeschön zum Schluss, für alle die unterschrieben und gesammelt haben.
Ab dem 8. Dezember gibt es auf der Homepage des Fanclubs einen detailierten Bericht zur Petition. Bereits jetzt sind verschiedene neue Informationen dort erfasst.
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BearBrothers
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DIE PETITION IST BEENDET!!
Am 3. Dezember ist eine Delegation des Fanclub BearBrothers nach Zürich Leutschenbach gefahren und hat den Verantwortlichen des Schweizer Fernsehens eine Petitionsschrift mit 3139 Unterschriften übergeben und die Anliegen und Wünsche der Eishockeygemeinde erklärt.
Das Gespräch wurde vom Leiter der Sportredaktion geführt, er hat unser Anliegen interessiert entgegengenommen und fachkundig kommentiert. Beim Gespräch ist uns aufgefallen, das SF viel an den Rückmeldungen der Zuschauer liegt und das Verständnis gegeben ist.
Einen Abschliessenden Bericht zur Petition findest du auf unten stehendem Link. Wir würden uns freuen wenn du diesen lesen würdest und uns ein Feedback zukommen lässt. An dieser Stellen möchten wir allen für ihren Einsatz danken.
http://www.bearbrothers.ch/petition
Freundliche Grüsse
Fanclub BearBrothers
PS: Besucht doch noch folgende Links die auch mit der Petition zu tun haben.
http://sva.someday.ch
http://www.bearbrothers.ch/powerplay
Am 3. Dezember ist eine Delegation des Fanclub BearBrothers nach Zürich Leutschenbach gefahren und hat den Verantwortlichen des Schweizer Fernsehens eine Petitionsschrift mit 3139 Unterschriften übergeben und die Anliegen und Wünsche der Eishockeygemeinde erklärt.
Das Gespräch wurde vom Leiter der Sportredaktion geführt, er hat unser Anliegen interessiert entgegengenommen und fachkundig kommentiert. Beim Gespräch ist uns aufgefallen, das SF viel an den Rückmeldungen der Zuschauer liegt und das Verständnis gegeben ist.
Einen Abschliessenden Bericht zur Petition findest du auf unten stehendem Link. Wir würden uns freuen wenn du diesen lesen würdest und uns ein Feedback zukommen lässt. An dieser Stellen möchten wir allen für ihren Einsatz danken.
http://www.bearbrothers.ch/petition
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PS: Besucht doch noch folgende Links die auch mit der Petition zu tun haben.
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Wenn jemand von euch im Internet oder in der Tageszeitung einen Bericht über die Petition gefunden hat, soll uns doch bitte eine entsprechende Mitteilung mit den Angaben der Zeitung und dem Erscheinungsdatum zusenden.
Am besten tust du dies mit dem Kontaktformular auf unserer Homepage oder per E-Mail/Post. Die Angaben dazu findest du auf unserer Homepage.
www.bearbrothers.ch/kontakt
Am besten tust du dies mit dem Kontaktformular auf unserer Homepage oder per E-Mail/Post. Die Angaben dazu findest du auf unserer Homepage.
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leE_1945_SCRj
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diese leute die das eishockey im tv übertragen haben wollen, sind wenn ich mich richtig besinne die fans. diese fans, welche sich so bezeichnen besuch hoffentlich die meisten spiele im stadion?!
also macht es KEIN sinn, denn die einschaltquoten wären auf deutsch gesagt *******
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- Warren
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Wobei Du den entscheidenden Faktor vergisst, dass man schlicht nicht immer kann, obs jetzt am Geld liegt, oder an der Arbeit oder auch einfach dran, dass man noch andere Prioritäten im Leben hat..
lg Warren
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leE_1945_SCRj
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ich kann auch nicht an alle 50 spiele aber auch aus vertragliichen gründen darf SF die Bilder nicht live ausstrahlen. für das gibts Teleclub. Teleclub hat die rechte gekauft, um die spiele live auszustrahlen. SF darf nur das Zwischenresultat und die Playoffs live ausstrahlen, oder es wird mit Teleclub eine Abmachung geschlossen wie z.B. beim Bernerderby im Stade Suisse. sonst darf SF erst Bilder nach dem spiel veröffentlichen, denn wer hat noch den teuren Teleclub abonniert, wenn alles fast gratis auf SF übertragen wird?? Und überhaupt, SF würde nur unsere Spiele übertragen gegen Davos, Bern, Lugano und vieleich Kloten und Zürich.Warren hat geschrieben:Wobei Du den entscheidenden Faktor vergisst, dass man schlicht nicht immer kann, obs jetzt am Geld liegt, oder an der Arbeit oder auch einfach dran, dass man noch andere Prioritäten im Leben hat..
- Warren
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1. Wollte SF die Rechte nicht, daher hat sie Teleclub genommen..leE_1945_SCRj hat geschrieben:ich kann auch nicht an alle 50 spiele aber auch aus vertragliichen gründen darf SF die Bilder nicht live ausstrahlen. für das gibts Teleclub. Teleclub hat die rechte gekauft, um die spiele live auszustrahlen. SF darf nur das Zwischenresultat und die Playoffs live ausstrahlen, oder es wird mit Teleclub eine Abmachung geschlossen wie z.B. beim Bernerderby im Stade Suisse. sonst darf SF erst Bilder nach dem spiel veröffentlichen, denn wer hat noch den teuren Teleclub abonniert, wenn alles fast gratis auf SF übertragen wird?? Und überhaupt, SF würde nur unsere Spiele übertragen gegen Davos, Bern, Lugano und vieleich Kloten und Zürich.Warren hat geschrieben:Wobei Du den entscheidenden Faktor vergisst, dass man schlicht nicht immer kann, obs jetzt am Geld liegt, oder an der Arbeit oder auch einfach dran, dass man noch andere Prioritäten im Leben hat..
2. gabs Teleclub auch, bevor sie Eishockey übertragen haben..
3. Gehts ja eben genau darum, dass allgemein mehr Eishockey kommt, es wär also schonmal ein Fortschritt, wenn diese Spiele kommen würden...
lg Warren
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leE_1945_SCRj
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was da genau zwischen sf und teleclub läuft, aber ich denke sf war gar nie richtig "heiss" auf die senderechte. wahrscheindlich ist es sf ganz recht, dass teleclub die rechte hat, denn die einschaltquoten wären sehr niedrig. die eingefleischten eishockeyfans, die mal nicht eine weite auswärtsreise antreten, würden die spiele schauen, dazu kommen solche, die sich allgemein für den sport interessieren und die "fans" wenn man sie überhaupt so nennen kann, die ein spiel pro saison besuchen, würden ab un zu mal auf dem match schalten, um zu schauen wie das resultat steht. ich hätte auch nichts dagegen, wenn sf die spiele übertragen würde, aber die einschaltquoten sind z.bb. bei james bond nun mal höher als beim kellerduell der nati a. sf sind die einschaltquoten wichtig und für diese riskieren sie gerne ein "paar" verärgerte eishockeyfans. finde ich schade aber es ist leider sooWarren hat geschrieben:1. Wollte SF die Rechte nicht, daher hat sie Teleclub genommen..leE_1945_SCRj hat geschrieben:ich kann auch nicht an alle 50 spiele aber auch aus vertragliichen gründen darf SF die Bilder nicht live ausstrahlen. für das gibts Teleclub. Teleclub hat die rechte gekauft, um die spiele live auszustrahlen. SF darf nur das Zwischenresultat und die Playoffs live ausstrahlen, oder es wird mit Teleclub eine Abmachung geschlossen wie z.B. beim Bernerderby im Stade Suisse. sonst darf SF erst Bilder nach dem spiel veröffentlichen, denn wer hat noch den teuren Teleclub abonniert, wenn alles fast gratis auf SF übertragen wird?? Und überhaupt, SF würde nur unsere Spiele übertragen gegen Davos, Bern, Lugano und vieleich Kloten und Zürich.Warren hat geschrieben:Wobei Du den entscheidenden Faktor vergisst, dass man schlicht nicht immer kann, obs jetzt am Geld liegt, oder an der Arbeit oder auch einfach dran, dass man noch andere Prioritäten im Leben hat..
2. gabs Teleclub auch, bevor sie Eishockey übertragen haben..
3. Gehts ja eben genau darum, dass allgemein mehr Eishockey kommt, es wär also schonmal ein Fortschritt, wenn diese Spiele kommen würden...
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Der Fanclub BearBrothers, welcher dazumals die Petition gestartet hat, wurde laut der Vereins Homepage wegen internen Differenzen und Drohungen aufgelöst.
Auf Facebook gibt es eine Gruppe die sich weiterhin mit dem Thema Eishockey und TV beschäftigt.
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Nach den emotionslosen Zusammenfassungen in der Qualifikation und den wenigen Übertragungen der Playoffs will sich das Schweizer Fernsehen bei den Fans revanchieren und zeigt bis zu 19 Partien der IIHF Eishockey WM live aus SF2
Hier gibt es eine genaue Übersicht der Live-Übertragungen
Hier gibt es eine genaue Übersicht der Live-Übertragungen
Eishockey von Medienlandschaft vernachlässigt
31.7.2011 - Von Urs Berger
Die Medien und vor allem das Fernsehen versuchen uns vorzugaukeln, dass Fussball in der Schweiz die klare Nummer 1 unter den Teamsportarten ist. Dabei belegen die Zahlen etwas anderes. Nur: Wann realisieren die Fernsehmacher am Leutschenbach und die Zeitungsverlage diese Zahlen?
Das Eishockey in der Zuschauergunst vorne liegt, mögen folgende Zahlenspielereien verdeutlichen. Im Eishockey besuchten im letzten Jahr 2,94 Millionen Zuschauer die Spiele der NLA und der NLB. Im Fussball waren dies in den beiden höchsten Ligen 2,45 Millionen, wobei der Fussball vier Clubs mehr hat. Die Schweizer National League absolvierte inklusive Play-offs und Play-outs dieses Jahr 634 Spiele. Der Fussball kam auf 420 Partien. Im Eishockey wurden also 214 Partien mehr als im Fussball ausgetragen. Durchschnittlich besuchten 4629 Personen ein Spiel im Eishockey. Im Fussball betrug dieser Schnitt 1208 Zuschauer mehr, also 5837 Personen. Betrachtet man dagegen die Stadionauslastung der beiden Sportarten, ergibt sich für den Fussball ein vernichtendes Urteil. Trotz einiger topmodernen Stadien in der Super League fällt die Stadionauslastung von knapp 50% mickrig aus. Im Eishockey, in denen gerade mal die ZSC Lions, der SC Bern und der EV Zug ein gehobeneres Mass an Komfort anbieten, beträgt die Auslastung satte 78%.
Medien puschen Fussball – vernachlässigen Eishockey
Obwohl diese Zahlen je nach Sichtweise ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Zuschauergunst widerspiegelt, dominiert der Fussball die Sportseiten der Zeitungen und die Sendezeiten im Fernsehen. Gerade zu Beginn der Fussballsaison war es erstaunlich, welchen Aktivismus die verschiedenen Verlage zeigten. Ganze Spezialhefte und ganze Dossiers widmeten sich dem Thema Super League. Zählt man im deutschsprachigen Raum alle Fussballhefte, welche am Kiosk zu kaufen sind, zusammen, wird man auf etwa zehn Hefte kommen. Zählt man diejenigen des Eishockeys zusammen sind es im Kiosk bestenfalls drei Hefte, welche sich mit der schnellsten Mannschaftssportart der Welt auseinander setzen.
In der grössten Bezahlzeitung der Schweiz, dem Blick, kam man zum Saisonstart auf grandiose sieben Seiten Fussball pro Ausgabe. Dazu kam das Sonderheft und ein Sticker-Album. Ähnliches Volumen wird man zu Beginn der Eishockey-Saison auch dieses Jahr vergebens suchen. Gerade Mal eine Doppelseite pro Ausgabe und ein Magazin, das die vorherigen Beiträge aus der Zeitung zusammenfasst, sind für den Blick genügend. Für fachkundige und ausgiebige Analysen eines Spieles hat es keinen Platz. Anders als bei den Fussball-Artikeln wird gegeizt.
Der Blick ist jedoch nur ein Beispiel, das sich in grossen Teilen der Schweizer Presselandschaft – insbesondere in der Deutschschweiz – fortsetzt. Auch bei regionalen Zeitungen ist dieser Trend leider vermehrt festzustellen. Eine richtige Saisonvorschau, wie dies beim Fussball gemacht wird, ist in den grossen Zeitungen der Schweiz kaum zu finden. Dies deckt sich auch mit der Berichterstattung des Schweizer Fernsehens ab, diesen gebührenfinanzierte, mächtige und meinungsbildende „Service public“.
Schweizer Fernsehen hat kein Interesse an Eishockey
In der vergangenen Saison berichtete das Schweizer Fernsehen mehr über den Fussball als über das Schweizer Eishockey. Einzig während der nahezu sportlosen Altjahreswoche wird der Spengler Cup in Davos von den Fernsehmachern als einer Art Quotenfüller genutzt und hebt so die Sendeminuten des Eishockeysports an. Von der nationalen Meisterschaft oder Länderspielen sieht man dagegen im Vergleich zum Fussball relativ wenig.
Wird im Fussball auch noch so jedes unwichtige Freundschaftsspiel gegen Malta und Konsorten zu einem Event von nationaler Bedeutung gepusht, sieht dies im Eishockey anders aus. Das Schweizer Fernsehen überträgt nicht einmal die Freundschaftsspiele der Eisgenossen vor der eigenen Türe. Und in der spannendsten Phase der Meisterschaft, den Playoffs, bleibt SRF bis zum jeweils dritten Spiel der jeweiligen Serie aussen vor. Auch eine Übertragung eines Spieles im SRF in der Deutschschweiz während der Saison suchte man in der letzten Saison vergebens. Obwohl das SRF die Möglichkeit hätte, vier Spiele pro Saison im freien Fernsehen zu übertragen. Einzig in den französisch- und italienisch-sprachigen Senderketten wird davon aber Gebrauch gemacht. Mit Cinetrade konnte man sich in der Vergangenheit nicht über die Übertragung der Spiele einigen konnte.
Desweiteren sind die Spielzusammenfassungen des SRF während der Meisterschaft im Durchschnitt drei Minuten lang, währenddem eine Fussball-Zusammenfassung gut fünf Minuten dauern kann.
Ob sich dies ab 2012 ändern wird, muss sich zuerst weisen. Denn Cinetrade hat das Schweizer Fernsehen im Kampf um die Fussballrechte der Super League ab nächste Saison ausgebootet und zahlt künftig rund 30 Millionen Franken pro Saison an die Liga, und somit an die Clubs. Von solchen Millionenbeträgen konnten die Eishockey-Clubs und zuvor die Fussballer bislang nur träumen, auch wenn etwa für die Übertragungsrechte der schwedischen Eishockey-Liga vergleichbare Werte bezahlt werden. In der Schweiz war dies bislang anders, doch bald beginnen die Verhandlungen zwischen Swiss Ice Hockey mit dem SRF und Cinetrade.
Ob Eishockey für die Fernsehmacher objektiv betrachtet wirklich so viel weniger attraktiv ist als Fussball, darf hinterfragt werden. Bis zu 581 000 Zuschauer (38,5 Prozent Marktanteil) sahen dieses Jahr das entscheidende Spiel des Playoff-Finale zwischen dem HC Davos und den Kloten Flyers. Die letzte Meisterschaftsrunde, als der FC Basel und der FC Zürich um den Meisterpokal kämpften, sahen bis zu 543 000 Zuschauer (36,3 Prozent) – und dies, obwohl die grössten Städte der deutschsprachigen Schweiz involviert waren. Soviel zum Interesse der nationalen Meisterschaften im Eishockey und Fussball. Die Zahlen zeigen, dass man viel Potenzial im Eishockey brachliegen lässt.
In internationalen Wettbewerben dagegen liegt der Fussball vorne. Als 2009 die Eishockey-WM in der Schweiz stattfand, waren 530 800 Zuschauer die höchste Zahl der Eishockey-WM (Schweiz-USA), während die Spiele der WM-Qualifikation bis zu 1,16 Millionen Zuschauer (Schweiz-Israel) vor die Fernsehbildschirme lockten. Doch auch hier zeigt sich, dass Eishockey unterschätzt wurde und man sich zu oft verrechnet. So schauten auf SF2 beachtliche 431 900 Zuschauer den WM-Final Russland-Kanada, auf dessen Übertragung man in den Jahren davor konsequent verzichtet hatte, obwohl man dafür die Übertragungsrechte besass. Am Leutschenbach dachte man, dass sich kaum jemand für einen Eishockey-Final interessiert, bis man dem Druck von verschiedenen Seiten vor zwei Jahren nachgab.
Auf Ebene Champions League sahen 410 000 Zuschauer das Finale ZSC Lions gegen Metallurg Magnitogorsk im mittlerweile leider eingestellten Wettbewerb, auf dessen Übertragung das Schweizer Fernsehen ursprünglich komplett verzichten wollte. Auch hier sprach man nationales Interesse ab. Im Fussball war in jenem Jahr FC Zürich gegen Real Madrid mit 637 000 Zuschauern das meistgesehen Spiel.
Eishockeyjunioren haben keine Lobby
Eine weitere Besonderheit ist, dass den Junioren im Eishockey keine Bedeutung zugemessen wird. Wurde in diesem Jahr die Fussballweltmeisterschaft der U21 live in die Wohnzimmer übertragen, so sucht man Fernsehbilder der Junioren-Weltmeisterschaften im Eishockey vergebens.
Wurde in den früheren Jahren noch das eine oder andere Tor gezeigt, ist dies heute Wunschdenken, obwohl die U20-Nationalmannschaft es 2010 ins Halbfinale schaffte.
Doch nicht nur das SRF hat Probleme mit den Eishockeynachwuchs. Auch Zeitungen haben die Junioren nur bei einer erfreulichen Leistung und einer besseren Klassierung als Rang sieben in ihren Blättern. Erst in den letzten Jahren und dem Hype mit Nino Niederreiter und Sven Bärtschi erschienen einige wenige Artikel über die jungen Eisgenossen in den Zeitungen. Meistens jedoch blieb es bei der Ehrenmeldung des Resultates, schliesslich sind die Medienschaffenden von hockeyfans.ch normalerweise die einzigen aus der Schweiz, die sich unter Dutzenden von Journalisten in Medienzentren finden lassen.
Dabei zeigen gerade die Zahlen im Internet, dass ein Interesse am Eishockey vorhanden ist. hockeyfans.ch ist die meistbesuchte private Sportseite der Schweiz, noch vor allgemeinen Sportseiten oder Fussballseiten. Während der Saison hat hockeyfans.ch gar mehr Zugriffe als der FC Basel, den Sportclub mit der grössten Fanmasse, wie etwa der Vergleichsdienst Alexa zeigt.
Fussball wird überschätzt, Eishockey unterschätzt
In der Schweiz wird der Fussball von den Medien überschätzt. Natürlich ist der Fussball keineswegs unwichtig und es ist nichts einzuwenden gegen eine ausgewogene Berichterstattung des Fussballs. Dass jedoch gewisse Medien das Eishockey in einer Nebenrolle der Mannschaftssportarten sehen, ist bedenklich, denn die Zuschauerzahlen beweisen, dass das Eishockey ebenso attraktiv ist wie der Fussball und von der Bevölkerung auch so wahrgenommen wird.
Für die Medien ist aber eine Vermarktung des Eishockeys schwieriger. Dies nicht nur wegen der Komplexität des Regelwerks, sondern auch, weil das Eishockey wenige Reizfiguren kennt. Dazu kommt, dass man im Eishockey einen Helm trägt. Und so kann man einen einzelnen Spieler weniger gut vermarkten wie dies im Fussball der Fall ist. Würde man mit Alex Frei und Reto von Arx durch die Stadt Zürich flanieren, die Mehrheit der Passanten würden wohl Frei erkennen, jedoch nicht von Arx, obwohl beide in ihrer jeweiligen Sportart polarisieren. Und genau dies verdeutlicht den Krux des Eishockeys. Und wieso Eishockey trotz aller Beliebtheit in der Medienwelt nicht so einfach aus dem Schatten des Fussballs treten kann.
31.7.2011 - Von Urs Berger
Die Medien und vor allem das Fernsehen versuchen uns vorzugaukeln, dass Fussball in der Schweiz die klare Nummer 1 unter den Teamsportarten ist. Dabei belegen die Zahlen etwas anderes. Nur: Wann realisieren die Fernsehmacher am Leutschenbach und die Zeitungsverlage diese Zahlen?
Das Eishockey in der Zuschauergunst vorne liegt, mögen folgende Zahlenspielereien verdeutlichen. Im Eishockey besuchten im letzten Jahr 2,94 Millionen Zuschauer die Spiele der NLA und der NLB. Im Fussball waren dies in den beiden höchsten Ligen 2,45 Millionen, wobei der Fussball vier Clubs mehr hat. Die Schweizer National League absolvierte inklusive Play-offs und Play-outs dieses Jahr 634 Spiele. Der Fussball kam auf 420 Partien. Im Eishockey wurden also 214 Partien mehr als im Fussball ausgetragen. Durchschnittlich besuchten 4629 Personen ein Spiel im Eishockey. Im Fussball betrug dieser Schnitt 1208 Zuschauer mehr, also 5837 Personen. Betrachtet man dagegen die Stadionauslastung der beiden Sportarten, ergibt sich für den Fussball ein vernichtendes Urteil. Trotz einiger topmodernen Stadien in der Super League fällt die Stadionauslastung von knapp 50% mickrig aus. Im Eishockey, in denen gerade mal die ZSC Lions, der SC Bern und der EV Zug ein gehobeneres Mass an Komfort anbieten, beträgt die Auslastung satte 78%.
Medien puschen Fussball – vernachlässigen Eishockey
Obwohl diese Zahlen je nach Sichtweise ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Zuschauergunst widerspiegelt, dominiert der Fussball die Sportseiten der Zeitungen und die Sendezeiten im Fernsehen. Gerade zu Beginn der Fussballsaison war es erstaunlich, welchen Aktivismus die verschiedenen Verlage zeigten. Ganze Spezialhefte und ganze Dossiers widmeten sich dem Thema Super League. Zählt man im deutschsprachigen Raum alle Fussballhefte, welche am Kiosk zu kaufen sind, zusammen, wird man auf etwa zehn Hefte kommen. Zählt man diejenigen des Eishockeys zusammen sind es im Kiosk bestenfalls drei Hefte, welche sich mit der schnellsten Mannschaftssportart der Welt auseinander setzen.
In der grössten Bezahlzeitung der Schweiz, dem Blick, kam man zum Saisonstart auf grandiose sieben Seiten Fussball pro Ausgabe. Dazu kam das Sonderheft und ein Sticker-Album. Ähnliches Volumen wird man zu Beginn der Eishockey-Saison auch dieses Jahr vergebens suchen. Gerade Mal eine Doppelseite pro Ausgabe und ein Magazin, das die vorherigen Beiträge aus der Zeitung zusammenfasst, sind für den Blick genügend. Für fachkundige und ausgiebige Analysen eines Spieles hat es keinen Platz. Anders als bei den Fussball-Artikeln wird gegeizt.
Der Blick ist jedoch nur ein Beispiel, das sich in grossen Teilen der Schweizer Presselandschaft – insbesondere in der Deutschschweiz – fortsetzt. Auch bei regionalen Zeitungen ist dieser Trend leider vermehrt festzustellen. Eine richtige Saisonvorschau, wie dies beim Fussball gemacht wird, ist in den grossen Zeitungen der Schweiz kaum zu finden. Dies deckt sich auch mit der Berichterstattung des Schweizer Fernsehens ab, diesen gebührenfinanzierte, mächtige und meinungsbildende „Service public“.
Schweizer Fernsehen hat kein Interesse an Eishockey
In der vergangenen Saison berichtete das Schweizer Fernsehen mehr über den Fussball als über das Schweizer Eishockey. Einzig während der nahezu sportlosen Altjahreswoche wird der Spengler Cup in Davos von den Fernsehmachern als einer Art Quotenfüller genutzt und hebt so die Sendeminuten des Eishockeysports an. Von der nationalen Meisterschaft oder Länderspielen sieht man dagegen im Vergleich zum Fussball relativ wenig.
Wird im Fussball auch noch so jedes unwichtige Freundschaftsspiel gegen Malta und Konsorten zu einem Event von nationaler Bedeutung gepusht, sieht dies im Eishockey anders aus. Das Schweizer Fernsehen überträgt nicht einmal die Freundschaftsspiele der Eisgenossen vor der eigenen Türe. Und in der spannendsten Phase der Meisterschaft, den Playoffs, bleibt SRF bis zum jeweils dritten Spiel der jeweiligen Serie aussen vor. Auch eine Übertragung eines Spieles im SRF in der Deutschschweiz während der Saison suchte man in der letzten Saison vergebens. Obwohl das SRF die Möglichkeit hätte, vier Spiele pro Saison im freien Fernsehen zu übertragen. Einzig in den französisch- und italienisch-sprachigen Senderketten wird davon aber Gebrauch gemacht. Mit Cinetrade konnte man sich in der Vergangenheit nicht über die Übertragung der Spiele einigen konnte.
Desweiteren sind die Spielzusammenfassungen des SRF während der Meisterschaft im Durchschnitt drei Minuten lang, währenddem eine Fussball-Zusammenfassung gut fünf Minuten dauern kann.
Ob sich dies ab 2012 ändern wird, muss sich zuerst weisen. Denn Cinetrade hat das Schweizer Fernsehen im Kampf um die Fussballrechte der Super League ab nächste Saison ausgebootet und zahlt künftig rund 30 Millionen Franken pro Saison an die Liga, und somit an die Clubs. Von solchen Millionenbeträgen konnten die Eishockey-Clubs und zuvor die Fussballer bislang nur träumen, auch wenn etwa für die Übertragungsrechte der schwedischen Eishockey-Liga vergleichbare Werte bezahlt werden. In der Schweiz war dies bislang anders, doch bald beginnen die Verhandlungen zwischen Swiss Ice Hockey mit dem SRF und Cinetrade.
Ob Eishockey für die Fernsehmacher objektiv betrachtet wirklich so viel weniger attraktiv ist als Fussball, darf hinterfragt werden. Bis zu 581 000 Zuschauer (38,5 Prozent Marktanteil) sahen dieses Jahr das entscheidende Spiel des Playoff-Finale zwischen dem HC Davos und den Kloten Flyers. Die letzte Meisterschaftsrunde, als der FC Basel und der FC Zürich um den Meisterpokal kämpften, sahen bis zu 543 000 Zuschauer (36,3 Prozent) – und dies, obwohl die grössten Städte der deutschsprachigen Schweiz involviert waren. Soviel zum Interesse der nationalen Meisterschaften im Eishockey und Fussball. Die Zahlen zeigen, dass man viel Potenzial im Eishockey brachliegen lässt.
In internationalen Wettbewerben dagegen liegt der Fussball vorne. Als 2009 die Eishockey-WM in der Schweiz stattfand, waren 530 800 Zuschauer die höchste Zahl der Eishockey-WM (Schweiz-USA), während die Spiele der WM-Qualifikation bis zu 1,16 Millionen Zuschauer (Schweiz-Israel) vor die Fernsehbildschirme lockten. Doch auch hier zeigt sich, dass Eishockey unterschätzt wurde und man sich zu oft verrechnet. So schauten auf SF2 beachtliche 431 900 Zuschauer den WM-Final Russland-Kanada, auf dessen Übertragung man in den Jahren davor konsequent verzichtet hatte, obwohl man dafür die Übertragungsrechte besass. Am Leutschenbach dachte man, dass sich kaum jemand für einen Eishockey-Final interessiert, bis man dem Druck von verschiedenen Seiten vor zwei Jahren nachgab.
Auf Ebene Champions League sahen 410 000 Zuschauer das Finale ZSC Lions gegen Metallurg Magnitogorsk im mittlerweile leider eingestellten Wettbewerb, auf dessen Übertragung das Schweizer Fernsehen ursprünglich komplett verzichten wollte. Auch hier sprach man nationales Interesse ab. Im Fussball war in jenem Jahr FC Zürich gegen Real Madrid mit 637 000 Zuschauern das meistgesehen Spiel.
Eishockeyjunioren haben keine Lobby
Eine weitere Besonderheit ist, dass den Junioren im Eishockey keine Bedeutung zugemessen wird. Wurde in diesem Jahr die Fussballweltmeisterschaft der U21 live in die Wohnzimmer übertragen, so sucht man Fernsehbilder der Junioren-Weltmeisterschaften im Eishockey vergebens.
Wurde in den früheren Jahren noch das eine oder andere Tor gezeigt, ist dies heute Wunschdenken, obwohl die U20-Nationalmannschaft es 2010 ins Halbfinale schaffte.
Doch nicht nur das SRF hat Probleme mit den Eishockeynachwuchs. Auch Zeitungen haben die Junioren nur bei einer erfreulichen Leistung und einer besseren Klassierung als Rang sieben in ihren Blättern. Erst in den letzten Jahren und dem Hype mit Nino Niederreiter und Sven Bärtschi erschienen einige wenige Artikel über die jungen Eisgenossen in den Zeitungen. Meistens jedoch blieb es bei der Ehrenmeldung des Resultates, schliesslich sind die Medienschaffenden von hockeyfans.ch normalerweise die einzigen aus der Schweiz, die sich unter Dutzenden von Journalisten in Medienzentren finden lassen.
Dabei zeigen gerade die Zahlen im Internet, dass ein Interesse am Eishockey vorhanden ist. hockeyfans.ch ist die meistbesuchte private Sportseite der Schweiz, noch vor allgemeinen Sportseiten oder Fussballseiten. Während der Saison hat hockeyfans.ch gar mehr Zugriffe als der FC Basel, den Sportclub mit der grössten Fanmasse, wie etwa der Vergleichsdienst Alexa zeigt.
Fussball wird überschätzt, Eishockey unterschätzt
In der Schweiz wird der Fussball von den Medien überschätzt. Natürlich ist der Fussball keineswegs unwichtig und es ist nichts einzuwenden gegen eine ausgewogene Berichterstattung des Fussballs. Dass jedoch gewisse Medien das Eishockey in einer Nebenrolle der Mannschaftssportarten sehen, ist bedenklich, denn die Zuschauerzahlen beweisen, dass das Eishockey ebenso attraktiv ist wie der Fussball und von der Bevölkerung auch so wahrgenommen wird.
Für die Medien ist aber eine Vermarktung des Eishockeys schwieriger. Dies nicht nur wegen der Komplexität des Regelwerks, sondern auch, weil das Eishockey wenige Reizfiguren kennt. Dazu kommt, dass man im Eishockey einen Helm trägt. Und so kann man einen einzelnen Spieler weniger gut vermarkten wie dies im Fussball der Fall ist. Würde man mit Alex Frei und Reto von Arx durch die Stadt Zürich flanieren, die Mehrheit der Passanten würden wohl Frei erkennen, jedoch nicht von Arx, obwohl beide in ihrer jeweiligen Sportart polarisieren. Und genau dies verdeutlicht den Krux des Eishockeys. Und wieso Eishockey trotz aller Beliebtheit in der Medienwelt nicht so einfach aus dem Schatten des Fussballs treten kann.
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