14.10. Bern - Rappi
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14.10. Bern - Rappi
So, auf nach Bern...
Da holen wir eigentlich nie Punkte, Bern ist auch diese Saison wieder stark, wir sackschwach, was gibt es besseres um Punkte aus Bern zu stehlen, als eine eigentliche Mission Impossible...
2:3 n.V.
Da holen wir eigentlich nie Punkte, Bern ist auch diese Saison wieder stark, wir sackschwach, was gibt es besseres um Punkte aus Bern zu stehlen, als eine eigentliche Mission Impossible...
2:3 n.V.
lg Warren
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Der beste Gegner den man sich jetzt wünschen kann...zumindest aus meiner Sicht. Wer erwartet schon, dass Rappi in Bern etwas reissen kann!?!? Wohl niemand ausser uns...
wenn überhaupt! Diese Situation werden unsere Jungs gnadenlos ausnützen.
betreffend Torschützen: ist mir sooo was von egal, aber ich könnte wetten, dass Berglund wieder trifft. Gegen seinen letztjährigen Arbeitgeber, wird er mit der Euphorie seines wichtigen Tores (und der schon soo vermissten Schlussrunde) gegen Biel und der Wut im Bauch mind. 1 Tor und einen Assist buchen....wetten dass...!?
tippen will ich nicht, es gibt 3 punkte...das ist alles was ich sagen kann, alsooo loooos...ab uf Bärn go d'Mutze butzä!!!!
betreffend Torschützen: ist mir sooo was von egal, aber ich könnte wetten, dass Berglund wieder trifft. Gegen seinen letztjährigen Arbeitgeber, wird er mit der Euphorie seines wichtigen Tores (und der schon soo vermissten Schlussrunde) gegen Biel und der Wut im Bauch mind. 1 Tor und einen Assist buchen....wetten dass...!?
tippen will ich nicht, es gibt 3 punkte...das ist alles was ich sagen kann, alsooo loooos...ab uf Bärn go d'Mutze butzä!!!!

- TsaTsa
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deine zuversicht möchte ich haben(h)okey hat geschrieben:Der beste Gegner den man sich jetzt wünschen kann...zumindest aus meiner Sicht. Wer erwartet schon, dass Rappi in Bern etwas reissen kann!?!? Wohl niemand ausser uns...wenn überhaupt! Diese Situation werden unsere Jungs gnadenlos ausnützen.
betreffend Torschützen: ist mir sooo was von egal, aber ich könnte wetten, dass Berglund wieder trifft. Gegen seinen letztjährigen Arbeitgeber, wird er mit der Euphorie seines wichtigen Tores (und der schon soo vermissten Schlussrunde) gegen Biel und der Wut im Bauch mind. 1 Tor und einen Assist buchen....wetten dass...!?![]()
tippen will ich nicht, es gibt 3 punkte...das ist alles was ich sagen kann, alsooo loooos...ab uf Bärn go d'Mutze butzä!!!!
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
7:2 für Bern... leider
... Rappiole freut sich auf die Saison 2010/11 Edit: ...auf die Saison 2011/12
- Warren
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20min gespielt, 2:1 für Bern, Rappi hatt ungefähr eine Chance und hat daraus ein Tor gemacht.. Ansonsten liefen 80% des Spiels im Rappidrittel ab... 
lg Warren
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40min gespielt, 2:2, Die Defense von Rappi nicht sooo schlecht, trotzdem hätte es ohne Streit nochmals 3 Tore gegeben...
Achja: Rappi hatte ungefähr eine Chance und hat daraus ein Tor gemacht..
Ansonsten liefen 75% des Spiels im Rappidrittel ab...
(Ja, ich mach den Bericht auch für mich alleine, da wohl niemand sonst zuhause ist, oder so:-D)
Achja: Rappi hatte ungefähr eine Chance und hat daraus ein Tor gemacht..
Ansonsten liefen 75% des Spiels im Rappidrittel ab...
(Ja, ich mach den Bericht auch für mich alleine, da wohl niemand sonst zuhause ist, oder so:-D)
lg Warren
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Ja unser Berner Goalie hält uns im Spiel.....
Und die Berner Verteidigung ist ja auch nicht unüberwindbar!!!
Ist noch alles möglich!!!
Forza Rappi kämpfe und Siege!!
peace
Und die Berner Verteidigung ist ja auch nicht unüberwindbar!!!
Ist noch alles möglich!!!
Forza Rappi kämpfe und Siege!!
peace
oooh wie seid ihr lächerlich....
Dani hat geschrieben:siiiiiiiiiiiiiiiiieg unglaublich!
(h)okey hat geschrieben:
Der beste Gegner den man sich jetzt wünschen kann...zumindest aus meiner Sicht. Wer erwartet schon, dass Rappi in Bern etwas reissen kann!?!? Wohl niemand ausser uns... wenn überhaupt! Diese Situation werden unsere Jungs gnadenlos ausnützen.
betreffend Torschützen: ist mir sooo was von egal, aber ich könnte wetten, dass Berglund wieder trifft. Gegen seinen letztjährigen Arbeitgeber, wird er mit der Euphorie seines wichtigen Tores (und der schon soo vermissten Schlussrunde) gegen Biel und der Wut im Bauch mind. 1 Tor und einen Assist buchen....wetten dass...!?
tippen will ich nicht, es gibt 3 punkte...das ist alles was ich sagen kann, alsooo loooos...ab uf Bärn go d'Mutze butzä!!!!
Naaaa....waaaas hab ich gesagt!?!?!?
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ich glaub mich laust der affe. das hätti ich nie und nimmer erwartetDani hat geschrieben:siiiiiiiiiiiiiiiiieg unglaublich! danke
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
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Hät ich doch das "n.V." weggelassen...Warren hat geschrieben:So, auf nach Bern...
Da holen wir eigentlich nie Punkte, Bern ist auch diese Saison wieder stark, wir sackschwach, was gibt es besseres um Punkte aus Bern zu stehlen, als eine eigentliche Mission Impossible...
2:3 n.V.
Ich wär unser Tippgott
Spielzusammenfassung:
Man probierte, den Berner das Spiel im Rappidrittel zunichte zu machen, was, je länger das Spiel dauerte, je besser klappte...
Burkhalter hat gezeigt, was wir an ihm haben und allgemein hat der 2. Block uns heute gerettet, zumal Roest/Nordgren/Siren nicht allzu glücklich agierten..
Streit hat uns diese Punkte gerettet, weiss nicht, ob Berra das auch gemacht hätte!

lg Warren
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Hät ich doch das "n.V." weggelassen...
Ich wär unser Tippgott
Aber meine Voraussage toppt nichts.....
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Auch ein blindes Huhn, findet mal ein Korn...(h)okey hat geschrieben:Hät ich doch das "n.V." weggelassen...
Ich wär unser Tippgott
Aber meine Voraussage toppt nichts.....![]()
![]()
Back to topic!
3 nicht kalkulierte Punkte neu auf dem Konto, Selbstvertrauen getankt, mehr nicht...
lg Warren
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Was war das? 
---->Fussball ist wie Eishockey, einfach für Susis, Schwächlinge und andere Langweiler.<----


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Taktisches Meisterstück von SamuelssonDave hat geschrieben:Was war das?
lg Warren
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Noch Fragen?
Sehr geil... vor allem für die Moral. Wir können also auch in dieser Saison jeden schlagen. Wenn alles zusammen passt, beissen sich auch die Grossen die Zähne aus. Schon der Z oder Lugano hatte Mühe, für Bern hats jetzt halt nicht gereicht.
Weiter so... mit dieser Einstellung und diesem Zerstörerspiel schlagen wir auch Fribourg. Und dann hopp!
Übrigens haben wir genau mit dieser Taktkik schon in Ambri gesiegt... sie holt uns aus der Klemme. Hoffentlich.
Sehr geil... vor allem für die Moral. Wir können also auch in dieser Saison jeden schlagen. Wenn alles zusammen passt, beissen sich auch die Grossen die Zähne aus. Schon der Z oder Lugano hatte Mühe, für Bern hats jetzt halt nicht gereicht.
Weiter so... mit dieser Einstellung und diesem Zerstörerspiel schlagen wir auch Fribourg. Und dann hopp!
Übrigens haben wir genau mit dieser Taktkik schon in Ambri gesiegt... sie holt uns aus der Klemme. Hoffentlich.
For once you have tasted flight you will walk the earth with your eyes turned skywards, for there you have been and there you will long to return.
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Top gestern:
- Streit ( 3. mal in Serie Best-Player)
- Burkhalter
- Defense, ab dem zweiten Drittel.
- Berglunds Tor wie in alten Zeiten, im Fallen... btw das zweite GwG in Serie von Ihm..
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- Defense, ab dem zweiten Drittel.
- Berglunds Tor wie in alten Zeiten, im Fallen... btw das zweite GwG in Serie von Ihm..
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Also ich vermute, dass da der Lehrmeister Chambers da einen grossen Einfluss hatte. Chambers war wohl die beste Entscheidung unserer GL seit langem...Warren hat geschrieben:Taktisches Meisterstück von SamuelssonDave hat geschrieben:Was war das?
Seit Chambers hier ist, sieht man, dass wir (insbesondere die Verteidigung) geordneter spielen und der Hühnerhaufen sich langsam zu einem stabilen "Block" entwickelt. Selbst gegen Zug waren es weniger die vorher immer vorhandene Unordnung sondern vorallem individuelle (dafür umso dümmere) Fehler die uns das Genick brachen.
Genau dieses Zerstörerspiel braucht eine durchschnittlich gegabte Mannschaft - so kommen wir tatsächlich zu Erfolgen. Umso mehr als nun endlich auch mal die 2. Linie wesentlich zum Erfolg beitrug. Ich hoffe sehr, dass das herrliche 3. Tor bei Berglund den Knopf gelöst hat und er emotional in eine positive Bahn kommt. Dann kann er für uns (wieder) wertvoll werden...
-
nutts
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Ziemlich der HammerDave hat geschrieben:Was war das?
!!! Das gibt Moral und hoffentlich Schwung für die nächsten Spiele! Hoffe auf jetzt eine Positiv-Serie nach der Negativ-Serie... HOPP RAPPI!!!
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Grundsätzlich sicher, ja...Sektor A Teubeler hat geschrieben:Also ich vermute, dass da der Lehrmeister Chambers da einen grossen Einfluss hatte. Chambers war wohl die beste Entscheidung unserer GL seit langem...Warren hat geschrieben:Taktisches Meisterstück von Samuelsson
Aber magst Du Dich an das Spiel in Genf erinnern, als wir 5:2 gewannen, dies nach ähnlicher taktischer Aufstellung, sprich auf Konter spielen...
Da war Chambers noch nirgends...
lg Warren
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Akt. 15.10.08; 07:55 Pub. 15.10.08; 07:53
SCB: Die bestrafte Arroganz
Arroganz wird im Mannschaftsport eher früher als später bestraft. Die Schweiz verliert 1:2 gegen Luxemburg. Der SC Bern wird von den Lakers 2:3 gedemütigt. Ziehen die Berner aus dieser Blamage die richtigen Schlüsse, können sie die Meisterschaft gewinnen. Schätzen sie die Situation falsch ein, geraten sie in die grösste Krise in der Aera von Marc Lüthi.
Überraschende Resultate gehören im Eishockey zum Alltag der Liga. Entscheidend ist nicht, ob eine Mannschaft eine schlimme Niederlage kassiert. Entscheidend ist die Reaktion auf eine Pleite.
Der SCB hat sich seit dem 30. September eine ganze Serie von Schandspielen geleistet: 1:8 gegen die Rangers, 2:5 gegen Lugano, 2:6 gegen HV 71 und nun 2:3 gegen das Liga-Schlusslicht Lakers.
Die Reaktion von SCB-Trainer John van Boxmeer auf die Niederlage gegen die Lakers war ein Zornausbruch, der dem legendären Auftritt von Bayern-Trainer Giovanni Trapattoni am 30. März 1998 («ich habe fertig») nahe kommt.
Mit hochrotem Kopf liess eine Viertelstunde nach der Partie seinem Zorn freien Lauf. Ich habe in 25 Jahren noch nie einen Trainer so Klartext reden hören. In weniger als fünf Minuten brauchte er in seinen Ausführungen mehr als 30mal das populäre nordamerikanische Schimpfwort, das mit «f» beginnt und «uck» aufhört und über zehnmal den Ausdruck «Pferdemist».
Seine Kernaussagen, bereinigt von Kraftausdrucken und zu starkem Tobak: «Nur drei Spieler - Alex Chatelain, Pascal Berger und Marc Reichert - haben ihren Job gemacht.» - «Es ist kein Problem der Schweizer Mentalität. Auch die ausländischen Spieler waren null und nichts.» - «Wir haben diesen Gegner nicht ernst genommen.» - «Wir haben gespielt wie eine Mannschaft von Weichlingen.»
Und so weiter und so fort. Und dann packte ihn noch einmal der Zorn, weil ihm in den Sinn kam, dass er ja am Mittwoch die Spieler im Training nicht zusammenstauchen kann. «Meine Nationalspieler müssen ja zur Verbandspressekonferenz.»
SCB-General Marc Lüthi erhöhte den Unterhaltungswert der Rappi-Schmach ebenfalls mit einem Wutausbruch. Er untersagte eine Ehrung des besten SCB-Spielers und so wussten zum ersten Mal seit Einführung dieses schönen Brauches die Fans nicht, wer denn nun der beste SCB-Spieler war.
Diese heftigen Reaktionen zeigen, dass die Führung des grössten Eishockeykonzerns im Lande spürt, dass etwas nicht mehr stimmt. Dass die Nerven blank liegen.
Dem SCB geht es wirtschaftlich zu gut und macht, wie die Rangers und Toronto in der NHL, zu viel Kohle mit zu wenig sportlichem Erfolg. 30 Millionen setzt die SCB Sport AG mit ihren Tocherfirmen und 17 Beizen um. Dreimal mehr als jedes andere NLA-Unternehmen.
Verstärkt wird die Arroganz im Herbst 2008 durch Überforderung. Das SCB-Management ist mit dem Umbau der PostFinance-Arena und der Teilnahme an der European Champions League an die Grenzen der Belastbarkeit gestossen. Marc Lüthi, letztlich auch verantwortlich für den Spielbetrieb und für die gesamte Gastronomie im Stadion, hat den Laden nicht mehr im Griff.
Beispiele von Arroganz
Eine knappe halbe Stunde nach dem Spiel möchten ei paar Matchbesucher in der Stadionbeiz an der Stehbar noch einen Kaffee trinken. Eine nette Frau zählt aufreizend langsam die Tageseinnahmen bis sie sich schliesslich geruht, sich den Störefrieden zu beachten. Ihre coole, höfliche Antwort: «Wir haben die Kafeemaschine schon geputzt, versuchen Sie es bitte an einem anderen Ort.»
Die meisten Türen zum Stadionrestaurant werden eine halbe Stunde nach Spielschluss verriegelt. Trauben von Menschen, die noch Einlass begehren, da sie hinter den Glasscheiben ihre Kollegen im Restaurant sehen und nicht mehr hineinkommen. Andere werden unwirsch, weil sie erst nach mehrmaligem Anrennen doch noch eine offene Türe finden um die Beiz zu verlassen.
Als der SCB noch auf jeden Kunden angewiesen war und sich Marc Lüthi um alle Details kümmerte, blieb die Stadionbeiz bis weit nach Mitternacht geöffnet. Ja, es war cool, erst nach dem Spiel ins Stadion zu kommen und sich in den Stadion-Restaurants und -Bars mit Feunden zu treffen.
Und auf sportlichem Gebiet zeigen sich ebenfalls Arroganz und Verwahrlosungs-Tendenzen.
Wann immer ein Spieler das SCB-Dress trägt, muss er dazu angehalten werden, ein Maximum zu leisten. Nichts ist in einem Sportunternehmen wichtiger als die Leistungskultur. Niemals darf es ein Trainer dulden, dass ein Spiel nicht ernst genommen wird. Und passiert es doch, dann ist es die Aufgabe des Managements, den Larifari-Betrieb zu beenden.
Nicht das Resultat im Schandspiel gegen die Rangers ist das Problem. Sondern die miserable Einstellung der Spieler, die diese Partie als Bewegungsübung hinter sich brachten bzw. bringen durften.
Die SCB-Führung hat noch genügend Zeit, den Laden wieder in Griff zu bekommen und die Meisterschaft zu gewinnen. Unterschätzt Marc Lüthi hingegen die Situation, rauscht er in die grösste Krise seit seiner Amtsübernahme am 1. Juni 1998.
Klaus Zaugg, 20 Minuten Online
------------
Naja, Klaus wie er leibt und lebt...
@TsaTsa: Danke
SCB: Die bestrafte Arroganz
Arroganz wird im Mannschaftsport eher früher als später bestraft. Die Schweiz verliert 1:2 gegen Luxemburg. Der SC Bern wird von den Lakers 2:3 gedemütigt. Ziehen die Berner aus dieser Blamage die richtigen Schlüsse, können sie die Meisterschaft gewinnen. Schätzen sie die Situation falsch ein, geraten sie in die grösste Krise in der Aera von Marc Lüthi.
Überraschende Resultate gehören im Eishockey zum Alltag der Liga. Entscheidend ist nicht, ob eine Mannschaft eine schlimme Niederlage kassiert. Entscheidend ist die Reaktion auf eine Pleite.
Der SCB hat sich seit dem 30. September eine ganze Serie von Schandspielen geleistet: 1:8 gegen die Rangers, 2:5 gegen Lugano, 2:6 gegen HV 71 und nun 2:3 gegen das Liga-Schlusslicht Lakers.
Die Reaktion von SCB-Trainer John van Boxmeer auf die Niederlage gegen die Lakers war ein Zornausbruch, der dem legendären Auftritt von Bayern-Trainer Giovanni Trapattoni am 30. März 1998 («ich habe fertig») nahe kommt.
Mit hochrotem Kopf liess eine Viertelstunde nach der Partie seinem Zorn freien Lauf. Ich habe in 25 Jahren noch nie einen Trainer so Klartext reden hören. In weniger als fünf Minuten brauchte er in seinen Ausführungen mehr als 30mal das populäre nordamerikanische Schimpfwort, das mit «f» beginnt und «uck» aufhört und über zehnmal den Ausdruck «Pferdemist».
Seine Kernaussagen, bereinigt von Kraftausdrucken und zu starkem Tobak: «Nur drei Spieler - Alex Chatelain, Pascal Berger und Marc Reichert - haben ihren Job gemacht.» - «Es ist kein Problem der Schweizer Mentalität. Auch die ausländischen Spieler waren null und nichts.» - «Wir haben diesen Gegner nicht ernst genommen.» - «Wir haben gespielt wie eine Mannschaft von Weichlingen.»
Und so weiter und so fort. Und dann packte ihn noch einmal der Zorn, weil ihm in den Sinn kam, dass er ja am Mittwoch die Spieler im Training nicht zusammenstauchen kann. «Meine Nationalspieler müssen ja zur Verbandspressekonferenz.»
SCB-General Marc Lüthi erhöhte den Unterhaltungswert der Rappi-Schmach ebenfalls mit einem Wutausbruch. Er untersagte eine Ehrung des besten SCB-Spielers und so wussten zum ersten Mal seit Einführung dieses schönen Brauches die Fans nicht, wer denn nun der beste SCB-Spieler war.
Diese heftigen Reaktionen zeigen, dass die Führung des grössten Eishockeykonzerns im Lande spürt, dass etwas nicht mehr stimmt. Dass die Nerven blank liegen.
Dem SCB geht es wirtschaftlich zu gut und macht, wie die Rangers und Toronto in der NHL, zu viel Kohle mit zu wenig sportlichem Erfolg. 30 Millionen setzt die SCB Sport AG mit ihren Tocherfirmen und 17 Beizen um. Dreimal mehr als jedes andere NLA-Unternehmen.
Verstärkt wird die Arroganz im Herbst 2008 durch Überforderung. Das SCB-Management ist mit dem Umbau der PostFinance-Arena und der Teilnahme an der European Champions League an die Grenzen der Belastbarkeit gestossen. Marc Lüthi, letztlich auch verantwortlich für den Spielbetrieb und für die gesamte Gastronomie im Stadion, hat den Laden nicht mehr im Griff.
Beispiele von Arroganz
Eine knappe halbe Stunde nach dem Spiel möchten ei paar Matchbesucher in der Stadionbeiz an der Stehbar noch einen Kaffee trinken. Eine nette Frau zählt aufreizend langsam die Tageseinnahmen bis sie sich schliesslich geruht, sich den Störefrieden zu beachten. Ihre coole, höfliche Antwort: «Wir haben die Kafeemaschine schon geputzt, versuchen Sie es bitte an einem anderen Ort.»
Die meisten Türen zum Stadionrestaurant werden eine halbe Stunde nach Spielschluss verriegelt. Trauben von Menschen, die noch Einlass begehren, da sie hinter den Glasscheiben ihre Kollegen im Restaurant sehen und nicht mehr hineinkommen. Andere werden unwirsch, weil sie erst nach mehrmaligem Anrennen doch noch eine offene Türe finden um die Beiz zu verlassen.
Als der SCB noch auf jeden Kunden angewiesen war und sich Marc Lüthi um alle Details kümmerte, blieb die Stadionbeiz bis weit nach Mitternacht geöffnet. Ja, es war cool, erst nach dem Spiel ins Stadion zu kommen und sich in den Stadion-Restaurants und -Bars mit Feunden zu treffen.
Und auf sportlichem Gebiet zeigen sich ebenfalls Arroganz und Verwahrlosungs-Tendenzen.
Wann immer ein Spieler das SCB-Dress trägt, muss er dazu angehalten werden, ein Maximum zu leisten. Nichts ist in einem Sportunternehmen wichtiger als die Leistungskultur. Niemals darf es ein Trainer dulden, dass ein Spiel nicht ernst genommen wird. Und passiert es doch, dann ist es die Aufgabe des Managements, den Larifari-Betrieb zu beenden.
Nicht das Resultat im Schandspiel gegen die Rangers ist das Problem. Sondern die miserable Einstellung der Spieler, die diese Partie als Bewegungsübung hinter sich brachten bzw. bringen durften.
Die SCB-Führung hat noch genügend Zeit, den Laden wieder in Griff zu bekommen und die Meisterschaft zu gewinnen. Unterschätzt Marc Lüthi hingegen die Situation, rauscht er in die grösste Krise seit seiner Amtsübernahme am 1. Juni 1998.
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Naja, Klaus wie er leibt und lebt...
@TsaTsa: Danke
lg Warren
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Nach SCB-Pleite: Spielerehrung untersagt
Novum in der NLA: Zum ersten Mal seit Einführung des schönen Brauches ist die Ehrung des besten Spielers nach einem Match beim S CBern untersagt worden. SCB-General Marc Lüthi war nach dem Spiel gegen die Lakers (2:3) so aufgebracht über die Leistung seiner Spieler, dass er die Ehrung des besten SCB-Spielers untersagte. So kam nur Lakers-Goalie Marco Streit zu einer wohlverdienten Auszeichnung
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Nun ja, alleine die taktische Aufstellung hätte theoretisch auch ich durchgeben können. Mit diesem Team kannst Du (insbesondere auswärts) kaum druckvolles Powerhockey spielen. Das die Spieler nun diese Konter- und Zerstörertaktik auch regelmässig umsetzen können, dass ist diese Saison erst seit dem eintreffen von Chambers möglich.Warren hat geschrieben:Grundsätzlich sicher, ja...Sektor A Teubeler hat geschrieben:Also ich vermute, dass da der Lehrmeister Chambers da einen grossen Einfluss hatte. Chambers war wohl die beste Entscheidung unserer GL seit langem...Warren hat geschrieben:Taktisches Meisterstück von Samuelsson
Aber magst Du Dich an das Spiel in Genf erinnern, als wir 5:2 gewannen, dies nach ähnlicher taktischer Aufstellung, sprich auf Konter spielen...
Da war Chambers noch nirgends...
By the way: Ich halte wirklich sehr viel von Chambers. Er ist ein Fachmann erster Güte und ich behaupte, dass er uns enorm hilft!
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