Der Oberdepp der Nation schribt:
Dien manschft ist misserabel.16Spiele ohne Sieg das heisst schon alles testspiele hin oder her.
- Warren
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Was bringt es, Testspiele zu gewinnen, nur damit sie gewonnen sind? Achja, genau nichts, stimmt ja...
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4-5 Testspiele sollte mann schon ernst nehmen,damit mann den Kampfgeist nicht verliert.
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Von nicht ernst nehmen hab ich nichts gesagt, aber wenn ich als Trainer richtig mit den Jungs rede, und kommuniziere, dass ich ein anderes Ziel habe, als den Sieg, aus dem und dem Grund, dann schlägt dies bei Testspielen nicht auf die Moral..
Wenn ich mir die Spiele bisher anschaue, sehe ich auch, dass der Kampfgeist nicht verloren gegangen ist bist jetzt!
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Die ganze Mannschaft als miserabel zu bezeichnen, das zeigt das Niveau und KnowHow des Schreibers...
Miserabel ist nur die Linie mit Schefer und Guyaz. Sie kostet uns noch viele Punkte, wenn Samu da nichts macht.
Ausserdem denkwürdig ist das coaching... wieso zum Teufel spielt Guyaz sogar PP und 4:4?
Aber stimmt, gem. Oberdepp kann der Coach ja nichts dafür...
Für mich gehört er zur Mannschaft. Und in meinen Augen macht er zur Zeit auch nicht alles richtig...
Miserabel ist nur die Linie mit Schefer und Guyaz. Sie kostet uns noch viele Punkte, wenn Samu da nichts macht.
Ausserdem denkwürdig ist das coaching... wieso zum Teufel spielt Guyaz sogar PP und 4:4?
Aber stimmt, gem. Oberdepp kann der Coach ja nichts dafür...
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Mag schon sein, dass der Zaugg etwas übertreibt und überspitzt formuliert. Doch ich bin ganz froh, findet er deutliche Worte - die werden dann vielleicht sogar mal gehört in Rappis-Führungsetage bzw. im massgebenden Umfeld.piloti hat geschrieben:Die ganze Mannschaft als miserabel zu bezeichnen, das zeigt das Niveau und KnowHow des Schreibers...![]()
Miserabel ist nur die Linie mit Schefer und Guyaz. Sie kostet uns noch viele Punkte, wenn Samu da nichts macht.
Ausserdem denkwürdig ist das coaching... wieso zum Teufel spielt Guyaz sogar PP und 4:4?![]()
Aber stimmt, gem. Oberdepp kann der Coach ja nichts dafür...
Für mich gehört er zur Mannschaft. Und in meinen Augen macht er zur Zeit auch nicht alles richtig...
Seien wir doch ehrlich: Im Grundsatz hat der Zaugg Recht. Die Mannschaft verfügt über zu viel Mittelmass und zuviele Non-Valeurs. Die Lohnsumme im Verhältnis zur Qualität ist wohl zu hoch.
Unsere wenigen guten Spieler werden bereits in dieser Saisonphase extrem belastet. Die Eiszeiten am Samstag von Berglund und Roest waren ja extrem. Kein Wunder hatten die im letzten Drittel keine Luft mehr um nochmals zuzusetzen. Kommt dazu, dass unser Spiel für einen Gegner extrem berechenbar ist. Ich kann mich irren, aber ich glaube, dass in den bisherigen 5 Spielen nur die ersten 2 Linien Tore schiessen konnten. Die Linien 3 und 4 waren in produktiv schlicht inexistent - dies obwohl sie zum überwiegenden Teil nicht etwa als Checkerlinien gegen die gegnerischen Top-Linien eingesetzt wurden, sondern gegen ihr "Seinesgleichen" laufen gelassen wurden.
OK, man kann auch sagen, dass unser Haupt-Problem ja eigentlich nicht im Sturm bzw. in der Torproduktion liegt - das mag (jetzt) noch stimmen. Solange die ersten 2 Linien Tore 4 Tore hinkriegen ist vorne (fast) alles i.O. .Doch auch da ist nicht alles Gold was glänzt, denn auswärts versagten auch die ersten 2 Linien bisher völlig - und was passieren würde, wenn der Stacy seine Leiste mal wieder spürt, das möchte ich mir lieber gar nicht ausdenken...
Über die Verteidigung lasse ich mich schon gar nicht aus - weil da sind wir uns wohl alle eh einig...
Im Artikel steht, Samu könne nichts dafür. Das ist Bullshit, er gehört dazu. Und er konnte bei den Transfers hoffentlich mitreden.
Die Defens lassen wir mal weg.
Aber vorne sehe ich kein Problem, ehrlich. Da sind wir im unteren Mittelfeld der Liga: Wir haben zwei gute bis sehr gute Linien und wir haben zwei weitere, die gegen Bern und Kloten gezeigt haben, was sie können. Sie haben gegen beide Gegner offensiv spielen können, da fällt dann schon mal einer rein.
Für mich ist die Defens und das Coaching Kernpunkt. Nicht die Offensive.
Dass wir von Stacy abhängig sind, ist klar. Das waren wir aber damals schon von Mike...
Die Defens lassen wir mal weg.
Aber vorne sehe ich kein Problem, ehrlich. Da sind wir im unteren Mittelfeld der Liga: Wir haben zwei gute bis sehr gute Linien und wir haben zwei weitere, die gegen Bern und Kloten gezeigt haben, was sie können. Sie haben gegen beide Gegner offensiv spielen können, da fällt dann schon mal einer rein.
Für mich ist die Defens und das Coaching Kernpunkt. Nicht die Offensive.
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Weiss nicht... bei Raffainer sicher - aber beim Rest? Ob er tatsächlich einen Tschuor wollte, den er mittlerweile nicht mal mehr aufbietet?piloti hat geschrieben:Im Artikel steht, Samu könne nichts dafür. Das ist Bullshit, er gehört dazu. Und er konnte bei den Transfers hoffentlich mitreden.
Einverstandenpiloti hat geschrieben:Die Defens lassen wir mal weg..
In beiden Auswärtsspielen war die gesamte Offense ebenfalls inexistent. Gegen den ZSC 2 Drittel lang ebenfalls. Sobald es einem Gegner gelingt, unsere erste Linie aus dem Spiel zu nehmen wirds extrem schwierig für uns.piloti hat geschrieben:Aber vorne sehe ich kein Problem, ehrlich. Da sind wir im unteren Mittelfeld der Liga: Wir haben zwei gute bis sehr gute Linien und wir haben zwei weitere, die gegen Bern und Kloten gezeigt haben, was sie können. Sie haben gegen beide Gegner offensiv spielen können, da fällt dann schon mal einer rein. .
Die Defense ist tatsächlich unser Hauptproblem - aber wir haben auch Handlungsbedarf in der Offensive. Insbesondere würde ich mich über einen 3 guten Center freuen...piloti hat geschrieben:Für mich ist die Defens und das Coaching Kernpunkt. Nicht die Offensive..
Früher war alles anderst - früher war alles gut...piloti hat geschrieben:Dass wir von Stacy abhängig sind, ist klar. Das waren wir aber damals schon von Mike...
Aufwachen!!!
TsaTsa hat geschrieben: Morgan Samuelsson ist ein klassisches Opfer: Er muss für das Missmanagement von Reto Klaus und Bruno Hug den Kopf hinhalten.
Jahrelang haben sich die Lakers mit wenig Geld und Mittelmass in der NLA auf Playoff-Niveau gehalten. Mit dem neuen Stadion sind sie zu viel Geld gekommen. Aber die Mittelmässigkeit sind Klaus und Hug nicht mehr losgeworden. Sie haben mit Geld nicht Qualität eingekauft. Sonder Mittelmass überbezahlt - und überbezahlte mittelmässige Spieler sind nicht mehr führbar.
wie recht der zaugg hier (leider) hat

Nach wie vor bin ich der Meinung, dass man den hochgelobten (Anfänger) Samu nicht aus der Schusslinie nehmen kann. Sein coaching und seine Unfähigkeit, der Mannschaft Impulse zu geben, sind mitverantwortlich. Ich spreche von den fehlenden Timeouts und den tw. fragwürdigen Linien.
Teubeler, unsere zweite Linie ist absolut konkurrenzfähig. Ich denke nicht, dass es dem Gegner zum Sieg reicht, wenn er usnere 1. im Griff hat.
Doch es reicht ihm wenn er bei jedem zweiten Einsatz einer gewissen Verteidigungslinie ein Tor schiesst. DAS war das Problem bisher, nicht die Offensive... auch wenn dort durchaus noch Potential ist.
Die Frage ist doch, wie man jetzt aus der Misere kommt. Und da wirds schwierig... ich sähe Veränderungen beim coaching der Verteidiger. Ausserdem müsste man sich dort überlegen, einen weiteren ausländischen Verteidiger zu engagieren - doch woher einen nehmen, der uns wirklich helfen kann? Ausserdem: Wer bänkelt dann?
Teubeler, unsere zweite Linie ist absolut konkurrenzfähig. Ich denke nicht, dass es dem Gegner zum Sieg reicht, wenn er usnere 1. im Griff hat.
Doch es reicht ihm wenn er bei jedem zweiten Einsatz einer gewissen Verteidigungslinie ein Tor schiesst. DAS war das Problem bisher, nicht die Offensive... auch wenn dort durchaus noch Potential ist.
Die Frage ist doch, wie man jetzt aus der Misere kommt. Und da wirds schwierig... ich sähe Veränderungen beim coaching der Verteidiger. Ausserdem müsste man sich dort überlegen, einen weiteren ausländischen Verteidiger zu engagieren - doch woher einen nehmen, der uns wirklich helfen kann? Ausserdem: Wer bänkelt dann?
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Seh ich im Prinzip ähnlich - aber wir haben nun bereits 3 Trainer in Serie, die zerrissen werden. Irgendwann sollte man sich fragen, ob es wirklich an den Trainern liegt...piloti hat geschrieben:Nach wie vor bin ich der Meinung, dass man den hochgelobten (Anfänger) Samu nicht aus der Schusslinie nehmen kann. Sein coaching und seine Unfähigkeit, der Mannschaft Impulse zu geben, sind mitverantwortlich. Ich spreche von den fehlenden Timeouts und den tw. fragwürdigen Linien.?
Auch hier: Stimmt schon - aber scheinbar nur zu Hause. Auswärts sind bis jetzt weder unsere erste noch zweite Linie in konkurrenzfähiger Form aufgetreten...(von der dritten und vierten Linie ganz zu schweigen...). Woran das liegt, versteh ich eh nicht wirklich... allenfalls liegt es daran, dass auswärts die Trainer durch das Recht auf den späteren Wechsel sich besser auf unser Spiel einstellen können und so unsere "Berechenbarkeit" zum Verhängnis wird.piloti hat geschrieben:Teubeler, unsere zweite Linie ist absolut konkurrenzfähig. Ich denke nicht, dass es dem Gegner zum Sieg reicht, wenn er usnere 1. im Griff hat. .?
Leider richtig...piloti hat geschrieben:Doch es reicht ihm wenn er bei jedem zweiten Einsatz einer gewissen Verteidigungslinie ein Tor schiesst.
Gute Frage... schwierig eine Antwort zu finde. Für diese Saison seh (und sah ich seit bekanntwerden der Transfers) ziemlich schwarz. Ich hoffte sehr, die Mannschaft würde mich eines besseren belehren und mich für meine Schwarzmalerei bestrafen. Doch meine düstersten Prognosen wurden bisher übertroffen.piloti hat geschrieben:Die Frage ist doch, wie man jetzt aus der Misere kommt. Und da wirds schwierig... ich sähe Veränderungen beim coaching der Verteidiger. Ausserdem müsste man sich dort überlegen, einen weiteren ausländischen Verteidiger zu engagieren - doch woher einen nehmen, der uns wirklich helfen kann? Ausserdem: Wer bänkelt dann?
Vielleicht hilft ja ein Erfolgserlebnis am nächsten Wochenende und wir kommen wieder auf eine positive Bahn und jeder Spieler kann plötzlich am oberen Rand seiner Fähigkeiten spielen. Je länger die Misere andauert - umso schwieriger wirds. Noch schwieriger wirds, wenn sich ein Leistungsträger verletzt und da ich (ernsthaft) glaube, dass die Verletzungsanfälligkeit von Spielern sehr stark mit deren mentaler Verfassung zusammenhängt, befürchte ich auch, dass es nicht mehr lange geht, bis der eine oder andere Leistungsträger ausfällt.
Aber ich bin abgeschweift - zurück zur Frage: "Wie raus aus der Misere"... Hmm,, schwierig, für mich ist das nur mittel- bis langfristig möglich. Diese Saison müssen wir einfach "überleben" - egal wie...
Auf jeden Fall muss man sich aber bereits JETZT und INTENSIV um die Transfers für nächste Saison kümmern. Mindestens 2 talentierte "stabile" Verteidiger mit Fähigkeiten einen ersten Pass zu spielen müssen her. Zudem glaube ich, dass wir uns auf der Center-Position verbessern müssen. Mir ist eigentlich egal, wo wir uns mit Ausländern verstärken - aber ich stelle mal in Frage, ob es grundsätzlich geschickt ist, mit 2 ausländischen Flügeln ins Rennen zu gehen? Haben wir da nicht selber genug "gute" Schweizer bzw. da gibts auch genug gute CH-Spieler auf dem Markt? Hätten wir nicht vielmehr Know How in der Verteidigung und bei den Centern nötig? Also ich wäre sehr dafür, entweder noch einen ausländischen Verteidiger oder einen ausländischen Center zu verpflichten... am liebsten noch diese Saison - aber träumen tue ich in der aktuellen Situation lieber nicht mehr...
-
stgallenost
piloti hat geschrieben:Nach wie vor bin ich der Meinung, dass man den hochgelobten (Anfänger) Samu nicht aus der Schusslinie nehmen kann. Sein coaching und seine Unfähigkeit, der Mannschaft Impulse zu geben, sind mitverantwortlich. Ich spreche von den fehlenden Timeouts und den tw. fragwürdigen Linien.
Teubeler, unsere zweite Linie ist absolut konkurrenzfähig. Ich denke nicht, dass es dem Gegner zum Sieg reicht, wenn er usnere 1. im Griff hat.
Doch es reicht ihm wenn er bei jedem zweiten Einsatz einer gewissen Verteidigungslinie ein Tor schiesst. DAS war das Problem bisher, nicht die Offensive... auch wenn dort durchaus noch Potential ist.
Die Frage ist doch, wie man jetzt aus der Misere kommt. Und da wirds schwierig... ich sähe Veränderungen beim coaching der Verteidiger. Ausserdem müsste man sich dort überlegen, einen weiteren ausländischen Verteidiger zu engagieren - doch woher einen nehmen, der uns wirklich helfen kann? Ausserdem: Wer bänkelt dann?
Du magst zu einem geringen Grad recht haben.
Mir fällt aber aus, dass das Management und RK im Besonderen bei dir Tabuzone sind.
Wenn wir an der Kritik von Samu festhalten wollen, dann frage ich mich, wer ihn engagiert hat?
Das Wesentliche aber ist, dass man seit Jahren (!!) gelobt, ins Mittelfeld der Liga vorstossen zu wollen. Fakt ist, dass wir aber seit einiger Zeit auf dem Krebsgang sind. Und gäbe es eine Umfrage über unattraktive Klubs der Liga, so gehörten die Eisblauen zur allerengsten Wahl.
Wie schon oben gesagt wurde, ist es für einen (erfahrenen) Trainer kaum schwierig, die richtige Taktik gegen uns zu wählen. Insbesondere, wenn zwei Linien völlig zahnlos agieren.
Naja, es gibt gerüchteweise auch ziemlich viele Spannungen zwischen dem Trainer und dem Management. Die sind sich anscheinend nicht ganz einig, wer das Sagen hat bei der ersten Mannschaft. Allerdings muss ich sagen, ich hab gegen Kloten gesehen, dass die Trainingsmethoden von Samuelson wirklich viel bringen. Physisch war Rappi selten so präsent. Die Offense ist wirklich ne wahre Freude (zmindest die ersten zwei Linien), nützt allerdings reichlich wenig, wenn in der Defense nichts zusammenpasst. die Neuzugänge sind dagegenziemliche ausfälle. Die einzigen die ab und an impulse setzen konnten sind der junge Svenson und Rafainer.
Allerdings hab ich nach dem Spiel in Kloten auch wieder etwas zuversicht. Wenn sich die Defense endlich zusammenreist und Berglund auf Touren kommt, haben wir vielleicht doch ne CHance auf die Playoffs.
Allerdings hab ich nach dem Spiel in Kloten auch wieder etwas zuversicht. Wenn sich die Defense endlich zusammenreist und Berglund auf Touren kommt, haben wir vielleicht doch ne CHance auf die Playoffs.
Egal ob Blau-Weiss-Rot oder Eisblau... Hauptsache Eule!
Was Lord da schreibt passt für mich genau ins Bild. Das habe ich mir auch schon selber ausgemalt, bevor ich von den Gerüchten gehört habe. Das erklärt nämlich, warum bis heute KEIN Trainer wirklich Impulse geben konnte und an der Bande getobt hat - ausser Gilligan manchmal mit dem Head.
Tatsächlich habe ich grossen Respekt vor der Arbeit von Klaus + Co. Einige Ereignisse in letzter Zeit (ca. 2 Jahre) geben den langjährigen und immer lauteren Kritikern aber Recht.
Zu lange spricht man vom Anschluss an die Spitze, abgesehen von der neuen Halle und der neuen Farbe ist nicht viel von Aufbruchstimmung zu spüren. Im Gegenteil.
Zudem wie gesagt das Umfeld der 1. Mannschaft... seit JAHREN oft Kuscheln angesagt - und das mit den unterschiedlichsten Coaches und Spielern. Was konstant bliebt, ist tatsächlich nur die Scheff-Etage... da kommt schon Verdacht auf...
Allerdings masse ich mir nicht an, über den Ausweg aus der Situation zu spekulieren - denn dazu weiss ich definitiv zu wenig...
Ich hoffe nach wie vor, dass die lang diskutierten Veränderungen endlich eingeführt werden und einige Massnahmen greifen. Vielleicht geht das nur mit neuer Scheffetage, wer weiss...
Tatsächlich habe ich grossen Respekt vor der Arbeit von Klaus + Co. Einige Ereignisse in letzter Zeit (ca. 2 Jahre) geben den langjährigen und immer lauteren Kritikern aber Recht.
Zu lange spricht man vom Anschluss an die Spitze, abgesehen von der neuen Halle und der neuen Farbe ist nicht viel von Aufbruchstimmung zu spüren. Im Gegenteil.
Zudem wie gesagt das Umfeld der 1. Mannschaft... seit JAHREN oft Kuscheln angesagt - und das mit den unterschiedlichsten Coaches und Spielern. Was konstant bliebt, ist tatsächlich nur die Scheff-Etage... da kommt schon Verdacht auf...
Allerdings masse ich mir nicht an, über den Ausweg aus der Situation zu spekulieren - denn dazu weiss ich definitiv zu wenig...
Ich hoffe nach wie vor, dass die lang diskutierten Veränderungen endlich eingeführt werden und einige Massnahmen greifen. Vielleicht geht das nur mit neuer Scheffetage, wer weiss...
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Erstens teile ich mit Dir den grossen Respekt vor der geleisteten Arbeit, zweitens bin ich aber ebenfalls auch kritischer geworden in letzter Zeit.piloti hat geschrieben:Tatsächlich habe ich grossen Respekt vor der Arbeit von Klaus + Co. Einige Ereignisse in letzter Zeit (ca. 2 Jahre) geben den langjährigen und immer lauteren Kritikern aber Recht.
Zu lange spricht man vom Anschluss an die Spitze, abgesehen von der neuen Halle und der neuen Farbe ist nicht viel von Aufbruchstimmung zu spüren. Im Gegenteil.
Zudem wie gesagt das Umfeld der 1. Mannschaft... seit JAHREN oft Kuscheln angesagt - und das mit den unterschiedlichsten Coaches und Spielern. Was konstant bliebt, ist tatsächlich nur die Scheff-Etage... da kommt schon Verdacht auf...![]()
Allerdings masse ich mir nicht an, über den Ausweg aus der Situation zu spekulieren - denn dazu weiss ich definitiv zu wenig...
Ich hoffe nach wie vor, dass die lang diskutierten Veränderungen endlich eingeführt werden und einige Massnahmen greifen. Vielleicht geht das nur mit neuer Scheffetage, wer weiss...
In der Analyse habe ich evtl. eine etwas andere Sicht.
Wenn jetzt Samu mehr Einfluss auf die Mannschaft und deren Zusammenstellung (oder was auch immer) haben will, dann find ich das nicht wirklich richtig. Für mich muss der VEREIN bzw. seine Führung entscheiden, welche sportlichen Ziele erreicht werden sollen und welches spielerische Konzept zur Erreichung dieser Ziele verfolgt werden soll. Der Trainer soll/darf nur ausführender Teil sein bzw. ein Teil des Konzepts sein. Ausser man macht es wie Genf, wo die Macht in einer Person gebündelt ist (so ist es dann am einfachsten). Aber solange es eine "Gewaltentrennung" gibt, solange muss der Verein die Strategie vorgeben...
Und gerade hier machte unser Verein in Vergangenheit Fehler: Zumindest ich kann kein langfristiges Konzept mehr erkennen. Die Trainer und damit auch die Spiel-Philosophie haben fast jährlich geändert. Von russisch über kanadisch zu finnisch um dann kurz auf amerikanisch Erfolg zu haben und dann wieder mit dem Finnen unterzugehen und uns von einem Schweden retten zu lassen. Jeder Trainer - jeder mit extrem unterschiedlichem Background - hat natürlich seine Philosophie einbringen wollen und unsere sportliche Führung hat nur noch reagiert.
Ich fände es richtig und wichtig, wenn unsere GL zusammen mit dem VR sich nun mal in Ruhe hinsetzt und sich ein langjähriges Konzept ausdenkt und sich dann auch langfristig danach richtet. Sprich: Wohin wollen wir? Was müssen wir dafür tun? Welches sind die richtigen Leute (auf allen Ebenen) die fähig sind, diese Ziele zu erreichen?
Tönt alles selbstverständlich - vielleicht wird und wurde dies bei uns auch so gemacht. Nur - ich kann von einer langfristigen Ausrichtung bei uns nur wenig bis gar nix erkennen... In den letzten 2 Jahren haben wir nur reagiert und nicht agiert...
Bin teilweise schon wieder einverstanden... (hei nomal)...
Allerdings finde ich es vernünftig, wenn der Coach bei der Gestaltung des Teams und der sportlichen Strategie mitreden kann. Er trägt so eine grössere Verantwortung - kann jedoch auch sein KnowHow besser einbringen und ist vermutlich erfolgreicher bei seiner Arbeit.
Der Coach weiss hoffentlich mehr über das Fach Eishockey, als die VRs... und vielleicht auch als der Manager und der GF. Daher finde ich es vernünftig, wenn er auch bei der Planung der Mannschaft mithilft.
Das ist auch möglich - wenn man langfristig plant. Inkl. Coach. Da wären wir wieder bei deiner fehlenden Planung...
Während der Saison ist für mich aber der Coach Scheff des Teams. Er muss die Kompetenz haben zu entscheiden, wer in welcher Linie spielt und wer unter welcher Wolldecke zuschaut. Kann er das nicht frei entscheiden, hat er ein Problem. Ich persönliche könnte in diesem Fall ein Team nicht führen. Und genau das erwarte ich vom Coach: Team führen.
Wenn der Coach nur noch die Trainings organisiert und für frischen Tee sorgt, dann ist er zu teuer.
Allerdings finde ich es vernünftig, wenn der Coach bei der Gestaltung des Teams und der sportlichen Strategie mitreden kann. Er trägt so eine grössere Verantwortung - kann jedoch auch sein KnowHow besser einbringen und ist vermutlich erfolgreicher bei seiner Arbeit.
Der Coach weiss hoffentlich mehr über das Fach Eishockey, als die VRs... und vielleicht auch als der Manager und der GF. Daher finde ich es vernünftig, wenn er auch bei der Planung der Mannschaft mithilft.
Das ist auch möglich - wenn man langfristig plant. Inkl. Coach. Da wären wir wieder bei deiner fehlenden Planung...
Während der Saison ist für mich aber der Coach Scheff des Teams. Er muss die Kompetenz haben zu entscheiden, wer in welcher Linie spielt und wer unter welcher Wolldecke zuschaut. Kann er das nicht frei entscheiden, hat er ein Problem. Ich persönliche könnte in diesem Fall ein Team nicht führen. Und genau das erwarte ich vom Coach: Team führen.
Wenn der Coach nur noch die Trainings organisiert und für frischen Tee sorgt, dann ist er zu teuer.
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Es ist klar, dass der Coach während der Saison der Chef ist bzw. für die Entwicklung der Mannschaft zuständig ist.
Ein Trainer denkt aber meist zu kurzfristig und ist (vorallem falls erfolgreich) schnell selber wieder weg. Die mittel- und langfristige Ausrichtung muss der Verein vorgeben. Das geht für mich auch ziemlich tief in eine Vorgabe der Spielphilosophie rein. Sprich: Wollen wir kanadisch/nordamerikanisch ausgerichtetes Hockey sehen oder orientieren wir uns langfristig an einem skandinavischen System? Wollen wir ein Ausbildungsclub sein und junge Talente anlocken oder geben wir dieses Feld anderen preis und konzentrieren uns auf die Zusammenstellung einer konkurrenzfähigen 1. Mannschaft?
Natürlich muss man den Coach in die aktuellen Transfers miteinbeziehen. Aber dieser Coach muss gewählt worden sein, weil er dieselbe Philosophie lebt wie der Verein - dann gibts nämlich in Sachen Transfers und anderen "grundlegenden" Fragen auch keine Probleme.
Wenn man aber den Wirr-Warr an Trainern und Spiel-Philosophien ansieht, dann ist klar, dass keine erfolgreiche Mannschaft wachsen konnte.
JETZTmuss man seitens VR/GL an einen Tisch sitzen und sich über die zukünftige Ausrichtung klar werden und diese muss dann auch mal langfristig durchgezogen werden. Dabei kann es Rückfälle geben - ja - und vielleicht ist ja die aktuelle Situation nur ein Rückfall innerhalb einer langfristigen sportlichen Strategie. Aber sind wir ehrlich: Samu war nur ein Notnagel und kein Produkt einer langfristigen Ausrichtung.
Sollten die massgebenden Leute aber jetzt zum Schluss gekommen sein, dass Samu der richtige Trainer und die ursprünglich "spontan" gewählte Spiel-Philosophie (Kampf vor Talent) neu auch langfristig unsere Ausrichtung ist, dann soll man mit ihm langfristig planen. Wenn Zweifel bestehen (nicht nur am Trainer) dann die angezweifelten Leute entlassen und einen Neu-Start machen.
Ein Trainer denkt aber meist zu kurzfristig und ist (vorallem falls erfolgreich) schnell selber wieder weg. Die mittel- und langfristige Ausrichtung muss der Verein vorgeben. Das geht für mich auch ziemlich tief in eine Vorgabe der Spielphilosophie rein. Sprich: Wollen wir kanadisch/nordamerikanisch ausgerichtetes Hockey sehen oder orientieren wir uns langfristig an einem skandinavischen System? Wollen wir ein Ausbildungsclub sein und junge Talente anlocken oder geben wir dieses Feld anderen preis und konzentrieren uns auf die Zusammenstellung einer konkurrenzfähigen 1. Mannschaft?
Natürlich muss man den Coach in die aktuellen Transfers miteinbeziehen. Aber dieser Coach muss gewählt worden sein, weil er dieselbe Philosophie lebt wie der Verein - dann gibts nämlich in Sachen Transfers und anderen "grundlegenden" Fragen auch keine Probleme.
Wenn man aber den Wirr-Warr an Trainern und Spiel-Philosophien ansieht, dann ist klar, dass keine erfolgreiche Mannschaft wachsen konnte.
JETZTmuss man seitens VR/GL an einen Tisch sitzen und sich über die zukünftige Ausrichtung klar werden und diese muss dann auch mal langfristig durchgezogen werden. Dabei kann es Rückfälle geben - ja - und vielleicht ist ja die aktuelle Situation nur ein Rückfall innerhalb einer langfristigen sportlichen Strategie. Aber sind wir ehrlich: Samu war nur ein Notnagel und kein Produkt einer langfristigen Ausrichtung.
Sollten die massgebenden Leute aber jetzt zum Schluss gekommen sein, dass Samu der richtige Trainer und die ursprünglich "spontan" gewählte Spiel-Philosophie (Kampf vor Talent) neu auch langfristig unsere Ausrichtung ist, dann soll man mit ihm langfristig planen. Wenn Zweifel bestehen (nicht nur am Trainer) dann die angezweifelten Leute entlassen und einen Neu-Start machen.
Dass der Coach so wie ich das für richtig halte die Mannschaft mitformt und -plant funktioniert eben nur, wenn dieser auch über mehr als zwei Saison im Amt bleibt. Und wenn er im VR und GL ein gewisses Gewicht hat.
Klar, die grundsätzliche Strategie muss die Leitung definieren, so wie du das schreibst. Auch die Ausrichtung der Mannschaft muss von oben kommen.
Doch bei der Umsetzung soll der Coach miteinbezogen werden, und zwar als Scheff der Truppe. Und genau das scheint (nach Lords-Gerüchte-Meldung) nicht immer der Fall zu sein. Anders kann ich mir nicht erklären, dass der kreative schlaue Fuchs Samu bei 5:4 gegen Kloten zu Hause nur noch ideenlos an der Bande steht. Wo war da sein Tobsuchtsanfall? Seine Diskussion mit dem Schiri, um unsere besten Linien ausruhen zu lassen? Wo war das Time-Out? Usw...
Klar, die grundsätzliche Strategie muss die Leitung definieren, so wie du das schreibst. Auch die Ausrichtung der Mannschaft muss von oben kommen.
Doch bei der Umsetzung soll der Coach miteinbezogen werden, und zwar als Scheff der Truppe. Und genau das scheint (nach Lords-Gerüchte-Meldung) nicht immer der Fall zu sein. Anders kann ich mir nicht erklären, dass der kreative schlaue Fuchs Samu bei 5:4 gegen Kloten zu Hause nur noch ideenlos an der Bande steht. Wo war da sein Tobsuchtsanfall? Seine Diskussion mit dem Schiri, um unsere besten Linien ausruhen zu lassen? Wo war das Time-Out? Usw...
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Und genau das fehlt doch im Moment - oder?piloti hat geschrieben: Klar, die grundsätzliche Strategie muss die Leitung definieren, so wie du das schreibst. Auch die Ausrichtung der Mannschaft muss von oben kommen.
Unter Eloranta wollten wir noch ein spielerisch starkes Team - jetzt ist plötzlich (dank/wegen Samu) eine Kämpfertruppe gefragt. Unter Gilligan war wieder etwas anderes gefragt... Das zeigt doch, dass wir nur auf die Wünsche der Trainer reagieren... Es muss umgekehrt sein: wir holen die Trainer, die UNSERE Philosophie teilen. In diesem Rahmen darf sich dann auch der jeweilige Trainer austoben und seine Wünsche anbringen - keine Frage.
Einverstanden. Der Verein gibt die Richtung vor und sucht den passenden Coach, dieser gestaltet dann aber aktiv mit und ist der weitgehend alleinige Scheff der 1. Mannschaft. Denn ER ist der Hockeyfachmann, i.d.R. leider nicht die GL oder der VR. Behaupte ich jetzt einfach mal...
Du hast sicher Recht: In den letzten Jahren ist keine Strategie erkennbar. Wohl die Vision, aber wir haben keinen Weg dahin definiert. Auch kein langfristig angelegter Versuch - sondern kurzfristige Abenteuer...
Du hast sicher Recht: In den letzten Jahren ist keine Strategie erkennbar. Wohl die Vision, aber wir haben keinen Weg dahin definiert. Auch kein langfristig angelegter Versuch - sondern kurzfristige Abenteuer...
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100 % DITOpiloti hat geschrieben:Einverstanden. Der Verein gibt die Richtung vor und sucht den passenden Coach, dieser gestaltet dann aber aktiv mit und ist der weitgehend alleinige Scheff der 1. Mannschaft. Denn ER ist der Hockeyfachmann, i.d.R. leider nicht die GL oder der VR. Behaupte ich jetzt einfach mal...
Du hast sicher Recht: In den letzten Jahren ist keine Strategie erkennbar. Wohl die Vision, aber wir haben keinen Weg dahin definiert. Auch kein langfristig angelegter Versuch - sondern kurzfristige Abenteuer...
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Joa, schaut wauch mal Kloten oder Fribourg an. Die haben nicht viel mehr Geld, aber viel bessere Teams. Wieso? Man getraut sich zu wenig und man geht zu wenig entschlossen vor. Es gibt nunmal spieler, deren wert sich mit Geld aufwiegen lässt und unser Management schreckt davor zurück, richtig tief in die Tasche zu langen, um solche Spieler zu holen. Und so fehlt es uns an einem Gerüst, an einem Mannschaftskern, der eine langfristige Strategie nicht nur Ausführt, sondern auch Representiert und damit das Team auch für andere gute Spieler attraktiv macht.
Ich denke, in sportlichen Fragen endet die Kompetenz des Managements mit der Unterschrift des Vertrages. Von diesem Moment an muss der Coach zumindest in sportlicher Hinsicht der Kapitän auf der Brücke sein. Er muss entscheiden, wen er aufstellt, welche Züge gespielt werden und was für Spieler er in Zukunft braucht und welche er nicht mehr braucht. (Natürlich innerhalb des Rahmens, der Spieler, die der Verein holen könnte) Schliesslich ist es auch er, der als erster gefeuert wird, wenn es nicht klappt.
Lg Jackie
Ich denke, in sportlichen Fragen endet die Kompetenz des Managements mit der Unterschrift des Vertrages. Von diesem Moment an muss der Coach zumindest in sportlicher Hinsicht der Kapitän auf der Brücke sein. Er muss entscheiden, wen er aufstellt, welche Züge gespielt werden und was für Spieler er in Zukunft braucht und welche er nicht mehr braucht. (Natürlich innerhalb des Rahmens, der Spieler, die der Verein holen könnte) Schliesslich ist es auch er, der als erster gefeuert wird, wenn es nicht klappt.
Lg Jackie
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Die zehn Todsünden der Lakers
von Klaus Zaugg
Sieben Niederlagen in Serie - so schwach ist vor einem Jahr nicht einmal der spätere Absteiger EHC Basel gestartet. Die Basler feierten im siebten Spiel gegen die ZSC Lions den ersten Saisonsieg (5:3). Die Lakers haben auch kein einziges Saison-Vorbereitungsspiel gewonnen. 20-Minuten-Online-Kolumnist Klaus Zauss analysiert ungeschminkt.
Zwei Punkte aus sieben Spielen - die Unruhe bei den Lakers wird immer grösser.
Die zehn Todsünden, die dazu geführt haben, dass die Lakers die mit Abstand schwächste Mannschaft der NLA und ein Abstiegskandidat geworden sind.
1. Schwache Torhüter: Die Lakers verlieren zwar nur selten wegen Marco Streit oder Marc Klingler. Aber sie gewinnen nie wegen Marco Streit oder Marc Klinger. Zwei Torhüter, aber keine gut genug für die Rolle der Nummer 1 in der NLA. Mit durchschnittlichen Torhütern ist eine durchschnittliche Mannschaft verloren. Trainer Morgan Samuelsson wollte
deshalb einen ausländischen Goalie. Aber Manager Reto Klaus wollte nicht.
2. Kein Zusammenhalt: Die Lakers haben die schlechteste Chemie der Liga. Im Klartext: Die Lakers sind keine Mannschaft. Sondern ein zerstrittener Haufen. Schon in der Vorsaison ist es in der Kabine zu Schlägereien gekommen. Keine andere Mannschaft der Liga spielt so emotionslos, so ohne Leidenschaft.
3. Schlechte physische Verfassung: Jahrelang ist bei den Lakers das Sommertraining vernachlässigt worden. Es nützt wenig, dass nun im ergangenen Sommer härter trainiert worden ist - der Rückstand ist so schnell nicht aufzuholen. Die Lakers haben von allen NLA-Teams am wenigsten Wasserverdrängung und die schlechteste Kondition.
4. Der falsche Captain: Durchschnittliche Mannschaften brauchen einen überdurchschnittlichen, leidenschaftlichen Leitwolf als Captain. Ausgerechnet der sensible, für Führungsaufgaben gänzlich ungeeignete welsche Schillerfalter Loïc Burkhalter ist zum Captain ernannt worden.
5. Die Diva Stacey Roest: Der Kanadier ist einer der besten Einzelspieler der Liga. Aber inzwischen ist sein Ego so gross geworden, dass er in der Mannschaft wie ein Spaltpilz wirkt. Statt eine Integrationsfigur zu sein ist er bei den Mitspielern unbeliebt. In sieben Spielen hat er erst ein Tor geschossen.
6. Miserable Transfers: Ein gutes Management erkennt die Schwächen des Teams und kompensiert sie mit guten Transfers. Die Lakers haben das Geld, das ihnen seit der neuen Arena zur Verfügung steht, für Mittelmass verschwendet. Sie haben konzeptlos Spieler ohne herausragende spielerische Fähigkeiten oder einschüchternde Härte transferiert. Und der einzige Schweizer Stürmer, der, richtig eingesetzt, Tempo, Torgefährlichkeit, Unberechenbarkeit und Härte ins Spiel bringen kann (Daniel Steiner) ist aus einem laufenden Vertrag (!) wegtransferiert worden. Steiner erzielte beim Gastspiel der SCL Tigers gegen die Lakers drei Tore.
7. Falscher Trainer: Ein überdurchschnittlicher Trainer könnte vielleicht - aber nur vielleicht - den Lakers ein Konzept beibringen. Morgan Samuelsson hat weder die Erfahrung noch die Kompetenz oder Persönlichkeit oder Beharrlichkeit um - wie etwa Heinz Ehlers in Biel - aus durchschnittliche Spieler durch Einschulung eines taktischen Konzeptes eine gute Mannschaft zu machen. Samuelsson hätte nach der letzten Saison gefeuert werden müssen.
8. Arroganz: Jahrelang hat Manager Reto Klaus mit wenig Geld ein Team finanziert, die meistens gut genug für die Playoffs war. Nichts ist schlimmer für einen Sportmanager als ein paar gute Jahre. Sie führen zu Arroganz und zu einer Missachtung der elementaren Grundsätze, die auch für den schlausten Manager gelten. Zum Beispiel dass eine Mannschaft einen guten Torhüter, eine solide Defensive und einen Leitwolf als Captain braucht. Wer das als Manager ignoriert, der bekommt die Quittung oben auf der Resultattafel und unten in der Tabelle ausgestellt.
9. Miserable Verteidiger: In der offensiven Zone könnten die Lakers durchaus ein Spektakel mit NLA-Qualität aufführen. Aber sie haben keine Verteidiger, die den Puck zügig, aber ohne Hast und präzis in diese gegnerische Zone bringen. Damit bleibt die Offensive der Lakers schwach. Noch schlimmer sind die defensiven Schwächen der Verteidiger. Sie sind physisch zu schwach um die eigene Zone und die Gegenspieler zu dominieren. Die Lakers haben mit Abstand am meisten Tore kassiert.
10. Kein Spielkonzept: Sind die Lakers eine Lauf- und Tempoteam? Defensive und destruktive Rumpler? Eine Konter-Mannschaft? Sie sind weder das Eine noch das Andere. Die Mannschaft hat kein klares Konzept und kein Profil.
Was sind die Folgen dieser Todsünden?
Akute Abstgiegsgefahr - Die Lakers mahnen mit ihrer emotionslosen Spielweise an den letztjährigen Absteiger Basel.
Welche Massnahmen sind möglich?
Wollen die Lakers den Abstieg vermeiden, sind drei Massnahmen unumgänglich:
1. Morgan Samuelsson feuern und spätestens in der Novemberpause durch einen fähigen Trainer ersetzen.
2. Einen ausländischen Torhüter zur Stabilisierung der Defensive verpflichten.
3. Das Management auswechseln.
Punkt eins und zwei können sofort umgesetzt werden. Punkt drei braucht etwas mehr Zeit.
zu punkt 5. roest als diva darzustellen ist eine frechheit
er rackert sich ab für seine mannschaft und dass er bei seinen mitspielern unbeliebt sein soll ist mir auch neu 
von Klaus Zaugg
Sieben Niederlagen in Serie - so schwach ist vor einem Jahr nicht einmal der spätere Absteiger EHC Basel gestartet. Die Basler feierten im siebten Spiel gegen die ZSC Lions den ersten Saisonsieg (5:3). Die Lakers haben auch kein einziges Saison-Vorbereitungsspiel gewonnen. 20-Minuten-Online-Kolumnist Klaus Zauss analysiert ungeschminkt.
Zwei Punkte aus sieben Spielen - die Unruhe bei den Lakers wird immer grösser.
Die zehn Todsünden, die dazu geführt haben, dass die Lakers die mit Abstand schwächste Mannschaft der NLA und ein Abstiegskandidat geworden sind.
1. Schwache Torhüter: Die Lakers verlieren zwar nur selten wegen Marco Streit oder Marc Klingler. Aber sie gewinnen nie wegen Marco Streit oder Marc Klinger. Zwei Torhüter, aber keine gut genug für die Rolle der Nummer 1 in der NLA. Mit durchschnittlichen Torhütern ist eine durchschnittliche Mannschaft verloren. Trainer Morgan Samuelsson wollte
deshalb einen ausländischen Goalie. Aber Manager Reto Klaus wollte nicht.
2. Kein Zusammenhalt: Die Lakers haben die schlechteste Chemie der Liga. Im Klartext: Die Lakers sind keine Mannschaft. Sondern ein zerstrittener Haufen. Schon in der Vorsaison ist es in der Kabine zu Schlägereien gekommen. Keine andere Mannschaft der Liga spielt so emotionslos, so ohne Leidenschaft.
3. Schlechte physische Verfassung: Jahrelang ist bei den Lakers das Sommertraining vernachlässigt worden. Es nützt wenig, dass nun im ergangenen Sommer härter trainiert worden ist - der Rückstand ist so schnell nicht aufzuholen. Die Lakers haben von allen NLA-Teams am wenigsten Wasserverdrängung und die schlechteste Kondition.
4. Der falsche Captain: Durchschnittliche Mannschaften brauchen einen überdurchschnittlichen, leidenschaftlichen Leitwolf als Captain. Ausgerechnet der sensible, für Führungsaufgaben gänzlich ungeeignete welsche Schillerfalter Loïc Burkhalter ist zum Captain ernannt worden.
5. Die Diva Stacey Roest: Der Kanadier ist einer der besten Einzelspieler der Liga. Aber inzwischen ist sein Ego so gross geworden, dass er in der Mannschaft wie ein Spaltpilz wirkt. Statt eine Integrationsfigur zu sein ist er bei den Mitspielern unbeliebt. In sieben Spielen hat er erst ein Tor geschossen.
6. Miserable Transfers: Ein gutes Management erkennt die Schwächen des Teams und kompensiert sie mit guten Transfers. Die Lakers haben das Geld, das ihnen seit der neuen Arena zur Verfügung steht, für Mittelmass verschwendet. Sie haben konzeptlos Spieler ohne herausragende spielerische Fähigkeiten oder einschüchternde Härte transferiert. Und der einzige Schweizer Stürmer, der, richtig eingesetzt, Tempo, Torgefährlichkeit, Unberechenbarkeit und Härte ins Spiel bringen kann (Daniel Steiner) ist aus einem laufenden Vertrag (!) wegtransferiert worden. Steiner erzielte beim Gastspiel der SCL Tigers gegen die Lakers drei Tore.
7. Falscher Trainer: Ein überdurchschnittlicher Trainer könnte vielleicht - aber nur vielleicht - den Lakers ein Konzept beibringen. Morgan Samuelsson hat weder die Erfahrung noch die Kompetenz oder Persönlichkeit oder Beharrlichkeit um - wie etwa Heinz Ehlers in Biel - aus durchschnittliche Spieler durch Einschulung eines taktischen Konzeptes eine gute Mannschaft zu machen. Samuelsson hätte nach der letzten Saison gefeuert werden müssen.
8. Arroganz: Jahrelang hat Manager Reto Klaus mit wenig Geld ein Team finanziert, die meistens gut genug für die Playoffs war. Nichts ist schlimmer für einen Sportmanager als ein paar gute Jahre. Sie führen zu Arroganz und zu einer Missachtung der elementaren Grundsätze, die auch für den schlausten Manager gelten. Zum Beispiel dass eine Mannschaft einen guten Torhüter, eine solide Defensive und einen Leitwolf als Captain braucht. Wer das als Manager ignoriert, der bekommt die Quittung oben auf der Resultattafel und unten in der Tabelle ausgestellt.
9. Miserable Verteidiger: In der offensiven Zone könnten die Lakers durchaus ein Spektakel mit NLA-Qualität aufführen. Aber sie haben keine Verteidiger, die den Puck zügig, aber ohne Hast und präzis in diese gegnerische Zone bringen. Damit bleibt die Offensive der Lakers schwach. Noch schlimmer sind die defensiven Schwächen der Verteidiger. Sie sind physisch zu schwach um die eigene Zone und die Gegenspieler zu dominieren. Die Lakers haben mit Abstand am meisten Tore kassiert.
10. Kein Spielkonzept: Sind die Lakers eine Lauf- und Tempoteam? Defensive und destruktive Rumpler? Eine Konter-Mannschaft? Sie sind weder das Eine noch das Andere. Die Mannschaft hat kein klares Konzept und kein Profil.
Was sind die Folgen dieser Todsünden?
Akute Abstgiegsgefahr - Die Lakers mahnen mit ihrer emotionslosen Spielweise an den letztjährigen Absteiger Basel.
Welche Massnahmen sind möglich?
Wollen die Lakers den Abstieg vermeiden, sind drei Massnahmen unumgänglich:
1. Morgan Samuelsson feuern und spätestens in der Novemberpause durch einen fähigen Trainer ersetzen.
2. Einen ausländischen Torhüter zur Stabilisierung der Defensive verpflichten.
3. Das Management auswechseln.
Punkt eins und zwei können sofort umgesetzt werden. Punkt drei braucht etwas mehr Zeit.
zu punkt 5. roest als diva darzustellen ist eine frechheit
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
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