Krueger reduziert Olympia-Kader auf 26 Spieler
Das Eishockey-Nationalteam, welches die Schweiz an den Olympischen Spielen in Turin vertreten wird, nimmt Konturen an. Nach dem dreitägigen Trainingslager in Winterthur reduzierte Ralph Krueger das erweiterte Kader auf 26 Mann.
[Si] - Dabei bestätigte Krueger grösstenteils die Vorselektion vom 22. Dezember. Damals mussten dem internationalen Verband (IIHF) 23 Akteure gemeldet werden. Hinzugekommen sind seither Torhüter Jonas Hiller (Davos) sowie die Verteidiger Beat Forster (ZSC Lions) und Steve Hirschi (Lugano). Hillers Olympiachance bleibt jedoch nahezu bei Null; denn die NHL-Keeper Martin Gerber (Carolina) und David Aebischer (Colorado) sind ebenso wie Mark Streit (Montreal) für Turin gesetzt.
Damit dürfte es auch beim Novum bleiben, dass die Schweizer Nationalmannschaft ohne einen Akteur des amtierenden Meisters (HC Davos) an ein bedeutendes Turnier reist. Für Ralph Krueger ist das jedoch höchstens eine Randnotiz wert, weil "ich bei all meinen Selektionen noch nie auf die Klubzugehörigkeit eines Spielers geachtet habe". Andres Ambühl, der als zweiter Davoser beim Camp in Winterthur noch mittrainierte, figuriert für das abschliessende Trainingslager in Lausanne (nächste Woche) ebenso wie Daniel Steiner (ZSC Lions) nur noch auf Pikett.
Nach der Doppelrunde übers Wochenende trifft sich das Schweizer Team nächsten Montag in Lausanne wieder. Nächsten Mittwoch folgt eine Testpartie gegen die Russen; am Donnerstag der Transfer nach Turin. Zum Abschluss der Olympiavorbereitung reist die Schweizer Mannschaft aus Turin nochmals in die Schweiz zurück für ein Länderspiel gegen Schweden (am Sonntag, 12.2., 15.30 Uhr in Lugano).
Ich weiss lieber Herr Krüger
Freddy Krüger
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