der fussballthread

[Mr._Hockey]

Ich finde es gut, dass Servette wieder über beiden Strichen ist!

[Lübi]

Hm nicht gesehen, war heute um 3 Uhr nachts zum ersten Mal seit Freitagabend wieder zuhause und auch hier im Board las ich bis 18.00 Uhr nicht..Sorry

[McTavish]

wie viele millionen haben die basler dem schiri gschoppet!!??
klar wurde auch den basler ein tor geklaut, aber dieses war nie und nimmer so ein klarer fehlentscheid wie beim tor von schicker... sg spielte lange zeit schlecht und mit viel mühe. aber sie haben sich auch gegen einen fcb nicht aufgegeben und tapfer gekämpft ! ...und aus meiner sicht den punkt schlussendlich auch verdient...
aber halt basel, die grossen bekommen immer noch mehr

[Mr._Hockey]

Sorry aber es war 2 mal die gleiche Flasche von Linienrichter und es war 2 mal genau gleich einduetig also!

[KillerUrs]

Fehlentscheid ist und bleibt Fehlentscheid. Spielt doch keine Rolle ob es dann schlussendlich gleiche Höhe war oder 50cm weiter hinten. Und nach dem 2-0 wäre st. gallen wohl schon ziemlich geknickt gewesen denke ich mal. Aber das ist rein hypothetisch.

Wer das Spiel gesehen hat der muss zugeben, dass in etwa gleich viele Fehlentscheide auf beiden Seiten passiert sind. Huggel hätte bestimmt eine gelbe Karte verdient gehabt, aber handkehrum war das von Alex gegen Kleber auch ein absichtlicher Ellbogenschlag und damit rot. Und das aberkannte Tor war auf beiden Seiten falsch, bei St. Gallen ist es halt dramatischer weil es gerade am Schluss war.

Sowohl Basel wie auch St. Gallen spielten einen ziemlichen Schrott zusammen. Aber vor allem in der 1. Halbzeit war Basel klar feldüberlegen und damit verdient in Führung. In der 2. Halbzeit war es dann ziemlich ausgeglichen, weil St. Gallen nicht mehr nur hinten rein gestanden ist und die Basler hatten damit sofort Mühe, da passt noch einiges nicht zusammen. Aber der Schiri hat bestimmt kein Team bevorteilt, sondern das Spiel konsequent auf beiden Seiten schlecht gepfiffen, bzw. die Assistenen waren total nicht auf der Höhe des Geschehens.


Und nur weil ein Team vielleicht einen Punkt verdient hätte, kann man doch beim einen aberkannten Tor nicht von einem Fehlentscheid sprechen und das gleiche beim anderen Team einfach so übersehen

Ich erinnere da übrigens nur an ein Spiel St. Gallen - Basel, welches 3-2 ausging. Dort hat ein gewisser Linienrichter den Ball hinter dem Tor gesehen, obwohl ihn damals König sonnenklar ein paar Meter weiter vorne gepflückt hatte. Nur weil hier Bestechungs Vorwürfe laut geworden sind

[amarone]

Hm nicht gesehen, war heute um 3 Uhr nachts zum ersten Mal seit Freitagabend wieder zuhause und auch hier im Board las ich bis 18.00 Uhr nicht..Sorry

nein, nein musst dich doch nicht entschuldigen

[McTavish]

das mit huggel wollte ich auch noch sagen... unter jeder sau wie der spielt. von spielerischer klasse seit monaten nichts mehr zu sehen... aber man kann ihn betreffent fairness mit yves sarault vergleichen!

[Uriella]

Real sieht Kampagne hinter Rassismus-Vorwürfen


Madrid - Wegen rassistischer Zwischenfälle beim Champions-League-Spiel zwischen Real Madrid und Bayer Leverkusen (1:1) hat die Europäische Fußball-Union (UEFA) eine Untersuchung gegen den spanischen Rekordmeister eingeleitet.

Bei der Partie im Bernabéu-Stadion seien Bayers dunkelhäutige Spieler Juan und Roque Junior mit rassistischen Gesängen verhöhnt worden, teilte die UEFA mit. Außerdem seien Fans beobachtet worden, die den Nazi-Gruß gezeigt hätten.

Die UEFA will sich bei der Untersuchung unter anderem auf Fernsehbilder stützen. Sie räumte ein, dass in den Berichten des Schiedsrichters und des Spielbeobachters keine Zwischenfälle dieser Art erwähnt worden seien. UEFA-Präsident Lennart Johansson hatte bei der Partie selbst auf der Ehrentribüne gesessen. Die UEFA kündigte an, nach Abschluss der Untersuchung über mögliche Sanktionen zu entscheiden, sofern solche überhaupt für angemessen erachtet würden. Der UEFA-Sprecher William Gaillard hatte zuvor erklärt, eine Strafe könne von einem Spiel vor fremder Kulisse oder vor verschlossenen Toren bis zu einem Ausschluss des Teams reichen.

Real selbst sieht hinter der Affäre eine gezielte Kampagne britischer Medien. Das Publikum habe sich tadellos verhalten, betonte der Club in einer Erklärung. Das Madrider Sportblatt «As» berichtete, britische Medien hätten gezielt Kameras in der Fan-Kurve eingesetzt, in der die berüchtigte Gruppe der «Ultras Sur» ihre Plätze habe. «Es war klar, dass hier etwas gesucht wurde, was es nicht gab», zitierte das Blatt einen Verantwortlichen des Clubs. «Hier wurden Informationen manipuliert.»

In seiner Erklärung betonte Real: «Wenn es solche Zwischenfälle gegeben haben sollte, gingen sie von einer winzigen Minderheit des Publikums aus. Kein Spieler und kein Verantwortlicher des Clubs hat davon etwas mitbekommen. Real verurteilt Vorkommnisse dieser Art in jedem Fall ohne Einschränkungen.» Die Zeitung vermutet, dass die britische Presse die Bewerbung Madrids um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2012 in Misskredit bringen wolle. Um die Spiele bewirbt sich auch London.

Zuvor hatte bereits der Weltverband FIFA gegen die Spanier eine Untersuchung eingeleitet. Eine Woche zuvor waren - ebenfalls im Bernabéu-Stadion - beim Länderspiel zwischen Spanien und England (1:0) dunkelhäutige englische Spieler rassistisch angefeindet und verhöhnt worden. (dpa

Und ein kleines Video dazu...chrank:

http://www.bentex.co.uk/Real_Vs_Lev.wmv

[Gast]

FCB wieder im UEFA-Cup-Geschäft - "Zubi" der Penaltykiller
so titelt bluewin.ch

zubi hatte nur glück beim penalty das der gegner daneben schoss. sonst spielte zubi auch nicht extrrem starch. (Hatte ja einen riesenflop bei einem hohen ball in den 5er)!!!!

[Sweet and SCRJ]

FCB wieder im UEFA-Cup-Geschäft - "Zubi" der Penaltykiller
so titelt bluewin.ch

zubi hatte nur glück beim penalty das der gegner daneben schoss. sonst spielte zubi auch nicht extrrem starch. (Hatte ja einen riesenflop bei einem hohen ball in den 5er)!!!!

Auch Zubi muss mal positiv in den Schlagzeilen stehen.... .....Denke aber dass auch der Torhüter einen Anteil hat (Einschüchterung, Selbstbewusssein), wenn ein Spieler ein Penalty verschiesst.

[KillerUrs]

Den ersten Penalty hat er auch gehalten, da haben einfach Smiljanic und sonst noch wer gepennt.
Und dann hat er kurze Zeit später das 2-0 verhindert, Zubi war gestern wirklich noch gut. Natürlich darf ein Flop pro Spiel nicht fehlen, sonst wäre es ja nicht normal

[KillerUrs]

1. Halbzeit top aus Basler Sicht, 2. Halbzeit so ziemlich unter aller Sau. Man liess sich viel zu fest hinten reindrücken. Der Schiri hat mit der übertrieben roten Karte auch seinen Teil dazu beigetragen. Dazu 2 lächerliche gelbe Karten wegen Zeitspiel, es scheint als müsse man die Partie gc-Basel künstlich hochpushen

Na ja, gc hätte einen Punkt klar verdient gehabt. Aber was interessiert mich das

PS: Der Schalke Sieg rundet diesen Tag perfekt ab
http://media.borussia-dortmund.de/audio ... lton17.wma *hrhr*



Edit:

Die Polizeiaktion der Zürcher war ja wohl auch eine Meisterleistung. Anscheinend buchtete man ja nur die randalierenden Leute ein. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass 300 Leute randaliert haben sollen. Zusätzlich sollen auch 12-jährige und alte Leute in Gewahrsam genommen worden sein.
Anwälte aus Basel haben sich scheinbar auch schon eingeschaltet und werden wohl bald mal klagen.

Da kann man sich einfach nur an den Kopf fassen. Irgendwann werden viele (Basler) Fans einfach nicht mehr an Auswärtsspiele gehen, weil sie ja zu Unrecht eingebuchtet werden könnten. Dann werden die Stadion noch leerer sein als jetzt schon.
Einfach nur hohl und total kontraproduktiv.

[Toffifee]

Basel ist Wintermeister


Grosseinsatz am Bahnhof

Massiver Polizeieinsatz am Bahnhof Altstetten.


Vor dem Fussball-Klassiker GC - Basel hat die Polizei beim Bahhof Zürich-Altstetten 427 Personen festgenommen.

Altstetten: Zürcher Polizei gegen Basler Fans

Die Zürcher Stadtpolizei stoppte gestern Nachmittag zusammen mit der Kantonspolizei einen Extrazug mit FCB-Fans und führte hunderte Anhänger zur Personenkontrolle ab. Bei der Einfahrt des Zuges wurden Flaschen und Knallpetarden gegen die Polizei geworfen. Wegen der aggressiven Stimmung und für die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit entschied sich die Polizei die Fans zu kontrollieren und den Bahnhof abzusperren.
Die Polizei führte die Festgenommenen mit Fahrzeugen zur Personenkontrolle ab. Dabei wurden verbotene Gegenstände wie Feuerwerkskörper, Rauchbomben und Handfackeln beschlagnahmt. Mehrere Personen müssen mit einer Verzeigung wegen Gefährdung der öffentlichen Sicherheit rechnen.

Insgesamt wurden 427 Personen festgenommen. Die Kontrollen dauerten einige Stunden. Mancher Basler kam erst gegen 1 Uhr morgens frei. Laut Radio 24 erwägen Basler Fans rechtliche Schritte gegen die Zürcher Polizei. (grü/si)

[Toffifee]

Basler Fussballfans verhaftet
Vor dem Match GC - FCB hat die Polizei auf dem Bahnhof Zürich-Altstetten 300 Fussballfans festgenommen - auch als Zeichen gegen «Gewalt rund um den Fussball».

Von Lukas Häuptli

Am Sonntagnachmittag spielten sich auf dem Bahnhof Zürich-Altstetten spektakuläre Szenen ab: Aus dem Extrazug, der um 14.15 Uhr aus Basel eintraf, bewarfen Fussballfans des FCB die wartenden Polizisten mit Bierflaschen, Feuerwerkskörpern und Knallpetarden. Umgehend sperrten die Beamten von Stadt- und Kantonspolizei Zürich die Ausgänge des Bahnhofs ab und kontrollierten alle Personen aus dem Zug; es waren mehrere Hundert. Als eine Gruppe die Sperre durchbrechen wollte, setzte die Polizei Tränengas ein.

300 Fussballfans wurden verhaftet. Wegen der engen Platzverhältnisse auf dem Bahnhof fuhr die Polizei die Festgenommenen zum Kapo-Kommando bei der Kaserne, wo sie sie befragte und die Personalien überprüfte. Die Mehrzahl der Verhafteten muss mit einer Verzeigung wegen Gefährdung der öffentlichen Sicherheit rechnen, wie die Polizei am Sonntagabend mitteilte. Bei ihnen wurden neben Marihuana zahlreiche Rauchbomben, Handfackeln und Feuerwerkskörper sichergestellt. Diese sind in allen Stadien verboten. Daneben drohen den Festgenommenen Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung sowie wegen Gewalt und Drohung gegen Beamte. Die Befragungen dauerten teils mehrere Stunden, weshalb alle Verhafteten den Match im Hardturm verpassten; sie wurden im Verlauf des Abends und der Nacht wieder freigelassen.

Bei den Festgenommenen habe es sich um Personen gehandelt, die der gewaltbereiten Szene zuzurechnen seien, sagte Polizeisprecherin Susann Birrer. Daneben hätten zivile Polizisten, die im Extrazug mitgereist seien, massive Sachbeschädigungen festgestellt. Und schliesslich, so Birrer, seien viele der Verhafteten der Polizei bereits von früheren Ausschreitungen bekannt gewesen. Von einer Präventivaktion könne daher keine Rede sein.

Keine Ausschreitungen im Stadion
Die Polizei begründete ihren Einsatz auch mit dem Auftrag, «die Störung der öffentlichen Sicherheit» zu verhindern. Rechtliche Grundlage dafür sei die Allgemeine Polizeiverordnung. Daneben habe man gewaltbereite Fussballfans «deanonymisieren» und ein Zeichen gegen «Gewalt und Sachbeschädigungen» rund um den Fussball setzen wollen. Während und nach dem Spiel blieben Ausschreitungen denn auch aus. Auch ein Zusammentreffen rivalisierender Fangruppen vor dem Match beim Central konnte die Polizei auflösen.

Basler Fans bezeichneten den Einsatz der Zürcher Polizei dennoch als «unverhältnismässig», als «Ärgernis», ja als «Skandal». Mit der Grosskontrolle habe man die Gewaltbereitschaft angeheizt und auch ganz normalen Fans den Eintritt in den Hardturm verunmöglicht.

[KillerUrs]

Sion-Präsi Constantin steht am Pranger

Sion - Die schwerwiegenden Übergriffe auf die Schiedsrichter im Anschluss an das Challenge-League-Spiel Kriens - Sion (2:2) werden mutmasslich massive Konsequenzen haben. Eine Strafanzeige liegt vor und am Pranger steht Sion-Präsi Christian Constantin.
Nach dem berechtigten Penalty zum 2:2 pfiff Schiedsrichter Markus von Känel die Partie ab. Aufgebrachte Anhänger Sittens stürmten den Platz, Von Känel blieb nur die Flucht in die Kabine. Unbeschadet überstand der Spielleiter die Hetzjagd nicht, weil sich, so sagt es der Solothurner, Constantin in den Weg stellte und ihn zu Fall brachte.

Noch wesentlich schmerzhafter endete der Sonntagnachmittag für Von Känels Assistenten José Antonio Gonzalez. Der Tessiner Linienrichter verlor nach einem üblen Tritt in den Unterleib kurzzeitig das Bewusstsein. Er hielt sich am Ende der Partie in unmittelbarer Nähe von Sions Spielerbank auf und mochte sich unter anderem daran erinnern, "dass Constantin plötzlich neben mir stand".

Böser Verdacht

Gonzalez wollte den Namen des Täters nicht nennen, weiss aber, wer ihm die Hodenquetschung zugefügt hat: "Ich habe gegen diese Person Strafanzeige wegen Körperverletzung eingereicht. Solche Leute haben auf Fussballplätzen nichts mehr verloren."

[Uriella]

Respekt vor dem FCB zu dieser öffentlichen Mitteilung !! Hätte ich von diesem Verein niemals so erwartet:

Der FCB distanziert sich.Der FCB distanziert sich

Vorstand, Geschäftsleitung, Trainer und Spieler des FC Basel 1893 nehmen zu der Polizeiaktion im Bahnhof Zürich-Altstetten, bei der am 5. Dezember 2004 im Vorfeld des Meisterschaftsspiels Grasshoppers-FCB der SBB-Extrazug gestoppt und die Insassen dieses Zuges vorübergehend in Gewahrsam genommen wurden, wie folgt Stellung:

- Der FC Basel 1893 begrüsst alle gezielten Massnahmen der Behörden, die helfen, Fussballspiele in geordnetem Rahmen durchzuführen und die den Kampf gegen den Vandalismus in und ausserhalb der Stadien bekämpfen. Dabei unterstützt der FCB die Behörden auch ausdrücklich in allen Fällen, bei denen Personen nachweislich des Vandalismus oder vergleichbarer Straftaten überführt werden, so, wie der FCB grundsätzlich Hand für jede sinnvolle Massnahme im Kampf gegen Vandalismus und Hooliganismus bietet.

- Umgekehrt distanziert sich der FCB, sein Vorstand, seine Geschäftsleitung, seine Trainer und seine Spieler ausdrücklich und in aller Deutlichkeit von der Form „flächendeckender“ Massnahmen, wie sie die Stadtpolizei Zürich am 5. Dezember 2004 in ihrer Aktion gegen über 400 Insassen des besagten Extrazuges gewählt hat. Insbesondere verurteilt der FCB, dass dabei nachweislich auch unbescholtene FCB-Fans, die ahnungslos den Extrazug gewählt oder von der Polizei bereits bei der Abfahrt in Basel in diesen Extrazug geführt wurden, in Zürich-Altstetten in Gewahrsam genommen, gefesselt abgeführt und teilweise bis weit nach Mitternacht festgehalten wurden, ohne dass ihnen vor der Befragung durch die Polizei die Möglichkeit der Kontaktnahme nach aussen eingeräumt wurde. Aufgrund zahlreicher Rückmeldungen von vertrauenswürdigen, dem FCB bekannten Fans, darunter auch von verschiedenen Eltern(teilen), müssen sich unter den Festgenommenen auch Kinder, Minderjährige oder unbescholtene Familienväter befunden haben.

- Für den Rechtsberater des FCB, Rechtsanwalt Bernhard Heusler, ist die Zulässigkeit der Aktion der Polizeikräfte vom 5. Dezember 2004 aufgrund der bisher eingegangenen Schilderungen zu hinterfragen. Denn „um rechtmässig zu sein, muss jeder Polizeieinsatz das Verhältnismässigkeitsprinzip respektieren, sich namentlich gegen die Störer der öffentlichen Ordnung richten.“ Dieser verfassungsmässige Grundsatz staatlichen Handelns erscheint nicht eingehalten, wenn Minderjährige während mehreren Stunden in polizeilichen Gewahrsam genommen werden, ohne oder mit nur eingeschränkter Möglichkeit zur Verbindungsaufnahme mit den Angehörigen und allein aufgrund der Tatsache, dass sie mit dem Extrazug angereist sind.

- Der FCB legt Wert auf die Feststellung, dass er von der Polizei über die Aktion von Zürich-Altstetten in keiner Form und zu keinem Zeitpunkt informiert worden ist.

- Der FCB hat zur Kenntnis genommen, dass in Zürich-Altstetten bereits bei der Einfahrt des SBB-Extrazuges Medien anwesend waren. Ebenso hat der FCB die Verlautbarung der Zürcher Stadtpolizei zur Kenntnis genommen, wonach man bedaure, dass im Rahmen der Aktion auch Unschuldige am Besuch des Spiels gehindert wurden – eine Erklärung, die bestätigt, wonach die Polizei bei ihrer Aktion die Involvierung unbescholtener Fans billigend in Kauf genommen hat.

- Der FCB befürchtet, dass der von der Polizei Zürich am 5. Dezember 2004 gewählte Weg nicht zu einer dringend wünschenswerten Deseskalation führt, sondern zu einer Verhärtung der Fronten, was wiederum die anhaltenden Bemühungen auch des FCB um eine Linderung des Gewaltproblems im Schweizer Fussballs durch integrative und repressive Massnahmen erschweren könnte.

- Personen, die im Rahmen der Polizeiaktion vom 5. Dezember 2004 als Insassen des SBB-Extrazuges im Bahnhof Zürich-Altstetten nachweislich ohne Verstoss gegen die Regeln der guten Ordnung und gegen die Gesetze Schaden erlitten haben, können sich bei der Geschäftsstelle des FC Basel 1893 nach der Möglichkeit um Unterstützung erkundigen.

- Abschliessend und zusammenfassend hält der FCB nochmals fest, dass er alle legalen und legitimen Massnahmen begrüsst, die gezielt und differenziert das Problem des Vandalismus und der Gewalt im Fussball angehen, dass er aber umgekehrt indifferente Massnahmen, insbesondere in der am 5. Dezember in Zürich-Altstetten gewählten Form, in aller Deutlichkeit ablehnt und dass sich der FCB nie für eindeutige Missetäter, aber im Rahmen seiner Möglichkeiten stets gegen jede Form von Pauschalisierung und Versuche der Kriminalisierung seiner gewaltfreien und anständigen Fans wehren wird.

Quelle: fcb.ch

[Toffifee]

Pfff, wundern tuts mich nicht! Mal wieder typisch FCB!

[KillerUrs]

Pfff, wundern tuts mich nicht! Mal wieder typisch FCB!

Ich finde die Aktion gut, ist ja für einmal zu Gunsten der FCB Fans.

[Toffifee]

Pfff, wundern tuts mich nicht! Mal wieder typisch FCB!

Ich finde die Aktion gut, ist ja für einmal zu Gunsten der FCB Fans.

Eben. Wobei du Fans noch in " " setzen könntest.

[KillerUrs]

Pfff, wundern tuts mich nicht! Mal wieder typisch FCB!

Ich finde die Aktion gut, ist ja für einmal zu Gunsten der FCB Fans.

Eben. Wobei du Fans noch in " " setzen könntest.

Zu Gunsten der FCB Fans, die ohne eigenes Verschulden verhaftet und festgehalten wurden bis morgens um 1. Denn es waren niemals 300 Hooligans, die festgehalten wurden. Vielleicht 20% von den Leuten sind zu Recht verhaftet worden, mehr wohl kaum.

[Toffifee]

Zu Gunsten der FCB Fans, die ohne eigenes Verschulden verhaftet und festgehalten wurden bis morgens um 1. Denn es waren niemals 300 Hooligans, die festgehalten wurden. Vielleicht 20% von den Leuten sind zu Recht verhaftet worden, mehr wohl kaum.

Bla bla bla! Blödsinn! Vielleicht 20% waren unschuldig.
Das ist doch gepläre sondergleichen von wegen Familienväter und arme Kinder! Klar, hatte sicher ein paar dabei, aber das waren sicher nicht der Grossteil! Die Massnahme hat ja Wirkung gezeigt: Kaum Ausschreitungen, keine Sachbeschädigungen (Vom total kaputten Zug mal abgesehen. Den Zug haben sicher auch die Familienväter kaputt gemacht! )!
Also ich finde es gerechtfertigt!
Ausserdem: Weder du noch ich waren dabei, also können/müssen wir den Berichten glauben die uns aufgetischt werden. Wies WIRKLICH war, wissen wir beide nicht.

[KillerUrs]

Schon klar wissen wir es nicht genau.
Aber zeig du mir mal ein Spiel, an dem 300 Basel Fans randaliert haben sollen. Mehr als 50 waren es wohl noch selten und aussgerechnet gestern sollen es 300 gewesen sein, die zufälligerweise alle mit demselben Zug angekommen sind? Oder anders gesagt jeder 2. Insasse des Zuges soll ein gewaltbereiter Hooligan gewesen sein?

Nene, das ist in meinen Augen eine willkürliche Polizeiaktion, die total neben das Ziel gschossen ist. Vor allem wird man in Zukunft wohl "Extrazüge" meiden und auf andere Weise in Zürich einmarschieren. Und eine solche Aktion wird wohl noch lange im Gedächtnis bleiben und ist auch nicht gerade förderlich für eine gewaltfreiere Zukunft. Das nächste Spiel in Zürich kommt bestimmt....

[Toffifee]

Aha, was würdest du denn tun, wenn du Polizeischeff der Zürcher Stapo währst? Was würde Deiner Ansicht nach helfen für eine "gewaltfreiere Zukunft"? Die einfach ein bisschen machen lassen? Vielleicht würden dann andere Familienväter und Kinder "ufde Grind übercho" wegen den ach so lieben Basler Fans? Sachschaden? Vandalismus? Mutwillige Zerstöhrung? Hatten wir doch alles schon mal... Und das Wort "Hooligan" benutze ich in dem Zusammenhang sicherlich nicht. Hooligans sind für mich solche Jungs wie in England oder Holland, sicher nicht in Basel. Das sind Krawall-Touristen (Geh mal an den 1. Mai oder Anti WEF und zähle die FCB Schaals, du wärst überrascht!) und vielleicht ein paar C-Fans. Okay, vielleicht mehr als ein paar C-Fans
Ich weiss, dass du jetzt den FCB und seine Fans von Natur aus verteidigen musst, nehm dir das auch nicht übel, bist ja sonst ein lieber Kerl

[Sini]

Nene, das ist in meinen Augen eine willkürliche Polizeiaktion, die total neben das Ziel gschossen ist. Vor allem wird man in Zukunft wohl "Extrazüge" meiden und auf andere Weise in Zürich einmarschieren. Und eine solche Aktion wird wohl noch lange im Gedächtnis bleiben und ist auch nicht gerade förderlich für eine gewaltfreiere Zukunft. Das nächste Spiel in Zürich kommt bestimmt....

dito!

ehm giger errachtest du die aktion wirklich als gerechtfertigt?
gab ja gar keinen sachschaden im zug! null und nix!

tja, die zukunft wirds weisen.. radikalisierung der szene kann nicht im sinne von jeglichen beteiligten sein, aber ist schlicht die folge davon...
bin gespannt..

[Toffifee]

dito!

ehm giger errachtest du die aktion wirklich als gerechtfertigt?
gab ja gar keinen sachschaden im zug! null und nix!

tja, die zukunft wirds weisen.. radikalisierung der szene kann nicht im sinne von jeglichen beteiligten sein, aber ist schlicht die folge davon...
bin gespannt..

Naja, bin halt einfach kein Basel-Freund.
Doch doch, laut Tages Anzeiger hats schon (erheblichen) Sachschaden am Zug gegeben.
Die Gewaltspirale dreht...