Seit dem 11. September 2001 ist das Wort "Terrorismus" kaum mehr aus unserem Wortschatz weg zu denken. Es vergeht praktisch kein Tag, an dem wir nicht davon hören, sehen oder lesen.
Die aktuell einzige Supermacht der Erde stürzte sich darauf sogar in den "War" gegen den internationalen Terrorismus. Ohne Probleme stürzte man die Taliban in Afghanistan und erhoffte sich die Ergreifung bin Ladens. Bisher jedoch ohne Erfolg.
Ist das Pech, Unvermögen oder der Tarnfähigkeit Osamas zuzuschreiben?
Ich wage mal zu behaupten, Bin Laden darf überhaupt nicht gefasst werden, da er sonst garantiert einiges über seinen früheren Geschäftspartner G. Bush zu berichten hätte. Also ist es doch das Allerbeste für den Texaner, wenn sich bin Laden ab und zu per Video meldet und so den Amerikanern in Erinnerung ruft, dass es ihn und damit eingehend auch den Terrorismus nach wie vor gibt. Irgendwann wird dann Bin Laden gefunden, aber sicher tot, denn dann kann er nicht mehr "Böse" Geheimnisse über Bush erzählen...
Zu Irak will ich jetzt keine Worte verlieren. Nur finde ich es dort Schade, dass nun alle von den Folterskandalen im Abbu Graib (oder wie man das auch immer schreibt) Gefängnis sprechen.
Wieso das? Befürwortet das Schwyzer noch? Mitnichten, aber man spricht NUR von diesem Gefängnis, von den anderen 1'000 hört und liest man nichts. Kann mir keiner angeben, dass es dort nicht auch zu Übergirifen kam! Nun büssen einfach etwa 10 Soldaten, obwohl wohl über weit über 1'000 genau das Gleiche taten. Nur ist ihr Glück, dass praktisch alles Journalisten in Bagdad stationiert sind und daher auch 90% aller Meldungen von Bagdad handeln...
Holderio. Judihuuii.
Seien wir doch ehrlich: Wer Angst vor Terror hat, der hat eindeutig etwas nicht begriffen. Die Gefahr durch einen Autounfall oder eine Krankheit zu sterben ist zig, ja, zig Millionen mal grösser als die Wahrscheinlichkeit, durch eine Bombe oder was auch immer zu sterben.
Kleine Ausnahme Israel, doch sind die zu 90% selber Schuld...
Fazit:
Für mich ist das ganze "Terrorismus-Zeugs" ein kleines Problem dieser Welt, dass man wirkungsvoll bekämpfen könnte. Nicht etwa mit Panzer und Cruise Missiles, nein, ganz einfach mit Bekämpfen der Armut... Terrorismus? Pah, passend hierzu wäre eher:
Aus einer Mücke einen Elefanten machen. Die Mücke sticht manchmal schmerzhalft zu, jedoch ohne bleibende Schäden zu hinterlassen und alles platt zu trampeln...
P.S
Wenn sich die USA gegenüber der arabsichen Welt weiterhin so gebärden, dann wird der "Jihad" wirklich noch zum Problem werden. Und nach dem relativ deutlichenSieg von Bush ist dies zu befürchten (Iran).
