User "lisi99" (oder so ähnlich, sorry) scheint mir einen guten Draht zur Teppichetage zu haben. Zumindest waren nach dem Abstieg alle Aussagen bezüglich weiterem Vorgehen des Vereins absolut korrekt.
Vielleicht möchte User "lisi" wieder einmal sein Nähkästchen ein ganz wenig öffnen und uns einen kleinen Happen liefern?
Bin ja selber Aktionär, allerdings, ich gebe das gerne zu, in den letzten paar Jahren total inaktiv. War schon lange an keiner GV mehr usw. Habe die Aktie (ja, eine!), damals mit meinen Lehrlingslohn bezahlt. Hatte natürlich nur symbolischen Charakter, aber damals war das für mich eine riesen Sache. Für die Jungen hier zur Info: Der Eissportverein Zug (im Volksmund EVZ genannt (und nein, nicht Eishockey Verein Zug, falsch!)), machte damals bei uns in der March auf grossen Plakaten Werbung für sich. Bei uns hier in Ausserschwyz (nicht Ausschwitz oder Üsserschwiz), auf grossen Plakaten warb man damals für die EVZ. Und, ich glaube meine Erinnerungen täuschen mich nicht (sonst bitte korrigieren), ebenfalls für eine Aktienzeichnung für eben diesen EVZ.
Immer noch stolz bin ich auch die Ereignisse rund um den Stadion-Umbau (Hug und Klaus haben da echt gute Arbeit geleistet). Wenn meine Erinnerungen noch in etwa intakt sind, beteiligten sich damals solidarisch viele Gemeineden am Umbau, unter anderem viele Gemeinden aus den Bezirken See und Gaster, aber auch aus der Höre und March. Falls dem nicht so sein sollte, korrigiert mich bitte.
Fast zur gleichen Zeit warben die Klotener Spieler sogar an den Bahnhöfen für eine Reduktion ihrer Stadionmiete, die sie jedes Jahr der Gemeinde abliefern müssen.
Das Stadion Lido wurde unter grossem Wohlwollen einer ganzen Region umgebaut, die Stimmbürger der Gemeinde Kloten sagten Nein zum Ansinnen ihres Vereins. In etwa so war es (sonst, wie gehabt, wieder Korrektur, danke
)
Diese paar kleinen Beispiele sollten nur mal dazu dienen, unser ständig sektenmässig wiederholten Argument des "schlechten Einzugsgebietes" zu widerlegen.
Easy, kommen wir zum Schluss. Auch meine Quellen teilten mir schon vor über einem Jahr mit, dass Jöggi Rihs sich nicht mehr bei uns beteiligen würde (also Kohle spendet). Evtl. nur noch für den Nachwuchs (was auch kein Untergang wäre).
Schade ist, dass die Familie Gebert (also die Geberit AG), seit letzter Saison nicht mehr im VR ist.
Zum Schluss noch dies:
- in der NLB haben wir aktuell nach Olten uns Visp am meisten Zuschauer an den Heimspielen. Visp werden wir locker hinter uns lassen.
- Olten hatte gegen uns 4'600 Nasen. Toll, das zeigt, dass die NLB lebt.
Allerdings waren wir als NLA-Absteiger und Spitzenkampf-Gegner an einem SA auch ein guter Zuschauer Magnet. Doch: Obwohl die ihr Stadion erst gerade umgebaut haben, ist es doch nur ein NLB Stadion. Viel zu klein, viel zu viele Stehplätze (eine ganze Längsseite!)
- Langenthal (wird immer Juniorpartner der Langnauer bleiben)
- Pruntrut (Ajoje wird immer arm und im Nirgendwo sein)
- Visp (Walliser, muss man da noch mehr sagen
)
Der Rest ist ok. Vor allem Winterthur empfinde ich als eine grosse Bereicherung für die NLB (schöne Stadion, Fanbasis kann und wir doch wachsen (immerhin 100'000 Einwohner).
Wollt ihr noch eine kleine giftige Einschätzung zu den möglichen NLA-Clubs, die wir vielleicht einmal knacken könnten?
Dann lasst eure Phantasie spielen und lasst euren Verstand walten. Ich denke, ihr werdet in etwa dieselben Kandidaten auf eurer Liste haben:
ZSC, HCD, EVZ (nochmals, Eissportverein, nicht Eishockeyverein
), HCL, SCB,
Mit einem fähigen Management kann man auch als kleiner Klub mit einem kleinen Budget viel erreichen. Wie Biel zum Beispiel. Geld war nie unser Problem. Wir hatten immer ein grösseres Budget als Biel und Ambri. Unser Problem war ein blauäugiger Verwaltungsrat und ein unfähiges Management. Mit fähigen Leuten können wir im A durchaus etwas bewirken.
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Er würde lieber einmal sein Fussballengagement hinterfragen. 