So, jetzt mal kurz Tacheles...
Verfasst: 5. Mai 2015 20:52
Über unsere Situation wurde schon vieles gesagt. Daher widmen wir uns mal ganz was anderem, als Ablenkung sozusagen, aber auch, um einmal was klarzustellen. Dies ging meiner Meinung nach in letzter Zeit etwas unter.
Es wird kurzer Beitrag, aber er soll uns doch einmal aufzeigen, dass wir, trotz den fehlenden Informationen und der grossen Leere zurzeit, auch eine gewisse Stärke und Tradition haben.
Ich habe mir die Mühe gemacht, nach unserem Abstieg einige Reaktionen von Fans anderer NLB Vereinen einzufangen und zu analysieren:
Der grosse Tenor war in etwa so. Schade ist Langnau nun weg. Haben der Liga viel gebracht, auch ein wenig Glamour, Zuschauer usw.
Ein paar ganz "Verschubste" verwirrten sich gar in der Aussage, nach dem Aufstieg Langnaus solle wenigstens Arosa zurück in die NLB kommen. Schliesslich habe man mit dem "Tausch" von Langnau/Rapperswil schon so viel an Attraktivität verloren, da könne nur ein Arosa den "Verlust" der Emmentaler halbwegs kompensieren. Ansonsten sei die NLB nun einiges ärmer an Attraktivität.
Nun wird es mal Zeit, gegenüber unseren neuen Kontrahenten in der NLB ein Statement abzugeben.
Mir als Bewohner der südlichen Linthebene ist es so was von egal (aber so was), ob jetzt der Kari von Olten nicht mehr mit dem Fritz im Bären zu Langnau seinen "Zwschätschgä" saufen kann. Interessiert mich nicht die Bohne. Empfehle Kari daher, seinen "Zwschätschgä" zukünftig wieder im Bahnhofbuffet Olten zu geniessen (Anmerkung des Verfassers dieser Zeilen; natürlich alles total überspitzt formuliert).
Wie kann man sich nur zu der Aussage reiten lassen, Arosa solle wenigstens in die NLB aufsteigen dürfen, da der neue Absteiger ein Vollidiot ist. Ich war letzte Saison an einem Heimspiel in Arosa. Knapp 100 Nasen, davon 15 von unserem Team (und wir blödelten etwas rum mit den Arosern, liebe Leute). Waren auf der Stehrampe mit denen, damit wenigstens was lief (und wie, Dübendorf hatte keine Freude an unserem Mob).
So genug gequasselt, liebe NLB-Leidgenossen, nun zu den harten Fakten:
1. Der SCRJ wurde bereits 1945 gegründet (jaja, Tradition, EVZ lässt grüssen)
2. Wir haben ein Stadion für die NLA
3. Wir haben eine gute Fanbasis für die NLA (fast 4'500 im Schnitt nach solchen Horrorjahren)
4. Wir werden in der NLB zuhause und auch auswärts mehr Fans aufbieten als die meisten. Auswärts spielt allerdings die Geografie nicht richtig mit, da die meisten Teams (danke Winterthur, wenigstens du!) in der Westschweiz spielen. Empfehle dem Kari von Olten daher sich in Langenthal nach einem neuen "Zwäschgschä" Kumpel umzusehen (neben dem Bahnhofbuffet natürlich).
5. Wir haben treue Sponsoren, die breit abgestützt sind
6. Wir sind in der Region gut verankert. Sogar viele Gemeinden vom Kanton Schwyz beteiligten sich am Umbau des Lidos.
7. Das Stadion gehört uns, also keine Miete, Cateringeinnahmen gehen direkt an den Verein.
8. Wir haben einen VR, der etwas (aber nie soviel wie von den Medien fälschlicherweise verbreitet wurde nach dem Abstieg) Geld einschiessen kann.
9. Wir haben Fans, die nur darauf bangen, endlich wieder mal Erfolg zu sehen. Und dann geht es wieder ab im Lido (mit den besten Sitzplatzfans der ganzen Schweiz). Ein Funke, und die Halle tobt wieder. Sogar im langen Koma der letzten 5 Jahre war das sporadisch der Fall.
10. Wir sind geil, ihr nicht.
Wichtig wird nun einfach sein, die Posten CEO/Sportchef mit fähigen Leuten zu besetzen und in der NLB unter dem neuen Namen SCRJ Lakers (samt neuen Leibchen mit viel Rot, Beispiel eines Users hier einsehbar und absolut topp!) zu starten und in 2 Jahren (nach der Übergangssaison) den Wiederaufstieg in die NLA zu planen. Ambri, Langnau oder allenfallls Kloten (nach dem Ausstieg des neuen kanadischen Investors) sind anfällige Kandidaten. In der NLB kann uns nur Olten einigermassen das Wasser reichen wirtschaftlich gesehen.
Ich möchte hier auf keinen Fall auf die vergangenen Versäumnisse und Fehlleistungen eingehen, dafür haben wir genügend andere Threads.
Neinein, hier soll einzig und allein mal aufgezeigt werden, dass wir trotz der miesen Presse, der Leere aktuell, der Unwissenheit und dem Gefühl der Ohnmacht auch äusserst positive Aussichten haben.
Es wird kurzer Beitrag, aber er soll uns doch einmal aufzeigen, dass wir, trotz den fehlenden Informationen und der grossen Leere zurzeit, auch eine gewisse Stärke und Tradition haben.
Ich habe mir die Mühe gemacht, nach unserem Abstieg einige Reaktionen von Fans anderer NLB Vereinen einzufangen und zu analysieren:
Der grosse Tenor war in etwa so. Schade ist Langnau nun weg. Haben der Liga viel gebracht, auch ein wenig Glamour, Zuschauer usw.
Ein paar ganz "Verschubste" verwirrten sich gar in der Aussage, nach dem Aufstieg Langnaus solle wenigstens Arosa zurück in die NLB kommen. Schliesslich habe man mit dem "Tausch" von Langnau/Rapperswil schon so viel an Attraktivität verloren, da könne nur ein Arosa den "Verlust" der Emmentaler halbwegs kompensieren. Ansonsten sei die NLB nun einiges ärmer an Attraktivität.
Nun wird es mal Zeit, gegenüber unseren neuen Kontrahenten in der NLB ein Statement abzugeben.
Mir als Bewohner der südlichen Linthebene ist es so was von egal (aber so was), ob jetzt der Kari von Olten nicht mehr mit dem Fritz im Bären zu Langnau seinen "Zwschätschgä" saufen kann. Interessiert mich nicht die Bohne. Empfehle Kari daher, seinen "Zwschätschgä" zukünftig wieder im Bahnhofbuffet Olten zu geniessen (Anmerkung des Verfassers dieser Zeilen; natürlich alles total überspitzt formuliert).
Wie kann man sich nur zu der Aussage reiten lassen, Arosa solle wenigstens in die NLB aufsteigen dürfen, da der neue Absteiger ein Vollidiot ist. Ich war letzte Saison an einem Heimspiel in Arosa. Knapp 100 Nasen, davon 15 von unserem Team (und wir blödelten etwas rum mit den Arosern, liebe Leute). Waren auf der Stehrampe mit denen, damit wenigstens was lief (und wie, Dübendorf hatte keine Freude an unserem Mob).
So genug gequasselt, liebe NLB-Leidgenossen, nun zu den harten Fakten:
1. Der SCRJ wurde bereits 1945 gegründet (jaja, Tradition, EVZ lässt grüssen)
2. Wir haben ein Stadion für die NLA
3. Wir haben eine gute Fanbasis für die NLA (fast 4'500 im Schnitt nach solchen Horrorjahren)
4. Wir werden in der NLB zuhause und auch auswärts mehr Fans aufbieten als die meisten. Auswärts spielt allerdings die Geografie nicht richtig mit, da die meisten Teams (danke Winterthur, wenigstens du!) in der Westschweiz spielen. Empfehle dem Kari von Olten daher sich in Langenthal nach einem neuen "Zwäschgschä" Kumpel umzusehen (neben dem Bahnhofbuffet natürlich).
5. Wir haben treue Sponsoren, die breit abgestützt sind
6. Wir sind in der Region gut verankert. Sogar viele Gemeinden vom Kanton Schwyz beteiligten sich am Umbau des Lidos.
7. Das Stadion gehört uns, also keine Miete, Cateringeinnahmen gehen direkt an den Verein.
8. Wir haben einen VR, der etwas (aber nie soviel wie von den Medien fälschlicherweise verbreitet wurde nach dem Abstieg) Geld einschiessen kann.
9. Wir haben Fans, die nur darauf bangen, endlich wieder mal Erfolg zu sehen. Und dann geht es wieder ab im Lido (mit den besten Sitzplatzfans der ganzen Schweiz). Ein Funke, und die Halle tobt wieder. Sogar im langen Koma der letzten 5 Jahre war das sporadisch der Fall.
10. Wir sind geil, ihr nicht.
Wichtig wird nun einfach sein, die Posten CEO/Sportchef mit fähigen Leuten zu besetzen und in der NLB unter dem neuen Namen SCRJ Lakers (samt neuen Leibchen mit viel Rot, Beispiel eines Users hier einsehbar und absolut topp!) zu starten und in 2 Jahren (nach der Übergangssaison) den Wiederaufstieg in die NLA zu planen. Ambri, Langnau oder allenfallls Kloten (nach dem Ausstieg des neuen kanadischen Investors) sind anfällige Kandidaten. In der NLB kann uns nur Olten einigermassen das Wasser reichen wirtschaftlich gesehen.
Ich möchte hier auf keinen Fall auf die vergangenen Versäumnisse und Fehlleistungen eingehen, dafür haben wir genügend andere Threads.
Neinein, hier soll einzig und allein mal aufgezeigt werden, dass wir trotz der miesen Presse, der Leere aktuell, der Unwissenheit und dem Gefühl der Ohnmacht auch äusserst positive Aussichten haben.