Lakers schaffen Wende in Genf
Mit dem Kopf befanden sich die Genfer wohl schon am Weihnachtsbüffet im winterlichen Davos und nicht mehr im frühlingshaft milden Genf. Anders ist nicht zu erklären, dass Servette im fast ausverkauften Stadion nach einem souveränen Beginn und einer frühen 2:0-Führung die Partie gegen die Lakers komplett aus der Hand gab. Innerhalb von sechs Minuten brachten Kevin Romy (12.) und Denis Hollenstein (18.) das Team von Chris McSorley mit zwei Powerplay-Toren in Führung. Beim ersten Treffer schloss Romy eine Traumpassstafette erfolgreich ab; beim 2:0 beförderte Rapperswils Goalie David Aebischer den Puck mit seinem Fanghandschuh ins eigene Netz.
Aebischer glänzte aber in der Les-Vernets-Halle. Er hielt insbesondere in der ersten Hälfte des Spiels seine anfänglich inferiore Mannschaft im Spiel. Und als die Servettiens ab dem zweiten Abschnitt immer mehr und unablässig nachliessen, witterten die Gäste ihre Chance. Die Lakers dominierten die zweite Hälfte der Partie. Niklas Persson verkürzte in Überzahl auf 1:2; der Schwede traf nach über 400 Minuten erstmals wieder. Und im Schlussabschnitt skorten Jordy Murray (44.) und Stefan Hürlimann (53.) innerhalb von neun Minuten die Tore vom 1:2 zum nicht einmal unverdienten 3:2 für Rapperswil.
Für Servette verschärft sich nach dieser Niederlage, der bereits zweiten gegen die Lakers in dieser Saison, der Strichkampf. Die Genfer belegen zwar über die Festtage weiterhin Platz 8, der Vorsprung auf Lausanne beträgt aber bloss noch zwei Punkte, ausserdem haben die Servettiens schon zwei Spiele mehr ausgetragen als der Rivale aus dem Waadtland.
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gratuliere jungs. geht doch

... lass uns diskutieren, denn in unserm schönem Land
sind zumindest theoretisch alle furchtbar tolerant.
Worte wollen nichts bewegen, Worte tun niemandem weh,
drum lass uns darüber reden, Diskussionen sind okee!!!...