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Unser Management

Verfasst: 12. Okt 2013 23:35
von Eugen65
Meiner Meinung nach trägt unser Management die Hauptverantwortung dafür, dass unser Verein dort steht wo er jetzt steht. Unser Management verfügt ganz einfach über zu wenig Fachwissen und Erfahrung in den einzelnen Bereichen.

VERWALTUNGSRAT

Ist verantwortlich für das Experiment mit Trainer-Lehrling Rogenmoser. Nachdem klar ersichtlich war, dass es gescheitert ist, hat man den Vetrag von Rogenmoser und Schmid unnötigerweise verlängert anstatt das Experiment zu beenden.

Der VR Verfügt über sehr wenig Know-how im Hockeybusiness und scheut davor zurück, das Management für seine Fehler zur Rechenschaft zu ziehen.

Vorschlag:
Dem VR würde eine Verstärkung gut tun. Ich bin dafür, dass ein ausgewiesener Hockey-Fachmann und ein Fan-Delegierter Einsitz nimmt. Solange aber der VR seine Fehler mit Geld aus der eigenen Tasche wieder ausbügelt, solange kann man ihm keinen grossen Vorwurf machen, ja muss ihm sogar dankbar sein, dass er das macht.

GESCHAEFSTFUEHRER UND CATERING / ROGER SIGG EX-SCRJ SPIELER

Beruflicher Werdegang:

Spielte bis 2002 als Hockey-Profi. Hat während seiner Zeit beim SCRJ versucht ein Detailhandelsgeschäft mit dem Namen Siggo’s Trendstore zu betreiben. Dieses musste im Jahr 2000 (2 Jahre nach der Gründung) liquidiert werden. Nach seiner Hockey-Karriere wurde er Marketing-Chef. 2011 wurde er mangels an Alternativen vom Marketing-Chef zum Geschäftsführer der Lakers Sport AG befördert. Zudem übernahm er auch die Geschäftsführung der Lido Catering GmbH, die für das Catering im Stadion verantwortlich ist. Am 29.5.2013 wurde die Geschäftsleitung der Lido Catering GmbH von Lukas Schlueb übernommen. Roger Sigg bleibt aber Vorsitzender der GL der Lido Catering GmbH.

CATERING

Im Catering wurde seit Jahren nicht viel Neues gemacht. Ausser vielleicht Fisch-Chnusperli in diesem Jahr.

PROBELM

Statt das Catering einem ausgewiesenen Catering-Spezialisten zu überlassen setzt man auf eine interne Lösung mit Schluep und Sigg, die beide über keinerlei Catering Erfahrung verfügen.

VORSCHLAG

Das Catering einem externen Spezialisten überlassen.

GESCHAEFTSFUEHRUNG

Mit Ausnahme des letzten Jahres, bei welchem sich der Sondereffekt des NHL-Lockouts positiv in der Bilanz bemerkbar machte zeigen praktisch alle relevanten Zahlen auf der Einnahme-Seite nach unten.Wir verkaufen mit 2500 am wenigsten Saisonkarten der gesamten Liga, unser Merchandising Umsatz ist mit Abstand der kleinste der Liga. Dafür steigen auf der Ausgabenseite die Lohnkosten fürs Management, Administration und die 1. Mannschaft ständig.

FINANZERGEBNISS 2011

Im Jahr 2010/11 resultierte ein Verlust von CHF 1.73 Mio / VR schiesst 1.2 Mio ein.

Im Jahr 2011/12 resultierte ein Rekordverlust von CHF 1.9 Mio / VR schiesst 1.75 Mio ein.

Im Jahr 2012/13 resultierte ein Verlust CHF 1.3 Mio. / VR schiesst 1.3 Mio ein.

PROBLEM

Anstatt nach dem Abgang von Klaus einen Neuanfang mit einem erfahrenen Geschäftsführer zu machen wurde eine interne Lösung mit Roger Sigg gefunden, der zuvor keinerlei Erfahrung als GF gemacht hatte.

VORSCHLAG

Einen neuen Geschäftsführer einstellen der bereits Erfahrung als GF gesammelt hat. Dieser könnte sogar Rogenmoser heissen, denn als GF hat Rogenmoser sehr viel Erfahrung und auch Erfolge vorzuweisen.

SPORTCHEF / HARRY ROGENMOSER EX-SCRJ SPIELER

Beruflicher Werdegang

Bis 1999 Hockey-Profi. Ist seit 1995 mit Inhaber und im Verwaltungsrat der Dieci AG und ist immer noch Deligierter des Verwaltungsrats der Dieci AG und somit hauptsächlich für deren Geschäftsleitung zuständig. Zudem ist Rogenmoser momentan

Geschäftsführer der Baro Gelato GmbH. Vorsitzender der Geschäftsleitung der Dieci Gelati GmbH, VR-Delegierter der Pizza Kurier SPK AG, VR-Präsident der Dieci Natura AG, VR-Mitglied der Neu Klösterli Gastro AG, Gesellschafter mit Einzelunterschrift der Monopol Treuhand Rogenmoser & Co.

SPORTCHEF

Früher wurde dieses Amt von Reto Klaus im Doppelmandat Geschäftsführer/Sportchef ausgeübt. Nach dessen Entlassung wurde das Amt zuerst von Stöckling und dann von Sigg interimistisch ausgeübt. Danach übernahm Rogenmoser in der Doppelfunktion Trainer/Sportchef das Amt. Seit dieser Saison ist Rogenmoser nur noch Sportchef.

Dass die sportliche Situation alles andere als rosig ist und sich von Jahr zu Jahr trotz einem in diesem Jahr nochmals erhöhten Budget verschlechtert, darauf muss man nicht im Detail eingehen.

PROBLEM

Mit Rogenmoser wurde eine dem Verein nahestehende Person, welche 13 Jahre weg vom Hockey-Business war, geholt. Roggenmoser verfügt nicht (mehr) über das nötige Netzwerk im CH-Hockey, das für einen SC enorm wichtig ist.

VORSCHLAG

Das Amt des Sportchefs dem Trainer Anders Eldebrink übertragen, der über das nötige Netzwerk und Hockey-Know-how verfügt um beide Aemter ausüben zu können.

MARKETING CHEF / THOMAS WALSER EX SCRJ-LAKERS SPIELER

Beruflicher Werdegang

Bis 2011 Hockey Profi. Arbeitete nach seiner Karriere bei Garten Meier in Dürnten, dem Geschäft seiner Schwiegerfamilie. Wurde von Roger Sigg nach seinem Aufstieg zum Geschäftsfüher als Marketing-Chef geholt.

MARKETING

Auch in diesem Bereich gibt es enormes Verbesserungs – Potential. Ich möchte hier nur ein paar verpasste Möglichkeiten im Bereich Marketing bzw. Probleme aufführen:

Es wurde verpasst rechtzeitig ein Abschiedsspiel für Stacy Roest zu organisieren

Das 1000 NLA Spiel ist ein Steilvorlage für jeden Marketing-Profi. Das auszuschlachten wurde ebenfalls verpasst.

20 Jahre NLA kann man Marketing-Technisch ebenfalls ausschlachten und entsprechende Fan-Utensilien produzieren.

Auch aufgrund von solch verpassten Chancen ist der Merchandising Umsatz ist sehr bescheiden.

Das Drum und Dran bei unseren Heimspielen kann noch wesentlich aufgepeppt werden. Aus eine. Eishockeyspiel muss in der heutigen Zeit ein Event mit allen Drum und Dran gemacht werden. Bier, Bratwurst und Hockey genügen nicht mehr um das Stadion zu füllen.

PROBLEM

Mit Thomas Walser wurde ein dem Verein nahestehender ehemaliger Spieler zum Marketing-Chef gemacht, der über keinerlei Erfahrung in diesem Bereich verfügt.

VORSCHLAG

Man holt einen Marketing-Fachmann

Re: Unser Management

Verfasst: 12. Okt 2013 23:56
von shilin
Die namentlich genannten Beispiele moegen voellig richtig sein.Aber glaubst du im Ernst, irgend etwas zu bewegen? :nixweiss:

Nichts erreichst du mit diesen offenen Briefen, dessen bin ich ziemlich sicher. Irgend wie reitest du wie Don Quijote, der Ritter von der traurigen Gestalt, erfolglos gegen Windmuehlen. :scratch:

Du solltest besser auf den sportlichen Abstieg hoffen! Eldebrink wird doch bestimmt nach 5 weiteren Niederlagen den Bettel hinschmeissen.

Re: Unser Management

Verfasst: 13. Okt 2013 00:00
von Rappi-Jona
Sehr schön geschrieben, nur liesst hier im Forum niemand mit, der etwas bewegen könnte. Du solltest das als einen Brief versenden, per Mail bleibt man eh nur an irgendeinem Sachbearbeiter hängen, den das herzlich wenig interessiert.

Aber ob du da wirklich auf offene Ohren stösst ist fraglich. Wie die Lakers ja immer wieder kommunizieren, haben wir keinerlei Probleme im Unternehmen. Wie zuletzt HR auch gesagt hat, dass keine ausländische Verstärkung nötig sei, oder dass Aebischer nicht ausgewechselt werden muss.

Wen man den Matchbericht von heute liesst, wird uns Fans ja auch klar gemacht, dass wir kein sportliches Defizit haben. War ja ein ausgeglichenes Spiel gegen den ZSC heute und man hat unglücklicherweise verloren. (http://lakers.ch/index.php/news/spielbe ... 14-lak-zsc" onclick="window.open(this.href);return false;)

Solange man nicht einsieht, dass es so nicht weiter gehen kann, solange wird man wohl auch jegliche Kritik ausblenden. Und auch dieses Jahr alle auslaufende Verträge um 2 - 3 Jahre verlängern - sofern wir in der NLA bleiben.

Re: Unser Management

Verfasst: 13. Okt 2013 00:12
von Heja
Diese Matchberichte nehme ich schon lange nicht mehr ernst. Man könnte meinen, der Schreiber sitze im 100er oben, trinke ein paar Gläser Wein und schreibe nachher irgendeinen Bericht....

Re: Unser Management

Verfasst: 13. Okt 2013 00:28
von Eugen65
shilin hat geschrieben:Irgend wie reitest du wie Don Quijote, der Ritter von der traurigen Gestalt, erfolglos gegen Windmuehlen. :scratch:
Das passt doch dann ganz gut zur Mission Lakers, findest Du nicht. :zwinker:

Re: Unser Management

Verfasst: 13. Okt 2013 07:41
von laurel
Es gibt im Management noch einen anderen ganz heiklen Punkt. Stell dir einmal vor, du wirst in deiner Firma entlassen , weil du die Erwartungen nicht erfüllst. Gleichzeitig wirst du aber zum Chef von deinem Nachfolger gemacht, mit der Aufgabe, ihm zu möglichst viel Erfolg zu verhelfen.
Das ist doch einfach eine unmögliche Situation!

Re: Unser Management

Verfasst: 13. Okt 2013 08:39
von Mat
laurel hat geschrieben:Es gibt im Management noch einen anderen ganz heiklen Punkt. Stell dir einmal vor, du wirst in deiner Firma entlassen , weil du die Erwartungen nicht erfüllst. Gleichzeitig wirst du aber zum Chef von deinem Nachfolger gemacht, mit der Aufgabe, ihm zu möglichst viel Erfolg zu verhelfen.
Das ist doch einfach eine unmögliche Situation!
Du unterstellst hier de facto Harry Illoyalität dem Klub gegenüber, das ist totaler Blödsinn. Und welches Interesse soll er denn daran haben, dass wir nicht erfolgreich sind?

Bei allen Unzulänglichkeiten (ich geb Eugen in den meisten Punkten in diesem Post recht), kann man den Verantwortlichen sicher nicht vorwerfen, dass sie sich nicht für den Klub einsetzen.

Re: Unser Management

Verfasst: 13. Okt 2013 09:18
von Eugen65
Es braucht jetzt endlich eine Blutauffrischung und Know-how von Aussen in unserem total überforderten Management! :rot:

Der jahrelange Inzest hat zu einem riesigen Wasserkopf geführt!

Das jüngste Beispiel das aufzeigt wie planlos, hilflos und ideenlos unsere Führungscrew ist, ist das total missratene Jubiläumsspiel, welches zu einem Kindergeburtstag verkam.

Re: Unser Management

Verfasst: 13. Okt 2013 09:33
von last line of defense
@mat: jetzt muss ich aber doch etwas lächeln.

Hoffentlich auch setzten sich die Verantwortlichen für den Club ein. Harry, Sigg und Co. werden ja auch fürstlich dafür entlöhnt. Wenn ich aber unsere gestrige Jubiläumsfeier anschaue, und das vor den Hintergrund ihres Einsatzes für den Club stelle, muss ich beginnen an der Kompetenz zu zweifeln, weil Einsatz UND Kompetenz hätte sicher etwas anderes zustande gebracht (da hat der SRF Beitrag zum Jubiläum geradezu positiv herausgestochen).

Re: Unser Management

Verfasst: 13. Okt 2013 10:08
von Oberländer
Ich habe auch immer gemeint, Harry gibt alles für unseren Club. Aber seit gestern bin ich am Zweifeln und dermassen enttäuscht. Er hatte allen Kredit der Welt bei uns und was macht er? Alles wo er keine Erfahrung und Know-how hat. Zuerst den Trainer, dann den Sportchef. Wieso stets das Falsche? Aus Spass mal was anderes zu tun, Midlife Crises? Ich weiss es nicht. Er wäre doch von Anfang an der ideale Geschäftsführer gewesen. Ich weiss nicht, ob er in dieser Position jetzt noch tragbar wäre. Sigg und Walser sollten so schnell wie möglich ersetzt werden. Ein idealer Kandidat könnte sogar diese zwei Jobs alleine erledigen und man hätte dafür wieder mehr Geld für Spielermaterial zur Verfügung.

Re: Unser Management

Verfasst: 13. Okt 2013 10:56
von Massilia
Schreibe nicht soviel hier.. Aber betreffs unser management: (ich weiss man sollte nicht vergleichen etc.) aber ich finde krass was ambri macht.. Die haben noch weniger geld, haben jede season probleme vor der start... Aber dort kommen die zuschauer, dort wird momentan top eishockey gespielt.. Und ob das Spielermaterial viel besser ist als jenes von Rappi, mag ich bezweifeln! Wieso kann das ambri und rappi nicht !? Es müssen dringend Leute kommen die Ahnung haben! Denn wie es enden wird so.. Ist allen klar!

Re: AW: Unser Management

Verfasst: 13. Okt 2013 11:03
von Flames
Fast so naiv wie unser Management sind nur noch unsere Fans.
Sogar an einem Jubiläumsspiel können sie auf die ganze rot blau irgendwas-Kacke nicht verzichten und feiern einmal mehr sich selbst. Als ob unser Problem die Farbe wäre.Vermutlich bekommt halt jeder Club die Fans die er verdient und umgekehrt!

Re: Unser Management

Verfasst: 13. Okt 2013 12:47
von justusjonas
danke eugen für die detailinformationen. endlich analysiert jemand klar und deutlich.
die ganze organisation muss sich endlich den spiegel vorhalten und sich fragen wo ist dringendster handlungsbedarf.
wenn man sich immer in ausreden flüchtet wird es nie besser :nein:

Re: AW: Unser Management

Verfasst: 13. Okt 2013 13:14
von Eugen65
Flames hat geschrieben:Fast so naiv wie unser Management sind nur noch unsere Fans.
Sogar an einem Jubiläumsspiel können sie auf die ganze rot blau irgendwas-Kacke nicht verzichten und feiern einmal mehr sich selbst. Als ob unser Problem die Farbe wäre.Vermutlich bekommt halt jeder Club die Fans die er verdient und umgekehrt!
Der SCRJ-LAKERS bzw. LAKERS-SCRJ (um politisch korrekt zu sein) Konflikt ist eine weitere riesengrosse Baustelle bei uns, die von unserem Management noch nicht mal im Ansatz gelöst ist. Er wird einfach todgeschwiegen :stumm: und wächst im Stillen auf beiden Seiten weiter wie ein Krebsgeschwür.

Re: Unser Management

Verfasst: 13. Okt 2013 13:23
von DanHard
Flames hat geschrieben:Fast so naiv wie unser Management sind nur noch unsere Fans.
Sogar an einem Jubiläumsspiel können sie auf die ganze rot blau irgendwas-Kacke nicht verzichten und feiern einmal mehr sich selbst. Als ob unser Problem die Farbe wäre.Vermutlich bekommt halt jeder Club die Fans die er verdient und umgekehrt!
Genau das habe ich mit auch gedacht!

Re: Unser Management

Verfasst: 13. Okt 2013 13:26
von shilin
Eugen65

Versuche dich in die Lage der Angegriffenen zu versetzen! Ist es nicht so, dass die ebenso frustriert sind wie die wenigen noch verbliebenen Fans? Sie sagen sich nun wohl: "Wir zahlen auch jedes Defizit, also lassen wir uns von denen nicht auch noch vorschreiben, was wir zu tun haben"?!

Money rules :!:

Deshalb erreicht Ihr nichts. Ausser Ihr findet mindestens ebenso potente Geldgeber, die bis jetzt nicht bei der Lakers AG engagiert waren. Glatt vergessen, denn Leute aus Katar oder Singapur werden sich wohl kaum engagieren... :zwinker:

Re: Unser Management

Verfasst: 13. Okt 2013 13:36
von Massilia
Ich weiss man wird als schlechter fan und schwarzmaler abgeschrieben. Aber wäre ein abstieg nicht einmal eine möglichkeit , komplett neu zu beginnen..? Sich von einigen spielern zu trennen und auch in der chefetage etwas zu ändern.. Das problem ist einzig, das rappi noch unattraktiver wird.. Aber jahr für jahr den gleichen mist zu erleben ist auch nicht gerade das wahre!

Re: Unser Management

Verfasst: 13. Okt 2013 13:41
von Eugen65
shilin hat geschrieben:Eugen65

Versuche dich in die Lage der Angegriffenen zu versetzen! Ist es nicht so, dass die ebenso frustriert sind wie die wenigen, noch verbliebenen Fans? Sie sagen sich nun wohl: "Wir zahlen auch jedes Defizit, also lassen wir uns von denen nicht auch noch vorschreiben, was wir zu tun haben"?!

Money rules :!:

Deshalb erreicht Ihr nichts. Ausser Ihr findet mindestens ebenso potente Geldgeber, die bis jetzt nicht bei der Lakers AG engagiert waren. Glatt vergessen, denn Leute aus Katar oder Singapur werden sich wohl kaum engagieren... :zwinker:
Natürlich sind beide Seiten frustriert und alle anderen denen dieser Verein etwas bedeutet ebenso!

Genau deshalb ist es ja so wichtig, dass dieser Konflikt beendet und endlich ein Kompromiss gefunden wird.
In diesem Konflikt KANN ES GAR KEINEN SIEGER GEBEN! Es können höchsten ALLE VERLIEREN! :motz:

Re: Unser Management

Verfasst: 13. Okt 2013 16:58
von Mat
Massilia hat geschrieben:Aber wäre ein abstieg nicht einmal eine möglichkeit , komplett neu zu beginnen..? Sich von einigen spielern zu trennen und auch in der chefetage etwas zu ändern.. Das problem ist einzig, das rappi noch unattraktiver wird.. Aber jahr für jahr den gleichen mist zu erleben ist auch nicht gerade das wahre!
Ein Abstieg wäre eine Einbahn-Schnellstrasse in die untere Ligen, ohne Wiederkehr, da bin ich überzeugt. Das Aufräumen auf und neben dem Eis muss staffinden, aber im A.

Re: Unser Management

Verfasst: 13. Okt 2013 17:33
von shilin
Rapperswil ist eine verkrachte Baustelle, an der jetzt schon jahrelang herumgewerkelt wurde, viel versprochen und nicht eingehalten werden konnte. Scheinbar clevere PR-Gags wie "Mission Lakers" haben jetzt, im Nachhinein betrachtet, viel mehr Schaden angerichtet als man auf den ersten Blick meint. Damit meine ich diesen zwar kurzfristig raffinierten Schachzug, der jeder Kritik den Wind aus den Segeln nahm. Nur ist nicht eingetreten, was erhofft wurde. Dafür steht jetzt der Karren so tief im Sumpf wie nie zuvor.

Eine komplexe Situation wie die jetzige - wo kann denn zuerst angesetzt werden? Seien wir ehrlich, da gibt's doch schlicht und einfach keine Lösung mehr. Ein Team, deren Teile zusammenpassen wie ein Puzzle aus vier verschiedenen Bildern. Ein Image, das wohl das Schlechteste in der NLA ist, eine Leistungskultur die diesen Namen nicht verdient.

Schmeisst die letzten rosa Brillen weg und akzeptiert die Realität genau so, wie sie sich zeigt. Was zB Ambri mit einem viel kleineren Budget gelingt, würde bei uns nie klappen. Zu viele Leichen liegen da im Keller... :idea:

Re: Unser Management

Verfasst: 13. Okt 2013 20:06
von Eugen65
shilin hat geschrieben:Rapperswil ist eine verkrachte Baustelle, an der jetzt schon jahrelang herumgewerkelt wurde, viel versprochen und nicht eingehalten werden konnte. Scheinbar clevere PR-Gags wie "Mission Lakers" haben jetzt, im Nachhinein betrachtet, viel mehr Schaden angerichtet als man auf den ersten Blick meint. Damit meine ich diesen zwar kurzfristig raffinierten Schachzug, der jeder Kritik den Wind aus den Segeln nahm. Nur ist nicht eingetreten, was erhofft wurde. Dafür steht jetzt der Karren so tief im Sumpf wie nie zuvor.

Eine komplexe Situation wie die jetzige - wo kann denn zuerst angesetzt werden? Seien wir ehrlich, da gibt's doch schlicht und einfach keine Lösung mehr. Ein Team, deren Teile zusammenpassen wie ein Puzzle aus vier verschiedenen Bildern. Ein Image, das wohl das Schlechteste in der NLA ist, eine Leistungskultur die diesen Namen nicht verdient.

Schmeisst die letzten rosa Brillen weg und akzeptiert die Realität genau so, wie sie sich zeigt. Was zB Ambri mit einem viel kleineren Budget gelingt, würde bei uns nie klappen. Zu viele Leichen liegen da im Keller... :idea:
Hast vollkommen Recht! Stimme Dir in jedem Punkt zu. Mit der Mission Lakers wurde nur Zeit gewonnen. Geändert oder gar verbessert hat sich Nichts. Weder im sportlichen, noch im wirtschaftlichen Bereich.

Drum braucht es ja gerade neue unverbrauchte Köpfe. Eventuell einen Sanierer, jemand von Aussen, der unvoreingenommen und ohne Altlasten aufräumen kann.

Mit der jetzige Führungs-Crew ist das nicht möglich, da sind, wie Du richtig sagst, zu viele Laichen im Keller und zuviel Vertrauen wurde verspielt.

Re: Unser Management

Verfasst: 13. Okt 2013 20:58
von Chris
laurel hat geschrieben:Es gibt im Management noch einen anderen ganz heiklen Punkt. Stell dir einmal vor, du wirst in deiner Firma entlassen , weil du die Erwartungen nicht erfüllst. Gleichzeitig wirst du aber zum Chef von deinem Nachfolger gemacht, mit der Aufgabe, ihm zu möglichst viel Erfolg zu verhelfen.
Das ist doch einfach eine unmögliche Situation!
Harry ist nicht der Vorgesetzte von Elebrink. E ist dem VR direkt unterstellt.

Re: Unser Management

Verfasst: 13. Okt 2013 21:05
von amarone
Eugen65 hat geschrieben:
shilin hat geschrieben:Rapperswil ist eine verkrachte Baustelle, an der jetzt schon jahrelang herumgewerkelt wurde, viel versprochen und nicht eingehalten werden konnte. Scheinbar clevere PR-Gags wie "Mission Lakers" haben jetzt, im Nachhinein betrachtet, viel mehr Schaden angerichtet als man auf den ersten Blick meint. Damit meine ich diesen zwar kurzfristig raffinierten Schachzug, der jeder Kritik den Wind aus den Segeln nahm. Nur ist nicht eingetreten, was erhofft wurde. Dafür steht jetzt der Karren so tief im Sumpf wie nie zuvor.

Eine komplexe Situation wie die jetzige - wo kann denn zuerst angesetzt werden? Seien wir ehrlich, da gibt's doch schlicht und einfach keine Lösung mehr. Ein Team, deren Teile zusammenpassen wie ein Puzzle aus vier verschiedenen Bildern. Ein Image, das wohl das Schlechteste in der NLA ist, eine Leistungskultur die diesen Namen nicht verdient.

Schmeisst die letzten rosa Brillen weg und akzeptiert die Realität genau so, wie sie sich zeigt. Was zB Ambri mit einem viel kleineren Budget gelingt, würde bei uns nie klappen. Zu viele Leichen liegen da im Keller... :idea:
Hast vollkommen Recht! Stimme Dir in jedem Punkt zu. Mit der Mission Lakers wurde nur Zeit gewonnen. Geändert oder gar verbessert hat sich Nichts. Weder im sportlichen, noch im wirtschaftlichen Bereich.

Drum braucht es ja gerade neue unverbrauchte Köpfe. Eventuell einen Sanierer, jemand von Aussen, der unvoreingenommen und ohne Altlasten aufräumen kann.

Mit der jetzige Führungs-Crew ist das nicht möglich, da sind, wie Du richtig sagst, zu viele Laichen im Keller und zuviel Vertrauen wurde verspielt.
Mein lieber Eugen, vergiss die neuen, unverbrauchten Köpfe, hier ändert sich gar nichts, diese komplexen Probleme werden über kurz oder lang das Licht in und um die Diners Club Arena in der NLA löschen. Die Negativspirale kann sich nicht endlos nach unten drehen, irgendwann ist man unten angekommen und eine Hoffnung die zuletzt stirbt ist dann wirklich gestorben. Es gibt höchstwahrscheinlich eine sehr lange Saison vor leeren Rängen und wehe auch Eldebrink wird irgendwann resignieren..........es sieht momentan zappenduster aus.

Re: Unser Management

Verfasst: 13. Okt 2013 21:09
von Eugen65
Chris hat geschrieben:
laurel hat geschrieben:Es gibt im Management noch einen anderen ganz heiklen Punkt. Stell dir einmal vor, du wirst in deiner Firma entlassen , weil du die Erwartungen nicht erfüllst. Gleichzeitig wirst du aber zum Chef von deinem Nachfolger gemacht, mit der Aufgabe, ihm zu möglichst viel Erfolg zu verhelfen.
Das ist doch einfach eine unmögliche Situation!
Harry ist nicht der Vorgesetzte von Elebrink. E ist dem VR direkt unterstellt.
Ist denn der VR bei uns für das Operative und den sportlichen Bereich zuständig. :confused:

Re: Unser Management

Verfasst: 13. Okt 2013 21:18
von Chris
Eugen65 hat geschrieben:
Chris hat geschrieben:
laurel hat geschrieben:Es gibt im Management noch einen anderen ganz heiklen Punkt. Stell dir einmal vor, du wirst in deiner Firma entlassen , weil du die Erwartungen nicht erfüllst. Gleichzeitig wirst du aber zum Chef von deinem Nachfolger gemacht, mit der Aufgabe, ihm zu möglichst viel Erfolg zu verhelfen.
Das ist doch einfach eine unmögliche Situation!
Harry ist nicht der Vorgesetzte von Elebrink. E ist dem VR direkt unterstellt.
Ist denn der VR bei uns für das Operative und den sportlichen Bereich zuständig. :confused:
Nein; ich vermute, man fand es einfach eine Zumutung oder so ähnlich, wenn man E. dem Harry unterstellt. Dass sie trotzdem zusammen arbeiten müssen ist klar, aber Harry wird E. gewisse Anweisungen nicht geben können. Wäre noch interessant zu sehen, welche er darf und welche nicht.