Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.2012

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2003
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Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.2012

Beitrag von 2003 »

Stellungnahme im Rahmen des Auswärtsspiels vom kommenden Samstag den 13.10.2012 in Zug

Wie ihr wahrscheinlich alle wisst, verfolgt der EVZ eine radikale Fanpolitik gegenüber den Gästefans.

- Fanmaterialien wie Zaunfahnen, Fahnen, Doppelhalter sind verboten oder müssen alle mit Fotos angemeldet werden!
- ID-Kontrolle mit Foto!
- Daten können für 2 Wochen gespeichert werden, normalerweise ist dies vom Gesetz her 48 Std. möglich!
- Konsumation kann eingeschränkt oder ganz verboten werden.

Wir anerkennen diese Diskriminierung gegenüber Eishockey-Fans nicht und verurteilen diese Massnahmen aufs schärfste. Aus diesem Grund wird die Aktive Fanszene vom Schlittschuh-Club Rapperswil-Jona an diesem Spiel keinen geregelten Auftritt haben und somit vollumfänglich auf Support verzichten. Wir lassen jedoch jedem offen, ob er das Spiel besuchen will, wir raten aber davon ab sich in den Gästesektor zu begeben und sich wie ein Verbrecher behandeln zulassen. Trotz den skandalösen Regeln des EVZ kann man das Spiel gemeinsam anschauen. Alle die sich dieser Tortur nicht aussetzen wollen, sind in der Lido Bar herzlich willkommen.

Für alle, welche die Mannschaft am Samstag trotzdem unterstützen wollen, findet das Eistraining um 11:15 Uhr statt. Wir treffen uns um 11:00 Uhr vor dem Stehplatzeingang beim Lido.
Wir hoffen, Euch mit diesen Angaben zu dienen und hoffen auf Euer Verständnis. Wir stehen Euch für weitere Auskünfte oder eine Aussprache selbstverständlich gerne zur Verfügung.

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Re: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.2012

Beitrag von hartigäähnn »

da bin ich aber sehr froh, dass ihr mir erlaubt, trotzdem ans spiel zu gehen ("Wir lassen jedoch jedem offen, ob er das Spiel besuchen will").

was zug jetzt macht, wird leider in bälde in allen stadien üblich sein. das ist den wenigen vollidioten zu verdanken, die fussball- oder hockeyspiele dazu missbrauchen, irgend welche sheisse anzustellen. doch sind wir mal ehrlich. das ganze ist halb so schlimm, denn wer nichts zu verbergen hat, dem können diese kontrollen doch egal sein. hauptsache sie werden speditiv abgewickelt, was eine sache der organisation ist.

ich rufe deshalb alle auf, auch künftig an auswärtsspiele zu gehen und die mannschaft zu unterstützen. das hilft den spielern viel mehr, als ein paar fähnlein beim training zu schwingen.
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Re: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.2012

Beitrag von hoermann »

achtung hartigäähn, dein beitrag ist etwas kritisch und könnte in bälde gelöscht werden. das geschah mir vor ca. 10 tagen ;-)
Barnetta
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Re: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.2012

Beitrag von Barnetta »

Ich finde es einfach eine Frechheit alle Fans kollektiv zu bestrafen, den Datenschutz mit Füssen zu treten & das Aussterben der Fankultur mit solchen Aktionen aktiv zu fördern. Sorry aber wenn das überall so wird bin ich nicht mehr bereit Geld & Zeit in dieses Hobby zu stecken!! Daher finde ich die Aktion das einzige richtige Zeichen!
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Re: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.2012

Beitrag von Hansi Müller »

Barnetta hat geschrieben:Ich finde es einfach eine Frechheit alle Fans kollektiv zu bestrafen, den Datenschutz mit Füssen zu treten & das Aussterben der Fankultur mit solchen Aktionen aktiv zu fördern. Sorry aber wenn das überall so wird bin ich nicht mehr bereit Geld & Zeit in dieses Hobby zu stecken!! Daher finde ich die Aktion das einzige richtige Zeichen!
Das geht nicht anders. Die normalen Fans haben auch keinen Einfluss auf die Idioten und auseinander halten kann man die beiden Gruppen leider nicht.
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Re: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.2012

Beitrag von Rog »

hartigäähnn hat geschrieben:da bin ich aber sehr froh, dass ihr mir erlaubt, trotzdem ans spiel zu gehen ("Wir lassen jedoch jedem offen, ob er das Spiel besuchen will").

was zug jetzt macht, wird leider in bälde in allen stadien üblich sein. das ist den wenigen vollidioten zu verdanken, die fussball- oder hockeyspiele dazu missbrauchen, irgend welche sheisse anzustellen. doch sind wir mal ehrlich. das ganze ist halb so schlimm, denn wer nichts zu verbergen hat, dem können diese kontrollen doch egal sein. hauptsache sie werden speditiv abgewickelt, was eine sache der organisation ist.

ich rufe deshalb alle auf, auch künftig an auswärtsspiele zu gehen und die mannschaft zu unterstützen. das hilft den spielern viel mehr, als ein paar fähnlein beim training zu schwingen.
Muss man immer nicken und allem zustimmen? Muss man alles kritiklos hinnehmen was im Moment passiert? Warum sind nur Sportveranstaltungen davon betroffen? Bei Bar und Pub Veranstaltungen musste im letzten Jahr die Polizei mehrmals ausrücken... Muss man dort auch mit ID und Foto am Eingang rechnen?

Schau, ich habe definitiv nichts zu verbergen und hatte in meinem vielen Jahren an Eishockeyspielen eigentlich nie Probleme. Trotzdem finde ich das dies zu weit geht. Du sagst richtig, es passiert wegen ein paar Idioten. Aber in vielen Bereichen im Leben gibt es ein paar Idioten und trotzdem wird nicht alles so reglementiert.

Was kommt als nächstes wenn immer noch etwas passieren sollte (und das wird es weil ausserhalb des Stadions immer noch was passieren kann)? Einzelne Gummizellen für die gegnerischen Fans? Handschellen schon vor dem Spiel? Keine Auswärtsfan? Nur noch mit dem Fanzug in einer direkten Verbindung (dann wären wenigstens einige Davoser FAns auch mal in Davos gewesen :mrg: ).

Es ist so ein politisches Thema wie das Asylwesen. Und um das Thema am köcheln lassen zu können muss man immer wieder neue Varianten bringen. Im Asylwesen sind es jetzt die Internierungslager bei Sportveranstaltungen die Zuger Regeln. Aber eben, das Thema gibt es auch in drei Jahren. Nur, was wird dann gefordert? Konzentrationslager im Asylwesen und Gummizellen beim Sport?

Ich werde nicht nach Zug gehen obwohl ich absolut nichts zu verbergen habe. Und bevor du denkst das sei eine Floskel... Hier kennen mich einige die bestätigen können, dass ich wirklich nichts zu verbergen habe.
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Re: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.2012

Beitrag von 2003 »

Eishockey sollte immer noch für jeden bezahlbar sein, und mit den Preisen wie dies der EV Zug hat ist dies nicht mehr der Fall!


Der weg der vom EV Zug eingeschlagen wird geht in die Richtung das Gästefans nicht mehr erwünscht sind und es in Zukunft nur noch Sitzplätze geben wird , natürlich zu hohen Preisen.

btw: Bei den ersten beiden Trainingsbesuchen in den vergangenen Jahren haben wir dann jeweils das Abendspiel gewonnen. Führen wir dies doch am Samstag weiter!
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Re: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.2012

Beitrag von The hairy Fairy »

Barnetta hat geschrieben:Ich finde es einfach eine Frechheit alle Fans kollektiv zu bestrafen, den Datenschutz mit Füssen zu treten & das Aussterben der Fankultur mit solchen Aktionen aktiv zu fördern. Sorry aber wenn das überall so wird bin ich nicht mehr bereit Geld & Zeit in dieses Hobby zu stecken!! Daher finde ich die Aktion das einzige richtige Zeichen!
so ein Quatsch! Der Datenschutz wird vom EVZ vollumfänglich eingehalten. Keine Halbwahrheiten verbreiten hier :nein: allerdings kann ich den Boykott nachvollziehen :daumenhoch: Ich selbst fahr aber hin, denn ich verzichte lieber auf eure Fähnchen als auf ein Auswärtsspiel.
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Re: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.2012

Beitrag von Condrau »

The hairy Fairy hat geschrieben:
Barnetta hat geschrieben:Ich finde es einfach eine Frechheit alle Fans kollektiv zu bestrafen, den Datenschutz mit Füssen zu treten & das Aussterben der Fankultur mit solchen Aktionen aktiv zu fördern. Sorry aber wenn das überall so wird bin ich nicht mehr bereit Geld & Zeit in dieses Hobby zu stecken!! Daher finde ich die Aktion das einzige richtige Zeichen!
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Wenn du uf fahne verzichtisch als lieber uf es uswärtsspiel gseht mer sich ja hüt abig sicher in Genf! :winkewinke:
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Re: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.2012

Beitrag von Warren »

Condrau hat geschrieben:
The hairy Fairy hat geschrieben:
Barnetta hat geschrieben:Ich finde es einfach eine Frechheit alle Fans kollektiv zu bestrafen, den Datenschutz mit Füssen zu treten & das Aussterben der Fankultur mit solchen Aktionen aktiv zu fördern. Sorry aber wenn das überall so wird bin ich nicht mehr bereit Geld & Zeit in dieses Hobby zu stecken!! Daher finde ich die Aktion das einzige richtige Zeichen!
so ein Quatsch! Der Datenschutz wird vom EVZ vollumfänglich eingehalten. Keine Halbwahrheiten verbreiten hier :nein: allerdings kann ich den Boykott nachvollziehen :daumenhoch: Ich selbst fahr aber hin, denn ich verzichte lieber auf eure Fähnchen als auf ein Auswärtsspiel.
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Hauptsache niemand verzichtet darauf, die Forumsprache Hochdeutsch einzuhalten.
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Re: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.2012

Beitrag von Chris »

Warren hat geschrieben: Hauptsache niemand verzichtet darauf, die Forumsprache Hochdeutsch einzuhalten.
Vielleicht hat er jetzt schon eine Fahne :mat:
DanHard
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Re: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.2012

Beitrag von DanHard »

Was Zug macht ist in meinen Augen richtig! Immer wieder wird uns der Sport durch ein paar Vollidioten kaputtgemacht, die sich einfach nicht normal benehmen können! Solange diese bestimmten Personen wegen der neuen Regelung zuhause bleiben ist das Ziel ja erreicht...

Als ich das letztemal in Zug war habe ich viele kleine Kinder gesehen die einfach nicht wissen wie sie sich benehmen sollen und müssen! Traurig!

PRO strengere Stadionregeln!
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Re: AW: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.201

Beitrag von Scrj256 »

DanHard hat geschrieben:Was Zug macht ist in meinen Augen richtig! Immer wieder wird uns der Sport durch ein paar Vollidioten kaputtgemacht, die sich einfach nicht normal benehmen können! Solange diese bestimmten Personen wegen der neuen Regelung zuhause bleiben ist das Ziel ja erreicht...

Als ich das letztemal in Zug war habe ich viele kleine Kinder gesehen die einfach nicht wissen wie sie sich benehmen sollen und müssen! Traurig!

PRO strengere Stadionregeln!

Bleib doch zu hause, da sind alle lieb... Es kann doch nicht sein das man etwa gleich stark Kontrolliert wird, wie wenn man in die USA einreisst!!! Zug ghört Boykotiert!

Wann kommt der Retina Scanner?
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Re: AW: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.201

Beitrag von hartigäähnn »

gäähnn.. ich bin für ein hirni-scanner. kein hirn --> kein einlass !!!
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Re: AW: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.201

Beitrag von Scrj256 »

Find ich gut dann komm ich auch ohne Personalangaben rein...8-)
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Re: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.2012

Beitrag von Warren »

So, bleibt mal alle schön brav hier... Das Thema kann man durchaus auch sachlich diskutieren...
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Re: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.2012

Beitrag von Eugen65 »

Was sich Zug erlaubt ist eine absolute Frechheit und nicht zielführend!

Weshalb diskriminiert man nur die gegnerischen Fans und die eigen dürfen weiter saufen und rum pöbeln
:confused: :confused: :confused:

Ganz klar! Denen geht es nicht um Sicherheit, sondern darum der eigenen Mannschaft einen unfairen Vorteil zu verschaffen indem wenige bis keine gegnerischen Fans mehr kommen um die gegnerische Mannschaften zu unterstützen! Auf die paar Kröten für die verlorenen gegnerischen Stehplatzeintritter verzichten sie dafür gerne.
Die Cüpli Fraktion in den Logen bezahlt die Differenz locker! Die dürfen ja auch in Zukunft ihr Cüpli weiter schlürfen, wenn dann in Zukunft der Alkoholkonsum für alle anderen Zuschauer verboten sein wird!

Krass, dass sich die gegnerischen Klubs so was überhaupt bieten lassen! :nein:
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piloti
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Re: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.2012

Beitrag von piloti »

Eugen65 hat geschrieben: Ganz klar! Denen geht es nicht um Sicherheit, sondern darum der eigenen Mannschaft einen unfairen Vorteil zu verschaffen indem wenige bis keine gegnerischen Fans mehr kommen um die gegnerische Mannschaften zu unterstützen!

Natürlich. Und die NASA war auch nie auf dem Mond...
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Re: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.2012

Beitrag von Pete Dunham »

piloti hat geschrieben:
Eugen65 hat geschrieben: Ganz klar! Denen geht es nicht um Sicherheit, sondern darum der eigenen Mannschaft einen unfairen Vorteil zu verschaffen indem wenige bis keine gegnerischen Fans mehr kommen um die gegnerische Mannschaften zu unterstützen!

Natürlich. Und die NASA war auch nie auf dem Mond...
aja stimmt in Zug kam es ja in jedem Spiel zu brennenden autos und toten etc...
da versteht man natürlich solche massnahmen ansonsten könnte ich mir nicht erkären wieso es leute gibt die sowas mit sich machen lassen..
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Re: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.2012

Beitrag von Hansi Müller »

Pete Dunham hat geschrieben:
piloti hat geschrieben:
Eugen65 hat geschrieben: Ganz klar! Denen geht es nicht um Sicherheit, sondern darum der eigenen Mannschaft einen unfairen Vorteil zu verschaffen indem wenige bis keine gegnerischen Fans mehr kommen um die gegnerische Mannschaften zu unterstützen!

Natürlich. Und die NASA war auch nie auf dem Mond...
aja stimmt in Zug kam es ja in jedem Spiel zu brennenden autos und toten etc...
da versteht man natürlich solche massnahmen ansonsten könnte ich mir nicht erkären wieso es leute gibt die sowas mit sich machen lassen..
Muss es zuerst zu diesen Taten kommen bevor man Massnahmen ergreift?
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Re: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.2012

Beitrag von piloti »

Es kam an gewissen Sportveranstaltungen tatsächlich zu schwer verletzten Personen, brennenden Autos und anderen massiven Sachbeschädigungen.

Wir sitzen doch alle im gleichen Boot. Die Clubs, Verbände, Polizei und Politik bemühen sich (die einen mehr, andere weniger) um Lösungen, denn die Entwicklung ist ungut und der grosse Verlierer wird der Sport an sich und damit letztlich der Fan sein.

Was ich vermisse, sind konkrete Lösungsvorschläge seitens der Kritiker. Vorschläge zur Bekämpfung der unübersehbaren Gewalt liegen auf dem Tisch, doch hört man Fans und deren Vereinigungen zu, gehen sie alle zu weit, treffen die falschen und helfen nicht. Doch was hilft? Was ist denn der Lösungsansatz der letztlich betroffenen Fans?

Eines steht fest: Nichts zu tun kann sich niemand leisten. Nicht der Club, nicht die Polizei, nicht die Politik und schon gar nicht der Fan...
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Re: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.2012

Beitrag von Pete Dunham »

piloti hat geschrieben:Es kam an gewissen Sportveranstaltungen tatsächlich zu schwer verletzten Personen, brennenden Autos und anderen massiven Sachbeschädigungen.

Wir sitzen doch alle im gleichen Boot. Die Clubs, Verbände, Polizei und Politik bemühen sich (die einen mehr, andere weniger) um Lösungen, denn die Entwicklung ist ungut und der grosse Verlierer wird der Sport an sich und damit letztlich der Fan sein.

Was ich vermisse, sind konkrete Lösungsvorschläge seitens der Kritiker. Vorschläge zur Bekämpfung der unübersehbaren Gewalt liegen auf dem Tisch, doch hört man Fans und deren Vereinigungen zu, gehen sie alle zu weit, treffen die falschen und helfen nicht. Doch was hilft? Was ist denn der Lösungsansatz der letztlich betroffenen Fans?

Eines steht fest: Nichts zu tun kann sich niemand leisten. Nicht der Club, nicht die Polizei, nicht die Politik und schon gar nicht der Fan...
Fazit letzte Saison kam es in keinem Spiel in der Bossard Arena zu irgendwelchen Auseinandersetzungen, und auch sonst ist die momentane Situation doch überhaupt nicht so schlimm, also ich gehe Fussball und Eishockey schauen noch nie wirlich noch gar NIE habe ich Gewalt miterlebt, wenn ich Blick lese hätte ich das Gefühl das sei nicht möglich.... Wenn ich in Zürich am HB bin muss ich damit rechnen ausgenommen zu werden doch von dem spricht keiner ;)
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Re: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.2012

Beitrag von piloti »

Die Massnahmen in Zug sind auch nicht als Reaktion auf Ereignisse in Zug zu verstehen.

Vielmehr wendet man neue Massnahmen in Koordination zwischen den Kantonen und Verbänden (Fussball und Eishockey) and und schaut, was funktioniert und was nicht. Für die Umsetzung neuer Massnahmen wählt man logischerweise neue Stadien, bei denen man allfällige Anpassungen an Infrastruktur und Technik am einfachsten einbringen kann. Macht doch Sinn?

Und wie gesagt: Mich würden Vorschläge der Fans interessieren, wie sie das Problem denn angehen würden... zu sagen "das blöd weil funktioniert nicht und du böse" ist relativ einfach...
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Re: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.2012

Beitrag von Pete Dunham »

piloti hat geschrieben:Die Massnahmen in Zug sind auch nicht als Reaktion auf Ereignisse in Zug zu verstehen.

Vielmehr wendet man neue Massnahmen in Koordination zwischen den Kantonen und Verbänden (Fussball und Eishockey) and und schaut, was funktioniert und was nicht. Für die Umsetzung neuer Massnahmen wählt man logischerweise neue Stadien, bei denen man allfällige Anpassungen an Infrastruktur und Technik am einfachsten einbringen kann. Macht doch Sinn?

Und wie gesagt: Mich würden Vorschläge der Fans interessieren, wie sie das Problem denn angehen würden... zu sagen "das blöd weil funktioniert nicht und du böse" ist relativ einfach...
Die Politik ist nicht an Lösungsansätzen der Fans interessiert ein symbolisches Beispiel dafür die Annahme des Konkordats in Zürich.

Mit einer grossen Mehrheit von 142 zu 23 Stimmen hat der Zürcher Kantonsrat dem sogenannten Hooligankonkordat zugestimmt. Statt einer sachlichen Diskussion standen in der Ratsdebatte Emotionen, Beschuldigungen und Scheinlösungen im Zentrum. Die Zustimmung zeugt von grosser Ratlosigkeit im Kantonsrat. Obwohl das Konkordat erst 2010 erlassen wurde, musste es heute bereits wieder revidiert werden. Neue Ansätze sind aber auch im revidierten Konkordat nicht zu finden. Statt einer sachlichen Lageanalyse wird weiter mit abstrusen, repressiven Massnahmen um sich geworfen. Dass dabei die Verhältnismässigkeit und Grundrechte geritzt werden, scheint den Rat nicht zu interessieren.

Das Komitee „Nein zum Hooligan-Konkordat“ verurteilt den Entscheid des Kantonsrats scharf. Die kritischen Punkte im Konkordat wurden von einer grossen Mehrheit schlicht ignoriert. Auch das Gespräch mit den Fans lehnte die grosse Mehrheit der Kantonsräte ab. Die vorbereitende Kommission hörte sich zwar die Meinung der Polizei an, den Antrag eineN FanvertreterIn einzuladen, wurde jedoch abgelehnt. Zu einer Veranstaltung der FCZ-Südkurve erschienen dann zehn Kantonsräte (von 180!), die Hälfte davon aus der Grünen-Fraktion, welche schon im Vorfeld einstimmig die Ablehnung beschlossen hatte. Diese Art von Politik ist schludrig und inakzeptabel. Jene Parteien, welche jedes noch so kleine Ereignis rund um Sportanlässe verteufeln, sollten einen Blick über den eigenen Tellerrand wagen.
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Re: Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Zug vom 13.10.2012

Beitrag von piloti »

Es ist vielleicht nicht unbedingt die Idee eines Forums vorgedruckte Texte zu kopieren und diese als eigene Meinung zu veröffentlichen.
Pete Dunham hat geschrieben: Die Politik ist nicht an Lösungsansätzen der Fans interessiert ein symbolisches Beispiel dafür die Annahme des Konkordats in Zürich.

Mit einer grossen Mehrheit von 142 zu 23 Stimmen hat der Zürcher Kantonsrat dem sogenannten Hooligankonkordat zugestimmt. Statt einer sachlichen Diskussion standen in der Ratsdebatte Emotionen, Beschuldigungen und Scheinlösungen im Zentrum. Die Zustimmung zeugt von grosser Ratlosigkeit im Kantonsrat. Obwohl das Konkordat erst 2010 erlassen wurde, musste es heute bereits wieder revidiert werden. Neue Ansätze sind aber auch im revidierten Konkordat nicht zu finden. Statt einer sachlichen Lageanalyse wird weiter mit abstrusen, repressiven Massnahmen um sich geworfen. Dass dabei die Verhältnismässigkeit und Grundrechte geritzt werden, scheint den Rat nicht zu interessieren.

Das Komitee „Nein zum Hooligan-Konkordat“ verurteilt den Entscheid des Kantonsrats scharf. Die kritischen Punkte im Konkordat wurden von einer grossen Mehrheit schlicht ignoriert. Auch das Gespräch mit den Fans lehnte die grosse Mehrheit der Kantonsräte ab. Die vorbereitende Kommission hörte sich zwar die Meinung der Polizei an, den Antrag eineN FanvertreterIn einzuladen, wurde jedoch abgelehnt. Zu einer Veranstaltung der FCZ-Südkurve erschienen dann zehn Kantonsräte (von 180!), die Hälfte davon aus der Grünen-Fraktion, welche schon im Vorfeld einstimmig die Ablehnung beschlossen hatte. Diese Art von Politik ist schludrig und inakzeptabel. Jene Parteien, welche jedes noch so kleine Ereignis rund um Sportanlässe verteufeln, sollten einen Blick über den eigenen Tellerrand wagen.
Und wenn schon, dann kennzeichne doch kopierte Texte als Zitat mit Angabe der Quelle...

Im übrigen lese ich ausser Kritik an der Behörde einmal mehr nichts von Lösungsvorschlägen oder Massnahmen.
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