Sinnvolles für Trampel.
Verfasst: 1. Nov 2006 14:24
Nun lieber Trampel, ich glaube es ist einiges sinnvoller sich über dieses Thema zu Unterhalten als über Platzwale, Blauwale oder Grauwale, nicht? ![Mr. Green :mrg:](./images/smilies/icon_mrgreen.gif)
Es gibt insgesamt ca. 400 verschiedene Sorten von Aloe-Pflanzen. Die Echte Aloe (Aloe vera Linné = botanischer Name, Synonym = Aloe barbadensis) gehört zu den drei Sorten, die zur inneren und äußeren Anwendung verwendet werden können. Sie ist nicht zu verwechseln mit "Agaven" oder gar als "Kaktus" einzustufen, sie ist ein Liliengewächs und gehört zur Knoblauchfamilie. Daher auch dieser etwas knoblauchartige Geschmack.
![Bild](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c2/Split_Aloe.jpg/270px-Split_Aloe.jpg)
Die Aloen sind Blattsukkulenten, die meistens in heißen und trockenen Zonen Afrikas beheimatet sind. Kultiviert werden sie auch in anderen Trockengebieten zum Beispiel auf den Kanarischen Inseln, den Ballearen, Europa, Amerikas. Sie sind frostempfindlich, können aber sehr gut im eigenen Garten gezogen und im Winter im Haus gehalten werden. Zur inneren Anwendung sollten Aloe Vera Linné-Pflanzen kommen, die ca. 3-4 Jahre alt sind. Dann entwickeln sie die größte Wirkung.
![Bild](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d1/Aloe_vera_BotGardBln310505.jpg/275px-Aloe_vera_BotGardBln310505.jpg)
Die starke abführende (heilende) Wirkung des aus dem Blattharz gewonnenen „Aloin“ ist seit langer Zeit (ca. 5000 Jahre) bekannt. Als Inhaltsstoffe zu erwähnen sind neben Aloin: Barbaloin, Isobarbaloin, Anthracen, Anthranol, Chrysophansäure, Zimtsäure und deren Ester. Als Frischblatt kann die ganze Blatthaut mit dem inneren Gel verwertet werden. Da eine maschinelle Verarbeitung nur in sehr aufwändiger Technik den Bitterstoff "Aloin" herausfiltern kann, wird generell für medizinische, kosmetische Zwecke und als Nahrungsergänzung nur das Blattinnere (Gel bzw. der Saft) der Pflanze verwendet, in seltenen Fällen die ganze Blatthaut.
Nachfolgend sind die Anwendungsgebiete genannt, die derzeit für Aloe vera Linné-Gele beansprucht werden. Wissenschaftliche Untersuchungen zur Wirksamkeit für diese Gebiete wurden jedoch nur in den seltensten Fällen angestellt. Im Gegensatz dazu gibt es hunderte von empirischen Erfahrungsberichten aus der Anwendung als innerliches und äußerliches Hausmittel.
• Äußerliche Anwendung: bei Abszessen, Akne, Fußpilz, Neurodermitis, Herpes, schlecht heilende Wunden, Ekzemen, Schuppen, Haarausfall. Zur Linderung von kleinen Verbrennungen (z.B. Sonnenbrand) oder Neurodermitisbeschwerden dient Aloe vera als Hausmittel. Dazu können einige Zentimeter eines Blattes abgeschnitten, die Kanten entfernt und das Blatt quer geteilt werden. Das Gel kann dann direkt auf die Haut aufgetragen werden. Die Wirksamkeit von Aloe vera Linné bei äußerer (und innerer) Anwendung wird derzeit kontrovers diskutiert.
• Schock: Tierexperimentelle Daten zeigen, dass ein polymeres Kohlenhydrat aus dem schleimigen Pflanzensaft bei dem durch starken Blutverlust bedingten Schock kreislaufstabilisierend und durch den Zeitgewinn sogar lebensrettend wirken könnte.
• Immunmodulatorische Wirksamkeit: Zur Stärkung des Immunsystems bei Erkältung, aber auch bei AIDS und Krebs, werden Aloe vera-Gele beworben. Im Gegensatz zu ihrer nachgewiesenen immunmodulatorischen in-vitro-Wirkung, konnte in klinischen Studien ihre Unwirksamkeit bei Menschen mit AIDS oder verschiedenen Krebsformen gezeigt werden.
• Weiteres: Arthritis, Gicht, Ischias, Fibromyalgie, an der nur in Deutschland ca. 1 Mio Menschen leidet, Rheuma; Problemen des Magens, der Niere und der Bauchspeicheldrüse; Arteriosklerose und Angina Pectoris. Wirksamkeitsnachweise naturwissenschaftlichen Charakters für diese Anwendungsgebiete sind nicht bekannt.
• Zahnmedizin: Aloe vera Linné-haltige Zahncreme soll der Parodontitis entgegenwirken.
![Bild](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/72/Aloe_vera_2web.jpg/270px-Aloe_vera_2web.jpg)
![Bild](http://www.aftonbladet.se/halsa/0103/24/aloe-25023-0_368.jpg)
![Mr. Green :mrg:](./images/smilies/icon_mrgreen.gif)
Es gibt insgesamt ca. 400 verschiedene Sorten von Aloe-Pflanzen. Die Echte Aloe (Aloe vera Linné = botanischer Name, Synonym = Aloe barbadensis) gehört zu den drei Sorten, die zur inneren und äußeren Anwendung verwendet werden können. Sie ist nicht zu verwechseln mit "Agaven" oder gar als "Kaktus" einzustufen, sie ist ein Liliengewächs und gehört zur Knoblauchfamilie. Daher auch dieser etwas knoblauchartige Geschmack.
![Bild](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c2/Split_Aloe.jpg/270px-Split_Aloe.jpg)
Die Aloen sind Blattsukkulenten, die meistens in heißen und trockenen Zonen Afrikas beheimatet sind. Kultiviert werden sie auch in anderen Trockengebieten zum Beispiel auf den Kanarischen Inseln, den Ballearen, Europa, Amerikas. Sie sind frostempfindlich, können aber sehr gut im eigenen Garten gezogen und im Winter im Haus gehalten werden. Zur inneren Anwendung sollten Aloe Vera Linné-Pflanzen kommen, die ca. 3-4 Jahre alt sind. Dann entwickeln sie die größte Wirkung.
![Bild](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d1/Aloe_vera_BotGardBln310505.jpg/275px-Aloe_vera_BotGardBln310505.jpg)
Die starke abführende (heilende) Wirkung des aus dem Blattharz gewonnenen „Aloin“ ist seit langer Zeit (ca. 5000 Jahre) bekannt. Als Inhaltsstoffe zu erwähnen sind neben Aloin: Barbaloin, Isobarbaloin, Anthracen, Anthranol, Chrysophansäure, Zimtsäure und deren Ester. Als Frischblatt kann die ganze Blatthaut mit dem inneren Gel verwertet werden. Da eine maschinelle Verarbeitung nur in sehr aufwändiger Technik den Bitterstoff "Aloin" herausfiltern kann, wird generell für medizinische, kosmetische Zwecke und als Nahrungsergänzung nur das Blattinnere (Gel bzw. der Saft) der Pflanze verwendet, in seltenen Fällen die ganze Blatthaut.
Nachfolgend sind die Anwendungsgebiete genannt, die derzeit für Aloe vera Linné-Gele beansprucht werden. Wissenschaftliche Untersuchungen zur Wirksamkeit für diese Gebiete wurden jedoch nur in den seltensten Fällen angestellt. Im Gegensatz dazu gibt es hunderte von empirischen Erfahrungsberichten aus der Anwendung als innerliches und äußerliches Hausmittel.
• Äußerliche Anwendung: bei Abszessen, Akne, Fußpilz, Neurodermitis, Herpes, schlecht heilende Wunden, Ekzemen, Schuppen, Haarausfall. Zur Linderung von kleinen Verbrennungen (z.B. Sonnenbrand) oder Neurodermitisbeschwerden dient Aloe vera als Hausmittel. Dazu können einige Zentimeter eines Blattes abgeschnitten, die Kanten entfernt und das Blatt quer geteilt werden. Das Gel kann dann direkt auf die Haut aufgetragen werden. Die Wirksamkeit von Aloe vera Linné bei äußerer (und innerer) Anwendung wird derzeit kontrovers diskutiert.
• Schock: Tierexperimentelle Daten zeigen, dass ein polymeres Kohlenhydrat aus dem schleimigen Pflanzensaft bei dem durch starken Blutverlust bedingten Schock kreislaufstabilisierend und durch den Zeitgewinn sogar lebensrettend wirken könnte.
• Immunmodulatorische Wirksamkeit: Zur Stärkung des Immunsystems bei Erkältung, aber auch bei AIDS und Krebs, werden Aloe vera-Gele beworben. Im Gegensatz zu ihrer nachgewiesenen immunmodulatorischen in-vitro-Wirkung, konnte in klinischen Studien ihre Unwirksamkeit bei Menschen mit AIDS oder verschiedenen Krebsformen gezeigt werden.
• Weiteres: Arthritis, Gicht, Ischias, Fibromyalgie, an der nur in Deutschland ca. 1 Mio Menschen leidet, Rheuma; Problemen des Magens, der Niere und der Bauchspeicheldrüse; Arteriosklerose und Angina Pectoris. Wirksamkeitsnachweise naturwissenschaftlichen Charakters für diese Anwendungsgebiete sind nicht bekannt.
• Zahnmedizin: Aloe vera Linné-haltige Zahncreme soll der Parodontitis entgegenwirken.
![Bild](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/72/Aloe_vera_2web.jpg/270px-Aloe_vera_2web.jpg)
![Bild](http://www.aftonbladet.se/halsa/0103/24/aloe-25023-0_368.jpg)