Re: Trainingshalle
Verfasst: 27. Sep 2020 15:47
Bye Bye Furrer. Danke für gar nichts.
Du siehst spätestens heute warum wir damals gedanklich schon einen Schritt weiter waren. Habs von Anfang an gesagt wie es rauskommt.Crosby87 hat geschrieben:Und genau deshalb hab ichs nicht verstanden: Ihr seid gedanklich schon einen Schritt weiter und rechnet schon damit, dass die Hallen Eishockey und Unihockey wieder getrennt werden......Jim Tonic hat geschrieben:Ja klar, denke die Flameshalle würde wohl bleiben. Was ebenfalls Sinn machen würde. Weil Gruenfeld Sporthalle wäre ja immer noch für Unihockeyaner zugänglich.Suuber hat geschrieben:Ich bin der Meinung, dass die Unihockey-Halle im Grünfeld bleiben würde, den das war so schon vor der Trainingshalle der Lakers so angedacht. Plötzlich kam diese Doppel-Lösung um Synergien zu schaffen, und es für diw Abstimmung zu vereinfachen.Jim Tonic hat geschrieben:ist wichtig dass du das richtig verstehst, weil momentan tust du das anscheinend nicht.Crosby87 hat geschrieben: Damit ich das richtig verstehe: Man will nicht, dass wir ins Grüenfeld müssen weil dieses für Ballsport ist, aber die Unihockeyaner sollen ins Lido welches ja eigentlich nur für Eishockey ist? Und zusätzlich sollen noch die Kanuunterstände oder der Fussballplatz geopfert werden? Wo ist der Sinn?
Die Variante Gruenfeld war eher eine Notlösung weils sie es beim ersten Anlauf verkackt haben mit der Trainingshalle. Wie alles verkackt wird sobald die falschen Leute (z.B. Bauchef Furrer) involviert sind.
Dass Eishockey ins Lido gehört und Fusball ins Gruenfeld ist nicht eine Erfindung von mir sondern steht so im Planungs-Konzept der Stadt. Würde auch Sinn machen, da sind sich eigentlich die meisten einig.
Wenn es nun möglich ist die Halle in den nächsten 2-3 Jahren im Grüenfeld hochzuziehen, dann würde man das wohl dankend annehmen. Ideal ist es trotzdem nicht. Die Leute die Einsprache erhoben haben, haben durchaus gute Argumente.
Platz wäre grundsätzlich vorhanden. Ein neuer Standort würde das Ganze aber um ca. 10 Jahre verschieben.
Eigentlich müsste die Trainingshalle im Rahmen des Lidoumbaus betrachtet werden, welcher momentan ebenfalls auf Eis liegt. (Gruss an Furrer).
Dann sprechen wir aber bald von einem 100 Mio. Projekt.
Fazit: eine solche Planung gehört nicht in die Hände von Laien.
Es macht einfach Sinn eine Eishalle beim Schwimmbad und beim Stadion zu bauen. Kälte, Wärme, Klima, Zamboni-Pool, Infrastruktur, technische Mitarbeiter, Verkehr...
Der Verkehr welcher durch Anfahrten zu Traings verursacht wird ist nicht unerheblich. Durch das ganze Material reisen die meisten halt nicht per ÖV an.
Aber scheint eher unrealistisch zu sein. Man sagt sich: lieber den Spatz in der Hand...
Geschätzte Rapperswil-Jonnerinnen und Rapperswil-Joner
Vielleicht haben Sie im einen oder anderen Medium über die aktuelle Entwicklung bei den Hallenprojekten im Grünfeld erfahren. Nicht überall wurde der Sachverhalt korrekt wiedergegeben. Das veranlasst mich, an dieser Stelle zu einigen Punkten Klarheit zu schaffen.
Der Stadtrat unterbreitete an der gut besuchten Bürgerversammlung vom 5. Dezember 2019 zwei separate Vorlagen – eine zur Trainingshalle der Jona-Uznach Flames und eine zur Trainingshalle der Lakers. Beide Vorlagen wurden klar mit nur vereinzelten Gegenstimmen angenommen. Gegen den Beschluss der Lakers-Halle wurde von Max Rechsteiner im Namen «besorgter Bürger» eine Abstimmungsbeschwerde eingereicht – diese ist zurzeit beim Verwaltungsgericht hängig, nachdem sie von der ersten Instanz in allen Punkten abgewiesen wurde. Dem Beschluss zur Flames-Halle hingegen ist nach Ablauf der Frist für Stimmrechtsbeschwerden die Rechtskraft erwachsen. Er kann – unabhängig vom Gerichtsentscheid zur Lakers-Halle – vom Gericht nicht mehr «gekippt» werden.
Die Berichterstattung in der linth24 ist folglich falsch, wenn sie behauptet, das Gerichtsurteil zur Lakers-Halle müsse abgewartet werden, bevor die Flames-Halle realisiert werden könne. Der Stadtrat hat eine entsprechende Gegendarstellung verlangt.
Ziemlich schief ist auch der Umgang von linth24 mit der Parkplatzthematik. Bruno Hug schreibt, es brauche 170 Parkplätze für die beiden Trainingshallen. Er unterstellt dem Stadtrat, er wolle das Parkplatzbedarfs-Reglement umgehen (http://bit.ly/parkplatzbedarfs_reglement_RJ).
Werfen wir einen Blick auf dieses Reglement: Artikel 4 hält fest, dass bei Neubauten Abstellflächen «auf eigenem Grund» zu schaffen sind. Dabei ist zu beachten, dass die Stadt im gesamten Grünfeldareal bereits heute «auf eigenem Grund» rund 360 Parkplätze zur Verfügung stellt. Für den Alltagsbetrieb und normale Wochenendveranstaltungen beurteilt der Stadtrat die Kapazität als ausreichend, zumal weder Lakers noch Flames Grossevents planen.
Artikel 8 hält die Anzahl Mindestparkplätze für verschiedene Nutzungen fest. Für die Trainingshallen zieht Bruno Hug nun fälschlicherweise den Grenzbedarf für Restaurants, Cafés und Hotels bei, anstatt jenen für Spezialnutzungen wie etwa Sportanlagen. Bei solchen Nutzungen ist die Zahl der Parkfelder im Sinne des Reglements im Einzelfall zu regeln. Die Stadt wird sich im Rahmen des Baubewilligungsverfahrens selbstverständlich an das Parkplatzbedarfs-Reglement halten.
Ganz generell umtreibt mich folgende Frage: Weshalb wurden die Einwände, die heute via Gericht und Medien eingebracht werden, nicht an der Bürgerversammlung vom 5. Dezember 2019 angesprochen? Die nun auf den Plan getretenen Kritiker haben diese Möglichkeit nicht genutzt, obwohl sie an der Bürgerversammlung anwesend waren.
Der Stadtrat wird nun das weitere Vorgehen bei der Flames-Halle prüfen. Es sind noch einige Punkte offen, die geklärt werden müssen. Ich hoffe, dass wir gute Lösungen finden, damit die Flames für die vielen Kinder und Jugendlichen gute Trainingsbedingungen zur Verfügung stellen können. Schön wäre es, wenn wir dies auch bald für die Lakers erreichen könnten – allerdings mahlen die Mühlen der Justiz bekanntlich langsam.
Freundliche Grüsse
Martin Stöckling, Stadtpräsident Rapperswil-Jona
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Im Format «Aus dem Stadthaus» wird jeweils ein Mitglied des Stadtrats von Rapperswil-Jona in regelmässigen Abständen hier auf Facebook seinen Beitrag zu einem aktuellen Thema publizieren.
Ja die Energie der Eisanlage mit welcher andere gleich ganze Schwimmbäder betreiben, kann von den Flames nun halt nicht genutzt werden. Das wird das Flamesprojekt massiv verteuern. Wir können eigentlich schon fast froh darum sein dass die Trainingshalle am aktuell geplanten Standort nie kommen wird. Schildbürger im Quadrat. Der Stapi wird sich ein Denkmal setzen und schon bald mit einem Monsterprojekt daher kommen. In der Zwischenzeit wird das (aktuell defekte) Ausseneisfeld mit einer Notlösung betrieben und einem provisorischen Dach versehen werden.Mr. Checker hat geschrieben:https://www.rapperswil-jona.ch/aktuelle ... en/1198108
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