Gegen Vorurteile!
Der Zionismus ist eine Teilmenge des Judentums. Leider berichten unsere Mainstream Medien nicht differenziert über jene jüdischen Kreise, welche zB akzentuiert gegen die vorherrschende Politik des israelischen Staates sind. Es gibt leider in unseren Mainstream Medien nur ganz wenige Gegenüberstellungen von Fakten.
Und jenen Leuten, welche glauben, ich sei "antiamerikanisch" eingestellt, möchte ich gegenüberstellen, dass ich rund 7 mal Nordamerika bereist habe, fliessend englisch spreche und problemlos jeder politischen Diskussion
in amerikanischen, britischen oder australischen Dialekten folgen kann.
Ausserdem ist es vielen Leuten in Deutschland oder auch in der Schweiz nicht bekannt, dass die Meinungsfreiheit in den USA beträchtlich grösser ist als hierzulande.
Beispiele von Kritikern der US-Hegemonialpolitik:
Prof. John Mearsheimer, Politikwissenschafter an der Universität Chicago
Jeffrey Sachs (selbst Jude), ehem. Direktor an der Columbia University - ganze Vita kann in Wikipedia abgerufen werden.
Scott Ritter, ehem. US Offizier und Waffeninspektor (deckte neben anderen die Lügen wegen angeblicher "Weapons of Mass Destruction" auf) der US Regierung betreffend des Irakkrieges
Col Douglas Macgregor Zitat Wikipedia: "
Macgregor was the "squadron operations officer who essentially directed the Battle of 73 Easting" during the Gulf War.[2] Facing an Iraqi Republican Guard opponent, he was part of a contingent of 19 Abrams, 26 Bradley Fighting Vehicles and four M1064 mortar carriers through the sandstorm to the 73 Easting on February 26, 1991, and in a 23-minute battle destroyed almost 70 Iraqi armored vehicles with no U.S. casualties McGregor gehört heute zu den vehementesten Kritikern amerikanischer Hegemonialpolitik und sagte, wie etliche andere kritisch eingestellte Militärs und CIA-Spezialisten die tragische Entwicklung des Ukraine Konfliktes bis heute schon nach wenigen Wochen nach Beginn der SMO im Februar 2022 richtig voraus.
Lt. Col Daniel Davies, dekorierter Teilnehmer am Irakkrieg. Zitat Wikipedia: "
The Project On Government Oversight has described him as "one of the earliest public critics inside the military speaking out about the mounting failures in the Afghanistan War".[8] He was awarded the Ridenhour Prize for Truth-Telling in 2012 for his report"
Larry Johnson, ehem. CIA Analyst
Brian Berletic, ehem. US Marine und hervorragender Analyst in militärtechnischen Fragen.
Alexander Mercouris, London, Blogger und renommierter politischer Analyst in geostrategischen Fragen.
Nun gut, diese Liste öffentlich kritischer US Amerikaner liesse sich noch lange weiterführen.
Worauf ich hinaus will: Gegen die simplifizierenden einfachen Denkschablonen, die "Otto Normalverbraucher" von den Medien aufgedrückt werden, ankämpfen.
Nebenbei möchte ich festhalten, dass ich mich bestens auch in russischer Sprache verständigen kann. August/September dieses Jahres befand ich mit meiner Frau (ohne Reisegruppe!) auf einer 6-wöchigen Reise via Istanbul (Wegen Russland Sanktionen) nach Petersburg-Moskau-Jekaterinburg-Nowosibirsk-Irkutsk-Ulan Ude bis nach Vladivostok mit entsprechend längeren oder kürzeren Aufenthalten. Viele offene Gespräche ("in der Ach so schlimmen Diktatur"
) mit verschiedenen Menschen gaben interessante Einblicke in die unterschiedlichen Kulturen dieses riesigen Landes von rund 17 Mio km2 und nur 145 Mio Einwohnern.
Nach 4 Wochen folgten noch je eine Woche Aufenthalt in Peking und Schanghai.
Es geht mir nicht darum hier "anzugeben", aber es ist einfach ein Riesenunterschied, ob man sich seine "Meinung" nur aus Blick, 20min, Tagblatt, NZZ, Tagi oder der Tagesschau holt.
Nochmals zu meinem ersten, früheren Beitrag: Der Durchschnittsamerikaner spürt die Lebenskosten recht stark. Ebenso ist das Vertrauen der Menschen in die bekannten Medien auch in den Staaten auf einen neuen Tiefpunkt gesunken. Wer der Sprache mächtig ist, soll doch einfach in englisch recherchieren!
Bleibt doch sachlich mit Euren Beiträgen!