RappiForum.ch

Lausanne frisst alles auf was Schlittschuh laufen kann.

Schwyzer hat geschrieben:Lausanne frisst alles auf was Schlittschuh laufen kann.

Lausanne scheint das neue Kloten zu werden, wobei in Lausanne aber die Kohle tatsächlich vorhanden zu sein scheint.

Die spielen ein gefährliches Spiel, sollten sich ihre Investoren plötzlich aus dem Staub machen...

Genf-Servette: Neues Stadion in vier Jahren ?
Montag, 12. November 2018, 20:25 - Maurizio Urech
Nachdem das Dossier für ein neues Stadion Genf aufs Eis gelegt war, soll es in naher Zukunft weitergehen.

Der neue Präsident von Genf-Servette Laurent Strawson war heute Gast bei den "Puckalistes" und für ihn ist das neue Stadion eine absolute Notwendigkeit für die Grenat. "Letztes Jahr hatten wir andere Prioritäten, es ging in primis darum den Verein Genf-Servette zu retten, heute da die finanzielle Situation wieder stabil ist, werden wir dieses Dossier wieder aktivieren. Es ist vorgesehen dass wir in naher Zukunft mit den politischen Instanzen über das neue Stadion reden werden und wir hoffen dass wir spätestens in vier Jahren in einem neuen Stadion spielen können. Für die sportliche Entwicklung ist das neue Stadion ein absolutes muss."

Das wäre dann immer noch 2139 Jahre vor dem neuen Stadion in Ambri

So, heute Abend ist die grosse Abstimmung bezüglich Ausländer. Ich hoffe weiterhin auf ein Nein.

Crosby87 hat geschrieben:So, heute Abend ist die grosse Abstimmung bezüglich Ausländer. Ich hoffe weiterhin auf ein Nein.

es wäre schon eine überaschung, wenn sich die mehrheit der teams für eine erhöhung der ausländer ausspricht.

soeben die meldung erhalten, dass der antrag mit 9:3 abgelehnt wurde.

ich denke, was in naher zukunft kommen wird, sind die "commercial breaks". sieht man bereits in der NHL und an der WM. das gibt den spielern mehrere pausen im spiel und so könnte man auch mit 3blöcken durchspielen....bin kein fan davon aber ich denke das kommt bald.

Yep, Aufstockung wurde, doch unerwartet deutlich, mit 3:9 abgelehnt.

Crosby87 hat geschrieben:Yep, Aufstockung wurde, doch unerwartet deutlich, mit 3:9 abgelehnt.

Sehr Schade
Hätte 24 Spieler auf den Transfermarkt gespült wo sicher auch was für Rappi zu gebrauchen gewesen wäre nicht nur NLB Spieler

Zusätzlich gab es eine Anpassung der Faceoff-Regel und Anpassungen für Ordnung und Sicherheit:

Gemäss der IIHF Regel 59 wurde der Spieler, dessen Team ein unkorrektes Faceoff ausführte bisher vom Face-off weggeschickt. Dies hatte eine Spielverzögerung zur Folge und hemmte den Spielfluss.

Neu wird (ab 18. Dezember nach dem IIHF-Break) das Team, welches ein unkorrektes Faceoff ausführt zwar weiterhin verwarnt, der Spieler wird jedoch nicht mehr vom Faceoff weggeschickt. Ein Team, welches direkt nach einer Verwarnung erneut ein unkorrektes Faceoff ausführt, wird wie bisher mit einer 2-Minuten Strafe sanktioniert. Diese Regelanpassung wird in der Champions Hockey League bereits erfolgreich umgesetzt.

Anpassung Reglement für Ordnung und Sicherheit

Ab sofort werden neu folgende Vergehen mit einem zweijährigen Faceoffs

Gemäss der IIHF Regel 59 wurde der Spieler, dessen Team ein unkorrektes Faceoff ausführte bisher vom Face-off weggeschickt. Dies hatte eine Spielverzögerung zur Folge und hemmte den Spielfluss.

Neu wird (ab 18. Dezember nach dem IIHF-Break) das Team, welches ein unkorrektes Faceoff ausführt zwar weiterhin verwarnt, der Spieler wird jedoch nicht mehr vom Faceoff weggeschickt. Ein Team, welches direkt nach einer Verwarnung erneut ein unkorrektes Faceoff ausführt, wird wie bisher mit einer 2-Minuten Strafe sanktioniert. Diese Regelanpassung wird in der Champions Hockey League bereits erfolgreich umgesetzt.

Anpassung Reglement für Ordnung und Sicherheit

Ab sofort werden neu folgende Vergehen mit einem zweijährigen gesamtschweizerischen Stadionverbot belegt:

Das Zeigen vor Transparenten und Darstellungen mit Inhalten, welche gegen die guten Sitten oder Moral verstossen, sowie weitere, welche die Sicherheitsdienste und/oder die Polizeibehörden verunglimpfen.
Das Zu- oder Abkleben sowie sonstige Hinderung der Funktionsweise von Videoüberwachungskameras und deren Anlagen im Stadion oder im öffentlichen Raum im Zusammenhang mit einem Eishockeyspiel.
Die Umgehung von Eintritts- oder Sicherheitskontrollsystemen oder die Hinderung der Funktionsweise von Eintritts- und Sicherheitskontrollsystemen. Stadionverbot belegt:

Das Zeigen vor Transparenten und Darstellungen mit Inhalten, welche gegen die guten Sitten oder Moral verstossen, sowie weitere, welche die Sicherheitsdienste und/oder die Polizeibehörden verunglimpfen.
Das Zu- oder Abkleben sowie sonstige Hinderung der Funktionsweise von Videoüberwachungskameras und deren Anlagen im Stadion oder im öffentlichen Raum im Zusammenhang mit einem Eishockeyspiel.
Die Umgehung von Eintritts- oder Sicherheitskontrollsystemen oder die Hinderung der Funktionsweise von Eintritts- und Sicherheitskontrollsystemen.

Crosby87 hat geschrieben:Yep, Aufstockung wurde, doch unerwartet deutlich, mit 3:9 abgelehnt.

Ich traue den Kanadiern in Lausanne einfach nicht. Könnte mir durchaus vorstellen dass sich die an ein Gericht wenden und dann sind die Schleusen offen. Rechtlich ist es ja nicht durchsetzbar. Ich hoffe ich täusche mich aber wir werden sehen.

falls jemand das interview von marc lüthi auf UPC nicht gesehen hat: u.a wird darüber diskutier mit 18+2 spieler zu spielen. somit würden 2 plätze auf dem matchblatt weg fallen. zweite idee ist das mit URFA (unrestricted free agent). das heisst ein spieler, der unter 24jahre ist kann nur gegen eine hohe ablöse wechseln.

aber es wird wohl erst mitte nächstes jahr mit der diskussion weiter gehen.

Black Hawk hat geschrieben:soeben die meldung erhalten, dass der antrag mit 9:3 abgelehnt wurde.

ich denke, was in naher zukunft kommen wird, sind die "commercial breaks". sieht man bereits in der NHL und an der WM. das gibt den spielern mehrere pausen im spiel und so könnte man auch mit 3blöcken durchspielen....bin kein fan davon aber ich denke das kommt bald.

hätte mich zwar gewundert wenn der Vorstoss angenommen worden wäre. Aber sehr schade wie konnten wir nur dagegen stimmen? Wir haben weder ein Elite-A-Team, kein konkurrenzfähiges A-Team noch ein Farmteam. Soll mir einer erklären, dass wir mit 6 Ausländer noch mieser dastehen würden

Gringoma hat geschrieben:

Black Hawk hat geschrieben:soeben die meldung erhalten, dass der antrag mit 9:3 abgelehnt wurde.

ich denke, was in naher zukunft kommen wird, sind die "commercial breaks". sieht man bereits in der NHL und an der WM. das gibt den spielern mehrere pausen im spiel und so könnte man auch mit 3blöcken durchspielen....bin kein fan davon aber ich denke das kommt bald.

hätte mich zwar gewundert wenn der Vorstoss angenommen worden wäre. Aber sehr schade wie konnten wir nur dagegen stimmen? Wir haben weder ein Elite-A-Team, kein konkurrenzfähiges A-Team noch ein Farmteam. Soll mir einer erklären, dass wir mit 6 Ausländer noch mieser dastehen würden

Klar würden wir mit 6 Ausländer schlechter da stehen, wir hätten dann zwei durchschnittliche Ausländer mehr während Lausanne mit ihren Investoren und Genf mit McSorley zwei weitere NHL-Söldner holen würden. (Dann hätten wir genau die beiden einzigen Siege diese Saison vielleicht gar nie eingefahren )
Und genau dein Punkt mit dem Elite-A Team ist genau das, was hier das Problem war: Alle Befürworter hatten das allgemeine Eishockey in der Schweiz keinen Deut im Hinterkopf, sondern wollten einen möglichst einfachen Weg für ihre eigenen Probleme. Dann muss Rappi halt selber im Nachwuchs gute Arbeit leisten, um in die Elite A zu kommen. Dann muss halt der SCB mal einem eigenen jungen Schweizer Goalie die Chance geben, sich für die NLA zu empfehlen und nicht nach Jalonen-Prinzip nur die arrivierten 26+ Spieler spielen zu lassen. Dann muss halt der HCD jetzt mal durch eine Seuchenzeit mit einem gewaltigen Umbruch. Aber das dann unter dem Motto "Zum Wohle unseres Hockeys und gegen die Lohnspirale" zu verkaufen, wenn man tatsächlich nur das Gegenteil macht und seine eigenen Probleme möglichst einfach und schnell selber lösen will, ist billig.

Crosby87 hat geschrieben:

Gringoma hat geschrieben:

Black Hawk hat geschrieben:soeben die meldung erhalten, dass der antrag mit 9:3 abgelehnt wurde.

ich denke, was in naher zukunft kommen wird, sind die "commercial breaks". sieht man bereits in der NHL und an der WM. das gibt den spielern mehrere pausen im spiel und so könnte man auch mit 3blöcken durchspielen....bin kein fan davon aber ich denke das kommt bald.

hätte mich zwar gewundert wenn der Vorstoss angenommen worden wäre. Aber sehr schade wie konnten wir nur dagegen stimmen? Wir haben weder ein Elite-A-Team, kein konkurrenzfähiges A-Team noch ein Farmteam. Soll mir einer erklären, dass wir mit 6 Ausländer noch mieser dastehen würden

Klar würden wir mit 6 Ausländer schlechter da stehen, wir hätten dann zwei durchschnittliche Ausländer mehr während Lausanne mit ihren Investoren und Genf mit McSorley zwei weitere NHL-Söldner holen würden. (Dann hätten wir genau die beiden einzigen Siege diese Saison vielleicht gar nie eingefahren )
Und genau dein Punkt mit dem Elite-A Team ist genau das, was hier das Problem war: Alle Befürworter hatten das allgemeine Eishockey in der Schweiz keinen Deut im Hinterkopf, sondern wollten einen möglichst einfachen Weg für ihre eigenen Probleme. Dann muss Rappi halt selber im Nachwuchs gute Arbeit leisten, um in die Elite A zu kommen. Dann muss halt der SCB mal einem eigenen jungen Schweizer Goalie die Chance geben, sich für die NLA zu empfehlen und nicht nach Jalonen-Prinzip nur die arrivierten 26+ Spieler spielen zu lassen. Dann muss halt der HCD jetzt mal durch eine Seuchenzeit mit einem gewaltigen Umbruch. Aber das dann unter dem Motto "Zum Wohle unseres Hockeys und gegen die Lohnspirale" zu verkaufen, wenn man tatsächlich nur das Gegenteil macht und seine eigenen Probleme möglichst einfach und schnell selber lösen will, ist billig.

Ich kann deinen Gedankengang durchaus verstehen, sehe das aber doch ziemlich anders. Warum hätten wir zwei durchschnittliche Ausländer und warum würde McSorley und Co. NHL-Söldner verpflichten? Fakt ist, dass durch freigewordene Spieler auf dem Markt die Kosten für Löhne sinken (Angebot wird erhöht bei gleichzeitig sinkender Nachfrage). Erstens ermöglicht uns das den Zugang zu besseren CH-Spielern und/oder man investiert die freigewordenen Mittel in gute Ausländer. Ich bin überzeugt, dass der SCB oder wer auch immer zwei zusätzliche ausländische Granaten verpflichten wird welche mehr als ihre guten CH-Spieler im jetzigen Kader kosten.

Ich würde jede Wette eingehen, dass wir mit 6 Ausländer definitiv mehr Punkte auf dem Konto hätten als dies aktuell der Fall wäre. Wir haben ein limitiertes Budget und wehren uns gegen zusätzliche Ausländer, ohne dass wir Elite-A Junioren haben oder die Wunschadresse für gute CH-Hockeyspieler sind. Wo bleibt da der Egoismus?

Gringoma hat geschrieben: Ich kann deinen Gedankengang durchaus verstehen, sehe das aber doch ziemlich anders. Warum hätten wir zwei durchschnittliche Ausländer und warum würde McSorley und Co. NHL-Söldner verpflichten? Fakt ist, dass durch freigewordene Spieler auf dem Markt die Kosten für Löhne sinken (Angebot wird erhöht bei gleichzeitig sinkender Nachfrage). Erstens ermöglicht uns das den Zugang zu besseren CH-Spielern und/oder man investiert die freigewordenen Mittel in gute Ausländer. Ich bin überzeugt, dass der SCB oder wer auch immer zwei zusätzliche ausländische Granaten verpflichten wird welche mehr als ihre guten CH-Spieler im jetzigen Kader kosten.

Ich würde jede Wette eingehen, dass wir mit 6 Ausländer definitiv mehr Punkte auf dem Konto hätten als dies aktuell der Fall wäre. Wir haben ein limitiertes Budget und wehren uns gegen zusätzliche Ausländer, ohne dass wir Elite-A Junioren haben oder die Wunschadresse für gute CH-Hockeyspieler sind. Wo bleibt da der Egoismus?

Ich verstehe deine Idee und kann diese auch nachvollziehen. Prinzipiell ist es auch richtig dass ein grösseres Angebot zur Preisreduktion aufgrund der kleineren Nachfrage führt. Jedoch werden diese Einsparungen direkt in bessere Ausländer investiert. Erschwerend kommt hinzu, dass bei einem Ausländer ja nicht nur die Lohnkosten anfallen. Beinahe jedem Ausländer in der NLA wird nebenbei noch die Wohnung, das Auto, die Krankenkasse sowie die Steuern beglichen. Dies ist beim einem Schweizer-Spieler nicht der Fall. Somit steht unter dem Strich eben nicht mehr Geld für bessere CH-Spieler zur Verfügung, im Gegenteil, denn wir müssten ja 6 top Ausländer arrangieren.

Das Argument, dass wir mit 6 Ausländern mehr Punkte hätten, bestreite ich gar nicht. Ich glaube sogar, dass dies realistisch wäre, wenn es 6 starke Ausländer wären. Denn deren Niveau wäre kumuliert einiges höher als von 10 Stück 3 und 4-linien-Spieler.

Gringoma hat geschrieben:

Crosby87 hat geschrieben:

Gringoma hat geschrieben:

Black Hawk hat geschrieben:soeben die meldung erhalten, dass der antrag mit 9:3 abgelehnt wurde.

ich denke, was in naher zukunft kommen wird, sind die "commercial breaks". sieht man bereits in der NHL und an der WM. das gibt den spielern mehrere pausen im spiel und so könnte man auch mit 3blöcken durchspielen....bin kein fan davon aber ich denke das kommt bald.

hätte mich zwar gewundert wenn der Vorstoss angenommen worden wäre. Aber sehr schade wie konnten wir nur dagegen stimmen? Wir haben weder ein Elite-A-Team, kein konkurrenzfähiges A-Team noch ein Farmteam. Soll mir einer erklären, dass wir mit 6 Ausländer noch mieser dastehen würden

Klar würden wir mit 6 Ausländer schlechter da stehen, wir hätten dann zwei durchschnittliche Ausländer mehr während Lausanne mit ihren Investoren und Genf mit McSorley zwei weitere NHL-Söldner holen würden. (Dann hätten wir genau die beiden einzigen Siege diese Saison vielleicht gar nie eingefahren )
Und genau dein Punkt mit dem Elite-A Team ist genau das, was hier das Problem war: Alle Befürworter hatten das allgemeine Eishockey in der Schweiz keinen Deut im Hinterkopf, sondern wollten einen möglichst einfachen Weg für ihre eigenen Probleme. Dann muss Rappi halt selber im Nachwuchs gute Arbeit leisten, um in die Elite A zu kommen. Dann muss halt der SCB mal einem eigenen jungen Schweizer Goalie die Chance geben, sich für die NLA zu empfehlen und nicht nach Jalonen-Prinzip nur die arrivierten 26+ Spieler spielen zu lassen. Dann muss halt der HCD jetzt mal durch eine Seuchenzeit mit einem gewaltigen Umbruch. Aber das dann unter dem Motto "Zum Wohle unseres Hockeys und gegen die Lohnspirale" zu verkaufen, wenn man tatsächlich nur das Gegenteil macht und seine eigenen Probleme möglichst einfach und schnell selber lösen will, ist billig.

Ich kann deinen Gedankengang durchaus verstehen, sehe das aber doch ziemlich anders. Warum hätten wir zwei durchschnittliche Ausländer und warum würde McSorley und Co. NHL-Söldner verpflichten? Fakt ist, dass durch freigewordene Spieler auf dem Markt die Kosten für Löhne sinken (Angebot wird erhöht bei gleichzeitig sinkender Nachfrage). Erstens ermöglicht uns das den Zugang zu besseren CH-Spielern und/oder man investiert die freigewordenen Mittel in gute Ausländer. Ich bin überzeugt, dass der SCB oder wer auch immer zwei zusätzliche ausländische Granaten verpflichten wird welche mehr als ihre guten CH-Spieler im jetzigen Kader kosten.

Ich würde jede Wette eingehen, dass wir mit 6 Ausländer definitiv mehr Punkte auf dem Konto hätten als dies aktuell der Fall wäre. Wir haben ein limitiertes Budget und wehren uns gegen zusätzliche Ausländer, ohne dass wir Elite-A Junioren haben oder die Wunschadresse für gute CH-Hockeyspieler sind. Wo bleibt da der Egoismus?

Hier muss ich aber schon etwas erwidern: Die Idee dahinter war ja nicht, die Liga ausgeglichener zu machen, sondern die Lohnkosten der Vereine zu senken und die Lohnspirale zu stoppen.

Auf den ersten Blick macht es tatsächlich den Eindruck, als dass man die Kosten damit hätte senken können, aber nur auf den Ersten. Man argumentiert, dass zum einen ein Slovake günstiger gewesen wäre als als ein guter Schweizer Drittlinienspieler. Das mag vielleicht stimmen. Nur würden Lausanne und Co. dann sicherlich nicht einen günstigen Slovaken oder Norweger holen sondern einen teuren Nordamerikaner, Schweden o.ä. Dann passiert folgendes: Der neue teure Ausländer rückt in die dritte Linie und der teure Schweizer Drittlinienspieler in die 4. Linie (ohne viel weniger zu verdienen als zuvor, denn dann verpflichten die Klubs die guten Schweizer Spieler einfach für die 4. Linie anstatt für die 3.). Die Spirale würde sich also weiterdrehen Soviel zu den finanzstarken Klubs.
Bei den finanzschwachen Klubs steht man dann vor der Wahl: Entweder (wie du andenkst) viel Geld in die Hand nehmen, dass sie nicht haben, oder die günstigere Variante wählen und einen vergleichsweise billigen Ausländer holen. Bei Variante 1 sinken die Lohnkosten kein bisschen, im Gegenteil, um mithalten zu können bei den guten Ausländer muss auf diesen Positionen mehr Geld ausgegeben werden. Bei Variante 2 wirtschaftet man dann zwar richtig, die Schere zwischen reichen und nicht so reichen Vereinen geht dann aber weiter auf; die Liga wird noch unausgeglichener. Gleichzeitig fällt für den günstigen Ausländer ein Platz für einen CH-Junior weg.
Für mich hatte diese Idee wirklich nur Nachteile und bin froh, dass sie nicht durchkam.

Crosby87 hat geschrieben:Auf den ersten Blick macht es tatsächlich den Eindruck, als dass man die Kosten damit hätte senken können, aber nur auf den Ersten. Man argumentiert, dass zum einen ein Slovake günstiger gewesen wäre als als ein guter Schweizer Drittlinienspieler. Das mag vielleicht stimmen. Nur würden Lausanne und Co. dann sicherlich nicht einen günstigen Slovaken oder Norweger holen sondern einen teuren Nordamerikaner, Schweden o.ä. Dann passiert folgendes: Der neue teure Ausländer rückt in die dritte Linie und der teure Schweizer Drittlinienspieler in die 4. Linie (ohne viel weniger zu verdienen als zuvor, denn dann verpflichten die Klubs die guten Schweizer Spieler einfach für die 4. Linie anstatt für die 3.). Die Spirale würde sich also weiterdrehen Soviel zu den finanzstarken Klubs.

Wenn dies so wäre, dann würden die Spitzenclubs seit Jahren mehrere Millionen in Spieler investieren wollen, jedoch finden sie keinen passenden Spieler. Also sie horten wortwörtlich ihre Millionen unter dem Kopfkissen und hoffen darauf, dass sie diese endlich in die Ärsche von ausländischen Spielern blasen dürfen. Das kann ich mir bei bestem Willen nicht vorstellen. Dann würden die Finanzstarken Clubs bereits seit Jahren noch teurere Ausländer verpflichten, als sie es bereits heute tun. Auch würden sie Langnaus, Ambris und unsere 1. Linienspieler für ihre 3. und 4. Linie wegschnappen oder irre ich mich da? Das z.B. Fribourg oder der EVZ eben mal schnell 2-3 Millionen mehr für zwei weitere Ausländer aus dem Fenster werfen, glaube ich kaum.

Durch eine Erhöhung der Ausländer würde man den CH-Markt entlasten und daran profitieren ALLE Clubs, welche genau an diesem Markt mitmischen. Es würden 24 Spieler mehr auf den Markt gespült. Die Jobs in unserer NLA würden auf einmal nicht mehr so sicher und selbstverständlich sein. Spieleragenten würden sich ihren teilweise arroganten Auftritt bei den Clubs gut überlegen müssen.

Vergleiche mal die Löhne der DEL mit den unsrigen. Du sollte eigentlich klar sein, was es schon lange geschlagen hat. Und dann stell dir mal die Frage: Wo bekommt man ein besseres Team zusammen: Auf einem völlig ausgetrockneten Markt oder auf einem offenen weltweitem Markt? Es ist doch sonnenklar, dass man auf einem offenen Markt deutlich mehr Qualität für die gleiche Kohle erhält (Achtung: ich behaupte jetzt nicht das die DEL stärker ist).

Dass ein zusätzlicher Ausländer einem jungen Schweizer den Platz stiehlt, mag durchaus sein. Dies bedeutet aber nicht, dass weniger intensiv am Nachwuchs und deren Ausbildung gearbeitet wird. Die Jugend würde weiterhin genauso gefördert, wie sie es heute bereits wird.

Mein Fazit:
In der aktuellen Lage haben wir praktisch keinen Zugang zu guten und bezahlbaren CH-Spieler. Gute junge Spieler werden uns nur als Sprungbrett nutzen, um dann später bei einem SCB oder ZSC zu unterschreiben, was natürlich bei der aktuellen Marktsituation absolut verständlich ist. Eine Begrenzung auf 4 Ausländer bei einer 12er Liga macht absolut keinen Sinn. Man kann einer Ausländererhöhung auch aus dem Weg gehen, dann müsste man aber definitiv die NLA und NLB auf jeweils 10 Teams reduzieren.

ich höre überall, dass 6 ausländer die plätze von jungen wegnehmen würden. das stimmt vielleicht. aber nur auf den 1. blick. die jungen müssten sich einfach noch mehr anstrengen, um den sprung zu schaffen. das würde ich begrüssen. bei dem trockenen spielermarkt (wie viele hier ja auch immer rumjammern) bekommt mittlerweile fast jeder, der sich alleine die schlittschuhe binden kann, einen profivertrag. das schadet der entwicklung der jungen. müssten sie mehr kämpfen für ihren traum, wären wir international besser auf den u-levels.

Gringoma hat geschrieben:
Mein Fazit:
In der aktuellen Lage haben wir praktisch keinen Zugang zu guten und bezahlbaren CH-Spieler. Gute junge Spieler werden uns nur als Sprungbrett nutzen, um dann später bei einem SCB oder ZSC zu unterschreiben, was natürlich bei der aktuellen Marktsituation absolut verständlich ist. Eine Begrenzung auf 4 Ausländer bei einer 12er Liga macht absolut keinen Sinn. Man kann einer Ausländererhöhung auch aus dem Weg gehen, dann müsste man aber definitiv die NLA und NLB auf jeweils 10 Teams reduzieren.

ist ein argument, über das ich mir auch schon gedanken gemacht habe...und aus meiner sicht auch das was am ehesten sticht von der ganze pro und kontra liste. daher wäre für uns ein Ja gut gewesen. aber die entscheidung war anders und unser ja hätte nichts daran geändert. 3:9 spricht für sich und sogar genf war am schluss dagegen.
jetzt heisst es weiter suchen, vielleicht schwirren irgendwo noch 5-6 lizenzierter schweizer spieler irgendwo im ausland rum

nach der abstimmung von gestern, laufen die transfers heiss. das war zu erwarten.

julian walker - weitere 4jahre in lugano
reto suri - lugano
fabrice herzog - für 2jahre nach davos
stadler und leuenberger - verlängerung in zug

Laut hockeyfans:

Lugano. Reto Suri soll unterschrieben haben
Freitag, 16. November 2018, 11:40 - Maurizio Urech

Eigentlich hätte Reto Suri schon auf diese Saison zu den Bianconeri wechseln sollen, doch dann erteilte der EVZ dem Stürmer keine Freigabe.
Diesmal scheint es jedoch fix Reto Suri wird die nächste Saison wohl die Farben der Bianconeri tragen, er hat sehr wahrscheinlich einen Mehrjahresvertrag unterschrieben.

Damit kan die hyper um suri wohl beendet werden............

Black Hawk hat geschrieben:nach der abstimmung von gestern, laufen die transfers heiss. das war zu erwarten.

julian walker - weitere 4jahre in lugano
reto suri - lugano
fabrice herzog - für 2jahre nach davos
stadler und leuenberger - verlängerung in zug

Raphael Prassl hat auch um 2 Jahren verlängert beim Z

Raphael Kuonen bleibt bei den Tigerlis. Unterschrieb für 2 weitere Jahre!

Schade, wieder einer weg der für uns in Frage gekommen wäre.

Boychuk bis Saisonende zum SCB
Montag, 19. November 2018, 08:38 - Medienmitteilung
Der SC Bern hat bis zum Ende der laufenden Saison den Kanadier Zach Boychuk verpflichtet.

Der 29-jährige Center, der auch am Flügel eingesetzt werden kann, kommt vom KHL-Club Severstal Cherepovets zum SCB. In der KHL hat Zach Boychuk insgesamt 95 Spiele für Cherepovets, Slovan Bratislava und Sibir Novosibirsk absolviert und dabei 44 Scorer-Punkte (20 Tore/22 Assists) erzielt. In der NHL spielte der 178 cm grosse, 84 kg schwere Stürmer ebenfalls für drei Clubs (Carolina Hurricanes, Pittsburgh Penguins und Nashville Predators), wobei er total auf 127 Spiele und 30 Punkte (12 Tore/18 Assists) kam.

Der als Zweiweg-Stürmer mit guten Spielmacher-Qualitäten geltende Zach Boychuk ist gestern in Bern eingetroffen und wird – sobald die Formalitäten erledigt sind und die Lizenzfreigabe erfolgt ist – für den SCB einsatzbereit sein.

Schon noch krass, wie das einst belebte Oltener-Forum durch clubseitige Restriktionen kaputt gemacht wurde. Nun führt nur der "Profikritiker" mit zwei Accounts Selbstgespräche. Doppelt bedenklich.