Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
soeben in der NZZ erschienen
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Die NZZ lügt! Das von ihr erwähnte Spiel gegen den EV Zug hat es nie gegeben! Es ist und bleibt eine fiktive Erfindung der Medien!
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Videointerview mit Jason Spezza: http://www.sport.sf.tv/Nachrichten/Arch ... =front_mel" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Nochmals ein anderes Interview mit Spezza
http://www.suedostschweiz.ch/sport/jaso ... des-lohnes" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
NZZ
Jason Spezza, der viertbeste Skorer der letzten NHL-Saison, ist in seiner neuen temporären Heimat angekommen. Und die Rapperswil-Jona Lakers müssen ihm nicht einmal ein Gehalt bezahlen.
ped. Rapperswil-Jona
Die Rosenstadt ist ein Paradies für Ausflügler. Paradiesische Zustände herrschen auch bei den Rapperswil-Jona Lakers. Sie haben sich einen Eishockey-Superstar geangelt und müssen ihm nicht einmal ein Gehalt bezahlen: Jason Spezza, der viertbeste Skorer der letzten NHL-Saison, ist am Donnerstag in seiner neuen temporären Heimat angekommen.
Doch wieso findet einer, der in der letzten Saison für die Ottawa Senators mehr Skorerpunkte (84) erzielte als Joe Thornton und mehr Tore (34) schoss als Rick Nash, ausgerechnet nach Rapperswil-Jona? Das Engagement des 29-jährigen Kanadiers ist die Fortsetzung einer schönen Eishockeygeschichte, die 1994 am Obersee begonnen hatte. Auch damals waren die Spieler von der NHL ausgesperrt worden, worauf der damalige Superstar Doug Gilmour zum St. Galler Klub stiess. Dieser stammt wie Spezza aus der Region um Toronto und hat ihm von seiner Rapperswiler Zeit vorgeschwärmt – zuvorkommende Leute, angenehmes Leben, kurze Reisewege, gute Liga. Also griff Spezza zu. «Die Stadt ist noch schöner, als ich es erwartet habe», sagte er gestern Donnerstag an einer Pressekonferenz.
Die Lakers kommen für Kost und Logis für Spezza und seine Frau sowie für die Versicherung auf. Sein Kontrakt mit den Senators läuft bis 2015, zu versichern sind drei Jahressaläre à 7 Millionen US-Dollar. Dafür beträgt die Prämie 32 000 Franken monatlich. Im Gegensatz zu andern Nationalliga-A-Klubs, die Lockout-Spieler verpflichteten, benötigen die Lakers keine Fremdfinanzierung. Der Geschäftsführer Roger Sigg rechnet vor: «Konservativ geschätzt kommen dank Spezza 300 Zuschauer mehr pro Spiel, bei sechs Heimspielen im Oktober ergibt das 36 000 Franken Mehreinnahmen, Gastronomie nicht eingerechnet. Dank Gilmour wurden 1994 jeweils sogar 500 zusätzliche Tickets verkauft. Zu den in der NLA üblichen Konditionen für ausländische Top-Spieler hätten die Lakers nicht zugreifen können.
Spezza glaubt, sich schnell an die hiesigen Eishockey-Verhältnisse gewöhnen zu können. Mit den breiteren Eisfeldern sei er von Weltmeisterschaften her vertraut, sie kämen seinem Spiel entgegen. «Als Spielmacher habe ich hier mehr Zeit, Einfluss aufs Geschehen zu nehmen.» Am Freitagabend debütiert Spezza im Heimspiel gegen die ZSC Lions. Es ist zu hoffen, dass Gilmour ihm nicht von seiner Premiere im Lido erzählt hat. Er stand am 14. November 1994 auf dem Eis, als der EV Zug in den letzten 30 Sekunden aus einem 3:6 noch ein 6:6 machte.
Jason Spezza, der viertbeste Skorer der letzten NHL-Saison, ist in seiner neuen temporären Heimat angekommen. Und die Rapperswil-Jona Lakers müssen ihm nicht einmal ein Gehalt bezahlen.
ped. Rapperswil-Jona
Die Rosenstadt ist ein Paradies für Ausflügler. Paradiesische Zustände herrschen auch bei den Rapperswil-Jona Lakers. Sie haben sich einen Eishockey-Superstar geangelt und müssen ihm nicht einmal ein Gehalt bezahlen: Jason Spezza, der viertbeste Skorer der letzten NHL-Saison, ist am Donnerstag in seiner neuen temporären Heimat angekommen.
Doch wieso findet einer, der in der letzten Saison für die Ottawa Senators mehr Skorerpunkte (84) erzielte als Joe Thornton und mehr Tore (34) schoss als Rick Nash, ausgerechnet nach Rapperswil-Jona? Das Engagement des 29-jährigen Kanadiers ist die Fortsetzung einer schönen Eishockeygeschichte, die 1994 am Obersee begonnen hatte. Auch damals waren die Spieler von der NHL ausgesperrt worden, worauf der damalige Superstar Doug Gilmour zum St. Galler Klub stiess. Dieser stammt wie Spezza aus der Region um Toronto und hat ihm von seiner Rapperswiler Zeit vorgeschwärmt – zuvorkommende Leute, angenehmes Leben, kurze Reisewege, gute Liga. Also griff Spezza zu. «Die Stadt ist noch schöner, als ich es erwartet habe», sagte er gestern Donnerstag an einer Pressekonferenz.
Die Lakers kommen für Kost und Logis für Spezza und seine Frau sowie für die Versicherung auf. Sein Kontrakt mit den Senators läuft bis 2015, zu versichern sind drei Jahressaläre à 7 Millionen US-Dollar. Dafür beträgt die Prämie 32 000 Franken monatlich. Im Gegensatz zu andern Nationalliga-A-Klubs, die Lockout-Spieler verpflichteten, benötigen die Lakers keine Fremdfinanzierung. Der Geschäftsführer Roger Sigg rechnet vor: «Konservativ geschätzt kommen dank Spezza 300 Zuschauer mehr pro Spiel, bei sechs Heimspielen im Oktober ergibt das 36 000 Franken Mehreinnahmen, Gastronomie nicht eingerechnet. Dank Gilmour wurden 1994 jeweils sogar 500 zusätzliche Tickets verkauft. Zu den in der NLA üblichen Konditionen für ausländische Top-Spieler hätten die Lakers nicht zugreifen können.
Spezza glaubt, sich schnell an die hiesigen Eishockey-Verhältnisse gewöhnen zu können. Mit den breiteren Eisfeldern sei er von Weltmeisterschaften her vertraut, sie kämen seinem Spiel entgegen. «Als Spielmacher habe ich hier mehr Zeit, Einfluss aufs Geschehen zu nehmen.» Am Freitagabend debütiert Spezza im Heimspiel gegen die ZSC Lions. Es ist zu hoffen, dass Gilmour ihm nicht von seiner Premiere im Lido erzählt hat. Er stand am 14. November 1994 auf dem Eis, als der EV Zug in den letzten 30 Sekunden aus einem 3:6 noch ein 6:6 machte.
Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Quelle: DIE SÜDOSTSCHWEIZ
Jason Spezza stand insgesamt 19:10 Minuten auf dem Eis (5:42 im Startdrittel, 6:43 im Mitteldrittel und 6:45 im Schlussabschnitt) und entschied als Center elf von 18 Bullys für sich. Dazu bestach er durch seine Passgenauigkeit. 32 seiner Zuspiele fanden den weg zu einem Mitspieler. Demgegenüber standen nur fünf Fehlzuspiele. Auch seine Schusskraft war beeindruckend. Viermal schoss er auf das gegnerische Tor, sah aber seine Versuche vom guten ZSC-Goalie Lukas Flüeler abgewehrt.
Jason Spezza stand insgesamt 19:10 Minuten auf dem Eis (5:42 im Startdrittel, 6:43 im Mitteldrittel und 6:45 im Schlussabschnitt) und entschied als Center elf von 18 Bullys für sich. Dazu bestach er durch seine Passgenauigkeit. 32 seiner Zuspiele fanden den weg zu einem Mitspieler. Demgegenüber standen nur fünf Fehlzuspiele. Auch seine Schusskraft war beeindruckend. Viermal schoss er auf das gegnerische Tor, sah aber seine Versuche vom guten ZSC-Goalie Lukas Flüeler abgewehrt.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Im Sport Panorama kam ein Bericht über Adi Wichser und seine Pferde:
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
und seinen pferden
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
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seite 15
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Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
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Re: AW: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
http://www.rotoworld.com/player/nhl/1454/jason-spezza
Jason Spezza finally broke out offensively in the Swiss League with four points in Saturday's 4-1 win against Lugano.He had been held without a point in his previous four contests with Rapperswil before snapping his slide with two goals and two assists. Oct 6 - 4:05 PM
Jason Spezza finally broke out offensively in the Swiss League with four points in Saturday's 4-1 win against Lugano.He had been held without a point in his previous four contests with Rapperswil before snapping his slide with two goals and two assists. Oct 6 - 4:05 PM
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Die ersten Tore und ein Souvenir für Jason Spezza
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Presseartikel über die Lakers
Nicht direkt über Rappi, aber sehr intressant;
http://mobile.nzz.ch/aktuell/sport/eish ... 1.17668971
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25.4.2018
Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Quelle: DIE SÜDOSTSCHWEIZ
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Balanceakt mit Stargast
Jason Spezza hat bei den Lakers vieles durcheinandergebracht – und doch ist das Team blendend gestartet.
Von Philipp Muschg
Etwas ist gleich im zweiten Jahr unter Harry Rogenmoser: Wie im Herbst 2011 bestritten die Lakers ihr zehntes Saisonspiel zu Hause gegen den HC Lugano. Doch hier enden die Parallelen bereits. Damals verlor das Team des Trainerneulings 3:5, lag auf dem letzten Tabellenplatz und hatte den zweitschlechtesten Angriff der Liga. Am Samstag dagegen siegten die Lakers 4:1, rückten auf den dritten Rang vor, haben mehr Tore erzielt als jede andere Mannschaft. Und dann verfügen sie mit Jason Spezza auch noch über einen der besten Stürmer der Welt. Gegen die Tessiner bereitete er die Tore eins und zwei vor, das 3:1 und das 4:1 erzielte er selber.
Es waren die ersten Saisonpunkte des prominenten Kanadiers, der als viertbester Skorer der NHL in die Schweiz gekommen, bis zum Samstag aber kaum in Erscheinung getreten war. «Die Umstellung ist riesig», begründet der 29-Jährige seine Startschwierigkeiten, «das Eisfeld ist grösser, die Laufwege anders, das Spiel findet viel mehr in die Breite statt.» Er sagt es mit einem Lächeln, die Erleichterung nach seinem Gala-Auftritt ist ihm anzusehen. Und dann dürfe man auch nicht vergessen, dass er im Gegensatz zu seinen Rapperswiler Teamkollegen keine Saisonvorbereitung absolviert habe.
Der eingerahmte Puck
Dass Spezza, der ohnehin nicht zu den Schnellsten zählt, konditionell Verbesserungspotenzial hat, weiss er selbst am besten. Auf eigenen Wunsch absolvierte er mit Rogenmoser Sonderschichten, der Wille, sich in der neuen Umgebung einzufügen, ist so unübersehbar wie seine Tempolimiten, seine überragende Stocktechnik und seine verblüffende Übersicht. Es war kein Zufall, dass Spezza seine Tore im Powerplay erzielte. «Wenn man ihn zum Schuss kommen lässt, gibt es nicht mehr viel zu halten», sagt Andreas Camenzind. Der Verteidiger sicherte sich nach dem 3:1 den Puck und übergab ihn seinem berühmten Mitspieler. «Den lasse ich einrahmen», versprach der Kanadier.
So gross die Freude über Spezza ist: Er sorgte am Obersee auch für «Turbulenzen», wie sich Rogenmoser ausdrückt. Dem Trainer schweben zwei spielerisch orientierte Linien vor und zwei, die dem Gegner mit ihrer Aufsässigkeit das Leben schwer machen. «Eigentlich hatte ich meine Linien beim Saisonstart», so Rogenmoser, der als Sportchef am grossen Transfer massgeblich beteiligt war, «dann brachte Spezza einiges aus dem Gleichgewicht.» Auf einmal bestand ein Überangebot an Centern, und die Suche nach der richtigen Sturmkomposition wurde zur vordringlichen Aufgabe. «Spezza wird dann richtig gut, wenn seine Stärken mit dem anderen, aufsässigen Element ausbalanciert werden können», weiss der Trainer. Gegen Lugano gelang das ausgezeichnet.
Überhaupt ist der Blick zurück für die Lakers erfreulich. Rogenmoser teilt die Saison in Blöcke à zehn Spiele ein, für jeden gibt es eine Punktvorgabe. Wie hoch die ist, will er nicht sagen. Aber dass sie im ersten Fünftel der Qualifikation übertroffen wurde, bestätigt er.
Vom Playout zum Spitzenkampf
Bei der heutigen Teambesprechung wird die Zielvorgabe für den nächsten Zehnerblock ausgegeben. «Ich erwarte Kontinuität», verrät Rogenmoser nur. Schon morgen wird das neue Rapperswiler Gleichgewicht der nächsten Prüfung unterzogen: Servette heisst der Gegner, der Saisondominator, offensiv das zweitbeste Team. Vor sieben Monaten standen sich die beiden Mannschaft im Playout gegenüber, nun ist die Affiche ein Spitzenkampf. Nicht nur am Obersee sind neue Zeiten angebrochen.
© Tages Anzeiger
Jason Spezza hat bei den Lakers vieles durcheinandergebracht – und doch ist das Team blendend gestartet.
Von Philipp Muschg
Etwas ist gleich im zweiten Jahr unter Harry Rogenmoser: Wie im Herbst 2011 bestritten die Lakers ihr zehntes Saisonspiel zu Hause gegen den HC Lugano. Doch hier enden die Parallelen bereits. Damals verlor das Team des Trainerneulings 3:5, lag auf dem letzten Tabellenplatz und hatte den zweitschlechtesten Angriff der Liga. Am Samstag dagegen siegten die Lakers 4:1, rückten auf den dritten Rang vor, haben mehr Tore erzielt als jede andere Mannschaft. Und dann verfügen sie mit Jason Spezza auch noch über einen der besten Stürmer der Welt. Gegen die Tessiner bereitete er die Tore eins und zwei vor, das 3:1 und das 4:1 erzielte er selber.
Es waren die ersten Saisonpunkte des prominenten Kanadiers, der als viertbester Skorer der NHL in die Schweiz gekommen, bis zum Samstag aber kaum in Erscheinung getreten war. «Die Umstellung ist riesig», begründet der 29-Jährige seine Startschwierigkeiten, «das Eisfeld ist grösser, die Laufwege anders, das Spiel findet viel mehr in die Breite statt.» Er sagt es mit einem Lächeln, die Erleichterung nach seinem Gala-Auftritt ist ihm anzusehen. Und dann dürfe man auch nicht vergessen, dass er im Gegensatz zu seinen Rapperswiler Teamkollegen keine Saisonvorbereitung absolviert habe.
Der eingerahmte Puck
Dass Spezza, der ohnehin nicht zu den Schnellsten zählt, konditionell Verbesserungspotenzial hat, weiss er selbst am besten. Auf eigenen Wunsch absolvierte er mit Rogenmoser Sonderschichten, der Wille, sich in der neuen Umgebung einzufügen, ist so unübersehbar wie seine Tempolimiten, seine überragende Stocktechnik und seine verblüffende Übersicht. Es war kein Zufall, dass Spezza seine Tore im Powerplay erzielte. «Wenn man ihn zum Schuss kommen lässt, gibt es nicht mehr viel zu halten», sagt Andreas Camenzind. Der Verteidiger sicherte sich nach dem 3:1 den Puck und übergab ihn seinem berühmten Mitspieler. «Den lasse ich einrahmen», versprach der Kanadier.
So gross die Freude über Spezza ist: Er sorgte am Obersee auch für «Turbulenzen», wie sich Rogenmoser ausdrückt. Dem Trainer schweben zwei spielerisch orientierte Linien vor und zwei, die dem Gegner mit ihrer Aufsässigkeit das Leben schwer machen. «Eigentlich hatte ich meine Linien beim Saisonstart», so Rogenmoser, der als Sportchef am grossen Transfer massgeblich beteiligt war, «dann brachte Spezza einiges aus dem Gleichgewicht.» Auf einmal bestand ein Überangebot an Centern, und die Suche nach der richtigen Sturmkomposition wurde zur vordringlichen Aufgabe. «Spezza wird dann richtig gut, wenn seine Stärken mit dem anderen, aufsässigen Element ausbalanciert werden können», weiss der Trainer. Gegen Lugano gelang das ausgezeichnet.
Überhaupt ist der Blick zurück für die Lakers erfreulich. Rogenmoser teilt die Saison in Blöcke à zehn Spiele ein, für jeden gibt es eine Punktvorgabe. Wie hoch die ist, will er nicht sagen. Aber dass sie im ersten Fünftel der Qualifikation übertroffen wurde, bestätigt er.
Vom Playout zum Spitzenkampf
Bei der heutigen Teambesprechung wird die Zielvorgabe für den nächsten Zehnerblock ausgegeben. «Ich erwarte Kontinuität», verrät Rogenmoser nur. Schon morgen wird das neue Rapperswiler Gleichgewicht der nächsten Prüfung unterzogen: Servette heisst der Gegner, der Saisondominator, offensiv das zweitbeste Team. Vor sieben Monaten standen sich die beiden Mannschaft im Playout gegenüber, nun ist die Affiche ein Spitzenkampf. Nicht nur am Obersee sind neue Zeiten angebrochen.
© Tages Anzeiger
Kat. L Fan im Elite-Sektor C.
Anathem
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
© DIE SÜDOSTSCHWEIZ
Lakers fordern für Thöny zu viel
Eishockey. – Eigentlich hätte Gian-Andrea Thöny gestern erstmals mit einer B-Lizenz für den EHC Basel auflaufen sollen. Es war geplant, dass der 20-jährige Stürmer der Rapperswil-Jona Lakers in der Nationalliga B Spielpraxis sammelt. «Er spielt bis auf Weiteres in Basel und kann bei Bedarf zurückbeordert werden», hatte Harry Rogenmoser am Montag verkündet. Der Lakers-Trainer ging davon aus, mit dem EHC Basel eine Einigung in Bezug auf die entsprechende Leihgebühr zu erzielen. So weit kam es aber nicht. Offenbar war dem EHC Basel die von den Lakers geforderte Summe für einen leihweisen Übertritt von Thöny zu hoch. Die Verhandlungen haben sich zerschlagen, so dass Thöny, der seit Ende vergangener Woche in Basel mittrainierte, umgehend nach Rapperswil-Jona zurückkehrt. (ff)
Lakers fordern für Thöny zu viel
Eishockey. – Eigentlich hätte Gian-Andrea Thöny gestern erstmals mit einer B-Lizenz für den EHC Basel auflaufen sollen. Es war geplant, dass der 20-jährige Stürmer der Rapperswil-Jona Lakers in der Nationalliga B Spielpraxis sammelt. «Er spielt bis auf Weiteres in Basel und kann bei Bedarf zurückbeordert werden», hatte Harry Rogenmoser am Montag verkündet. Der Lakers-Trainer ging davon aus, mit dem EHC Basel eine Einigung in Bezug auf die entsprechende Leihgebühr zu erzielen. So weit kam es aber nicht. Offenbar war dem EHC Basel die von den Lakers geforderte Summe für einen leihweisen Übertritt von Thöny zu hoch. Die Verhandlungen haben sich zerschlagen, so dass Thöny, der seit Ende vergangener Woche in Basel mittrainierte, umgehend nach Rapperswil-Jona zurückkehrt. (ff)
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
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Seite 29
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Quelle: DIE SÜDOSTSCHWEIZ
Nie geführt, aber zwei Punkte aus Zug entführt
Die Rapperswil-Jona Lakers lagen gegen Zug dreimal mit zwei Toren im Rückstand. Trotzdem verliessen das Eis mit 6:5 nach Penaltys als Sieger. Jason Spezza steuerte vier Skorerpunkte dazu bei und verwertete einen Penalty.
Von Fredi Fäh
Eishockey. – Mit etwas Verspätung hat auch der EV Zug einen richtigen NHL-Star an Land gezogen. Mit Henrik Zetterberg wurde der dringend gesuchte Center gefunden. Der schwedische Ausnahmekönner von den Detroit Red Wings soll dem Offensivspiel der Zentralschweizer zu zusätzlicher Durchschlagskraft verhelfen.
Zetterberg kam gestern kurz vor Spielbeginn in Zug an und wurde zuerst den Medien und später auch den Zuschauern in der gut besetzten Bossard Arena vorgestellt. Seine Premiere im Zuger Dress ist für den kommenden Dienstag geplant, wenn der EV Zug im Rahmen der European Trophy auf Mannheim trifft.
Spezza als geniale Vorbereiter
Während dem NHL-Star der Zuger die Feuertaufe noch bevorsteht, bewegt sich Jason Spezza, der Lockoutspieler der Lakers mittlerweile seit zwei Wochen auf Schweizer Eis. Er absolvierte gestern in Zug sein achtes Spiel für die Lakers und trug nach einem von Trainer Harry Rogenmoser verordneten zehntägigen «Trainingscamp» mit seiner überragenden Stocktechnik, wie schon eine Woche zu vor gegen Lugano, Entscheidendes zum erfolgreichen Gelingen bei. Der Kanadier war hauptverantwortlich dafür, dass die Lakers am Ende als Sieger das Zuger Eis verlassen durften. Dreimal lagen sie in der regulären Spielzeit mit zwei Toren im Rückstand. Mit ihrem unbändigen Einsatzwillen kämpften sich aber immer wieder erfolgreich heran. Sie durften dabei in der Offensive auf die Geniestreiche ihres NHL-Stars zählen.
Spezza bereitete den Ausgleich zum 1:1 durch Verteidiger Andreas Camenzind (23. Minute), den Anschlusstreffer von Loïc Burkhalter zum 3:4 (44.) sowie das neuerliche Anschlusstor zum 4:5 durch Peter Sejna (51.) mustergültig vor und leitete auch den späten Ausgleichstreffer, 35 Sekunden vor Ablauf der regulären Spiezeit, ein, als er Michel Riesen mit einem präzisen Zuspiel bediente und dieser eiskalt zum 5:5 einschoss.
Hoher Unterhaltungswert
Mit seinen vier Assists erhöhte Spezza seine persönliche Ausbeute bei den Lakers auf neun Skorerpunkte (drei Tore und sechs Assists). Im folgenden Penaltyschiessen bewies der Kanadier auch noch Kaltblütigkeit, als er den fünften Versuch der Rapperswiler mit einem perfiden Schuss erfolgreich verwertete und seinem Team damit den Zusatzpunkt sicherte.
Die Partie zwischen Zug und Rapperswil-Jona war geprägt von einem hohen Unterhaltungswert. Zu diesem trugen die Lakers mit ihrer Spielweise tatkräftig bei. Zum einen, weil sie in der Defensive phasenweise zu nachlässig agierten, in der Vorwärtsbewegung zu viele Scheibenverluste zu verzeichnen hatten und analog der vorangegangenen Partien auch eine Reihe unnötiger Strafen (allein im ersten Drittel waren es 28 Minuten) kassierten. Zum andernh, weil sie bis zum Schluss nie aufgaben und einmal mehr im Verlauf dieser Saison Charakterstärke bewiesen.
Aebischers Paraden
Rapperswil-Jona steckte die jeweiligen Nadelstiche, die vor allem von der Zuger Paradelinie um Josh Holden und Damien Brunner ausgingen, immer wieder gut weg und gingen in der Offensive wie schon tags zuvor beim 5:3-Erfolg über Ambri-Piotta sehr effizient zur Sache. Erstmals als Doppeltorschütze in Erscheinung trat dabei der Slowake Peter Sejna, während Camenzind, Burkhalter und Riesen je einmal trafen.
Darüber hinaus konnten sich die Lakers zum wiederholten Mal auf einen starken David Aebischer verlassen. Der Torhüter trumpfte vor allem im Schlussdrittel, bei den zahlreichen Kontervorstössen der Zuger, mit einer Glanztat nach der anderen gross auf und wehrte im anschliessenden Penaltyschiessen drei gegnerische Versuche erfolgreich ab. Lediglich gegen den Abschluss des jungen Zuger Talents Lino Martschini war er machtlos, derweil bei den Rapperswil-Jona Lakers neben Spezza auch Juraj Kolnik den Zuger Goalie Sandro Zurkirchen bezwingen konnte.
Nie geführt, aber zwei Punkte aus Zug entführt
Die Rapperswil-Jona Lakers lagen gegen Zug dreimal mit zwei Toren im Rückstand. Trotzdem verliessen das Eis mit 6:5 nach Penaltys als Sieger. Jason Spezza steuerte vier Skorerpunkte dazu bei und verwertete einen Penalty.
Von Fredi Fäh
Eishockey. – Mit etwas Verspätung hat auch der EV Zug einen richtigen NHL-Star an Land gezogen. Mit Henrik Zetterberg wurde der dringend gesuchte Center gefunden. Der schwedische Ausnahmekönner von den Detroit Red Wings soll dem Offensivspiel der Zentralschweizer zu zusätzlicher Durchschlagskraft verhelfen.
Zetterberg kam gestern kurz vor Spielbeginn in Zug an und wurde zuerst den Medien und später auch den Zuschauern in der gut besetzten Bossard Arena vorgestellt. Seine Premiere im Zuger Dress ist für den kommenden Dienstag geplant, wenn der EV Zug im Rahmen der European Trophy auf Mannheim trifft.
Spezza als geniale Vorbereiter
Während dem NHL-Star der Zuger die Feuertaufe noch bevorsteht, bewegt sich Jason Spezza, der Lockoutspieler der Lakers mittlerweile seit zwei Wochen auf Schweizer Eis. Er absolvierte gestern in Zug sein achtes Spiel für die Lakers und trug nach einem von Trainer Harry Rogenmoser verordneten zehntägigen «Trainingscamp» mit seiner überragenden Stocktechnik, wie schon eine Woche zu vor gegen Lugano, Entscheidendes zum erfolgreichen Gelingen bei. Der Kanadier war hauptverantwortlich dafür, dass die Lakers am Ende als Sieger das Zuger Eis verlassen durften. Dreimal lagen sie in der regulären Spielzeit mit zwei Toren im Rückstand. Mit ihrem unbändigen Einsatzwillen kämpften sich aber immer wieder erfolgreich heran. Sie durften dabei in der Offensive auf die Geniestreiche ihres NHL-Stars zählen.
Spezza bereitete den Ausgleich zum 1:1 durch Verteidiger Andreas Camenzind (23. Minute), den Anschlusstreffer von Loïc Burkhalter zum 3:4 (44.) sowie das neuerliche Anschlusstor zum 4:5 durch Peter Sejna (51.) mustergültig vor und leitete auch den späten Ausgleichstreffer, 35 Sekunden vor Ablauf der regulären Spiezeit, ein, als er Michel Riesen mit einem präzisen Zuspiel bediente und dieser eiskalt zum 5:5 einschoss.
Hoher Unterhaltungswert
Mit seinen vier Assists erhöhte Spezza seine persönliche Ausbeute bei den Lakers auf neun Skorerpunkte (drei Tore und sechs Assists). Im folgenden Penaltyschiessen bewies der Kanadier auch noch Kaltblütigkeit, als er den fünften Versuch der Rapperswiler mit einem perfiden Schuss erfolgreich verwertete und seinem Team damit den Zusatzpunkt sicherte.
Die Partie zwischen Zug und Rapperswil-Jona war geprägt von einem hohen Unterhaltungswert. Zu diesem trugen die Lakers mit ihrer Spielweise tatkräftig bei. Zum einen, weil sie in der Defensive phasenweise zu nachlässig agierten, in der Vorwärtsbewegung zu viele Scheibenverluste zu verzeichnen hatten und analog der vorangegangenen Partien auch eine Reihe unnötiger Strafen (allein im ersten Drittel waren es 28 Minuten) kassierten. Zum andernh, weil sie bis zum Schluss nie aufgaben und einmal mehr im Verlauf dieser Saison Charakterstärke bewiesen.
Aebischers Paraden
Rapperswil-Jona steckte die jeweiligen Nadelstiche, die vor allem von der Zuger Paradelinie um Josh Holden und Damien Brunner ausgingen, immer wieder gut weg und gingen in der Offensive wie schon tags zuvor beim 5:3-Erfolg über Ambri-Piotta sehr effizient zur Sache. Erstmals als Doppeltorschütze in Erscheinung trat dabei der Slowake Peter Sejna, während Camenzind, Burkhalter und Riesen je einmal trafen.
Darüber hinaus konnten sich die Lakers zum wiederholten Mal auf einen starken David Aebischer verlassen. Der Torhüter trumpfte vor allem im Schlussdrittel, bei den zahlreichen Kontervorstössen der Zuger, mit einer Glanztat nach der anderen gross auf und wehrte im anschliessenden Penaltyschiessen drei gegnerische Versuche erfolgreich ab. Lediglich gegen den Abschluss des jungen Zuger Talents Lino Martschini war er machtlos, derweil bei den Rapperswil-Jona Lakers neben Spezza auch Juraj Kolnik den Zuger Goalie Sandro Zurkirchen bezwingen konnte.
- patrickvenditti
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
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Kämpfed und Sieged!
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Quelle: Südostschweiz Ausgabe Gaster/See
Die vierte Linie der Lakers steigt zur wertvollsten auf
Stefan Hürlimann, Nicolas Thibaudeau und Antonio Rizzello bilden bei den Rapperswil-Jona Lakers die vierte Angriffslinie. Gemeinsam bestehen sie nicht nur defensiv, sondern begeistern durch ihre Power auch in der Offensive.
Von Daniel Schneider
Eishockey. – Die Linie um Center Stefan Hürlimann und den Flügeln Antonio Rizzello und Nicolas Thibaudeau ist die konstanteste im bisherigen Saisonverlauf. Lakers-Trainer Harry Rogenmoser kommt nicht darum herum, nach den Spielen seine nominell vierte Linie regelmässig als beste Formation zu loben. Die drei Stürmer sind auch die Einzigen, die seit Saisonbeginn in der gleichen Zusammenstellung agieren, was sie unisono als einen grossen Vorteil betrachten.
Dabei profitieren sie auch von ausbleibenden Verletzungen. Wenn es um die Verteilung der Trainingstrikots gehe, sei immer schon klar in welche Farbe sie sich einzukleiden haben, meint etwa Stefan Hürlimann mit einem Schmunzeln. Sein Sturmpartner Nicolas Thibaudeau unterstreicht die Kontinuität als grossen Pluspunkt. «Ich weiss immer, wohin die Scheibe geht, wohin meine Linienpartner laufen oder was ich zu tun habe.»
Mit viel Energie und harten Checks
Bereits in der vergangenen Saison traten Hürlimann, Thibaudeau und Rizzello in aller Regelmässigkeit gemeinsam auf. Sie totalisierten dabei ein Total von 24 Skorerpunkten. Nach knapp einem Viertel der diesjährigen Saison sind sie bereits bei 13 Punkten angelangt. Gut möglich, dass sie ihr Punktetotal bis zum Ende der Meisterschaft verdoppeln.
Harry Rogenmoser sieht allerdings die Stärken seiner vierten Linie nicht primär in der Offensive. «Sie ist für mich der Gegenpart des Spielerischen. Sie bringt immer unglaublich viel Energie und harte Checks ins Spiel. Dazu kann die Formation einen überlegenen Gegner in dessen Zone einschnüren», gibt der Lakers-Trainer zu verstehen. «Ihre Aufgabe ist aber primär defensiv, und wenn sich die drei Spieler diesen Umstand bewusst machen, sind sie unglaublich wertvoll.» Über ihre Rolle innerhalb des Teams wissen auch Hürlimann, Thibaudeau und Rizzello klar Bescheid. Trotzdem gebe es einige Unterschiede zu früher, meint Antonio Rizzello, der wie Hürlimann aus der Nachwuchsabteilung des SC Rapperswil-Jona entstammt. «Mittlerweile haben wir uns die defensive Rolle so gut eingeprägt, dass uns dies auch wieder Freiheiten im offensiven Bereich schafft.»
Früher, als Rizzello und Hürlimann mit dem 2007 zurückgetretenen Patrizio Morger eine Sturmlinie bildeten, war ausser einer soliden Defensive von der vierten Linie kaum etwas gefragt. «Mittlerweile hat auch der Coach im Hinterkopf, dass die vierte Formation offensive Akzente zu setzen vermag», sagt Rizzello. Dies tun die drei Stürmer des Öfteren durch zügig vorgetragene Konter aus einer gefestigten Defensive heraus. Hürlimann, das defensive Gewissen der Sturmlinie, setzt seine Flügel immer wieder gekonnt in Szene. Insbesondere Thibaudeau überzeugt dabei mit seinem forschen Antritt, mit dem er die Gegner in Verlegenheit bringt. Rizzello besticht neben seinem guten Schuss auch durch kernige Checks.
Auch im Boxplay gefragt
Ihr gradliniges Spiel zeichnet die vierte Linie aus. Vielfach wird der direkte Weg zum gegnerischen Tor gesucht. Dieses einfache und ehrliche Spiel wird nicht nur vom Publikum honoriert. «Auch wenn wir vom Trainer direkt nicht so oft gelobt werden, spüren wir das Vertrauen und die Wertschätzung, da er uns viel Eiszeit gibt», stellt Hürlimann fest. Zusammen mit Rizzello bildet der 27-jährige Center auch eines der besten Unterzahl-Paare der Lakers. Dass sie sich so gut verstehen, ist kein Wunder, spielten sie doch schon im Nachwuchsbereich Seite an Seite. Die Verständigung mit Nicolas Thibaudeau, dem Kanadier mit Schweizer Lizenz, gelingt primär über Französisch und Englisch. Das Italienische hätte er noch nicht einbringen können, lacht Rizzello, dessen Vorfahren aus Italien stammen.
Womöglich werden die drei Stürmer über die laufende Saison hinaus gemeinsam bei den Lakers für Furore sorgen. Nur der Vertrag von Hürlimann läuft im Frühjahr aus. Mit seinen konstanten Leistungen hat sich der Center nachhaltig für eine Verlängerung empfohlen. Ihm selber gefällt es gut in Rapperswil. Seine Arbeit werde geschätzt, lässt er durchblicken. Es ist diese bescheidene und einfache Arbeit, mit denen Hürlimann und seine Sturmpartner den Lakers zu weiteren Punkten verhelfen wollen – am liebsten schon heute gegen Fribourg.
Die vierte Linie der Lakers steigt zur wertvollsten auf
Stefan Hürlimann, Nicolas Thibaudeau und Antonio Rizzello bilden bei den Rapperswil-Jona Lakers die vierte Angriffslinie. Gemeinsam bestehen sie nicht nur defensiv, sondern begeistern durch ihre Power auch in der Offensive.
Von Daniel Schneider
Eishockey. – Die Linie um Center Stefan Hürlimann und den Flügeln Antonio Rizzello und Nicolas Thibaudeau ist die konstanteste im bisherigen Saisonverlauf. Lakers-Trainer Harry Rogenmoser kommt nicht darum herum, nach den Spielen seine nominell vierte Linie regelmässig als beste Formation zu loben. Die drei Stürmer sind auch die Einzigen, die seit Saisonbeginn in der gleichen Zusammenstellung agieren, was sie unisono als einen grossen Vorteil betrachten.
Dabei profitieren sie auch von ausbleibenden Verletzungen. Wenn es um die Verteilung der Trainingstrikots gehe, sei immer schon klar in welche Farbe sie sich einzukleiden haben, meint etwa Stefan Hürlimann mit einem Schmunzeln. Sein Sturmpartner Nicolas Thibaudeau unterstreicht die Kontinuität als grossen Pluspunkt. «Ich weiss immer, wohin die Scheibe geht, wohin meine Linienpartner laufen oder was ich zu tun habe.»
Mit viel Energie und harten Checks
Bereits in der vergangenen Saison traten Hürlimann, Thibaudeau und Rizzello in aller Regelmässigkeit gemeinsam auf. Sie totalisierten dabei ein Total von 24 Skorerpunkten. Nach knapp einem Viertel der diesjährigen Saison sind sie bereits bei 13 Punkten angelangt. Gut möglich, dass sie ihr Punktetotal bis zum Ende der Meisterschaft verdoppeln.
Harry Rogenmoser sieht allerdings die Stärken seiner vierten Linie nicht primär in der Offensive. «Sie ist für mich der Gegenpart des Spielerischen. Sie bringt immer unglaublich viel Energie und harte Checks ins Spiel. Dazu kann die Formation einen überlegenen Gegner in dessen Zone einschnüren», gibt der Lakers-Trainer zu verstehen. «Ihre Aufgabe ist aber primär defensiv, und wenn sich die drei Spieler diesen Umstand bewusst machen, sind sie unglaublich wertvoll.» Über ihre Rolle innerhalb des Teams wissen auch Hürlimann, Thibaudeau und Rizzello klar Bescheid. Trotzdem gebe es einige Unterschiede zu früher, meint Antonio Rizzello, der wie Hürlimann aus der Nachwuchsabteilung des SC Rapperswil-Jona entstammt. «Mittlerweile haben wir uns die defensive Rolle so gut eingeprägt, dass uns dies auch wieder Freiheiten im offensiven Bereich schafft.»
Früher, als Rizzello und Hürlimann mit dem 2007 zurückgetretenen Patrizio Morger eine Sturmlinie bildeten, war ausser einer soliden Defensive von der vierten Linie kaum etwas gefragt. «Mittlerweile hat auch der Coach im Hinterkopf, dass die vierte Formation offensive Akzente zu setzen vermag», sagt Rizzello. Dies tun die drei Stürmer des Öfteren durch zügig vorgetragene Konter aus einer gefestigten Defensive heraus. Hürlimann, das defensive Gewissen der Sturmlinie, setzt seine Flügel immer wieder gekonnt in Szene. Insbesondere Thibaudeau überzeugt dabei mit seinem forschen Antritt, mit dem er die Gegner in Verlegenheit bringt. Rizzello besticht neben seinem guten Schuss auch durch kernige Checks.
Auch im Boxplay gefragt
Ihr gradliniges Spiel zeichnet die vierte Linie aus. Vielfach wird der direkte Weg zum gegnerischen Tor gesucht. Dieses einfache und ehrliche Spiel wird nicht nur vom Publikum honoriert. «Auch wenn wir vom Trainer direkt nicht so oft gelobt werden, spüren wir das Vertrauen und die Wertschätzung, da er uns viel Eiszeit gibt», stellt Hürlimann fest. Zusammen mit Rizzello bildet der 27-jährige Center auch eines der besten Unterzahl-Paare der Lakers. Dass sie sich so gut verstehen, ist kein Wunder, spielten sie doch schon im Nachwuchsbereich Seite an Seite. Die Verständigung mit Nicolas Thibaudeau, dem Kanadier mit Schweizer Lizenz, gelingt primär über Französisch und Englisch. Das Italienische hätte er noch nicht einbringen können, lacht Rizzello, dessen Vorfahren aus Italien stammen.
Womöglich werden die drei Stürmer über die laufende Saison hinaus gemeinsam bei den Lakers für Furore sorgen. Nur der Vertrag von Hürlimann läuft im Frühjahr aus. Mit seinen konstanten Leistungen hat sich der Center nachhaltig für eine Verlängerung empfohlen. Ihm selber gefällt es gut in Rapperswil. Seine Arbeit werde geschätzt, lässt er durchblicken. Es ist diese bescheidene und einfache Arbeit, mit denen Hürlimann und seine Sturmpartner den Lakers zu weiteren Punkten verhelfen wollen – am liebsten schon heute gegen Fribourg.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
klaus zaugg meint:
http://www.20min.ch/sport/eishockey/sto ... n-13356508" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.20min.ch/sport/eishockey/sto ... n-13356508" onclick="window.open(this.href);return false;
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
http://www.hockeyfans.ch/spiel/bericht/121023rap" onclick="window.open(this.href);return false;
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Lugano holt Nummelin und Nodari zurück
Mittwoch, 24. Oktober 2012, 17:05 - Martin Merk
Aufgrund von Ausfällen hat der HC Lugano Petteri Nummlin vom TPS Turku und Matteo Nordari von den Rapperswil-Jona Lakers bereits wieder zurückgerufen.
Nach Steve Hirschi, Julien Vauclair und Florian Blatter ist gestern mit Lorenz Kienzle ein weiterer Abwehrspieler ausgefallen. Er erlitt eine Knieverletzung und wird von einem Spezialisten untersucht. Gestern trat Lugano auch nur mit drei Ausländern in Kloten an, weil Patrice Bergeron unter einer Handblessur litt und der überzählig gewesene Nummelin nach Finnland ausgeliehen wurde.
Nummelin, der für Turku nur ein Spiel bestritten hat, wird nun bereits wieder zurückgerufen und soll morgen in Lugano sein. Auch Nodari, der leihweise drei Spiele für Rapperswil-Jona bestritt, kehrt auf das nächste Spiel vom Freitag hin nach Lugano zurück.
Hnat Domenichelli wurde zudem gestern nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch in Zürich operiert. Er wird gegen Ende der Woche ins Tessin zurückreisen und muss sechs Wochen mit Gips und danach sechs Wochen an Krücken gehen.
Mittwoch, 24. Oktober 2012, 17:05 - Martin Merk
Aufgrund von Ausfällen hat der HC Lugano Petteri Nummlin vom TPS Turku und Matteo Nordari von den Rapperswil-Jona Lakers bereits wieder zurückgerufen.
Nach Steve Hirschi, Julien Vauclair und Florian Blatter ist gestern mit Lorenz Kienzle ein weiterer Abwehrspieler ausgefallen. Er erlitt eine Knieverletzung und wird von einem Spezialisten untersucht. Gestern trat Lugano auch nur mit drei Ausländern in Kloten an, weil Patrice Bergeron unter einer Handblessur litt und der überzählig gewesene Nummelin nach Finnland ausgeliehen wurde.
Nummelin, der für Turku nur ein Spiel bestritten hat, wird nun bereits wieder zurückgerufen und soll morgen in Lugano sein. Auch Nodari, der leihweise drei Spiele für Rapperswil-Jona bestritt, kehrt auf das nächste Spiel vom Freitag hin nach Lugano zurück.
Hnat Domenichelli wurde zudem gestern nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch in Zürich operiert. Er wird gegen Ende der Woche ins Tessin zurückreisen und muss sechs Wochen mit Gips und danach sechs Wochen an Krücken gehen.
"Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht." - Abraham Lincoln
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