Re: Spiel 33 | SCRJ - Lugano 12.1.2019
Verfasst: 14. Jan 2019 08:52
Im Büro schreibt sichs einfacher
Lugano war komplett verunsichert nach all den Niederlagen, entsprechend auch ihr Auftritt. Dennoch haben wir es fertig gebracht, ihnen das Spielgeschehen bei 5gegen5 grösstenteils zu überlassen.
Es war in diesem Spiel augenscheinlich wie selten; der Wille fehlt grundsätzlich nicht, aber einfach die Qualität. Wenn nach einem Bullygewinn in der Spielfeldmitte dem Verteidiger nichts besseres als ein Icing einfällt, dann ist das einfach ein Graus zum mitanschauen. Gleiches, wenn wir wechseln, einer unserer Verteidiger hinter dem eigenen Tor im Puckbesitz ist, zwei Luganesi an der Bande entlang forechecking betreiben und unserem Verteidiger nichts besseres einfällt als genau über die Bande auszulösen, wo ein Luganesi angefahren kommt.
Das Spiel hat eines gezeigt; man kann zwar diskutieren, ob es einen ausländischen Verteidiger braucht oder nicht. Aber wenn man will, dass auch die Verteidigung in einem Spiel den Unterschied machen kann, sei es mit Fehlerreduzierung oder mit dem Einleiten von Spielzügen, dann brauchen wir ganz einfach einen solchen, oder zumindest mehr als unsere jetzigen Verteidiger, welche zwar ganz passable Defense-Arbeit ohne Scheibe erledigen, mehr aber nicht. Ansonsten können wir noch lange auf der Offensive einprügeln und die verbessern wollen.
Aufgefallen:
Hächler und Profico; Totalausfall
Clark; Qualität, Tempo und Spielwitz erkennbar, mit 4 überforderten Mitspielern aber auch verloren.
Gurtner; Auch gegen Lugano solid wie wir ihn letztes Jahr kennengelernt haben
Maier und Gähler; Zu viel Offensivdrang in den Rushes kombiniert mit Puckverlusten (wohl auch weil sie wissen, dass jeder 2. Pass / jede 2. Auslösung von ihnen beim Gegner landet...)
Wellman; Kein Wunder ist sein Direktschuss so gut, bei der Puckkontrolle würde ihm bei jeder Annahme der Puck verspringen.. etwas neben den Schuhen und bei 5gegen5 ohne jeglichen Zugriff aufs Spiel.
Kristo; Verkrampft, versucht zu vieles allein zu machen. Beispiel unser Powerplay-Tor, wo er umsverrecken ständig selber schiessen wollte und der Puck nur durch Zufall nach einem Abpraller bei Wellman landete.
Alles in allem muss man sich mit solchen Auftritten nicht wundern, wenn bald auch an den Wochenenden nicht mehr 4000 Leute im Stadion sind. Die Niederlagen sind das eine, aber das Spiel an sich... das tut nicht nur dem Herzen sondern auch den Augen verdammt weh.
Lugano war komplett verunsichert nach all den Niederlagen, entsprechend auch ihr Auftritt. Dennoch haben wir es fertig gebracht, ihnen das Spielgeschehen bei 5gegen5 grösstenteils zu überlassen.
Es war in diesem Spiel augenscheinlich wie selten; der Wille fehlt grundsätzlich nicht, aber einfach die Qualität. Wenn nach einem Bullygewinn in der Spielfeldmitte dem Verteidiger nichts besseres als ein Icing einfällt, dann ist das einfach ein Graus zum mitanschauen. Gleiches, wenn wir wechseln, einer unserer Verteidiger hinter dem eigenen Tor im Puckbesitz ist, zwei Luganesi an der Bande entlang forechecking betreiben und unserem Verteidiger nichts besseres einfällt als genau über die Bande auszulösen, wo ein Luganesi angefahren kommt.
Das Spiel hat eines gezeigt; man kann zwar diskutieren, ob es einen ausländischen Verteidiger braucht oder nicht. Aber wenn man will, dass auch die Verteidigung in einem Spiel den Unterschied machen kann, sei es mit Fehlerreduzierung oder mit dem Einleiten von Spielzügen, dann brauchen wir ganz einfach einen solchen, oder zumindest mehr als unsere jetzigen Verteidiger, welche zwar ganz passable Defense-Arbeit ohne Scheibe erledigen, mehr aber nicht. Ansonsten können wir noch lange auf der Offensive einprügeln und die verbessern wollen.
Aufgefallen:
Hächler und Profico; Totalausfall
Clark; Qualität, Tempo und Spielwitz erkennbar, mit 4 überforderten Mitspielern aber auch verloren.
Gurtner; Auch gegen Lugano solid wie wir ihn letztes Jahr kennengelernt haben
Maier und Gähler; Zu viel Offensivdrang in den Rushes kombiniert mit Puckverlusten (wohl auch weil sie wissen, dass jeder 2. Pass / jede 2. Auslösung von ihnen beim Gegner landet...)
Wellman; Kein Wunder ist sein Direktschuss so gut, bei der Puckkontrolle würde ihm bei jeder Annahme der Puck verspringen.. etwas neben den Schuhen und bei 5gegen5 ohne jeglichen Zugriff aufs Spiel.
Kristo; Verkrampft, versucht zu vieles allein zu machen. Beispiel unser Powerplay-Tor, wo er umsverrecken ständig selber schiessen wollte und der Puck nur durch Zufall nach einem Abpraller bei Wellman landete.
Alles in allem muss man sich mit solchen Auftritten nicht wundern, wenn bald auch an den Wochenenden nicht mehr 4000 Leute im Stadion sind. Die Niederlagen sind das eine, aber das Spiel an sich... das tut nicht nur dem Herzen sondern auch den Augen verdammt weh.