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das ist bei vielen teams so, das habe ich auch bemerkt. Die wenigsten hören zu, wenn der trainer im timeout etwas zu sagen hat

TsaTsa hat geschrieben:das ist bei vielen teams so, das habe ich auch bemerkt. Die wenigsten hören zu, wenn der trainer im timeout etwas zu sagen hat

OK; am Freitag Spiel hat er deswegen wohl gebrüllt; zumindest sah es so aus im sport aktuell.

das resultat von gestern ist nicht schön. aber es ist auch kein drama. man darf nicht vergessen, dass kloten bis zur letzten woche 5 spiele in folge gewonnen hatte. 3 punkte hat man immerhin geholt.
nun muss aber das spiel gegen genf gewonnen werden. aus den nächsten 3 spielen benötigt man 9 punkte. dann ist man weiterhin voll dabei. also, nicht ärgern sondern vorwärts schauen auf den dienstag!

9 Punkte sind illusorisch.
Genf wird auf die Niederlage eine Reaktion zeigen. Und McSorley ist um Meilen der erfahrenere und bessere Taktiker als HR. Auch hat er individuell das deutlich stärkere Kader zur Verfügung, das wird bestimmt keiner bezweifeln. Die Tabellenposition 1 ist absolut kein Zufall.
Langnau zu Hause könnte drin liegen.
Bereits wieder schwieriger sind die 3 Auswärtspunkte in Ambri zu holen. Ich möchte mal optimistisch 4 Punkte prognostizieren.

Chris hat geschrieben:Ist Euch auch aufgefallen, wie wenig die Spieler Harry zuhörten beim Time-out ???

Ja und wie. Ich denke wir müssen den Trainer auswechseln. Er hat keinen Draht mehr zur Mannschaft. Sofort reagieren, Harry freistellen.


Quizfrage: Stell dir mal vor du machst deine Arbeit schlecht. Dein Chef teilt dir das brüllend und zetternd mit. Wo schaust hin?

Hinschauen und zuhören sind zwei Dinge..

shilin hat geschrieben:9 Punkte sind illusorisch.
Genf wird auf die Niederlage eine Reaktion zeigen. Und McSorley ist um Meilen der erfahrenere und bessere Taktiker als HR. Auch hat er individuell das deutlich stärkere Kader zur Verfügung, das wird bestimmt keiner bezweifeln. Die Tabellenposition 1 ist absolut kein Zufall.
Langnau zu Hause könnte drin liegen.
Bereits wieder schwieriger sind die 3 Auswärtspunkte in Ambri zu holen. Ich möchte mal optimistisch 4 Punkte prognostizieren.

Meine Güte, warum sollte man Genf nicht auch mal bezwingen können zumal sie ja Zuhause spielen.
Zug konnte man auch gut parolie bieten, auswärts und daheim, warum nicht auch gegen die
Genfer
Natürlich ihr seht es in gewissem Masse realistisch, dennoch hat man gesehen das Genf auch
verwundbar ist und wenn ihr einen super Abend einzieht, warum nicht der eine oder andere
Punkt gegen Genf. Richtig ist aber das ihr gegen Langnau die 3 Punkte einfahren müsst damit
Euch der Strich noch mehr abhanden kommt, ich glaube und hoffe auf einen Sieg von Euch
in der heimischen Arena und dann sollte auch in Ambri gepunktet werden.

Ich war ja am Freitag auch live bei Euch am Spiel und es hat mir (vor allem zu Beginn) sehr
gut gefallen
Warum Tags darauf dann wieder so ein Einbruch kommt ist mir schleierhaft, ihr konntet aber
nach solchen Niederlagen jeweils meist wieder reagieren , warum also nicht gleich morgen
gegen Genf....

Was die "Wutrede" Eures Trainers beim Time-out betrifft, habt ihr schon mal Arno gesehen
Der macht "Flasche leer" Trappatoni in dieser Hinsicht das eine oder andere mal grosse
Konkurrenz
Hat auch schon heftig die Bandentüren geknallt
Meist zeigt es dann bei den Spielern Wirkung und sie spielen wie ausgewechselt


Also morgen darf gepunktet werden, Samstags und Sonntags MUSS gepunktet werden....

Das ist ja alles sehr lieb und nett von dir! Aber als Davos-Fan wirkst du mit deinen aufmunternden lieben Worten wie Herrchen, welches dem geschlagenen Hündchen gut zuspricht.

Fakt ist, dass 4/5 unserer Leute bei Del Curto nicht einmal zum Training zugelassen würden. Und damit habe ich vielleicht noch zu tief angesetzt.

Natürlich - ein Underdog kann jedem einmal in die Wade beissen. Aber wenn du den Beitrag zu den Lakers in der heutigen NZZ genauer anschaust, sticht vor allem eines unangenehm ins Auge: Wir sind eben wieder die graue Maus von soeben. Und die Meinung von HR, dass man noch manche (positive?) Überraschung erleben wird, ist wohl kaum mehr als Zweckoptimismus. Diese graue Maus hat auch schon früher mal den Z und den HCD oder auch Bern geschlagen.

Ich bin auch der Meinung, dass Harry bleiben soll. Es käme nichts besseres, vermutlich für unser spezielles Obersee-Ambiente nur Schlechteres, Kulturfremdes nach.

Klar, die Lakers haben etliche Punkte mehr als letztes oder vorletztes Jahr und vielleicht noch etwas länger. Aber was sonst? Playoffs waren in dieser Saison zwar kein Ziel, wohl aber insgeheime Hoffnung vieler Lakers-Anhänger. Diese Illusion muss aber spätestens in diesen Tagen abgeschminkt werden. Wo aber genau der "Aufbau", der geplante "Weg ins Mittelfeld" liegen soll, scheint nebulös. Auf welchen "Stützpunkten" kann man aufbauen? Auf welchen Spielern? Da sind momentane Qualitäten wie Wichser, die auch nicht mehr so jung sind.

Also allein auf Harry's Bauchgefühle zu setzen - da kommt mir leider nur Mike Shiva in den Sinn. Der arbeitet auch mit Gefühl. Und natürlich Esoterik. Tun wir nicht, oder?

Das Wichtigste aber scheint mir noch nicht erkennbar. Eine Leistungskultur, ein Fordern, welches unabdingbar wäre zum anvisierten Ziel. Da sah ich diesbezüglich in den letzten Jahren andere Klubs an uns vorbeisegeln. Genf, Zug (mit dem wir mal auf Augenhöhe waren), dann Biel. Einzig Ambri ist auf Grund spezieller Bedingungen überholt worden.

shilin hat geschrieben:Das Wichtigste aber scheint mir noch nicht erkennbar. Eine Leistungskultur, ein Fordern, welches unabdingbar wäre zum anvisierten Ziel. Da sah ich diesbezüglich in den letzten Jahren andere Klubs an uns vorbeisegeln. Genf, Zug (mit dem wir mal auf Augenhöhe waren), dann Biel. Einzig Ambri ist auf Grund spezieller Bedingungen überholt worden.

Sicherlich braucht es noch etwas mehr Leistungskultur, aber das braucht halt auch seine Zeit, da alte Verhaltensmuster nur schwer aufzubrechen sind. Und einige Fortschritte sind ja auch diesbezüglich durchaus schon erfolgt. Leute wie Riesen, Hürlimann, Rizzello (um mal 3 zu nennen) spielen um Welten besser als die vergangenen Jahre.

Mit Zug wären wir (ohne Brunner, Zetterberg + Diaz) auch dieses Jahr auf Augenhöhe, wenn nicht sogar stärker und dies mit doch einiges schlechteren Rahmenbedingungen. Klar ich will hier nichts schönreden, aber es wurden doch schon erhebliche Verbesserungen sichtbar und m.E. ist man auf dem richtigen Weg, auch wenn es noch einige Rückschläge geben wird, aber dies gehört nun mal zum Prozess.

Oder schau im Fussball z.B. GC an, da ist in den letzten Jahren ja auch ziemlich alles schief gelaufen und plötzlich ist man wieder in der Lage im 1 Viertel mitzuspielen, ich denke dass die Entwicklung in Rappi in den nächsten 2 bis 3 jahren ähnlich verlaufen kann, jetzt nicht gleich unter die ersten 4 aber zu einer relativ komfortablen Ausgangssituation in den Playoffs.

shilin hat geschrieben:Das ist ja alles sehr lieb und nett von dir! Aber als Davos-Fan wirkst du mit deinen aufmunternden lieben Worten wie Herrchen, welches dem geschlagenen Hündchen gut zuspricht.

Fakt ist, dass 4/5 unserer Leute bei Del Curto nicht einmal zum Training zugelassen würden. Und damit habe ich vielleicht noch zu tief angesetzt.

Natürlich - ein Underdog kann jedem einmal in die Wade beissen. Aber wenn du den Beitrag zu den Lakers in der heutigen NZZ genauer anschaust, sticht vor allem eines unangenehm ins Auge: Wir sind eben wieder die graue Maus von soeben. Und die Meinung von HR, dass man noch manche (positive?) Überraschung erleben wird, ist wohl kaum mehr als Zweckoptimismus. Diese graue Maus hat auch schon früher mal den Z und den HCD oder auch Bern geschlagen.

Ich bin auch der Meinung, dass Harry bleiben soll. Es käme nichts besseres, vermutlich für unser spezielles Obersee-Ambiente nur Schlechteres, Kulturfremdes nach.

Klar, die Lakers haben etliche Punkte mehr als letztes oder vorletztes Jahr und vielleicht noch etwas länger. Aber was sonst? Playoffs waren in dieser Saison zwar kein Ziel, wohl aber insgeheime Hoffnung vieler Lakers-Anhänger. Diese Illusion muss aber spätestens in diesen Tagen abgeschminkt werden. Wo aber genau der "Aufbau", der geplante "Weg ins Mittelfeld" liegen soll, scheint nebulös. Auf welchen "Stützpunkten" kann man aufbauen? Auf welchen Spielern? Da sind momentane Qualitäten wie Wichser, die auch nicht mehr so jung sind.

Also allein auf Harry's Bauchgefühle zu setzen - da kommt mir leider nur Mike Shiva in den Sinn. Der arbeitet auch mit Gefühl. Und natürlich Esoterik. Tun wir nicht, oder?

Das Wichtigste aber scheint mir noch nicht erkennbar. Eine Leistungskultur, ein Fordern, welches unabdingbar wäre zum anvisierten Ziel. Da sah ich diesbezüglich in den letzten Jahren andere Klubs an uns vorbeisegeln. Genf, Zug (mit dem wir mal auf Augenhöhe waren), dann Biel. Einzig Ambri ist auf Grund spezieller Bedingungen überholt worden.

Ich bin einfach ein positiv denkender Mensch, meist zumindest versuche ich es.
Jedes Spiel beginnt von 0 an und wie Du weisst, haben "wir" Davoser momentan
auch nich viel zu lachen. Wir können uns also
und dennoch denke ich das es Davos noch über den Strich schaffen kann und wenn
ihr Euch in den Ar... kneift, dann ist das auch noch für Euch möglich. Rechnerisch
ist noch vieles möglich und solange auch nur ein Fünkchen Hoffnung besteht müsst
ihr dran glauben und nicht immer in Selbstmitleid versinken

Natürlich ist Euer Trainer nicht Arno, aber er hat sicher auch seine Qualitäten
und vielleicht zaubert er ja noch ein Ass aus dem Aermel dass Euch alle
überrascht und Eure NHL drehen endlich so richtig auf.....

Und was die NZZ schreibt, Graue Maus und so...
Papier ist geduldig

bin ich die einzige die die Hoffnung auf einen Play-off Platz für Euch noch
nicht begraben hat
Das wäre aber traurig......
ich hoffe Eurer Team denkt anders und glaubt nach wie vor an das (un)mögliche....

@Unterländerin
Arno's Kommunikation nach aussen ist diejenige eines permanenten Tiefstaplers . Aber das nimmt ihm heute kaum einer mehr ab. Nach aussen, wohlverstanden! Selbst glaubt er das ja wirklich nicht, was er gegenüber den Medienheinis verkündet. Ich hatte vor Jahren mal Gelegenheit mit ihm zu sprechen. Und vor den meisten Pressefritzen hatte er damals keine grosse Meinung, wohl auch heute nicht. "Die meisten hätten keine Ahnung von Hockey", meinte er damals.

Allerdings meinte er das anfangs Saison aufrichtig, wenn er für Davos keine grosse Saison voraussagte. Anyway - Ich mag Leute, die stets an sich arbeiten und ihre Umgebung wirklich fordern. Letzteres ist meiner Meinung unschweizerisch - eher anglosächsisch. Darum, neben anderem, mag ich diese Kulturen.

Unsere Leutchen klemmen sich sehr wohl in den Hintern , daran zweifle ich nicht. Aber zwischen wollen und können ist eben ein Unterschied. Sobald wir wieder mal unterschätzt werden, werden wir auch einen Klub aus den oberen Rängen schlagen. Aber meist nur dann.

Trotzdem, sie geben sich wirklich Mühe. Talent kann man schliesslich auch nicht mit bester Motivation ersetzen.


P.S. Nichts gegen "meine" NZZ: Eine der besten Zeitungen weltweit - in allen Bereichen, auch im Sport.